DE3104631A1 - Faksimileeinrichtung - Google Patents
FaksimileeinrichtungInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Faksimileeinrichtung, und zwar betrifft
die Erfindung Faksimilesender und -empfänger der Art, wie sie zum Senden bzw. Übertragen und Empfangen von informationstragenden
Signalen verwendet werden, die Dunkel-Hell-Änderungen
auf einem Dokument repräsentieren, das sich beim Sender befindet, und die die informationstragenden Signale in Markierungen oder
Bilder auf einem Kopiermittel umwandeln, das sich beim Empfänger befindet, so daß eine Kopie entsteht, die ein angemessenes Faksimile
des Originaldokuments ist.
Den meisten Faksimilesendern und -empfängern, die derzeit kommerziell
verwendet werden, werden die Dokumenten- oder Kopiermittelblätter von Hand zugeführt. Mit anderen Worten bedeutet das,
daß eine Bedienungsperson ein einzelnes Blatt Papier, entweder das individuelle Dokument oder ein leeres Stück Kopiermittel bzw. ein
leeres Kopierblatt, nimmt und diese Blatt auf oder in der Abtasteinrichtung des Senders oder Empfängers anordnet, typischerweise
auf oder in einer Trommel, die eine Klemme zum Festklemmen eines Randes des Blattes hat.
In einigen kommerziell erhältlichen Faksimileapparaturen werden
Kassetten oder Magazine verwendet, um darin eine Mehrzahl von Blättern vor dem Zuführen zur Abtasteinrichtung zu speichern.
Diese Kassetten weisen Trennteile auf, die zwischen jeweils zwei benachbarte Blätter eingefügt sind, damit sichergestellt wird,
daß jedes Blatt die Kassette oder das Magazin zum angemessenen Zeitpunkt zuverlässig verläßt, d.h. daß kein Anhaften zwischen
den Blättern auftritt, was zu einem unrichtigen Zuführen der Blätter zu der Abtasteinrichtung führen würde. In anderen kommerziellen
Faksimileapparaturen werden Rollenzuführungseinrichtungen für das Kopiermittel verwendet, um die Zuführung eines jeweils
neuen Kopiermittels zur Abtasteinrichtung mit wesentlicher Zuverlässigkeit sicherzustellen.
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Als allgemeine Regel kann man sagen, daß es schwierig ist, automatisch
oder unbeaufsichtigt Blätter von Papier jeder Art mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit zuzuführen. Papierzuführungsmechanismen
sind fast naturgemäß für Papierverstopfungen anfällig, die sich ergeben, wenn mehr als ein Blatt auf einmal längs eines
vorbestimmten Transportwegs zugeführt wird. Bei der Anwendung von Faksimileeinrichtungen wird das Problem der zuverlässigen
Blattzuführung sogar noch schwieriger wegen der gemeinsamen Verwendung
von elektroempfindlichem Papier in Faksimileanwendungsfällen.
Elektroempfindliches Papier, das eine Mehrzahl von Schichten
aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß es eine Schreiboberfläche hat, deren Aussehen ziemlich glänzend ist und die hinsichtlich
der Papierzuführung als fast klebrig angesehen werden kann. Der Versuch, einen Stapel solchen Papiers blattweise zuzuführen,
ohne die vorstehend erörterten Papiertrennkassetten oder -magazine zu verwenden, beinhaltet große Schwierigkeiten. Noch
immer wird als eine zuverlässige Blattzuführungseinrichtung für einen Stapel solchen Papiers allgemein eine bereits erörterte Zuführungseinrichtung
vom Rollentyp wegen der Bequemlichkeiten des Benutzers bevorzugt.
Kurz zusammengefaßt soll mit der Erfindung eine zuverlässige Blattzuführungseinrichtung für eine Faksimileeinrichtung zur
Verfügung gestellt werden.
Insbesondere soll mit der Erfindung eine Blattzuführungseinrichtung
für eine Faksimileeinrichtung zur Verfügung gestellt werden, die in der Lage ist, Blätter von einem Blattstapel, dessen Blätter
sich direkt berühren, ohne daß die Vorteile von Trennteilen vorhanden sind, zuverlässig zuzuführen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und gemäß den vorstehenden sowie anderen Vorteilen, die erreicht werden sollen,
umfaßt die Faksimileeinrichtung eine Abtasteinrichtung zum Abtasten und eine verbesserte Blattransporteinrichtung. Die Blatt-
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transporteinrichtung weist eine Blattspeichereinrichtung auf, die einen Stapel Blätter aufnehmen kann. Eine Abzieh- bzw. Reibrolleneinrichtung
tritt mit den Blättern in dem Stapel in Berührung und bewegt bzw. transportiert die Blätter in einen Transportweg. Eine
Transportrollen- bzw. -walzeneinrichtung bewegt eines der Blätter in den Transportweg, wobei eine der Rollen bzw. Walzen mit einem
der Blätter auf einer Seite des Weges in Berührung tritt, während eine andere der Rollen bzw. Walzen mit dem Blatt auf der anderen
Seite des Weges in Berührung tritt. Außerdem ist eine Einrichtung zum Antreiben der Transportrollen bzw. -walzen mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten vorgesehen, so daß dann, wenn sich zwei Blätter gleichzeitig zwischen den Transportrollen bzw. -walzen
befinden, das eine Blatt mit Bezug auf das andere Blatt beschleunigt wird.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform treten die Abzieh- bzw. Reibrolleneinrichtung
und eine der Rollen bzw. Walzen auf einer Seite des Weges mit der gleichen Seite der Blätter in Berührung. Sowohl
die eine Rolle bzw. Walze als auch die andere Rolle bzw. Walze drehen sich im Berührungsbereich mit diesen Blättern in der gleichen
Richtung, obwohl sie sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen. Die eine Rolle bzw. Walze, welche mit der gleichen
Seite des Blattes wie die Abzieh- bzw. Reibrolleneinrichtung in Berührung tritt, dreht sich mit einer größeren Geschwindigkeit
als die andere Rolle bzw. Walze, die mit der entgegengesetzten Seite der Blätter in Berührung tritt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt außerdem eine bewegbare Halteeinrichtung, welche den Blattstapel unabhängig
von der Anzahl an Blättern in dem Stapel in Kontakt mit der Abzieh- bzw. Reibrolleneinrichtung hält. Die bewegbare Halteeinrichtung
umfaßt eine Platteneinrichtung und eine Hebeeinrichtung, die sich in Berührung mit der Platteneinrichtung befindet derart,
daß sie die Platteneinrichtung nach der Abzieh- bzw. Reibrolleneinrichtung zu drückt. Die Hebeeinrichtung weist einen Arm auf,
der eine Drehbewegung um einen Drehpunkt ausführen kann, Vobei
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ein Teil des Armes die Platteneinrichtung bzw. die Halteplatte berührt, und eine Federvorspannungseinrichtung, die einen Teil
des Armes in Kontakt mit der Platteneinrichtung bzw. der Halteplatte hält.
Eine bevorzugte Ausführungsform umfaßt weiterhin eine Eckentrenneinrichtung,,
die sich in Eingriff mit wenigstens einer Ecke des obersten Blattes in dem Stapel befindet. Die Eckentrenneinrich1
tung erstreckt sich über den Stapel und entlang dem in Laufrichtung vorderen Rand des obersten Blattes in dem Stapel an wenigstens
einer Ecke des Stapels.
Die vorstehenden sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
seien nachstehend anhand einiger in den Figuren 1 bis 13 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter
Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht durch eine Faksimilesendeempfangseinrichtung,
die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist;
Figur 1A eine Schnittansicht gemäß Figur 1, jedoch eine kurze
Zeit später in der Zuführungsaufeinanderfolge;
Figur 2 eine Schnittansicht gemäß Figur 1A, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge
eine kurze Zeit später veranschaulicht;
Figur 3 eine Schnittansicht gemäß Figur 2, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge
eine kurze Zeit später zeigt;
Figur 4 eine Schnittansicht gemäß Figur 3, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge
eine kurze Zeit später veranschaulicht;
Figur 5 eine Schnittansicht der in Figur 4 gezeigten Einrichtung, jedoch eine kurze Zeit später in der Blattzuführungsaufeinanderfolge
;
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Figur 6 eine Schnittansicht eines Teils der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Einrichtung eine kurze Zeit später in der
Blattzuführungsaufeinanderfolge;
Figur 7 eine der Figur 6 entsprechende Schnittansicht, jedoch eine kurze Zeit später in der Blattzuführungsaufeinanderfolge;
Figur 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Figur 1 gezeigten Blattspeicherbereichs, und zwar gemäß einem Schnitt
längs der Linie 8-8 der Figur 9;
Figur 9 eine Aufsicht auf den in Figur 1 gezeigten Blattspeicherbereich;
Figur 10 eine teilweise Schnittansicht der Vorderseite des in Figur 9 gezeigten Blattspeicherbereichs;
Figur 11 eine Aufsicht auf die in den Figuren 1 bis 4 und 6
gezeigten Dokumentenpositionierungseinrichtung;
Figur 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines
Geräts, welches die Einrichtung der Figur 1 einschließt; und
Figur 13 ein Blockschaltbild einer Motorsteuerschaltung zum Steuern der Zuführungsmechanismen der Figuren 1 bis 7.
Es sei zunächst auf Figur 1 Bezug genommen, wonach eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung einen FaksimileSendeempfänger
umfaßt, der informationstragende Signale, die Dunkel-Hell-Änderungen
auf einem Dokument darstellen, senden und empfangen kann. Der Sendeempfänger weist eine Blattabtasteinrichtung auf, die
eine Trommel 10 umfaßt, die angrenzend an einem Abtastkopf 12 angeordnet ist. Die Trommel 10 kann sich um eine Trommelachse drehen,
wenn sich der Kopf 12 in einer Richtung parallel zur Trommelachse bewegt, so daß ein von der Trommel gehaltenes Blatt Pa-
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pier in spiralförmiger Weise abgetastet wird derart, daß das Blatt auf einer zeilenweisen Basis abgetastet wird. Die Trommel
10 weist eine in der offenen Position gezeigte Klemme 14 auf, die den in Laufrichtung vorderen Rand eines Blattes aufnehmen und
denselben an der Trommel 10 festklemmen kann. Wenn sich die Trommel 10 dreht, wird das Blatt um die Trommel 10 herumgewickelt.
Gemäß der Erfindung ist eine verbesserte Blattransporteinrichtung vorgesehen, die eine Blattspeichereinrichtung 16 aufweist, welche
dazu geeignet ist, einen Blattstapel in einem Behälter oder einer Kassette 18 zu speichern. Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung
zum zuverlässigen Zuführen von Blättern aus der Kassette 18 längs eines Transportwegs 59 zur Trommel 10 vorgesehen.
Diese Zuverlässigkeit des Zuführens von Blättern von der Kassette
18 her wird teilweise durch die Verwendung einer Abzieh- bzw. Reibwalzen- bzw. -rolleneinrichtung 22 erzielt, die auf einer
sich drehenden Welle 24 angebracht ist und mit dem in Laufrichtung vorderen Rand des obersten Blattes 26 in einem Stapel 28 in
Eingriff treten kann, wie in Figur 1 gezeigt ist.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, wird der Stapel 28 in eine Position
angehoben derart, daß das oberste Blatt 26 in Eingriff mit der Rollen- bzw. Walzeneinrichtung 22 kommt, und zwar geschieht
das mittels einer Platte 30, die im vordersten Bereich mittels einer Walze 32 gehalten wird, welche' drehbar auf einem
unter Federvorspannung stehenden Hebel 34 angebracht ist. Die Federvorspannung
wird mittels einer Feder 36 erzielt, die an einem Arm 38 befestigt ist sowie an einem Stift 40a, der auf der Grundplatte
41 der Blattspeichereinrichtung 16 angebracht ist.
Wie außerdem aus Figur 1 ersichtlich ist, wird das oberste Blatt 26 in Kontakt mit der Abrieb- bzw. Reibrolle 22 gehalten. Wenn
sich die Abzieh- bzw. Reibrolle 22 dreht, wird das oberste Blatt an einer Öffnung 40 nach vorwärts zwangsweise aus der Kassette 18
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herausgeschoben. Die Walzen 4 2 und 44, die nun näher beschrieben werden, sind unmittelbar vor der öffnung 40 angeordnet bzw. örtlich
festgelegt.
Die Walzen 42 und 44 (mit einem der Begriffe "Rolle" oder "Walze" soll im Rahmen der vorliegenden Anmeldung jeweils immer auch der
andere Begriff mit erfaßt sein) werden so angetrieben, daß sie sich an dem jeweiligen Blatt 26 in der gleichen Richtung drehen,
wenn die obere Walze 42 in Eingriff mit der Oberseite des Blattes 26 und die untere Walze 44 in Eingriff mit der Unterseite des
Blattes ist. Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung werden die Walzen 42 und 44 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben,
und zwar so, daß sich die oberste Walze 42 mit einer größeren Geschwindigkeit, d.h. Winkelgeschwindigkeit, dreht als
die unterste Walze 44. Vorzugsweise wird die Walze 42 mit der 2,5-bis 3,66-fachen Geschwindigkeit der Walze 44 angetrieben. In denjenigen
Fällen, in denen unbeabsichtigt zwei Blätter 26 durch die Walzen 42 und 44 vorgeschoben werden, wird das oberste Blatt bezüglich
des untersten Blattes beschleunigt, so daß dadurch die beiden Blätter getrennt werden. Diese Trennung wird in den meisten
Fällen schon früher erzielt, und zwar durch die Anwendung von Ekkentrennern
46 an der vordersten Stelle des Stapels der Blätter 26, die unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 10 in wesentlich
mehr Einzelheiten beschrieben werden.
Wie in den Figuren 8 bis 10 gezeigt, sind zwei Eckentrenner 46
im vordersten Bereich der Kassette 18 angeordnet, so daß sie sich in Eingriff mit den Ecken der obersten Blätter im Stapel 28 befinden.
Wenn die Abzieh- bzw. Reibrolle 22 das oberste Blatt 26 nach vorwärts bewegt, dann beginnt sich der in Laufrichtung vordere
Rand des Blattes 26 zu wölben, wie in Figur 8 gezeigt. Schließlich bewegt sich der gewölbte Bereich 48 des Blattes 26
über den Eckentrenner 46, wie durch die gestrichelte Linie 50 angedeutet ist. Nun kann sich das oberste Blatt 26 frei nach auswärts
nach den Walzen 42 und 44 hin vorwärtsbewegen.
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Λ «Ο
Damit die Eckentrenner 46 ihre Eckentrennfunktion in richtiger
Weise erfüllen, weisen sie einen vorderen Vertikalabschnitt 52 und einen oberen Horizontalabschnitt 54 auf. Es ist leicht erkennbar,
daß der Vertikalabschnitt 52 die Vorwärtsbewegung der obersten Blätter 26 im Stapel 28 mit Ausnahme des obersten Blattes
26, das sich im Bereich 48 zu wölben beginnt, wie in Figur 8 gezeigt, blockiert. Wenn die Abzieh- bzw. Reibrolle 22 fortfährt,
das oberste Blatt 26 vorwärtszutreiben, kommt der gewölbte
Bereich 48 schließlich von dem Abschnitt 54 frei. Jedoch ist es unter gewissen Umständen möglich, daß das oberste Blatt 26 wie
auch das Blatt darunter über den Eckentrenner 46 hinweglaufen. Das hat natürlich zur Folge, daß mittels der Abzieh- bzw. Reibrolle
22 zwei Blätter gleichzeitig vorgeschoben werden. Jedoch haben die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Walzen 42 und
44 zur Folge, daß das obere Blatt mit Bezug auf das unmittelbar darunter befindliche Blatt beschleunigt wird, so daß sichergestellt
wird, daß der Trommel 10 jeweils ein einziges Blatt zugeführt wird. Wie in Figur 10 gezeigt ist, werden die Abmessungen
der Blätter 26 und des Stapels 28 durch vertikale Führungen 56 beschränkt. Die Führungen 56 dienen außerdem dazu, die Eckentrenner
46 zu halten.
Es sei nun auf Figur 1A Bezug genommen, wonach das Blatt 26 durch
die Bewegung der Walzen 42 und 44 längs einer nach abwärts geneigten Rutsche bzw. Gleitführung 58, die einen Weg 59 bildet,
vorwärts geschoben wird. Die einzelnen Blätter 26 werden unter der durch die Walzen 42 und 44 ausgeübten Kraft längs der geneigten
Gleitführung 58 bis zu dem Zeitpunkt nach abwärts transportiert, in dem das Vorschieben unterbrochen wird, so daß die
Blätter 26 in der in Figur 2 gezeigten Position kurz vor der Trommel 10 vorangeordnet werden. Dieses Voranordnen der Blätter
ist erforderlich, um die einzelnen Blätter in einem Bereitschaftszustand
zu halten, so daß es möglich ist, sie der Trommel 10 in einer sehr kurzen Zeitdauer zuzuführen, wie sie durch die CCITT-Normen
(internationale Telegraphie- und Telefonnormen) bestimmt ist, beispielsweise 3 Sekunden oder gegebenenfalls auch 1,5 Sekunden
.
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Um das Zuführen der Blätter 26 zu unterbrechen, ist ein Fühler 60 vorgesehen, der sich durch die Führung 58 in optischer Verbindung
mit dem Blatt 26 befindet. Zu diesem Zweck ist eine kleine öffnung 26 in der Führung 58 vorgesehen. Bei einer Detektion
durch den Fühler 60 wird die Drehung der Walzen 42 und 44 unterbrochen, und die Walzen 42 und 44 werden getrennt, so daß das
Papier ankommen kann, indem es selbst in Auslage geht. Die Walzen 42 und 33 kehren in den Eingriffszustand mit dem Blatt 26
zurück, wie in Figur 2 gezeigt, wenn ein Signal empfangen wird, welches anzeigt, daß die Einrichtung zum Empfangen einer Faksimilesendung
bzw. -übertragung bereit ist. Die Drehung der Walzen 42 und 44 wird wiederaufgenommen, und das Blatt wird entlang
der geneigten Führung 58 nach abwärts in die Position vorgeschoben, die in Figur 3 gezeigt ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
daß das Blatt 26 zu einer Zeit, in der die Trommel 10 und die Klemmen 14 zur Aufnahme des Blattes 26 nicht vorbereitet
sind,in die in Figur 2 gezeigte Position vorgeschoben wird. Aus diesem Grund ist die Trommel 10 in Figur 2 in Drehung dargestellt
und die Klemme 14 geschlossen. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß das Zuführen des Blattes 26 in die Position,
die in Figur 2 gezeigt ist, während des Entfernens eines Blattes von der Trommel 10, das in näheren Einzelheiten in Figur 7 dargestellt
ist, stattfinden kann.
In Figur 3 ist das Blatt 26 mittels der Walzen 42 und 44 entlang der geneigten Führung 58 bis zu der Seile vorgeschoben
worden, an der das Blatt 26 von einem vorderen BlattZuführungsmechanismus ergriffen wird, der eine Walze 64 aufweist, die das
Blatt 26 in Längsrichtung entlang dem Weg bewegt, welcher durch die Führung 58 gebildet wird und quer bezüglich dieses Weges.
Diese Längs- und Querbewegung, die durch die Walze 64 hervorgebracht wird, ergibt sich dadurch, daß die Walze 64 auf einer
Achse angebracht ist, die unter einem Winkel zum Längsweg der Blättter 26 von weniger als 90° verläuft, wie in Figur 11 gezeigt.
Vorzugsweise liegt der Winkel a, wie er in Figur 11 dargestellt ist, im Bereich von 55° bis 75°, wobei etwa 72° bevorzugt werden.
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In Figur 11 ist der Längsweg durch eine Linie 66 angedeutet, und die Drehachse der Walze 64 stimmt mit einer Welle 68 überein, die
in Figur 3 durch eine Linie 70 angedeutet ist.
Wie die Figur 3 zeigt, sind die Walzen 42 und 44, die örtlich festgelegt rückwärts von der Walze 64 angeordnet sind, außer Eingriff
mit dem Blatt 26. Weiterhin ist die anhebbare Platte 30 durch Absenken der Walze 32 abgesenkt worden derart, daß sich
das oberste Blatt 26 und der Stapel 28 nicht in Kontakt mit der Rolle 22 befinden. Dadurch wird jedes weitere Zuführen von Blättern
26 aus dem Stapel 28 verhindert, und außerdem wird es dadurch ermöglicht, daß ein Blatt 26, das sich in Kontakt mit der Walze
64 befindet, in Querrichtung ohne Beschränkung durch die vorher damit in Eingriff befindlichen Walzen 42 und 44 bewegt werden
kann. Dieses Außereingrifftreten der Walzen 42 und 44 und das
Absenken der Platte 30 wird dadurch bewirkt, daß ein Fühler 72 in einer öffnung 73, die unmittelbar benachbart der Walze 64 örtlicht
festgelegt angeordnet ist, den vordersten Teil des Blattes 26 fühlt, wie durch eine gestrichelte Linie 78 angedeutet ist.
Wenn der vorderste Teil des Blattes 26 durch den Fühler 72 festgestellt wird, wird dieses Außereingrifftreten der Walzen 42 und
44 und das Absenken der Platte 30 ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung des Blattes 26 allein durch die Walze 64 in Verbindung
mit einer Blattfeder 74 gesteuert, und diese Blattfeder 74 ist auf einem Führungsteil 71 montiert und trägt eine Kontaktspitze
76, die einen guten Reibungseingriff des Blattes 26 mit der Walze 64 sicherstellt, und diese Blatt läuft längs eines Weges
zwischen dem Kontakt und der Walze 64, wie in Figur 3 gezeigt. Der Fühler 72 wirkt außerdem dahingehend, daß er die Walze 64
betätigt, wie durch die gestrichelte Linie 78 in Figur 3 angedeutet
ist.
Wie außerdem in Figur 11 gezeigt ist, weist der Transportweg eine
Längsführung 79 auf, die sich entlang dem durch die Linie angedeuteten Längsweg erstreckt. Wenn die Walze 64 in Eingriff
mit dem Blatt tritt, dann wird das Blatt nach der Längsführung
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zu geschoben, so daß sichergestellt wird, daß das Blatt bezüglich der Trommel 10 und der Klemme 14 der Trommel, wie in Figur 11 gezeigt,
seitlich richtig positioniert ist.
Ein weiterer Blattzuführungsweg 80 vereinigt sich mit dem vorher erörterten Weg 59, der von der Kassette 18 herkommt,so daß es
möglich ist, Blätter sowohl über den Weg 59 als auch über den Weg 80 zuzuführen, so daß diese in Eingriff mit der die Blätter
positionierenden Walze 64 kommen und von dieser in Querrichtung positioniert werden. In dieser Hinsicht sei auf Figur 1 verwiesen,
wonach der Weg 80 von einer geneigten Führung 82 zur Zuführung von einzelnen Blättern zur Walze 64 von Hand gebildet wird.
Diesbezüglich sei darauf hingewiesen, daß die Zuführung von Hand auf der Schwerkraft beruht, durch welche die Blätter längs der
Führung 82 in der durch den Blattransportpfeil 80 angezeigten Richtung bewegt werden. Wenn das jeweilige Blatt, und zwar sowohl
dasjenige, das sich längs des Weges 80 bewegt, als auch dasjenige, das sich von der Kassette 18 herkommmend längs des Weges 59 bewegt,
einmal in Eingriff mit der Walze 64 ist, bleibt dieses jeweilige Blatt unter der Kontrolle dieser Walze, so daß diese Walze
das jeweilige Blatt seitlich gegen die Führung 79 bzw. in Anlage an der Führung 79 positioniert, wie in Figur 11 gezeigt, währand
sie das jeweilige Blatt nach vorwärts zu der Trommel 10 bewegt.
Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, ist ein Tor 84 bewegungsabwärtig
von der Walze 64 angeordnet. Das Tor 84 kann sich, wie in den Figuren 1 und 6 dargestellt, schließen, so daß es Blätter,
die nach der Trommel 10 hin vorgeschoben werden, bis zum richtigen
Zeitpunkt für das Zuführen der Blätter zu der Trommel 10 zurückhält.
Es sei auf das Blatt verwiesen, das in Figur 1 in strichpunktierten Linien dargestellt ist und am Tor 84 anliegt.
Das Tor 84 wird aus den nachfolgend angegebenen Gründen prinzipiell in Verbindung mit dem Einzelblattzuführungsweg 80 angewandt.
Wenn es wünschenswert ist, ein Blatt 26 zum Zuführen zur Trommel 10 unmittelbar dann in Bereitschaft zu haben, sobald die
Trommel 10 zur Aufnahme des nächsten Blattes 26 bereit ist, kann
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das Tor in die geschlossene Position bewegt werden, wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt, so daß es einer Bedienungsperson ermöglicht
wird, ein Blatt längs des Einzelblattzuführungswegs 80 vor dem Zeitpunkt zuzuführen, in dem die Trommel 10 zur Aufnahme des
Blattes bereit ist, d.h. während das Blatt auf der Trommel noch abgetastet wird. Dadurch wird sichergestellt, daß das Blatt zum
Anordnen auf der Trommel 10 sofort bereit ist, sobald die Klemme 14 in der Position ist, die in den Figuren 1 bis 3 gezeigt sind.
Natürlich werden Blätter, die zum geschlossenen Tor 84 vorgeschoben
werden, wegen der verkanteten Befestigung der Walze 64 bezüglich der Führung 79 seitlich richtig positioniert.
Wie in Figur 11 gezeigt, erstreckt sich das Tor 84 vorzugsweise längs der gesamten Breite jedes Blattes 26. Wie die Figur 1 zeigt,
weist das Tor einen "L"-förmigen Aufbau bzw. ein "L"-förmiges Teil auf, der bzw. das eine Stop- bzw. Anschlagoberfläche 86 und
einen Verbindungsarin 88 hat. Der Arm 88 ist um eine Stelle 90 in Ansprechung auf die Betätigung eines Solenoids 92 frei verschwenkbar.
Das Solenoid 92 ist auf einer Trägeroberfläche 94 befestigt,
die einen außerdem noch vorgesehenen weiteren Zuführungsweg begrenzt, der nachfolgend beschrieben wird. Wenn das Solenoid 92
eingefahren wird, wie in den Figuren 2 bis 4 gezeigit, öffnet die Anschlagoberfläche 86 das Tor 84. Wenn das Solenoid 92 in seine
ausgefahrene Position gebracht wird, dreht sich das Tor 84 um den Schwenkpunkt 90, so daß die Anschlagoberfläche 86 in die Schließposition gelangt, in der sie sich durch eine öffnung 93 in der
Führung 58 erstreckt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß ein Blatt 26, wie Figur 6 zeigt, zu dem Tor 84 vorgeschoben wird. Während
das Blatt 26 am Tor 84 anliegt, wird ein anderes Blatt 26, das örtlich auf der Trommel 10 festgelegt ist, wie Figur 6 zeigt,
durch die Drehbewegung der Trommel 10 und die Bewegung des Abtastkopfs
12 abgetastet. Wenn das auf der Trommel 10 befindliche
Blatt einmal, wie in Figur 7 gezeigt, von der Trommel entfernt worden ist, kann sich die Trommel 1C frei in eine solche Position
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drehen, daß die offene Klemme 14 mit dem Zuführungsweg benachbart
dem Tor 84 fluchtet. Nur zu diesem Zeitpunkt wird das Tor in die offene Position bewegt, so daß das unter der Kontrolle der
Walze 64 befindliche Blatt 26 vorgeschoben werden kann, bis es sich in Eingriff mit der Klemme 14 befindet. Wenn das Blatt 26
einmal auf der Trommel 10 ist, kann das Tor 84 erneut geschlossen und der Empfang des nächsten Blattes 26 abgewartet werden, das
durch die Bedienungsperson unter Mitwirkung der Walze 64 zum Tor 84 zugeführt wird.
Es sei erneut auf Figur 1 Bezug genommen, wonach ein weiterer Blattzuführungsweg 94 für eine Zuführung von Blättern aus einer
weiteren Kassette 96 vorgesehen ist. Die Kassette 96 ist geneigt und oberhalb des Einzelblattzuführungswegs 80 und des Mehrblattspeicherbereichs
16 angeordnet bzw. örtlich festgelegt. Die Kassette 96 hat auch eine Mehrblattaufnahmekapazität. Zum einzelnen
Zuführen von Blättern 98 aus der Kassette 96 ist eine Abzieh- bzw. Reibrolle 100 mit den Blättern 98 in der Nähe des in Laufrichtung
vorderen Randes in Eingriff. Das oberste Blatt 98 wird mittels einer Blattfeder 102, die auf einer Platte 103 angebracht ist und
eine Platte 104a nach aufwärts nach der Abzieh- bzw. Reibrolle 100 hin drückt, in Eingriff mit der Abzieh- bzw. Reibrolle 100
oder mit mehreren Reibrollen (wie Figur 12 zeigt) gehalten. Die Blätter aus der Kassette 96 werden unter der Einwirkung der Abzieh-
bzw. Reibrolle 100 längs des Trägerteils 94 nach der Trommel 10 zu nach abwärts geschoben.
Es ist infolgedessen ersichtlich, daß drei gesonderte Blattzuführungswege
zur Trommel 10 vorhanden sind, obwohl der zuletzt erwähnte Zuführungsweg nicht über die Walze 64 verläuft. Demgemäß
erfahren die Blätter 98 keine seitliche Positionierung, und es ist infolgedessen wichtig, daß die Kassette 96 in angemessener
Weise aufgebaut ist derart, daß eine zuverlässige Abgabe der Blätter 98 aus der Kassette 96 in der richtigen seitlichen Position
ermöglicht wird. Das kann beispielsweise dadurch erzielt
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werden, daß man Kunststofftrennblätter zwischen den Blättern 98
anwendet, wobei öffnungen durch die Trennblätter vorgesehen sind, so daß ein Eingriff der Rolle 100 mit jedem einzelnen Blatt 98
gemäß Praktiken, "wie sie nach dem Stande der Technik angewandt werden, ermöglicht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kunststofftrennblätter
natürlich einen geringen Widerstand gegen die Bewegung der Blätter 98 aus der Kassette 96 ergeben.
Ein weiterer Fühler 104 ist benachbart einer öffnung 106 angeordnet,
wie in den Figuren 1 bis 4 gezeigt. Der Fühler 104 und die zugehörige Schaltungsanordnung stellt die variable Länge
der Blätter fest, die sich längs der Transportwege 95' und 80 bewegen,
welche sich vor dem Fühler 104 vereinigen.
Daher wird es, wenn die Blätter aus der Klemme 14 entfernt werden sollen, erforderlich, die Blätter an dem in Laufrichtung hinteren
Rand des Blattes oder in der Nähe dieses Randes zu erfassen. Das macht es erforderlich, daß die Position des in Laufrichtung hinteren
Randes des Blattes bekannt ist, so daß die Trommel 10 in eine solche Position gedreht werden kann, daß die Blattentfernungseinrichtung
in der Form einer Walze 108, wie sie in den Figuren 1 bis 4 sowie 6 und 7 gezeigt ist, bezüglich des in Laufrichtung
hinteren Randes des Blattes 26 richtig positioniert wird. Im einzelnen muß die Trommel 10, wie in Figur 7 gezeigt, in eine
solche Position gedreht werden, daß der in Laufrichtung hintere Rand angrenzend an die Walze 108 bzw. gegenüber derselben angeordnet
wird. Mit Ausnahme einer Drehbewegung, die durch einen Pfeil 110 angedeutet und mittels einer motorgetriebenen Riemenscheibe
113 und eines Riemens 115 bewirkt wird, wie in Figur 1
gezeigt, sowie mit Ausnahme einer leichten Bewegung nach der Trommel 10 hin ist diese Walze 108 stationär, d.h. die Walze 108
bewegt sich nicht in Umfangsrichtung um die Trommel 10 herum.
Wie die Figur 6 zeigt, wird das Blatt 26 mittels des Kopfes 12 abgetastet, wenn sich die Trommel 10 dreht. Am Ende des Abtastens
wird die Trommel automatisch in eine solche Ruheposition
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gedreht, daß sich der in Laufrichtung hintere Rand 111 benachbart
der Walze 108 befindet, wie in Figur 7 gezeigt. Die Walze 108 wird dann in eine Eingriffsposition mit dem Blatt 26 bewegt,
und sie beginnt sich zu drehen, wie durch den Pfeil 110 angedeutet, so daß sie das Blatt 26 von der Trommel 10 abstreift.
Während dieser Zeitdauer ist das Tor 84 geschlossen, wie dargestellt, so daß eine Zuführung von Blättern auf die Trommel 10
■ - 'f
verhindert wird, da die Trommel 10 nicht in einer zur Aufnahme
von Blättern 26 geeigneten Position ist, weil die Klemme 14 nicht
mit den verschiedenen Transportzuführungswegen 59, 80 und 95 fluchtet. Wie die Figur 12 zeigt, ermöglicht die Trennbarkeit
des in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Zuführungsmechanismus von einer Grundeinheit 400, in welcher die Trommel 10 und der Kopf
angebracht sind, eine vorteilhafte Bauweise.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Blattzuführungsmechanismus, vollständig von der Grundeinheit 400 abtrennbar ist, die Stifte
bzw. Zapfen 402 des BlattZuführungsmechanismus in Führungsbahnen
bzw. -schienen 404 aufnehmen kann. Ein Verriegelungsmechanismus, der eine Nocke 406 aufweist, kann mit einem Schalter zusammenwirken,
welcher benachbart der Führungsschiene 404 angebracht, jedoch in Figur 12 nicht gezeigt ist.
In Figur 12 ist auch die Abtrennbarkeit der Kassette 18 und der Kassette 96 vom Blattzuführungsmechanismus veranschaulicht. Wie
die Figur 12 außerdem zeigt, kann ein Blatt 408 auf einer Einzel-Blatt-um-Blatt-Basis
zugeführt werden.
Die Kassette 96 umfaßt, wie deutlich dargestellt ist, Trennblätter
410, die langgestreckte öffnungen 412 haben, welche die Rollen
100 aufnehmen können, die auf einer Welle 414 angebracht sind. Ein Motor 416 treibt die Welle 414 mittels eines Riemens 418 an.
Die Kassette 96 kann leicht längs einer Führungsoberfläche 420 in den Blattzuführungsmechanismus eingefügt werden. In entsprechender
Weise kann die Kassette 18 längs einer Führungseinrichtung 422, dienur teilweise dargestellt ist, in den Zuführungsmechanismus
eingesetzt werden.
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Bevor die Zapfen 402 in die Führungsschienen 404 der Grundeinheit 400 eingeschoben werden, wird der Zuführungsmechanismus
mittels eines Steckers 424, der in eine Steckdose 426 gesteckt wird, mit der Grundeinheit verbunden. Die Grundeinheit 400 besitzt
außerdem einen Kopfantriebsmechanismus, der einen Riemen 428 aufweist. Der Riemen 428 wird durch einen nichtdargestellten
Kopfmotor bewegt, so daß eine lineare Abtastbewegung entlang
der Trommel 10 erzeugt wird. Nachdem der Kopf 12 die Trommel 10
abgetastet hat und das .auf der Trommel 10 befindliche Blatt gemäß
der Erfindung abgestreift worden ist, verläßt das Blatt die Grundeinheit 400 durch eine langgestreckte öffnung 430.
Es sei nun auf Figur 13 Bezug genommen, anhand deren die Steuerung
der Walze 22 sowie der Walzen 42 und 44 in Ansprechung auf das Fühlen eines Blattes durch den Fühler 60 erläutert wird. Ein
Motor 140 treibt die Walze 22 und die Walzen 42 und 44 in Ansprechung auf den Ausgang einer Motorantriebsschaltung 142, die von
einem Flip-Flop 144 gesteuert wird. Der Eingang zu dem Flip-Flop 144 ist mit dem Ausgang eines D-Flip-Flops 146 verbunden. Das
Flip-Flop 144 wird mittels einer Verriegelung 148, die außerdem als die Dateneingabe für das Flip-Flop 146 dient, zurückgestellt.
Das D-Flip-Flop 146 wird mittels des Fühlers 60 getaktet.
In Ansprechung auf ein Eingangssignal von einer Eingangsschaltung 150 geht die Sperre 148 nach oben, und das Flip-Flop 144
wird zurückgestellt, so daß die Motorantriebsschaltung 142 freigegeben wird, was wiederum dazu führt, daß die Walzen 22, 42 und
44 gedreht werden. Der Motor 140 läuft bis zu dem Zeitpunkt weiter,
an dem der Fühler 60 einen ins Positive gehenden Impuls erzeugt, der das D-Flip-Flop 146 triggert, so daß dieses das Flip-Flop
144 setzt und den Motorantrieb 144 sperrt, und zwar gleichzeitig
mit dem Setzen der Verriegelung 148. Nun bleibt das Blatt 26, die in Figur 2 gezeigt, stationär.
Wenn die Eingangsschaltung 150 ein anderes Signal erzeugt, wie beispielsweise ein Signal, das von einem entfernten Sender aus-
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— 90 —
gelöst wird und anzeigt, daß es Zeit ist, den Transport des Blattes
26 wiederaufzunehmen, wird die Verriegelung 148 erneut gesetzt, was ein Rücksetzen des Flip-Flops 144 zur Folge hat. Dadurch wird
der Motorantrieb 142 freigegeben, wodurch der Motor 144 erregt wird und die Walzen 22, 42 und 44 gedreht werden. Dadurch wird
das Blatt 26 vorgeschoben, so daß es den Fühler 60 freigibt, wodurch ein ins Negative gehender Impuls erzeugt wird. Jedoch spricht
das D-Flip-Flop 146 auf den ins Negative gehenden Impuls nicht an.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in Figur 13 gezeigte Steuerschaltung
abgewandelt werden kann. Eine Abwandlung besteht in der Verwendung eines in geeigneter Weise programmierten Mikroprozessors
anstelle der diskreten Logikschaltung.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte und beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt, sondern sie
läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er sich aus den Ansprüchen ergibt, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens,
wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise mit Erfolg abwandeln.
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Leerseite
Claims (1)
- SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2*3. MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH Θ5 O1 6O, D-SOOO MDNCHEN 85ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE• KARL LUDWIG SCHIFF <1β64-1Β78)DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNERDIPL. INQ. PETER STREHLDIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜSEL-HOPFDIPL. INO. DIETER EBBINGHAUSDR. INQ. DIETER FINCKTELEFON (O8O) 48 OO B* TELEX G-23B65 AURO DTELEGRAMME auromarcpat MünchenEXXON RESEARCH AND ENGINEERING COMPANYDEA-2057810. Februar 1981FaksimileeinrichtungPATENTANSPRÜCHEFaksimileeinrichtung, umfassend eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines Blattes und eine verbesserte Blattransport einrichtung, gekennzeichnet durcheine Blattspeichereinrichtung (16), die einen Stapel (28) von Blättern (26) aufnehmen kann;eine Abzieh- bzw. Reibrolleneinrichtung (22), die mit den Blättern (26) in dem Stapel (28) in Berührung treten und diese Blätter (26) in einen Transportweg (59) bewegen kann;130048/068231QA831eine Transportrollen- bzw. -walzeneinrichtung (42,44), welche eines der Blätter (26) in den Transportweg (59) bewegen kann, wobei eine (42) der Rollen bzw. Walzen (42,44) mit einem der Blätter (26) auf einer Seite des Weges (59) in Berührung treten kann, während eine andere (44) der Rollen bzw. Walzen (42,44) mit dem einen der Blätter (26) auf einer anderen Seite des Weges (59) in Berührung treten kann; undeine Einrichtung zum Antreiben der Transportrollen bzw. -walzen (42,44) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, so daß ein Blatt (26) bezüglich des anderen Blattes (26) beschleunigt wird, wenn zwei Blätter (26) gleichzeitig zwischen den Transportrollen bzw. -walzen (42,44) angeordnet sind.2. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abzieh- bzw. Reibrolleneinrichtung (22) und die eine (42) der Rollen bzw. Walzen (42,44) die gleiche Seite der Blätter (26) berühren.3. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich die eine (42) der Rollen bzw. Walzen (42,44) mit einer größeren Geschwindigkeit als die andere(44) der Rollen bzw. Walzen (42,44) dreht.4. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine bewegbare Halteeinrichtung (30-38,4Oa) zum Halten eines Blattes (26) in dem Stapel (28) in Kontakt mit der Abzieh- bzw. Reibrolleneinrichtung (22).5. Faksxmileeinrxchtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung (30-38,4Oa) eine Platteneinrichtung (30) aufweist, die in Berührung mit dem untersten Blatt (26) in dem Stapel (28) ist.6. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Hebeeinrichtung (32-38,4Oa), welche die Platteneinrichtung (30) berührt und diese Platteneinrichtung (30) nach aufwärts drückt.130048/06827. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebeeinrichtung (32-38,4Oa) einen drehbar befestigten Arm (34) aufweist, der einen Teil (32) hat, welcher die Platte bzw. Platteneinrichtung (30) berührt, und eine Vorspannungseinrichtung (36) zum Verschwenken des Armes (34) derart, daß der Teil (32) die Platte bzw. Platteneinrichtung (30) berührt.8. Faksimileeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Rollen bzw. Walzen (42,44) im Berührungsbereich mit dem Blatt (26) in der gleichen Richtung bewegen.9. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß sich eine (42) der Rollen bzw. Walzen (42,44) mit einer größeren Geschwindigkeit als die andere(44) der Rollen bzw. Walzen (42,44) dreht.10. Faksimileeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin eine Eckentrenneinrichtung (46) aufweist, die sich im Eingriff mit wenigstens einer Ecke des obersten Blattes (26) in dem Stapel(28) befindet.11. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Eckentrenneinrichtung(46) über den Stapel (28) und entlang dem in Bewegungsrichtung vorderen Rand des obersten Blattes (26) in dem Stapel (28) in bzw. an der wenigstens einen Ecke erstreckt.13 0048/0682
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