DE3104661A1 - Faksimileeinrichtung - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Faksimileeinrichtung und ein Verfahren
zu deren Betreiben. Allgemeiner gesagt, betrifft die Erfindung Faksimilesender und -empfänger der Art, wie sie zum Senden
und Empfangen von informationstragenden Signalen verwendet werden, welche Dunkel-Hell-Variationen auf einem Dokument repräsentieren,
das sich beim Sender befindet und die informationstragenden Signale in Markierungen oder Bilder auf einem Kopiermittel umwandelt,
das sich beim Empfänger befindet, so daß eine Kopie entsteht, die ein angemessenes Faksimile des Originaldokuments ist.
Den meisten Faksimilesendern und -empfängern, die gegenwärtig kommerziell
verwendet werden, werden Dokumenten- oder Kopiermittelblätter von Hand zugeführt. Mit anderen Worten bedeutet das, daß
eine Bedienungsperson ein einzelnes Blatt Papier, entweder ein individuelles Dokument oder ein leeres Stück bzw. Blatt Kopiermittel,
nimmt und dieses Blatt auf oder in der Abtasteinrichtung des Senders oder Empfängers, die typischerweise eine Trommel ist, welche
eine Klemme zum Festklemmen eines Randes des Blattes hat, anordnet. In einigen Faksimilesendern und -empfängern ist die Blattzuführung
bis zu gewissen, variierenden Graden automatisiert. Jedoch wird die automatisierte Blattzuführung schwierig, wenn sich die Abmessungen
der Dokumente von Blatt zu Blatt ändern. In vielen Fällen erfolgt eine Anpassung an eine Änderung in den Abmessungen von
Blatt zu Blatt dadurch, daß ein Dokumententräger verwendet wird, in dem die Dokumente verschiedener Abmessungen geschichtet angeordnet
sind. Jedoch kann die Verwendung eines Dokumententrägers in vielen Fällen lästig sein.
Wenn kein Dokumententräger verwendet wird, kann eine Ungleichförmigkeit
der Blattabmessungen beträchtliche Schwierigkeiten hervorrufen. Eine dieser Schwierigkeiten kann sich bei den Bemühungen
ergeben, das Blatt von der Abtasteinrichtung zu entfernen bzw. abzunehmen. Wenn die Abtasteinrichtung eine drehbare Trommel umfaßt
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und das Blatt um die Trommel herumgewickelt wird, dann wird die
Endposition der Trommel nach dem Abtasten für das Entfernen des Blattes von der Trommel wichtig. Wenn das Blatt durch Eingriff mit
dem Blatt in der Nähe des Festklemmbereichs der Trommel entfernt wird, kann die Trommel in die gleiche Position zurückgebracht und
das Blatt zuverlässig entfernt werden. Jedoch kann das Blatt nicht zuverlässig durch Eingriff mit dem in Bewegungsrichtung hinteren
Rand des Blattes von der Klemme bzw. Trommel entfernt werden, wenn die Trommel immer wieder in die gleiche Position zurückgebracht
wird, da die Gesamtlänge des Blattes, die sich um die Trommel herum erstreckt, mit der Blattabmessung variiert. Die Position der
Einrichtung zum Entfernen bzw. Abnehmen des Blattes befindet sich bezüglich des in Bewegungsrichtung hinteren Randes des Blattes
nicht an der richtigen Stelle.
Kurz zusammengefaßt sollen mit der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Handhaben von Faksimileblättern verschiedener
Abmessungen zur Verfügung gestellt werden.
Insbesondere sollen mit der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Entfernen bzw. Abnehmen von Blättern von einer Faksimileeinrichtung unabhängig von der Blattabmessung zur Verfügung
gestellt werden.
Entsprechend der vorstehenden sowie weiterer Vorteile, die mit der
Erfindung erzielt werden sollen, umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine Faksimileeinrichtung, die eine Abtasteinrichtung
zum Abtasten eines Blattes und eine verbesserte Blatttransporteinrichtung aufweist. Die Blattransporteinrichtung weist
einen Transportweg zum Zuführen von Blättern zu der Abtasteinrichtung, eine Zuführeinrichtung in dem Transportweg zum Bewegen der
Blätter längs des Transportwegs zur Abtasteinrichtung und eine Fühleinrichtung in dem Transportweg zum Fühlen der Länge der Blätter
auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Abtasteinrichtung
eine drehbare Trommel zum Halten eines zu der
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Abtasteinrichtung transportierten Blattes. Die Transporteinrichtung
weist eine Einrichtung für das Ineingrifftreten mit einem
von der Trommel gehaltenen Blatt zum Entfernen des Blattes von der Trommel auf, sowie eine Einrichtung zum Steuern der Position
der Trommel in Ansprechung auf die Fühleinrichtung derart, daß ein Rand des Blattes benachbart der Einrichtung zum Entfernen
bzw. Abnehmen des Blattes positioniert wird. Die Einrichtung zum Entfernen bzw. Abnehmen des Blattes kann eine Rollen- bzw. Walzeneinrichtung
umfassen, die mit dem in Bewegungsrichtung hinteren
Rand des Blattes in Eingriff treten kann, wenn die Trommel in Ansprechung auf die ermittelte Länge des Blattes einmal richtig
positioniert worden ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Trommel
eine Klemmeinrichtung zum Ineingrifftreten mit dem in Bewegungsrichtung vorderen Rand des Blattes aufweisen. Die Fühleinrichtung
kann benachbart der Trommel eingeordnet sein, so daß es ermöglicht
wird, ein zuzuführendes Stück bzw. Blatt über einen peripheren Transportweg zuzuführen sowie so, daß es vor der Fühleinrichtung
zum Vorschein kommt, die benachbart der Trommel angeordnet ist.
Die vorstehenden sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
seien nachfolgend anhand einiger in den Figuren 1 bis 15 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen
näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht durch eine Faksimilesendeempfangseinrichtung,
die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
darstellt;
Figur 1A eine Schnittansicht gemäß Figur 1, jedoch eine kurze
Zeit später in der Zuführungsaufeinanderfolge;
Figur 2 eine Schnittansicht gemäß Figur 1A, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge
eine kurze Zeit später veranschaulicht;
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Figur 3 eine Schnittansicht gemäß Figur 2, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge
eine kurze Zeit später zeigt;
Figur 4 eine Schnittansicht gemäß Figur 3, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge
eine kurze Zeit später veranschaulicht;
Figur 5 eine Schnittansicht der in Figur 4 gezeigten Einrichtung,
jedoch eine kurze Zeit später in der Blattzuführungsaufeinanderfolge;
Figur 6 eine Schnittansicht eines Teils der in Figur 5 gezeigten
Einrichtung eine kurze Zeit später in der Blattzuführungsaufeinanderfolge
;
Figur 7 eine der Figur 6 entsprechende Schnittansicht, jedoch
eine kurze Zeit später in der Blattzuführungsaufeinanderfolge;
Figur 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Figur 1 gezeigten Blattspeicherbereichs, und zwar gemäß einem Schnitt
längs der Linie 8-8 der Figur 9;
Figur 9 eine Aufsicht auf den in Figur 1 gezeigten Blattspeicherbereich;
Figur 10 eine teilweise Schnittansicht der Vorderseite des in Figur 9 gezeigten Blattspeicherbereichs;
Figur 11 eine Aufsicht auf die in den Figuren 1 bis 4 und 6 gezeigte Dokumentenpositionierungseinrichtung;
Figur 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Geräts, welches die Einrichtung der Figur 1 einschließt;
Figur 13 ein Blockschaltbild einer Motorsteuerschaltung zum Steuern der Zuführungsmechanismen der Figuren 1 bis 7;
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Figur 14 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung zur richtigen Positionierung der Trommel für die Durchführung des
Blattabstreifens, wie es in Figur 7 gezeigt ist;
Figur 14A eine schematische Darstellung der Trommel, die in
Verbindung mit Figur 14 zur Erläuterung der darin gezeigten
Steuereinrichtung dient;
Figur 15 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Ausführungsform, die einen Mikroprozessor zum Durchführen der Steuerung
der Trommel für das Blattabstreifen, wie es in Figur 7 gezeigt ist, aufweist; und
· —
Es sei zunächst auf Figur 1 Bezug genommen, wonach eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung einen Faksimilesendeempfänger
umfaßt, der informationstragende Signale, die Dunkel-Hell-Änderungen
auf einem Dokument darstellen, senden und empfangen kann. Der Sendeempfänger weist eine Blattabtasteinrichtung auf, die
eine Trommel 10 umfaßt, die angrenzend an einem Abtastkopf 12 angeordnet ist. Die Trommel 10 kann sich um eine Trommelachse drehen,
wenn sich der Kopf 12 in einer Richtung parallel zur Trommelachse bewegt, so daß ein von der Trommel gehaltenes Blatt Papier
in spiralförmiger Weise abgetastet wird derart, daß das Blatt auf einer zeilenweisen Basis abgetastet wird. Die Trommel 10 weist
eine in der offenen Position gezeigte Klemme 14 auf, die den in Laufrichtung vorderen Rand eines Blattes aufnehmen und denselben
an der Trommel 10 festklemmen kann. Wenn sich die Trommel 10 dreht, wird das Blatt um die Trommel 10 herumgewickelt.
Es ist eine Blattransporteinrichtung vorgesehen, die eine Blattspeichereinrichtung
16 aufweist, welche dazu geeignet ist, einen Blattstapel in einem Behälter oder einer Kassette 18 zu speichern.
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Außerdem ist eine Einrichtung zum zuvorlässigen Zuführen von
Blättern aus der Kassette 18 längs eines Transportwegs 59 zur Trommel 10 vorgesehen. Die Zuverlässigkeit der Blattzuführung von
der Kassette 18 wird teilweise durch die Verwendung einer Abziehbzw. Reibrolleneinrichtung 22 erzielt, die auf einer sich drehenden
Welle 24 angebracht ist und mit dem in Laufrichtung vorderen Rand des obersten Blattes 26 in einem Stapel 28 in Eingriff treten
kann, wie in Figur 1 gezeigt ist.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, wird der Stapel 2 8 in eine Position
angehoben derart, daß das oberste Blatt 26 in Eingriff mit der Walzeneinrichtung 22 kommt, und zwar geschieht das mittels
einer Platte 30, die im vordersten Bereich mittels einer Walze 32 gehalten wird, welche drehbar auf einem unter Federvorspannung
stehenden Hebel 34 angebracht ist. Die Federvorspannung wird mittels einer Feder 36 erzielt, die an einem Arm 38 befestigt ist
sowie an einem Stift 40a, der auf der Grundplatte 41 der Blattspeichereinrichtung
16 angebracht ist.
Wie außerdem aus Figur 1 ersichtlich ist, wird das oberste Blatt 26 in Kontakt mit der Abzieh- bzw. Reibrolle 22 gehalten. Wenn
sich die Reibrolle 22 dreht, wird das oberste Blatt an einer öffnung
40 nach vorwärts zwangsweise aus der Kassette 18 herausgeschoben. Die Walzen 42 und 44, die nun näher beschrieben werden,
sind unmittelbar vor der öffnung 40 angeordnet.
Die Walzen 42 und 44 (mit einem der Begriffe "Rolle" oder "Walze" soll im Rahmen der vorliegenden Anmeldung jeweils immer auch der
andere Begriff mit erfaßt sein) werden so angetrieben, daß sie sich an dem jeweiligen Blatt 26 in der gleichen Richtung drehen,
wenn die obere Walze 42 in Eingriff mit der Oberseite des Blattes 26 und die untere Walze 44 in Eingriff mit der Unterseite des
Blattes ist. Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung werden die Walzen 42 und 44 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben,
und zwar so, daß sich die oberste Walze 42 mit einer größeren Geschwindigkeit, d.h. Winkelgeschwindigkeit, dreht als
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die unterste Walze 4 4. . Vorzugsweise wird die Walze 42 mit der 2,5- bis 3,66-fachen Geschwindigkeit der Walze 4 4 angetrieben.
In denjenigen Fällen, in denen unbeabsichtigt zwei Blätter 26 durch die Walzen 42 und 44 vorgeschoben werden, wird das oberste
Blatt bezüglich des untersten Blattes beschleunigt, so daß dadurch die beiden Blätter getrennt werden. Diese Trennung wird in
den meisten Fällen schon früher erzielt, und zwar durch die Anwendung von Eckentrennern 46 an der vordersten Stelle des Stapels
der Blätter 26, die unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 10 in wesentlich mehr Einzelheiten beschrieben werden.
Wie in den Figuren 8 bis 10 gezeigt, sind zwei Eckentrenner 46 im vordersten Bereich der Kassette 18 angeordnet, so daß sie sich
in Eingriff mit den Ecken der obersten Blätter im Stapel 2 8 befinden. Wenn die Reibwalze 22 das oberste Blatt 26 nach vorwärts
bewegt, dann beginnt sich der in Laufrichtung vordere Rand des Blattes 26 zu wölben, wie in Figur 8 gezeigt. Schließlich bewegt
sich der gewölbte Bereich 48 des Blattes 26 über den Eckentrenner 46, wie durch die gestrichelte Linie 50 angedeutet ist.
Nun kann sich das oberste Blatt 2.6 frei nach auswärts nach den Walzen 42 und 44 hin vorwärtsbewegen.
Damit die Eckentrenner 46 ihre Eckentrennfunktion in richtiger Weise erfüllen, weisen sie einen vorderen Vertikalabschnitt 52
und einen oberen Horizontalabschnitt 54 auf. Es ist leictfc erkennbar,
daß der Vertikalabschnitt 52 die Vorwärtsbewegung der obersten Blätter 26 im Stapel 2 8 mit Ausnahme des obersten Blattes
26, das sich im Bereich 48 zu wölben beginnt, wie in Figur 8 gezeigt, blockiert. Wenn die Reibwalze 22 fortfährt, das oberste
Blatt 26 vorwärtszutreiben, kommt der gewölbte Bereich 48
schließlich von dem Abschnitt 54 frei. Jedoch ist es unter gewissen Umständen möglich, daß das oberste Blatt 26 wie auch das
Blatt darunter über den Eckentrenner 46 hinweglaufen. Das hat natürlich zur Folge, daß mittels der Reibwalze 22 zwei Blätter
gleichzeitig vorgeschoben werden. Jedoch haben die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Walzen 42 und 44 zur Folge, daß das
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obere Blatt mit Bezug auf das unmittelbar darunter befindliche Blatt beschleunigt wird, so daß sichergestellt wird, daß der
Trommel 10 jeweils ein einziges Blatt zugeführt wird. Wie in Figur 10 gezeigt ist, werden die Abmessungen der Blätter 26 und des
Stapels 2 8 durch vertikale Führungen 56 beschränkt. Die Führungen 56 dienen außerdem dazu, die Eckentrenner 46 zu halten.
Es sei nun auf Figur 1A Bezug genommen, wonach das Blatt 26 durch
die Bewegung der Walzen 42 und 4 4 längs einer nach abwärts geneigten Rutsche bzw. Gleitführung 58, die einen Weg 59 bildet,
vorwärtsgeschoben wird. Die einzelnen Blätter 26 werden unter der
durch die Walzen 42 und 4 4 ausgeübten Kraft längs der geneigten Gleitführung 5 8 bis zu dem Zeitpunkt nach abwärts transportiert,
in dem das Vorschieben unterbrochen wird, so daß die Blätter 26 in der in Figur 2 gezeigten Position kurz vor der Trommel 10 vorangeordnet
werden. Dieses Voranordnen der Blätter ist erforderlich, um die einzelnen Blätter in einem Bereitschaftzustand zu
halten, so daß es möglich ist, sie der Trommel 10 in einer sehr kurzen Zeitdauer zuzuführen, wie sie durch die CCITT-Normen (internationale
Telegraphie- und Telefonnormen) bestimmt ist, d.h. zum Beispiel 3 Sekunden.
Um das Zuführen der Blätter 26 zu unterbrechen, ist ein Fühler vorgesehen, der sich durch die Führung 58 in optischer Verbindung
mit dem Blatt 26 befindet. Zu diesem Zweck ist eine kleine öffnung
26 in der Führung 5 8 vorgesehen. Bei einer Detektion durch den Fühler 60 wird die Drehung der Walzen 42 und 44 unterbrochen,
und die Walzen 42 und 44 werden getrennt, so daß das Papier ankommen kann, indem es selbst in Auslage geht. Die Walzen 42 und
44 kehren in den Eingriffszustand mit dem Blatt 26 zurück, wie
in Figur 2 gezeigt, wenn ein Signal empfangen wird, welches anzeigt, daß die Einrichtung zum Empfangen einer Faksimilesendung
bzw. -übertragung bereit ist. Die Drehung der Walzen 42 und 44 wird wiederaufgenommen, und das Blatt wird entlang der geneigten
Führung 58 nach abwärts in die Position vorgeschoben, die in Figur
3 gezeigt ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Blatt 26 zu einer Zeit, in der die Trommel 10 und die Klemme 14
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zur Aufnahme des Blattes 26 nicht vorbereitet sind, in die in Figur
2 gezeigte Position vorgeschoben wird. Aus diesem Grund ist die Trommel 10 in Figur 2 in Drehung dargestellt und die Klemme
14 geschlossen. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß das Zuführen des Blattes 26 in die Position, die in Figur 2 gezeigt
ist, während des Entfernens eines Blattes von der Trommel 10, das in näheren Einzelheiten in Figur 7 dargestellt ist, stattfinden
kann.
In Figur 3 ist das Blatt 26 mittels der Walzen 42 und 44 entlang der geneigten Führung 58 bis zu der Stelle vorgeschoben
worden, an der das Blatt 26 von einem vorderen Blattzuführungsmechanismus ergriffen wird, der eine Walze 6 4 aufweist, die das
Blatt 26 in Längsrichtung entlang dem Weg bewegt, welcher durch die Führung 58 gebildet wird und quer bezüglich dieses Weges. Diese
Längs- und Querbewegung, die durch die Walze 64 hervorgebracht wird, ergibt sich dadurch, daß die Walze 64 auf einer Achse angebracht
ist, die unter einem Winkel zum Längsweg der Blätter 26 von weniger als 90 verläuft, wie in Figur 11 gezeigt. Vorzugsweise
liegt der Winkel a, wie er in Figur 11 dargestellt ist, im Bereich von 55° bis 75°, wobei etwa 72° bevorzugt werden. In Figur
11 ist der Längsweg durch eine Linie 66 angedeutet, und die Drehachse der Walze 64 fällt mit einer Welle 68 zusammen, die in
Figur 3 durch eine Linie 70 angedeutet ist.
Wie die Figur 3 zeigt, sind die Walzen 42 und 44, die rückwärts von der Walze 64 angeordnet sind, außer Eingriff mit dem Blatt
26. Weiterhin ist die anhebbare Platte 30 durch Absenken der Walze 32 abgesenkt worden derart, daß sich das oberste Blatt 26
und der Stapel 28 nicht in Kontakt mit der Walze 22 befinden. Dadurch wird jedes weitere Zuführen von Blättern26 aus dem Stapel
28 verhindert, und außerdem wird es dadurch ermöglicht, daß ein Blatt 26, das sich in Kontakt mit der Walze 64 befindet, in Querrichtung
ohne Beschränkung durch die vorher damit in Eingriff befindlichen Walzen 42 und 44 bewegt werden kann. Dieses Außereingriff
treten der Walzen 42 und 4 4 und das Absenken der Platte
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30 wird dadurch bewirkt, daß ein Fühler 72 in einer Öffnung 73,
die unmittelbar benachbart der Walze 64 angeordnet ist, den vordersten Teil des Blattes 26 fühlt, wie durch eine gestrichelte
Linie 78 angedeutet ist. Wenn der vorderste Teil des Blattes 26 durch den Fühler 72 festgestellt wird, wird dieses Äußereingrifftreten
der Walzen 42 und 44 und das Absenken der Platte 30 ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung des Blattes 26
allein durch die Walze 64 in Verbindung mit einer Blattfeder 74 gesteuert, und diese Blattfeder 74 ist auf einem Führungsteil 71
montiert und trägt ein Kontaktstück bzw. einen Kontaktstift 76, das bzw. der einen guten Reibungseingriff des Blattes 26 mit der
Walze 64 sicherstellt, und dieses Blatt läuft längs eines Weges zwischen dem Kontakt 76 und der Walze 64, wie in Figur 3 gezeigt.
Der Fühler 72 wirkt außerdem dahingehend, daß der die Walze 64 betätigt, wie durch die gestrichelte Linie 78 in Figur 3 angedeutet
ist.
Wie außerdem in Figur 11 gezeigt ist, weist der Transportweg eine Längsführung 79 auf, die sich entlang dem durch die Linie 66 angedeuteten
Längsweg erstreckt. Wenn die Walze 64 in Eingriff mit dem Blatt tritt, dann wird das Blatt nach der Längsführung 79 zu
geschoben, so daß sichergestellt wird, daß das Blatt bezüglich der Trommel 10 und der Klemme 14 der Trommel, wie in Figur 11
gezeigt, seitlich richtig positioniert ist.
Ein weiterer Blattzuführungsweg 80 vereinigt sich mit dem vorher erörterten Weg 59, der von der Kassette 18 herkommt, so daß es
möglich ist, Blätter sowohl über den Weg 59 als auch über den Weg 80 zuzuführen, so daß diese in Eingriff mit der die Blätter
positionierenden Walze 64 kommen und von dieser in Querrichtung positioniert werden. In dieser Hinsicht sei auf Figur 1 verwiesen,
wonach der Weg 80 von einer geneigten Führung 82 zur Zuführung von einzelnen Blättern zur Walze 64 von Hand gebildet wird.
Diesbezüglich sei darauf hingewiesen, daß die Zuführung von Hand auf der Schwerkraft beruht, durch welche die Blätter längs der
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Führung 82 in der durch den Transportpfeil 80 angezeigten Richtung
bewegt werden. Wenn das jeweilige Blatt, und zwar sowohl dasjenige, das sich längs des Weges 80 bewegt, als auch dasjenige,
das sich von der Kassette 18 herkommend längs des Weges 59 bewegt, einmal in Eingriff mit der Walze 64 ist, bleibt dieses
jeweilige Blatt unter der Kontrolle dieser Walze, so daß diese Walze das jeweilige Blatt seitlich gegen die Führung 79 bzw. in
Anlage an der Führung 79 positioniert, wie in Figur 11 gezeigt, während sie das jeweilige Blatt nach vorwärts zu der Trommel 10
bewegt.
Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, ist ein Tor 84 bewegungsabwärtig
von der Walze 64 angeordnet. Das Tor 84 kann sich, wie in den Figuren 1 und 6 dargestellt, schließen, so daß es Blätter 26,
die nach der Trommel 10 hin vorgeschoben werden, bis zum richtigen Zeitpunkt für das Zuführen der Blätter zu der Trommel 10 zurückhält.
Es sei auf das Blatt verwiesen, das in Figur 1 in strichpunktierten Linien dargestellt ist und am Tor 84 anliegt.
Das Tor 84 wird aus den nachfolgend angegebenen Gründen prinzipiell
in Verbindung mit dem Einzelblattzuführungsweg 80 angewandt.
Wenn es wünschenswert ist, ein Blatt 26 zum Zuführen zur Trommel 10 unmittelbar dann in Bereitschaft zu haben, sobald die
Trommel 10 zur Aufnahme des nächsten Blattes 26 bereit ist, kann das Tor in die geschlossene Position bewegt werden, wie in den
Figuren 6 und 7 gezeigt, so daß es einer Bedienungsperson ermöglicht wird, ein Blatt längs des Einzelblattzuführungswegs 80 vor
dem Zeitpunkt zuzuführen, in dem die Trommel 10 zur Aufnahme des Blattes bereit ist, d.h. während das Blatt auf der Trommel noch
abgetastet wird. Dadurch wird sichergestellt, daß das Blatt zum Anordnen auf der Trommel 10 sofort bereit ist, sobald die Klemme
14 in der Position ist, die in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist. Natürlich werden Blätter, die zum geschlossenen Tor 84 vorgeschoben
werden, wegen der verkanteten Befestigung der Walze 6 4 bezüglich der Führung 79 seitlich richtig positioniert.
Wie in Figur 11 gezeigt, erstreckt sich das Tor 84 vorzugsweise längs der gesamten Breite jedes Blattes 26. Wie die Figur 1 zeigt,
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weist das Tor einen "L"-förmigen Aufbau bzw. ein "L"-förmiges
Teil auf, der bzw. das eine Anschlagoberfläche 86 und einen Verbindungsarm
88 hat. Der Arm 88 ist um eine Stelle 90 in Ansprechung auf die Betätigung eines Solenoids 92 frei verschwenkbar.
Das Solenoid 92 ist auf einer Trägeroberfläche 94 befestigt, die einen außerdem noch vorgesehenen weiteren Zuführungsweg begrenzt,
der nachfolgend beschrieben wird. Wenn das Solenoid 92 verkürzt wird, wie in den Figuren 2 bis 4 gezeigt, öffnet die Anschlagoberfläche
86 das Tor 84. Wenn das Solenoid 92 in seine verlängerte Position gebracht wird, dreht sich das Tor 84 um den
Schwenkpunkt 90, so daß die Anschlagoberfläche 86 in die Schließposition
gelangt, in der sie sich durch eine Öffnung 93 in der Führung 5 8 erstreckt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß ein Blatt 26, wie Figur 6 zeigt, zu dem Tor 84 vorgeschoben wird. Während
das Blatt 26 am Tor 84 anliegt, wird ein anderes Blatt 26, das sich auf der Trommel 10 befindet, wie Figur 6 zeigt, durch die
Drehbewegung der Trommel 10 und die Bewegung des Abtastkopfs 12 abgetastet. Wenn das auf der Trommel 10 befindliche Blatt einmal,
wie in Figur 7 gezeigt, von der Trommel entfernt worden ist, kann sich die Trommel 10 frei in eine solche Position drehen,
daß die offene Klemme 14 mit dem Zuführungsweg benachbart dem Tor 84 fluchtet. Nur zu diesem Zeitpunkt wird das Tor in die offene
Position bewegt, so daß das unter der Kontrolle der Walze 64 befindliche Blatt 26 vorgeschoben werden kann, bis es sich in Eingriff
mit der Klemme 14 befindet. Wenn das Blatt 26 einmal auf der Trommel 10 ist, kann das Tor 84 erneut geschlossen und der
Empfang des nächsten Blattes 26 abgewartet werden, das durch die Bedienungsperson unter Mitwirkung der Walze 64 zum Tor 84 zugeführt
wird.
Es sei erneut auf Figur 1 Bezug genommen, wonach ein weiterer Blattzuführungsweg 94 für eine Zuführung von Blättern aus einer
weiteren Kassette 96 vorgesehen ist. Die Kassette 96 ist geneigt und oberhalb des Einzelblattzuführungswegs 80 und des Mehrblattspeicherbereichs
16 angeordnet. Die Kassette 96 hat auch eine
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Merhblattaufnahmekapazität. Zum einzelnen Zuführen von Blättern 98 aus der Kassette 96 ist eine Abzieh- bzw. Reibrolle 100 mit
den Blättern 9 8 in der Nähe des in Laufrichtung vorderen Randes in Eingriff. Das oberste Blatt 9 8 wird mittels einer Blattfeder
102, die auf einer Platte 103 angebracht ist und eine Platte 104a nach aufwärts nach der Reibrolle 100 hin drückt, in Eingriff mit
der Reibrolle 100 oder mit mehreren Reibrollen (wie Figur 12 zeigt) gehalten. Die Blätter aus der Kassette 96 werden unter
der Einwirkung der Reibrolle 100 längs des Trägerteils 9 4 nach der Trommel 10 zu nach abwärts geschoben.
Es ist infolgedessen ersichtlich, daß drei gesonderte Blattzuführungswege
zur Trommel 10 vorhanden sind, obwohl der zuletzt erwähnte Zuführungsweg nicht über die Walze 64 verläuft. Demgemäß
erfahren die Blätter 98 keine seitliche Positionierung, und es ist infolgedessen wichtig, daß die Kassette 96 in angemessener
Weise aufgebaut ist derart, daß eine zuverlässige Abgabe der Blätter 98 aus der Kassette 96 in der richtigen seitlichen Position
ermöglicht wird. Das kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß man Kunststofftrennblätter zwischen den Blättern 9 8
anwendet, wobei öffnungen durch die Trennblätter vorgesehen sind, so daß ein Eingriff einer Walze 100 mit jedem einzelnen Blatt
gemäß Praktiken, wie sie nach dem Stande der Technik angewandt werden, ermöglicht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kunststofftrennblätter
natürlich einen geringen Widerstand gegen die Bewegung der Blätter 98 aus der Kassette 96 ergeben.
Gemäß der Erfindung ist ein weiterer Fühler 104 benachbart einer öffnung 106, durch die das Tor 88 hindurchgeht, angeordnet, wie
in den Figuren 1 bis 4 gezeigt. Der Fühler 104 wird in Verbindung mit der Schaltungsanordnung, die unter Bezugnahme auf die Figuren
14, 14A und 15 beschrieben ist, dazu benutzt, die Länge der Blätter, die sich längs der Transportwege 95 und 80 bewegen, welche
sich vor dem Fühler 104 vereinigen, zu fühlen.
Wenn die Blätter aus der Klemme 14 entfernt werden sollen, wird es erforderlich, die Blätter an dem in Laufrichtung hinteren
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— ίο
Rand des Blattes oder in der Nähe dieses Randes zu erfassen. Das macht es erforderlich, daß die Position des in Laufrichtung hinteren
Randes des Blattes bekannt ist/ so daß die Trommel 10 in eine solche Position gedreht werden kann, daß die Blattentfernungseinrichtung
in der Form einer Walze 108, wie sie in den Figuren 1 bis 4 sowie 6 und 7 gezeigt ist, bezüglich des in Laufrichtung
hinteren Randes des Blattes 26 richtig positioniert wird.
Im einzelnen muß die Trommel 10, wie in Figur 7 gezeigt, in eine solche Position gedreht werden, daß der in Laufrichtung hintere
Rand angrenzend an die Walze 108 bzw. gegenüber der Walze 108 angeordnet wird. Mit Ausnahme einer Drehbewegung, die durch einen
Pfeil 110 angedeutet und mittels einer motorgetriebenen Riemenscheibe 113 und eines Riemens 115 bewirkt wird, wie in Figur 1
gezeigt, sowie mit Ausnahme einer leichten Bewegung nach der Trommel 10 hin ist diese Walze 108 stationär, d.h. die Walze
bewegt sich nicht in Umfangsrichtung um die Trommel 10 herum.
Wie die Figur 6 zeigt, wird das Blatt 26 mittels des Kopfes 12 abgetastet, wenn sich die Trommel 10 dreht. Am Ende des Abtastens
wird die Trommel automatisch in eine solche Ruheposition gedreht, daß sich der in Laufrichtung hintere Rand 111 benachbart der Walze
108 befindet, wie in Figur 7 gezeigt. Die Walze 108 wird dann in eine Eingriffsposition mit dem Blatt 26 bewegt, und sie beginnt
sich zu drehen, wie durch einen Pfeil 110 angedeutet, so daß sie das Blatt 26 von der Trommel 10 abstreift. Während dieser
Zeitdauer ist das Tor 84, wie dargestellt, geschlossen, so daß eine Zuführung von Blättern auf die Trommel 10 verhindert wird,
da die Trommel 10 nicht in einer zur Aufnahme von Blättern 26 geeigneten Position ist, weil die Klemme 14 nicht mit den verschiedenen
Transportzuführungswegen 59, 80 und 95 fluchtet. Die Klemme 14 wird außerdem vorteilhafterweise dazu benutzt, längs des Weges
59 zugeführte Blätter in einem Bereitschaftszustand für die Zuführung
zur Trommel zu halten, um bei der Einzelblattzuführung eine Verzögerung zu minimalisieren'.
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Insbesondere ermöglicht es die sichere und trennbare Art des in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Zuführungsmechanismus, eine Grundeinheit
400 zu bilden, in welcher die Trommel 10 und der Kopf 12 montiert sind. Es sei darauf hingewiesen, daß der Blattzuführungsmechanismus
vollständig von der Grundeinheit 400 abtrennbar ist, die Stifte bzw. Zapfen 402 des Blattzuführungsmechanismus in Führungsschienen
404 aufnehmen kann. Ein Verriegelungsmechanismus, der eine Nocke 406 aufweist, kann mit einem Schalter zusammenwirken,
welcher benachbart der Führungsschiene 404 angebracht und in Figur 12 nicht gezeigt ist.
In Figur 12 ist auch die Art und Weise der Abtrennbarkeit der Kassette 18 und der Kassette 96 vom Blattzuführungsmechanismus
veranschaulicht. Wie die Figur 12 außerdem zeigt, kann ein Blatt 408 auf einer Einzel-Blatt-um-Blatt-Basis zugeführt werden.
Die Kassette 96 umfaßt, wie deutlich dargestellt ist, Trennblätter
410, die langgestreckte öffnungen 412 haben, welche die Rollen 100 aufnehmen können, die auf einer Welle 414 angebracht sind.
Ein Motor 416 treibt die Welle 414 mittels eines Riemens 418 an.
Die Kassette 96 kann leicht längs einer Führungsoberfläche 420 in den Blattzuführungsmechanismus eingefügt werden. In entsprechender
Weise kann die Kassette 18 längs einer Führungseinrichtung 422, die nur teilweise dargestellt ist, in den Zuführungsmechanismus
eingesetzt werden.
Bevor die Zapfen 402 in die Führungsschienen 404 der Grundeinheit 400 eingeschoben werden, wird der Zuführungsmechanismus mittels
eines Steckers 424, der in eine Steckdose 426 gesteckt wird, mit der Grundeinheit verbunden.
Die Grundeinheit 400 besitzt außerdem einen Kopfantriebsmechanismus,
der einen Riemen 428 aufweist. Der Riemen 428 wird durch einen nichtdargestellten Kopfmotor bewegt, so daß eine lineare Abtastbewegung
entlang der Trommel erzeugt wird. Nachdem der Kopf
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die Trommel 10 abgetastet hat und das auf der Trommel 10 befindliche
Blatt gemäß der Erfindung abgestreift worden ist, verläßt das Blatt die Grundeinheit 400 durch eine langgestreckte Öffnung
430.
Es sei nun auf Figur 13 Bezug genommen, anhand deren die Steuerung
der Walze 22 sowie der Walzen 42 und 44 in Ansprechung auf das Fühlen eines Blattes durch den Fühler 60 erläutert wird. Ein
Motor 140 treibt die Walze 22 und die Walzen 42 und 44 in Ansprechung
auf den Ausgang einer Motorantriebsschaltung 142, die von einem Flip-Flop 144 gesteuert wird. Der Eingang zu dem Flip-Flop
144 ist mit dem Ausgang eines D-Flip-Flops 146 verbunden. Das Flip-Flop 144 wird mittels einer Verriegelung 148, die außerdem
als die Dateneingabe für das Flip-Flop 146 dient, zurückgestellt. Das D-Flip-Flop 146 wird mittels des Fühlers 60 getaktet.
In Ansprechung auf ein Eingangssignal von einer Eingangsschaltung
150 geht die Sperre 148 nach oben, und das Flip-Flop 144 wird zurückgestellt, so daß die Motorantriebsschaltung 142 freigegeben
wird, was wiederum dazu führt, daß die Walzen 22, 42 und 44 gedreht werden. Der Motor 140 läuft bis zu dem Zeitpunkt weiter,
an dem der Fühler 60 einen ins Positive gehenden Impuls erzeugt, der das D-Flip-Flop 146 triggert, so daß dieses das Flip-Flop 144
setzt und den Motorantrieb 144 sperrt, und zwar gleichzeitig mit dem Setzen der Verriegelung 148. Nun bleibt das Blatt 26, wie in
Figur 2 gezeigt, stationär.
Wenn die Eingangsschaltung 150 ein anderes Signal erzeugt, wie beispielsweise ein Signal, das von einem entfernten Sender ausgelöst
wird und anzeigt, daß es Zeit ist, den Transport des Blattes 26 wieder aufzunehmen, wird die Verriegelung 148 erneut gesetzt
was ein Rücksetzen des Flip-Flops 144 zur Folge hat. Dadurch wird der Motorantrieb 142 freigegeben, wodurch der Motor 144 erregt
wird und die Walzen 22, 42 und 44 gedreht werden. Dadurch wird das Blatt 26 vorgeschoben, so daß es den Fühler 60 freigibt, wodurch
ein ins Negative gehender Impuls erzeugt wird. Jedoch spricht das D-Flip-Flop 146 auf den ins Negative gehenden Impuls nicht an.
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Es sei darauf hingewiesen, daß die in Figur 13 gezeigte Steuerschaltung
abgewandelt werden kann. Eine Abwandlung besteht in der Verwendung eines in geeigneter Weise programmierten Mikroprozessors
anstelle der diskreten Logikschaltung.
In der Darstellung der Figur 14A befindet sich die Trommel 10 in
einer Startposition, welche allgemein einer Fluchtung zwischen der Klemme 14 und den verschiedenen Zuführungswegen 59, 80 und
95 entspricht und gleich der in Figur 1 gezeigten Position der Trommel ist. Die Trommel kann auch die Zielposition einnehmen,
die sich ungefähr 203° entfernt von der Startposition befindet. Die Zielposition ist so gewählt, daß sie im wesentlichen der korrekten
Abstreifposition entspricht, wie in Figur 7 gezeigt ist, wenn die Trommel 10 ein Dokument trägt, das die Standardbreite
hat, welche beispielsweise 21,59 cm betragen kann.
Es sei nun auf Figur 14 Bezug genommen, wonach ein Trommelmotor
200, der einen Wechselstromsynchronmotor umfassen oder ein Wechselstromsynchronmotor
sein kann, an eine konventionelle Motorantriebsschaltung 202 angekoppelt ist. Nachdem ein Blatt die Klemme
14 erreicht hat, wie in Figur 4 gezeigt, und nachdem die Klemme geschlossen worden ist, wie in Figur 5 veranschaulicht ist,
beginnt die Drehung der Trommel, und es werden Tacho- bzw. Drehzählerimpulse mittels einer Tacho- bzw. Drehzählerimpulsquelle
204 erzeugt, die an den Trommelmotor 200 angekoppelt ist. Wenn das Tor 206 mittels des Fühlers 104 freigegeben bzw. geöffnet
wird, werden Impulse auf einen Zähler 208 gegeben, der mit einem Startsignal auf Null zurückgestellt worden ist, das zeitlich mit
dem Einschalten des Motors 200 zusammenfällt, aufgrund dessen
letzterer beginnt, die Klemme 14 aus der Startposition zu bewegen, wie in Figur 14A gezeigt ist. Alternativ können anstelle von
gesonderten Tacho- bzw. Drehzählerimpulsen auch Motorantriebsimpulse
direkt gezählt werden. Der Zählwert im Zähler 208 nimmt fortlaufend zu, solange der Fühler 104 ein Blatt fühlt. Wenn der
Fühler 104 dieses Blatt nicht mehr fühlt, wird das Tor 206 gesperrt, und der Zählwert im Zähler 208 nimmt nicht mehr zu, und
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der verbleibende Zählwert repräsentiert die Blattlänge. Aus Gründen,
die weiter unten erläutert werden, wird der Zähler 8 auf den Zählwert voreingestellt, der die Anzahl von Tacho- bzw. Drehzählerimpulsen
zwischen der Startposition und der Zielposition repräsentiert, und dieser Zählwert ist in Figur 14A als Zählwert SH
angegeben. Darüberhinaus kann es in den Fällen, in denen ein wesentlicher Abstand zwischen der Startposition und dem Fühler 104
vorhanden ist, wünschenswert sein, den Zählwert SH durch einen Zählwert SS zu erhöhen, der dem Abstand zwischen der Klemme 14
in der Startposition und dem Fühler 104 äquivalent ist. Infolgedessen repräsentiert der tatsächliche Zählwert, der im Zähler 208 zu
dem Zeitpunkt entstanden ist, in dem das Tor 206 aufgrund des NichtVorhandenseins von Papier am Fühler 104 gesperrt wird, die
Gesamtlänge L des Papiers plus den Zählwert, der dem Abstand von der Startposition zur Zielposition entspricht, plus den Zählwert,
der dem Abstand zwischen der Klemme 14 in der Startposition und
dem Fühler 104 entspricht.
Am Ende der Faksimileübertragung bzw. -Sendung wird der Zählwert, den der Zähler 208 erreicht hat, zu Zwecken des richtigen Anordnens
des in Bewegungsrichtung hinteren Randes des Dokuments in der nachfolgend erläuterten Weise benutzt. Ein Tor 210, das auch
an die Quelle von Tacho- bzw. Dreh zäh lerimpulsen 204 angekoppelt ist, gibt jeden Tacho- bzw. Drehzählerimpuls auf einen Zähler 212,
wenn das Tor durch ein Zielfreigabesignal, das am Ende einer Übertragung bzw. Sendung erzeugt wird, freigegeben bzw. geöffnet
wird. Der Zähler 212 wird mittels eines Signals zurückgestellt, das immer dann erzeugt wird, wenn die Klemme 14 der Trommel die
Startposition passiert. Infolgedessen repräsentiert der Zählwert, der im Zähler 212 entsteht, wenn das Tor 210 einmal geöffnet ist,
die Position der Klemme wie auch des in Bewegungsrichtung vorderen Randes des Blattes, der unter der Klemme 14 festgehalten wird.
Der im Zähler 212 entstandene Zählwert wird dauernd in einem Komparator 214 mit dem im Zähler 212 gespeicherten Zählwert verglichen
.
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Wenn der Gesamtzählwert im Zähler 212 gleich dem Zählwert im Zähler
208 ist, erzeugt der Komparator 214 ein Ausgangssignal, das dem Motorantrieb 202 zugeführt wird, so daß es den Motorantrieb
202 sperrt und dadurch die Trommel 10 angehalten wird.
Wegen der technischen Entwicklung auf dem Gebiet der Mikroprozessoren
kann es zu bevorzugen sein, die Steuertechnik, die von der diskreten Logikschaltung ausgeführt wird, welche in Figur 13 gezeigt
ist, mit einem Mikroprozessor zu realisieren. Aus diesem Grund sei nun das in Figur 15 gezeigte Mikroprozessor-Ablaufdiagramm
beschrieben, in welchem Zusammenhang darauf hingewiesen wird, daß der Mikroprozessor in Verbindung mit dem Trommelmotor
200, dem Motorantrieb 202 und dem Fühler 104 benutzt wird, wie in Figur 14 gezeigt ist.
Es sei nun auf Figur 15 Bezug genommen, wonach anfänglich eine
hohe Trommelspannung beim Trommelstart angelegt wird, wie aus dem Block 300 ersichtlich ist, von wo an sich die Trommel, mit der
Klemme in der Startposition, wie in Figur 14A gezeigt ist, zu drehen beginnt. Tacho- bzw. Drehzähler- oder Motorimpulse werden,
wie der Block 302 zeigt, gezählt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem achtzehn Impulse gezählt worden sind, wie durch den Block 304
dargestellt.
Wenn achtzehn Tacho- bzw. Drehzählerimpulse gezählt worden sind,
wird der Motortrommelantrieb umgeschaltet, so daß eine niedrige
Trommelantriebsspannung angelegt wird, wie im Block 306 dargestellt, und es wird mit dem Zählen von Impulsen für eine Umdrehung
begonnen, wie im Block 308 dargestellt ist. Wenn die Tachobzw. Drehzählerimpulse gezählt werden, wird eine Suche nach dem
in Bewegungsrichtung hinteren Rand oder dem Ende des Blattes durchgeführt, wie im Block 310 angedeutet, und der Zählwert, der dem
Ende dieses Blattes entspricht, wird gespeichert, wie im Block 312 dargestellt. Gleichzeitig wird eine Suche durchgeführt, die
dazu dient, zu bestimmen, wenn sich die Klemme 14 der Trommel in der Zielposition befindet, wie durch den Block 314 angedeutet,
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und der Zählwert, welcher der Zielposition entspricht, wird gespeichert,
wie durch den Block 316 dargestellt.
Um eine Größe Δ. zu berechnen, wird der Zielzählwert von dem dem
Ende des Blattes entsprechenden Zählwerts abgezogen, wie durch den Block 318 dargestellt. Wenn Zs. positiv ist, dann wird der ZX
entsprechende Zählwert von der Anzahl der Zählimpulse für eine volle Umdrehung der Trommel 10 abgezogen, wie durch die Blöcke
320 und 322 dargestellt.
Nun kann die richtige Position für das Abstreifen des Blattes von der Trommel 10 berechnet werden. Das geschieht in der im Block
324 dargestellten Weise gemäß der Gleichung:
worin Ke„ eine Konstante ist, die dem Abstand zwischen der Zielposition
der Trommel und der normalen Abstreifposition für eine
Standardpapierbreite entspricht, während Kcc eine Konstante ist,
die dem Abstand zwischen der Startposition und dem Sensor 104 entspricht; und Κχ ist der Abstand von der Zielposition der Trommel
zur Startposition. Wenn die Abstreifinformation gespeichert ist, wird zum Abtasten übergegangen, indem vom Motorantrieb 202
her eine Trommelabtastspannung angelegt wird, wie durch den Block
326 angedeutet. Am Ende des Abtastens wird eine Suchgeschwindigkeitsspannung angelegt, wie durch den Block 328 dargestellt. Wenn
die Zielposition passiert wird, wie durch den Block 330 angedeutet, wird der Zählwert S vermindert, wie durch den Block 332 dargestellt,
und zwar bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Zählwert gleich Null wird, wie durch den Block 334 dargestellt. Wenn der
Zählwert S gleich Null ist, dann ist der in Bewegungsrichtung hintere Rand des Blattes auf der Trommel 10 bezüglich der Abstreifposition
richtig positioniert, d.h. er befindet sich benachbart der Zielposition.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte und beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt, sondern sie
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läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er sich aus den Ansprüchen ergibt, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens,
wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise mit Erfolg abwandeln.
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Leerseite
Claims (10)
- SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 Λ 3, MÖNCHEN BO ,.,POSTADRESSE: POSTFACH Θ5 O1 6O, D-800O MDNCHEN »8ALSO PROFESSIONAL HCI'REfil'N TAIIVr B BBFOKE THF. EUROPEAN PATE.N1 OfF-ICEKARL LUDWIG SCHIFF (1Bß4-1B78)DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNERDIPL. INS. PETER STREHLDIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPFDIPL. INO. DIETER EBBINQHAUSDR. INO. DIETER FINCKtelefon (obb) 46 2004 telex b-93b65 auro dauromarcpat MünchenEXXON RESEARCH AND ENGINEERING DEA-205 77C0MPANY ' 10. Februar 1981Florham Park, N.J., USAFaksimileeinrichtungPATENTANSPRÜCHEFaksimileeinrichtung, umfassend eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines Blattes und eine verbesserte Blattransporteinrichtung, gekennzei chnet durch:einen Transportweg (59,80,95) zum Zuführen von Blättern (26,98) zur Abtasteinrichtung (10,12,14);eine Zuführungseinrichtung (42,44,64,100) in dem Transportweg (59, 80,95) zum Bewegen der Blätter (26,98) längs des Weges (59,80,95) zu der Abtasteinrichtung (10,12,14); undeine Fühleinrichtung (104) in dem Transportweg (59,80,95) zum Fühlen der Länge der Blätter (26,98).13004Ö/06ÖÖ
- 2. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (10,12,14) eine drehbare Trommel (10) zum Halten eines zu der Abtasteinrichtung (10,12,14) transportierten Blattes (26,98) umfaßt; daß die Transporteinrichtung (108,113,115) eine Einrichtung (108) für das Ineingrifftreten mit einem von der Trommel (10) getragenen Blatt (26,98) zum Entfernen des Blattes (26,9 8) von der Trommel (10) aufweist, sowie eine Einrichtung (200-214) zum Steuern der Position der Trommel (10) in Ansprechung auf die Fühleinrichtung (104), so daß ein Rand des Blattes (26,98) benachbart der Einrichtung (108) zum Entfernen des Blattes (26,98) positioniert wird.
- 3. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (108,113,115) zum Entfernen bzw. Abnehmen eines Blattes (26,98) eine Rolle bzw. Walze (108) umfaßt.
- 4. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die Trommel (10) eine Klemme (14) zum Ineingrifftreten mit einem anderen Rand des Blattes (26,9 8) aufweist, der entgegengesetzt dem einen Rand ist.
- 5. Faksimileeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (42,44,64,100) eine Mehrzahl von Blattransportwegen (59,80, 95) umfaßt.
- 6. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mehrzahl von Transportwegen (59,80,95) an einer Stelle vor der Fühleinrichtung (1O4) vereinigt.
- 7. Verfahren zum Betreiben einer Faksimileeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1·bis 6, umfassend eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines Blattes und eine verbesserte Blatt-130046/0668transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Faksimileeinrichtung, deren Blattransporteinrichtung (22,42, 44,64,100) jeweils ein Blatt (26,98) längs eines Transportwegs (59,80,95) zu der Abtasteinrichtung (10,12,14) zuführt und eine Blattfühleinrichtung (104) in dem Transportweg (59,80,95) aufweist, sowie eine Blattabnahmeeinrichtung (108,113,115) zum Entfernen von Blättern (26,98) von der Abtasteinrichtung (10,12,14) gemäß einem Verfahren betrieben wird, das die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:Zuführen eines Blattes (26,98) längs des Transportwegs (59,80,95);Fühlen bzw. Abtasten der Länge des Blattes (26,98), wenn sich das Blatt (26,98) längs des Transportwegs (59,80,95) bewegt;Zuführen des Blattes (26,98) zu der Abtasteinrichtung (10,12,14);Bestimmen der Länge des Blattes (26,98), wenn sich das Blatt (26, 98) an der Fühleinrichtung (104) vorbeibewegt;Abtasten des Blattes (26,98) in der Abtasteinrichtung (10,12,14); undPositionieren der Blattabnahmeeinrichtung (108,113,115) relativ zu der Abtasteinrichtung (10,12,14) derart, daß ein Rand des Blattes (26,98) benachbart der Abnahmeeinrichtung (108,113,115) angeordnet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzei c h n e t , daß das Blatt (26,9 8) mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit zugeführt wird; und daß die Länge des Blattes (26,98) eine Zeitmessung des Vorbeibewegens des Blattes (26,9 8) umfaßt, während sich das Blatt (26,98) mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit bewegt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (26,9 8) längs des Transportwegs1104661(59,80,95) vorwärtsbewegt wird, indem ein in Bewegungsrichtung vorderer Rand zuerst die Fühleinrichtung (104) passiert und ein in Bewegungsrichtung hinterer Rand die Fühleinrichtung (104) später passiert.
- 10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abtasteinrichtung (10,12,14), die eine Trommel (10) umfaßt, welche eine Klemme (14) aufweist, weiterhin der Verfahrensschritt des Festklemmens des Blattes (26, 98) auf der Trommel (10) durchgeführt wird.130048/0885
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