DE3104660A1 - Faksimileeinrichtung - Google Patents

Faksimileeinrichtung

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DE3104660A1
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DE19813104660
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English (en)
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Jack D. Orlando Fla. Burton
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
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Exxon Research and Engineering Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
    • B65H9/106Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using rotary driven elements as part acting on the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/14Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors by photoelectric feelers or detectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Facsimiles In General (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Faksimileeinrichtung und ein Verfahren zu deren Betreiben. Allgemeiner gesagt betrifft die Erfindung Faksimilesender und -empfänger der Art, wie sie zum Senden bzw. Übertragen und Empfangen von informationstragenden Signalen verwendet wird, die Dunkel-Hell-Ä'nderungen auf einem Dokument repräsentieren, das sich beim Sender befindet, und die die informationstragenden Signale in Markierungen oder Bilder auf einem Kopiermittel umwandeln, das sich beim Empfänger befindet, so daß eine Kopie entsteht, die ein angemessenes Faksimile des Originaldokuments ist.
Den meisten Faksimilesendern und -empfängern, die derzeit kommerziell verwendet werden, werden die Dokumenten- oder Kopiermittelblätter von Hand zugeführt. Mit anderen Worten bedeutet das, daß eine Bedienungsperson ein einzelnes Blatt Papier, entweder das individuelle Dokument oder ein leeres Stück Kopiermittel bzw. ein leeres Kopierblatt, nimmt und dieses Blatt auf oder in der Abtasteinrichtung des Senders oder Empfängers anordnet, typischerweise auf oder in einer Trommel, die eine Klemme zum Festklemmen eines Randes des Blattes hat.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, die Blattzuführung zu automatisieren, damit die Faksimileeinrichtung unbeaufsichtigt betrieben werden kann. Jedoch steht der Automatisierung der Blattzuführung eine ernsthafte Schwierigkeit im Hinblick auf die CCITT-Normen (internationale Telegraphie- und Telefonnormen) entgegen, die nur eine beschränkte Zeitdauer für einen unbeaufsichtigten Empfänger zur Zuführung eines Blattes zu der Abtasteinrichtung vorsehen. Genauer gesagt sehen die CCITT-Normen nur eine Zeitdauer von 1,5 Sekunden zur Zuführung eines leeren Blattes an Kopiermittel zur Abtasteinrichtung des Empfängers vor, wenn ein entfernt angeordneter Sender einmal signalisiert hat, daß dieser Sender zum Senden bzw. Übertragen bereit ist. Diese
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Zeitbeschränkung wird außerordentlich lästig bzw. bereitet außerordentliche Schwierigkeiten in den Fällen, in denen die Blätter von einem Stapel her zugeführt werden müssen, da das Faksimilekopiermittel, das typischerweise elektroempfindliches Papier ist, nur sehr schwierig in zuverlässiger Weise unter allen Umständen, in denen es unbeaufsichtigt gelassen wird, mit einer beschleunigten Geschwindigkeit zugeführt werden kann. Darüberhinaus wird es in den Fällen, in denen der Zuführungs- oder Transportweg zu der Abtasteinrichtung lang ist, wie es dann erforderlich sein kann, wenn die Möglichkeit bestehen soll, daß sich mehrere Transportwege vor der Abtasteinrichtung vereinigen, praktisch unmöglich, die vorstehend erörterte Zeitbeschränkung zu überwinden bzw. dieser Zeitbeschränkung zu entsprechen.
Kurz zusammengefaßt sollen daher mit der Erfindung ein Faksimileblattzuführungsverfahren und eine Faksimileblattzuführungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden, mit denen es möglich ist, die rechtzeitige Zuführung von Blättern an der Faksimileabtasteinrichtung sicherzustellen.
Insbesondere sollen mit der Erfindung ein Faksimileblattzuführungsverfahren und eine Faksimileblattzuführungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden, die in der Lage sind, die CCITT-Normen zu erfüllen. Gemäß dieser und anderer Vorteile, die mit der Erfindung erzielt werden sollen, umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine Faksimileabtasteinrichtung zum Abtasten eines Blattes und eine verbesserte Blattranpsorteinrichtung. Die Blattransporteinrichtung umfaßt eine Blattspeichereinrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Blättern, einen Transportweg von der Blattspeichereinrichtung zur Abtasteinrichtung und eine Zuführungseinrichtung zum Bewegen der Blätter längs des Transportwegs. Die Zuführungseinrichtung weist eine Einrichtung zum Unterbrechen des Zuführens von Blättern auf, so daß Blätter in diner vorgeschobenen Position in dem Weg kurz vor der Abtasteinrichtung vorher örtlich festgelegt bzw. vorangeordnet werden.
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Die Zuführungseinrichtung kann eine Fühleinrichtung zum Fühlen der Ankunft von Blättern in der vorgeschobenen Position sowie eine Zuführungssteuereinrichtung zum Unterbrechen des Zuführens in Ansprechung auf die Fühleinrichtung umfassen.
Die Zuführungseinrichtung kann eine Rollen- bzw. Walzeneinrichtung zum Zuführen der Blätter umfassen. Die Blattspeichereinrichtung kann eine Einrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Blättern in einem Stapel und zum einzelnen Zuführen der Blätter von dem Stapel umfassen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zuführungseinrichtung eine erste und zweite Rollen- bzw. Walzeneinrichtung in dem Transportweg auf. Der in Bewegungsrichtung vordere Rand der in der vorgeschobenen Position vorangeordneten Blätter befindet sich zwischen der ersten und zweiten Rollenbzw. Walzeneinrichtung.
In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Abtasteinrichtung eine drehbare Trommel.
Die vorstehenden sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung seien nachfolgend anhand einiger in den Figuren 1 bis 13 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht durch eine Faksimilesendeempfangseinrichtung, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist;
Figur 1A eine Schnittansicht gemäß Figur 1, jedoch eine kurze Zeit später in der Zuführungsaufeinanderfolge;
Figur 2 eine Schnittansicht gemäß Figur 1A, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge eine· kurze Zeit später veranschaulicht;
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Figur 3 eine Schnittansicht gemäß Figur 2, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge eine kurze Zeit später zeigt;
Figur 4 eine Schnittansicht gemäß Figur 3, welche die Blattzuführungsaufeinanderfolge eine kurze Zeit später veranschaulicht;
Figur 5 eine Schnittansicht der in Figur 4 gezeigten Einrichtung, jedoch eine kurze Zeit später in der Blattzuführungsauf einander folge ;
Figur 6 eine Schnittansicht eines Teils der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Einrichtung eine kurze Zeit später in der Blattzuführungsaufeinanderfolge;
Figur 7 eine der Figur 6 entsprechende Schnittansicht, jedoch eine kurze Zeit später in der Blattzuführungsaufeinanderfolge;
Figur 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Figur 1 gezeigten Blattspeicherbereichs, und zwar gemäß einem Schnitt , längs der Linie 8-8 der Figur 9;
Figur 9 eine Aufsicht auf den in Figur 1 gezeigten Blattspeicherbereich;
Figur 10 eine teilweise Schnittansicht der Vorderseite des in Figur 9 gezeigten Blattspeicherbereichs;
Figur 11 eine Aufsicht auf die in den Figuren 1 bis 4 und 6 gezeigte Dokumentenpositionierungseinrichtung;
Figur 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Geräts, welches die Einrichtung der Figur 1 einschließt;und
Figur 13 ein Blockschaltbild ei'ner Motorsteuerschaltung zum Steuern der Zuführungsmechanismen der Figuren 1 bis 7.
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Es sei zunächst auf Figur 1 Bezug genommen, wonach eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung einen Faksimilesendeempfänger umfaßt, der informationstragende Signale, die Dunkel-Hell-Änderungen auf einem Dokument darstellen, senden und empfangen kann. Der Sendeempfänger weist eine Blattabtasteinrichtung auf, die eine Trommel 10 umfaßt, die angrenzend an einem Abtastkopf 12 angeordnet ist. Die Trommel 10 kann sich um eine Trommelachse drehen, wenn sich der Kopf 12 in einer Richtung parallel zur Trommelachse bewegt, so daß ein von der Trommel gehaltenes Blatt Papier in spiralförmiger Weise abgetastet wird derart, daß das Blatt auf einer zeilenweisen Basis abgetastet wird. Die Trommel 10 weist eine in der offenen Position gezeigte Klemme 14 auf, die den in Laufrichtung vorderen Rand eines Blattes aufnehmen und denselben an der Trommel 10 festklemmen kann. Wenn sich die Trommel 10 dreht, wird das Blatt um die Trommel 10 herumgewickelt.
Die Blattransporteinrichtung weist eine Blattspeichereinrichtung 16 auf, die dazu geeignet ist, einen Blattstapel in einem Behälter oder einer Kassette 18 zu speichern. Außerdem ist eine Ein-, richtung zum zuverlässigen Zuführen von Blättern aus der Kassette 1 8 längs eines Transportwegs 59 zur Trommel 10 vorgesehen.
Die Zuverlässigkeit der Blattzuführung von der Kassette 18 wird teilweise durch die Verwendung einer Abrieb- bzw. Reibwalzeneinrichtung 22 erzielt, die auf einer sich drehenden Welle 24 angebracht ist und mit dem in Laufrichtung vorderen Rand des obersten Blattes 26 in einem Stapel 28 in Eingriff treten kann, wie in Figur 1 gezeigt ist.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, wird der Stapel 28 in eine Position angehoben derart, daß das oberste Blatt 26 in Eingriff mit der Walzeneinrichtung 22 kommt, und zwar geschieht das mittels einer Platte 30, die im vordersten Bereich mittels einer Walze 32 gehalten wird, welche drehbar auf einem unter Federvorspannung stehenden Hebel 34 angebracht ist. Die Federvorspannung wird mittels einer Feder 36 erzielt, die an einem Arm 38 befe-
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stigt ist sowie an einem Stift 40a, der auf der Grundplatte 41 der Blattspeichereinrichtung 16 angebracht ist.
Wie außerdem aus Figur 1 ersichtlich ist, wird das oberste Blatt 26 in Kontakt mit der Abzugs- bzw. Reibrolle 22 gehalten. Wenn sich die Reibrolle 22 dreht, wird das oberste Blatt an einer öffnung 40 nach vorwärts zwangsweise aus der Kassette 18 herausgeschoben. Die Walzen 42 und 44, die nun näher beschrieben werden, sind unmittelbar vor der öffnung 40 angeordnet.
Die Walzen 42 und 44 (mit einem der Begriffe "Rolle" oder "Walze" soll im Rahmen der vorliegenden Anmeldung jeweils immer auch der andere Begriff mit erfaßt sein) werden so angetrieben, daß sie sich an dem jeweiligen Blatt 26 in der gleichen Richtung drehen, wenn die obere Walze 42 in Eingriff mit der Oberseite des Blattes 26 und die untere Walze 44 in Eingriff mit der Unterseite des Blattes ist. Die Walzen 42 und 44 werden mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben, und zwar so, daß sich die oberste Walze 42 mit einer größeren Geschwindigkeit, d.h. Winkelgeschwindigkeit, dreht als die unterste Walze 44. Vorzugsweise wird die Walze 42 mit der 2,5- bis 3,66-fachen Geschwindigkeit der Walze 44 angetrieben. In denjenigen Fällen, in denen unbeabsichtigt zwei Blätter 26 durch die Walzen 42 und 44 vorgeschoben werden, wird das oberste Blatt bezüglich des untersten Blattes beschleunigt, so daß dadurch die beiden Blätter getrennt werden. Diese Trennung wird in den meisten Fällen schon früher erzielt, und zwar durch die Anwendung von Eckentrennern 46 an der vordersten Stelle des Stapels der Blätter 26, die unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 10 in wesentlich mehr Einzelheiten beschrieben werden.
Wie in den Figuren 8 bis 10 gezeigt, sind zwei Eckentrenner 46 im vordersten Bereich der Kassette 18 angeordnet, so daß sie sich in Eingriff mit den Ecken der obersten Blätter im Stapel 28 befinden. Wenn die Reibwalze 22 das -oberste Blatt 26 nach vorwärts
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bewegt, dann beginnt sich der in Laufrichtung vordere Rand des Blattes 26 zu wölben, wie in Figur 8 gezeigt. Schließlich bewegt sich der gewölbte Bereich 48 des Blattes 26 über den Eckentrenner 46, wie durch die gestrichelte Linie 50 angedeutet ist. Nun kann sich das oberste Blatt 26 frei nach auswärts nach den Walzen 42 und 44 hin vorwärtsbewegen.
Damit die Eckentrenner 46 ihre Eckentrennfunktion in richtiger Weise erfüllen, weisen sie einen vorderen Vertikalabschnitt 52 und einen oberen Horizontalabschnitt 54 auf. Es ist leicht erkennhar, daß der Vertikalabschnitt 52 die Vorwärtsbewegung der obersten Blätter 26 im Stapel 28 mit Ausnahme des obersten Blattes 26, das sich im Bereich 48 zu wölben beginnt, wie in Figur 8 gezeigt, blockiert. Wenn die Reibwalze 22 fortfährt, das oberste Blatt 26 vorwärtszutreiben, kommt der gewölbe Bereich 48 schließlich von dem Abschnitt 54 frei. Jedoch ist es unter gewissen Umständen möglich, daß das oberste Blatt 26 wie auch das Blatt darunter über den Eckentrenner 46 hinweglaufen. Das hat natürlich zur Folge, daß mittels der Reibwalze 22 zwei Blätter gleichzeitig vorgeschoben werden. Jedoch haben die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Walzen 42 und 44 zur Folge, daß das obere Blatt mit Bezug auf das unmittelbar darunter befindliche Blatt beschleunigt wird, so daß sichergestellt wird, daß der Trommel 10 jeweils ein einziges Blatt zugeführt wird. Wie in Figur 10 gezeigt ist, werden die Abmessungen der Blätter 26 und des Stapels 28 durch vertikale Führungen 56 beschränkt. Die Führungen 56 dienen außerdem dazu, die Eckentrenner 46 zu halten.
Es sei nun auf Figur 1A Bezug genommen, wonach das Blatt 26 durch die Bewegung der Walzen 42 und 44 längs einer nach abwärts geneigten Rutsche bzw. Gleitführung 58, die einen Weg 59 bildet, vorwärts geschoben wird. Gemäß der Erfindung werden die einzelnen Blätter 26 unter der durch die Walzen 42 und 44 ausgeübten Kraft längs der geneigten Gleitführung 58 bis zu dem Zeitpunkt nach abwärts transportiert, in,dem das Vorschieben unterbrochen
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wird, so daß die Blätter 26 in der in Figur 2 gezeigten Position kurz vor der Trommel 10 vorangeordnet werden. Dieses Voranordnen der Blätter ist erforderlich, um die einzelnen Blätter in einem Bereitschaftszustand zu halten, so daß es möglich ist, sie der
Trommel 10 in einer sehr kurzen Zeitdauer zuzuführen, wie sie
durch die CCITT-Normen (internationale Telegraphie- und Telefonnormen) bestimmt ist, beispielsweise 1,5 Sekunden.
um das Zuführen der Blätter 26 zu unterbrechen, ist ein Fühler
60 vorgesehen, der sich durch die Führung 58 in optischer Verbindung mit dem Blatt 26 befindet. Zu diesem Zweck ist eine kleine Öffnung 26 in der Führung 58 vorgesehen. Bei einer Detektion durch den Fühler 60 wird die Drehung der Walzen 42 und 44 unterbrochen, und die Walzen 42 und 44 werden getrennt, so daß das
Papier ankommen kann, indem es selbst in Auslage geht. Die Walzen 42 und 44 kehren in den Eingriffszustand mit dem Blatt 26
zurück, wie in Figur 2 gezeigt, wenn ein Signal empfangen wird, welches anzeigt, daß die Einrichtung zum Empfangen einer Faksimilesendung bzw. -übertragung bereit ist. Die Drehung der Walzen 42 und 44 wird wiederaufgenommen, und das Blatt wird entlang der geneigten Führung 58 nach abwärts in die Position vorgeschoben, die in Figur 3 gezeigt ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Blatt 26 zu einer Zeit, in der die Trommel 10 und die Klemme 14 zur Aufnahme des Blattes 26 nicht vorbereitet ist, in die in Figur 2 gezeigte Position vorgeschoben wird. Aus diesem Grund ist die Trommel 10 in Figur 2 in Drehung dargestellt und die Klemme 14 geschlossen. Es sei außerdem darauf
hingewiesen, daß das Zuführen des Blattes 26 in die Position,
die in Figur 2 gezeigt ist, während des Entfernens eines Blattes von der Trommel 10, das in näheren Einzelheiten in Figur 7 dargestellt ist, stattfinden kann.
In Figur 3 ist das Blatt 26 mittels der Walzen 42 und 44 entlang der geneigten Führung 58 bis zu der Stelle vorgeschoben
worden, an der das Blatt 26 von einem vorderen Blattzuführungsmechanismus ergriffen wird, der eine Walze 64 aufweist, die das Blatt 26 in Längsrichtung entlang dem Weg bewegt, welcher durch
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die Führung 58 gebildet wird und quer bezüglich dieses Weges. Diese Längs- und Querbewegung, die durch die Walze 64 hervorgebracht wird, ergibt sich dadurch, daß die Walze 64 auf einer Achse angebracht ist, die unter einem Winkel zum Längsweg der Blätter 26 von weniger als 90 verläuft, wie in Figur 11 gezeigt. Vorzugsweise liegt der Winkel a, wie er in Figur 11 dargestellt ist, im Bereich von 55 bis 75 , wobei etwa 72° bevorzugt werden. In Figur 11 ist der Längsweg durch eine Linie 66 angedeutet, und die Drehachse der Walze 64 fällt mit einer Welle 68 zusammen,die in Figur 3 durch eine Linie 70 angedeutet ist.
Wie die Figur 3 zeigt, sind die Walzen 42 und 44, die rückwärts von der Walze 64 angeordnet sind, außer Eingriff mit dem Blatt 26. Weiterhin ist die anhebbare Platte 30 durch Absenken der Walze 32 abgesenkt worden derart, daß sich das oberste Blatt 26 und der Stapel 28 nicht in Kontakt mit der Walze 22 befinden. Dadurch wird jedes weitere Zuführen von Blättern 26 aus dem Stapel 28 verhindert, und außerdem wird es dadurch ermöglicht, daß ein Blatt 26, das sich in Kontakt mit der Walze 64 befindet, in Querrichtung ohne Beschränkung durch die vorher damit in Eingriff befindlichen Walzen 42 und 44 bewegt werden kann. Dieses Außereingriff treten der Walzen 42 und 44 und das Absenken der Platte 30 wird dadurch bewirkt, daß ein Fühler 72 in einer Öffnung 73, die unmittelbar benachbart der Walze 64 angeordnet ist, den vordersten Teil des Blattes 26 fühlt, wie durch eine gestrichelte Linie 78 angedeutet ist. Wenn der vorderste Teil des Blattes 26 durch den Fühler 72 festgestellt wird, wird dieses Außereingrifftreten der Walzen 42 und 44 und das Absenken der Platte 30 ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung des Blattes 26 allein durch die Walze 6 4 in Verbindung mit einer Blattfeder 74 gesteuert, und diese Blattfeder 74 ist auf einem Führungsteil 71 montiert und trägt eine Kontaktspitze 76, die einen guten Reibungseingriff des Blattes 26 mit der Walze 6 4 sicherstellt, und dieses Blatt läuft längs eines Weges zwischen dem Kontakt 76 und der Walze 64, wie in Figur 3 gezeigt. Der Fühler 72 wirkt außerdem dahingehend, daß er die Walze 64 betätigt, wie durch
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die gestrichelte Linie 78 in Figur 3 angedeutet ist. Wie außerdem in Figur 11 gezeigt ist, weist der Transportweg eine Längsführung 79 auf, die sich entlang dem durch die Linie 66 angedeuteten Längsweg erstreckt. Wenn die Walze 64 in Eingriff mit dem Blatt tritt, dann wird das Blatt nach der Längsführung 79 zu geschoben, so daß sichergestellt wird, daß das Blatt bezüglich der Trommel 10 und der Klemme 14 der Trommel, wie in Figur 11 gezeigt, seitlich richtig positioniert ist.
Ein weiterer Blattzuführungsweg 80 vereinigt sich mit dem vorher erörterten Weg 59, der von der Kassette 18 herkommt, so daß es möglich ist, Blätter sowohl über den Weg 59 als auch über den Weg 80 zuzuführen, so daß diese in Eingriff mit der die Blätter positionierenden Walze 64 kommen und von dieser in Querrichtung positioniert werden. In dieser Hinsicht sei auf Figur 1 verwiesen, wonach der Weg 80 von einer geneigten Führung 82 zur Zuführung von einzelnen Blättern zur Walze 64 von Hand gebildet wird. Diesbezüglich sei darauf hingewiesen, daß die Zuführung von Hand auf der Schwerkraft beruht, durch welche die Blätter längs der Führung 82 in der durch den Transportpfeil 8o angezeigten Richtung bewegt werden. Wenn das jeweilige Blatt, und zwar sowohl dasjenige, das sich längs des Weges 80 bewegt, als auch dasjenige, das sich von der Kassette 18 herkommend längs des Weges 59 bewegt, einmal in Eingriff mit der Walze 64 ist, bleibt dieses jeweilige Blatt unter der Kontrolle dieser Walze, so daß diese Walze das jeweilige Blatt seitlich gegen die Führung 79 bzw. in Anlage an der Führung 79 positioniert, wie in Figur 11 gezeigt während sie das jeweilige Blatt nach vorwärts zu der Trommel 10 bewegt.
Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, ist ein Tor 84 bewegungsabwärtig von der Walze 64 angeordnet. Das Tor 84 kann sich, wie in den Figuren 1 und 6 dargestellt, schließen, so daß es Blätter, die nach der Trommel 10 hin vorgeschoben werden, bis zum richtigen Zeitpunkt für das Zuführen der-Blätter zu der Trommel 10 zu-
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rückhält. Es sei auf das Blatt verwiesen, das in Figur 1 in strichpunktierten Linien dargestellt ist und am Tor 84 anliegt. Das Tor 84 wird aus den nachfolgend angegebenen Gründen prinzipiell in Verbindung mit dem Einzelblattzuführungsweg 80 angewandt. Wenn es wünschenswert ist, ein Blatt 26 zum Zuführen zur Trommel 10 unmittelbar dann in Bereitschaft zu haben, so^bald .. die Trommel 10 zur Aufnahme des nächsten Blattes 26 bereit ist, kann das Tor in die geschlossene Position bewegt werden, wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt, so daß es einer Bedienungsperson ermöglicht wird, ein Blatt längs des Einzelblattzuführungswegs 80 vor dem Zeitpunkt zuzuführen, in dem die Trommel 10 zur Aufnahme des Blattes bereit ist, d.h. während das Blatt auf der Trommel noch abgetastet wird. Dadurch wird sichergestellt, daß das Blatt zum Anordnen auf der Trommel 10 sofort bereit ist, sobald die Klemme 14 in der Position ist, die in den Figuren 1 bis 3 gezeigt sind. Natürlich werden Blätter, die zum geschlossenen Tor 84 vorgeschoben werden, wegen der verkanteten Befestigung der Walze 64 bezüglich der Führung 79 seitlich richtig positioniert.
Wie in Figur 11 gezeigt, erstreckt sich das Tor 84 vorzugsweise längs der gesamten Breite jedes Blattes 26. Wie die Figur 1 zeigt, weist das Tor einen "L"-förmigen Aufbau bzw. ein "L"-förmiges Teil auf, der bzw. das eine Anschlagoberfläche 86 und einen Verbindungsarm 88 hat. Der Arm 88 ist um eine Stelle 90 in Ansprechung auf die Betätigung eines Solenoids 92 frei verschwenkbar. Das Solenoid 92 ist auf einer Trägeroberfläche 94 befestigt, die einen außerdem noch vorgesehenen weiteren Zuführungsweg begrenzt, der nachfolgend beschrieben wird. Wenn das Solenoid 92 verkürzt wird, wie in den Figuren 2 bis 4 gezeigt, öffnet die Anschlagoberfläche 86 das Tor 84. Wenn das Solenoid 92 in seine verlängerte Position gebracht wird, dreht sich das Tor 84 um den Schwenkpunkt 90, so daß die Anschlagoberfläche 86 in die Schließposition gelangt, in der sie sich durch eine öffnung 9 3 in der Führung 58 erstreckt.
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Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß ein Blatt 26, wie Figur 6 zeigt, zu dem Tor 84 vorgeschoben wird. Während das Blatt 26 am Tor 84 anliegt, wird ein anderes Blatt 26, das sich auf der Trommel 10 befindet, wie Figur 6 zeigt, durch die Drehbewegung der Trommel 10 und die Bewegung des Abtastkopfs abgetastet. Wenn das auf der Trommel 10 befindliche Blatt einmal, wie in Figur 7 gezeigt, von der Trommel entfernt worden ist, kann sich die Trommel 10 frei in eine solche Position drehen, daß die offene Klemme 14 mit dem Zuführungsweg benachbart dem Tor 84 fluchtet. Nur zu diesem Zeitpunkt wird das Tor in die offene Position bewegt, so daß das unter der Kontrolle der Walze 64 befindliche Blatt 26 vorgeschoben werden kann, bis es sich in Eingriff mit der Klemme 14 befindet. Wenn das Blatt 26 einmal auf der Trommel 10 ist, kann das Tor 84 erneut geschlossen und der Empfang des nächsten Blattes 26 abgewartet werden, das durch die Bedienungsperson unter Mitwirkung der Walze 6 4 zum Tor 84 zugeführt wird.
Es sei erneut auf Figur 1 Bezug genommen, wonach ein weiterer Blattzuführungsweg 9 4 für eine Zuführung von Blättern aus einer weiteren Kassette 96 vorgesehen ist. Die Kassette 96 ist geneigt und oberhalb des Einzelblattzuführungswegs 80 und des Mehrblattspeicherbereichs 16 angeordnet. Die Kassette 96 hat auch eine Mehrblattaufnahmekapazität. Zum einzelnen Zuführen von Blättern 98 aus der Kassette 96 ist eine Abrieb- bzw. Reibrolle 1OO mit den Blättern 98 in der Nähe des in Laufrichtung vorderen Randes in Eingriff. Das oberste Blatt 98 wird mittels einer Blattfeder 102, die auf einer Platte 103 angebracht ist und eine Platte 104a nach aufwärts nach der Reibrolle 100 hin drückt, in Eingriff mit der Reibrolle 100 oder mit mehreren Reibrollen (wie Figur 12 zeigt) gehalten. Die Blätter aus der Kassette 96 werden unter der Einwirkung der Reibrolle 100 längs des Trägerteils 94 nach der Trommel 10 zu nach abwärts geschoben.
Es ist infolgedessen ersichtlich, .daß drei gesonderte Blattzuführungswege zur Trommel 10 vorhanden sind, obwohl der zuletzt
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erwähnte Zuführungsweg nicht über die Walze 6 4 verläuft. Demgemäß erfahren die Blätter 9 8 keine seitliche Positionierung, und es ist infolgedessen wichtig, daß die Kassette 96 in angemessener Weise aufgebaut ist derart, daß eine zuverlässige Abgabe der Blätter 98 aus der Kassette 96 in der richtigen seitlichen Position ermöglicht wird. Das kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß man Kunststofftrennblätter zwischen den Blättern 98 anwendet, wobei öffnungen durch die Trennblätter vorgesehen sind, so daß ein Eingriff einer Walze 100 mit jedem einzelnen Blatt 9 8 gemäß Praktiken, wie sie nach dem Stande der Technik angewandt werden, ermöglicht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kunststofftrennblätter natürlich einen geringen Widerstand gegen die Bewegung der Blätter 98 aus der Kassette 96 ergeben.
Ein weiterer Fühler 104 ist benachbart einer öffnung 106 angeordnet, wie in den Figuren 1 bis 4 gezeigt. Der Fühler 104 und die zugehörige Schaltungsanordnung ermittelt die variable Länge der Blätter, die sich längs der Transportwege 95 und 80 bewegen, welche sich vor dem Fühler 104 vereinigen.
Daher wird es, wenn die Blätter aus der Klemme 14 entfernt werden sollen, erforderlich, die Blätter an dem in Laufrichtung hinteren Rand des Blattes oder in der Nähe dieses Randes zu erfassen. Das macht es erforderlich, daß die Position des in Laufrichtung hinteren Randes des Blattes bekannt ist, so daß die Trommel 10 in eine solche Position gedreht werden kann, daß die Blattentfernungseinrichtung in der Form einer Walze 108, wie sie in den Figuren 1 bis 4 sowie 6 und 7 gezeigt ist, bezüglich des in Laufrichtung hinteren Randes des Blattes 26 richtig positioniert wird. Im einzelnen muß die Trommel 10, wie in Figur 7 gezeigt, in eine solche Position gedreht werden, daß der in Laufrichtung hintere Rand angrenzend an die Walze 108 bzw. gegenüber der Walze 108 angeordnet wird. Mit Ausnahme einer Drehbewegung, die durch einen Pfeil 110 angedeutet und mittels einer motorgetriebenen Riemenscheibe 113 und eines Riemens 115 ,bewirkt wird, wie in Figur 1 gezeigt, sowie mit Ausnahme einer leichten Bewegung nach der Trommel 10 hin ist diese Walze 108 stationär, d.h. die Walze 108
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bewegt sich nicht in Umfangsrichtung um die Trommel 10 herum.
Wie die Figur 6 zeigt, wird das Blatt 26 mittels des Kopfes 12 abgetastet, wenn sich die Trommel 10 dreht. Am Ende des Abtastens wird die Trommel automatisch in eine solche Ruheposition gedreht, daß sich der in Laufrichtung hintere Rand 111 benachbart der Walze 108 befindet, wie in Figur 7 gezeigt. Die Walze 108 wird dann in eine Eingriffsposition mit dem Blatt 26 bewegt, und sie beginnt sich zu drehen, wie durch den Pfeil 110 angedeutet, so daß sie das Blatt 26 von der Trommel 10 abstreift. Während dieser Zeitdauer ist das Tor 84 geschlossen, wie dargestellt, so daß eine Zuführung von Blättern auf die Trommel 10 verhindert wird, da die Trommel 10 nicht in einer zur Aufnahme von Blättern 26 geeigneten Position ist, weil die Klemme 14 nicht mit den verschiedenen Transportzuführungswegen 59, 80 und 95 fluchtet.
Es sei nun auf Figur 12 Bezug genommen, aus der die Art der Trennbarkeit des in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Zuführungsmechanismus von einer Grundeinheit 400, in welcher die Trommel 10 und der Kopf 12 angebracht sind, gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der BlattZuführungsmechanismus vollständig von der Grundeinheit 400 abtrennbar ist, die Stifte bzw. Zapfen 402 des BlattZuführungsmechanismus in Führungsbahnen bzw. -schienen aufnehmen kann. Ein Verriegelungsmechanismus, der eine Nocke aufweist, kann mit einem Schalter zusammenwirken, welcher benachbart der Führungsschiene 404 angebracht, jedoch in Figur nicht gezeigt ist.
In Figur 12 ist auch die Art und Weise der Abtrennbarkeit der Kassette 18 und der Kassette 96 vom Blattzuführungsmechanismus veranschaulicht. Wie die Figur 12 außerdem zeigt, kann ein Blatt 408 auf einer Einzel-Blatt-um-Blatt-Basis zugeführt werden.
Die Kassette 96 umfaßt, wie deutlich dargestellt ist, Trennblätter 410, die langgestreckte Öffnungen 412 haben, welche die
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Rollen 100 aufnehmen können, die auf einer Welle 414 angebracht sind. Ein Motor 416 treibt die Welle 414 mittels eines Riemens 418 an. Die Kassette 96 kann leicht längs einer Führungsoberfläche 420 in den Blattzuführungsmechanismus eingefügt werden. In entsprechender Weise kann die Kassette 18 längs einer Führungseinrichtung 422, die nur teilweise dargestellt ist, in den Zuführungsmechanismus eingesetzt werden.
Bevor die Zapfen 402 in die Führungsschienen 404 der Grundeinheit 400 eingeschoben werden, wird der Zuführungsmechanismus mittels eines Steckers 424, der in eine Steckdose 426 gesteckt wird, mit der Grundeinheit verbunden. Die Grundeinheit 400 besitzt außerdem einen Kopfantriebsmechanismus, der einen Riemen 428 aufweist. Der Riemen 428 wird durch einen nichtdargestellten Kopfmotor bewegt, so daß eine lineare Abtastbewegung entlang der Trommel 10 erzeugt wird. Nachdem der Kopf 12 die Trommel 10 abgetastet hat und das auf der Trommel 10 befindliche Blatt gemäß der Erfindung abgestreift worden ist, verläßt das Blatt die Grundeinheit 400 durch eine langgestreckte Öffnung 430.
Es sei nun auf Figur 13 Bezug genommen, anhand deren die Steuerung der Walze 22 sowie der Walzen 42 und 44 in Ansprechung auf das Fühlen eines Blattes durch den Fühler 60 erläutert wird. Ein Motor 140 treibt die Walze 22 und die Walzen 42 und 44 in Ansprechung auf den Ausgang einer Motorantriebsschaltung 142, die von einem Flip-Flop 144 gesteuert wird. Der Eingang zu dem Flip-Flop 144 ist mit dem Ausgang eines D-Flip-Flops 146 verbunden. Das Flip-Flop 144 wird mittels einer Verriegelung 148, die außerdem als die Dateneingabe für das Flip-Flop 146 dient, zurückgestellt. Das D-Flip-Flop 146 wird mittels des Fühlers 60 getaktet.
In Ansprechung auf ein Eingangssignal von einer Eingangsschaltung 150 geht die Sperre 148 nach oben, und das Flip-Flop 144 wird zurückgestellt, so daß die Motorantriebsschaltung 142 freigegeben wird, was wiederum dazu führt, daß die Walzen 22, 42 und
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44 gedreht werden. Der Motor 140 läuft bis zu dem Zeitpunkt weiter, an dem der Fühler 60 einen ins Positive gehenden Impuls erzeugt, der das D-Flip-Flop 146 triggert, so daß dieses das Flip-Flop 144 setzt und den Motorantrieb 144 sperrt, und zwar gleichzeitig mit dem Setzen der Verriegelung 148. Nun bleibt das Blatt 26, wie in Figur 2 gezeigt, stationär.
Wenn die Eingangsschaltung 150 ein anderes Signal erzeugt, wie beispielsweise ein Signal, das von einem entfernten Sender ausgelöst wird und anzeigt, daß es Zeit ist, den Transport des Blattes 26 wiederaufzunehmen, wird die Verriegelung 148 erneut gesetzt, was ein Rücksetzen des Flip-Flops 144 zur Folge hat. Dadurch wird der Motorantrieb 142 freigegeben, wodurch der Motor 144 erregt wird und die Walzen 22, 42 und 44 gedreht werden. Dadurch wird das Blatt 26 vorgeschoben, so daß es den Fühler 60 freigibt, wodurch ein ins Negative gehender Impuls erzeugt wird. Jedoch spricht das D-Flip-Flop 146 auf den ins Negative gehenden Impuls nicht an.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in Figur 13 gezeigte Steuerschaltung abgewandelt werden kann. Eine Abwandlung besteht in der Verwendung eines in geeigneter Weise programmierten Mikroprozessors anstelle der diskreten Logikschaltung.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte und beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er sich aus den Ansprüchen ergibt, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise mit Erfolg abwandeln.
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Claims (11)

  1. .;. $ 1 Q 4 6 6 Q
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN ΘΟ POSTADRESSE: POSTFACH ΘΒ O1 βθ, D-ΘΟΟΟ MÖNCHEN BS
    ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    KARL LUDWIG SCHIFF (10β4-1Β7Β)
    DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER ν. FÜNER
    DIPL. ING. PETER STREHL
    DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF
    DIPL. INQ. DIETER EBBINBHAUS
    DR. ING. DIETER FINCK
    TELEFON (O8O) 48 2064
    TELEX 6-33 860 AURO D
    TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
    EXXON RESEARCH AND ENGINEERING . DEA-20533
    COMPANY 10# Februar 1981
    Florham Park, N.J., USA
    Faksimileeinrichtung
    PATENTANSPRÜCHE
    Faksimileeinrichtung, umfassend eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines Blattes und eine verbesserte Blattransporteinrichtung, gekennzeichnet durch
    eine Blattspeichereinrichtung (16), in der eine Mehrzahl von Blättern (26) gespeichert werden kann;
    einen Transportweg (59) von der Blattspeichereinrichtung (16) zu der Abtasteinrichtung (10,12,14); und
    eine Zuführungseinrichtung (42f44r6O,64,140-150) zum Bewegen der Blätter (26) längs des Transportwegs (59) , wobei die Zu-
    führungseinrichtung (42,44,60,64,140-150) eine Einrichtung (60) zum Unterbrechen des Zuführens von Blättern (26) aufweist, so daß die Blätter (26) in einer vorgeschobenen Position in dem Weg (59) kurz vor der Abtasteinrichtung (10,12,14) vorher örtlich festgelegt bzw. vorangeordnet werden.
  2. 2. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführungseinrichtung (42,44, 60,64,140-150) eine Fühleinrichtung (60) zum Fühlen des Ankommens der Blätter (26) in der vorgeschobenen Position aufweist.
  3. 3. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (42,44, 60,64,140-150) eine Zuführungssteuereinrichtung (140-150) zum Unterbrechen des Zuführens in Ansprechung auf die Fühleinrichtung (60) aufweist.
  4. 4. Faksimileeinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (42, 44,60,64,140-150) eine Rollen- bzw. Walzeneinrichtung (42,44) zum Zuführen der Blätter (26) aufweist.
  5. 5. Faksimileeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattspeichereinrichtung (16) eine Einrichtung (18,22,46) zum Speichern einer Mehrzahl von Blättern (26) in einem Stapel (28) und zum einzelnen Zuführen von Blättern (26) von dem Stapel (28) aufweist.
  6. 6. Faksimileeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (42,44,60,64,140-150) eine erste Rollen- bzw. Walzeneinrichtung (42,44) in dem Transportweg (59) und eine zweite Rollen- bzw. Walzeneinrichtung (64) in dem Transportweg (59) aufweist, und daß der in Laufrichtung vordere Rand der vorangeordneten Blätter (26) zwischen der- ersten und zweiten Rollenbzw. Walzeneinrichtung (42,44 bzw. 64) angeordnet ist.
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  7. 7. Faksimileeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet , daß die Abtasteinrichtung (10,12,14) eine drehbare Trommel (10) aufweist.
  8. 8. Verfahren zum Betreiben einer Faksimileeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die eine Abtasteinrichtung und eine Blattspeichereinrichtung aufweist, gekennzei chnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    aufeinanderfolgendes Zuführen von einzelnen Blättern (26) von der Blattspeichereinrichtung (16);
    aufeinanderfolgendes Bewegen der einzelnen Blätter (26) längs eines Transportwegs (59) nach der Abtasteinrichtung (10,12,14) zu;
    Unterbrechen der Bewegung der einzelnen Blätter (26) in dem Transportweg (59) in einer vorbestimmten Position; und
    nachfolgendes Zuführen der einzelnen Blätter (26) aus der vorbestimmten Position zu der Abtasteinrichtung (10,12,14).
  9. 9. ■ Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (26) in die vorbestimmte Position bewegt werden, während oder nachdem das vorher zugeführte Blatt (26) von der Abtasteinrichtung (10,12,14) entfernt wird bzw. entfernt worden ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (10,12,14) eine Klemme (14) aufweist, die während des Zuführens der Blätter (26) in die vorbestimmte Position nicht mit den Blättern (26) fluchtet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß der nachfolgende Zuführungs-Verfahrensschritt innerhalb von 1,5 Sekunden beendet wird.
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