DE1611389A1 - Signaturen-Zufuehrvorrichtung - Google Patents

Signaturen-Zufuehrvorrichtung

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DE1611389A1
DE1611389A1 DE19681611389 DE1611389A DE1611389A1 DE 1611389 A1 DE1611389 A1 DE 1611389A1 DE 19681611389 DE19681611389 DE 19681611389 DE 1611389 A DE1611389 A DE 1611389A DE 1611389 A1 DE1611389 A1 DE 1611389A1
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Stobb Anton Rudolph
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STOBB ANTON RUDOLPH
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STOBB ANTON RUDOLPH
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Description

"Signaturen-Zuführvorrichtung11
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden U.S.A.-Anmeldung Ser» No0 609 610 vom 16β Januar 1967 in Anspruch genommene
Die Erfindung betrifft Signaturen-Zuführvorrichtungeno
Wirtschaftlich vertretbare Signaturen-Zuführvorrichtungen bestehen aus aufrecht angeordneten Signaturen-Einfüllbehältern, in die durch einen Bedienenden verhältnismäßig kleine Signaturenstapel von Hand eingebracht werden· Ausserdem sind Zuführmittel vorgesehen, um die Signaturen an der \ Unterseite des Stapels zu entnehmen und sie gesondert auf einen Sammelförderer ododgl. aufzubringen. Da diese Signaturen statt an der Oberseite, an der Unterseite des Stapels entnommen werden, kann in den Einfüllbehälter nur ein kleiner Stapel auf einmal eingebracht werden» Ferner macht diese nach dem bisherigen Stande der Technik bekannte und handelsübliche Vorrichtung die Wartung und Überwachung durch eine Person erforderlich, die den Stapel heranschaffen und das übliche Metallband (strapping) oder die Bindung von dem Stapel entfernen muß, wobei zusätzliche Arbeltskräfte erfor-
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derlich sind, um die Teile eines großen Stapels in Mengen oder Größen in den Einfüllbehälter einzubringen, die durch den die Signaturen aus dem Stapel entnehmenden Greifer befördert bzw» bewältigt werden können. Demgegenüber ist nach der Erfindung eine Signaturen-Zuführvorrichtung mit einem Förderer verseilen, der einen Signaturenstapel erfasst und ihn für einen Greifer so in Stellung bringt, daß der Greifer die Signaturen gesondert von dem Stapel abnehmen und sie auf eine Sammelschiene οdldglο aufbringen kann. Es sind automatisch betätigte Schalter vorgesehen, um sowohl den Stapel aufwärts zu bewegen, um ihn dem Greifer zuzuführen, als auch eire Stützplatte an der Basis des Stapels zu entfernen. Der Bedienende braucht diese Funktionen nicht von Hand zu überwachen. Das Verhältnis zwischen der Länge des Förderers und der Länge des Signaturenstapels ist so gewählt, daß, wenn ein erster Stapel teilweise aufgebraucht ist, ein nächster Stapel auf das untere Ende des Fördereis aufgebracht werden kann. Der Förderer arbeitet mit solchen Geschwindigkeiten und ist so gesteuert, daß der zweite Stapel dann mit der Stützplatte des ersten Stapels in stirnseitige Berührung gebracht wird und ds gesamte Zuführen der Signaturen der beiden Stapel zum Greifer kontinuierlich und automatisch erfolgt.
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LrfitKlutt'isaemäß ist es somit möglich, den gesamten Stapel in den Liniul1 behälter einzubringen, worauf der Stapel in /u don Grei!mitteln zeitlich abgestimmtem Verhältnis automatisch zuioiuurt wird, wobei sämtliche Vorgänge bei Iber-M.'duitu; durch nur einen Bedienenden ablaufen können, der lediglich das Metallband von dem Stapel entfernt, worauf der stapel auf den Förderer aufgebracht wird, der den Stapel zu den Greifmitteln automatisch hochfühlt. Das Zuführen der Signaturen zu dem Greifer ei folgt stetig und ununterhroc en, da ein Stapel nach dem andei en auf den Förderer aufgebracht weiden und so weiterbefordert weiden kann, daß die einzelnen Stapel in Wirklichkeit einen durchgehenden und endlosen Signaturenstapel bilden« 3eim Zuführen der Signaturen zu dem Greifer .-,ibt es keine Lücke oder Interbrechung, obwohl zahlreiche einzelne Stapel durch die Einrichtung befördert werden. Ferner gibt es von hund kein Anheben irgend eines der Stapel oder Teile von ihnen, da der einzige Bedienende aen gesamten Stapel lediglich auf den Förderer zu schieben braucht« Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher boschrieben. Es zeigen:
Figo 1 eine Seitenansicht der Signaturen-Zufiihrvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil von Fig«, I bei ihrer Betrachtung" von oben, unter Weglassung einzelner Teile, und
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Halterungsmittel für den Signaturenstapel.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Nachfüllbehälter 10 der Signaturen-Zuführvorrichtung aus einem Boden 11, einer oberen Schiene 12 und aus Verbindungsleisten 13. Auf diese Weise bildet der Einfüllbehälter 10 einen Trog, dessen Oberseite offen ist, so daß ein sich auf der rechten Seite von Fig.l befindender Signaturenstapel 14 aus seiner aufrechten oder senkrechten Lage nach links in den Einfüllbehälter 10 hinein umgelegt bzw. in ihn hinein ,ekippt werden kann. Ein sich im oberen Teil des Einfüllbehälters 10 befindender, mit 16 bezeichneter Teil eines vorangehenden Signaturenstapels wird von der Boden- oder Stützplatte 17 gehalten. Es leichtet also ein, daß ein Bedienelender die Bindung oder die den Stapel umschließenden Metallbänder sowie die Stirnplatten 19 und entfernen kann, nachdem der gebundene Stapel 14 auf die Basisplatte 22 gestellt worden ist. Darauf bewegt er den Stapel 14 einfach auf den Rollen 23 und schiebt ihn in den Einfüllbehälter 10 hinein.
In dem Einfüllbehälter 10 ist ein allgemein mit 24 bezeichneter Förderer beweglich angeordnet, der aus einem Teil und einem anderen Teil 27 besteht. Die Teile 26 und 27 haben je einen Satz aus zwei Vorsprüngen 28 die als Stapelanschläge dienen, die sich gegen die Seiten der Stützplatte
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. anlegen, um zu bewirken, daß sie sich in dem Einfüllbehälter in Übereinstimmung mit der Bewegung des Förderers 24 nach oben bewegt»
Aus Fig« 2 ist ersichtlich, daß die beiden Teile 26 und 27 des Förderers auf beiden Seiten des Einfüllbehälters 10 und folglich auf beiden Seiten des Stapels 14 vorhanden sind, wenn er, wie in Fig. 2 gezeigt, in den Einfüllbehälter 10 hinein umgelegt worden ist. Somit kann sich der Förderer 24 beim Anheben der Signaturenstapel stetig bewegen, wobei er keinen Vorgang und keine Vorrichtung entlang der Bewegungs-· bahn der Stapel, u.Z. des Stapels 14 und des Stapels 16, stört.
Ein Motor 33 treibt über ein Getriebe 34 die Welle 29 in üblicher Weise an. Entsprechend treibt ein Elektromotor 36 über ein Getriebe 37 eine Welle 38 an, die den Teil 27 des Förderers tragende Riemenscheiben 39 frei drehbar hält. Das obei*e Ende des Teiles 27 des Förderers wird von Riemenscheiben 41 gehalten, die auf eine Welle 42 gekeilt sind, die, wie die übrigen beschriebenen Wellen, an dem Einfüllbehälter 10 in geeigneter Weise angebracht ist. Das auf der Innenseite des Einfüllbehälter 10 verlaufende Trumm des Teiles 27 des Förderers bewegt sich in dem Einfüllbehälter nach oben, um die Stapel in erforderlicher Weise nach oben vorzubewegen. Auf die Wellen 29 uad 42 ist jeweils eine Riemenscheibe 29a bzw« 42a gekeilt, zwischen welchen sich ein Antrieberiemen
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40 erstreckt, um den Teil 27 des Förderers mit Hilfe des Motors 33 anzutreiben. Entsprechend wird der Teil 26 des Förderers 24 durch den Motor 36 angetrieben, indem auf die Wellen 38 und 31 je eine Riemenscheibe 38a bzw. 31a gekeilt ist, um welche herum ein Antriebsriemen 45 verläuft. Die Riemenscheiben 50 sind mit der Welle 31 drehfest, während die Riemenscheiben 55 auf der Welle 42 frei drehbar sind. Beim Aufbringen des Stapels 14 auf den Förderer 24 legt sich die Stütz- oder Bodenplatte 22 gegen einen feststehenden Anschlag 43 an, wobei sie in dieser Lage bleibt, bis sie von den ersten beiden Anschlägen oder Mitnehmern 28, beispielsweise des Teiles 27 des Förderers, erfasst wird. Darauf kann der Bedienende einen elektrischen Schaltknopf betätigen, so daß der Motor 33 über die mit 46 bezeichnete elektrische Leitung mit Strom versorgt wird und den Teil des Förderers 24 antreibt, so daß der Förderer den Stapel in dem Einfüllbehälter rasch hochführt. Sofern es sich um den zu diesem Zeitpunkt ersten und einzigen in den Einfüllbehälter 10 eingebrachten Stapel handelt, arbeitet der Motor 33 mit einer hohen Drehzahl, .,is die Oberkante des Stapels, beispielsweise die mit 47 bezeichnete Oberkante des Stapels 16, einen Fühler oder Finger 48 berührt. Dieser Fühler besitzt einen Stössel 49, der sich bis zu einem Schalter 51 erstreckt, der seinerseits über eine Leitung an den Schaltkasten 53 angeschlossen ist. Der Fühler 48 bewirkt dann, daß der Motor 33 mit einer niedrigen Drehzahl arbeitet, die zu de« Betrieb der nachstehend noch näher zu
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zu beschreibenden Greifermittel zeitlich abgestimmt und mit ihm gleichlaufend ist. Der Teil 26 des Förderers 24 hat ebenfalls hohe und niedrige Geschwindigkeiten, die unter den irv Fig. 1 veranschaulichten. Bedingungen benutzt weiden, d.h. wenn der erste Stapel 16 teilweise aufgebracht ist und ein weilerer voller Stapel, beispielsweise der Stapel 14, in den Einfüllbehältei IO eingebracht weiden soll. Zu diesem Zeit^ punkt kann der Stapel 14 in den Einfüllbehälter hinein umgelegt werden, wobei aber sein oberes Ende mit dem unteren Ende des Stapels 16 nicht in.Berührung kommt. Somit führt ein schnelles Arbeiten des Teiles 26 des Fördereis den Stapel hoch Ois· zu seiner stirnseitigen Berührung mit dem vorangehenden Stapel 16. Darauf führen die Stapel unter der automatisch gesteuert on Geschwindigkeit des Förderers 24 gemeinsam nach oben zu. Der Bedienende kann mit Hilfe des Betätigungsknopfes 54 die hohe Geschwindigkeit des dem automatischen Abschalten der hohen Geschwindigkeit mit Hilfe des beschriebenen Fühlers 48 unterliegenden Teiles 26 des Förderers steuern. Außerdem können zwischen den Motoren 33 und 36 (nicht dargestellte) übliche elektrische Mittel und im Nachstellenden noch näher beschriebene Mittel zum Entfernen der Stützplatten 17 und 22 angeschlossen sein. Diese elektrischen Mittel ermöglichen abwechselnd ein schnelles und langsames Arbeiten der Motoren 35 und 36. Der Bedienende kann das Einwirken der Teile 26 und 27 des Förderers und ihrer Antriebsmotoren 33 und 36. mit Hilfe der Bedienungsknöpfe 44 und 54 steuern, wobei
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ein Niederhalten des jeweiligen Bedienungsknopfes das erforderliche schnelle Hochführen (der Stapel) bewirkt. Ein Loslassen der Bedienungsknöpfe 44 und 54 bewirkt, daß die Teile 26 und 27 des Förderers 24 mit der- langsamen Zuführgeschwindigkeit arbeiten.
Ein äignaturengreifer 57 von üblicher Bauart ist in passender Weise schwenkbar so angebracht, daß er sich auf die Oberseite des Stapels 16 zu und von dem Stapel fort bewegen läßt, um die Signaturen auf einen Sammelförderer 58 od.dgl» aufzubringen, Eine einzige Signature S ist dargestllt,um zu veranschaulichen, welcher Bahn die einzelnen Signaturen bei ihrer Bewegung von uem Stapel zu dem Förderer 58 folgen. Die dargestellte und beschriebene Anordnung ist üblich und braucht demzufolge für den Fachmann nicht näher beschrieben zu werden.
Für den im Vorstehenden beschriebenen Vorgang kann an der übetseite des Stapels 16 ein Saugnapf 59 betätigt werden, um die Signaturen von der Oberseite des Stapels 16 gesondert in die Klauen des Greifeis 57 .hineinzubewegen. Die Hoch- bzw· Nachführbewegung ist natürlich auf die Arbeitsgeschwindigkeit des üreifeis 57 abgestimmt, so daß, wie gewünscht, der gesamte Stapel 16 in angemessener Weise auf den Förderer 58 aufgebracht werderi kann.
Wenn die Stützplatte 17 und natürlich au£h die Stürzplatte 22 das obere Ende des Einfüllbehälters IO erreicht, wird ein Arm 61 um eine Welle 62 so herumgeschwenkt, daß er die
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Stützplatte 17 erfaßt, sie aus dem Stapel heraushebt und auf einen halter 63 aufbringt, wie es mit Hilfe einer Platte 64 veranschaulicht ist. Bei 65 ist an dem Arm 61 ein Kraftzylinder 66 angelenkt, der den Arm zwischen seiner dargestellten unteren Stellung und seiner hochgeführten Stellung verschwenkt, in welcher die Stützplatten auf dem halter 63 abgelegt werden»
Der mit 67 bezeichnete Fühler in Form eines Begrenziungsschalters ist am oberen Ende des Einfüllbehälters 10 so angeordnet, daß er durch Berührung mit der Stützplatte 17 betätigt wird. Gemäß der schematischen Darstellung nach Fig. 1 ist der Fühler 67 über eine Verbindungsleitung 69 an eine Pumpe 68 angeschlossen, die über einen Schlauch 71 an den Kraftzylinder 66 angeschlossen sein kann zum Ausfahren der Kolbenstange des Kraftzylinders und zur Herbeiführung der erwähnten Schwenkbewegung des Armes 61. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 besitzt die Stützplatte 17 eine Querstange 72, die die beiden Seitenteile der Platte 17 in voneinander getrennter Lage miteinander verbindet, so daß der Schwenkarm 61 die Stützplatte 17 in angemesserer Weise erfassen kann, um sie auf den Halter 63 zu heben« Dieser Vorgang erfolgt natürlich gänzlich automatisch, wobei der Bedienende lediglich erforderlich ist, um die Platte 64 von dem Halter 63 abzunehmen und sie, wie es in Fig.. 1 anhand der Platte 22 veranschaulicht ist» unter dem nächsten Stapel anzubringen·
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Auf dem Einfüllbehälter ist ein Schuh 73 in einer solchen Lage angebracht, daß er mit der Oberseite 47 des Stapels 16 in Anschlag kommt und er dadurch den Stapel auslichtet und ihn bei seinem Hochführen steuert bzw. überprüft. Der Schuh behindert weder die Bewegung der Stützplatte 17 noch die des Armes 61, indem ein für eine solche Anordnung bekannter Spielraum vorgesehen ist. Außerdem ist der halter 63 um eine Stange 74 schwenkbar, wobei er für den Vorbeigant; der Querstange 72 der Stützplatte aus seiner dargestellten Stellung nach oben oder in Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann, jedoch aus seiner dargestellten Stellung in Gegenuhrzeigersinn nicht schwenkbar ist, so daß er die Platte 64 nach ihrer automatischen Aufnahme in der dargestellten Lage hält«
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / lc J Signaturen-Zuführvorrichtung, bestehend aus einem ^~~-^ Förderer zum Halten eines Signaturenstapels, üreifervorrichtungen zum einzelnen Entnehmen der Signaturen von dem Stapel und aus einer in der Nähe der lireifervorrichiungen beweglieh angebrachten Sammelvorrichtung, um die Siü,1iaturen bei ihrem Entnehmen aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderei" 24 mindestens zwei Anschläge (17, 22) für den Stapel besitzt, die mit dem Förderer funktionsmässig verbunden und entlang der Bewegungsbahn des Fördereis in Bewegungsrichtung der Stapel (14, 16) hintereinander in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dali sie zwei Stapel (14, 16) gleichzeitig stützen können, wobei an den Förderer ein Förderantrieb (33, 36) angeschlossen ist, um den Förderer mit einer»gewählten Geschwindigkeit nach oben anzutreiben, während am oberen Ende des oberen Stapels (16) Greifervorrichtungen (57) angeordnet sind, die bei ihrem Betrieb die Signaturen in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung des Stapels von seiner Oberseite einzeln entnehmen·
    2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (24) aus zwei gesondert angetriebenen
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    Teilen (26, 27) besteht, die je mit den Anschlägen (17, 22) für1 die Stapel versehen sind, wobei der Antrieb (33, 36) für den Förderer ein gesonderter Antrieb ist, der mit jedem der beiden Teile des Förderers gesondert verbunden ist, um die beiden Teile (26, 27) des Förderers mit hohen und niedrigen Geschwindigkeiten gesondert so anzutreiben, daß die Signaturen in mehreren Stapeln nach oben ununterbrochen zugeführt werden.
    S* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (24) zur Senkrechten in einem Winkel schräg angeordnet ist mit einem zu dem Förderer Parallelen und an ihn angrenzenden Einfüllbehälter (10) zum Aufnehmen bzw· Halten der Signaturen versehen ist, wobei der Einfüllbehälter (10) an seiner Oberseite offen ist, um das Umlegen eines senkrechtstehenden Signaturenstapel (14) in den Einfüllbehälter hinein und in eine gestützte Lage in dem Förderer (24) zu erleichtern.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Nähe der Greifervorrichtungen (57) und am oberen Ende des oberen Stapels (16) angeordneten Fühler (48) zum Feststellen des Vorhandenseins der Signaturen, wobei der Fühler an den Antrieb (33, 36) des Förderers (24) angeschlossen ist, um ihn zu steuern.
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    - 13 -Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Einfüllbehälter 10 einen Boden (ll) besitzt zum Stützen oder Tragen des Stapel» wobei der Förderer (24) voneinander getrennte} einander gegenüberliegend angeordnete Teile (26, 27) besitzt, die Anschläge (28) für die Stapel aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie die Stapel auf dem Boden (11) nach oben schieben, während zu den Anschlägen für die Stapel eine Stützplatte (17, 22) gehört, die unter dem jeweiligen Stapel entfernbar angeordnet ist, um ihn auf dem Förderer zu stützen·
    6· Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch automatisch betätigbare Vorrichtungen (61) zum Erfassen der Stützplatte (17,22) sowie zu ihrem Entfernen aus dem Stapel, wobei ein mit den automatisch betätigbaren Vorrichtungen funktionsmässig verbundener Fühler (67) vorgesehen ist, der die automatisch betätigbaren Vorrichtungen in Tätigkeit setzt, wenn die Stützplatte (17, 22) eine vorbestimmte Hohe erreicht·
    Patentanwälte
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    009850/0127
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