DE2241910A1 - Selbsttaetige papieraufgabevorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige papieraufgabevorrichtung

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DE2241910A1 DE19722241910 DE2241910A DE2241910A1 DE 2241910 A1 DE2241910 A1 DE 2241910A1 DE 19722241910 DE19722241910 DE 19722241910 DE 2241910 A DE2241910 A DE 2241910A DE 2241910 A1 DE2241910 A1 DE 2241910A1
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Shigeru Shimizu
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Description

München, den 25. August 1972 Anwalts-Zeichen: A 3
Hamada Printing Press Mfg. Co., Ltd., No. 21, Mitejima Naka 2-chome, Nishiyodogawa-ku
Osaka-shi, Osaka-fu, Japan
Selbsttätige Papieraufgabevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Papieraufgabevorrichtung zur Verwendung in einer Druckmaschine, insbesondere eine Vorrichtung zum Trennen und Abtransportieren eines Blattes von der Oberseite eines Blattstapels, die eine oder mehrere Saugeinrichtungen, die gedreht werden und während eines Teiles ihrer Drehbewegung nacheinander Papierblätter aufnehmen und den Walzen einer Druckerpresse aufgeben, und eine Einrichtung aufweist, um Luft unter die Blätter zu blasen, während sie den Walzen zugeführt werden«,
Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Aufgeben von Blättern an eine Druckerpresse nimmt ein Sauger ein Blatt auf, fördert
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es zu den Walzen oder überträgt es an einen zweiten Sauger, der es zu den Walzen befördert, während gleichzeitig üblicherweise Luft unter das Blatt geblasen wird, um es in einer horizontalen lage zu halten,"bis es den Walzen zugeführt ist. Diese herkömmliche Art der Zuführung hat jedoch erhebliche Nachteile, da der Sauger, der die Blätter in dieser V/eise vorwärts bewegt, in seine ursprüngliche Aufnahmeposition zurückkehren muß, nachdem jedes Blatt in die Walzen eingezogen worden ist. Bei solch einer Einrichtung treten nicht nur mechanische Schwierigkeiten auf, sondern, was noch wichtiger ist, die Geschwindigkeit, mit der solch eine Einrichtung Blätter an die Walzen zuführen kann, ist sehr begrenzt wegen der Zeit, die für die Hin- und Herbewegung des Saugers erforderlich ist. Es ist möglich, die Zufuhrgeschwindigkeit der Blätter dadurch zu erhöhen, daß mehr als ein Sauger vorgesehen werden. In diesem Fall wird die mechanische Einrichtung sehr kompliziert, und in der Praxis wird gewöhnlich nur ein Transportsauger wegen der Konstruktionsprobleme und der Schwierigkeiten bei der Wartung verwendet. Es besteht daher ein Bedarf für eine die Blätter trennende und weiter transportierende Vorrichtung für eine Druckpresse, die mechanisch einfach aufgebaut ist und deren Fördergeschwindigkeit erhöht werden kann, ohne daß die Probleme der mechanischen Konstruktion oder der Wartung vergrößert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Bedarf zu decken. Zu diesem Zweck wird eine selbsttätige Papieraufgabevorrichtung zum Trennen und Vorwärtsbewegen eines Blattes
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angegeben, bei der ein Sauger mit einem Hebel oder einer anderen Einrichtung an einem Punkt auf der Peripherie eines Innenplanetenrades verbunden ist, so daß die Bewegung des Saugers keine hin und her gehende Bewegung ist, sondern einer abgewandelten Seinen kurve folgt, die durch einen Punkt auf der Peripherie eines Innenplanetenrades beschrieben wird. Es ist daher möglich, die Geschwindigkeit der Aufgabe der Blätter ' ohne zusätzliche mechanische Schwierigkeiten entweder durch Erhöhung der Drehzahl des Planetenrades oder dadurch zu erhöhen, daß mehr als ein Planetenrad mit Sauger vorgesehen werden, so daß die Aufgabe der Blätter an die Walzen glatt vonstatten geht und gegebenenfalls kontinuierlich ausgeführt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft, daß die Blätter nacheinander den Walzen durch den Sauger glatt zugeführt werden, der sieh mithilfe eines Planetengetriebes, das mit einem Viergelenkgetriebe zusammenwirkt, dreht, so daß sie den kürzesten Abstand entlang einer nahezu geraden Linie zwischen der Aufnahme und den Walzen durchlaufen, wodurch sich ein effektiver und wirtschaftlicher Aufgabebetrieb :
ergibt. ■
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es ferner vorteilhaft, daß die verschiedenen Teile der Vorrichtung so angeordnet sind, daß ein Sauger ein Blatt aufnimmt, wenn der Punkt
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auf der Peripherie des Planetenrades, an dem der Sauger befestigt ist, in Kontakt mit dem Sonnenrad kommt, daß der Sauger es zu den Walzen weiter transportiert und es an dem nächsten Kontakt des Peripheriepunktes und des Sonnenrades freigibt, während der Sauger immer eo angeordnet ist, daß er auf die direkte Blattrichtung ausgerichtet ist, so daß die Bewegung des Saugers während seiner Annäherung an das aufzunehmende Blatt schnell, während des Transportes des Blattes langsam und dann wieder schnell ist.
In vorteilhafter Weise ist bei der Erfindung der Betrieb der Sauger und der Einrichtung zum Anblasen von Luft, beispielsweise eines Blasrohres, zur Zusammenwirkung gekoppelt, so daß das Blasrohr nach vorwärts bewegt wird, wenn ein Sauger ein Blatt aufnimmt, in einer vorderen Position bleibt, während das Blatt zu den Walzen transportiert wird, und sich zurückbewegt, wenn der Sauger das Blatt freigibt.
Bei der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, wenn ein Kompressor für den Betrieb des Luftgebläses und des Saugers vorgesehen ist, wobei der Kompressor an seiner Einlaßseite mit einem Ventil versehen ist, das zwei Mündungen steuert, von denen die eine zu dem Sauger und die andere zur Atmosphäre führt. Auf seiner Auslaßseite ist ein ähnliches Ventil vorgesehen, das zwei Mündungen steuert, von denen eine zur Atmosphäre und die andere zu dem Luftgebläse führt. Im Betrieb werden, wenn ein Sauger in der Aufnahme- und Transportposition
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ist, die Ventile so eingestellt, daß sie die zu dem Sauger und !
dem Luftgebläse respektive fahrenden Mündungen öffnen, und daß I sie die übrige Zeit die zu der Atmosphäre fahrenden Mündungen
öffnen. ·>
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind wenigstens zwei Paare von umlaufenden Saugern vorgesehen, um das Papier einer Druckerpresse zuzuführen, wobei jeder Sauger durch ein Viergelenkgetriebe mit einem Innenplanetenrad verbunden ist, das durch ein Zwischenzahnrad und eine Hauptantriebswelle in an sich bekannter Weise angetrieben ist und um ein ■ Sonnenrad umläuft. Wenn man nur einen Sauger betrachtet, ist die Verbindung so getroffen, daß ein Hebel drehbar auf der Welle des Planetenrades montiert ist-, so daß das befestigte Ende eine Umlaufbewegung um das Sonnenrad in einer kreisförmigen Bahn zusammen mit dem Planetenrad ausführt, während das äußere Ende ebenfalls eine Umlaufbewegung ausführt, jedoch einer Reihe von Zykloidkurven folgt, wobei die Zahl der Kurven pro Planetenrad-umlauf von dem Verhältnis der Durchmesser des Sonnenrades und des Planetenrades abhängt. Wenn beispielsweise das Verhältnis zu 3 : 1 wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gewählt wird, ist die Zahl solcher Kurven pro Planetenradumlauf gleich 3. Ein zweiter Hebel ist drehbar an einem Ende des äußeren Endes des ersten Hebels und an seinem anderen Ende mit einem dritten Hebel verbunden, dessen anderes Ende fest auf der Hauptantriebswelle montiert ist, so daß eine Verbindung zwischen der Hauptantriebswelle
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und der Welle des Planetenrades geschaffen wird und die drei Hebel effektiv ein Viergelenkgetriebe bilden. Der Sauger hat die Form eines 'J?, wobei sich das Saugkissen an dem unteren Ende des langen Abschnittes befindet. Er ist schwenkbar an der Mitte des Querabschnittes an dem Ende des zweiten Hebels angeordnet, der an dem äußeren Ende des ersten Hebels montiert ist. Ein Ende des Querabschnittes ist mit Hilfe einer Feder mit dem Ende des zweiten Hebels verbunden, der an dem äußeren Ende des dritten Hebels befestigt ist, und an dem anderen Ende des Querabschnittes ist eine Rolle angeordnet. Wenn nur ein Sauger betrachtet wird, greift bei dieser Anordnung die Hauptwelle bei ihrer Drehung an einem Zwischenzahnrad an, welches bewirkt, daß das Planetenrad um das Sonnenrad umläuft, während es sich um seine eigene Achse dreht, und das ferner bewirkt, daß der dritte Hebel sich um die Hauptwelle dreht. Wenn das Planetenrad umläuft, bewirkt es ferner, daß auch der erste Hebel umläuft. Da ein Ende des Saugers an dem äußeren Ende des ersten Hebels montiert ist, folgt der Sauger demselben Weg wie dieses Ende während des Umlaufes des Planetenrades um das Sonnenrad, d. h. er folgt einer Reihe von Zykloidenkurven, insbesondere drei bei jedem Umlauf, wobei der Sauger ebenfalls einen Bestandteil des Viergelenkgetriebes bildet, da er auch durch eine Feder mit dem Verbindungsende des zweiten und dritten Hebels verbunden ist, so daß der Sauger sich entlang einer näherungsweise geraden Linie bewegt, die von Anfang bis Ende schräg verläuft. Die Saugkraft in dem Sauger zum Aufnehmen eines Papierblattes wird wie folgt geliefert:
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In der Hauptantriebswelle ist eine Bohrung vorgesehen, wobei ein Ende der Bohrung mit einem Luftkompressor und das andere Ende mit einer Bohrung in einer festen Platte verbunden ist. Ferner ist eine Bohrung in dem Körper des Saugers vorgesehen, wobei diese Bohrung an dem Saugermündungsende des Saugers offen ist. Die Verbindung zwischen der Bohrung in dem Sauger und der Bohrung in der festen Platte und daher die Verbindung zu dem herkömmlichen Kompressor wird hergestellt, wenn eine Bohrung in einer sich drehenden Hockenplatte, die auf der Hauptantriebswelle montiert ist und sich mit dieser dreht, in Ausrichtung mit den zwei Bohrungen kommt. Diese Ausrichtung findet nur dann statt, wenn der Sauger ein Papierblatt aufnehmen und zu den Walzen der Druckerpresse transportieren muß. Da in der vorliegenden Erfindung die Sauger in Paaren vorgesehen sind, wird jedes Papierblatt von zwei Saugern gleichzeitig aufgenommen und transportiert. Ferner ist eine Bohrung in der Welle des Planetenrades vorgesehen, um eine dauernde Verbindung zu schaffen, durch die Luft hindurchtreten kann, wobei ein Sauger an jedem Ende der Planetenradwelle vorgesehen ist. Während ein Sauger ein Papierblatt aufnimmt, ist er in einer vertikalen, nach unten gerichteten Position. Während er ein Papierblatt zu den Walzen der Druckerpresse fördert, würde er sich normalerweise aus dieser vertikalen Position herausbewegen. Diese Verschiebung wird jedoch durch eine Rollenführungsbahn für die Rolle verhindert, die auf dem äußeren Ende des Querabschnittes des T montiert ist, das von dem Sauger gebildet wird. Die Rolle läuft auf"-der Rollenführungs-
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hahn ah; die so geformt ist, daß der Sauger während eines konstanten Abstandes in dem Bereich vertikal gehalten wird, der einer Zykloidenkurve entspricht, die τοη dem Planetengetriebe erzeugt wird, während er ein Papierblatt transportiert, wobei die Rolle auf der RollenfUhrung abläuft und gegen die Kraft der an dem Sauger befestigten Feder wirkt.
Ein weiteres Merkmal dieses Ausführungsbeispieles besteht darin, daß das Blasrohr zum Anblasen von Luft, um die gerade transportierten Blätter in einer horizontalen Position zu halten, rückwärts und vorwärts gegenüber dem Papierstapel unter der Wirkung eines Hebels bewegt wird, der mit einem Nocken in Kontakt steht, der einen großen Durchmesser und einen kleinen Durchmesser hat und der fest auf der Hauptantriebswelle montiert ist. Der Nocken ist so angeordnet, daß sich das Blasrohr vorwärtsbewegt, wenn ein Saugerpaar ein Papierblatt aufnimmt und transportiert, und daß es sich während der restlichen Zeit rückwärts bewegt.
Polglich bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung große Vorteile durch die Verwendung eines rotierenden Saugers, da sein Betrieb sehr wirksam und sein Aufbau einfacher als bei herkömmlichen Vorrichtungen ist. Ferner werden die Nachteile überwunden, die den herkömmlichen Vorrichtungen anhaften, die einen Sauger mit hin und her gehender Bewegung haben, d. h. die Probleme bei der Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit. Bei herkömmlichen Vorrichtungen ist die Arbeitsgeschwin-
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digkeit sehr klein, und wenn es erwünscht ist, die Geschwindigkeit zu erhöhen, wird die Vorrichtung und die Wartung der Maschine viel komplizierter, während hei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Geschwindigkeit soweit wie erforderlich erhöht werden kann, ohne daß zusätzliche Komplikationen auftreten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische, teilweise gebrochene Seitendarstellung im Schnitt, dieSttöfcte entlang der Linie B-B in Pig. 2 durch den wesentlichen Teil einer Papieraufgabevorrichtung und der zugehörigen !eile nach einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Pig. 2 einen Schnitt entlang der linie Ü-A in Pig. 1;
Pig, 3 eine ähnliche Darstellung wie Pig. 1, die teilweise weggebrochen ist und Schnitte entlang der linie B-D in Pig. 4 durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Pig. 3.
Zunächst ist zu bemerken·, daß die Erfindung, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel als Aufgabevorrichtung ausgeführt ist, in jedem Industriezweig außer der Zeitschriften- , Druckereiindustrie beispielsweise im Zusammenhang mit Blättern ι
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aus metallischer Folie, synthetischer Folie, Tuch oder dergleichen, Blatt- oder Folienmaterialien verwendet werden kann, wenn diese Blätter gestapelt oder aufeinander angeordnet sind, wie hier beschrieben wird.
In den Figuren 1 und 2 ist ein kubischer Rahmen mit zwei getrennten Seitenplatten 1 und 1, die parallel zueinander unter Abstand angeordnet sind, und mit vier Querstreben 2, die zwischen den entsprechenden einander zugewandten Ecken der Platten montiert sind, an dem Gestell einer Druckmaschine (nicht gezeigt) in an sich bekannter Weise so befestigt, daß er über einem Aufgabetisch 3 liegt, auf dem ein Stapel von aufzugebenden Papierblättern 4 angeordnet ist. Über dem Tisch 3 let ein beweglicher Anschlag 5 Torgesehen, um die obere linke Ecke der gestapelten Blätter lösbar niederzudrücken, um zu verhindern, daß die oberen Papierblätter an ihren Enden in Unordnung geraten. Ferner sind zwei Rollen 6 und 6 links von dem Anschlag 5 vorgesehen, um das Papierblatt in die Druckpoeition einer Druckmaschine zu fördern. Erstere wird in Zusammenhang mit den noch zu beschreibenden Saugern betätigt, während letztere durch an sich bekannte Mittel (nicht gezeigt) kontinuierlich gedreht wird. Während das obere Hiveau der gestapelten Blätter auf dem Tisch 3 während der Aufgabe abfällt, wird der Tisch 3 auch automatisch durch eine herkömmliche Einrichtung (nicht gezeigt) angehoben, so daß das obere Blatt "a" des Blattstapels immer auf derselben Höhe gehalten wird, um eine unveränderliche Anordnung
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von dem Sauger und dem Anschlag 5 zu erzielen.
Die bisher "beschriebene Einrichtung ist an sich bekannt. Die Sauger, in die die luft eingesaugt wird, sind dazu vorgesehen, nur das obere Blatt des Blattstapeis aufzunehmen und es zu den Walzen zu transportieren, um die Blattrennung und den Blattransport des oberen Papierblattes durchzuführen, wie noch beschrieben wird. Die Antriebseinrichtung zum Betreiben der Sauger ist in dem rechteckigen Rahmen untergebracht.
In der oberen linken Seite des rechteckigen Rahmens ist eine. Antriebswelle 7 vorgesehen, die mit einer herkömmlichen Antriebseinrichtung, beispielsweise einem Motor (nicht gezeigt), verbunden ist und drehbar zwischen den beiden Seitenplatten gelagert ist, wobei in ihrer Mitte ein Antriebszahnrad 8 vorgesehen ist, das von einem Zapfen 9 gehalten wird. Da die Antriebswelle 7 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Druckwalze der Druckerpresse angetrieben wird, werden vorzugsweise die Papierblätter übereinstimmend mit der Druckgeschwindigkeit der Druckerpresse zugeführt. In dem mittleren Teil des rechteckigen Rahmens ist eine Hauptwelle 10 fest zwischen den beiden Seitenplatten montiert, wobei ihr einer Kopf 11 in eine Platte versenkt ist, während das andere Ende aus der anderen Platte hervorsteht und von einer Mutter 12, die auf den hervorstehenden Teil aufgeschraubt ist, fest an der Platte gehalten wird. An dem Mittelabschnitt der Hauptwelle 10 ist ein zylindrischer Hauptkörper 13 mit kleinem Durchmesser vorgesehen, der von einem Zapfen 14 gehalten wird. Hinter dem Hauptkörper 13 ist ein Zwischenzahnrad 15 mit großem Durchmesser drehbar auf der Hauptwelle 10 montiert, das normalerweise an dem Antriebszahnrad 8 angreift,'
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um sich in der Richtung des Pfeiles d (Fig. 1) zu drehen. Vor dem Hauptkörper 13 ist eine Nockenplatte 16 mit großem Durchmesser drehbar auf der Hauptwelle 10 montiert, an deren Peripherie zwei Vorspriinge 17 und 17* symmetrisch zu der Mitte der Hauptwelle 10 vorgesehen sind. In der Nähe der Vorspriinge sind zwei Paare von Nebenwellen 18, 19 und 18·, 19* jeweils symmetrisch um die Mitte der Hauptwelle 10 zueinander drehbar zwischen dem äußeren Teil des Zwischenzahnrades 15 und dem Vorsprungabschnitt der Nockenplatte 16 außerhalb des Hauptkörpers 13 montiert, so daß bewirkt wird, daß die Nockenplatte 16 sich um die Hauptwelle 10 zusammen mit dem Zwischenzahnrad 15 ohne Rücksicht auf den Hauptkörper 13 dreht. An der unteren Peripherie des Hauptkörpers 13 ist ein Sonnenrad 22 als eine Einheit vorgesehen, das in zwei Zwischenzahnräder 21 und 21· eingreift, die auf einem Paar der Nebenwellen 19 und 19' vorgesehen sind. Jedes der Zwischenzahnräder 21 und 21' greift in ein·Planetenrad 20 oder 201 ein, das fest auf dem anderen Paar der Nebenwellen 18 und 18' vorgesehen ist, deren beide Enden respektive über das Zwischenzahnrad 15 und die Nockenplatte 16 hervorstehen. So greift jedes Planetenrad 20 und 20' an das Sonnenrad 22 auf dem Hauptkörper 13 über die entsprechenden Zwischenzahnräder 21 und 21' an und bewegt sich um das Sonnenrad, während es durch die Drehung des Zwischenzahnrades 15 und der Nockenplatte 16 in Umlauf versetzt wird. In dem AusfUhrungsbeispiel der Piguren 1 und 2 ist das Übersetzungsverhältnis zwischen den Planetenrädern 20 und 20' und dem Sonnenrad 22 zu 1 : 3 ge-
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wählt. Ein Paar Halteplatten 23 und 23' sind fest durch Zapfen 24 an beiden vorstehenden Enden jeder Nebenwelle 18 und 18' vorgesehen, deren freie Enden so angeordnet sind, daß sie in dieselbe Richtung weisen. An jedem freien Ende der Halteplatte 23 und 23· ist ein Gelenkbügel 26 und 26' vorgesehen, von denen einer auf einem großen Zapfen 25 drehbar montiert ist, der fest auf dem freien Ende der Halte-
platte 23 vorgesehen ist, während das andere Ende an seinem Auge 29 und-29' drehbar auf dem freien Ende einer Armplatte 27 montiert ist, die durch einen Zapfen 28 und 281 auf der Hauptwelle 10 angeordnet ist, wodurch ein Satz bestehend aus der Halteplatte 23, dem Gelenkbügel 26 und der Armplatte 27 , ein Viergelenkgetriebe bildet.
Ein Paar Sauger 30 und 30 V, die jeweils in etwa die "Form eines "T" im Profil haben, sind respektive auf den Zapfen 25 und 25' auf der Halteplatte an deren Mittelabschnitten schwenkbar gelagert. Da Zugfedern 33 und 33' für jeden Satz zwischen einem Zapf en 32 und 32 % der auf einer Seite des Saugers an- . geordnet ist, und dem Zapfen 28 und 28' der Armplatte 27 und j 27* vorgesehen sind, wird der Sauger immer so in Position j gebracht, daß eines seiner Enden zu den Zapfen 28 und 281 j
der Armplatte durch die Zugkraft der Federn 33 und 33' ge- I zogen wird. Der Sauger hat ein Saugkissen 31 und 31', um Luft an deren Mitte seines Endes anzusaugen, welches dem ί
"j oberen Blatt des Blattstapels gegenüberliegt, und einen !
Zapfen 34 an seinem anderen Ende, auf dem eine Nockenwalze 35 ;
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drehbar angeordnet ist, wobei die Nockenwalze 35 so angeordnet ist, daß sie mit einer Nockenbahn 46 in Kontakt 1ritt, die fest auf der Seitenplatte 1 vorgesehen ist. In dem Ausfiihrungsbeispiel der Figuren 1 und 2 sind vier Sauger vorgesehen, wobei jedes Paar an einer Seite von zwei Hebenwellen 18 bzw. 181 angeordnet ist und jede Nebenwelle 18 und 18' zwei Sauger 30 und 30 sowie 30· und 30' an ihren beiden Enden aufweist, die durch entsprechende Halteplatten 23 und 23 sowie 23* und 23* gehalten werden, die in ähnlichen Positionen bezogen auf das obere Blatt des Blattstapels miteinander und in einer symmetrischen Position um die Achse der Hauptwelle 10 angeordnet sind, wobei die anderen Sauger auf der anderen Nebenwelle vorgesehen sind, während jede Halteplatte, die mit dem Sauger durch die Zapfen 25 und 25* versehen ist, aus jedem Viergelenkgetriebe besteht, wobei das entsprechende Gelenk und die Platte von dessen Ende auf der Hauptwelle fest ist.
Entlang der Innenseite der Seitenplatten 1 und 1 sind zwei Anfangen 36 und 36 an ihrem einem Ende durch Zapfen 37 und 37 an der zugehörigen Seitenplatte drehbar angeordnet, und eine Tragestange 38 wird durch Zapfen 39 und 39 zwischen ihren anderen Enden gehalten. Ein Blasrohr 40 ist an einer Metallhalterung befestigt, die an dem Mittelabschnitt der Tragstange 38 befestigt ist, so daß es sich frei mit der Träges tange 38 um die Zapfen 37 und 37 drehen kann, üie Öffnung an einem Ende des Blasrohres ist mit einer Einrichtung
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(nicht gezeigt) zum Einblasen von Luft, "beispielsweise einem Gebläse, verbunden, während die Öffnung 31 mit einem flachen Querschnitt an dem anderen Ende so angeordnet ist, daß sie der oberen rechten Ecke des Blattstapels hinter dem Sauger gegenüberliegt. Heben der Metallhalterung 42 ist ein Hebel 43 vorgesehen, dessen Vorderkante fest an der Tragestange 38 durch einen Zapfen 44 befestigt ist, während eine Rolle 45, die drehbar an dem anderen Ende des Hebels 43 angeordnet ist, sich immer in Kontakt mit der Nockenplatte 16 unter der Druckkraft einer Feder (nicht gezeigt) befindet. Wenn diese Rolle 45 in Kontakt mit dem Vorsprung 17 der Nockenplatte 16 ist, ist die öffnung 41 des Blasrohres 40 in der von dem Blattstapel entfernt liegenden Position, wie durch die ausgezogene Linie in Pig. 1 gezeigt ist, und wenn sie in Kontakt mit dem einen kleinen Radius aufweisenden Abschnitt der Nockenplatte ist, ist die Öffnung 41 des Blasrohres 40 in der Position in der Nähe des Blattstapels, wie durch die gestrichelte Linie dargestellt ist.
Das Paar der feststehenden Nocken 46 und 46, das parallel zu der Unterkante der beiden Seitenplatten 1 und 1 vorgesehen ist, ist leicht geneigt und steigt von rechts nach links an den zugehörigen Oberflächen an. Die Rollen 35 und 35' der Sauger 30 und 30 oder 30' und 30' sind immer in Kontakt mit der zugehörigen oberen !Fläche der festen Nocken unter der Druckkraft der Federn und rollen auf den Nocken ab, wenn das Paar der Sauger 30 und 30 oder 30* und 30-' sich in dem. Be-
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reich um die festen Nocken bewegt. Wenn das Zwiechenzahnrad 15 und die Nockenplatte 16 gleichzeitig durch das Antriebszahnrad 8 gedreht werden, bewegen sich die Planetenräder 20 und 20* um das Sonnenrad 22, während sie sich um ihre Achse drehen, so daß die Nebenwellen 18 und 18* sich um das Sonnenrad bewegen, während es jeder Halteplatte 23 und 23' möglich ist, sich um ihre Achse zu drehen. Durch solch eine Bewegung folgt, da das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Planetenrad 20 und 20· und dem Sonnenrad 22 zu 1 : 3 bemessen ist, das Zentrum der Zapfen 25 und 25* in jeder Halteplatte drei konkaven sehnenartigen Kurven, die im wesentlichen eine dreieckige Zykloidenumlaufbahn "T" bilden, wie durch die ideale Linie in Pig. 1 gezeigt ist. Die Nockenfläche des Nockens 46 an dem unteren Abschnitt der dreieckigen Zykloidenumlaufbahn nTM ist so geformt, daß, wenn der Zapfen 25 oder 25' auf der Basis der dreieckigen Zykloidenumlaufbahn "T" läuft, der Nocken die·Nockenrolle 35 oder 35' koordiniert mit dem Viergelenkgetriebe und der Feder 33 oder 33' führt, so daß der Sauger 30 oder 30' vertikal gehalten wird, d. h., daß das Saugkissen 31 oder 31' direkt frontal auf das obere Blatt des Blattetapels in aufeinander folgenden Positionen gerichtet ist, wie in verschiedenen Darstellungen e, f, g des Saugkissens durch gestrichelte Linien in flg. 1 dargestellt ist. Ferner dient der Gelenkbügel 26 oder 26* dazu, ein Überdehnen der Feder 33 oder 33* zu verhindern, wenn die Nockenrolle 35 oder 35' auf der Nockenfläche des Nockens abrollt.
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In der bisher beschriebenen Anordnung hat die Hauptwelle 10 eine gerade Wellenbohrung 47 entlang ihrer Achse, wobei die Öffnung an dem äußeren Ende mit einem herkömmlichen
oder einer Vakuumpumpe
Ventilationsgebläse/zum Absaugen von Luft (nicht gezeigt) verbunden ist und die innere Kante mit einer Ausnehmung 50 in Kreisbogenform an der Vorderseite des Hauptkörpers 13 durch eine vertikale Bohrung 48 und eine seitliche Bohrung
49 verbunden ist, die in dem Hauptkörper 13 vorgesehen sind. Die Nockenplatte 16 hat zwei Abschlußbohrungen 51 und 51', die jeweils an ihren äußeren Kanten mit der Ausnehmung 50 des Hauptkörpers 13 im Bereich der bogenförmigen Ausnehmung
50 während der Drehung der Nockenplatte 16 in Verbindung traten können, und die immer während der Drehung der Nebenwelle 18 an ihren Innenkanten mit einer Wellenbohrung 52 in Verbindung stehen, die in der Nebenwelle 18 entlang deren Achse vorgesehen ist und an beiden Enden mit zwei vertikalen Bohrungen 53 und 53 in Verbindung steht, die in den zugehörigen Halteplatten 23 und 23 vorgesehen sind. Jede vertikale Bohrung 53 ist mit der seitlichen Bohrung 54 in dem zugehörigen Zapfen 25 verbunden. Jede seitliche Bohrung 54 ist mit einer vertikalen Bohrung 55 in dem Sauger 30 und mit dem Saugkissen 31 verbunden. In dem Hauptkörper 13 ist eine seitliche Bohrung 56 unter geringem Abstand von der Ausnehmung 50 vorgesehen, deren hinteres Ende sich zur Außenseite des Hauptkörpers 13 durch eine vertikale Bohrung 57 und deren vorderes Ende sich in die Vorderseite des Hauptkörpers 13 öffnet, ,...,., die der Hinterseite der Nockenplatte 16 gegenüberliegt,-so
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daß sie mit einer der Anschlußbohrungen 51 und 51' der Nockenplatte 16 \7iihrend der Drehung der Nockenplatte 16 in Verbindung tritt. Wenn jeder der Sauger 30 und 30·, die sich drehen und unter der Wirkung des Antriebsrades 8 umlaufen, in die Position zum Aufnehmendes oberen Blattes des Blattstapels kommt, fluchtet die entsprechende Anschlußbohrung 51 der Nockenplatte 16 mit der Vorderkante der Ausnehmung 50 des Hauptkörpers 13, und die vertikale Bohrung 55 des zugehörigen Saugers 30 und Saugkissens 31 kommt in Ausrichtung mit der seitlichen Bohrung 54, der vertikalen Bohrung 53, der Wellenbohrung 52, der Anschlußbohrung 51, der Ausnehmung 50, der seitlichen Bohrung 49, der senkrechten Bohrung 48 und schließlich der Wellenbohrung 56 in dieser Reihenfolge, so daß mit Hilfe eines herkömmlichen Ventilationsgebläses eine Saugkraft für den Sauger 30 geliefert wird. Solange die bogenförmige Ausnehmung 50 mit der Anschlußbohrung 51 verbunden ist, hält die Saugwirkung des Saugers 30 an. Die Saugwirkung hört auf, wenn die Anschlußbohrung 51 von der Ausnehmung 50 getrennt ist. Wenn daher der Sauger 30 durch die Drehung der Nockenplatte 16 in die Position in der Mitte von dem unteren Abschnitt der dreieckigen zykloiden Umlaufbahn "T" bewegt worden ist, wie durch die gestrichelte Linie f von Fig. 1 dargestellt ist, trifft die vertikale Anschlußbohrung 51 auf die seitliche Bohrung 56 des Hauptkörpers 13, so daß Luft von außen durch die vertikale Bohrung 57 einfließt und bewirkt, daß der Sauger 30 seine Saugkraft verliert. Bei Drehung der Nockenplatte 16 werden zwei Sätze von Saugerpaaren in einem solchem. Zyklus in Um-
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lauf gesetzt, daß ein Saugerpaar ansaugt, während das andere Saugerpaar nicht betätigt ist und umgekehrt, wobei die letzteren zu saugen anfangen, nachdem die vorherigen damit aufgehört haben. Jedes Saugkissen der Sauger wird auf der Bahn S (3?ig. 1) bewegt.
Im folgenden wird der Betrieb der oben beschriebenen Papierauf gäbe vorrichtung besehrieben.
V/enn die Druckmaschine mit dem Motor für die Hauptwelle 8 betrieben wird, treibt die Hauptwelle 8 das Zwischenzahnrad 15 im Uhrzeigersinn in der durch den Pfeil d angezeigten Richtung und die Nockenplatte 16 folgt dem Zwischenzahnrad 15 und dreht sich in derselben Richtung, so daß jedes Planetenrad 20 oder 20' sich um das Sonnenrad 22 zusammen mit den entsprechenden iTebenwellen 18 oder 18' bewegt, während es sich um seine eigene Achse dreht. Da das Übersetzungsverhältnis von den Planetenrädern 20 und 20' zu dem Sonnenrad 22 zu 1 : 3 gewählt ist, geht jedes Paar Halteplatten 23 und 23 sowie 23' und 23', die an d-eii entsprechenden Nebenwellen 18 und 18! befestigt sind, auf einer dreieckigen zykloiden Umlaufbahn "T" bei ihren Mittelpunkten 25 und 25 sowie 25' und 25' gleichzeitig um. Wenn zwei Zapfen 25 und 25 oder 25' und 25' eines Paares von Halteplatten 23 und 23 oder 23* und 23' die rechte Ecke des unteren Abschnittes der dreieckigen zykloiden Umlaufbahn "T" erreicht, kommen zwei Sauger 30 und 30 oder 30' und 30', die durch die entsprechenden Zapfen 25 und
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25 oder 25' und 25' befestigt sind, rechts nahe an die Ober- ; fläche des oberen Blattes des Blattstapels 4. Daraufhin tritt ■ die vertikale Anschlußbohrung 51 der Hockenplatte 16 in Ver- ' \
bindung mit der Ausnehmung 50 des Hauptkörpers 13, so daß die !
entsprechenden vertikalen Bohrungen 55 und 55 oder 55' und 55' der beiden Sauger 30 und 30 oder 30',und 30' mit der Wellen- j
bohrung 47 der Hauptwelle 10 in Verbindung sind, worauf die Sauger 30 und 30 oder 30· und 30» gleichzeitig Luft ansaugen, um eine Saugkraft zu erzeugen. Dadurch wird das obere Blatt "a" des Blattstapels 4 an seiner rechten Ecke angehoben (Fig. 1). Obwohl das Paar der beiden Sauger um die Hauptwelle 10 gleichzeitig durch das Hauptantriebszahnrad 8 gedreht werden, bezieht sich die folgende Erläuterung zur Vereinfachung auf den Betrieb im Zusammenhang mit einem Sauger 30 (Fig. 1).
Wenn der Sauger 30 sich von rechts nach links bewegt, wird die Nockenrolle 35 des Saugers 30 in eine Stellung gebracht, wo sie auf dem Nocken 46 aufläuft. Der Sauger 30 wird sodann nach links gezogen und sein Saugkissen 31 wird in Zusammenwirkung mit der Feder 33 und dem Viergelenkgetriebe vertikal gehalten. Während die Nockenrolle 35 beginnt, auf der Nockenfläche des Nockens 46 abzurollen und der Sauger 30 in der Position nahe der Mitte des unteren Abschnittes der kreisförmigen Zykloidumlaufbahn nTM ist, wie durch die gestrichelte Linie e gezeigt ist, fällt die Nockenrolle 45 des Hebels 43, die über den Vorsprung 17 der Nockenplatte 16 gelaufen ist, auf den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser der Nockenplatte
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unter der Druckkraft der Feder ab, und das Blasrohr 50 geht mit dem Hebel 43 in die durch die gestrichelte Linie 40' gezeigte Position nach unten und bläst Luft von dem breiten Abschnitt 41' unter das obere Blatt "b" aus, das von dem Sauger 30 angesaugt wird, so daß die linke Kante des oberen Blattes "b", das durch die Luft in der Schwebe gehalten wird, leicht über den Anschlag 5 hinweggeht und mit dem Sauger 30 nach links befördert wird. Zusätzlich kann der Anschlag 5 durch den herkömmlichen Antrieb (nicht gezeigt) verschoben werden, so daß er von den Blättern abhebt, damit die Blätter bei ihrem Vortransport durch den Sauger 30 leicht über den Anschlag hinweggehen. Wenn der Sauger 30 sich in die durch die gestrichelte Linie f gezeigte Position weiterbewegt, bewegt sich die vertikale Anschlußbohrung 51 der Nockenplatte 16 von der Endkante der Ausnehmung 50 des Hauptkörpers 13 weg und richtet sich mit der seitlichen Bohrung 56 aus, so daß Luft von außen einströmt und bewirkt, daß der Sauger 30 seine Saugkraft verliert. So wird das Blatt "c", das an dem Saugkissen 31 des Saugers 30 gehalten wird, freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird, während die linke Kante des Blattes "c" zu dem Kontaktabschnitt der Förderwalzen 6 und 6 gelangt, das Blatt "c", das von dem Sauger 30 freigegeben worden ist, in die Druckeinrichtung durch die Förderwalzen 6 und 6 eingezogen. Nachdem die nockenwalze 35 sich auf dem Nocken 46 weiterbewegt und der Sauger 30 sich in seiner vertikalen Position von der Position f in die durch die gestrichelte Linie g gezeigte Position verschoben hat, und wenn sich die Nockenwalze 35 von dem Nocken 46 herunter bewegt hat und der Zapfen 25 die linke Seite erreicht, wird der Sauger 30 durch die Feder 33 schnell nach oben gedreht, so daß er in seine freie Position zurückkommt, wie durch den anderen Sauger 30' gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt läuft die Nockenrolle 35 auf dem Vorsprung 17' der Nockenplätte ab und hebt das Blasrohr in die durch die ausgezogene Linie gezeigte Position an, worauf der Luftstrom des Blasrohres durch eine herkömmliche Steuerung in an sich bekannter Weise unterbrochen wird,
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während der Sauger 30' in die durch den Sauger 30 gezeigte Position kommt, so daß der oben erwähnte Aufgabe vor gang wiederholt wird. So wird jedes Saugkissen der Sauger kontinuierlich um die Hauptwelle 10 auf dem Weg S (Fig. 1) in Umlauf bewegt.
Polglich ist die erfindungsgemäße Papieraufgabevorrichtung mit einer Vielzahl von Saugern versehen, die sich um die Hauptwelle in einer Richtung mit der halben Geschwindigkeit des Antriebsrades 8 in einer Reihe mit einem konstanten Intervall untereinander drehen, so daß sie das obere Blatt eines Blattstapels eines nach dem anderen abtrennen und weiterbefördern, wodurch der Aufgabevorgang genau und kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, selbst, wenn die Sauger sich bei einer verhältnismäßig langsamen GeschwindigMt drehen.
In den Figuren 3 und 4 ist ein anderes Ausflhrungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Der einzige Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Ausfuhrungsbeispiel besteht in dem Aufbau des Planetengetriebes. In Verbindung mit dem Sonnenrad des Planetengetriebes wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Innenzahnrad verwendet, während ein Außenzahnrad in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird. In Fig. 3 ist als Sonnenrad ein Innenzahnkranz 22 in dem Mittelabschnitt einer
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ebenen Platte 60 ausgebildet, die an ihrer« EndabSchnitt an der Seitenplatte 1 durch zwei Tragestangen 61 befestigt ist, um ihn in eine konzentrische Position mit der Hauptwelle 10 zu bringen. Der Innenzahnkranz greift immer in zwei Planetenräder 21 und 21' ein, die auf den zugehörigen Nebenwellen 18 und 18' befestigt und innerhalb des Innenzahnkranzes 22 angeordnet sind. Das Planetenrad wird gedreht, wobei in diesem Zustand der innenseitige Abschnitt desselben in eine Hut 13f eingeführt wird, die auf dem Umfang des Hauptkörpers 13 vorgesehen ist. So greift jedes Planetenrad 21 und 21' an dem Sonnenzahnkranz 22 der ebenen Platte 60 und dreht sich darin, während es durch die Drehung der zugehörigen Nebenwelle zusammen mit dem Zwischenzahnrad 15 in Umlauf gebracht wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Planetenrädern 21 und 21 · und dem Sonnenzahnkranz 22 ist zu 1 : 3 gewählt. Ferner ist ein Hilfsnocken 62 an der Seitenplatte 1 rechts von dem Nocken 46 befestigt, der mit der Uockenrolle 35 in Kontakt tritt, um den Sauger in die vertikale Saugposition zu führen. Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Art wie das vorhergehende Ausführungsbeispiel, wobei sich keinerlei Einschränkung im Betrieb ergibt.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann bei der Konstruktion des Planetengetriebes das Übersetzungsverhältnis zwischen den, Planetenrädern und dem Sonnenrad in ein anderes bevorzugtes
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Übersetzungsverhältnis als 1 : 3 geändert werden. Auch kann das Anblasen des Blasrohres 40 sowohl mit dem Ansaugen des Saugers als auch mit einer Verschiebung des Anschlages kombiniert sein, um eine glattere Vorwärtsbewegung des Blattes zu erzielen.
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Claims (8)

  1. P A T E N-T A ST S PH Ü C H E
    (1 J Selbsttätige Papieraufgabevorrichtung zur Verwendung in einer Druckmaschine, gekennzeichnet durch mehrere Sauger (30), die in einer Reihe um eine Hauptwelle (10) mit einem vorbestimmten Intervall untereinander angeordnet sindj eine Saugein- \ richtung, die mit dem zugehörigen Sauger (30) zum Absaugen ; von Luft von dem Sauger (30) verbunden ist* und eine An- : triebseinrichtung zum Antrieb der Sauger (30), mit einem Pia- ' netengetriebe, bestehend aus einem Sonnenrad (22), das an j einer konzentrischen Position bezüglich der Hauptwelle (10) fest angeordnet ist, und mehreren Planetenrädern (20,2O1;21 K j 21')f die jeweils in das Sonnenrad (22) eingreifen, dem Sau- !
    ger zugeordnet sind und um d as Sonnenrad bei gleichzeitiger
    Drehung um ihre Achse in einer Richtung umlaufen, einer Ge-
    ι i
    ! lenkeinrichtung (23,26,27), die mit dem Planetenrad und dem ! . ■ i
    Sauger verbunden ist, und einem Nocken (46), um den Sauger
    in Zusammenwirkung mit der Gelenkeinrichtung so zu führen, daß der Sauger (30) direkt auf das obere Blatt eines Blattstapels (4) während eines konstanten Abstandes in dem Bereich, der einer von dem Planetengetriebe erzeugten Zykloidenkurve entspricht, gerichtet ist, wobei das obere Blatt des j Blattstapels von dem Sauger (30) während einer bestimmten : ', Periode angesaugt wird, um es von einem anderen zu trennen und es an eine Druckmaschine weiterzubewegen.
    .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
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    Sonnenrad einen feststehenden Innenzahnkranz (22) aufweist (Figuren 3 und 4).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad einen feststehenden Außenzahnkranz (22) aufweist (Figuren 1 und 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenrad 1 : 3 beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung so angeordnet ist, daß sie durch einen Teil der Antriebseinrichtung hindurchtritt, so daß sie je nach der Position des Saugers (30) betätigt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkeinrichtung ein Viergelenkgetriebe aufweist, von dem ein Hebel fest mit dem Planetenrad verbunden ist, während der andere Hebel drehbar an der Hauptwelle befestigt ist, und daß eine Feder (33) zwischen dem Hebel des Viergelenkgetriebes und dem Sauger (30) vorgesehen ist, der drehbar auf dem anderen Hebel des Viergelenkgetriebes angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Blaseinrichtung, um Luft unter das Papier zu blasen, das von
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    dem Sauger (30) angesaugt ist, um den Betrieb des Saugers (50) zu unterstützen.
  8. 8.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung in Verbindung mit einem Teil der Antriebseinrichtung vorgesehen ist, so daß sie gemäß der Position des Saugers (30) betätigt wird.
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