DE2222066C2 - Saugfuß-Trenn- und Abziehvorrichtung - Google Patents

Saugfuß-Trenn- und Abziehvorrichtung

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DE2222066C2 DE19722222066 DE2222066A DE2222066C2 DE 2222066 C2 DE2222066 C2 DE 2222066C2 DE 19722222066 DE19722222066 DE 19722222066 DE 2222066 A DE2222066 A DE 2222066A DE 2222066 C2 DE2222066 C2 DE 2222066C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen, Abheben und Abziehen des obersten Blattes eines Blattstapels mit einem Saugfuß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Blatt-Transportvorrichtungen ist es bekannt, einen Saugnapf oder Saugfuß von oben mit dem obersten Blatt eines Stapels in Kontakt zu bringen, den Saugfuß für eine gewisse Zeit dort aufliegen zu lassen und durch geeignete mechanische Mittel den Saugfuß und das daran anhaftende Blatt vom Stapel wegzubewegen, um das Blatt danach vollständig vom Stapel abzuziehen und durch andere Transportmittel der Maschine im weiteren Verlauf zuzuführen (US-Patentschrift 33 91924 und 85 368). Die mechanischen Mittel für das Abheben des Saugfußes können auch durch eine druckempfindliehe Vorrichtung ersetzt werden, die dann betätigt wird, wenn das Blatt dicht am Saugfuß anliegt und den Luftnuß unterbricht.
Bei der bekannten Vorrichtung wurde die Abwärtsbewegung des Fußes unterbrochen, wenn das oberste Blatt des Stapels die Saugöffnung abschloß, und zwar durch Aufliegen des Saugfußes auf dem obersten Blatt. Für das Anheben des Saugfußes wurden daraufhin Hebmittel betätigt. Um das gleichzeitige Abheben von mehr als einem Blatt vom Stapel zu verwenden, werden Auflockerungsdüsen benutzt, die Luft zwischen die obersten Blätter des Stapels blasen, um diese voneinander zu trennen. Wenn jedoch die Abwärtsbewegung des Saugfußes nicht gestoppt wird, bevor nicht das oberste Blatt die Saugöffnung dicht abschließt, dann wird die Luft zwischen den obersten Blättern des Stapels herausgedrückt durch den Kontakt des Saugfußes mit dem obersten Blatt und dem Stapel.
Wenn dies auftritt, wird der Effekt der Auflockerungs- ä&x aufgehoben, so daß letztlich mehr als ein Blatt zur gleichen Zeit angehoben wird, wenn nicht sogar alle.
Aus der DE-PS 9 76 134 ist eine Bogenanlegevorrichtung für bogenverarbeitende Maschinen bekannt, bei der der oberste Bogen eines Bogenstapel mit einem Saugfuß vom Stapel getrennt, abgehoben und abgezogen wird. Der Saugfuß wird dabei durch einen nockengesteuerten Heb- und Senkarm in die Ansaugstellung in die Nähe des obersten Bogens abgesenkt und wieder angehoben. Die Nockensteuerung kann verstellt werden, um die Hubhöhe des Saugfußes je nach Papierqualität zu ändern, so daß der Saugfuß näher an den obersten Bogen herankommt oder von diesem weiter weg bleibt. Zwischen dem obersten Bogen des Bogenstapels und dem Saugfuß bleibt also ein konstanter Abstand erhalten und es ist nachteilig, daß er nicht auf individuelle Weise anpaßbar ist, um Unterschiede in der Beschaffenheit der Bogen individuell zu berücksichtigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll die Trenn-, Abheb- und Abziehvorrichtung mit einem Saugfuß derart verbessert werden, daß die Anpassung der Saugkraft derart individuell erfolgt, daß nicht mehr als ein Blatt gleichzeitig abgezogen wird und daß die Absenkbewegung des Saugfußes auf das oberste Blatt des Stapels individuell gesteuert wird. Das Ganze soll auf einfache Weise erfolgen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei der Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß in der Saugleitung zum Saugfuß ein unterdruckempfindlicher Schalter vorgesehen ist, der gemäß dem beim Annähern des Saugfußes an das oberste Blatt abfallenden Saugdruck Anhaltemittel für den Heb- und Senkarm betätigt.
In vorteilhafter Weise ist durch diese Lösung die Absenkung des Saugfußes an jedes einzelne Blatt individuell anpaßbar. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Die Vorteile ergeben sich entweder direkt durch die entsprechenden Ansprüche oder sind in der nachfolgenden Beschreibung an zutreffender Stelle erläutert.
In vorteilhafter Weise wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Saugfuß entweder durch Schwerkraft allein oder mit Hilfe einer Feder nach unten auf einen aufgelockerten Stapel von Dokumenten hin abgesenkt. Wenn sich der Fuß dem obersten Blatt nähert, fühlt ein druckempfindlicher Detektor diese Annäherung ab. Wenn die eingestellte und notwendige Druckänderung erreicht ist, betätigt der Detektor Anhaltmittel, um die Absenkbewegung des Fußes anzuhalten, bevor dieser mit dem obersten Blatt in Kontakt kommt, so daß die Wirkung der Auflockerungsdüse nicht aufgehoben wird. Auf diese Weise wird das Anheben von mehr als einem Blatt in vorteilhafter Weise vermieden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Saugkraft groß genug, um das oberste Dokument anzuziehen und fest vor den Saugöffnungen des Fußes zu halten. Danach werden über einen Hebarm der Fuß angehoben, um das Blatt abzuziehen, und die Anhaltemittel freigegeben.
Im folgenden wird an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels Aulbau und Wir-
kungsweise der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen die Figuren:
Fig. 1 schematisch den Blaltseparierer und Transportmechanismus und den Weg, den der Seperator zurücklegt, um das angesaugte Blatt dabei zu einer Ausrichtstation zum weiteren Transport zu führen;
Fig. 2 die Trenn- und Abziehvorrichtung zusammen mit den für das Anheben des Saugfußes vorgesehenen Mitteln, um das aufgenommene Blatt vom Stapel abzuheben und danach durch Drehung des Saugfußes einer to weiteren Transportvorrichtung zuzuführen;
Fig. 3 ixMgt einen Detektor, der den Wechsel im Druck feststellt, der bei der Annäherung des Saugfußes zum obersten Blatt entsteht;
Fig. 4 ein Schnitt einer Einrichtungskupplung und einer elektrischen Bremse, die zum Anhalten der Absenkbewegung und zum Anheben des Saugfußes benutzt wird;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der automatischen Blattaufiockerung;
Fi g. 6 einen typischen Arbeitszyklus mil den verschiedenen Stadien der Drehung der Heb- und Senknocke in bezug auf die dabei auftretende Höhe des Saugfußes.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist generell in Fig. 1 dargestellt. Der Blattseparator 10 ist oberhalb eines Blattstapels 12 angeordnet. Nachdem das oberste Blatt des Stapels 12 von diesem getrennt und vom Separator 10 angesaugt und angehoben worden ist, wird dieser um die Welle 11 gedreht, um das oberste Blatt zu einer Blattausrichtstation 14 zu bringen. An dieser Station wird das Blatt vom Separator 10 abgezogen und für die weitere Bearbeitung wegtransportiert. Die Ausrichtstation 14 kann auch durch jede andere Bearbeitungsstation ersetzt werden. Nach der Ablieferung des Blattes an den Ausrichter 14 dreht sich der Separator weiter, bis das Blatt gänzlich von ihm abgezogen ist und bis er wieder in der Position oberhalb des Blattstapels 12 ist, von der er abgesenkt wird, um ein neues Blatt vom Stapel abzunehmen.
Wie in der detaillierteren Zeichnung der Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Saugfuß 16 an einem Faltenbalg 18 angebracht, um den Saugfuß 16 absenken und anheben zu können. Eine Vakuumzuführungsleitung 20 ist an den Faltenbalg 18 angeschlossen und an eine dauernd betriebene Vakuumpumpe, die nicht dargestellt ist, um ein *5 Vakuum hohen Volumens aber niedrigen Drucks an wenigstens eine Saugöffnung 17 zu führen, die im Saugfuß 16 angebracht ist.
An einem Rahmen 54 ist ein senkrecht verlaufender Führungsschlitz 26 angebracht, um den Saugfuß 16 genau vertikal bei der Absenk- und Anhebbewegung zu führen. Dieser vertikale Führungsschlitz 26 ist Teil einer inneren Führungsfläche 24, die im Rahmen 54 angebracht ist. Dadurch, daß eine Führungsrolle 22 am Saugfuß 16 oder am Faltenbalg 18 angebracht ist, wird die vertikale Bewegung des Saugfußes und des Fdtenbalges 18 senkrecht geführt, wenn die Rolle 22 durch den vertikalen Schlitz 26 geführt ist. Um die Schwerkraft beim Absenken des Saugfußes zu unterstützen, kann die Saugfuß-Führungsrolle 22 durch eine Feder gespannt sein, die zwischen der Welle 11 und der Rolle 22 angebracht ist, um diese nach außen zu drücken. Diese Feder ist nicht dargestellt. ,{
Wenn der Saugfuß 16 einmal das oberste Blatt des Stapels 12 angesaugt und zu einer gewissen Höhe angehoben worden ist, dann wird er über eine Federkupplung 11 mit einem dauernd angetriebenen Motor 57 zusammengekopoelt, um den Saugfuß zu drehen, wobei dieser durch die Führungsrolle 22 in seiner Bewegung geführt wird. Da die Saugfuß-Führungsrolle 22 beispielsweise an dem Falkenbalg 18 angebracht ist, dreht sich der Separator 10 um die Welle 11, wenn die Saugfuß-Führungsrolle 22 über die innere feste Führungsfläche 24 abrollt. Diese Führungsfläche 24 führt die Rolle 22 im wesentlichen auf einem kreisrunden Pfad, um das angesaugte Blau zur Ausrichtstation 14 zu bringen und bei der weiteren Drehung den Separator zur Ausgangsposition oberhalb des vertikalen Führungsschlitzes 26 zurückzubringen. Bei diesem Punkt kann dann der Separator 10 wieder abgesenkt werden, um das nächste Blatt vom Stapel 12 aufzunehmen. Beim obersten Punkt 28 der inneren Führungsfläche 24 wird das angesaugte Blatt vom Saugfuß 16 an die Ausrichtstation 14 übergeben. Bei der weiteren Drehung wird der Fuß durch das Zusammenarbeiten der Führungsrolle 22 und der Führungsfläche 24 wieder von der Ausrichtstation 14 wegbewegt, wobei das vorher anliegende Blatt vom Saugfuß 16 abgezogen wird.
Erfindungsgemäß ist ein Anhaltmittel vorgesehen, um die Absenkbewegung des Saugfußes 16 auf den Stapel 12 hin anzuhalten. Diese Anhaltmiüel bestehen nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel generell aus einem Detektor 32 und aus einer Anhaltvorrichtung 46.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Detektor 32 durch geeignete Leitungen mit der Vakuumzuführungsleitung 20 verbunden, um die Annäherung des Saugfußes 16 auf das oberste Blatt des Stapels 12 hin abzufühlen. Der Detektor 32 besteht in der Hauptsache aus einer äußeren Kammer 34 und einer inneren Kammer 36. Eine flexible Membran 38 steht in Verbindung mit der inneren Kammer 36 und tragt einen Rohrstutzen 40. Ein metallischer Abfühlstab 42 ist am Rahmen angeordnet, von dem ein Signal eines Oszillators 33 durch einen Signaldetektor 35 festgestellt werden kann, wenn das metallische Rohrstück 40 nahe an den Abtaststab 42 kommt. Ein Staurohr 44 verbindet die äußere Kammer 36 mit der inneren Kammer 34 und ist in Richtung des Luftflusses durch die Vakuumleitung 20 ausgerichtet, d. h. in dieser Richtung offen bzw. zum Saugfuß 16 hin ausgerichtet. Der Detektor 32 arbeitet in der Art, daß er ein Signal auf einer Leitung 37 dann abgibt, wenn ein niedriger Vakuumdruck erreicht wird, der seinerseits dann auftritt, wenn der Saugfuß 16 sich dem obersten Blatt des Stapels stark genähert hat, ohne es jedoch schon zu kontaktieren. Im erfirdungsgemäßen Rahmen liegt es selbstverständlich, daß der hier beschriebene Detektor 32 durch vergleichbare Mittel ersetzt werden kann, die die Annäherung des Saugfußes auf das oberste Biatt des Stapels 12 hin abfühlen.
Um die Absenkbewegung des Saugfußes 16 auf den Stapel 12 hin zu stoppen, wenn ein Signal auf der Leitung 37 im Detektor 32 ansteht, ist das Anhaltmittel 46 vorgesehen, das in Fig. 4 in Einzelheiten gezeigt ist. Das Anhaltmittel 46 besteht im wesentlichen aus einer Einrichtungskupplungsanordnung 50, die auf einem Heb- und Senkarm 50 sowie um eine Welle 48 herum montiert ist, wobei eine elektrische Bremse 52 mit einem Teil am Ende der Welle 48 und mit einem anderen Teil am Rahmen 54 angeordnet ist. Die Arbeitsweise dieses bevorzugten Ausführungsbeispieles der Anhaltmittel soll nunmehr dargestellt werden. Wenn der Saugfuß 16 einmal komplett um sich selbst gedreht wurde, um ein angesaugtes Blatt zur nächsten Transportstation zu bringen und wieder zu seiner Position oberhalb des Führungsschiitzes 26 zurückgeführt wird, ruht die Führungsrolle 22 auf einem Ende des Heb- und Senkarmes 30. Sobald der Saugfuß 16 anfängt, sich auf den Stapel 12 hin abzu-
senken, verdreht die Saugfuß-Führungsrolle 22 den Heb- und Senkarm 30 um seinen Drehpunkt bei der Welle 48. Zu diesem Zeitpunkt verriegelt die Einrichtungskupplung 50 den Heb- und Senkarm 30 fest mit der Welle 48, so daß die Welle 48 im Gegenuhrzeigersinn mitgedreht wird, wenn der Heb- und Senkarm abgesenkt wird. Sobald die Leitung 37 durch den Detektor 32 aktiviert wird, verriegelt die elektrische Bremse 52 die Welle 48 fest mit dem Rahmen 54, wodurch jede weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Heb- und Senkarmes 30 verhindert wird und gleichzeitig damit jede weitere Absenkbewegung des Saugfußes 16.
Nachdem ein Blatt Papier gegen den Saugfuß angesaugt wurde, muß dieser angehoben werden, bevor er zur Zuführung dieses Blattes zur nächsten Transportstation gedieht werden kann. Um diese durchzuführen, wird eine Welle 56 konstant von dem dauernd angetriebenen Motor 57 gedreht. Auf dieser Welle 56 ist eine Heb- und Senknocke 58 angeordnet. Sobald das Anhaltmittel 46 die Welle 48 fest verriegelt hat, kommt die Nocke 58 in Kontakt mit einer Nockenfolgerolle 60, die an dem zweiten Ende des Heb- und Senkarmes 30 auf einer Welle 62 drehbar angeordnet ist. Der Heb- und Senkarm 30 kann im Uhrzeigersinn gedreht werden, obwohl die Welle 48 fest mit dem Rahmen 54 über die elektrische Bremse 52 blockiert ist, weil die Einrichtungskupplung 50 in der Uhrzeigerrichtung frei drehbar ist. Bei einem bestimmten Punkt im Anheben des Saugfußes unterbricht eine Unterbrechernocke 59, die gleichfalls auf der Welle 56 angeordnet ist. die Leitung 37, um die Bremse 52 zu lösen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, können an den Rahmen 54 Bürsten 64 angebracht sein und seitlich oberhalb des Stapels 12 angeordnet werden, um das gleichzeitige Abziehen von mehr als einem Blatt zusätzlich zu vermeiden. Andere bekannte Mittel können gleichfalls dazu benutzt werden, wobei beispielsweise mehrere Finger entweder zusammen mit den Bürsten verwendet werden können oder diese sogar ersetzen können.
Bei herkömmlichen Separiervorrichtungen, die mit Vakuum arbeiten, wie auch die vorliegende Erfindung, werden Aufiockerungsdüsen zur Auflockerung der obersten Blätter eines Stapels verwendet.
Bei Vorrichtungen dieser Art war es bisher notwendig, die Auflockerungsvorrichtung abzuschalten, wenn das oberste Blatt mit dem Saugfuß in Berührung kam, um das Herausblasen der Blätter aus dem Vorratsbehälter während eines gewissen Arbeitszyklusses zu vermeiden. Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung der Auflockerung der obersten Blätter des Stapels 12 und zur Vermeidung des Herausblasens der Belege aus dem Vorratsbehälter ist in Fig 5 dargestellt. Gemäß der in Fig. 5 gezeigten Anordnung wird die Luft durch die Vakuumpumpe 66 durch die Saugöffnungen 17 im Saugfuß 16 angesaugt und durch die Vakuumzuführungsleitung 20 geführt. Der Auslaß der Vakuumpumpe 66 wird durch die Leitung 68 gebildet, die Druckluft führt und diese in eine geschlitzte Blaskammer 70, die auch als Auflockerungsdüse 70 bezeichnet werden kann, hineinbläst. Wenn der Saugfuß 16 in seiner oberen Lage ist, ohne daß an ihm ein Blatt anliegt, wird die Luft durch den Saugfuß 16 eingesogen und durch die Auflockerungsdüse 70 heraus- in den Stapel 12 hineingepreßt, wie dies durch die Pfeile in Fig. 5 angezeigt ist. Dies veranlaßt, daß der Blattstapel aufgelockert wird und so allgemein die Bedingungen für das Ansaugen einzelner Blätter verbessert werden. Wenn das oberste Blatt an den Saugfuß 16 angesaugt wird und diesen fest verschließt, dann nimmt der Luflfluß durch die Leitung 68 ab, bis er schließlich ganz aufhört, wodurch automatisch die Auflockerungsdüse 70 gesperrt wird. Aus diesem Grunde können zur selben Zeit, zu der das oberste Blatt an den Saugfuß 16 angesogen wird, die übrigen Blätter des Stapels vom Fuß wieder nach unten wegfallen, wodurch in vorteilhafter Weise die Blattseparierungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich verbessert wird, ohne daß irgendwelche mechanisch arbeitenden Ventile zusätzlich verwendet werden müssen, um die Auflockerungsdüse abzusperren. Es soll nun noch einmal im Zusammenhang die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert werden. Es wird dabei davon ausgegangen, daß der Saugfuß 16 sich in seiner Ausgangsposition befindet, d. h. dort wo die Saugfuß-Führungsrolle 22 sich oberhalb des vertikalen Führungsschlitzes 26 befindet und auf dem einen Ende des Heb- und Senkarmes 30 ruht, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. An diesem Punkt greift die Schwerkraft, evtl. zusammen mit einer nicht dargestellten Druckfeder, an, um die Saugfuß-Führungsrolle 22 innerhalb des Schlitzes 26 absinken zu lassen, wobei dabei der Heb- und Senkarm 30 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Die Welle 48 ist durch Betätigung der Einrichtungskupplung 50 blockiert, so daß diese sich mitdreht. Sobald der Saugfuß zu einer bestimmten Lage direkt oberhalb des Stapels 12 kommt, fühlt der druckempfindliche Detektor 32, hier als druckempfindlicher Schalter ausgebildet, diese Annäherung ab und aktiviert die elektrische Bremse 52, um eine weitere Drehung der Welle 48 im Gegenuhrzeigersinn zu vermeiden. Dadurch wird gleichzeitig die Absenkbewegung des Saugfußes 16 gestoppt. Die kontinuierlich sich drehende Heb- und Senknocke 58 kontaktiert dann die Nockenfolgerolle 60, um den Heb- und Senkarm 30 in Uhrzeigerrichtung zu drehen, was durch die Arbeitsweise der Einrichtungskupplung 50 ermöglicht wird, die die Drehung der Welle 48 im Uhrzeigersinn nicht blockiert. Wenn die Saugfuß-Führungsrolle 22 wieder ihre Ausgangsposition erreicht, schließt die Unterbrechernocke 59 die Federkupplung 25, wodurch die Drehung der Saugfuß-Führungsrolle 22 und des Saugfußes 16 im Uhrzeigersinn um die innere Führungsfläche 24 gestartet wird. Das angesaugte Blatt wird vom Saugfuß 16 bei der Ausrichtstation 14 abgenommen und der Saugfuß 16 wird weiterhin bis zu seiner Ausgangsposition gedreht, wobei dann wieder die Heb- und Senknocke 58 in der in Fig. 6 dargestellten oberen Position ist. Die elektrische Bremse 52 wird dann für die Durchführung eines weiteren Förderzyklusses freigegeben.
In Fig. 6 ist ein typischer Arbeitszyklus dargestellt, der den Grad der Drehung der Heb- und Senknocke 58 und der damit verbundenen Teile zeigt, wobei der Anfang dort gesetzt ist, wo die Saugfuß-Führungsrolle 22 in ihrer Ausgangsposition direkt oberhalb des senkrechten Führungsschlitzes 26 ist. Der Saugfuß 16 beginnt bei Punkt B mit seiner Absenkbewegung und steigt ab in Richtung auf den Punkt C. Bei einem irgendwo dazwischenliegenden Punkt D wird die elektrische Bremse 52 eingerückt durch den Detektor 32, der die Nähe des Blattstapels abfühlt. Bei Anhalten der Absenkbewegung des Saugfußes 16 durch die elektrische Bremse 52 wird das oberste Blatt vom Stapel abgezogen. Bei dem Punkt E kommt der Heb- und Senkarm 30, der bei Punkt F mit der Uhrzeigerdrehung begonnen hat, mit dem Heb- und Senknocken 5S in Kontakt, um ihn um die Welle 48 zu drehen und zu heben. Somit wird die Saugfuß-Führungsrolle 22 zu ihrer Ausgangsposition angehoben, in der
Darstellung der Fig. 6 zum Punkt (7, zu welchem Zeitpunkt dann die Unterbrechernocke 59 die Federkupplung 25 einrücken läßt, woraufhin der Saugluß 16 anfangt, sich gemäß der Führung durch die innere Führungsfläche 24 zu drehen, um das Blatt zu der weiteren Transportstation zu bringen. Die Bremse 52 kann für den nächsten Zyklus bei irgendeinem Punkt nach dem Punkt E freigegeben werden, jedoch vor dem Punkt B. Vorzugsweise erfolgt die Freigabe in der Nähe des Punktes A.
Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Drehung des Suugfußes, um das vom Stapel angezogene Blatt zur weiteren Transportvorrichtung zu bringen. Selbstverständlich können andere mechanische Mittel verwendet werden, die den gesamten Ansaugmechanismus horizontal verschieben, um das angesogene Blatt zu einer anderen Transportvorrichtung zu bringen, und die dann den Ansaugmechanismus horizontal zurückbringen, damit er ein weiteres Blatt ansaugen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen, Abheben und Abziehen des obersten Blattes eines Blattstapels mit einem Saugfuß, der aus einer angehobenen Stellung in eine nahe dem obersten Blatt abgesenkte Ansaugstellung bewegbar ist, wobei die Heb- und Senkbewegung des Saugfußes durch einen nockengesteuerten Heb- und Senkarm erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung zum Saugfuß (16) ein unterdruckempfindlicher Schalter (32) vorgesehen ist, der gemäß dem beim Annähern des Saugfußes (16) an das oberste Blatt abfallenden Saugdruck Anhaltemittel (46) für den Heb- und Senkarm (30) betätigt. '5
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflockerungsdüse (70) für die Auflockerung der obersten Blätter des Stapels (12) vorgesehen ist, die direkt mit dem Saugrohr (20) des Saugfußes (16) über eine Vakuumpumpe (66, 68) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Saugfuß (16) eine Führungsrolle (22) angebracht ist, die auf einem Ende des zweiarmigen Heb- und Senkarmes (30) aufliegt, daß der Heb- und Senkarm (30) auf einer Welle (48) gelagert ist, an welcher das Anhaltmittel (46) über eine Bremse (52) und eine Einrichtungskupplung (50) wirksam ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsfläche (24) in Rahmen (54) für die Saugfuß-Führungsrolle (22) vorgesehen ist, um den Saugfuß (16) mit angesaugtem Blatt in einer Drehbewegung einer weiteren Transportvorrichtung (14) zuzuführen und anschließend wieder in die Ausgangslage zurückzubringen.
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