DE2638152C2 - Vorrichtung zum Abheben und Abziehen einzelner Bogen von einem Bogenstapel - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben und Abziehen einzelner Bogen von einem Bogenstapel

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DE2638152C2 DE19762638152 DE2638152A DE2638152C2 DE 2638152 C2 DE2638152 C2 DE 2638152C2 DE 19762638152 DE19762638152 DE 19762638152 DE 2638152 A DE2638152 A DE 2638152A DE 2638152 C2 DE2638152 C2 DE 2638152C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben und Abziehen einzelner Bogen von einem Bogenstapel mit einer Hebeeinrichtung, die mindestens eine Saugdüse aufweist, die mit einer Saugieitung verbunden ist und zwischen einer angehobenen Abziehstellung und einer auf dem obersten Bogen des Stapels abgesenkten Ansaugstellung von einem Saugdüsenantrieb bewegbar ist, der durch den in der Saugleitung herrschenden Luftdruck steuerbar ist, dessen Größe vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines an der laugdüse angesaugten Bogens abhängt
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind auch unter der Bezeichnung »Springsauger« bekannt
Bei den bekannten Springsaugern dieser Art wird der Saugdüsenantrieb unmittelbar durch den in der Saugleitung herrschenden Luftdruck gesteuert Dies geschieht in der Weise, daß, wenn ein Bogen an die Saugdüse angesaugt ist, in der Saugieitung ein Unterdruck entsteht, der unmittelbar auf den pneumatischen Saugdüsenantrieb, z. B. einen Kolbentrieb od. dgl, einwirkt und durch die Erzeugung des Unterdruckes in einer Kammer des Saugdüsenantriebes die Saugdüse anhebt Wird dann in angehobener Stellung der Bogen von der Saugdüse abgezogen, dann bricht das Vakuum zusammen, so daß sich die unter Vakuum stehende Arbeitskammer des Saugdüsenantriebes mit Luft füllt und dadurch die Saugdüse wieder zum Ansaugen des nächsten Bogens abgesenkt wird.
Sollen mit diesem bekannten Springsauger poröse Bogen angezogen werden, dann darf der bei an der Saugdüse angesaugtem Bogen in der Saugleitung verursachte Unterdruck nicht eine bestimmte Größe unterschreiten. Wird nämlich beim Ansaugen des Bogens in der Saugleitung und damit in der Saugdüse dieser bestimmte Wert des Unterdruckes unterschritten, also ein etwa zu starkes Vakuum verursacht dann kann es dazu kommen, daß durch den obersten Bogen wegen seiner Porosität auch der darunterliegende Bogen angesaugt wird. Diese Doppelansaugung von Bogen muß jedenfalls vermieden werden. Die Begrenzung des Unterdruckes nach unten fuhrt jedoch dazu, daß der pneumatische Saugdüsenantrieb die Saugdüse mit einer durch diese Unterdruckbegrenzung begrenzten Kraft und damit mit einer entsprechend begrenzte Geschwindigkeit anhebt, was gegenüber einem Springsauger, bei dem der Unterdruck wegen der Porosität des Bogens nicht beschränkt werden muß, zu einer verringerten Leistung führt.
Beim Anheben des obersten Bogens entsteht zwischen diesem und dem nachfolgenden Bogen ein in seinem Volumen während des Anhebens des obersten Bogens zunehmender Zwischenraum. Je größer der oberste Bogen ist. um so schneller nimmt dieses Volumen des Zwischenraumes zu, wenn der große Bogen mit gleicher Geschwindigkeit angehoben wird wie ein kleiner Bogen. Dadurch besteht die Gefahr, daß, wenn der oberste Bogen für seine Größe zu schnell angehoben wird, die Luft nicht so schnell in den wachsenden Zwischenraum zwischen dem obersten Bogen und den weiteren Bogen des Stapels eindringen kann und somit mindestens der zweite Bogen mit angehoben wird. Für eine einwandfreie Funktion des bekannten Springsaugers ist es daher erforderlich, die Hubgeschwindigkeit der Saugdüse bei großen Bogen zu verringern. Dies ist bei den bekannten Springsaugern jedoch nur dadurch möglich, daß das Ansaugvakuum und dadurch die Kraft, mit der der Springsauger den obersten Bogen hält, verringert wird, obwohl man bei großen Bogen gerade eine größere Ansaugkraft
benötigen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Springsauger zu schaffen, bei dem die Hubgeschwindigkeit des Springsaugers und die Ansaugkraft der Saugdüse unabhängig voneinander geregelt werden können, um dadurch den Springsauger immer auf optimale Leistung mit optimaler Ansaugkraft einstellen zu können.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ι ο zum Schalten des Saugdüsenantriebes ein von diesem getrenntes, pneumatisch schaltbares Schaltglied vorgesehen ist, das durch die Luftdruckänderung in der Saugleitung schaltbar ist
Die Erfindung besteht also mit anderen Worten darin, daß der in der Saugleitung der Saugdüse beim Ansaugen eines Bogens entstehende Unterdruck nicht unmittelbar zum Betätigen des Saugdüsenantriebes, sondern zum Betätigen eines pneumatisch schaltbaren Schaltgüedes vorgesehen ist, das den Saugdüsenantrieb schaltet Dadurch wird erreicht daß durch die Druckänderung in der Saugieilung nur das pneumatisch schaiibare Schaltglied geschaltet wird. Dies kann so eittgerichtet werden, daß es bei allen praktisch in Frage korrsmenden Druckänderungen in der Saugleitung in gleicher Weise anspricht. Dieses Schaltglied schaltet nun den Saugdüsenantrieb ein oder aus. der unabhängig von dem Luftdruck in der Saugieitung der Saugdüse in bekannter Weise geregelt werden kann. Man kann also zum Ansaugen von porösen Bogen den Unterdruck in der Saugleitung so einstellen, daß mit Sicherheit nur immer ein Bogen angesaugt wird und dabei trotzdem die Hubgeschwindigkeit des Saugdüsenantriebes so schnell einstellen, wie das die Größe des anzuhebenden Bogens erlaubt. Andererseits kann man bei großen Bogen einen sehr niedrigen Unterdruck in der Saugleitung einstellen, um dadurch ein sicheres Ansaugen eines großen Bogens zu erreichen und dabei trotzdem den unabhängig von diesem Druck regelbaren Saugdüsenantrieb so einstellen, daß der große Bogen mit der begrenzten GeschwindigKeit angehoben wird, die erforderlich ist. um das Mitreißen eines darunterliegenden Bogens zu vermeiden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Springsauger besteht darin, daß das Anheben der Saugdüse gegen eine Rückstellkraft, nämlich eine Rückstellfeder, erfolgen muß. um ein schnelles und sicheres Zurückstellen der Saugdüse aus der Abziehstellung in die Ansaugstellung zu gewährleisten, wenn der angesaugte Bogen von der Saugdüse abgezogen ist. jo
Dadurch, daß durch die Druckänderung in der Saugleitung bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung nur das pneumatisch schaltbare Schaltglied geschaltet wird und dieses wiederum den Saugantrieb schaltet, kann sowohl für die Hubbewegung der Saugdüse als auch für die Absenkbewegung der Saugdüse ein Antrieb vorgesehen sein. Dies hat gegenüber den bekannten Springsaugern einen erheblichen Vorteil. Bei den bekannten Springsaugern wird beim Anheben der Springdüse gegen die Kraft der Rückstellfeder die volle. durch das Vakuum in der Saugdüse erzeugbare Kraft und damit die Hubgeschwindigkeit der Saugdüse verringert.
Demgegenüber ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine solche Rückstellkraft nicht erforderlich, weil das pneumatisch schaltbare Schaltglied dazu benutzt werden kann, daß es sowohl einen Antrieb für das Heben als auch ein^n Antrieb für das Senken der Saugdüse schaltet
Auch kann der Saugdüsenantrieb bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung beliebig ausgebildet sein, z. B. als mechanischer, elektromechanischer, magnetischer oder pneumatischer Antrieb, da die pneumatisch schaltbare Schalteinrichtung zur Schaltung solcher beliebiger Antriebe ausgebildet sein kann.
Durch die DE-OS 17 86 232 ist zwar ein Bogenanleger mit einer beweglichen Saugdüse bekannt, bei dem die Hubgeschwindigkeit der Saugdüse und ihre Ansaugkraft unabhängig voneinander regelbar sind. Bei diesem bekannten Bogenanleger wird jedoch der Saugdüsenantrieb durch Nocken, also unabhängig von dem in der Saugleitung herrschenden Luftdruck, gesteuert Beim Betrieb dieses bekannten Bogenanlegers werden daher die Störungen nicht vermieden, die auftreten, wenn der angehobene Bogen nicht rechtzeitig von der Saugdüse abgezogen wird, und die ebenso wie bei den bekannten Springsaugern auch beim Gegenstand der Erfindung vermeidbar sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel de* Srfindung können L. B. als Saugdüsenantrieb ein clckt. is"h steuerbarer Kurbeltrieb und als pneumatisch schaltbares Schaltglied ein pneumatisch schaltbarer elektrischer Schalter vorgesehen sein. z. B. in der Weise, daß ein Kurbeitrieb vorgesehen ist, der nach dem Einschalten durch den elektrischen Schalter nur eine Umdrehung ausführt und dabei die Saugdüse aus der Abziehstellung in die Ansaugstellung und zurück in die Abziehstellung bewegt und daß der elektrische Schalter durch die Luftdruckerhöhung in der Saugieitung beim Abziehen eines angesaugten Bogens von der Saugdüse schaltbar ist Dadurch wird erreicht, daß bei jedem Abziehen eines Bogens von der Saugdüse, wenn diese sich in ihrer angehobenen Anziehstellung befindet, der Schalter den Kurbeltrieb einschaltet und die Saugdüse während einer Umdrehung zum Ansaugen eines nächsten Bogens nach unten bewegt und zusammen mit dem angesaugten Bogen wieder anhebt.
Die Erfindung ermöglicht es hier also, eine Vorrichtung zum Abheben und Abziehen einzelner Bogen von ein· m Bogenstapel zu schaffen, bei der die Ab- und Aufwärtsbewegung der Saugdüse zwangsläufig mechanisch gesteuert ist und trotzdem der Takt, mit der die Vorrichtung arbeitet, durch die in der Saugleitung der Saugdüse entstehende Druckänderung gesteuert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind als Saugdüsenantrieb ein pneumatischer Antrieb und als pneumatisch schaltbares Schaltglied ein pneumatisch schaltbares Ventil vorgesehen, über das die Luftleitung zum Betätigen des pneumatischen Antriebes geführt ist. Dies hat den Vorteil, daß die ganze Vorrichtung von einer Energiequelle, nämlich von einer Luftpumpe, angetrieben werden kann und trotzdem die Druckverhältnisse in der Saugieilung der Saugdüse und in der Luftleitung f'ir den Saugdüsenantrieb unabhängig voneinander geregelt werden können. Wird z. B. die Hubbewegung der Saugdüse, ähnlich wie bei den bekannten Springsaugern. durch ein Vakuum erzeug'., dann kann man dit_ Saugluftleitungen, die die Luftpumpe mit der Saugdüse und mit dem Saugdüsenantrieb verbinden, verschieden drosseln, um in den beiden pneumatischen Einrichtungen den jeweils optimalen Unterdruck zu erzeugen. Man kann aber auch durch das beim Ansaugen eines Bogens an die Saugdüse geschaltete Ventil u'em Sttugdüsenantrieb die von der Luftpumpe erzeugte Druckluft zuführen, um die Saugdüse anzuheben.
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß man bei dem pneumalischen Saugdüsenantrieb dem Arbeitsraum dieses Antriebes wahlweise die Luft entziehen und dadurch dort ein Vakuum erzeugen kann, oder Druckluft zuführen kann, Wenn also die Bewegung der Saugdüse in einer Richtung durch ein Vakuum verursacht wird, dann braucht man zum Rückführen der Saugdüse keine Rückstellkraft, da das Rückführen dann durch Druckluft erfolgen kann. Dies hat. wie bereits oben ausgeführt wurde, den besonderen Vorteil, daß bei der Verwendung eines pneumatischen Saugdüsenantriebes bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die volle, durch das Vakuum im Arbeitsraum des pneumatischen Saugdüsenantriebes verursachte Kraft zum Bewegen der Saugdüse ausgenutzt werden kann, da die Rückstellung der Saugdüse dann anschließend durch Druckluft erfolgen kann. Dadurch kann die Geschwindigkeit der Saugdüse in beiden Richtungen gegenüber den bekannten Spnngsaugern wesentlich erhöht und dadurch die Leistung der Vorrichtung wesentlich verbessert werden. Die Erfindung ermöglicht also, eine Vorrichtung zum Abheben und Abziehen einzelner Bogen von einem Bogenstapel mittels einer Saugdüse sehr vielseitig auszugestalten und dadurch verschiedenen Gegebenheilen optimal anzupassen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schematisch vereinfachte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in der Stellung kurz vor dem Abziehen eines angesaugten und von der Saugdüse angehobenen Bogens,
Fig. 2 und 3 der Fig. I entsprechende, vereinfachte Darstellungen, in denen die Saugdüse in ihrer untersten Stellung unmittelbar vor dem Ansaugen des obersten Bogens bzw. in einer mit angesaugtem Bogen angehobenen Stellung, bei der das Absenken des Tasters in seine Haltestellung gerade beginnt, dargestellt ist.
Fig.4 eine in der Darstellung nach Fig. 1 von links gesehene Teilansicht der Lagerung der Saugdüsenstange, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1,
F i g. 5 und 6 Schnitte nach den Linien V-V bzw. VI-VI in Fig.4,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VlI in Fig. 1. Um die folgende Beschreibung leicht verständlich zu machen, wird zunächst eine Übersicht gegeben und erst anschließend werden dann Einzelheiten erläutert.
Mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sollen von einem Bogenstapel 11 Bogen 12 einzeln abgehoben werden, um sie durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte bekannte Abzugsvorrichtung abzuziehen und sie einer weiteren Verarbeitung, z. B. einer Falzmaschine, zuzuführen.
Die dargestellte Vorrichtung weist zu diesem Zweck zwei in F i g. 1 hintereinander angeordnete und gemeinsam auf und ab bewegbare Saugdüsen 13 auf, die am unteren Ende einer Saugdüsenstange 14 befestigt sind. Für die Auf- und Abwärtsbewegung der Saugdüsenstange 14 und damit beider Saugdüsen 13 ist ein Saugdüsenhebel 15 vorgesehen, der an einer vertikalen Wand 16 der Vorrichtung um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist
Um die obersten Bogen des Stapels 11 aufzulockern und dadurch das Ansaugen durch die Saugdüse 13 zu erleichtern, sind in bekannter Weise Lockerungsbläser 18 vorgesehen. Zwischen den Saugdüsen 13 ist ein Taster 19 vorgesehen, der kurz nach dem Anheben des obersten Bogens vom Stapel 11 den nächsten Bogen zwischen zwei Trennbläsern 21 auf dem Stapel Il ■ί festhält, die zum Trennen des angesaugten und angehobenen Bogens 12 vom Stapel 11 in den zwischen diesen befindlichen Zwischenraum Luft einblasen. Der Taster 19 ist mit einem Tasterhebel 22 verbunden, der um eine waagerechte Achse 23 schwenkbar an der
in Wand 16 befestigt ist und dazu dient, den Taster 19 während des Absenkens der Saugdüse 13 aus einer in Fig. I dargestellten Haltestellung in die in Fig. 2 dargestellte Freigabestellung anzuheben und ihn während oder unmittelbar nach dem Anheben des obersten Bogens durch die Saugdüse 13 wieder in seine Haltestellung abzusenken.
Für die Bewegung der beiden Hebel 15 und 22 ist zwischen diesen als pneumatischer Doppelantrieb ein Luftbalg 24 vorgesehen, dessen heirle Fnden 25 und 26
μ die relativ zueinander bewegbaren Teile des durch den Balg 24 gebildeten pneumatischen Antriebes bilden und mit den Hebeln 15 bzw. 22 verbunden sind. Für die Zu- oder Ableitung der zur Betätigung des Luftbalges 24 erforderlichen Luft ist eine Luftleitung 27 vorgesehen.
r> die den Innenraum des Luftbalges 24 mit einem Anschlußstutzen 28 eines pneumatisch schaltbaren Schaltgüedes, nämlich eines pneumatisch schaltbaren, als Ganzes mit 29 bezeichneten Zweiwegeventils, verbindet, das einen Anschlußstutzen 31 für Saugluft
JO und einen Anschlußstutzen 32 für Druckluft aufweist.
Zum Betätigen des Zweiwegeventils ist ein zweiter Luftbalg 33 vorgesehen, dessen Innenraum durch eine Saugleitung 34 mit der Saugdüse 13 verbunden ist, so daß durch das Ansaugen eines Bogens 12 an die Saugdüse 13 nach den F i g. I und 3 das Zweiwegeventil durch das im Luftbalg 33 erzeugte Vakuum so gesteuert wird, daß die Saugluft auch dem Luftbalg 24 zugeführt wird, um die Saugdüse 13 aus der in F i g. 2 dargestellten abgesenkten Stellung in die in Fig. 1 dargestellte angehobene Abziehstellung zu bewegen.
Nach der oben gegebenen Übersicht werden nun die einzelnen Teile der Vorrichtung genauer beschrieben.
Die Saugdüsenstange 14 ist axial verschiebbar und durch eine Rändelmutter 48 feststellbar in einem
J5 U-förmigen Rahmen 35 gelagert. Neben den freien Enden der beiden nach unten ragenden Schenkel 36 des Rahmens 35 ist ein bolzenartiger Führungskörper37 mit Schraubenmuttern 38 befestigt, der in seiner Mitte eine diametral durchgehende Bohrung 39 für die Saugdüsenstange 14 aufweist und auf dessen beiden Enden den Schenkeln 36 benachbart Ringe 41 auf Kugeln gelagert sind. Diese Ringe greifen jeweils zwischen zwei gabelförmigen Zinken einer vierzinkigen Gabel 42 ein, die am freien Ende des Saugdüsenhebels 15 angeordnet ist Durch eine Feder 43 wird der Rahmen 35 so an den Saugdüsenhebel 15 herangezogen, daß die Ringe 41 am Boden der Gabel 42 anliegen.
Am oberen Ende des Rahmens 35 ist an der Wand 16 ein winkelförmiger Lagerbock 44 befestigt, dessen
M freier Schenkel 45 zwischen die Schenkel 36 des Rahmens 35 eingreift und dort eine waagerechte Bohrung für einen in der Bohrung drehbar gelagerten zylindrischer. Lagerkörper 46 aufweist, der mit einer diametralen Bohrung 47 für die Saugdüsenstange 14
>5 versehen ist Konzentrisch zu der Bohrung 47 sind in dem Schenkel 45 des Lagerbockes 44 Bohrungen 50 vorgesehen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Saugdüsenstange 14, so daß diese um
die Achse des zylindrischen Lagerkörpers 46 geschwenkt werden kann.
Auf das obere Ende der Saugdüsen.slnnge 14 ist die Rändelmutter 48 aufgeschraubt, die aus zwei miteinander verschraiibten Teilen 49 und 51 besteht, zwischen die der Rand einer Bohrung 52 im Steg 53 des Rahmens 35 eingreift. Durch die Lagerung des Rahmens 35 und der Siugdüsenstange 14 in der Gabel 42 des Saugdüfenhebels 15, durch die Lagerung der Saugdüsenstange im Lagerbock 44 und durch die Rändelschraube 49 kann bei einer bestimmten S'ellung des Saugdüsenhebels 15 die Lage der Saugdüse 13 genau festgelegt werden. Um hierbei eine Drehung der Saugdüsenstange (4 und damit der Saugdüse 13 um die Achse der Stange 14 zu verhindern, ist zwischen dem Führungskörper 37 und dem Lagerbock 44 ein zwischen den Schenkeln 36 geführter Klotz 53 vorgesehen, der eine Bohrung für die Stange 44 aufweist, in der diese Stange mittels einer Schraube 54 festgeklemmt ist.
Ein mit Saugdüsen 13 verbundener Hohlraum 55 ist mit einem Anschlußstutzen 56 verbunden, an den die Saugleitung 34 angeschlossen ist. Außerdem ist der Hohlraum 55 mit einem als Ganzes mit 57 bezeichneten Belüftungsventil verbunden, das durch eine an einem Bügel 58 der Saugdüse 13 schwenkbar gelagerten Klappe 59 gebildet ist, die durch die Kraft einer Feder 61 an einem O-Ring 63 anliegt, der die Verbindungsöffnung 62 zwischen dem Hohlraum 55 und dem Belüftungsventil 57 umschließt und am Gehäuse der Saugdüse 13 oder an der Klappe 59 befestigt ist. An der Wand 16 ist ein Anschlag 60 für die Klappe 59 vorgesehen.
Zur Festlegung des Hubes der Saugdüse 13 sind für den Saugdüsenhebel 15 zwei Anschläge 64 und 65 vorgesehen.
Das obere Ende des Tasters 19 ist am freien Ende eines Hebels 66 um eine zur Zeichenebene der Fig. 1 senkrechte Achse 67 schwenkbar gelagert. Der Hebel 66 selbst ist um eine zur Achse 67 parallele Achse 68 schwenkbar mit der Wand 16 verbunden. Außerdem greift am Taster 19 ein mit diesem um eine Achse 69 schwenkbar verbundener Hebel 71 an, der eine Kulisse 72 bildet und um eine zur Achse 67 parallele Achse 73 schwenkbar an der Wand 16 befestigt ist In die Kulisse 72 des Hebels 71 greift eine Rolle ein, die an einem Schenkel 74 eines Winkelhebels 74,75 drehbar gelagert ist, der um eine zur Achse 67 parallele Achse 76 schwenkbar an der Wand 16 befestigt isL Das freie Ende des zweiten Schenkels 75 dieses Winkelhebels ist wiederum durch eine Achse 77 mit einer Stange 78 verbunden, die um eine Achse 79 schwenkbar mit dem Tasterhebel 22 verbunden ist
An der dem Saugdüsenhebel 15 zugekehrten Seite des Tasterhebels 22 ist mittels eines Lagerbockes 81 eine als Anschlag dienende Rolle 82 gelagert, die mit einer Kulisse 83 zusammenwirkt, die als Anschlag für die Rolle 82 dient und an der dem Tasterhebel 22 zugekehrten Seite des Saugdüsenhebels 15 befestigt ist Die Schwenkbewegung des Tasterhebels 22 ist zur Festlegung seiner in F i g. 1 dargestellten Freigabestellung durch an der Wand 16 befestigte Anschläge 84 bzw. 85 begrenzt
Die Rolle 82 und die Kulisse 83 sind an den Hebeln 22 bzw. 15 so befestigt, daß bei der in F i g. 2 dargestellten Ansaugstellung der Saugdüse 13 und Freigabestellung des Tasters 19 die Endkante 86 der Kulisse 83 als Anschlag für die Rolle 82 dient und bei der Betätigung des durch den Luftbalg 24 gebildeten pneumatischen Antriebes der beiden Hebel 15 und 22 verhindert, daß der Tasterhebel 22 am Anfang der Bewegung der Saugdüse nach oben zürn Absenken des Tasters 19 in die Haltestellung geschwenkt werden kann. Die Endkante
s 86 verläuft längs einer Kreislinie um die Schwenkachse 17 des Hebels 15 und ist so lang bemessen, daß, wenn die Saugdüse die in F i g. 3 dargestellte Stellung erreicht hat, bei der sich der von der Saugdüse angesaugte Bogen 12 bereits außerhalb der Bewegungsbahn 80 des Tasters 19
ίο befindet, der Tasterhebel 22 nach unten schwenken und dadurch den Taster 19 in die Haltestellung bewegen kann, ohne dabei den Bogen 12 von der Saugdüse 13 abzureißen.
Das Zweiwegeventil 29 weist einen mit der Wand 16
ii fest verbundenen Teil 87 auf. an dem ein um eine Schraube 88 schwenkbarer Schieberteil 89 mit der Kraft einer Feder 91 anliegt. In der dem Schieberteil 89 zugekehrten Seite ist der feststehende Teil des 7wpjwpcrpvpntils 79 rrnl 7wp| VentÜSChÜtZS bildenden Vertiefungen 92 und 93 versehen, die mit den Anschlußstutzen 31 für Saugluft bzw. 32 für Druckluft verbunden sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Schieberteils 89 deckt sich die Vertiefung 92 mit der einen Ventilschlitz bildenden Öffnung eines Hohlraums 94 in dem Schieberteil 89. Der Hohlraum 94 ist mit dem Anschlußstutzen 28 für die Luftleitung 27 verbunden. Zum Schwenken des Schieberteils 89 aus der in F i g. I dargestellten Stellung in die in Fig.2 dargestellte Stellung ist der Schieberteil 89 mit dem einen Ende des
V) Luftbalges 33 verbunden, dessen anderes Ende an einem in der Wand 16 befestigten Anschlußstück 96 befestigt ist, das zwei mit dem Innenraum des Luftbalges 33 verbundene Anschlußstutzen 97 und 98 für die mit der Saugdüse 13 verbundene Saugleitung 34 und eine mit
Jj einer Vakuumquelle 99 verbundene zweite Saugleitung
101 aufweist.
In der Saugleitung 101 ist ein regelbares Drosselventil
102 angeordnet. Die Vakuumquelle 99 ist außerdem mit dem Anschlußstutzen 31 des Zweiwegeventils 29 durch eine Leitung 103 verbunden, in der ebenfalls ein regelbares Drosselventil 104 angeordnet ist. Der Anschlußstutzen 32 des Zweiwegeventils 29 ist über eine Leitung 105 mit einer Druckluftquelle 106 verbunden. Die Vakuumquelle 99 und die Druckluftquel-
->-> Ie 106 sind in der Zeichnung nur schematisch dargestellt. Sie können durch den Ansaugstutzen bzw. Blasstutzen einer Luftpumpe gebildet sein.
Um den Schieberteil 89 des Zweiwegeventils 29 in der in F i g. 2 dargestellten Stellung zu halten, wenn in der
>o Saugleitung 34 und damit im Luftbalg 33 kein Vakuum herrscht, ist eine schwache Druckfeder 107 vorgesehen, die den Schieberteil 89 gegen einen Anschlag 108 drückt Wird jedoch beim Ansaugen eines Bogens an die Saugdüse 13 in der Saugleitung 34 und damit im Luftbalg 33 ein Vakuum erzeugt, dann wird der Schieberteil 89 durch den Luftbalg 33 aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 dargestellte Stellung geschwenkt, in der er an einem Anschlag 109 anliegt.
Aus der oben beschriebenen Konstruktion des dargestellten Ausführungsbeispiels ergibt sich die folgende Wirkungsweise:
In F i g. 1 ist die Stellung dargestellt, bei der sich die Saugdüse 13 mit angesaugtem Bogen 12 in ihrer Abziehstellung befindet Dadurch, daß der Bogen 12 die Saugdüse 13 verschließt, herrscht im Hohlraum 55 der Saugdüse in der Saugleitung 34 und im Luftbalg 33 ein Unterdruck, durch den der Schieberteil 89 des
Zweiwegeventils 29 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung gehalten wird, bei der der Saugstutzen 31 über die Vertiefung 92. den Hohlraum 94 und die Luftleitung 27 mit dem Luftbalg 24 verbunden ist, so daß die beiden Hebel 15 und 22 durch das im Luftbalg 24 herrschende Vakuum an den Anschlägen 65 bzw. 84 gehalten werden und dadurch die Saugdüse 13 in ihrer Abziehstellung und den Taster 19 in seiner Haltestellung halten.
Wird der Bcgen 12 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Abziehvorrichtung abgezogen, dann schwenkt zunächst die Saugdüse 13 mit der Saugstange 14 um die Drehachse des Führungskörpers 37 (Fig. 4) im Uhrzeigersinn, wobei die Klappe 59 am Anschlag 60 anstößt und gegen die Kraft der Feder 61 um ihre Lagerung im Bügel 58 geschwenkt wird. Hierbei hebt sich die Klappe 59 von dem O-Ring 63 ab und öffnet dadurch die Verbindungsöffnung 62. was zu einem Zusammenbruch des Vakuums im Hohlraum 55 der Saugdüse 13, in der Saugleitung 34 und im Luftbalg 33 führt. Dadurch kann der Bogen 12 leicht von der Saugdüse 13 abgezogen werden. Gleichzeitig bewegt die Feder 107 den Schieberteil 89 des Zweiwegeventils 29 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in der Gegenuhrzeigerrichtung in die in F i g. 2 dargestellte Stellung, bei der der Luftbalg 24 mit dem Anschlußstutzen 32 für Druckluft verbunden wird, so daß die in den Luftbalg 24 eindringende Druckluft die beiden Hebel 15 und 22 auseinanderdrückt. Hierbei schwenkt zunächst der Tasterhebel 22 nach oben, bis die Rolle 82 die Schwenkbewegung der Kulisse 83 und damit des Saugerhebels 15 nach unten zuläßt. Durch Einstellen eines bestimmten Druckes der Druckluft kann diese Operation in der erwünschten Geschwindigkeit durchgeführt werden. Sobald die Saugdüse die in F i g. 2 dargestellte Ansaugstellung erreicht hat, bei der der Taster 19 sich in seiner Freigabestellung befindet und die beiden Hebel 15 und 22 an den Anschlägen 64 bzw. 85 anliegen, wird der nächste Bogen 12 des Stapels 11 an die Saugdüse angesaugt. Sobald dies geschehen ist, wird durch die dauernde Saugwirkung der Vakuumquelle 99 im Luftbalg 33 ein Vakuum erzeugt, durch das der Schieberteil 89 des Zweiwegeventils 29 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung geschwenkt wird, bei der der Luftbalg 24 mit der Vakuumquelle 99 verbunden wird, so daß durch das im Luftbalg verursachte Vakuum die beiden Hebel 15 und 22 aneinandergezogen werden. Durch den Anschlag der Rolle 82 an die Endkante 86 der Kulisse 83 wird jedoch verhindert, daß der Tasterhebel 23 nach unten schwenkt, bevor die Saugdüse nicht die in F i g. 3 dargestellte Stellung erreicht hat, bei der der von der Saugdüse 13 angesaugte Bogen 12 sich außerhalb der Bahn 80 des Tasters 19 befindet. Dann erst wird der Tasterhebel 22 und mit ihm der Taster 19 in die in Fig. 1 dargestellte Haltestellung bewegt.
Durch die Drosselventile 102 und 104 können die im
Luftbalg 33 bzw. im Luftbalg 24 erzeugten Vakua in weiten Grenze? unabhängig voneinander geregelt werden, so daß das Ansaugvakuum in der Saugdüse 13 und das Vakuum zum Bewegen der Saugdüse 13 den jeweils gegebenen Verhältnissen optimal angepaßt werden können. Ebenso kann die Druckluftzuführung mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Drossel nach Belieben unabhängig von der Regelung des Vakuums geregelt werden.
Durch die Zusammenwirkung der Rolle 82 und der Kulisse 83 wird erreicht, daß. obwohl die Bewegungen der Saugdüse und des Tasters miteinander gekoppelt sind, die Größe dieser Bewegungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann, da nicht befürchtet werden muß, daß der Taster vorzeitig in die Bewegungsbahn des angesaugten Bogens gelangt und dadurch Störungen verursachen könnte. Die dadurch verringerten Hübe der Saugdüse und des Tasters führen zu einer wesentlichen Heraufsetzung der Leistung der Vorrichtung.
Wie aus den K1 g. 1 bis J ersichtlich ist, weist die Kulisse 83 für die Anlage der Rolle 82 eine sich auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse 23 des Tasterhebels 22 erstreckende Seitenkante 90 auf. Dadurch wird erreicht, daß kurz nachdem beim Anheben der Saugdüse 13 die Hinterkante des angesaugten Bogens die Bewegungsbahn 80 des Tasters überschritten hat und die Absenkbewegung des Tasters 19 beginnt, der Saugdüsenhebel 15 und damit die Saugdüse 13 nicht mehr bewegt werden, so daß die Saugdüse nur um einen minimalen Hub angehoben ist. Bei der anschließenden Rückbewegung wird durch diese Kante 90 erreicht, daß die Bewegung des Saugdüsenhebels und der Saugdüse erst beginnt, wenn die Rolle 82 die Kante 90 verlassen hat, was einen stetigen Bewegungsablauf ergibt.
Aus dem oben Gesagten geht auch hervor, daß für den Antrieb der Hubbewegung der Saugdüse 13 ein beliebiger Antrieb, z. 8. auch ein elektrornechanischer Kurbeltrieb od. dgl. verwendet werden kann, da anstelle des Zweiwegeventils 29 ein beliebiges anderes Schaltorgan, z. B. auch ein pneumatisch betätigbarer elektrischer Schalter, verwendet werden kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die als Rolle 82 und Kulisse 83 ausgebildeten, zusammenwirkenden Anschläge an den Hebeln 15 und 22 befestigt. Es können aber auch nur mit der Saugdüse 13 und mit dem Taster 19 z. B. über ein mechanisches Getriebe gekoppelte Anschläge vorgesehen sein, deren Bewegungsbahnen sich so überschneiden, daß der mit der Saugdüse 13 gekoppelte Anschlag die Bewegung des mit dem Taster gekoppelten Anschlages so lange behindert, bis sich der von der Saugdüse 13 angesaugte Bogen 12 aus der Bewegungsbahn 80 des Tasters 19 herausbewegt hat.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abheben und Abziehen einzelner Bogen von einem Bogenstapel mit einer Hebeeinrichtung, die mindestens eine Saugdüse aufweist, die mit einer Saugleitung verbunden ist und zwischen einer angehobenen Abziehstellung und einer auf den obersten Bogen des Stapels abgesenkten Ansaugstellung von einem Saugdüsenantrieb bewegbar ist, der durch den in der Saugleitung herrschenden Luftdruck steuerbar ist, dessen Größe vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines an der Saugdüse angesaugten Bogens abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalien des Saugdüsenantriebs (24) ein von diesem getrenntes, pneumatisch schaltbares Schaltglied (29) vorgesehen ist, das durch die Luftdruckänderung in der Saugleitung (34) schaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Saugdüsenantrieb ein elektrisch steuerbarer Kurbeltrieb und als pneumatisch schaltbares Schaltglied ein pneumatisch schaltbarer elektrischer Schalter vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurbeltrieb vorgesehen ist. der nach dem Einschalten dutch den elektrischen Schalter nur eine Umdrehung ausführt und dabei die Saugdüse aus der Abziehstellung in die Ansaugstellung und zurück in die Abziehstellung bewegt, und daß der elektrische Schalter durch die Luftdruckerhöhung in OvT Saugieitung beim Abziehen eines angesaugten Bogens ι on der Saugdüse schaltbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Saugdüsenai. rieb ein pneumatischer Antrieb (24) und als pneumatisch schaltbares Schaltglied ein pneumatisch schaltbares Ventil (29) vorgesehen sind, über das die Luftleitung (27) zum Betätigen des pneumatischen Antriebes (24) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil ein Zweiwegeventil (29) vorgesehen ist und daß der pneumatische Antrieo (24) über einen Weg (93) des Ventils mit einer Druckluft- und über den anderen Weg (92) mit einer Saugluftleitung (105 bzw. 103) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (13) in der Abziehrichtung des abzuziehenden Bogens (12) gegen eine Rückstellkraft (61) bewegbar gelagert ist und daß zum Verbinden der Saugleitung (34) mit der Außenluft ein Belüftungsventil (57) vorgesehen ist, das sich durch die Bewegung der Saugdüse in der Abziehrichtung öffnet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Belüftungsventil (57) eine Klappe (59) vorgesehen ist, die durch die Kraft einer Feder (61) an einer Belüftungsöffnung (62) der Saugleitung (34) anliegt und aus ihrer Schließstellung in eine die Belüftungsöffnung freigebende Öffnungsstellung gegen die Kraft der Feder (61) schwenkbar ist und daß ein Anschlag (60) für die Klappe in der Bewegungsbahn derselben angeordnet ist.
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