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Vorrichtung zum Abheben und Abziehen einzelner Bogen
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von einem Bogenstapel
Die Erfindung betrifft eine
Vorrichtung zum Abheben und Abziehen zinzolnnr Bogen von einem Bogenstapel mit einer
Hebeeinmindestnns richtung, di-/eine Saugdüse aufweist, die mit einer Saugleitung
verbunden ist und zwischen einer angehobenen Abziehstellung und einer abgesenkten
Ansaugstellung zum Ansaugen des obersten Bogens das Stapels bewegbar ist, und mit
einem Taster, der ZWischen einer abgesenkten Haltestellung, in der er den obersten
Bogen des Bogenstapels niederhält, und einer angehobenen Freigabestellung, in der
er den obersten Bogen für das Abheben durch die Saugdüse freigibt, bewegbar ist,
wobei für die Bewegung der Saugdüse und ues Tasters ein pneumatischer Antrieb vorgesehen
ist.
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Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind auch unter der Beicnung
"Springsauger" bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Bewegung des
Springsaugers mit der Bewegung des Tasters mechanisch gekoppelt Durch die DT-OS
20 33 564 ist auch eine Vorrichtung mit Springsaugern bekannt, bei der für die Betätigung
der Saugdüse und des Tasters je ein eigener Hubzylinder benutzt werden, deren Arbeitsräume
jedoch gleichzeitig mit der gleichen Saugleitung verbunden sind.
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Die dem Taster zugekehrte Hinterkante des von der Saugdüse angesaugtan
obersten Bogens des Bogenstapels bewegt sich längs einer vertikalen Bewegungsbahn.
Diese Bewegungsbahn der Hinterkante des angesaugten Bogens wird von der Bewegungsbahn
dos Tasters, die dieser-bei seiner Bewegung aus seiner Freigabestellung in seine
Haltestellung beschreibt, geschnitten.
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Bei den bekannten Springsaugern besteht daher die Gefahr, daß der
Taster bei seiner Abwärtsbewegung aus seiner Freigabestellung in seine Haltestellung
den von der Saugdüse angesaugten Bogen bei seiner Aufwärtsbewegung von der Saugdüse
abstreift.
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Um dies zu verhindern, muß der Weg des Tasters so groß gewählt werden,
daß er die Bahn der Hinterkante des angesaugten Bogens erst kreuzt, wenn der Bogen
mit seiner Hinterkante über
die Bawegungsbahn des Tasters gehoben
ist. Um dias bei den bekannen Springsaugern zu erreichen, muß der Weg der Suso und/oder
des Tasters wesentlich größer gewählt wilden als dies für das Anheben des Saugers
und für das Beugen des Tasters allein notwendig wäre. Ein längerer Weg erfordert
jedoch längere Zeit, so daß die Leistung der bekannten Vorrichtungen der oben genannten
Art zum Vermeiden der Gefahr der überschneidung der Bewegungsbahnen des angesaugten
Bogens und des Tasters beschränkt werden muß.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung
zum Abheben und Abziehen einzelner Bogen von einem Bogen stapel nach dem Prinzip
des Springsaugers so auszubilden, daß die Weglängen der Saugdüse und des Tasters
möglichst klein gewählt werden können.
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Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein die Absenkbewegung des Tasters verhindernder
Anschlag vorgesehen ist, der von der Saugdüse aus seiner Anschlagstellung in eine
die Absenkbew wegung des Tasters freigebende Freigabestellung bewegbar ist, wenn
die Saugdüse bei ihrer Aufwärtsbewegung um eine vorbestimmte Strecke angehoben ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Hub der Saugdüse nur so kleingewählt werden muß,
daß die Saugdüse den angesaugten Bogen über die Bewegungsbahn des Tasters hinaushebt,
wobei die Bewegungsbahn des Tasters ebenfalls nur so kurz gewählt werden muß, daß
der Taster bei seiner Bewegung aus der Haltestellung in die Freigabestellung nur
aus der Bew4-gungsbahn der Hinterkante des von der Saugdüse angesaugten Bogens herausbewegt
wird. Dadurch ergibt sich für die erfindungsgemäße Vorrichtung eine gegenüber den
bekannten Vorrichtungen mit einem Springsauger wesentlich erhöhte Leistung.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß von den beiden relativ zueinander bewegbaren Teilen
des pneumatischen
Antriebes der eine mit einem Saugdiisenh-rhol und der andere mit einem Tasterhebel
verbunden sind, die um einander parallele Achsen schwenkbar gelagert sind, daß jedem
Hebel ein synchron mit diesem bewegbarer Anschlag zugeordnet ist und daß die Anschläge
so angeordnet sind, daß der Anschlag des Saugdüsenhebels bei der Ansaugstellung
der Saugdüse in der Bewegungsbahn des Anschlages des Tasterhebels bei seiner Bewegung
aus der Freigabestellung in die Haltestellung angeordnet ist und durch die Bewegung
des Saugdüsenhebels aus der Ansaugstellung in die Abziehstellung aus der Bahn des
Anschlages des Tasterhebels herausbewegbar ist, wenn der von der Saugdüse angesaugte
Bogen aus der Bewegungsbahn des Tasters herausbewegt ist. Durch die Verwendung der
beiden vom gemeinsamen pneumatischen Antrieb angetriebenen Hebel und der synchron
mit diesen bewegbaren Anschläge kann durch entsprechende Anordnung der Anschläge
sehr einfach die erfindungsgemäß vorgesehene Zusammenwirkung der Anschläge erreicht
werden. Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß die Anschläge
an den Hebeln befestigt werden.
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Der Erfindungsgemäß gemeinsame pneumatische Antrieb für die beiden
Hebel kann in der Art eines bekannten Springsaugers so ausgebildet sein, daß für
die Hubbewegung des Springsaugers in dem Arbeitsraum des pneumatischen Antriebes
ein Vakuum erzeugt wird, durch das die beiden HebeL gegen eine Rückstellkraft, z.B.
gegen die Kraft einer Feder, aneinanderbewegt werden, die dann nach dem Abziehen
des Bogens von der Saugdüse die beiden Hebel wieder auseinanderdrückt, wobei mit
den Hebeln gekoppelte, z.B. an diesen befestigte Anschläge den erfindungsgemäß vorgesehenen
Ablauf der Bewegungen der Saugdüse und des Tasters sicherstellen.
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Die Verwendung einer Rückstellfeder zwischen den beiden Hebeln hat
jedoch mit den bekannten Springsaugern den Nachteil gemeinsam, daß hier das beim
Ansaugen eines Bogens in der Saugleitung erzeugte Vakuum nicht voll für den Hub
der Saugdüse ausgenutzt
werden kann, weil ein Teil der durch das
Vakuum verursachten Kraft zum Spannen der Rückstellfeder verbraucht wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen,
daß die Antriebsluftleitung des pneumatischen Antriebes über ein pneumatisch schaltbares
Ventil geführt ist, das durch die Luftdruckänderung in der mit der Saugdüse verbundenen
Saugleitung schaltbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der in der Saugleitung der
Saugdüse beim Ansaugen eines Bogens entstehende Unterdruck nicht unmittelbar zum
Betätigen des Saugdüsenantriebes, sondern zum Betätigen eines pneumatisch schaltbaren
Schaltgliedes verwendet wird, das den Saugdüsenantrieb schaltet. Dadurch wird erreicht,
daß durch die Druckänderung in der Saugleitung nur das pneumatisch schaltbare Schaltglied
geschaltet wird. Dieses kann so eingerichtet werden, daß es bei allen praktisch
in Frage kommenden Druckänderungen in der Saugleitung in gleicher Weise anspricht.
Dieses Schaltglied schaltet nun den Saugdüsenantrieb ein oder aus, der unabhängig
von dem Luftdruck in der Saugleitung der Saugdüse in bekannter Weise geregelt werden
kann Da der Saugdüsenantrieb bei dieser AusfUhrungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung unabhängig vom Ansaugvakuum der Saugdüse ist, kann man den Saugdüsenantrieb
auch unabhängig von dem Druck in der Saugleitung der Saugdüse beaufschlagen, so
daß man immer sowohl für die Ansaugkraft der Düse als auch für die Bewegung der
Düse jeweils die optimalen Luftdruckwerte verwenden kann. Wird zum Anheben der Saugdüse
der Arbeitsraum des pneumatischen Antriebes zwischen den beiden Hebeln ebenfalls
mit der Saugluftleitung verbunden, dann kann man die in der Saugdüse und in dem
Arbeitsraum des Saugdüsenantriebes erzeugten Vakua durch Drosseln in den entsprechenden
Leitungen für eine optimale Leistung der Vorrichtung regulieren.
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Besonders vorteilhaft ist es hierbei, vorzusehen, daß als pneumatisch
schaltbares Ventil ein Zweiwegeventil vorgesehen ist
und daß der
pneumatische Antrieb über einen tieg des Ventils mit einer Druckluft- und über den
anderen Weg mit einer Saugluftleitung verbunden ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit,
für die Rückbewegung der Hebel eine Rückstellkraft vorzusehen, da beide Hebel in
der einen Richtung durch das im Arbeitsraum des pnWmatischen Antrieb es verursachte
Vakuum und in der anderen Richtung durch die in diesen Arbeitsraum eingeleitete
Druckluft bewegt werden können.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 Eine schematisch vereinfachte Seitenansicht des
Ausführungsbeispiels in der Stellung kurz vor dem Abziehen eines angesaugten und
von der Saugdüse angehobenen Bogens; Fig. 2 und 3 der Fig. 1 entsprechende vereinfachte
Darstellungen, in denen die Saugdüse in ihrer untersten Stellung unmittelbar vor
dem Ansaugen des obersten Bogens bzw. in einer mit angesaugtem Bogen angehobenen
Stellung, bei der das Absenken des Tasters in seine Haltestellung gerade beginnt,
dargestellt ist; Fig. 4 eine in der Darstellung nach Fig. 1 von links gesehene Teilansicht
der Lagerung der Saugdüsenstange, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.
1; Fig. 5 und 6 Schnitte nach den Linien V - V bzw.
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VI - VI in Fig. 4; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII
in Fig. 1.
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Um die folgende Beschreibung leicht verständlich zu machen, wird zunächst
eine übersicht gegeben und erst anschließend werden dann Einzelheiten erläutert.
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Mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindunysgemäßen
Vorrichtung sollen von einem Bogenstapel 11 Bogen 12 einzeln abgehoben werden, um
sie durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte bekannte Abzugsvorrichtung abzuziehen
und sie einer weiteren Verarbeitung, z.B. einer Falzmaschine, zuzuführen.
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Die dargestellte Vorrichtung weist zu diesem Zweck zwei in Fig. 1
hintereinander angeordnete und gemeinsam auf und ab bewegbare Saugdüsen 13 auf,
die am unteren Ende einer Saugdüsenstange 14 befestigt sind. Für die Auf- und Abwärtsbewegung
der Saugdüsenstange 14 und damit beider Saugdüsen 13 ist ein Saugdüsenhebel 15 vorgesehen,
der an einer vertikalen Wand 16 der Vorrichtung um eine waagerechte Achse 17 schwenkbar
gelagert ist.
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Um die obersten Bogen des Stapels 11 aufzulockern und dadurch das
Ansaugen durch die Saugdüse 13 zu erleichtern, sind in bekannter Weise Lockerungsbläser
18 vorgesehen. Zwischen den Saugdüsen 13 ist ein Taster 19 vorgesehen, der kurz
nach dem Anheben des obersten Bogens vom Stapel 11 den nächsten Bogen zwischen zwei
Trennbläsern 21 auf dem Stapel 11 festhält, die zum Trennen des angesaugten und
angehobenen Bogens 12 vom Stapel 11 in den zwischen diesen befindlichen Zwischenraum-Luft
einblasen. Der Taster 19 ist mit einem Tasterhebel 22 verbunden, der um eine waagerechte
Achse 23 schwenkbar an der Wand 16 befestigt ist und dazu dient, den Taster 19 während
des Absenkens der Saugdüse 13' aus seiner in Fig. 1 dargestellten Haltestellung
in die in Fig. 2 dargestellte Frei gabestellung anzuheben und ihn während oder unmittelbar
nach dem Anheben des obersten Bogens durch die Saugdüse 13 wieder in seine Haltestellung
abzusenken.
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Für die Bewegung der beiden Hebel 15 und 22 ist zwischen diesen als
pneumatischer Doppelantrieb ein Luftbalg 24 vorgesehen, dessen beide Enden 25 und
26 die relativ zueinander bewegbaren Teile des durch den Balg 24 gebildeten pneumatischen
Antriebes bilden und mit den Hebeln 15 bzw. 22 verbunden sind. Für die Zu- oder
Ableitung der zur Betätigung des Luftbalges 24 erforderlichen Luft ist eine Luftleitung
27 vorgesehen, die den Innenraum des Luftbalges 24 mit einem Anschlußstutzen 28
eines pneumatisch schaltbaren Schaltgliedes, nämlich eines pneumatisch schaltbaren,
als Ganzes mit 29 bezeichneten Zweiwegeventils, verbindet, das einen Anschlußstutzen
31 für Saugluft und einen Anschlußstutzen 32 für Druckluft aufweist.
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Zum Betätigen des Zweiwegeventils ist ein zweiter Luftbalg 33 vorgesehen,
dessen Innenraum durch eine Saugleitung 34 mit der Saugdüse 13 verbunden ist, so
daß durch das Ansaugen eines Bogens 12 an die Saugdüse 13 nach den Fig. 1 und 3
das Zweiweg¢-ventil durch das im Luftbalg 33 erzeugte Vakuum so gesteuert wird,
daß die Saugluft auch dem Luftbalg 24 zugeführt wird, um die Saugdüse 13 aus der
in Fig. 2 dargestellten abgesenkten Stellung in die in Fig. 1 dargestellte angehobene
Abziehstellung zu bewegen.
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Nach der oben gegebenen Übersicht werden nun die einzelnen Teile der
Vorrichtung genauer beschrieben.
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Die Saugdüsenstange 14 ist axial verschiebbar und durch eine Rändelmutter
48 feststellbar in einem U-förmigen Rahmen 35 gelagert. Neben den freien Enden der
beiden nach unten ragenden Schenkel 36 des Rahmens 35 ist ein bolzenartiger Führungskörper
37 mit Schraubenmuttern 38 befestigt, der in seiner Mitte eine diametral durchgehende
Bohrung 39 für die Saugdüsenstange 14 aufweist und auf dessen beiden Enden den Schenkeln
36 benachbart Ringe 41 auf Kugeln gelagert sind. Diese Ringe greifen jeweils zwischen
zwei gabelförmigen Zinken einer vierzinkigen Gabel 42 ein,
die
am freien Ende des Saugdüsenhebels 15 angeordnet ist.
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Durch eine Feder 43 wird der Rahmen 35 so an den Saugdüsenhebei 15
herangezogen, daß die Ringe 41 am Boden der Gabel 42 anliegen.
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Am oberen Ende des Rahmens 35 ist an der Wand 16 ein winkelförmiger
Lagerbock 44 befestigt, dessen freier Schenkel 45 zwischen die Schenkel 36 des Rahmens
35 eingreift und dort eine waagerechte Bohrung für einen in der Bohrung drehbar
gelagerten zylindrischen Lagerkörper 46 aufweist, der mit einer diametralen Bohrung
47 für die Saugdüsenstange 14 versehen ist.
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Konzentrisch zu der Bohrung 47 sind in dem Schenkel 45 des Lagerbockes
44 Bohrungen 50 vorgesehen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der
Saugdüsenstange 14, so daß diese um die Achse des zylindrischen Lagerkörpers 46
geschwenkt werden kann.
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Auf das obere Ende der Saugdüsenstange 14 ist die Rändelmutter 48
aufgeschraubt, die aus zwei miteinander verschraubten Teilen 49 und 51 besteht,
zwischen die der Rand einer Bohrung 52 im Steg 53 des Rahmens 35 eingreift. Durch
die Lagerung des Rahmens 35 und der Saugdüsenstange 14 in der Gabel 42 des Saugdüsenhebels
15, durch die Lagerung der Saugdüsenstange im Ladurch gerbock 44 und/die Rändelschraube
49 kann bei einer bestimmten Stellung des Saugdüsenhebels 15 die Lage der Saugdüse
13 genau festgelegt werden. Um-hierbei eine Drehung der Saugdüsenstange 14 und damit
der Saugdüse 13 um die Achse der Stange 14 zu verhindern, ist zwischen dem Führungskörper
37 und dem Lagerbock 44 ein zwischen den Schenkeln 36 geführter Klotz 53 vorgesehen,
der eine Bohrung für die Stange 44 aufweist, in der diese Stange mittels einer Schraube
54 festgeklemmt ist.
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Ein mit den Saugdüsen 13 verbundener Hohlraum55 ist mit einer Anschlußstutzen
56 verbunden, an den die Saugleitung 34 angeschlossen ist. Außerdem ist der Hohlraum
55 mit einem als Ganzes mit 57 bezeichneten Belüftungsventil verbunden, das durch
eine an einem Bügel 58
der Saugdüse 13 schwenkbar gelagerten Klappe
59 gebildet ist, die durch die Kraft einer Feder 61 an einem O-Ring 63 anliegt,
der die Verbindungsöffnung 62 zwischen dem Hohlraum 55 und dem Belüftungsventil
57 umschließt und am Gehause der Saugdüse 13 oder an der Klappe 59 befestigt ist.
An der Wand 16 ist ein Anschlag 60 für die Klappe 59 vorgesehen.
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Zur Festlegung des Hubes der Saugdüse 13 sind für den Saugdüsen hebel
15 zwei Anschläge 64 und 65 vorgesehen.
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Das obere Ende des Tasters 19 ist am freien Ende eines Hebels 66 um
eine zur Zeichenebene der Fig. 1 senkrechte Achse 67 schwenkbar gelagert. Der Hebel
66 selbst ist um eine zur Achse 67 parallele Achse 68 schwenkbar mit der Wand 16
verbunden.
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Außerdem greift am Taster 19 ein mit diesem um eine Achse 69 schwenkbar
verbundener Hebel 71 an, der eine Kulisse 72 bildet und um eine zur Achse 67 parallele
Achse 73 schwenkbar an der 5nd 16 befestigt ist. In die Kulisse 72 des Hebels 71
greift eine Rolle ein, die an einem Schenkel 74 eines Winkelhebels 74, 75 drehbar
gelagert ist, der um eine zur Achse 67 parallele Achse 76 schwenkbar an der Wand
16 befestigt ist. Das freie Ende des zweiten Schenkels 75 dieses Winkelhebels ist
wiederum durch eine Achse 77 mit einer Stange 78 verbunden, die um eine Achse 79
schwenkbar mit dem Tasterhebel 22 verbunden ist.
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An der dem Saugdüsenhebel 15 zugekehrten Seite des Tasterhebels 22
ist mittels eines Lagerbockes 81 eine als Anschlag dienende Rolle 82 gelagert, die
mit einer Kulisse 83 zusammenwirkt, die als Anschlag für die Rolle 82 dient und
an der dem Tasterhebel 22 zugekehrten Seite des Saugdüsenhebels 15 befestigt ist.
Die Schwenkbewegung des Tasterhebels 22 ist zur Festlegung seiner in Fig. 1 dargestellten
abgesenkten Haltestellung und seiner in Fig. 2 dargestellten Freigabestellung durch
an der Wand 16 befestigte Anschläge 84 bzw. 85 begrenzt.
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Die Rolle 82 und die Kulisse 83 sind an den Hebeln 22 bzw. 15 so befestigt,
daß bei der in Fig. 2 dargestellten Ansaugstellung der Saugdüse 13 und Freigabestellung
des Tasters 19 die Endkante 86 der Kulisse 83 als Anschlag für die Rolle 82 dient
und bei der Betätigung des durch den Luftbalg 24 gebildeten pneumatischen Antriebes
der beiden Hebel 15 und 22 verhindert, daß der Tasterhebel 22 am Anfang der Bewegung
der Saugdüse nach oben zum Absenken des Tasters 19 in die Haltestellung geschwenkt
werden kann. Die Endkante 86 verläuft längs einer Kreislinie um die Schwenkachse
17 des Hebels 15 und ist so lang bemessen, daß, wenn die Saugdüse die in Fig. 3
dargestellte Stellung erreicht hat, bei der sich der von der Saugdüse angesaugte
Bogen 12 bereits außerhalb der Bewegungsbahn 80 des Tasters 19 befindet, der Tasterhebel
22 nach unten schwenken und dadurch den Taster 19 in die Haltestellung bewegen kann,
ohne dabei den Bogen 12 von der Saugdüse 13 abzureißen.
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Das Zweiwegeventil 29 weist einen mit der Wand 16 fest verbundenen
Teil 87 auf, an dem ein um eine Schraube 88 schwenkbarer 89 Schieberteil/mit der
Kraft einer Feder 91 anliegt. In der dem Schieberteil 89 zugekehrten Seite ist der
feststehende Teil des Zweiwegeventils 29 mit zwei Ventilschlitze bildenden Vertiefungen
92 und 93 versehen, die mit den Anschlußstutzen 31 für Saugluft bzw. 32 für Druckluft
verbunden sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Schieberteiles 89 deckt
sich die Vertiefung 92 mit der einen Ventilschlitz bildenden öffnung eines Hohlraumes
94 in dem Schieberteil 89. Der Hohlraum 94 ist mit dem Anschlußstutzen 28 für die
Luftleitung 27 verbunden. Zum Schwenken des Schieberteiles 89 aus der in Fig. 1
dargestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung ist der Schieberteil
89 mit dem einen Ende des Luftbalges 33 verbunden, dessen anderes Ende an einem
in der Wand 16 befestigten Anschlußstück 96 befestigt ist, das zwei mit dem Innenraum
des Luftbalgs 33 verbundene Anschlußstutzen 97 und 98 für die mit der Saugdüse 13
verbundene Saugleitung X und eine mit einer Vakuumquelle 99 verbundene zweito Saugleitung
101 aufweist,
In der Saugleitung 101 ist ein regelbares Drosselventil
102 anyeordnet. Die Vakuumquelle 99 ist außerdem mit dem Anschlußstutzen'31 des
Zweiwegeventils 29 durch eine Leitung 103 verbunden, in der ebenfalls ein regelbares
Drosselventil 104 angeordnet ist. Der Anschlußstutzen 32 des Zweiwegeventils 29
ist über eine Leitung 105 mit einer Druckluftquelle 106 verbunden.
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Die Vakuumquelle 99 und die Druckluftquelle 105 sind in der Zeichnung
nur schematisch dargestellt. Sie können durch den Ansaugstutzen bzw. Blasstutzen
einer Luftpumpe gebildet sein.
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Um den Schieberteil 89 des Zweiwegeventils 29 in der in Fig. 2 dargestellten
Stellung zu halten, wenn in der Saugleitung 34 und damit im Luftbalg 33 kein Vakuum
herrscht, ist eine schwache Druckfeder 107 vorgesehen, die den Schieberteil 89 gegen
einen Anschlag 108 drückt. Wird jedoch beim Ansaugen eines Bogens an die Saugdüse
13 in der Saugleitung 34 und damit im Lufthalg 33 ein Vakuum erzeugt, dann wird
der Schieberteil 89 durch den Luftbalg 33 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung
im Uhrzeigersinn in die in Fig. 1 dargestellte Stellung geschwenkt, in der er an
einem Anschlag 109 anliegt.
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Aus der oben beschriebenen Nonstruktion des dargestellten Ausführungsbeispieles
ergibt sich die folgende Wirkungsweise: In Fig. 1 ist die Stellung dargestellt,
bei der sich die Saugdüse 13 mit angesaugtem Bogen 12 in ihrer Abziehstellung befindet.
Dadurch, daß der Bogen 12 die Saugdüse 13 verschließt, herrscht im Hohlraum 55 der
Saugdüse in der Saugleitung 34 und im Luftbalg 33 ein Unterdruck, durch den der
Schieberteil 89 des Zweiwegeventils 29 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung gehalten
wird, bei der der Saugstutzen 31 über die Vertiefung 92,den Hohlraum 94 und die
Luftleitung 27 mit dem Luftbalg 24 verbunden ist, so, daß die beiden Hebel 15 und
22 durch das im Luftbalg 24 herrschende Vakuum an den Anschlägen 65 bzw. 84 gehalten
werden und dadurch die Saugdüse 13 in ihrer Abziehstellung und den Taster 19 in
seiner Haltestellung halten.
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Wird der Bogen 12 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte,
an sich bekannte Abziehvorrichtung abgezogen, dann schwenkt zunächst die Saugdüse
13 mit der Saugstange 14 um die Drehachse das Führungskörpers 37 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn,
wobei die Klappe 59 am Anschlag 60 anstößt und gegen die Kraft der Feder 61 um ihre
Lagerung im Bügel 58 geschwenkt wird. Hierbei hebt sich die Klappe 59 von dem O-Ring
63 ab und öffnet dadurch die Verbindungsöffnung 62, was zu einem Zusammenbruch des
Vakuums im Hohlraum 55 der Saugdüse 13,in der Saugleitung 34 und im Luftbalg 33
führt. Dadurch kann der Bogen 12 leicht von der Saugdüse 13 abgezogen werden. Gleichzeitig
bewegt die Feder 107 den Schieberteil 89 des Zweiwegeventils 29 aus der in Fig.
1 dargestellten Stellung in der Gegenuhrzeigerrichtung in die in Fig.2 dargestellte
Stellung, bei der der Luftbalg 24 mit dem Anschlußstutzen 32 für Druckluft verbunden
wird, so daß die in den Luftbalg 24 eindringende Druckluft die beiden Hebel 15 und
22 auseinanderdrückt. Hierbei schwenkt zunächst der Tasterhebel 22 nach oben, bis
die Rolle 82 die Schwenkbewegung der Kulisse83 und damit des Saugerhebels 15 nach
unten zuläßt. Durch Einstellen eines bestimmten Druckes der Druckluft kann diese
Operation in der erwünschten Geschwindigkeit durchgeführt werden. Sobald die Saugdüse
die in Fig. 2 dargestellte Ansaugstellung erreicht hat, bei der der Taster 19 sich
in sein W Freigabestellung be findet und die beiden Hebel 15 und 22 an den Anschlägen
64 bzw.
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85 anliegen, wird der nächste Bogen 12 des Stapels 11 an die Saugdüse
angesaugt. Sobald dies geschehen ist, wird durch die dauernde Saugwirkung der Vakuumquelle
99 im Luftbalg 33 ein Vakuum erzeugt, durch das der Schieberteil 89 des Zweiwegeventils
29 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung geschwenkt wird, bei der.
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der Luftbalg 24 mit der Vakuumquelle 99 verbunden wird, so daß durch
das im Luftbalg verursachte Vakuum die beiden Hebel 15 und 22 aneinandergezogen
werden. Durch den Anschlag der Rolle 82 an die Endkante 86 der Kulisse 83 wird jedoch
verhindert, daß der Tasterhebel 23 nach unten schwenkt, bevor die Saugdüse nicht
die in Fig. 3 dargestellte Stellung erreicht hat, bei der der von der Saugdüse 13
angesaugte Bogen 12 sich außerhalb der Bahn 80
des Tasters 19 befindet.
Dann erst wird der Tasterhebel 22 und mit ihm der Taster 19 in die in Fig. 1 dargestellte
Haltestellung bewegt.
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Durch die Drosselventile 102 und 104 können die im Luftbalg 33 bzw.
im Luftbalg 24 erzeugten Vakua in weiten Grenzen unabhängig voneinander geregelt
werden, so daß das Ansaugvakuum in der Saugdüse 13 und das Vakuum zum Bewegen der
Saugdüse 13 den jeweils gegebenen Verhältnissen optimal angepaßt werden können.
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Ebenso kann die DruckluftzuEührung mit einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Drossel nach Belieben unabhängig von der Regelung des Vakuums geregelt
werden.
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Durch die Zusammenwirkung der Rolle 82 und der Kulisse 83 wird erreicht,
daß,obwohl die Bewegungen der Saugdüse und des Tasters miteinander gekoppelt sind,
die Größe dieser Bewegungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann, da nicht
befürchtet werden muß, daß der Taster vorzeitig>ie Bewegungsbahn des angesaugten
Bogens gelangt und dadurch Störungen verursachen könnte. Die dadurch verringerten
Hübe der Saugdüse und des Tasters führen zu einer wesentlichen Heraufsetzung der
Leistung der Vorrichtung.
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Die aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, weist die Kulisse 83 für
die Anlage der Rolle 82 eine sich auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse 23 des
Tasterhebels 22 erstreckende Seitenkante 90auf. Dadurch wird erreicht, daß kurz
nachsdDmbeim Anheben der Saugdüse 13 die Hinterkante des angesaugten Bogens die
Bewegungsbahn 80 des Tasters überschritten hat und die Absenkbewegung des Tasters
19 beginnt, der Saugdüsenhebel 15 und damit die Saugdüse 13 nicht mehr bewegt werden,
so daß die Saugdüse nur um einen minimalen Hub angehoben ist. Bei der anschließenden
Rückbewegung wird durch diese Kante 9O erreicht, daß die Bewegung des Saugdüsenhebels
und der Saugdüse erst beginnt7 wenn die Rolle 82 die Kante 90 verlassen hat, otas
einen stetigen Bewegungsablauf ergibt.
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Aus dem oben Gesagten geht auch hervor, daß für den Antrieb der Hubbewegung
der Saugdüse 13 ein beliebiger Antrieb, z.B. auch ein elektromechanischer Kurbeltrieb
od.dgl. verwendet werden kann, da anstelle des Zweiwegeventils 29 ein beliebiges
anderes Schaltorgan, z.B. auch ein pneumatisch betätigbarer elektrischer Schalter,
verwendet werden kann.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die als Rolle 82 und Kulisse
83 ausgebildeten, zusammenwirkenden Anschläge an den Hebeln 15 und 22 befestigt.
Es können aber auch nur mit der Saugdüse 13 und mit dem Taster 19 z.B. über ein
mechanisches Getriebe gekoppelte Anschläge vorgesehen sein, deren Bewegungsbahnen
sich so überschneiden, daß der mit der Saugdüse 13 gekoppelte Anschlag die Bewegung
des mit dem Taster gekoppelten Anschlages solange behindert, bis sich der von der
Saugdüse 13 angesaugte Bogen 12 aus der Bewegungsbahn 80 des Tasters 19 herausbewegt
hat.