DE2823864C2 - Saugeinrichtung für pneumatische Trenn- und/oder Fördereinrichtungen - Google Patents

Saugeinrichtung für pneumatische Trenn- und/oder Fördereinrichtungen

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DE2823864C2
DE2823864C2 DE19782823864 DE2823864A DE2823864C2 DE 2823864 C2 DE2823864 C2 DE 2823864C2 DE 19782823864 DE19782823864 DE 19782823864 DE 2823864 A DE2823864 A DE 2823864A DE 2823864 C2 DE2823864 C2 DE 2823864C2
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Ernst 6050 Offenbach Stock
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

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Description

2. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zylinderfest angeordnete Buchse (12) eine mechanische Begrenzung für den Abwärtshub des mit einem sie durchgreifenden " Anschlagbolzen (13) in ihr geführten Steuerkolbens (10) gebildet ist.
3. Saugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (13) einen Teller (35) aufweist, der in Ruhestellung an h0 der Buchse (12) anliegt, und daß der Teller (35) mit mindestens einem zum Innenraum (19) der hohlen Kolbenstange (4) offenen diametralen Schlitz (34) bzw. Sackloch und mindestens einer dieses mit der Steuerkammer (11) verbindenden Querbohrung versehen ist.
4. Saugeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftzuleitung (29) als nach außen hin offene Längsrinne an der Außenoberfläche der Wandung des Zylinders (1) ausgebildet ist, die auf ihrer gesamten Länge von der Haltehülse (9) übergriffen wird.
5. Saugeinrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftzuleitung (29) als nach innen hin offene Längsrinne an der Innenoberfläche der Haltehülse (9) ausgebildet ist, die auf ihrer gesamten Länge von der Zylinderaußenoberfläche abgedeckt ist
Die Erfindung betrifft eine Saugeinrichtung für pneumatische Trenn- und/oder Fördereinrichtungen an Bogen verarbeitenden Maschinen gemäß dem Oberbegriff des Patertanspruchs 1.
Eine derartige Saugeinrichtung ist in der DE-AS 21 32 434 dargestellt und beschrieben. Bei der bekannten Saugeinrichtung kann jedoch die Saugdüse nicht schnell genug auf den Bogenstapel herabgesenkt werden, weil die zu evakuierenden Räume oberhalb und unterhalb des Kolbens, der die Bewegung der Saugdüse steuert, nicht unabhängig voneinander entleert bzw. belüftet werden können, weil diese hintereinander geschaltet sind. Infolge dieser Hintereinanderschaltung kann der Raum unterhalb des Kolbens nicht schnell genug entleert werden, wodurch die Saugkraft und damit ein blitzartiges Herausschnellen der Saugdüse aus ihrer Ruhestellung auf die Oberfläche des Stapels beeinträchtigt ist.
Zwar ist es bei der bekannten Saugeinrichtung nach der DE-AS 23 39 487 bekannt, die zu entleerenden Räume oberhalb und unterhalb des die Bewegung der Saugdüse steuernden Kolbens parallel zu schalten und damit auch unabhängig voneinander zu entleeren. Hat jedoch die Saugdüse einen Bogen erfaßt, so wird bei der bekannten Saugeinrichtung schlagartig der entleerte Raum unterhalb des Kolbens mit der Atmosphärenluft verbunden, wodurch eine fast schlagartige Bewegungsumkehr der Saugdüse bewirkt wird. Eine sanfte Bewegungsumkehr der Saugdüse ist bei der bekannten Saugeinrichtung nicht möglich. Außerdem erlaubt die getrennt angeordnete Leitung, die zum Steuerraum unterhalb des Kolbens führt, keine kompakte Bauweise.
Schließlich ist es bei Saugeinrichtungen, die keine Transportstellung aufweisen (DE-OS 26 25 949). bekannt, die zu entleerenden Räume unterhalb und oberhalb des die Bewegung der Saugdüse steuernden Kolbens im wesentlichen während des gesamten Bewegungsablaufs der Saugdüse parallel zu schalten und somit unabhängig voneinander zu entleeren. Die bekannte Saugeinrichtung weist jedoch getrennt angeordnete Leitungen auf, die zu den Steuerräumen unterhalb und oberhalb des Kolbens führen, wodurch keine kompakte Bauweise möglich ist.
Der Erfindung liegt ausgehend von der eingangs genannten Saugeinrichtung die Aufgabe zugrunde, eine Saugeinrichtung gattungsgemäßer Art in möglichst kompakter Bauweise so weiterzubilden, daß die Steuerräume des die Saugdüse tragenden Kolbens möglichst unabhängig voneinander mit Saugluft beaufschlagbar und belüftbar sind und dabei nach einen, schnellen Absenken der Saugdüse eine sanfte Bewegungsumkehr erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die beanspruchten Maßnahmen ist es möglich, bei kompakter Ausführung der Saugeinrichtiing die Steuerräume oberhalb und unterhalb des die Saugdüse tragenden Kolbens unabhängig voneinander zu entleeren. Hierdurch wird es möglich, den Steuerraum unterhalb des Kolbens rasch zu entleeren, um ein schnelles Absenken der Saugdüse zu erzielen. Eine sanfte Bewegungsumkehr der Saugdüse wird dadurch erzielt, daß der Steuerraum oberhalb des Kclhens bei Aufrechterhaltung des Unterdrucks im Steuerraum unterhalb des Kolbens erst dann wirksam entleert werden kann, wenn die Saugdüse auf dem Bogenstapel aufliegt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt des hinsichtlich seines Ansaugabstandcs zum Bogenstapel einstellbaren Saugers in Ruhestellung seine- Saugdüse, die der ?=.ückführ- bzw. Rückförderungsstellung derselben entspricht, und in maximal hochgezogener Stellung des Zylinders, welche maximalem Ansaugabstand der Saugdüse zum Bogenstapel hin entspricht, und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Saugeinrichtung gemäß Fig. 1.
Der Sauger besteht aus einem Zylinder 1. in dessen Hubraum 2 sich ein auf- und abbewegbarer Kolben 3 befindet. Dieser weist eine als Saugrohr dienende hohle Kolbenstange 4 auf, die an ihrem kolbenfernen freien Ende die Saugdüse 5 trägt. Auf der Saugdüsenseite ist die hohle Kolbenstange 4 in einer im Zylinder 1 in geeigneter Weise festgelegten Führungsbuchsc 7 bewegbar geführt. Eine um die hohle Kolbenstange 4 angeordnete Druckfeder 8 stützt sich auf der Führungsbuchse 7 ab und wirkt gegen den Kolben 3.
Oberhalb des Kolbens 3 ist im Zylinder 1 eine Buchse 12 festgelegt worden, die eine zum innenraum 19 der hohlen Kolbenstange 4 koaxiale Mittelbohrung aufweist, die von einem Anschlagbolzen 13 von oben durchgriffen wird, der an einem im Zylinder 1 oberhalb der Buchse 12 auf- und abbewegbar angeordneten Steuerkolben 10 festgelegt ist. Der Anschlagbolzen 13 weist an seinem unteren Ende einen die Buchse 12 hintergreifenden Teller 35 auf, der mindestens einen sich zur ihm zugewandten Mündung des Innenrauns 19 der hohlen Kolbenstange 4 hin offenen diametralen Strömungskanal 34 aufweist. Auf diese Weise wird auch bei Anlage der oberen Stirnwandungsfläche des Kolbens 3 am Anschlagbolzen 13 bzw. der nach unten weisenden Oberfläche von dessen Teller 35 eine ringförmige Steuerkammer 11 gebildet, die über den Strömungskanal 34 mit dem Innenraum 19 der hohlen Kolbenstange 4 kommuniziert.
Der Anschlagbolzen 13 kann auch ohne die Buchse 12 von der Unterseite her l'intergreifenden Teller 35 ausgeführt werden. Ferner kann statt des als offene < Querrinne ausgebildeten Sfömungskanals 34 ein zum Innenraum 19 der hohlen Kolbenstange 4 koaxiales Sackloch im Anschlagbolzen 13 vorgesehen sein, das über mindestens eine Querbohrung mit der Steuerkammer 11 kommuniziert. '
Der Anschlagbo'zen 13 hat eine solche Länge, daß bei seiner Anlage an der Unterseite der Buchse 12 zwischen deren Oberseite 33 < nd der Unterseite 32 des Steuerkolbens 10 eine Ausgleichskammer 26 gebildet wird und bei Anlegen der Unterseite 32 des Steuerkolbens 10 an der Oberseite 33 der Buchse 12 einerseits die Anschlagstellung für den Kolben 3 und damit die Transportstellung der Saugdüse 5 definiert und andererseits auch die Länge des Hubweges der Saugdüse 5 von deren Transportstellung in deren Ruhebzw. Rückführstellung bestimmt wird.
Auf das untere, kolbenferne Ende der hohlen Kolbenstange 4 ist die Saugdüse 5 aufgeschoben. Diese kommuniziert mit ihren Saugluftkanälen 16, 17 und 18 mit dem Innenraum 19 der hohlen Kolbenstange 4. Deren oberes saugdüsenfernes Ende kommuniziert, wie bereits beschrieben, mit der Steuerkammer 11 oberhalb des Kolbens 3.
Der mit zylindrischer Außenwandkontur ausgeführte Zylinder 1 weist über dem größten Teil seiner axialen Länge eine Saugiuftzuleitung 29 auf, die besonders deutlich in Fig.2 zu erkennen ist. Von dieser führen jeweils eine als weitere Saugluftzuleitung dienende Saugluftöffnung 20 zum Htibraum 7 unterhalb des Kolbens 3. eine gleichfalls als weitere Saugluftzuleitung dienende Saugluftöffnung 27 zur Steiierkammer 11 oberhalb des Kolbens 3 und eine wiederum als weitere Saugluftzuleitung wirkende Saugluftöffnung 25 zur Ausgleichskammer 26 unterhalb des Steuerkolbens 10. Über oen Zylinder 1 ist ein etwa hülsenförmiger Deckring in Form einer Haltehülse 9 geschoben, der in geeigneter Weise an der als Ganzes mit 36 bezeichneten Halteeinrichtung für die Saugeinrichtung festgelegt ist. Durch diese Haltehülse 9 wird die Saugluftzuleitung 29 der Zylinderaußenoberfläche überdeckt. Im unteren Bereich der Überdeckung derselben weist die Haltehülse 9 eine in F i g. 1 zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete Querbohrung auf, die mit einem Saugluftanschluß 15 der Haiteeinricinung 36 kommuniziert. Auf diese Weise ist fertigungstechnisch höchst einfach und mit geringstem Kostenaufwand eine Strömungsverzweigung für die über den Saugluftanschluß 15 zuzuführende Saugluft geschaffen, durch welche die Zylinderräume 2, 11 und 26 saugluftanschlußmäßig parallel geschaltet sind Statt der Saugluftzuleitung 29 der Außenoberfläche des Zylinders 1 hätte auch auf der dem Zylinder 1 zugewandten Innenseite der Haltehülse 9 eine zum Zylinder 1 hin offene Längsrinne in Axi,».lrichtung verlaufend eingebracht werden könne", die dann in gleicher Weise strömungsmäßig an einerseits den Saugluftanschluß 15 und andererseits die zu den Zylinderräumen 2, 11 und 26 führenden Saugluftzuleitungen bzw. -öffnungen 20 bzw. 27 bzw. 25 angeschlossen wäre und die Funktion der Strömungsverzweigung bzw. Überströmleitung für die Saugluftzufuhr erfüllt hätte.
Sobald gegebenenfalls nach Vorlockerung durch nicht dargestellte Bläser der an der Saugdüse 5, welche über die Saugluftkanäle 16, 17 und 18 sowie ferner den Innenraum 19 der hohlen Kolbenstange -4 und den Strömungskanal 34 des auf der Oberseite des Kolbens 3 aufliegenden Anschlagbolzens 13 mit der Steuerkammer 11 kommuniziert, mit der über diese geführten Saugluftwirkung beaufschlagte und angesaugte Bogen eines Bogenstapels (beide nicht dargestellt) den Außenluftzugang unterbrochen hat. entsteht durch die Saugluftkanäle 15, 29, 27, 11, 34, 19, 16, 17 und 18 die Saugkraft an der Saugdüse 5, die den einzelnen Bogen an derselben festhält
Die Abwärtsbewegung der Saugdüse erfolgt aus ihrer Ruhestellung in ihre Trennsielliing besonders früh und
mit besonders großer Fallgeschwindigkeit, du trotz eingeschalteter Ansaugwirkung für AuDenluft durch die Saugdüse 5 hindurch unabhängig von dieser der Hubraum 2 im Zylinder 1 unterhalb des Kolbens 3 mit Vakuum beaufschlagt wird. Dabei wird bei entsprechender Auslegung der wirksamen Flächen der Oberseite der Buchse 12 und der Unterseite des Steuerkolbens IO auch die Ausgleichskammer 26 sehr rasch entleert, so daß hierdurch eine zusätzliche Kraft für die Überwindung der dem Abwärtshub des Kolbens 3 und der Saugdüse 5 entgegengerichteten Druckkraft der Feder 8 und eine entsprechende Beschleunigung der Abfallbcwegung der Saugdüse 5 erreicht werden kann. Es ist im übrigen hervorzuheben, daß es einer Auflockerung des Bogenstapels durch Bläser an sich nicht bedarf, daß vielmehr bei entsprechenden Materialeigenschaften der Bogen diese auch durch einfaches Aufprallen der Saugdüse 5 auf den obersten Bogen des Bogenstapels zuverlässig voneinander getrennt werden. Insbesondere wird durch die nicht durch Drosselstellen beeinträchtigte und daher extrem schnelle Luftabsaugung durch die Saugdüse 5 hindurch sehr schnell eine Entleerung der durch den angesaugten Bogen abgeschlossenen Saugluftleitung zwischen Saugdüse 5 und SaugluftanschluU 15 bewirkt, wodurch sich unabhängig von den Dimensionen und Materialeigenschaften der zu trennenden Bogen automatisch eine schnelle Beendigung des Absenkvorganges mit anschließender Bewegungsumkehr zuverlässig praktisch in dem Augenblick erreichen läßt, in dem die Saugdüse 5 durch den angesaugten Bogen von Außenluftzuführung abgeschnitten wird.
Nachdem nach der Aufnahme eines Bogens über die parallel und unabhängig voneinander ablaufende Entleerungswirkung sehr schnell ein Vakuum in der Steuerkammer Il oberhalb des Kolbens 3 aufgebaut und dieses über die Saugluftzuleitungen bzw. -Öffnungen 27 und 29 auf zumindest nahezu den im Hubraum 2 des Zylinders 1 unterhalb des Kolbens 3 herrschenden Wert angeglichen ist, kann durch das nahezu gleiche Verhältnis der Saugkraft oberhalb und unterhalb des Kolbens 3 dieser mit der Saugdüse 5 und dem von dieser angesaugt gehaltenen Bogen durch die Kraft der Druckfeder 8 aus der Trennstellung in die Transportstel
lung hochgedrückt werden, welcher die Transporlstellung der Saugdüse 5 entspricht. Dabei wird auch der mit der unteren Stirnfläche seines Anschlagbolzens 13 auf der nach oben weisenden Oberfläche der Stirnwandung des Kolbens 3 aufsitzende Steuerkolben 10 nach oben gedrückt, wobei er durch die im Innenraum 19 der hohlen Kolbenstange 4 herrschende und auf den Anschlagbolzcn 3 wirkende Saugkraft am Kolben 3 festgehalten wird. Die Druckfeder 8 vermag in dieser Transportstellung den Kolben 3 und somit auch den Steuerkolben 10 gegen die Wirkung der auf den Kolben 3 einerseits und die Unterseite 32 des Steuerkolbens 10 andererseits wirkenden Saugkraft nicht weiter nach oben zu verschieben. Es ist also durch diese pneumatischen Maßnahmen die Transportstellung der Saugdüse 5 definiert, wobei diese definierte Stellung mit wiederum besonders großer Geschwindigkeit der Hubbewegung erreicht wird.
Erst wenn der Bogen von weiteren Fördermitteln übernommen worden ist, wird er durch Unterbrechung der Saugluftzufuhr von der Saugdüse 5 freigegeben, wonach der Kolben 3 mit der von ihm getragenen Saugdüse 5 und mit ihm auch der sich auf ihm über den Anschlagbolzen 13 abstützende Steuerkolben 10 von der Druckfeder 8 in Ruhe- bzw. Rückführstellung angehoben werden. Auch die Flutung der Räume beidseitig des Kolbens 3 und der mit diesen kommunizierenden Leitungsverbindungen mit Umgebungsluft erfolgt ohne wesentliche drosselstellenbedingte Zeitverzögerungen mit wünschenswerter Geschwindigkeit. Die Hubbewegung in Ruhestellung wird dabei durch das Auftreffen der koibenfernen Tellerfläche des Anschlagbolzens 13 an der Unterseite der somit als Hubbegrenzungsbuchse wirkenden Buchse 12 begrenzt und dadurch die Ruhestellung zuverlässig definiert. Wäre der Anschlagbolzen 13 tellerlos ausgeführt, was durchaus möglich ist, so könnte die Hubbegrenzung durch die in F i g. i dargesieiite, nicht jedoch näher bezeichnete Deckplatte der Haltehülse 9, die beim in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere als Verschmutzungsschutz eingesetzt ist, oder aber durch einen an geeigneter Stelle in die Laufbohrung des Zylinders 1 eingesetzten Innensicherungsring gebildet werden.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Saugeinrichtung für pneumatische Trenn- und/oder Fördereinrichtungen an Bogen verarbeitenden Maschinen, mit mindestens einer Saugdüse, > die durch Sauglufteinwirkung, die ständig während aller Betriebsphasen aufrechterhalten wird, auf die Unterseite eines sie über eine als Saugluftzuführung zu ihr dienende hohle Kolbenstange tragenden, in einem Zylinder für Auf- und Abwärtshub geführten '" Kolbens gegen Federkraftwirkung in eine Trennstellung absenkbar und durch Ansaugen eines von einem Bogenstapel zu trennenden Bogens durch diese Federkraftwirkung und Aufbringung einer Sauglufteinwirkung, die ständig während aller i=· Betriebsphasen aufrechterhalten wird, auf eine Steuerkammer oberhalb des Kolbens mit dem angesaugten Bogen in eine Transportstellung, die durch eine Anschlagstellung eines oberhalb des Kolbens im Zylinder auf- und abwärts verschiebba- -" ren und zwischen sich und dem Kolben die Steuerkammer bildenden Steuerkolbens bestimmt ist, anhebbar und nach Abgabe des angesaugten Bogens nach Beendigung der Sauglufteinwirkung durch die gleiche Federkraftwirkung in eine noch -> höher gelegene Ruhestellung verbringbar ist, d a durch gekennzeichnev,
daß auf dem Zylinder (1) eine Haltehülse (9) dicht angeordnet ist,
daß zwischen der Außenperipherie des Zylinders (1) «' und der Haltehülse (9) eine achsparallel verlaufend angeordnete Saugluftzuleitung (29) vorgesehen und mit dem SaugluftanscMuß (15^ verbunden ist,
daß mit der Saugluftzulritung (29)
15
a) der Hubraum (2) unterhalb des Kolbens (3) durch eine durch den Zylinder (1) führende Saugluftöffnung (20) ständig strömungsoffen verbunden ist,
b) die Steuerkammer (11) und damit die hohle ■»> Kolbenstange (4) einschließlich der Saugerdüse (5) durch eine durch den Zylinder (1) führende Saugluftöffnung (27) ständig strömungsofftn verbunden ist,
c) die durch den Steuerkolben (10) nach oben und -»5 durch eine zylinderfest angeordnete Buchse (12) nach unten begrenzte Ausgleichskammer (26) durch eine durch den Zylinder (1) führende Saugluftöffnung (25) ständig strömungsoffen verbunden ist. w
DE19782823864 1978-05-31 1978-05-31 Saugeinrichtung für pneumatische Trenn- und/oder Fördereinrichtungen Expired DE2823864C2 (de)

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