DE673159C - Durch Saugluft betaetigte Kippvorrichtung - Google Patents

Durch Saugluft betaetigte Kippvorrichtung

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DE673159C
DE673159C DEK139630D DEK0139630D DE673159C DE 673159 C DE673159 C DE 673159C DE K139630 D DEK139630 D DE K139630D DE K0139630 D DEK0139630 D DE K0139630D DE 673159 C DE673159 C DE 673159C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Durch Saugluft betätigte Kippvorrichtung Die Erfindung betrifft eine durch Saugluft betätigte Kippvorrichtung zur Bogentrennung für Anlegeapparate an Schnellpressen, Falzmaschinen oder anderen Papier, Karton, Stoff o. dgl. in Bogenform verarbeitenden Maschinen mit Saugern, die bei durch den Bogen abgeschlossener Saugleitung selbsttätig gekippt werden.
  • Bei fast allen nach dem Saugsystem arbeitenden Anlegevorrichtungen wurde der einzelne Bogen beim Ansaugen - zur sicheren Trennung vom nächstfolgenden bzw. vom Papierstapel scharf um die Hinterkante der Sauger gekippt. Bei den verwendeten Saugerstangen mit einer Vielzahl von Saugern war die Ausführung allgemein so, daß das Saugerstangenrohr, auf dem die einzelnen Sauger saßen, länger war als die Bogenbreite und dann auf diesen zwei Kurbeln saßen, deren Schwingzapfenachse genau mit der verlängerten Kippkante der einzelnen Sauger übereinstimmte. Auf diese Weise kippten die Sauger mathematisch genau um ihre Hinterkante, so daß die Funktion in jeder Weise einwandfrei war. Diese Kippvorrichtungen werden aber von Exzentern oder Kurven zwangsläufig gesteuert, und die Stärke der Kippung mußte für jede Papier- und Kartonsorte jeweils eingestellt werden, was genaueste Sachkenntnis und große Übung des Bedienungspersonals voraussetzte. Durch die zwangsläufige Steuerung ergab sich außerdem der Nachteil, daß bei langsamem Lauf der Maschine die Kippbewegung auch langsam und bei schnellem Lauf ebenfalls schnell erfolgte. Da nun zum sicheren Trennen der Bogen eine gewisse Plötzlichkeit der Kippbewegung notwendig ist, so ergaben sich sehr hart arbeitende Kurven, die zu schnellem Verschleiß führten. Aus diesem Grunde eigneten sich diese Anlegeapparate nicht für Maschinen mit höchsten Laufgeschwindigkeiten.
  • Es wurde deshalb versucht, auf die zwangsläufig gesteuerte Kippvorrichtung ganz zu verzichten und die einzelnen Sauger mit elastischen, napfförmigen Mundstücken, die so ausgebildet waren, daß der untere Teil derselben an der näher dem Papierstapel liegenden Seite mit einem Fortsatz versehen war, der mit einer geraden, scharfen Kante auf der Unterseite endete, auszurüsten. Diese meist aus Gummi hergestellten Saugköpfe wurden also bei jedem Ansaugen so stark auf den Papierstoß aufgesetzt, daß die vorher schräge Grundfläche vollständig gerade auf dem Papierstapel auflag. Durch diese fortwährende Deformation der Saugköpfe nutzten sich diese sehr schnell ab, so daß sie unbrauchbar wurden. Außerdem wischte die Kippkante beim Eindrücken um ein geringes Stück auf dem Papierstoß, so daß sich diese schnell abradierte. Eine andere .Einrichtung benutzt Saugdüsen mit einer unebenen Saugfläche, die eine Mehrzahl von Saugöffnungen enthält, die nacheinander in wachsender Zahl auf den anzusaugenden Bogen einwirken und in der Außerarbeitsstellung durch eine innerhalb des Säugkörpers angeordnete Deckscheibe abgeschlossen werden. Diese Deckscheibe wird hierbei beim Ansaugen des Bogens mittels eines vom Saugzug gesteuerten Kolbens an den Saugöffnungen entlang geführt, wobei diese den Bogen schrittweise längs der unebenen Saugfläche ansaugen, jedoch ohne daß ein Gleiten zwischen Saugdüse und Bogen eintritt. Es handelt sich also hierbei nicht um ein eigentliches Kippen durch Abbiegen, des angesaugten Bogens, sondern die anzusaugende Kante des Bogens soll in den Winkel, den die unebene Fläche der Saugdüse mit der Ebene des Papierstapels bildet, hochfliegen und sich so vom nächstfolgenden Bogen trennen. Papiersorten von einiger Festigkeit und Steifigkeit machen diese Bewegung aber nicht mit, so daß öfters Bogen ausgelassen werden. Karton läßt sich auf diese Weise überhaupt nicht verarbeiten.
  • Um nun auch an schnell laufenden Druckmaschinen einwandfreie Bogentrennung zu erzielen, die unabhängig von der wechselnden Druckgeschwindigkeit ist und den Verschleiß aller beanspruchten Teile auf ein Minimum herabsetzt, ging man zu Kippvorrichtungen über, die durch den in der Saugleitung selbst entstehenden Unterdruck betätigt- werden. Diese pneumati schen Kippvorrichtungen haben den Vorteil, daß sie nicht' nach der zu verarbeitenden Papier- oder Kartonsorte in der Stärke des Kippwinkels eingestellt zu werden brauchen, sondern der Widerstand des einzelnen Bogens wirkt hier selbsttätig regulierend, so daß also dünne Papiere mit wenig Widerstand, starke und Kartonsorten entsprechend weniger gekippt werden. Die Sauger halten also den Bogen besser fest und reißen sich nicht los. Außerdem ist die Kippgeschwindigkeit immer gleich groß, ganz gleich, ob die Verarbeitungsmaschine schnell oder langsam läuft.
  • Die bekannteste Kippvorrichtung dieser Art ist so ausgebildet, daß der Saugdüsenkörper selbst den beweglichen Teil oder Kolben bildet, der in einen kreisförmig gebogenen Zylinderkörper gesaugt wird, wenn der anzusaugende Bogen die Ansaugöffnung verschließt. Die Herstellung dieses Teiles macht aber außerordentliche Schwierigkeiten, da der gebogene Düsenkörper leicht, aber vollständig luftdicht in den im gleichen Radius gekrümmten Zylinderkörper gleiten muß. Außerdem bedingt diese Konstruktion des Saugdüsenkörpers ein Abbiegen des Bogens um den Mittelpunkt des Krümmungskreises desselben, der zwar in der Ebene des obersten Bogens liegt; es ist aber nicht möglich, um die Hinterkante des Saugkopfes zu kippen, da der Mittelpunkt immer ein Stück von dieser Kante entfernt sein muß. Ein eigentliches Kippen um eine scharfe Kante ist also niemals erreichbar.
  • Eine andere Kippsaugeranordnung dieser Art, bei der die Kippbewegung des mit seinem Träger und der Saugleitung gelenkig verbundenen Düsenkörper durch den Unterdruck in der vom Bogen, geschlossenen Saugleitung mittels eines Schnüffelkolbens bewerkstelligt wird, ist so ausgebildet, daß der Zylinder und der Kolben der Schnüffelvorrichtung als Leitungsteile unmittelbar in die zur Düse führende Saugleitung eingegliedert sind, wobei die Kolbenstange als ein Teil der Saugleitung hohl ausgebildet ist und mit dem Düsenkörper durch ein Rohrgelenk verbunden ist, während der an die Leitung angeschlossene Schnüffelzylinder in dem Träger des Kippsaugers schwenkbar gelagert ist.
  • Nach dem gleichen System arbeitet eine andere Konstruktion eines Saugers für pneumatische Bogentrennvorrichtungen mit einem gegen den Saugfuß schwingenden Mundstück, das beim Ansaugen eines Bogens mit dem Bogen gegen den Saugfuß emporgezogen wird und dabei den Bogen um einen Teil des Saugfußes biegt,. wobei das schwingbare Mundstück die Saugöffnung des Fußes umfaßt und an einem am Saugfuß befestigten Zapfen drehbar gelagert und dieser Zapfen oberhalb des Teiles des Saugfußes, um den der abzuhebende Bogen herumgezogen wird, angeordnet ist.
  • Durch die Konstruktion dieser beiden Kippsauger ist es bedingt, daß der Drehpunkt, um den der Sauger gekippt wird, über der Papierebene liegt. Die Kippkante des Saugers macht also auf dem Papierstapel eine wischende Bewegung oder hat überhaupt keine feste Kippkante, was außerordentlich ungünstig ist.
  • Dieser Fehler ist auch erkannt worden, und man hat diese Vorrichtung zu verbessern versucht dadurch, daß der gelenkig mit der Kolbenstange verbundene Düsenkörper gleichzeitig auch an einem in dem Träger des Kippsaugers drehbar gelagerten Zwischenstück angelenkt ist, der beim Ankippen des Bogens durch den hierbei eine geringe Schwingbewegung ausführenden Schnüffelzylinder .eine nach rückwärts gerichtete zusätzliche Schwingbewegung erhält und hierbei den angelenkten Düsenkörper mitnimmt.
  • Die Wirkung dieses Fehlers wurde hierdurch bis zu einem gewissen Teil beseitigt, nicht aber die Ursache. Die Drehung des Saugers findet nicht genau um die Hinterkante des Saugers statt, so daß das Wischen des Saugers auf dem Papierstapel wohl geringer geworden, aber nicht vollständig beseitigt ist.
  • Bei den beschriebenen drei pneumatischen Kippvorrichtungen ist es außerdem ungünstig, daß der Kolben und der Zylinder unmittelbar in die Saugleitung gelegt worden sind. Alle diese beweglichen Teile müssen spielend leicht laufen, um von der kleinen Kraft des Unterdruckes mit Sicherheit betätigt zu werden. Außerdem müssen alle Teile luftdicht schließen. Durch den Papierstaub, der immer mit angesaugt wird, werden diese unmittelbar in der Saugleitung liegenden Teile verunreinigt oder verstopft und versagen hierdurch. Die Reinigung und Pflege ist sehr erschwert, da der Saugkopf vollständig auseinandergenommen werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt daher eine durch Saugluft betätigte Kippvorrichtung zur Bogentrennung, bei der alle oben geschilderten Nachteile vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Sauger mit Führungen versehen sind, z. B. bogenförmigen Schlitzzapfenführungen, derart, daß die Hinterkante der Sauger während der Kippbewegung die feststehende Drehachse bildet.
  • Konstruktiv sind die zu bewegenden Massen und die Reibung aller Teile des Saugkopfes so klein wie möglich gehalten, um den unbedingt notwendigen, spielend leichten Lauf aller bewegten Teile auch bei höchster Geschwindigkeit zu erreichen.
  • Zu jedem Saugkopf führt ein dickwandiger Saugschlauch, welcher in gekrümmter Lage vom Saugzylinder ausgeht. Dünnwandiger Saugschlauch ist nicht verwertbar, da er durch das Vakuum zusammengedrückt wird und damit die Luftleitung absperrt. Dickwandiger Saugschlauch hat, besonders wenn ein kurzes Stück in gekrümmter Lage verwendet wird, eine stärkere Spannkraft, die mit dem Älter- und Härterwerden des Saugschlauches zunimmt. Diese Spannkraft des oder der Saugschläuche wirkt aber der Bewegung des Kolbens im Saugzylinder entgegen und hemmt dessen Tätigkeit ganz oder teilweise. Es kann also bei sehr harten Schläuchen der Fall eintreten, daß die Spannkraft der Saugschläuche größer ist als der Unterdruck im Saugzylinder, wodurch die pneumatische Kippung nicht betriebssicher arbeiten würde.
  • Um dies zu vermeiden und sicheres Arbeiten auch mit härter gewordenen Schläuchen unbedingt zu gewährleisten, wird die Verbindung zwischen Schlauch und Saugkopf so ausgeführt, daß zwischen jedem Sauger und jedem Saugschlauch ein drehbares Ventil, ein sogenannter Kugelhahn, angeordnet ist.
  • Trotzdem würde der Saugschlauch bei höchster Geschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine noch zum Schwingen oder Zittern, neigen und eine fehlerlose Bewegung des Saugkopfes behindern. Es ist deshalb eine weitere Unterstützung des Schlauches vorgesehen, die so ausgebildet ist, daß der Saugschlauch in seiner Hinundherbewegung von einer unter ihm gelagerten Rolle getragen wird, welche mit einer Schelle oder einer Gegenrolle den Saugschlauch zwangsläufig führt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten sind hierbei weggelassen worden.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht eines Doppelsaugers; Abb. i a ist eine weitere Seitenansicht mit den Saugern in gekippter Stellung; Abb. a zeigt eine Vorderansicht desselben Saugers; Abb. 3 zeigt das Gelenk (Kugelhahn) des Schlauchanschlusses in Seitenansicht; Abb. q. zeigt einen Grundriß dieses Gelenkes.
  • Der Papierstoß i ist in bekannter Weise auf dem nicht gezeichneten Anlegetisch auf= gestapelt und wird an seiner Vorderkante durch mehrere vordere Anschläge 2 begrenzt. Auf den obersten Bogen des Papierstoßes i setzen sich die im Ausführungsbeispiel als Doppelsauger ausgebildeten Saugköpfe 3 und q. auf, um diesen anzusaugen. Die beiden Saugköpfe 3 und q. sind an den beiden Tragarmen 5 durch die Wellen 6 und 7 angelenkt und laufen auf vier Röllchen 8 in den als Segmente 9 ausgebildeten Enden der Tragarme 5. Vier Stellringe io verhindern ein seitliches Verschieben der beiden Wellen 6 und 7. Die beiden Segmente 9 sind so gearbeitet, daß der Mittelpunkt des Kreisbogens der Mittellinie genau mit der Kippkante K der Saugköpfe 3 und q. zusammenfällt. In der Mitte zwischen den beiden Segmenten 9 sitzt das Anschlußstück i i, an welches rechts und links zwei ungefähr waagerechte Zugstangen 12 angreifen, die ihrerseits mit den beiden Hebeln 13 verbunden sind. Beide Hebel 13 sitzen fest auf der gemeinsamen Welle 14, welche drehbar in den Tragarmen 5 gelagert ist. Auf der gleichen Welle 14 sitzen außerhalb zwei Hebel 15 fest verstiftet und sind durch zwei ungefähr senkrechte Zugstangen 16 mit den beiden Kolben 17 der die Kippbewegung hervorrufenden Pumpe 18 verbunden. Diese Pumpen bestehen außer dem bereits erwähnten Kolben 17 aus den Zylindern i9, den oberen Deckeln 2o und den Druckfedern 21. An den Zylindern befinden sich vorn die Schlauchanschlüsse 22, die im gezeichneten Beispiel T-förmig ausgebildet sind. Die waagerechten Anschlüsse sind durch die Schläuche 23 mit den Kugelhähnen 24 der Saugköpfe 3 und 4 verbunden, während die senkrechten Anschlüsse zur taktmäßig gesteuerten Saugpumpe führen, die nicht mitgezeichnet wurde. Beim Ansaugen des Bogens durch die Saugköpfe 3 und 4 bildet sich zwischen den Kolben 17 und den Deckeln 2o ein Unterdruck, wodurch die Kolben 17 hochgezogen werden und die Gestänge 12 bis 16 in Tätigkeit setzen. Hierdurch wird die Kippbewegung, der Saugköpfe- 3 und 4 um die Kippkante hervorgerufen. Nach dem taktförmigen Umsteuern der Pumpe tritt Frischluft in die Saugleitung, so daß die Kippung, durch die Druckfedern 21 betätigt, sofort zurückgeht und der angesaugte Bogen losgelassen wird. Nach dem Ankippen haben -die Tragarme 5 eine schwingende Bewegung nach oben und vorn ausgeführt, die nicht gezeichnet ist, so daß der Bogen im Moment des Loslassens von weiteren Transportmitteln übernommen werden kann. Diese Transportmittel sind, da sie nicht zur Erfindung gehören, ebenfalls weggelassen worden. Um bei großer Arbeitsgeschwindigkeit ein Zittern oder Schlagen der Schläuche 23 zu verhindern, werden dieselben über Barunterliegende Rollen 25 mit halbrunden Profilen geführt und weiter entweder durch Schellen 26 oder Barüberliegende weitere Profilrollen 27 am Zittern verhindert, so daß die Schläuche 23 nur die notwendige waagerechte Bewegung ausführen können und die Spannkraft der Schläuche beseitigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Saugluft betätigte Kippvorrichtung zur Bogentrennung für Anlegeapparate an Schnellpressen, Falzmaschinen oder anderen Papier, Karton, Stoff o. dgl. in Bogenform verarbeitenden Maschinen mit Saugern, die bei durch den Bogen abgeschlossener Saugleitung selbsttätig gekippt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise in Tragarmen (5) drehbar gelagerten Sauger (3, 4) mit zusätzlichen Führungen, z. B. bogenförmigen Schlitzzapfenführung-en (6, 7, 8, 9), derart versehen sind, daß die Hinterkante (k) der Sauger (3, 4) während der Kippbewegung die feststehende Drehachse der Saugköpfe (3, 4) bildet.
  2. 2. Kippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in an sich bekannter Weise in ihrer Saugwirkung einzeln einstellbaren Sauger (3, 4) mit je einem Saugschlauch (23) verbunden ist, welcher in seiner Hinundherbewegung von einer unter ihm gelagerten Rolle (25) getragen wird; welche mit einer Schelle (26) oder einer Gegenrolle (27) den Saugschlauch (23) zwangsläufig führt.
DEK139630D 1935-10-19 1935-10-19 Durch Saugluft betaetigte Kippvorrichtung Expired DE673159C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907653C (de) * 1948-11-10 1954-03-29 Georg Spiess Dr Ing Vorrichtung zur Vereinzelung von Bogen aus Papier, Pappe, Karton od. dgl.
DE943774C (de) * 1953-06-03 1956-06-01 Mabeg Maschb G M B H Mit Saugzug arbeitende Kippsaugeranordnung fuer Bogen verarbeitende Maschinen
DE1255115B (de) * 1965-03-15 1967-11-30 Siemens Ag Vorrichtung zum Vereinzeln des jeweils obersten flachen, biegsamen und horizontal liegenden Gegenstandes eines Stapels solcher Gegenstaende
DE2638152A1 (de) * 1976-08-25 1978-03-09 Oppenweiler Gmbh Maschinenbau Vorrichtung zum abheben und abziehen einzelner bogen von einem bogenstapel
US4420150A (en) * 1979-12-19 1983-12-13 Ricoh Company, Ltd. Apparatus and method for separating a single sheet from a stack and conveying it

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943774C (de) * 1953-06-03 1956-06-01 Mabeg Maschb G M B H Mit Saugzug arbeitende Kippsaugeranordnung fuer Bogen verarbeitende Maschinen
DE1255115B (de) * 1965-03-15 1967-11-30 Siemens Ag Vorrichtung zum Vereinzeln des jeweils obersten flachen, biegsamen und horizontal liegenden Gegenstandes eines Stapels solcher Gegenstaende
DE2638152A1 (de) * 1976-08-25 1978-03-09 Oppenweiler Gmbh Maschinenbau Vorrichtung zum abheben und abziehen einzelner bogen von einem bogenstapel
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