DE716368C - Pneumatisch wirkende Bogenbremse fuer Druckmaschinen mit einer zu beiden Seiten der Bogenbahn angeordneten Parallelfuehrung fuer den in der Bogenlaufrichtung verstellbaren Traeger der Bremsvorrichtung - Google Patents

Pneumatisch wirkende Bogenbremse fuer Druckmaschinen mit einer zu beiden Seiten der Bogenbahn angeordneten Parallelfuehrung fuer den in der Bogenlaufrichtung verstellbaren Traeger der Bremsvorrichtung

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DE716368C
DE716368C DED71961D DED0071961D DE716368C DE 716368 C DE716368 C DE 716368C DE D71961 D DED71961 D DE D71961D DE D0071961 D DED0071961 D DE D0071961D DE 716368 C DE716368 C DE 716368C
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Germany
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braking device
brake
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Expired
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DED71961D
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Inventor
Karl Theodor Lang
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Planeta Druckmaschinenwerk AG
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Planeta Druckmaschinenwerk AG
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/24Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by air blast or suction apparatus
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    • B65H29/68Reducing the speed of articles as they advance
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Description

  • Pneumatisch wirkende Bogenbremse für Druckmaschinen mit einer zu beiden Seiten der Bogenbahn angeordneten Parallelführung für den in der B.ogenlaufrichtung verstellbaren Träger der Bremsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine pneumatisch wirkende Bogenbremse für Druckmaschinen. Es sind derartige Einrichtungen bekannt, bei jenen ein Bremszylinder Verwendung findet, der mit einem Sauglufterzeuger in Verbindung steht. Man hat dabei vorgeschlagen, den Sauglufterzeuger ortsfest am Maschinengestell anzuordnen. Dann ist er mit dem Bremszylinder durch ein -biegsames übertragaungsrohr verbunden. Bei einer anderen bekannten Einrichtung sitzt der Sauglufterzeuger mit seinem Antrieb unmittelbar mit am Träger des Bremszylinders und ist gemeinsam mit dem Bremszylinder verstellbar. Diese Einrichtung weist den Vorteil des einfachen Aufbaues auf.
  • In beiden Fällen sind zu beiden Seiten der Bogenbahn Parallelführungen für den Träger des Bremszylinders angeordnet, so daß der Bremszylinder in seiner Lage verstellt werden kann. Gemäß der Erfindung ist der Bremsvorrichtung eine ]#ogengeradstoßvorrichtung zugeordnet, die ihren Antrieb von der Bremsvorrichtung erhält. Diese Geradstoßvorrichtung richtet die Bogen, sobald sie von der Bremsvorrichtung freigegeben werden, noch im gleichen Arbeitsgang aus. Damit wird ein sauberer Stapel erreicht. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Bogenbremsvorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht der Bremsvorrichtung, teilweise im Schnitt, und Fig.3 eine Draufsicht auf die Geradstoßvorrichtung,wobei der Bremszylinder und die übrigen Teile weggelassen sind.
  • Die Bogenabnahmevorrichtung wird unter anderem aus den Transporträdern 1, 2 und 3 gebildet. Über die Transportscheibe i, die als Kettenrad ausgebildet ist, läuft eine Förderkette q. mit Bogengreifern 5. Diese Greifer werden von einer Steuervorrichtung 6 an einer bestimmten Stelle geöffnet. Zu beiden Seiten der Bogenbahn sind Zahnstangen i o vorges e 'hen, auf denen ein Träger i i ZD leitet. Die Träger i i, die auf den Zahnstangen i o mittels eines noch später zu beschreibenden Verstelltriebes gemeinsam verstellbar sind, tragen die Bremsvorrichtung, den Sauglufterzeuger und dessen Antrieb. Gleichzeitig ist auch noch die Geradstoßvorrichtung für den Bogenstape17 vorgesehen. Diese Geradstoßvorrichtung kann entweder einen besonderen Teil bilden oder, wie es .in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, unmittelbar mit an der Breillsvorrichtung sitzen. Der Bogenstapel wird durch einstellbare Träger 8 in seiner richtigen Lage gehalten.
  • Die Transportkette ¢ bringt die abzuleg@nden Bogen in der eingezeichneten Pfeilrclitung an, wobei das Bogenende über die nochspäter zu beschreibende Bremswalze hinweggezogen und abgebremst wird. An der entsprechenden Stelle oberhalb des Bogenstapels 7 werden die Bogen durch die Greifer 5 losgelassen, so daß der Bogen frei auf den Bogenstapel ? fällt, wo er durch die Geradstoßvorrichtung ausgerichtet wird.
  • Die beiden Träger z i sind durch ein starres Saugrohr 12 und durch einen Querträger ioo fest untereinander verbunden, wobei das Saugrohr Durchbrechungen 13 für den Durchtritt der Luft aufweist. Die Durchbrechungen 13 sind über die ganze Länge des Saugrohres gleichmäßig verteilt.
  • In den Trägern i i lagert weiterhin eine Verstellspindel j4, . die an ihren Enden Zahnritzel15 trägt, die mit der nach unten gekehrten Verzahnung der Zahnstangen i o in Eingriff stehen. Auf der rechten Seite der Maschine wird der Träger i i von der Spindel 14. durchsetzt. Außerhalb des Trägers sitzt auf der Spindel 14 ein Verstellknopf 16, durch dessen Bedienung die Spindel i q. gedreht werden kann. Die Zahnr itzel 15 rollen hierbei auf den Zahnstangen i o ab, so daß eine Verschiebung der ganzen Bremsvorrichtung parallel zu sich selbst erfolgt. Mittels eine Flansches 17 ist an dem Träger i i auf der linken Maschinenseite ein in einem Gehäuse i 8 untergebrachter Sauglufterzeuger gelagert. In dem Gehäuseteil i g sitzt unmittelbar der Antrieb für den Sauglufterzeuger, der beispielsweise aus einem Elektromotor gebildet wird. Durch einen in dem Träger i i vorgesehenen Saugkanal 2o saugt der Sauglufterzeuger Luft durch die öffnung i ; und den Hohlzylinder 12.
  • Auf dem Träger i i bzw. auf dem Saugrohr 12 sitzt frei drehbar ein Kettenrad 21, das, wie insbesondere aus Fig. i ersichtlich ist, mit der Förderkette q. in Eingriff steht. Auf der Nabe des Kettenrades z i ist ein Exzenter 22 gebildet, das mit einem Exzenterring 23 ausgestattet ist. Der Zweck dieses Exzenters soll später noch erläutert werden.
  • Auf einem an der Nabe des Kettenrades 21 festsitzenden Bund 24 sitzt außerdem fest der Bremszylinder 25. Dieser ist in Höhe der Durchbrechungen 13 mit Düsenringen 26 ausgestattet, die mit umlaufen und durch Dichtungen 27 gegenüber dem Saugrohr 12 abgedichtet sind. Die Düsenöffnungen 28 ragen etwas über den Umfang des Bremszylinders 25 hinaus, wie es Fig.2 deutlich erkennen läßt. Sie liegen damit unmittelbar an dem ankommenden Bogen an. Auf seinem gegenüberliegenden Ende führt sich der Bremszylinder 25 frei drehbar mittels eines Bundes 29 auf dem - Saugrohr 12.
  • Beim Arbeiten der Maschine wird durch die umlaufenden Düsen 28 von dem Sauglufterzeuger 18 Luft angesaugt, wodurch die Bogen in ihrer Bewegung abgebremst werden. Je nach der Bogengröße wird die ganze Vorrichtung, d. h. Bogenbremse, Sauglufterzeuger mit Antrieb und die Geradestaßvorrichtung, durch Verdrehen des Stell griffes 16 verstellt, wobei immer der Eingriff des Bremszylinderantriebes mit dem Bogentransport erhalten bleibt.
  • Die Geradstoßvorrichtung für die Polten bildet entweder eine vom Bremszylinder unabhängige Einrichtung oder sie sitzt, «-::e nach dem Ausführungsbeispiel, unmittelbar am Träger der Bremsvorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus den seitlichen Geradstößern 32 und den hinteren Geradstößern 33 (Fig.3). Die seitlichen Geradstößer werden von Schwinghebeln 34 getragen, während die hinteren Geradstößer auf Trägern 39 sitzen. Eine in dem Querträger i oo längs verschiebbar gelagerte Steuerstange 31, die von dem Exzenterring 23 über den Arm 4.6 und die Gelenk- bzw. Winkelhebel 45 und :12 in eitle hin und her gehende Bewegurig versetzt wird, dient zum Antrieb sämtlicher Geradstößer. Die Übertragung der Bewegung nach diesen Teilen erfolgt in einer Weise, die nicht Gegenstand der Erfindung ist und daher nicht erläutert zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pneumatisch wirkende Bogenbremse für Druckmaschinen mit einer zu beiden Seiten der Bogenbahn- angeordneten. Parallelführung für den in der Bogenlaufrichtung verstellbaren Träger der Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsvorrichtung (25) eine Bogengeraclstoßvorrichtung (31 bis 39) zugeordnet ist. die ihren Antrieb von der Bremsvorrichtung erhält.
  2. 2. Pneumatisch wirkende Bogenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradstoßvorrichtung (31 bis 39) mit dem Träger des Bremszylinders (25, 26) und dem Sauglufterzeuger (18) und dessen Antrieb (19) gemeinsam verstellbar ist. -
DED71961D 1936-01-26 1936-01-26 Pneumatisch wirkende Bogenbremse fuer Druckmaschinen mit einer zu beiden Seiten der Bogenbahn angeordneten Parallelfuehrung fuer den in der Bogenlaufrichtung verstellbaren Traeger der Bremsvorrichtung Expired DE716368C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740019C (de) * 1942-03-20 1943-10-09 Johannisberg G M B H Maschf Bogenablegevorrichtung fuer Druckmaschinen
DE1189087B (de) * 1963-12-04 1965-03-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Bogenablegevorrichtung fuer bogenverarbeitende Maschinen
DE3113750A1 (de) * 1981-04-04 1982-10-14 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg "bogenausleger fuer rotationsdruckmaschinen mit an endlosen ketten umlaufenden greiferbruecken"

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740019C (de) * 1942-03-20 1943-10-09 Johannisberg G M B H Maschf Bogenablegevorrichtung fuer Druckmaschinen
DE1189087B (de) * 1963-12-04 1965-03-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Bogenablegevorrichtung fuer bogenverarbeitende Maschinen
DE3113750A1 (de) * 1981-04-04 1982-10-14 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg "bogenausleger fuer rotationsdruckmaschinen mit an endlosen ketten umlaufenden greiferbruecken"

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