DE925170C - Rotationsgummidruckmaschine - Google Patents
RotationsgummidruckmaschineInfo
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- DE925170C DE925170C DED8767A DED0008767A DE925170C DE 925170 C DE925170 C DE 925170C DE D8767 A DED8767 A DE D8767A DE D0008767 A DED0008767 A DE D0008767A DE 925170 C DE925170 C DE 925170C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L19/00—Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationsgummidruclkmaschine, bestehend aus einem Zylinder mit
Druckplatten- und Drucknäc'hensegmenten, der drehbar in einem Rahmen angeordnet ist, einem
Tisch für die dem Zylinder zuzuführenden Bogen, einem Gummizylinder zum Umdruck vom Druckplattensegment
auf das Drudkflädhensegment und einer Mulde zur Ablage der bedruckten Bogen von
dem Zylinder. Die Erfindung bezweckt neben einer
ίο wesentlichen Vereinfachung in Aufbau und Betriebsweise
vor allem eine verbesserte Bogenführung bei -gleichzeitiger Erhöhung der Arbeitsleistung,
die beispielsweise 6 ooo bis io ooo Drucke in der Stunde zu erzielen gestattet. Die einzelnen
Arbeitsgruppen sind bei gedrängter Bauweise gut zugänglich um den Druckflächen und Druckplatten
tragenden Zylinder herum so angeordnet, daß alle Kontrollen von der Maschinenvorderseite durchgeführt
werden können. Die automatisch oder von Hand von der Vorderseite zugeführten Bogen
werden daher nach dem Druck vorn vor der Maschine mit der bedruckten Seite nach oben unmittelbar
im Blickfeld der Bedienung ausgeworfen, so daß irgendwelche Korrdktureinstellungen sofort
bemerkt und vorgenommen werden können, ohne daß die Bedienung ihren Platz an der Vorderseite
der Maschine zu verlassen braucht.
Ferner ist bei der Maschine nach der Erfindung die Bedienungsweise so vereinfacht, daß sie ohne
geschultes Personal bedient werden kann. Insbesondere sind die verschiedenen Einstellvorrichtungen
für ganz- oder halbautomatische Steuerung
ausgebildet, so daß niur von Zeit zu Zeit einige wenige Einstellungen vorgenommen zu werden
brauchen, die durch die günstige Anordnung der Überwadhungsvorridhtungen und das sdhnelle An-S
sprechen der Maschine auf die gegebenen Regelimpulse wesentUdh eriektitert sind. Die mechanische
Anordnung der Maschinenteile ist so gehalten, daß sie bei geringem Gesamtplatzibedarf der Masdhine
für Reparaturen und Austausch besonders leicht t0 zugänglich sind..
Die verbesserte Bogenführ.ung umfaßt eine Anlegevorric'htung,
die die exakte Zulieferung der Bogen zu den Greifvorridhtungen des Druckzylinders
bewirkt, ferner Einrichtungen zum Greifen und Festhalten der Bogen auf dem Druckzylinder
während des Drückens sowie zum Abstreifen
und Auswerfen 'der fertigbedr-uckten Bogen und schließlich zur Ablage derselben.
Erreicht wird dies vornehmlich dadurch, daß erfindungsgemäß der Zufuhrtisdh und die Ablagemulde
beide auf der Vorderseite des Zylinders in Nähe des unteren bzw. oberen Teiles desselben
sidh befinden, während der Gummizylindier auf der
rückwärtigen Seite des Zylinders angeordnet ist, und daß der Zylinder sich in einer solchen Richtung
dreht, daß er einen dem unteren Teil des Zylinders zugeführten Bogen nach aufwärts zwischen
dem Gummizylinder und dem Zylinder hindurdh mitnimmt und diesen in der Ablagemuldie
so ablegt, daß dessen Flächen gegenüber ihrer Lage auf dem Zufuhrtisch umgedreht sind und die bedruckte
Fläche des Bogens in der Ablagemulde oben liegt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht der Maschine von rechts
gesehen, wobei die Deckplatten oder Gehäuseschilde entfernt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der inneren Seitenplatte oder des Rahmenteiles
nach Fig. i,
Fig. 2 a die Ansicht des Hauptzufuhrregelventils mit einem an diesem angeordneten Quecksilberkippschalter,
Fig· 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. ι von der
gegenüberliegenden Seite der Maschine,
Fig. 4 die Draufsicht unter Entfernung der Ablagemulde,
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt von Hauptzylinder und Gummizylinder in einer Ebene oberhalb
des Bogenanlegers und der Zufuhrwalzen, jedoch unterhalb des Farbwerkes,
Fig. 6 eine Frontansicht ohne die Ablagemulde,
Fig. 7 die rückwärtige Ansidht, wobei gewisse Sohutzplatten entferntundandereTeile fortgelassen
sind,
Fig. 8 einen waagerechten Sdhnitt und die Draufsicht auf einen Teil der Maschine, in welchem die
Papierzufuhrrollen und die zugehörigen Teile dargestellt sind,
Fig. 9 die Vorderansicht der in Fig. 8 wiedergegebenen
Teile,
Fig. io eine Ansicht ähnlich Fig. 8 in vergrößertem
Maßstabe, wobei einzelne Teile der Walzen gebrochen sind,
Fig. 11 die Vorderaneidht der Teilte nadh Fig. 10,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch einen Teil der Maschine mit der Darstellung der oberen und
unteren Zuführwalzen, den Stoppfingern und dem Detektorfinger für das Blatt,
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht der Teile,
weldhte die obere Zufuhrwalze tragen,
Fig. 14 einen waagerechten Schnitt nach der
Linie 14-14 in Fig. 15 durch einen Teil der linken
Seitenplatte mit der Darstellung einzelner Teile in einer Fläche, wie z. B. des Zwischenantriebes für
d'ie Zufuhrwalzenwelle, die Mittel zur Betätigung der Stoppfingerwelle und der DetektoTfingerwelle,
Fig. 15 die Seitenansicht des in Fig. 14 dargestellten
Mechanismus unter Fortfal einzelner Teile,
Fig. 1-6 eine gebrodhene Draufsicht auf die Führungskante des Drudksegments des Hauptzylinders,
wobei die Papieridemmvorrichtung sidh in geschlossener Stellung befindet,
Fig. 17 einen radialen Sdhnitt im vergrößerten Maßstabe durch die Führunigskante des Drudksegments
mit der Greifer- und Auswerfervorrichtung für das Papier,
Fig. 18 die Draufsicht und einen horizontalen Schnitt eines Teiles der Maschine unter Darstellung
des Hauptzylinders, des Blattabstreifers und einiger Leitrollen für die Papierblätter,
Fig. 19 einen Vertikalschnitt und die Ansicht einzelner Teile nach Fig. 18,
Fig. 20 die Seitenansicht unter Brechung verschiedener Teile der Einrichtung zur Bewegung
des Abstreifbleches und der Andrückwalze in Arbeits- und Ruhestellung,
Fig. 21 die perspektivische Ansicht eines Teiles des Abstreifbleches;
Fig. 22 und 23 zeigen radiale Schnittansichten der Auswerffinger und des Abstreifbleches in verschiedenen
Stellungen entsprechend den Schnittlinien 35-35 und 36-36 nach Fig. 21;
Fig. 24, 25, 26, 27 und 28 betreffen schaubildliche Darstellungen über die einzelnen Arbeitsvorgänge
während des Durchlaufens eines Papierblattes vom Ausgangsstapel durch die Maschine
hindurch bis in die Ablage für die bedruckten Blätter;
Fig. 29 zeigt die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausbildung der Ablagemulde,
Fig. 30 einen Längsschnitt nach Linie 43-43 von Fig. 29,
Fig. 31 ein Schaubild für die Luftleitungsanlage
und
Fig. 32 den Schaltplan der elektrischen Anlage. Die verschiedenen Teile der Druckmaschine nach
der Erfindung werden von zwei aufrecht stehenden Seitenplatten 1 und 2 getragen, die durch eine Anzahl
Stangen, einschließlich der mit 3, 4, 5 und 6 gekennzeichneten, in bestimmter Entfernung gehalten
werden. Zwischen diesen Seitenteilen, in Nähe des vorderen Teiles der Maschine, ist ein
vertikal verstellbarer Tisch 7 zur Aufnahme eines Stapels von Druckbogen angeordnet. Am rückwärtigen
Ende des Tisches befinden sich eine feste Führung und ein Luftabheber 8, der dazu dient, die Zulieferung
der einzelnen Bogen zur Anlegevorrichtung zu erleichtern. Diese ist mit 9 bezeichnet und
im einzelnen in dem zugehörigen Patent 931657 näher beschrieben. Die Bogen werden einzeln aufgenommen
und rückwärts (also nach rechts in Fig. 2) durch die Anlegevorrichtung9 zwischen die
oberen und unteren Zufuhrwalzen 10 und 11 gegen
die Stoppfinger 12 und unter den Detektorfinger 13 vorgebracht.
Der Hauptzylinder 14 weist ein Druckplattensegment 15 und ein Drucksegment 16 mit einem
Greiferauswerfer 17 (Fig. 30) an der Führungskante auf. Dieser Greiferauswerfer für die Druckblätter
erhält das Druckblatt von den Zufuhrwalzen, spannt die Führungskante des Blattes fest
auf die Oberfläche des Druckzylinders und zieht es am Gummizylinder vorbei zum Druck. Das die
Druckplatten aufnehmende Segment 15 des Hauptzylinders weist an seinen Führungs- und Mitnahmeenden
Klemmvorrichtungen für die Druckplatten auf.
Hinter dem Druckzylinder ist drehbar ein Gummizylinder 18 mit einem Gummiüberzug angeordnet.
Er dient dazu, zunächst in Berührung mit der angefeuchteten und eingefärbten lithographischen
Druckplatte den Schrift- oder Bildsatz auf den Gummiüberzug zu übertragen und sodann beim
Weiterdrehen im Kontakt mit dem Papier auf dem Drucksegment des Hauptzylinders den Umdruck
auf das Papier zu liefern. Der Gummizylinder und der Hauptzylinder stehen zur Erzielung einer übereinstimmenden
Drehung durch die Zahnräder 19 und 20 miteinander in Verbindung, deren Teilkreise
gleich den Durchmessern der von Gummizylinder und Hauptzylinder sind. Eine eingehende
Beschreibung der Konstruktion und Wirkungsweise des Gummizylinders ist im Patent 915 816
enthalten.
Oberhalb des Hauptzylinders befindet sich eine Bogenandrückwelle 21 mit einer Anzahl sich
drehender Scheiben 22, die sich bei der Vorbewegung des von dem Drucksegment des Zylinders mitgeführten
Blattes auf dieses auflegen. Weiter nach vorn, vor den Andrückrädern 22, ist ein Bogenabstreifer
23 vorgesehen, und zwar in einer solchen Stellung, daß er mit dem Greiferauswerfer 17 des
Hauptzylinders zusammenwirkt, wenn letzterer die Führungskante des Bogens nach außen drückt. Vor
dem Blattabstreifer 23 befindet sich drehbar angeordnet eine Welle 24 mit einer Anzahl Scheiben 25,
welche dazu dienen, nach Art einer Lieferwalze den bedruckten Bogen, mit der Ansicht nach oben, in
die Ablagemulde 26 weiterzuleiten. Diese befindet sich auf der Vorderseite der Maschine und besitzt
eine federnde Fingerleiste 27 zum Niederdrücken des Blattes.
Unterhalb des Blattabstreifers 23 und an der oberen vorderen Seite des Hauptzylinders liegt ein
Feuchtwerk 28.
Unter dem Feuchtwerk befindet sich oberhalb des Blattzubringers 9 das Farbwerk29 (Patent 925 172).
Auf der Rückseite der Maschine befindet sich eine Plattform 30, welche mittels Federpuffer 31 an
den Winkelarmen 32 aufgehängt ist, die beiderseits von den Rahmen 1 und 2 getragen werden. Auf
dieser Plattform 30 ist ein elektrischer Motor 33 angeordnet, welcher den Hauptantrieb der Maschine
bildet und der mit einer üblichen kombinierten Druck-Vakuum-Pumpe 34 gekuppelt ist.
Diese kombinierte Pumpe liefert die Preßluft für die Maschine und den Unterdruck für die Saugvorrichtungen
von verschiedenen Maschinenteilen. Auf der Frontseite der Maschine ist zwischen den
unteren Teilen der Seitenplatten ein Schaltbrett 35 angeordnet, auf welchem sämtliche Steuerhebel und
Knöpfe oder Stifte für die verschiedenen Einrichtungen der Maschine sich befinden.
Auf der Rückseite der Maschine, und zwar vor der Plattform 30, dem Motor 33 und der Druck-
und Vakuumpumpe 34, ist ein sich nach unten erstreckendes Abschirmblech 36 vorgesehen, das von
den beiden Seitenrahmen getragen wird und dazu dient, bei einer fehlerhaften Ablösung eines Papierblattes
in Nachbarschaft des Motors diesen und die von ihm getriebenen Teile zu schützen und falsch
geführte Blätter nach unten zu einer Stelle unterhalb der Plattform abzuleiten. Oberhalb des Motors
ist ein abnehmbares Blech 37 angebracht, das auf Winkeleisen 38 an den Seitenplatten 1 und 2
sich abstützt. Das Blech 37 schließt den Motor und Kompressor von der übrigen Maschine ab, 'kann
aber leicht entfernt werden, wenn man einen Zutritt zu dem Motor braucht.
Aus dem vorhergehenden ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Maschine eine Bauweise hat, bei
welcher sowohl der Zufuhrtisch 7 als auch die Ablagemulde 26 auf der Frontseite des Zylinders 14,
einmal am Boden und das andere Mal am oberen Teil, sich befinden, während der Gummizylinder 18
rückwärts von dem Hauptzylinder angeordnet ist. Der Gummizylinder wird dabei so gedreht, daß er
in einer Richtung läuft, durch welche das zugeführte Blatt vom unteren Teil des Zylinders 14 nach
oben, zwischen Gummizylinder und Hauptzylinder hindurch, geführt wird. Danach erfolgt die Ablage
in der Mulde 26, derart, daß die Blattflächen gegen- no
über ihrer Lage in dem Zufuhrtisch 7 umgewendet sind und die Druckseite nach oben zeigt.
Die Einzelheiten der Konstruktion der Stoppfinger 12, des Detektors 13 für den Bogen und der
Zubringerrollen 10 und 11 sind am besten den
Fig. 8 bis 15 zu entnehmen.
Die Stoppfinger 12 werden durch die nach oben gebogenen rückwärtigen Enden 39 (Fig. 10 und 11)
der sich nach rückwärts erstreckenden Ansätze 40 einer sich quer zwischen den Walzenteilen erstreckenden
Leiste 41 gebildet, deren vorderer Teil um eine Welle 42 gebogen und an dieser befestigt
ist. Diese Welle ist rechts in einem Zapfenlager 43 gelagert, und ihr anderes Ende greift in einen mit
einer Ausnehmung versehenen Zapfen 44 (Fig. 14), der seinerseits drehbar in einem Lager 45 in dem
Seitenrahmen 2 sich befindet. An der sich nach außen erstreckenden, reduzierten Verlängerung 46
des Schaftes 44 ist durch eine Schraube 47 (Fig. 15) ein Kragen 48 mit einem Arm 49 befestigt. Die
Schraube 47 steht in Verbindung mit einer schwachen Zugfeder 50, deren anderes Ende mit
dem Seitenrahmen durch einen Zapfen verbunden ist, während der Arm 49 auf einer Rolle 51 aufliegt,
die von einem Hebelarm 52 getragen wird, welcher sich um einen in die Seitenplatte 2 eingeschraubten
Stift 53 als Drehpunkt dreht. Das rückwärtige Ende des Hebelarmes 52 wird durch eine
Zugfeder 54, welche an einem Stift der Seitenplatte 2 befestigt ist, nach unten gezogen. Das nach
vorn vorspringende Ende des Hebels trägt eine nach außen vorstehende Rolle 55, die unter einer
inneren Nockenscheibe 56 an einer Rolle 57 liegt. Die Rolle ist ein Teil einer Zwischenantriebsvorrichtung,
welche den Antrieb der Anlegevorrichtung 9 steuert, der im Patent 931657 beschrieben ist.
Wenn die Nockenscheibe 56 in entsprechender Übersetzung zur Drehung des Hauptzylinders 14
umläuft, wird die Rolle 55 jeweils herabgedrückt und hebt hierbei die Rolle 51 an dem gegenüberliegenden
Ende und damit auch den Hebelarm 49 an. Hierdurch wird der Schaft 46 und damit der
die Stoppfinger tragende Schaft 42, wie aus Fig. 15 ersichtlich, im Gegenzeigersinn verstellt, so daß
sich die nach oben erstreckenden Enden 39 absenken. Wenn sodann die Rolle 55 wieder von dem
Nocken der Nockenscheibe 56 abrollt, drehen sich die Teile unter dem Einfluß der Federn 54 und 50
in entgegengesetzter Richtung, wobei sich die Stoppfinger wieder aufrichten und in die Laufbahn
der Führungskante eines Papierbogens stellen.
Die Zugfeder 54 dient dazu, die Rolle 55 ständig
in Berührung mit der Nockenscheibe 56 zu halten; sie kann eine ziemlich starke Zugfeder sein. Die
Feder 50 schwenkt die Stoppfingerwelle 42 und deren Verlängerung 46 im Uhrzeigersinn (Fig. 15)
zur Aufrichtung der Stoppfinger 39 nach oben in den Weg des einlaufenden Bogens, sobald dies
durch die Absenkung der Rolle 51 zugelassen wird. Die Zugfeder 50 ist jedoch nur ganz schwach, damit
sie, wenn ein Bogen einmal von den Greifern am Hauptzylinder nicht abgezogen werden sollte,
so daß er also über den Fingern liegt, nicht die Finger mit solcher Kraft nach oben stößt, daß diese
den Bogen durchdringen und so verhindern, daß er bei der nächsten Betätigung der Zubringerwalze
weiter nach hinten befördert wird. Wenn nämlich ein solcher Bogen durchstoßen und durch die Stoppfinger
festgehalten sein würde, könnte eine Klemmung der Bogen eintreten. Aus diesem Grunde wird
nur eine schwache Feder zur Aufrichtung der Finger benutzt, während eine stärkere Zugfeder die
der Nockenscheibe anliegende Rolle 55 hochzieht, auch unter Berücksichtigung der hohen Laufgeschwindigkeit
der Maschine.
Die untere Zubringerwalze 11 besteht aus einer
Welle 58 (Fig. 11), die sich in den Lagern 59 und dreht, welche durch die Seitenplatten 1 und 2 gehalten
werden. Auf der Welle 58 sind in geeigneten Zwischenräumen eine Anzahl ziemlich breiter
Gummiringe 61 angeordnet, die vorzugsweise auf ihrem Sitz vulkanisiert sind. Die Abstände 62
zwischen1 den Gummiringen sind an den Stoppfingern 39, wenn diese abgesenkt sind, angepaßt, so
daß deren Enden unterhalb der äußeren Umfangsflächen der Ringe liegen. Am linken Ende der Welle
58 befindet sich eine schmale Rolle 63, über welche ein Riemen 64 läuft. Die Rolle ist vorzugsweise an
ihrem Laufumfang mit Rippen und Vertiefungen versehen, die dazu bestimmt sind, mit einem biegsamen
Zahnriemen (Gilmer timing belt) zusammenzuarbeiten, so daß ein Schlupf zwischen der Rolle
und dem Riemen ausgeschlossen ist und die einzelnen von den Riemen getriebenen Maschinenteile
in genau zueinander abgestimmtem, bleibendem Verhältnis betätigt werden. Der Riemen wird durch
eine Rolle 65, die fest mit der Hauptantriebswelle 66 verbunden ist, angetrieben, jedoch wird die
untere Zubringerwalze ständig mit einer größeren Geschwindigkeit gedreht. Dies ist, wie weiter unten
beschrieben, wichtig, da deren Umfangsgeschwindigkeit größer sein muß als die Umfangsgeschwindigkeit
des Hauptzylinders 14.
Die obere Zubringerwalze 10 wird vorzugsweise durch eine sauber abgedrehte Hohlwelle gebildet,
die stärkere Teile 67 und dazwischenliegende Einschnürungen 68 besitzt, wobei die ersteren mit den
Gummiringen 61 und letztere mit den Zwischenabständen 62 übereinstimmen. Die Stirnflächen
dieser oberen Zubringerwalze sind mit kegelförmigen Eindrehungen zur Aufnahme der Spitzenhalterungen
69 und 70 versehen, die als Lager für diese Walze dienen. Wie aus den Fig. 10 bis 13
ersichtlich, ist der Stift 69 an dem rechten Ende in genau einstellbarer Entfernung an dem nach vorn
sich erstreckenden Ende eines Hebels 71 durch eine Schraube mit Gegenmutter 72 gehalten. Dieser
Hebel ist auf einer Einschnürung der Welle 73 aufgepaßt. Die Welle erstreckt sich in eine Ausnehmung
oder Hülse 74 des Verbindungsstückes 75, welches in der seitlichen Verlängerung eine kreisförmige
Öffnung 76 in Nähe des oberen Endes aufweist und einen senkrechten Schlitz 1JJ am anderen
Ende. Dieses Verbindungsstück wird an der Seitenplatte ι durch eine diese durchdringende Schraube
78 mit Mutter 79 an dem äußeren Ende gehalten. Die Schraube weist in Nähe des Kopfes 80 einen
zylindrischen, exzentrischen Teil 81 auf von einer Länge, die ein wenig geringer ist als die Stärke des
Verbindungsstückes 75 und von einem Durchmesser entsprechend dem der öffnung 76. Wenn die
Mutter 79 somit fest angezogen wird, ist auch das Verbindungsstück 75 fest gegen die innere Fläche
der Seitenplatte der Maschine angedrückt. Das außenliegende Ende der Schraube weist eine Rille
zur Drehung mit einem Schraubenzieher od. dgl. auf, so daß, wenn die Mutter 79 gelockert wird, die
Schraube gedreht und auf Grund der exzentrischen Anordnung des Teiles 81 das Verbindungsstück 75
höher oder tiefer eingestellt werden kann. In eine Gewindebohrung in der Seitenplatte 1 ist ferner ein
Schraubstift 83 eingeschraubt, welcher ein Stift-
ende 84 besitzt, das in den Schlitz 77 paßt, wodurch
das Verbindungsstück und die von diesem getragenen Teile vertikal in ihrer Lage verändert
werden können und eine Verstellung nach vorn oder rückwärts verhindert wird.
Der sich nach hinten und aufwärts erstreckende Arm des Hebels 71 trägt eine Laufrolle 85, die
einem Kurvenring 86, befestigt an dem Hauptzylinder durch eine Anzahl Kiemmuttern 87 in den
Bogenschützen 88, anliegt. Wenn die Laufrolle 85 in die Abflachung 89 des Kurvenringes 86 eintritt,
wird der Hebelarm 71 (Fig. 12) unter der Einwirkung der Zugfeder 90 im Gegenzeigersinne bewegt.
Die Zugfeder greift mit ihrem oberen Ende an die Stiftstücke 69 an, während ihr unteres Ende an den
Seitenplatten 1 bzw. 2 der Maschine befestigt ist. Hierdurch wird die obere Zubringerwalze auf die
Oberfläche eines Papierblattes abgesenkt und das Blatt hierdurch fest gegen die sich kontinuierlich
drehende untere Zubringerwalze gepreßt. Natürlich müssen die Nockenscheibe 56 und die Abflachung
89 in dem Kurvenring 86 so aufeinander abgepaßt sein, daß die Stoppfinger 39 aus der Bahn des Papierblattes
abgesenkt sind, bevor die obere Zubringerwalze nach unten schwingt.
Die Detektorwelle 91 für das Blatt ist an beiden Seiten in Lagern aus elektrisch isolierendem Material
drehbar gehalten, wie durch die Bezugsziffern 92 und 93 in Fig. 8 dargestellt. Außen hinter der
linken Seitenplatte 2 trägt die Welle 91, wie aus Fig. 14 ersichtlich, einen Ring 94, welcher von der
Welle durch eine geschlitzte Hülse 95 isoliert ist. An diesem Ring befindet sich ein Arm 96 (Fig. 15),
welcher der Rolle 97 am Ende des Hebelarmes 98 aufliegt. Dieser ist drehbar auf dem Stutzen 53 gelagert
und hat an seinem anderen Ende eine sich nach außen erstreckende Laufrolle 99, die der
Nockenscheibe 100 anliegt. Diese Nockenscheibe ist fest mit der Antriebsrolle 57 der Bogenanlegevorrichtung,
wie oben beschrieben, verbunden. Wenn sich die Nockenscheibe 100 dreht, drückt der
Nocken die Rolle 99 abwärts, verstellt damit den Hebelarm 96 im Zeigersinn und hebt den Arm 96
entgegen der Spannung einer Zugfeder 101 zwischen dem Arm und dem Seitenrahmen an, so daß die
Welle 91 im Gegenzeigersinne verstellt wird. Andererseits wird, wenn die Laufrolle 99 von dem
Nocken der Scheibe 100 abläuft, die Welle 91 in umgekehrter Richtung unter der Einwirkung der
Feder 101 im Zeigersinne zurückgestellt.
Auf der Detektorwelle 91 ist ein U-förmiger Bügel 102 (Fig. 10 und 11) mittels der Öffnungen in
den Endteilen 103 und 104 angeordnet. Durch eine Öffnung in der Mitte des Querbügels greift eine
Schraube 105, deren Ende bis in den Schlitz 106 der Welle 91 reicht, so daß der Bügel wohl seitlich
längs dieser Welle verschoben werden kann, aber gegen eine Drehung in Bezug zu dieser Welle gesichert
ist.
Um die Welle 91, zwischen den Enden 103 und
104 des Bügels 102, ist eine Hülse 107 aus isolierendem
Material mit einem ausgeschnittenen Teil 108 für den Durchtritt der Schraube 105 angeordnet.
Diese Hülse isoliert die Welle von bestimmten Teilen des Blattzubringermechanismus, wie in gestrichelten
Linien in Fig. 10 angedeutet.
Auf der Innenseite des Bügels 102 ist durch die Mutter 109 ein federnder Detektorfinger 110 festgeklemmt,
welcher einen sich nach vorn erstreckenden, U-förmig gebogenen und einen nach rückwärts
verlaufenden verlängerten Teil besitzt, wobei letzterer ein aufwärts gebogenes Ende aufweist, das
dem Blech 41 der Stoppfingeranordnung aufliegt.
Jeweils wenn die Welle 91 im Uhrzeigersinne verstellt wird (Fig. 12) oder im Gegenzeigersinne
(Fig. 15), kippt der Detektorfinger 110 nach unten und berührt den Bogen, welcher auf dem Stoppfingerblech
41 liegt.Wenn ein Blatt nicht vorhanden ist, erhält der Detektorfinger 110 Kontakt unmittelbar
mit diesem Blech. Bei der Verstellung der Welle in die andere Richtung hebt sich der Detektorfinger
von dem Bogen und dem Blech ab.
Wie weiter unten näher bei der Erläuterung des elektrischen Kontrollsystems für die Maschine beschrieben
wird, wird der Stromkreis immer dann geschlossen, wenn der Finger 110 in Kontakt mit
dem Blech 41 kommt, wodurch gewisse Steuereinrichtungen der Maschine betätigt werden.
Wie sich weiter aus den Fig. 1, 8, 9 und 32 ergibt, ist auf dem rechten Ende der Detektorwelle 91
ein Ring 111 befestigt, welcher in leitender Verbindung mit der Welle steht, aber von der äußeren
Fläche der Seitenplatte 1 durch das isolierende Lager 92 im Abstand gehalten wird. Dieser Ring
trägt einen sich nach oben erstreckenden Arm 112, der zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit
einem Kontaktelement 113 des Schalters 114 dient
sowie zur Trennung der Kontaktfedern 115 zwecks Ausschaltung bestimmter Verbindungen, wie sie
später näher beschrieben werden.
Die Wirkungsweise der Stoppfinger des Bogendetektors und der Zubringerwalzen ergibt sich aus
der vorstehenden Beschreibung. Demnach sind, wie in den Fig. 24 bis 27 dargestellt, zu Beginn jedes
Arbeitszyklus die Zubringerwalzen 10 und 11 voneinander
getrennt, die Stoppfinger 12 sind in der Hochstellung, und auch der Detektorfinger 13 ist
angehoben. Der Bogenzubringer 9 nimmt einen Bogen von dem Stapel auf dem Tisch 7 ab und
führt ihn nach oben zwischen die Zubringerwalzen und gegen die Stoppfinger. Unmittelbar darauf
wird der Detektorfinger nach unten gepreßt, um· »Fühlung« mit dem Papier zu nehmen und außerdem
dieses auf das Blech 41 zu klemmen und zu verhindern, daß sich der Bogen krümmt oder von
den nach oben stehenden Stoppfingern zurückgleitet. Sodann werden zunächst die Stoppfinger in die
Zwischenräume zwischen den"Gummiwalzen auf der unteren Zubringerwalze abgesenkt.Wenn die Finger
ihre tiefste Stellung erreicht haben, wird die obere Zubringerwalze auf den Bogen abgesenkt und der
Detektorfinger angehoben. Der Bogen wird hierauf schnell durch die Zufuhrwalzen vorbewegt und in
die Greifer 17 an dem Hauptzylinder eingeschoben. Durch die Anwendung des Detektorfingers, welcher
den Bogen in seiner Lage festhält, ist eine genaue Abstimmung zwischen der Bewegung der Stoppfinger
und dem Absenken der oberen Zubringerwalze nicht so wichtig; die Stoppfinger können also
rechtzeitig aus der Bahn des Bogens fortbewegt werden, bevor dieser zwischen dem Zylinder 14 und
der Tuchwalze 18 hindurch nach oben mitgerissen wird.
Der Kurvenring 86 steuert, wie bereits beschrieben, das Heben und Senken der oberen Zubringerwalze
zur Vorbewegung der Blätter in den Greifmechanismus 17, der von dem Drucksegment 16 getragen
wird und nachstehend beschrieben werden soll.
An der vorderen Stirnfläche des Drucksegmentes 16 sind zwei Lagerböcke 191 (Fig. 16, 17) durch
Schrauben befestigt. In den Böcken ist die Verstellwelle 92 gelagert. An der rechten Seite trägt die
Welle 192 an dem freien Ende einen Arm 193 mit einer Laufrolle 194 (Fig. 24, 25). Die Laufrolle befindet
sich unter einem Kurvenstück 195, das an einigen Abstandsrohrstücken 196 fest an der Innenseite
der Seitenplatte 1 verankert ist. In Nähe ihrer Enden besitzt die Welle 192 ferner noch sich seitwärts
erstreckende Arme 197, die mit Zugfedern 198 in Verbindung stehen, deren andere Enden an
nicht dargestellten Stiften an der Nabe oder den Flanschen des Drucksegmentes befestigt sind, wodurch
die Welle, gemäß Fig. 17, im Uhrzeigersinn verstellt wird.
Die Welle 192 trägt die kombinierte Greifer- und
Auswerfervorrichtung 17. Diese besteht aus einem Streifen oder Blech aus Federstahl, das so geschnitten
und umgebogen ist, daß es eine Anzahl Ansätze aufweist, die um die Welle gelegt sind und
an dieser mit Nieten od. dgl. befestigt sind. Außerdem bilden diese Ansätze eine Anzahl einzelner
Greiferfinger 201 und Auswerferfinger 202.
Die Streifen 200 sind' in einem Abstand angeordnet, der gleich der Breite der Auswerferfinger
202 ist. Letztere sind nach unten und rückwärts von den inneren Kanten der mittleren Teile der
Greiferfinger 201 abgebogen, so daß sie durch die in
den Fühungskanten des Drucksegments 16 eingefrästen Ausnehmungen 203 aufgenommen werden
können. Die Greiferfinger 201 sind annähernd dreimal so breit wie die Auswerferfinger 202 und liegen
der Fläche 204 auf, welche sich von dem einen Ende des Segments zum anderen Ende erstreckt, mit Ausnähme
der Stellen, wo ;sich die Ausnehmungen 203 befinden. Diese Fläche ist gegenüber der Umfangsfläche
205 etwas nach innen geneigt.
Der Scheitelpunkt des von den beiden Fingersätzen 201 und 202 gebildeten Winkels ist von der
Welle 192 etwas entfernt, wobei die Ebene durch die Greiferringer 201 annähernd tangential zu der
WeHe 192 verläuft. Die Auswerferfinger 202 sind langer als die Greiferfinger 201. Der Winkel zwischen
diesen beiden beträgt, wie aus Fig. 30 er-So sichtlich, ungefähr 350. Der Scheitelpunkt, gegen
welchen der Papierbogen beim Durchgang durch die Maschine angeschoben wird, liegt exzentrisch
zu der Schwingachse der Finger und bewegt sich während des Greifens zu dem Rand des Bogens hin
und beim Auswerfen von diesem fort. Während der Vorwärtsbewegung der Greifervorrichtung 17 beim
öffnen lösen sich die Greiferfinger 201 und geben
hierbei die Führungskante des Bogens 3 frei, wobei sie den Auswerferfingern 202 die Möglichkeit geben,
gleichmäßig und sicher den Bogen auszuwerfen. Die Vorrichtung schwingt dabei beispielsweise um
etwa 25 ° bei der Erfassung des Bogens und um etwa 150 mehr beim Auswerfen desselben.
Entsprechend den Darstellungen in Fig. 24 bis 28 wird der Greifer durch die Federn 198 in die geschlossene,
das Blatt klemmende Lage gezogen und durch die Kurvenscheibe 195 in die Offenstellung
zur Aufnahme des Bogens oder zum Auswerfen bewegt, wobei die Kurvenscheibe die Rolle 194 und
damit die Welle 192 verstellt. Sie besitzt einen vorspringenden
Teil 206, durch den der Greiferauswerfer in die voll geöffnete Stellung gedrückt wird,
so daß er die Führungskante des Bogens bis oberhalb der Umfangsfläche des Zylinders anhebt und
diese durch den weiter unten beschriebenen Abstreifer erfaßt wird. Nach der Erhebung 206 folgt
auf der Kurvenscheibe ein gleichbleibender Teil 207, welcher den Federn 198 die Möglichkeit gibt,
die Greiferfinger 201 fest zu der Fläche 204 des Drucksegments zu ziehen, also in die geschlossene go
Stellung, wie in Fig. 17 und 26 gezeigt, wobei die Laufrolle 194 von der Kurvenscheibe freikommt. In
dieser Stellung sind die Greiferfinger so gelagert, daß sie nicht mit der Anfeuchtwalze und dem Farbwerk
28 und 29, wenn sie sich an diesen Teilen vorbeibewegt, in Berührung kommen. In Nähe des
unteren Endabschnittes der Kurvenscheibe 195 und anschließend an den gleichbleibenden Teil 207 befindet
sich eine weitere Erhebung 208, welche wieder die Laufrolle 194 erfaßt und den Greifer in eine too
Zwischenstellung schwingt, wie sie zur Aufnahme des Blattes vorgesehen ist. Diese Stellung liegt etwa
in der Mitte zwischen den in Fig. 17 in vollen und strichpunktierten Linien dargestellten beiden
Stellungen. Hinter der Erhebung 208 befindet sich ein schmaler Teil 209, welcher den Federn 198 die
Möglichkeit gibt, den Greifer wieder in die Schließstellung zu schwingen, so daß er den Bogen auf
der Fläche 204 festklemmt, nachdem dieser in den Raum zwischen den Greifer- und Auswerferfinger
durch die Zufuhrwalzen vorgeschoben wurde. Nach diesem schmalen Teil 209 verläßt die Laufrolle 194
die Kurvenscheibe 195, und der Greifer bleibt unter der Wirkung der Federn 198 in der fest geschlossenen
Stellung, bis die Laufrolle wieder mit der Erhebung 206 zum Auswerfen des Bogens in
Berührung kommt.
Es ergibt sich so, daß der Greifer einmal nach dem Durchgang durch eine vertikale Achsebene an
der unteren Stelle des Zylinders betätigt wird, und zwar zum Greifen des Bogens, und sodann noch
einmal nach Durchlaufen dieser Ebene nach vorn in dem höchsten Punkt der Zylinderbahn zum Auswerfen
des Bogens.
Vorzugsweise wird ferner der Gummizylinder wenigstens 6o° vor dem Punkt einer Umdrehung
des Zylinders angeordnet, an weldhem der Bogen von dem Greifer ausgeworfen wird.
Der mit 23 bezeichnete Abstreifer besteht aus einer gebogenen Platte oder einem Blech 210 mit
aufwärts gerichteten Aufhängeteilen 211 an beiden Seiten, die sich um einen Stift 212 und die Achse
213 in den beiden Seitenrahmen drehen. Die rechte Achse 213 geht durch den Seitenrahmen 1 "hindurch
und trägt einen äußeren, abwärts gerichteten Hebelarm 214. Dieser weist einen Kopfstift 215 auf,
welcher durch einen Schlitz 216 am Ende eines Verbindungsstückes 217 greift. Dieses ist mit einem
Ende eines gekröpften Hebels 218 verbunden, der fest auf einer Verstellwelle 219 angeordnet ist, die
1S ihrerseits von den beiden Rahmenteilen getragen
wird und außen einen Arm 220 aufweist, der drehbar mit einer Kolbenstange221 verbunden ist. Diese
Stange trägt den Kolben 222 in dem Zylinder 223· Der Zylinder ist drehbar im Punkt 224 an dem
Seitenrahmen befestigt und besitzt eine Druckfeder 225, die versucht, den Kolben mit der Stange 221
nach rechts, in Fig. 20, zu drücken. Der Kolben kann durch Preßluft vorgedruckt werden, die dem
Zylinder durch ein Ventil 226 und die Schlauchleitungen 227 und 228 (Fig. 1) zugeleitet wird.
Der U-förmig gestaltete Bügel 229 ist mit dem inneren Ende fest mit der Verstellwelle 219 verbunden
und erstreckt Siich quer über die Maschine. Das andere Ende wird von einem Zapfen 230
(Fig. 18 bis 20) gehalten. Die Andruckwelle 21 ist mit ihren Enden drehbar in den länglichen öffnungen
der Lagerböcke 231 in den Seitenarmen des Bügels 229 gelagert. Auf der Welle 21 befinden sich ferner
zwei Laufräder 232 in einer solchen Anordnung, daß sie durch die Kurvenringe 233 und 234 an dem
Hauptzylinder beeinflußt und gedreht werden. Außerdem trägt die Welle eine Anzahl von Andruckscheiben
22 aus Gummi, die einen solchen Durchmesser aufweisen, daß sie dem Papier und der Platte auf dem Hauptzylinder gerade anliegen
und verhindern, daß die Blätter etwa über den Abstreifer hinweglaufen. Die Scheiben berühren die
Blätter dabei mit derart leichtem Druck, daß Farbspuren ausgeschlossen werden.
An der Außenfläche der rechten Seitenplatte befinden sich ferner zur Begrenzung des Ausschlages
der Kröpfung 218 und der Verstellbewegung der Welle 219 exzentrische Stop.pringe 235 und 236
(Fig. 20).
Der Stift 215 des Hebelarmes 214 wird normalerweise
durch das Gewicht des Abstreifbleches 210 in das rechte Ende des Schlitzes 216 gedrückt. Das
Blech neigt dazu, immer nach hinten, also in die Arbeitsstellung entsprechend der Darstellung in
vollen Linien in den Fig. 20 und 22, zu schwingen.
Die Führungskante des Abstreifbleches 210 ist längs den Zwischenräumen 237 (Fig. 21 und 22)
abgeschrägt, während die dazwischenliegenden Teile sich nach vorn erstrecken und leicht aufgebogene
Abstreiffinger 238 mit abgeschrägten Stirnflächen 239 bilden, die verhältnismäßig scharfe Kanten
haben. Die Finger dienen dazu, in die Zwischenräume der Greiferfinger 201 zu greifen und natürlich
auch zwischen die Auswerferfinger 202, die sich inmitten der Greiferfinger befinden.
Die Verbindung des Abstraifbleches und dessen Betätigungsarmes mittels eines Schlitzes entspricht
einer Sicherheitsmaßnahme von großer Bedeutung, da nämlich nun das Abstreifblech nach vorn hin
entgegen der einwirkenden Schwerkraft in eine Ausschaltstellung zu schwingen vermag für den
Fall, daß irgend etwas sich zwischen den Führungsenden der Segmente der Maschine und der Abstreifplatte
gefangen hat.
Wenn die Maschine abgestellt ist, ist die Zufuhr der Druckluft zu dem Zylinder 223 abgeschnitten,
und die Luft in dem Zylinder kann nach außen entweichen. Die Feder 225 drückt den Kolben zurück
und schwingt den gekröpften Arm im Gegenzeigersinn. Das Verbindungsstück 217 verstellt
hierbei das Abstreifblech 210 in Uhrzeigerrichtung und bewegt es in eine Ruhestellung, wie mit den
strichpunktierten Linien in Fig. 20 wiedergegeben. Zugleich wird der Bügel 229 nach vorn, also nach
links, geschwungen, und zwar in die gleichfalls , strichpunktiert wiedergegebene Stellung. Diese Einstellungen
des Abstreifbleches und der Andruckwalzen sind wichtig, da sie so einen Zugang zu den
offenen Teilen in dem Hauptzylinder freilegen, beispieleweise für den Fall, wenn die Druckplatte
ausgewechselt oder die Einstellung des Winkels zwischen den Druckplatten- und Druckflächensegmenten
15 und 16 durch eine Einrichtung entsprechend Patent 923 131 geändert werden soll.
Sobald die Maschine wieder in Gang gesetzt wird, wird auch dem Zylinder 223 wieder Preßluft
zugeleitet und der Kolben entgegen der Wirkung der Feder 225 vorgedruckt. Das Abstreifblech
schwingt demgemäß in die Arbeitsstellung herunter, und auch die Andruckwalzen kommen wieder
in die richtige Stellung.
Vor dem Abstreifer 23 ist, wenn das Blech 210 sich in der unteren normalen Stellung befindet, die
Welle 24 angeordnet, die zum Auswerfen der Bogen dient und eine Anzahl Scheiben oder Räder 25 besitzt.
Diese Welle dreht sich in Lagern 240 (Fig. 4,6 und 18), die von den Seitenplatten 1 und 2 getragen
werden; außerdem ist auf ihrem linken Ende eine Rolle 241 (Fig. 3 und 18) aufgezogen. Die Rolle
wird durch einen Riemen 241 angetrieben, der über ein weiteres Rad 243 von dem Farbwerk 29 und
über eine Treibrolle 244 läuft, so daß die Rolle mit hoher Tourenzahl läuft. Die von dem Abstreifblech
210 kommenden Bogen kommen mit den Rädern 25 in Berührung, werden durch diese vorgestoßen und
gleiten an dem federnden Niederhalteblech 27 (Fig. 2) entlang in die Ablagemulde 26. Auf diese
Weise besorgen diese Auslieferungsräder die Weiterführung der Bogen von dem Abstreifer bis vollständig
in die Ablagemulde hinein.
Die Ablagemulde 26 zur Aufnahme der bedruckten Bogen ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in
Nähe der Frontseite der Maschine über dem Zufuhrtisch angeordnet, und zwar in solcher Weise,
daß die Bogen mit der bedruckten Fläche nach oben
abgelegt werden und etwas geneigt liegen, um der Bedienung einen guten Überblick zu verschaffen.
Die Mulde besteht aus einer Grundplatte 245 (Fig. 29 und 30) aus Blech, beispielsweise AIuminium,
mit einer abwärts gebogenen vorderen Kante 246 und einer sc'hräg aufwärts gerichteten
Rück- und Endwand 247. Diese endet in einen weiter rückwärts gebogenen Randteil 248 mit abgesetzten
Ecken 249. An der rückwärtigen Seite 1.0 der Grundplatte 245 sind zwei Tragarme 250 mittels
der Niete 251 und 252 angebracht. Diese erstrecken sich aufwärts und rückwärts bis in die ausgeschnittenen
Ecken 249 und umgreifen eine sich quer erstreckende Stange 253 mit abgeflachten Enden
254, welche in den ringförmigen Ausnehmungen der Halterungen 255 an den inneren Flächen der beiden
Hauptrahmenteile 1 und 2 Hegen. Diese Ausnehmungen haben nach oben gerichtete Schlitze 256,
deren Weite der Breite von den abgeflachten Enden 254 entspricht, so daß die Stange durch Hochschwingen
der Mulde bis zur Übereinstimmung der Enden mit den Schlitzen aus den Lagern herausgenommen
werden kann.
Unter der Unterfläche der Tragarme 250 befindet sich eine weitere Stange 257, die durch die angenieteten
Laschen 258 gehalten wird und seitlich verschoben werden kann. Der Umfang der seitlichen
Verschiebung dieser Stange kann durch ein Paar Abstandsmuffen 259, die vor und hinter einer
Lasche angeordnet sind, festgelegt werden. Diese Stange dient einfach als eine Falle, damit die Ablagemulde
in einer oberen Stellung festgehalten werden kann, wenn man einen bequemen Zutritt zu
den Maschinenteilen unter der Mulde braucht. Hierzu hebt man die Mulde an und schiebt sodann die
Stange nach liöks, so daß die Außenmuffe 259 über
den oberen Rand der Seitenplatte übergreift und damit die Mulde in dieser erhobenen Stellung
festhält.
Auf der Mulde sind zur 'seitlichen Einstellung der Druckblätter zwei Führungen 260 vorgesehen,
die verschiedenen Papierbreiten angepaßt werden können. Vorzugsweise sind die oberen rückwärtigen
Ecken der ,seitlichen Führungsflächen geschwungen und nach außen gebogen, wie bei 261 angezeigt.
Jede der Seitenführungen hat einen sich nach innen erstreckenden Flansch 262, welcher der Platte oder
dem Blech.245 anliegt. Außerdem sind dieseFlansche vorn hakenförmig bei 263 und 264 umgebogen, so
daß sie die Kante 246 der Grundplatte 245 umfassen. Der nach unten gebogene Teil 263 besitzt
ferner eine vorwärts gebogene Verlängerung 265, die als Steilgriff dient, mittels welcher die Seitenführung
im ganzen seitlich auf dem Tisch verschoben werden kann.
Außerdem ist eine verstellbare Führung für die vorderen Kanten der Blätter vorgesehen. Diese
Führung weist vorzugsweise einen federnden Streifen auf, der so angeordnet ist, daß er unter
dem Stapel der in der Mulde abgelegten Bogen liegt, so daß diese damit von der Mulde angehoben werden
können und auf diese Weise die Entnahme des Stapels durch die Bedienung erleichtert wird. Ein
solcher Abhebestreifen ist an dem vorderen Ende wieder hakenförmig umgebogen, wie bei 267, und
umgreift gleitend die herabgebogene Kante 246 der Grundplatte 245. Rückwärts erstreckt sich der
Streifen bis zu einem Punkt kurz vor der geneigten, aufwärts sich erstreckenden Rückwand 247, wo er
wieder nach vorn um sich selbst umgebogen ist, wie bei 268 gezeigt. Die Führung für die Vorderkanten
der Bogen besteht ebenfalls aus einem Streifen aus federndem Metall mit einem aufwärts gerichteten
Teil 269, gegen den sich die Kanten der Bogen anlehnen. Außerdem besitzt dieser Teil wieder einen
nach vorn gebogenen Handgriff 270 und den nach rückwärts sich erstreckenden Teil 271, welcher bis
in den Raum zwischen dem Abhebestreifen 266 und dessen umgebogenem Teil 268 reicht.
Dieses rückwärtige Ende des Streifens 271 ist mit einem Längsschlitz 272 und weiter vor hiervon
mit einer runden öffnung 273 versehen.
In die Öffnungen des sich nach vorn erstreckenden Teiles 268 des Abhebestreifens 266 sind die Niete
274 und 275 eingesteckt, welche nach unten durch den Schlitz 272 und die öffnung 273 hindurchgreifen
und weiter in entsprechende Öffnungen des unteren Teiles des Streifens 266. Der Niet 274 ist
vorzugsweise in der letzterwähnten 'Öffnung umgeschlagen, während der Niet 275 abnehmbar in
seinem Loch gehalten wird. Es kann so der vordere Teil 268 des Abhebestreifens hochgehoben und der
Niet 275 hierbei gelöst werden, so daß der Streifen verschoben werden kann. Der Niet 274 befindet sich
sodann in dem rückwärtigen Ende des Schlitzes 272, während der Niet 275 in den vorderen Teil desselben
Schlitzes einspringen kann. Auf diese Weise kann die Führung für die Vorderkanten der Bogen
zwei verschiedene Stellungen erhalten und Bogen von verschiedenen Längen angepaßt werden.
Somit liegen die Seitenränder des Stapels auf den Grundflanschen 262 der Seitenführungen, während
der Abhebestreifen 266 und der Streifen 271 unter dem mittleren Teil des Stapels sich befinden.
Wenn nun der Stapel entfernt werden soll, kann der Handgriff 270 angehoben werden, wodurch der
mittlere Teil des Stapels ebenfalls gelüftet wird, so· daß die Bedienung leicht mit der Hand den
Stapel erfassen und diesen aus der Mulde herausheben kann.
In Nähe des vorderen Randes der Platte 245 sind an den Seitenrahmen mittels der Ver-schraubungen
277 zwei nach innen hervorstehende Tragstützen 276 mit Federpuffern 278 angebracht. Wie
schon bemerkt, kann die Mulde auch ganz von der Maschine entfernt werden, wenn beispielsweise ein
freier Zugang zu den unter der Mulde befindlichen Maschinenteilen geschaffen werden soll, indem einfach
das vordere Ende der Mulde nach oben geschwungen wird, bis die abgeflachten Enden 254
der rückwärtigen Stange 253 durch die Schlitze 256 gleiten können.
Die Seitenführungen weisen vorzugsweise eine Anzahl Durchlochungen 279 auf, durch welche die
~ uft unter den Bogen entweichen kann, so daß sich diese schnell absetzen.
Fig. 31 zeigt ein Leitungsdiagramm des Vakuum-
und Preßluftsystems. Die Preßluft wird von der Pumpe 34 durch das Filter 280, die Rohrleitung
281 und ein T-Stück 282 zu einer Hauptleitung 283 geliefert, die zu dem Zubringerregelventil 284 führt.
Von dem Ventil 284 kann die Preßluft zu dem Steuerventil 288 der Bogenanlegevorrichtung 9
geleitet werden, welche im einzelnen im Patent 931657 beschrieben ist. Außerdem kann von der
Leitung 285 durch die Leitung 289 der Behälter 290 unter Druck gesetzt werden, in" welchem sich die
Blase 291 für die Flüssigkeitszufuhr befindet. Diese Preßluft fließt immer dann dem Behälter 290 zu,
wenn das Zubringersteuerventil 284 geöffnet ist; sie drückt hierbei die Blase 291 zusammen, so daß eine
bestimmte Menge Luft zu dem Flüssigkeitsbehälter 292 durch die Leitung 293 gedruckt wird. Hierbei
wird dann die Flüssigkeit von dem Behälter durch das Rohr 294 zu dem Anfeuchter 28 gepreßt.
Außerdem wird von der Leitung 285 durch eine Abzweigung 295 Preßluft zu dem Ventil 296 für
die Regelung der zuzuführenden Flüssigkeit gedrückt. Wenn dieses Ventil sich in seiner Normalstellung
befindet, fließt Preßluft von hier durch die Rohre 297 und 298 zu dem Zylinder 299 des Feuchtwerkes.
Weiterhin führt die Preßhiftleitung von dem Hauptzufuhrrohr 283 zu einem Rohr 300, das mit
dem Ventil 284 in Verbindung steht, und zu dem Steuerventil 301 für den Blattabheber. Die Luft
strömt hierbei durch die Leitung 302 zu der Trennvorrichtung 8, die im einzelnen im Patent 931 657
beschrieben ist.
Eine Zweigleitung 303, welche mit der Hauptleitung 283 in Verbindung steht, beliefert durch
den Schlauch 304 ferner den Bogenanleger 9 mit Preßluft und fließt von dort durch die Leitung 306
und das Rückschlagventil 307 zu dem Luftbalg 305.
Aus dem Balg 305 entweicht sie durch die Leitung 306 und das Steuerventil für den Zufuhrtisch, wie
in Patent 931657 näher beschrieben.
Dann strömt Preßluft von dem T-Stück 282 durch
ein Rohr 228 zu dem Magnetspulenschalter 309' und von dem letzteren durch die Leitung 310 zu dem
Luftrohr des Anfeuchters 28, der dazu dient, die Anfeuchtwalze 311 mit Feuchtigkeit zu versehen.
Außerdem wird durch das T-Stück 282 und das Rohr 227 der Steuerzylinder 223 des Abstreifbleches
mit Preßluft beliefert.
In der Hauptsaugleitung 312 wird durch die kombinierte
Saug- und Druckluftpumpe ein Vakuum erzeugt. Das Unterdruckrohr 312 hat zwei Abzweigungen,
von denen die mit 313 bezeichnete zu dem Blattzufuhrsteuerventil 288 führt und die
andere, 314, zu dem Blattabheber selbst, wie in Patent 931657 beschrieben.
Fig. 32 zeigt den elektrischen Schaltplan der Maschine und deren Stromkreislauf. Hierzu wird bemerkt,
daß, wenn die verschiedenen Magnetspulen, die oben in dem Schaltplan angeführt sind, unter
Strom gesetzt werden, die angeschlossenen Maschinenteile in Arbeitsstellung sich befinden und,
wenn die Spulen ausgeschaltet sind, diese Geräte ausgeklinkt oder auf andere Weise stillgesetzt sind.
Mit anderen Worten, wenn z. B. die Spule für die Feuchtigkeitszufuhr 309' nicht unter Strom steht,
ist das Luftventil 309, das zu dem Anfeuchter 28 führt, geschlossen, oder wenn die Spule 315 für die
Farbzufuhr ohne Strom ist, befindet sich die Massenwalze des Farbwerkes 29 außer Berührung mit der
Farbewalze. Sind die Anfeuchtkontaktspulen 316 und 316' ohne Strom, wird die Anfeuchtwalze 311
des Feuchtwerkes 28 außer Berührung mit der Druckplatte auf dem Zylinder 14 gehalten. Wenn die
Spulen 317 und 317' für die Farbeauftragwalze
abgeschaltet sind, hat auch das Farbwerk 29 keine Berührung mit der Druckplatte. Das gleiche trifft
für die Spulen 318, 319 und 320 zu, so daß dann der Gummizylinder 18 außer Berührung mit dem
Zylinder 14 steht. Andererseits, wenn diese Spulen unter Strom stehen, arbeiten die angeschlossenen
Geräte in normaler Weise.
Außer den vorerwähnten verschiedenen Magnetspulen weist der Stromkreis noch einen Gleichrichter
R und die beiden Relais 321 und 322 sowie einen Quecksilberkippschalter 323 (Fig. 2 a und 32)
auf, welch letzterer auf der Achse des Steuerventils 284 für den Bogenanleger angeordnet ist. Dieser
kann von Hand durch Betätigung des Hebels 324 auf der rechten Seite des Schaltbrettes 35 geschaltet
werden.
Der Gleichrichter R und die beiden Relais 321
und 322 sind vorzugsweise in einem Gehäuse 325 untergebracht, das an der Außenfläche der rechten
Seitenplatte 1 befestigt ist.
Wenn der Hebel 324 des Anlegersteuerventils in der Stellung genau nach unten .sich befindet, hat der
Quecksilberschalter 323 die in vollen Linien ausgezogene Lage nach Fig. 32, wobei also der Stromkreis
geöffnet ist; wird der Hebel ganz nach rechts gestellt in die normale Stellung, befindet sich der
Quecksilberschalter in der strichpunktierten Lage, und der Stromkreis ist geschlossen.
Die Stromzufuhr erfolgt aus einem Wechselstromnetz durch die Leitungen L-I und L-2 zu dem
Motoranlaßhebel M, welcher sich in. der Mitte des
Schaltbrettes 35 befindet. Ist der Schalter geschlossen, fließt der Strom von diesem durch die
Leitungen 326 zu dem Motor 33 und von dort parallel geschaltet zu dem Gleichrichter R.
Beim Ingangsetzen der Maschine, und zwar ohne Bogenanleger berührt der Detektorfinger 110
(Fig. 32) das Kontaktblech 41 des Stoppfingers und schließt damit den Stromkreis von der Leitung 327
durch den Detektorschaltkontakt 113, welcher von dem Arm 112 auf der Detektorfingerwelle 91 berührt
wird, weiter durch die Leitung 328, die an dem linken Ende der Spule angeschlossen ist, welche
das linke Relais 321 betätigt, und fließt von dort durch die Leitungen 329 und 330 zu dem Gleichrichter
zurück. Nachdem das Relais 321 unter Strom gesetzt ist, wird auch die Spule des rechten Relais
322 unter Strom gesetzt durch die Leitung 327, die Abzweigung 331, den Kontakt 332 und die Leitungen
333 und 334 zu dem linken Ende der Spule und von dort zurück durch die Leitungen 329 und
33O zu dem Gleichrichter. Das rechte Relais 322
stellt auch die Verbindung eines Stromkreises über die Abzweigung 335 von der Leitung 327 her, wobei
der Strom weiter durch den Kontakt 336 und die Abzweigung 337 fließt und sodann durch die Leitung
334 zu der Spule. Durch diesen Haltestromkreis bleibt das Relais 322 so lange geschlossen, bis
der Hauptmotorschalter ausgeschaltet wird.
Solange das Relais 321 unter Strom steht, kann kein Strom zu den Elektromagneten und Solenoiden
fließen, es sei denn, daß die Steckschalter auf dem Schaltbrett 35 von Hand betätigt werden.
Das Relais 321 bleibt unter Strom, bis unter den Detektorfinger 110 ein Blatt eingeführt wird. Der
»Haltestromkreis« für dieses Relais ist folgendermaßen: Der Strom fließt von dem Draht 327 entweder
a) zu und durch den Detektorfinger 110, den
Arm 112, den Kontakt 113 und die Leitung 328 zu
der Spule oder b) von der Leitung 327 durch die ao Abzweigung 331, den Kontakt 338, die Leitung 339,
die Detektorschaltkontakte 115 und die Leitung 328 zu der Spule. Bs wird darauf hingewiesen, daß
während des Ausschwingens der Detektorwelle 21 der Detektorfinger 110 zunächst in Berührung mit
dem Blech 41 kommt, der Arm 112 stößt dann gegen den Kontakt 113, worauf sodann die Kontakte 115
des Schalters 114 außer Berührung gelbracht werden. \¥enn die Welle in der anderen Richtung ausschwingt,
also nach links, erfolgt eine Umkehrung. Die Spule 321 steht also so lange unter Strom, bis
ein Bogen Papier zwischen den Detektorfinger 110 und das Blech 41 eingeführt ist. Der Stromkreis
wird dann unterbrochen, sobald der Arm 112 die Kontakte 115 öffnet, und bleibt so lange offen, bis
der Bogen wieder abgegeben ist. Angenommen, daß die Magnetspulen zur Betätigung des Feuchtwerkes
unter Strom gesetzt werden sollen, um die Anfeuchtwalzen zu benetzen, beispielsweise beim Anlaufen
der Maschine und bevor ein Blatt zugeführt wird, so kann dies dadurch erfolgen, daß der Knopf M. F,
eingedrückt wird. Der Strom fließt sodann von dem Gleichrichter R durch die Leitung 330 zu der Leitung
340, weiter zum rechten Ende der Magnetspule 309' für den Anfeuchter, von dem linken Ende
der Spule weiter zu dem verstellbaren Federkontakt 341, von dem Schalter M. F. zu dem tiefergelegenen
Kontakt 342 und sodann über die Leitung 343 durch die Abzweigung 344 zu der Leitung 339, zu dem
Kontakt 338 des Relais 321 und von dort zurück durch die Abzweigung 331 und die Leitung 327 zu
dem Gleichrichter.
In gleicher Weise erfolgt beim Herunterdrücken des Knopfes I. F., wenn die Farbzufuhr spule 315
unter Strom gesetzt werden soll, ohne daß ein Bogen zugeführt wird, ein Stromfluß nach Durchgang
durch die Farbzufuhrspule 315 von der Leitung 340 aus, wie bereits vorher beschrieben, durch die Federkontakte
345 des Schalters LF. zu dem unteren Kontakt 346 und von dort zu der Leitung 343 und
weiter zurück, wie bereits beschrieben.
Die Stromkreise für die Spulen 316 und 316' für
die Anfeuchtung und die Spulen 317 und 317' für dieEinfärbung sind in gleicher Weise angeschlossen
und können von Hand aus durch die Knöpfe M. C. und /. C. geschaltet werden, so daß sich eine eingehendere
Beschreibung erübrigt.
Wenn der Gummizylinder in Berührung mit dem Hauptzylinder gebracht werden soll, ohne daß ein
Bogen der Maschine angelegt wird, kann dieses durch Drücken des Knopfschalters B. C. erfolgen,
wodurch die Spulen 318 und 319 zum Anlegen des
Gummizylinders unter Strom gesetzt werden. Dieser fließthierbei durch die Spule 318 von den Leitungen
330 und 340 aus zu der Leitung 347, zu dem Zwischenkontakt 348 des Schalters 5. C., von dort
zu dem unteren Kontakt 349 und zurück zu der Leitung 344, wie bereits beschrieben. Die Klinkenspule
319 wird parallel hierzu unter Strom gesetzt.
Auf diese Weise wird der Gummizylinder durch Betätigung des Knopfes B. C. angelegt, bevor der
Maschine ein Bogen zugeführt wird, so daß dadurch von der Druckplatte auf den Gummizylinder ein
Umdruck durch Steuerung von Hand erfolgt, und zwar bevor Bogen angelegt werden.
Wie bereits vorher dargelegt, wird das Relais 321, wenn die Bogen in normaler Weise zugeführt
werden, außer Strom gesetzt, und die Kontakte des Relais befinden sich in der Stellung, wie sie in dem
Schaltplan wiedergegeben ist. Daher befinden sich nun alle Kontrollspulen unter Strom, wie nachstehend
erläutert wird.
Der Strom fließt von der Leitung 330 durch die Spule 320 der Gruppe der Spulen für das Anlegen
des Gummizylinders zu der Leitung 350, durch die Verbindungsleitung 351 zur Leitung 352, die zu
dem Kontakt 353 des Relais 321 führt und von hier aus durch die Leitungen 333 und 337 zu dem Kontakt
336 des Relais 322. Der Strom kehrt dann durch die Abzweigung 335 zu der Leitung 327,
welche zu dem Gleichrichter R führt, zurück.
Zur Erregung der Spulen 318 und 319 fließt der
Strom von der Leitung 340 durch die Spulen zu der Leitung 347, von dort zu dem mittleren Federkontakt
348 des Knopfes B. C, dann zu dem oberen Kontakt 354, weiter durch die Leitung 351' zurück
zu der Verbindung 351 und dann weiter durch die Leitung 327 zurück.
Der Strom für die Spulen 317 und 317' zum Anlegen
der Farbwalze fließt von der Leitung 340 über die Leitung 355 zu dem Zwischenkontaktstück 356
des Knopfes /. C, von dort zu dem oberen Kontakt 357 und weiter durch die Abzweigung 358 zu einer
Leitung 359, die zu dem Quecksilberschalter 323 führt. Da dieser Schalter während des normalen
Drückens stets geschlossen ist, fließt der Strom durch diesen weiter und dann durch die Leitung 316
zu dem Anschluß 361 und von da durch die Leitung zurück.
In gleicher Weise fließt der Strom durch die Spulen 316 und 316' für die Anlegung der Anfeuchtwalze
von der Leitung 340 nach 362, von dort zu dem mittleren Kontakt 363 des Schalters M. C,
dann weiter zu dem oberen Kontakt 364, durch die Leitung 359 und schließlich wieder durch den
Quecksilberschalter, wie bereits früher beschrieben.
Durch die Farbzufuhrspule 315 fließt der Strom von der Leitung 340 über 365, die Kontaktfeder 345
des Schalters I. F., dessen oberen Kontakt 366, die Leitung 369 zu dem Anschluß 361, von dort durch
351' und die Leitung 352, zurück durch das Relais 321, wie vorher beschrieben, und ohne durch den
Quecksilberschalter 323 geleitet zu werden.
Durch das Feuchtwerkssolenoid 309' fließt der Strom über die Leitungen 340 und 368 zu der Konto
taktfeder 341 des Schalters M. F., dann durch den oberen Kontakt 369 zur Leitung 370, weiter über
362 zu der Kontaktfeder 363 des Schalters M. C, - von dort zu· dem oberen Kontakt 364 dieses Schalters,
dann durch die Leitung 359 und kehrt durch !5 den Quecksilberschalter 323 zurück, wie bereits in
Verbindung mit dem Stromfluß für die Spulen 316 und 316' beschrieben.
Es ergibt sich .somit aus der vorhergehenden Beschreibung,
daß beim normalen Lauf der Maschine alle Magnetspulen unter Strom stehen, insbesondere
die Schaltspule 309', die Klinkenspule 315 für die Farbzuführ, die Klinkenspulen 316 und 316' für die
Flüssigkeitswalze, die Klinkenspulen 317 und 317'
für die Farfowalzen und die Spulen 318, 319 und
320 für die Gummizylindersteuerung.
Nach Beendigung einer normaler Laufzeit, sei es nach Schichtschluß oder wenn eine neue Druckplatte
aufgelegt werden soll, ist es erwünscht, die Druckform und den Gummizylinder »ablaufen« zu lassen,
mit anderen Worten, alle Farbauftragungen auf der Druckplatte und dem Gummituch zu entfernen. Zu
diesem Zweck ist die Schaltung der einzelnen Stromkreise so1 angeordnet, daß es ein leichtes ist, die
Feuchtigkeitszufuhr zu der Anfeuchtwalze und von dieser zu der Druckplatte abzustellen und die Abgabe
von Farbe von der Farbwalze auf die Druckplatte zu unterbinden, während die weitere Zufuhr
von Papierbogen durch die Maschine aufrechterhalten wird, so· daß durch diese Bogen die Farbreste
von der Druckplatte und dem Gummituch aufgenommen werden können.
Dies wird dadurch erreicht, indem man das Zufuhrsteuerventil 324 in die genaue Auf-Abwärts-Stellung
bringt, wodurch das Ventil offen bleibt, aber der Quecksilberschalter 323 in die Stromunterbrechungsstellung
gelangt. Infolgedessen kann der Strom nicht vom Solenoid 309' für die Luftventilsteuerung
durch die Schalter M. F. und M. C. und den Quecksilberschalter 323, wie oben beschrieben,
zurückfließen. Dadurch wird das Solenoid 309' stromlos, und das Ventil 309 für die
Zulieferung der Luft zum Feuchtwerk 28 wird geschlossen.
In gleicher Weise kann der Strom nicht von den Spulen 316 und 316' für die Anfeuchtwalze durch
den Schalter M. C. und den Quecksilberschalter 323 zurückfließen; die Magnete werden stromlos, und
die Anfeuchtwalze 311 des Anfeuchters 31 wird
von der Berührung mit der Platte ausgeschaltet. Ebenso kann der Strom nicht von den Klinkenspulen
317 und 317' für die Farbwalze durch den Schalter /. C. und den Quecksilberschalter 323 zurückfließen,
und die Farbwalzen kommen außer Berührung mit der Druckplatte. Die Spulen 318, 319
und 320 für die Gummizylindersteuerung bleiben jedoch unter Strom, da deren Leitung nicht durch
den Quecksilberschalter führt, und die Maschine arbeitet in normaler Weise, abgesehen davon, daß
keine Zulieferung von Feuchtigkeit und Farbe zu der Druckplatte erfolgt. Auf diese Weise ist somit
ein einfaches Verfahren zum Ablaufenlassen von Druckplatte und Gummizylinder erreicht.
Falls es während der normalen Arbeit der Maschine erforderlich wird, aus irgendeinem
Grunde einige der Spulen auszuschalten, um die betreffenden Maschinenteile außer Betrieb zu setzen,
so kann dies durch Betätigung der entsprechenden Druckknöpfe oder -stifte erfolgen. Wenn z. B. zeitweise
die Zulieferung von Farbe von einer Farbewalze zu der Auftragwalze 29' unterbrochen werden
soll, kann die betreffende Massenwalze außer Kontakt mit der Farbewalze gebracht werden, indem
man den Knopf /. F. drückt. Hierdurch wird die Stromzufuhr von der Leitung 365 zu dem oberen
Kontakt 366 und zurück durch die Leitung 369 unterbrochen. Wird nämlich beim Laufen der
Maschine der Knopf I. F. gedrückt, kann der Strom nicht von der Leitung 365 über den Mittelkontakt
345 und den unteren Kontakt 346 zurück zu dem Gleichrichter fließen, weil das Relais 321 stromlos
ist und die Leitung 339 nicht mit dem Kontakt 338 in Verbindung steht.
In ähnlicher Weise werden beim Drücken der anderen Knöpfe, mit Ausnahme des Schaltknopfes
B.C., Umkehrungen der Einstellung erreicht; die Knöpfe M. F., M. C. oder /. C. unterbrechen den
Stromkreis, indem sie die mittleren Kontaktfedern der Schalter außer Verbindung mit den oberen
Kontakten bringen und hierdurch die entsprechende Spule oder Spulen stromlos setzen. ioo
Wird während des normalen Drückens ein Bogen ausgelassen, so werden alle Spulen stromlos, weil
das Relais 321 sich einschaltet und dadurch das Rückfließen des Stromes von der Anschlußstelle 351
über die Leitung 352 und den Relaiskontakt 353 zur Rückleitung 333 unterbrochen wird. Das Relais
321 wird erregt, wenn ein Bogen ausfällt, durch das Fließen des Stromes von der Leitung 327 zu
dem Blech 41, von dort über den Detektorfinger 110, die Welle 91, den Arm 112, den Kontakt 113
und die Leitung 328 zu der einen Seite der Spule und sodann zurück durch die Leitungen 329 und
330 zu dem Gleichrichter. Das Relais 321 bleibt dabei so lange unter Strom, wie der Maschine keine
Bogen zugeführt werden, und die Steuerspulen erhalten keinen Strom während dieser Zeit, es sei
denn, daß von Hand aus die Druckknöpfe betätigt werden.
Das rechts liegende Relais 322 (Fig. 32) hat den Zweck, eine Erregung irgendeiner der Spulen zu
verhindern, bevor der Detektorschalter die zu Anfang erforderliche Auswahl getroffen hat, d. h.
während der Anfahrzeit der Maschine, indem man den Hauptschalter M einschaltet. Der Strom kann
dann nicht von irgendeiner der Spulen zu der Leitung 327 und zu dem Gleichrichter zurück-
fließen, es sei denn durch die Kontaktverbindung 336 des Relais 322 und die Abzweigung 335. Der
Kontakt 336 ist aber nur dann geschlossen, wenn das Relais 322 erregt wird; dies kann jedoch zu Beginn
nur durch einen kurzen Schluß des Relais 321 erregt werden. Die Stromzufuhr zu der Spule des
Relais 321 wird durch die Bewegung der Detektorwelle 91 gesteuert, die einen Stromfluß zu der
Leitung 327 von dem Stoppfingerblech 41 usw. wie beschrieben bis zu dem Gleichrichter hervorruft.
Wie bereits gesagt, hält der Haltestromkreis in Verbindung mit dem Relais 322, wenn dieser einmal
zustande gekommen ist, den Kontakt 336 geschlossen, bis der Hauptschalter M des Motors
einmal geöffnet wird.
In den Fig. 24 bis 28 sind eine Anzahl der aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen von der Abhebung
eines Bogens an, während der Weiterbehandlung des Bogens beim Durchlaufen durch die Maschine
ao bis zur Ablage in der Mulde dargestellt. Aus Gründen einer übersichtlichen Wiedergabe sind
viele Teile des Gerätes in den Zeichnungen ausgelassen.
Fig. 24 zeigt den Zustand bei Beginn eines Arbeitsganges. Die Saugfüße 371 des Bogenanlgers 9
sind in ihrer unteren Stellung und ruhen auf dem oberen Blatt 6* des Stapels. Sie sind in diese
Stellung durch Öffnung des Luftventils 288 gebracht. Die Stoppfinger 39 und der Blattdetektor
110 sind hochgestellt, und auch die obere Zubringerwalze
10 befindet sich in der oberen Stellung in einem gewissen Abstand über der unteren Zubringerwalze
11. Während die genannten Teile sich in dieser Lage befinden, werden die Saugfüße, sobald
das Ventil 288 geschlossen ist und ein genügender Unterdruck eingetreten ist, angehoben,
wobei sie den zuoberst liegenden Bogen mitnehmen. Natürlich verläuft dieser Anhebvorgang in einem
kleinen Bruchteil einer Sekunde. Der Bogen wird sodann von einem Riemen 372, wie in Fig. 25 ersichtlich,
ergriffen. Die Zufuhrwalzen, Stoppfinger und der Blattdetektor bleiben während dieser Zeit
in der bisherigen Stellung.
-Nunmehr ist das Blatt durch die Vorwärtsbewegung des Riemens 372 an dem Blattzuführer
12, dessen intermittierende Bewegung bereits erwähnt
wurde, so weit vorgebracht, daß seine vordere Kante gegen die Stoppfinger 39 stößt. Das
Vakuum wird daraufhin aufgehoben und der Bogen freigegeben. Gleichzeitig senkt sich der Detektorfinger
110 ab und hält das Blatt auf dem Stoppfingerblech fest, wie in Fig. 26 wiedergegeben.
Nachdem nun der Hauptzylinder eine Drehung von etwa 300 ausgeführt hat, werden die Stoppfinger
abgesenkt. Sie legen sich dabei in die Zwischenräume der unteren Zubringerwalze, worauf
sodann die obere Zubringerwalze auf den Bogen abfällt und der Detektorfinger sich von dem Bogen
abhebt. Dadurch wird erreicht, daß der Bogen schnell nach hinten weiterbefördert und in den geöffneten
Blattgreifer 17, wie aus Fig. 27 ersichtlich, geleitet wird. Der Bogen wird hierbei durch eine
Walze auf der Hauptantriebswelle 66 in der gewünschten Richtung geführt.
Er tritt sodann in den Greifer 17 ein, und seine Führungskante legt sich fest in den winkelförmigen
Raum zwischen den Greiferfingern 201 und den Auswerf erfingern 202, da die Zulieferungsgeschwindigkeit
des Bogens um etwa 50% größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Hauptzylinders. Es
bildet sich so, wie in Fig. 28 wiedergegeben, eine Ausbuchtung des Bogens, während sich die Greiferfinger
schließen, die die Führungskante des Bogens auf die Fläche 204 des Drucksegments 16 festklemmen.
Sobald der Bogen auf diese Weise festgeklemmt ist, hebt sich die obere Zufuhrwalze 10, und der
Bogen wird nunmehr durch den Greifer weiter an dem Gummizylinder vorbei, wie aus Fig. 24 ersichtlich,
mitgenommen und erhält den Druck vom Gummizylinder.
Das Schaltventil 288 ist nun wieder geöffnet, und die Saugfüße 371 des Blattabhebers 39 senken
sich erneut auf das nächste obere Blatt des Stapels herab. Auch die Stoppfinger richten sich wieder in
ihre Arbeitsstellung auf und stehen für den nächsten Druckumlauf bereit.
Wenn die Kurvenringrolle 194 an dem Blattgreifer
mit der Erhebung 206 des Kurvenringes 196 go in Berührung kommt und abgedrückt wird, wird
die Führungskante des bedruckten Bogens durch die Auswerferfinger 202 nach außen gestoßen
(Fig. 25), also in eine solche Lage, daß sie von dem Abstreifer 23 ergriffen werden kann. Noch vor
dieser Zeit jedoch ist das Ventil 288 geschlossen worden und das nächste Blatt bereits durch die
Saugfüße zur Weiterbeförderung durch denRiemen abgehoben, wie eingangs erläutert. Der erste, von
dem Drucksegment des Hauptzylinders durch den Abstreifer 23 abgenommene Bogen wurde inzwischen
durch die Auswerfscheiben 25 nach vorn geschleudert und an dem Führungsblech 27 entlang
in die Ablagemulde geleitet, wie aus Fig. 26 zu ersehen. Während dieser Zeit ist der nächste Bogen
bereits nach hinten (also nach rechts in Fig. 26) weitergerückt und mit seiner Führungskante an
die Stoppfinger angelegt, und der Druckkreislauf hat von neuem begonnen.
Claims (25)
- Patentansprüche:i. Rotationsgummidruckmaschine, bestehend aus einem Zylinder mit Druckplatten- und Druckflächensegmenten, der drehbar in einem Rahmen angeordnet ist, einem Tisch für die dem Zylinder zuzuführenden Bogen, einem Gummizylinder zum Umdruck vom Druckplattensegment auf das Druckflächensegment und einer Mulde zur Ablage der bedruckten Bogen von dem Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrtisch (7) und die Ablagemulde (26) beide auf der Vorderseite des Zylinders (14) in Nähe des unteren bzw. oberen Teiles desselben sich befinden, während derGummizylinder (i8) auf der rückwärtigen Seite des Zylinders (14) angeordnet ist, und daß der Zylinder sich in einer solchen Richtung dreht, daß er einen dem unteren Teil des Zylinders zugeführten Bogen nach aufwärts zwischen dem Gummizylinder und dem Zylinder hindurch mitnimmt und diesen in der Ablagemulde so ablegt, daß dessen Flächen gegenüber ihrer Lage auf dem Zufuhrtisch umgedreht sind und die bedruckte Fläche des Bogens in der Ablagemulde oben liegt.
- 2. Druckmaschine nach Anspruch 1 mit einem Feuchtwerk und einem Farbwerk für die Druckplatte, von denen jedes eine Walze in Nähe der Umfangsfläche des Zylinders aufweist, deren Achsen in einer radialen Ebene des Zylinders liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfeuchtwalze (311) des Feuchtwerkes (28) in Front des Zylinders (14) und über dem Farbwerk (29') angeordnet ist und beide zwischen der Ablagemulde (26) und dem Zufuhrtisch (7) gelagert sind.
- 3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (311) des Feuchtwerkes sich oberhalb der durch die Zylinderachse gehenden waagerechten Ebene befindet, während die Walze (29') des Farbwerkes unterhalb dieser Ebene angeordnet ist.
- 4. Druckmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bogenanlagevorrichtung (9) auf der Vorderseite des Zylinders (14) oberhalb des Zufuhrtisches (7) und unter dem Farbwerk (29) befindet.
- 5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen zwei Stellungen verstellbares Stoppglied(12) vorgesehen ist, das in der einen Stellung die Zulieferung eines Bogens von dem Zufuhrtisch (7) zu einem Zubringerwalzenpaar (10 und 11) sperrt und in der anderen Stellung freigibt und die Zubringerwalzen parallel zur Zylinderachse in dem Maschinenrahmen angeordnet sind, derart, daß eine (10) der Zubringerwalzen an die andere (11) und von dieser ab mittels einer Kurvenscheibenrolle (85), die in bestimmten Abständen während der Umdrehung des Zylinders betätigt wird, bewegt werden kann.
- 6. Druckmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Nockenscheiben mit Laufrollen (48>49. 5i> 52> 55. 56)» die in bestimmten Abschnitten zur Drehung des Zylinders (14) betätigt werden und zur Bewegung des Stoppgliedes (12) dienen.
- 7. Druckmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppglied(12) aus einer parallel zu den Zubringerwalzen (10, 11) sich erstreckenden Welle (42) besteht, welche eine Anzahl Finger (40) mit aufwärts gebogenen Enden (39) aufweist.
- 8. Druckmaschine nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine (11) der Zubringerwalzen kontinuierlich angetrieben wird und die andere (10) als Mitnahme-(Idler-)Rolle ausgebildet ist, die sich zu und von der angetriebenen Walze (ii) ab bewegen kann und beide Walzen (10, 11) eine Anzahl Rillen (68) in der Oberfläche aufweisen, die im wesentlichen mit den Rillen (62) in der jeweils anderen Walze übereinstimmen und zur Aufnahme der Finger (12), welche an dem Stoppglied angeordnet sind, dienen, derart, daß diese Finger von der einen Lage völlig innerhalb der Rillen der einen Walze (11) in eine Stellung, in der sie sich zum Teil in der einen und zum Teil in der anderen Walze befinden, bewegt werden können, wobei die Verstellung des Stoppgliedes mittels eines Kurvenscheibenlaufradantriebes so erfolgt, daß die Finger völlig in die Rillen der einen Walze (11) eingefügt sind, bevor die Bewegung der Spannrolle (10) zu der angetriebenen Rolle (11) hin vollständig durchgeführt ist.
- 9. Druckmaschine nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in bestimmten Zeitabschnitten bei einer Drehung des Zylinders (14) bewegendes Federglied (110) vorgesehen ist, welches sich von der Stellung, in welcher das Glied sich oberhalb eines sich von den Zubringerwalzen (10, 11) nach vorn erstreckenden Bleches (41) befindet, zu der Stellung, in der es einen Bogen auf dem Blech (41) oder, wenn ein Bogen nicht vorhanden ist, das Blech selbst berührt, bewegen kann.
- 10. Druckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (41), welches sich nach vorn von den Zubringerwalzen (10,
- 11) erstreckt, durch einen Teil des Stoppgliedes (12) gebildet wird.11. Druckmaschine nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (no) und das Blech (41) einen elektrischen Kontakt bilden.
- 12. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskante der Druckfläche (205) des Zylinders (14) eine vereinte Bogengreif er- und -auswerf ervorrichtung (17) aufweist, welche beim Durchgang durch den unteren Zylinderweg betätigt wird und einen Bogen ergreift, diesen an dem Gummizylinder (18) vorbeiführt und an der Stelle des oberen Zylinderweges erneut betätigt wird und den Bogen freigibt und in die Ablagemulde (26) auswirft.
- 13. Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogengreifer- und -auswerfervorrichtung (17) nach dem Durchgang an der unteren Stelle des Zylinderweges nach hinten, hinter der lotrechten durch die Zylinderachse gehenden Ebene, so betätigt wird, daß sie das Blatt ergreift und nach dem Durchgang nach vorn über diese lotrechte Ebene, an der höchsten Stelle des Zylinders, erneut betätigt wird und den Bogen auswirft.
- 14. Druckmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungder Greifer- und Auswerfervorrichtung (17) zum Lösen und Auswerfen des Bogens nach Zurücklegen eines Winkelweges von mindestens 6o° der Drehrichtung des Zylinders (14) hinter dem Berührungspunkt des Bogens mit dem Gummizylinder (18) erfolgt.
- 15. Druckmaschine nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer- und Auswerfervorrichtung (17) eine Anzahl in einer Ebene liegender Greiferfinger (201) und eine Anzahl in einer anderen Ebene liegender Auswerferfinger (202) aufweist, wobei beide Fingersätze auf einer gemeinsamen Welle (192) angeordnet sind, die an der Führungskante der Druckfläche (205) des Zylinders liegt, und beide Sätze der Finger von dieser Welle in abweichenden Richtungen abstehen, so daß sie einen Anlaufwinkel parallel zur Achse der Welle (192) bilden, und dadurch, daß die Auswerferfinger (202) sich in Ausnehmungen (203) in der Führungskante der Druckfläche (205) des Zylinders einlegen können und unter der Führungskante eines Bogens liegen, wenn dieser gegen den Anlaufwinkel geschoben und von den Greiferfingern (201) ergriffen wird, die ihn dann gegen die Flächenstreifen (204) zwischen den Ausnehmungen (203) pressen.
- 16. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bogenabstreifer (23) an der oberen Stelle des Zylinderweges gelagert ist, welcher den von dem Zylinder (14) ausgeworfenen Bogen aufnimmt und in die Ablagemulde (26) leitet.
- 17. Druckmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabstreifer (23) an der oberen Stelle des Zylinders (14) hinter der Ablagemulde (26) angeordnet ist und aus einer länglichen Platte (210) besteht, welche von hängenden Seitenteilen (211), die drehbar an dem Maschinenrahmen aufgehängt sind, getragen wird, derart, daß diese längliche Platte (210) durch ihre Schwerkraft ein Drehmoment zu einer Stellung hin erhält, in welcher eine Kante sich nach der Zylinderfiäche (14) bis dicht an diese heran erstreckt und diese Kante eine Anzahl sich vorstreckender Finger (238) besitzt, die in den Weg der Führungskante eines von der Druckfläche des Zylinders ausgeworfenen Bogens reichen, und der Bogenabstreifer (23) entgegen der Einwirkung der Erdschwere in eine Stellung von dem Zylinder (14) ab ausgeschwenkt werden kann.
- 18. Druckmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabstreifer (23) mittels eines Armes (214) an einem der Aufhängeteile (211) geschwenkt werden kann und dieser Arm über einen Leerlauf (216) mit einem Verbindungsstück (217) verbunden ist, das durch eine Feder (225) so beeinflußt wird, daß es den Bogenabstreifer aufwärts und nach vorn von der Maschine bewegt, und das Verbindungsstück (217) in die entgegengesetzte Richtung durch einen Luftkolben (223) bewegt wird, so daß der Bogenabstreifer sich infolge seiner Schwere nach unten und hinten in Nähe der Zylinderoberfläche (14) einstellt.
- 19. Druckmaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß rückwärts von dem Bogenabstreifer (23) eine Bogenandruckvorrichtung (21, 22) vorgesehen ist, welche- eine Anzahl Walzen (22) auf einer Welle (21) aufweist, und die Welle so angeordnet ist, daß sie zwischen einer rückwärtigen, dicht der Zylinderfläche anliegenden, zu einer vorwärts liegenden, von der Zylinderfläche (14) abstehenden Stellung geschwenkt werden kann, derart, daß die Vorbewegung dieser Andrückwalzenwelle (21) gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung des Bogenabstreifers (23) erfolgt.
- 20. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagemulde (26) aus einer Bodenplatte (245) besteht, die von dem Maschinenrahmen in einer schrägen, nach vorn abfallenden Stellung gehalten wird und sich auf dieser zwei sich nach oben erstreckende, seitlich verstellbare Seitenführungen (260) für die abgelegten Bogen befinden, sowie eine sich nach oben erstreckende Führung (269) für die Führungskanten der abgelegten Bogen, wobei diese vordere Führung einen sich nach hinten erstreckenden Teil (271) aufweist, welcher einmal mit der vorderen Kante der Grundplatte (245) in Verbindung steht und außerdem unter den abgelegten Bogen liegt, derart, daß diese Bogen durch Hochheben der vorderen Führung (269) angehoben werden können und das Greifen der Bogen bei deren Abnahme durch die Bedienung erleichtert wird.
- 21. Druckmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (245) mit ihrer rückwärtigen Kante drehbar mit den Maschinenrahmen verbunden ist.
- 22. Druckmaschine nach Anspruch 20 oder21, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach rückwärts erstreckende Teil (271) der vorderen Führung (269), der die Entnahme der Bogen durch die Bedienung erleichtert, aus einem Streifen aus federndem Material besteht, welcher sich von der vorderen Führung (269) no aus nach rückwärts bis zu einem Punkt in Nähe der hinteren Kante der Grundplatte (245) und sodann wieder nach vorn erstreckt, wo er in einem abwärts gebogenen Stück (267) endet, das gleitend den vorderen Rand (246) der Grundplatte (245) umfaßt und seitlich verstellt werden kann.
- 23. Druckmaschine nach Anspruch 20,21 oder22, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach hinten erstreckende Teil (271) der vorderen Führung (269) verstellbar ist, derart, daß die Stellung der vorderen Führung in Längsrichtung verändert werden kann.
- 24. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizylinder (18), die Walze (311) desFeuchtwerkes (28) und die Walze (291) des Farbwerkes (29) einzeln in ihrer Bewegung zu und von dem Hauptzylinder durch elektrische Mittel (309', 315, 316, 316', 317, 317', 318, 319. 320) gesteuert werden, die ihrerseits von einem gemeinsamen Steuermittel (322, 321, 110) zur Ein- und Ausschaltung dieser elektrischen Mittel gesteuert sind.
- 25. Druckmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß· das gemeinsame Steuermittel (322, 321, 110) das Federglied (110) (Blattdetektor) mit einschließt und weitere Mittel (321) zur Stromlossetzung aller Elektromagnetspulen vorhanden sind für den Fall, daß ein Bogen bei der normalen Zufuhr zu der Druckmaschine ausfällt.Hierzu 7 Blatt Zeichnungen© 509541 8,55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8767A DE925170C (de) | 1951-04-25 | 1951-04-26 | Rotationsgummidruckmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB965351A GB710871A (en) | 1951-04-25 | 1951-04-25 | Improvements in offset rotary lithographic printing machines |
DED8767A DE925170C (de) | 1951-04-25 | 1951-04-26 | Rotationsgummidruckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE925170C true DE925170C (de) | 1955-09-05 |
Family
ID=25970574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED8767A Expired DE925170C (de) | 1951-04-25 | 1951-04-26 | Rotationsgummidruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE925170C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168922B (de) * | 1961-04-28 | 1964-04-30 | Paul Alber Glatz | Druckmaschine, insbesondere Offset-druckmaschine fuer Systemarbeiten |
-
1951
- 1951-04-26 DE DED8767A patent/DE925170C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168922B (de) * | 1961-04-28 | 1964-04-30 | Paul Alber Glatz | Druckmaschine, insbesondere Offset-druckmaschine fuer Systemarbeiten |
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