DE666519C - Elektromagnetisch gesteuerte Einrichtung zum Stillsetzen einer Adressendruckmaschine - Google Patents

Elektromagnetisch gesteuerte Einrichtung zum Stillsetzen einer Adressendruckmaschine

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DE666519C
DE666519C DEA79959D DEA0079959D DE666519C DE 666519 C DE666519 C DE 666519C DE A79959 D DEA79959 D DE A79959D DE A0079959 D DEA0079959 D DE A0079959D DE 666519 C DE666519 C DE 666519C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/56Indicating, warning, control, or safety devices

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch gesteuerte Einrichtung zum Stillsetzen einer Adressendruckmaschine Bei Druckmaschinen, insbesondere solchen mit sich drehendem Druckzylinder, ist es bekannt, Stillsetzungsvorrichtungen anzuordnen, die die Druckmaschine stillsetzen, wenn die Bogenzuführung oder die Bogenabführung fehlerhaft ist. Diese bekannten Stillsetzungseinrichtungen, die entweder mechanisch oder elektromagnetisch gesteuert werden, besitzen Fühlhebel, die die richtige Bogenzuführung und die richtige Bogenabführung abtasten und die Maschine stillsetzen, wenn entweder die Bogenzuführung oder die Bogenabführung fehlerhaft ist.
  • Von diesen bekannten Stillsetzungsvorrichtungen unterscheidet sich eine Stillsetzungsvorrichtung nach der Erfindung zunächst grundsätzlich dadurch, daß sie für eineAdressendruckmaschine der an sich bekannten Art bestimmt ist, bei der absatzweise an der Abdruckstelle vorbeigeführte Druckplatten mittels eines aufwärts und abwärts schwenkbaren, ein Druckkissen tragenden Druckarmes nacheinander auf Bogen oder Umschläge abgedruckt werden. Weiter ist es für die Erfindung wesentlich, daß die Adressendruckinaschine, für die sie bestimmt ist, mit einer selbsttätigen Anlegevorrichtung ausgerüstet ist, bei der die Bogen oder Umschläge absatzweise dem Vorratsbehälter entnommen und der Adressendruckmaschine zugeführtwerden.
  • Zur Eigenart einer Stillsetzungsvorrichtung nach der Erfindung gehört nämlich, daß sie einen Schalter besitzt, der von der An-Legevorrichtung aus periodisch bei jedem Arbeitstakt der Adressendruckmaschine nur einmal für kurze Zeit geschlossen wird. Wesentlich für eine Stillsetzungsvorrichtung nach der Erfindung ist ferner, daß außer diesem von der Anlegevorrichtung aus gesteuerten Schalter in dem Stromkreis eines Steuerelektromagneten der Stillsetzungsvorrichtung eine weitere Schalteinrichtung vorgesehen ist, die mit der ersten Schaltereinrichtung hintereinander geschaltet ist und von welchen Schalteinrichtungen die zweite Schalteinrichtung doppelt vorgesehen ist und je von einem vor bzw. einem hinter der Abdruckstelle der Adressendruckmaschine oberhalb von Gegenkontaktstücken angeordneten, in den Weg der über dem Tisch der Adressendruckmaschine hinweggeführten Bogen oder sonstigen Arbeitsstücke hinreichenden Fühlhebel gebildet wird. Durch eine derartige Ausbildung der Stillsetzungseinrichtung wird erreicht, daß, wenn in dem Zeitpunkt jedes Arbeitstaktes der Adressendruckmaschine, in dem der von der Anlegevorrichtung aus gesteuerte Schalter geschlossen wird, nicht beide Fühlhebel der zweiten Schalteinrichtung auf .die Gegenkontaktstücke alsdann abdeckenden Bogen aufliegen, der Stromkreis durch den Steuerelektromagneten geschlossen wird und hierdurch die Stillsetzung der Adressendruckmaschine bewirkt wird.
  • Eine Stillsetzungsvorrichtung entsprechend der Erfindung entspricht also vollkommen den Arbeitsbedingungen einer Adressendruckmaschine der erwähnten Art mit selbsttätiger Anlegevorrichtung der Bogen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Adressendruckmaschine mit der Anlegevorrichtung und der Stillsetzungseinrichtung, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf das die Hauptteile der Stillsetzungseinrichtung enthaltende geöffnete Gehäuse.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. 2, und Fig. 4. zeigt ein Schaltschema.
  • Auf der Zeichnung ist mit i cler Arbeitstisch der Adressendruckmaschine bezeichnet, über den zur Hindurchführung der durch die Anlegevorrichtung Ä zugeführten Bogen o. dgl. Förderbänder 3, 3 hinweggehen, die die von der Anlegevorrichtung zugeführten Bogen in Richtung des Pfeiles 4. mitnehmen und an der Abdrucksttelle 5 der Adressendruckmaschine vorbeifuhren. Zum Anpressen der Bogen an die oberen Trums der Bandfördervorrichtung dienen in bekannter Weise die gewichtsbelasteten Rollen 6.
  • Die Anlegevorrichtung A ist an der Vorderseite desArbeitstisches derAdressendruckmaschine mittels eines geeigneten Rahmens ; befestigt. Sie besitzt den Aufnahmebehälter 8 für die anzulegenden Bogen 9, die in Hochkantlage in dem Behälter 8 untergebracht sind. Der Aufnahmebehälter für die Bogen besitzt zwei Seitenwände io und eine Vorderwand i i. Vor dem. Behälter 8 ist in dem Gestell 7 der Anlegevorrichtung eine von dem Getriebe der Adressendruckmaschine aus angetriebene Welle 12 gelagert, auf der-die beiden Ausstreichrollen 13 sitzen, die bei ihrer Drehung in Richtung der Pfeile 14 jeweils das vorderste Blatt des in dem Behälter 8 eingesetzten Bogenstapels 9 mitnehmen und ihn auf die Förderbänder 3, 3 führen.
  • Von zwei sich über die Tischbleche i der Adressendruckmaschine erstreckenden Schienen 15 werden zwei Querschienen 16 getragen, an denen j e eine Schielte 17 vor der Abdruckstelle und eine Schiene 18 hinter derAbdruckstelle 5 der Adressendruckmaschine befestigt ist. Die Schienen 17 und 18 sind j e mit einer Anzahl Gewindelöchern versehen. die zur Befestigung von kleinen Schiebern bzw. 21 mittels Schrauben 22 dienen. D'"-Schieber 2o bzw. 21 sind in Längsrichtung der Schienen 17 und i8 verschiebbar und mittels der Schrauben 22 an verschiedenen Stellen auf den Schienen 17 und 18 feststellbar und tragen schwenkbare- kleine Fühlhebe123, 2q., die bei nicht in Betrieb befindlicher Adressendruckmaschine dauernd auf Metallschienen 25 bzw. 26 aufruhen, die in auf dem Tisch der Adressendruckmaschine befestigten Platten 27 bzw. 28 aus Isoliermaterial angeordnet sind. Zur Feineinstellung der Lage der Fühlhebel23, 2q., also zur genauen Einstellung cles Abstandes der Fühlhebel 23, 24. von der Abdruckstelle, gehen die Befestigungsschrauben 22 für die Schieber 2o, 21 durch die Langlöcher :22' in den Schieberdeckwänden hindurch.
  • An der einen Seitenwand des Gestells 7 zur Befestigung der Anlegevorrichtung ist mittels eines Bügels 29 ein Metallgehäuse 3o befestigt. und zwar derart, daß ein in dem Gehäuse 3o drehbar gelagerter Wellenstumpf 31 in Linie mit der Welle 12 der Ausstreichrollen 13 liegt (siehe insbesondere Fig. 3). Bei der Anbringung :des Gehäuses 3 an der Gestellwand 7 wird der Wellenstumpf 31 mit der Welle 12 in irgendeiner geeigneten Weise gekuppelt. Auf dem Wellenstumpf 31 sitzt eine Kurvenscheibe 32, die gegen eine Rolle 33 aus Isoliermaterial wirkt, die in einem Kontakthebel 34 gelagert ist. Der Kontakthebel ist in dem Gehäuse 30 um den Zapfen 35 isoliert gelagert und steht in elektrischer Verbindung mit einer Kontaktfeder 36, die in dem Gehäuse 30 gegenüber der Wand des Gehäuses durch den Zwischenstreifen 36' isoliert untergebracht ist. Unterhalb des Kontakthebels 34. ist in dem Gehäuse 3o ein zweiter Kontakthebel 37 um den Zapfen 38 drehbar gelagert, den eine Feder 39 dauernd aufwärts zu ziehen sucht. In der Regel verhindert eine ebenfalls in dem Gehäuse bei 39 drehbar gelagerte, unter der Wirkung .der Feder 40' stehende Klinke 4.o die Aufwärtsverschwenkung des Kontakthebels 37. Der Hebel d.o bildet den Anker eines Elektromagneten 41, der in dem Gehäuse 30 isoliert angeordnet ist und einerseits mit einer Kontaktfeder .:1.2 und andererseits mit einem Steckerschalter 4.3 in leitender Verbindung steht.
  • An dein Hebel 37 sitzt eine Stange 44 mit einem Querstift 4.5, über den die Drahtseele 46 eines Bowdenzttges.47 hinübergehängt sind, der zu irgendeiner in bekannter Weise ausgebildeten Ausrückvorrichtung der Adressendruckmaschine führt.
  • Um eine unbeabsichtigte Wiederlösung der Drahtseele :46 des Bowdenzuges von dem Querstift 45 zu verhindern, ist an der Stange 4.4. ein Halteblech -IN' drehbar befestigt, das in der in den Fig. 2 und 3 gezeichneten Lage vor dem Ende der Seele 4.6 liegt.
  • Zwischen den beiden Kontaktfedern 36 und 42 ist bei dein gezeichnetenAusführungsbeispiel eine Taschenlampenbatterie q.9 eingesetzt. Der Strom geht von dem einen Pol dieser Taschenlampenbatterie 49 über die Kontaktfedern 42 zu dem Elektromagneten 41 und vQn diesem zu dem Steckerschalter 43, der durch eine Steckerschnur 5o mit einer Leitung 51 verbunden ist, die ihrerseits mit den beiden Kontaktschienen 25 und 26 in Verbindung steht. Der Stromkreis geht weiter von den Fühlhebeln 27, 28 zu der Masse der Maschine, die auf der Schaltschemazeichnung (Fig. 4) mit M bezeichnet ist, und diese Maschinemnasse steht auch in leitender Verbindung mit dem Gehäuse 30 und somit mit dem Kontakthebel 37, dessen Gegenhebel 34 über die Kontaktfeder 36 mit dem anderen Pol der Taschenlampenbatterie 49 in leitender Verbindung.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei nichterregtem Elektromagneten 41 verhindert der Anker 40, der die in Fig. 2 gezeichnete Lage einnimmt, eine Aufwärtsverschwenkung des Kontakthebels 3; und somit eine Stillsetzung der Adressendruckmaschine durch den Bowdenzug 46, 47.
  • Zum Schließen des durch den Elektromagneten 41 gehenden Stromkreises ist es notwendig, daß sowohl die Kontakthebel 34, 37 miteinander in Berührung stehen, als auch mindestens einer der Fühlhebel 27, 28 auf der Schiene 25 bzw. 26 aus leitendem Material aufruht. Ein Schließen des Kontaktes 34, 37 erfolgt stets nur während eines kurzen Augenblicks bei jeder Umdrehung der Welle 12 der Ausstreichrollen 14 durch die Kurbelscheibe 32. Dieser Zeitpunkt ist so gewählt, cjaß normalerweise in diesem Augenblick stets ein durch die Adressendruckmaschine hindurchgehender Bogen zwischen den Fühlhebeln 23 und Kontaktschiene 25 und ein weiterer Bogen zwischen den Fülilhebeln 2.4 und der Kontaktschiene 27, 26 liegt, so daß der Stromkreis an diesen Stellen unterbrochen ist und der Elektromagnet 41 nicht erregt wird. Durch Verschiebung der die Fühlhebel 23, 24 tragenden kleinen Schieber 2o, 21 längs der Schienen 17 und 18 wird eine entsprechende Einstellung der Fühlhebel 23, 24 erzielt. -Befindet sich nun in dem Zeitpunkte, in dem der Schalter 34, 37 geschlossen ist, infolge irgendeiner Unregelmäßigkeit der Arbeit der Anlegevorrichtung oder auch der Bogenfördervorrichtung durch die Adressendruckmaschine kein Bogen entweder zwischen Fühlhebel 23 und Kontaktschiene 25 oder zwischen Fühlhebel 24 und Kontakthebel 26, so ist in diesem Augenblick der durch den Elektromagneten 41 gehende Stromkreis geschlossen. Dies hat zur Folge, daß der Anker 4o angezogen wird, und sobald der Nocken an der Daumenscheibe 32 an dem Kontakthebel 34 vorbeigegangen ist, durch die Feder 39 die beiden Kontakthebel 34, 37 hochgeschwenkt werden, was ein Anziehen der Drahtseele des Bowdenzuges 46, 47 und somit die Stills°tzung der Adressendruckmaschine in bekannter Weise zur Folge hat.
  • 'Zachdem die Adressendruckmaschine wieder in Betrieb gesetzt ist, wird bei der nächsten Umdrehung der Welle 12 das Kontakthebelpaar 34, 37 wieder in die in Fig. 2 gezeichnete Lage aufwärtsgeschwenkt und der Kontakthebel 37 in dieser aufwärtsgeschwenkten Lage durch den Anker 4o des Elektromagneten festgehalten, der durch die Feder 4o' nach Aufhören der Erregung des Elektromagneten 41 wieder in die in Fig. 2 gezeichnete Lage zurückgezogen worden ist.
  • Soll ohne die selbsttätige Stillsetzungsvorrichtung gearbeitet werden, so ist es nur notwendig, den Bowdenzug 46, 47 der Vorrichtung abzuhängen, den Stecker aus dein Steckerkontakt 43 herauszuziehen und das gesamte Gehäuse 30, das naturgemäß zweckmäßig nach außen durch einen Deckel abgedeckt ist, von dem Gestell? abzunehmen, doch kann es auch anmontiert bleiben, indem ja die. ganze Stillsetzungseinrichtung durch Unterbrechung an dem Steckerkontakt 43 außer Betrieb gesetzt ist. Die Schieber 17, 18 mit den Fühlhebeln lassen sich aber auch, wenn dies gewünscht wird, in bequemer Weise wieder von ihren Tragschienen abnehmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetisch gesteuerte Einrichtung zum Stillsetzen einer Adressendruckmaschine bei fehlerhafter Bogenzuführung zu oder bei fehlerhafter Bogenabführung von der Abdruckstelle der Adressendruckmaschine, die mit einer selbsttätigen Anlegevorrichtung ausgerüstet ist, bei der die Bogen oder Umschläge mittels Ausstreichrollen dem Vorratsbehälter absatzweise entnommen und der Adressendruckmaschine zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis des Steuerelektromagneten (4i) der Stillsetzungseinrichtung in Hintereinanderschaltung zwei Schalteinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine von einem vor und einem hinter der Abdruckstelle (5; der Adressendruckmaschine oberhalb von Gegenkontaktstücken (25, 26) angeordneten, in den Weg der über den Tisch (i) der Adressendruckmaschine hinweggeführten Bogen oder sonstigen Arbeitsstücke hineinreichenden Fühlhebel (23,24) gebildet wird, während die andere Schalteinrichtung aus einem von der Welle (12) der Ausstreichrollen (i3) Während jedes Arbeitstaktes der Adressendruckmaschine einmal für kurze Zeit geschlossenen Schalter (34, 37) besteht, derart, daß, wenn in dem Zeitpunkt jedes Arbeitstaktes der Adressendruckmaschine, in welchem der letztere Schalter (34,37) von der Welle (i2) der Ausstreichrollen (i3, 13) geschlossen wird, nicht beide Fühlhebel (23, 24) auf die Gegenkontaktstücke (25, 26) alsdann abdeckenden Bogen aufliegen, der Stromkreis durch den Steuerelektromagneten (4i) geschlossen wird und hierdurch die Stillsetzung derAdressendruckmaschine bewirkt wird.
  2. 2. Elektromagnetisch gesfcuerte Stillsetzungseinrichtung für Adressendruckmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Welle (i2) der Ausstreichrollen gesteuerte Schalter (34, 37), zusammen mit dem Elektromagneten (4i) und gegebenenfalls auch noch mit einer Schwachstromquelle (40) in einem an dem Gestell der Anlegevorrichtung abnehmbar befestigten Gehäuse untergebracht ist.
  3. 3. Elektromagnetisch gesteuerte Stillsetzungseinrichtung für Adressendruckmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Welle der Ausstreichrollen gesteuerte Schalter (34,37) aus einem durch eine starke Feder (39) dauernd aufwäs gezogenen, drehbar gelagerten Kontalebel (37), an den ein Bowdenzug (46, 47) ztkr Betätigung der Stillsetzungseinrichtung der Adressendruckmaschine angreift, und aus einem zweiten Kontakthebel . (34) besteht, den eine Feder dauernd von _de@ ersten Kontakthebel abzuziehen " tt, und der bei jeder Umdrehung-der Welle der Ausstreichrollen einmal für kurze Zeit durch eine von dieser Welle aus angetriebene Kurvenscheibe (32) gegen den ersten Kontakthebel (34) angepreßt wird, der durch den Anker (4o) des Elektromagneten (4i) solange in seiner unteren Drehlage gesperrt gehalten wird, bis bei der Erregung des Elektromagneten (4i) der Anker (40). desselben von dem Kontakthebel (37) fortgezogen wird.
  4. 4. Selbsttätige Anlegevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlhebel (23, 24) an kleinen Schiebern (20, 21) drehbar gelagert sind, die auf sich längs der Förderbahn der Bogen erstreckenden Tragschienen (i7, 18) verschiebbar angeordnet sind, und die bei Nichtvorhandensein eines Bogens unter einem Fühlhebel gegen auf dem Tisch dc:r Adressendruckmaschine isoliert angeordnete Kontaktschienen (25, 26) zur Anlage gelangen, die in dem Steuerungsstromkreis des Elektromagneten (4i) liegen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057618B (de) * 1956-08-29 1959-05-21 Mabeg Maschb G M B H Vorrichtung zum Ausruecken und Stillsetzen von Druckmaschinen und sonstigen Bogen verarbeitenden Maschinen
DE1062257B (de) * 1955-10-22 1959-07-30 Inventing Ab Bogenabtastvorrichtung fuer Druckmaschinen zur Verhinderung des Weiterfoerderns eines in unrichtige Lage vorgeschobenen Bogens
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DE1118809B (de) * 1957-10-25 1961-12-07 Wilhelm Ritzerfeld Bogenan- und -ablegevorrichtung fuer einen Rotationsvervielfaeltiger
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DE1221247B (de) * 1964-07-28 1966-07-21 Optima Bueromaschwerk Vorrichtung zum Abschalten einer Bogenverarbeitungsmaschine beim Auftreten von Doppelbogen

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