DE1168922B - Druckmaschine, insbesondere Offset-druckmaschine fuer Systemarbeiten - Google Patents

Druckmaschine, insbesondere Offset-druckmaschine fuer Systemarbeiten

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DE1168922B
DE1168922B DEG32164A DEG0032164A DE1168922B DE 1168922 B DE1168922 B DE 1168922B DE G32164 A DEG32164 A DE G32164A DE G0032164 A DEG0032164 A DE G0032164A DE 1168922 B DE1168922 B DE 1168922B
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DE
Germany
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Inventor
Paul Albert Glatz
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PAUL ALBER GLATZ
Original Assignee
PAUL ALBER GLATZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

Landscapes

  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B41f
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 15 d-41/01
G 32164 VIIb/15 d
28. April 1961
30. April 1964
Die Erfindung betrifft eine Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschine zur Durchführung von Druckarbeiten, bei denen während des ununterbrochenen Laufes der Maschine einzelne längs oder quer liegende Teile des Druckbildes auf einzelnen Drucken ausgelassen bzw. wieder hinzugefügt werden, sowie einzelne Bogen unterschiedlicher Breite und Papierqualität eingeschossen werden und danach der Papierlauf vom Stapel der Maschine wieder eingeschaltet wird.
Es ist erforderlich geworden, mit Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschinen kleine und kleinste Auflagen zu drucken, d. h. Formularsätze, die sich aus den verschiedensten Formularen, wie Rechnungen, Lieferscheinen, Empfangsscheinen, Auftragsbestätigungen, Rechnungskopien, Aufträgen, Lagerzetteln, Versandpapieren usw. zusammensetzen. Die einzelnen Formulare müssen nun aber teilweise nur einzelne Partien des Gesamtdruckes aufweisen, was bei den Formularen untereinander wieder verschieden ist. Um dies zu ermöglichen, hat man bestehende Maschinen so umkonstraiert, daß durch Betätigung verschiedener Hebel oder Druckknöpfe das jeweilige Formular den gewünschten Aufdruck erhält. Da nun aber ein derartiger Formularsatz von beispielsweise 20 Formularen in etwa 40 Sekunden gedruckt ist, wobei noch die Zeiten für Einspannung der Druckfolie, Fixieren der Druckfolie, Einschalten der Druckzylinder und der Farbe sowie nach Beendigung der Erstellung des Formularsatzes das Abschalten der Zylinder und der Farbe und das automatische Waschen des Gummituches einbegriffen sind, muß bei derartigen Maschinen das Umschalten für das unterschiedliche Bedrucken der einzelnen Formulare zu bestimmten Zeitpunkten während des Bedrückens der Formulare in bestimmter Reihenfolge manuell erfolgen. Diese Arbeiten werden Systemarbeiten genannt. Systemarbeiten lassen sich wie folgt definieren:
Systemarbeiten an Druckmaschinen sind solche Druckarbeiten, die es erforderlich machen, während des ununterbrochenen Drückens einzelne längs oder quer liegende Partien des Druckbildes auf einzelnen Drucken auszulassen bzw. wieder hinzuzufügen sowie einzelne Bogen anderer Größe oder anderer Papierqualität anzulegen, wobei der Papierlauf von dem Anlegestapel selbsttätig unterbrochen wird und bei Unterbleiben der zusätzlichen Bogen der Papierlauf vom Anlegestapel selbsttätig wieder einsetzt.
Wenn diese sich ununterbrochen wiederholenden Schaltungen schon beim Drucken eines einzigen Formularsatzes sehr anstrengend sind und eine ganz besondere Konzentration erfordern, so wiederholt sich dieser Vorgang alle 40 Sekunden, und es ist für einen Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine für Systemarbeiten
Anmelder:
Paul Alber Glatz, Berlin 33, Koenigsallee 48
Als Erfinder benannt:
Paul Albert Glatz, Berlin
Bedienenden nicht zumutbar, diese Arbeit hintereinander auszuführen. Es muß außerdem mit vielen Fehlschaltungen gerechnet werden, die jedesmal den ganzen Formularsatz und die Druckfolie unbrauchbar machen und die nochmalige Erstellung einer neuen Druckfolie erforderlich machen würden, so daß durch Wiederholung der Arbeit der Zeitgewinn zunichte gemacht wird.
Es wurde daher die Aufgabe gestellt, solche Systemarbeiten an Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschinen so durchzuführen, daß Fehler ausgeschlossen sind und daß es überhaupt möglich ist, diese Arbeit ununterbrochen zu leisten, und daß, wenn möglich, dieser Arbeitsablauf noch beschleunigt wird.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Folge der Systemarbeit der Maschine durch über Kurven gesteuerte Schalter über ein elektrisches Schrittschaltwerk gesteuert wird, das bei jeder Umdrehung des Druckzylinders fortgeschaltet wird und dessen Kontaktscheiben der Folge der Systemarbeit zugeordnet sind.
Gemäß der Erfindung werden über die Kontaktscheiben des Schrittschaltwerks Magnete betätigt, die das An- und Abschalten des Druckzylinders, der verschiedenen Farbwalzen und das An- und Abkuppeln des Einschießtisches bewirken.
Zweckmäßigerweise sind die Kurven, die die Schalter steuern, winkelverstellbar.
An Hand der Zeichnungen wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Offsetdruckmaschine in ihrer schematischen Darstellung;
F i g. 2 ist eine Darstellung der Schaltkurven und Mikroschalter für den Ab- und Ansprang von Offsetzylinder und Farbauftragwalzen;
Fi g. 3 ist eine Darstellung des Farbwerkes mit den Magneten für den Ab- und Ansprang der Farbauftragwalzen;
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F i g. 4 ist eine schematische Darstellung der Zylinder mit den Magneten für den An- und Absprung des Offsetzylinders;
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Kurbelseite der erfindungsgemäßen Offsetdruckmaschine;
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Zahnradseite der erfindungsgemäßen Offsetdruckmaschine;
F i g. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Schrittschaltwerkes der erfindungsgemäßen Offsetdruckmaschine;
F i g. 8 ist ein Schaltschema für die Programmsteuerung der erfindungsgemäßen Offsetdruckmaschine.
Die Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschine ist so konstruiert, daß die verschiedenen für die Programmschaltung erforderlichen Funktionen durch Magnete eingeleitet und ausgeschaltet werden. Hierbei sind je nach Art der Funktion einfach oder doppelt wirkende Magnete zur Anwendung gekommen. Die Magnete erhalten ihre Stromimpulse über ein Schrittschaltwerk, das für jede Funktion eine mit Kontakten versehene Schaltscheibe aufweist, die ihrerseits auf einer gemeinsamen Achse befestigt sind, die durch einen Drehmagneten schrittweise geschaltet wird, sobald der Drehmagnet einen Stromimpuls erhält. Die Stromimpulse werden von der Offsetdruckmaschine gegeben, und zwar von einem Teil der Maschine, der nur bei jeder Zylinderumdrehung eine Bewegung ausführt und dadurch einen Mikroschalter betätigt, so daß bei jeder Zylinderumdrehung der Offsetdruckmaschine ein Stromimpuls auf den Drehmagneten des Schrittschaltwerkes gegeben wird und dieses einen Schritt weitergeschaltet wird. Hierdurch wird die Achse mit den Schaltkontakten ebenfalls schrittweise weitergeschaltet.
Jede dieser Schaltscheiben ist so mit elektrischen Kontakten versehen, daß diese jeweils zu dem bestimmten Schritt des Schrittschaltwerks den Stromkreis des dazugehörigen Magneten schließen und öffnen, wie es die Programmschaltung erfordert.
Nachdem alle Schritte des Schrittschaltwerkes durchlaufen sind, ist die Programmschaltung beendet, und durch das Abschalten der Papierzuführung durch den letzten Schritt des Schrittschaltwerkes wird durch das Fehlen des nächsten Bogens die Druck- und Vervielfältigungsmaschine abgeschaltet.
Wie bekannt, arbeiten Offsetdruckmaschinen derart, daß eine Flachdruckfolie 1 auf den Formzylinder 2 gespannt ist und von der Flachdruckfolie das Druckbild auf ein Gummituch 3 übertragen wird, das auf den Offsetzylinder 4 der Maschine gespannt ist. Von dem Gummituch 3 wird das Druckbild auf einen Papierbogen übertragen, der vom Gegendruckzylinder 5 gegen das Gummituch 3 des Offsetzylinders 4 gedrückt wird und nach seinem Hindurchlaufen zwischen Offset- und Gegendruckzylinder auf den Ablegetisch 6 der Maschine gleitet.
Über dem üblichen Anlegetisch 7 ist ein Einschießtisch 8 angeordnet, auf dem sich Bogen befinden, die in einer bestimmten Reihenfolge innerhalb der jeweiligen Auflage mitbedruckt werden sollen, und der sich, ausgelöst von einem durch eine Schrittschaltung 9 gesteuerten Magneten 10 durch mechanischen Antrieb in Richtung der Papiereinführung bewegt, bis die Sauger des Sauganlegers 11 den Bogen erfaßt und den oberen und unteren Einführrollen zugeführt haben, wonach er durch mechanischen Antrieb wieder in seine Ausgangsstellung zurückgleitet.
Um zu erreichen, daß bei einer bestimmten Bogenanzahl einer jeden Auflage ein bestimmter, quer zur Bogenlaufrichtung liegender Bereich des Druckbildes nicht mitgedruckt wird, ist am Gegendruckzylinder 5 eine Kurve 13 für den Absprung des Offsetzylinders 4 vom Gegendruckzylinder 5 angeordnet, die einen Mikroschalter 15 betätigt, welcher durch die Schrittschaltung 9 Stromimpulse erhält und, nur dann stromführend, einen Magneten 16 einschaltet, der ein Abspringen des Offsetzylinders 4 vom Gegendruckzylinder 5 und damit vom gerade durchlaufenden Bogen
ίο für einen bestimmten Bogenbereich bewirkt. Der Wiederansprung des Offsetzylinders 4 wird gleichartig durch einen Magneten 17 bewirkt, der über einen durch eine Kurve 14 für den Ansprung des Offsetzylinders 4 am Gegendruckzylinder 5 betätigten und durch die Schrittschaltung 9 mit Stromimpulsen beschickten Mikroschalter 25 geschaltet wird.
Um zu vermeiden, daß der durch den Absprung (Abschaltung) des Offsetzylinders 4 vom Gegendruckzylinder 5 nicht mitdruckende Bereich der Folie 1 immer wieder eingefärbt wird und sich dort die Farbe anreichert, sind an jeder der beiden Farbauftragwalzen 20 und 21 des Farbwerkes 18 zwei doppeltwirkende, also Ab- und Anschaltung vom und an den Formzylinder 2 bewirkende Magneten 19 vorhanden,
as deren Schaltung für den Absprung der Farbauftragwalzen 20 und 21 durch die gleiche Kurve 13 wie für den Absprung des Offsetzylinders 4 vom Gegendruckzylinder 5 gesteuert wird, die den Mikroschalter 23 für die Farbauftragwalze 20 und den Mikroschalter 27 für die Farbauftragwalze 21 betätigt, welche durch die Schrittschaltung 9 Stromimpulse erhalten und, nur dann stromführend, die Magneten 19 für den Absprung der Farbauftragwalzen 20 und 21 vom Formzylinder 2 einschalten, während die Schaltung für den Ansprung der Farbauftragwalzen 20 und 21 an den Formzylinder 2 durch die gleiche Kurve 14 wie für den Ansprung des Offsetzylinders 4 an den Gegendruckzylinder 5 gesteuert wird, die den Mikroschaher 26 für die Farbauftragwalze 20 und den Mikroschalter 28 für die Farbauftragwalze 21 betätigt, welche durch die Schrittschaltung 9 Stromimpulse erhalten und, nur dann stromführend, die Magneten 19 für den Ansprung der Farbauftragwalzen 20 und 21 an den Formzylinder einschalten. Ab- und Ansprung des Offsetzylinders 4 vom und an den Gegendruckzylinder 5 sowie Ab- und Ansprung der Farbauftragwalzen 20 und 21 von und an den Formzylinder 2 sind somit synchron. Die jeweils erforderliche Länge des Absprungs vom Offsetzylinder 4 und Farbwerk 18 ist durch Einstellen der Kurve 13 am Gegendruckzylinder zu erreichen.
Für das Auslassen senkrechter Streifen des Druckbildes ist im Farbwerk 18 eine Auftragwalze 20 mit durchgehend vollem Umfang und eine Auftragwalze 21 mit einem in der für das Auslassen erforderlichen Länge abgesetzten Teil vorhanden. Die Reihenfolge der Bogen der jeweiligen Auflage zwischen zwei Abwaschvorgängen des Gummituches ist so, daß zuerst die mit einem auszulassenden senkrechten Bereich zu bedruckenden Bogen durch die Maschine gehen, wobei die Flachdruckfolie 1 von der abgesetzten Auftragwalze 21 eingefärbt wird. Für das Bedrucken der folgenden Bogen mit dem vollen Schriftbild wird die abgesetzte Auftragwalze 21 vom Formzylinder 2 und damit von der Flachdruckfolie 1 abgehoben und die Auftragwalze 20 mit durchgehend vollem Umfang an den Formzylinder 2 und damit an die Flachdruckfolie 1 herangeschwenkt. Diese An- und Abschwenk-
bewegung wird erreicht durch die Magnete 19, die auf die mit den Auftragwalzenlagern 24 verbundenen . Hebel 22 wirken. Die Schaltung der Magnete 19 erfolgt durch von der Schrittschaltung gegebene Stromimpulse.
Aus dem Schaltplan F i g. 8 ist die Wirkungsweise der gesamten Anlage zu ersehen. In der gezeichneten Stellung des Schrittschaltwerkes 9, das die Kontaktscheiben 9 a, 9 b und 9 c auf derselben Achse trägt, wird, wenn der Mikroschalter 15 durch die Kurve 14 betätigt wird, der Magnet 16 eingeschaltet und schaltet dadurch den Offsetzylinder vom Gegendruckzylinder ab. Nach einer bestimmten Umdrehung (einstellbar) wird durch Kurve 13 der Mikroschalter 25 betätigt; dadurch bekommt der Magnet 17 Strom und schaltet Offset- und Gegendruckzylinder wieder zusammen. Die Scheibe 9 b des Schrittschaltwerkes bestimmt, welche Farbwalze zum Drucken verwendet werden soll bzw. welche Walze mit abspringen soll. In der gezeichneten Stellung der Scheibe 9 b wird, wenn der Mikroschalter 27 betätigt wird, die eine Auftragwalze durch den Doppelmagnet 19 b abgeschaltet. Die Betätigung des Mikroschalters 27 erfolgt ebenfalls durch die Kurve 14. Wird nun der Mikroschalter 28 betätigt, so geht die Farbwalze in ihre Druckstellung zurück. Betätigung ebenfalls durch Kurve 13. Wird der Mikroschalter 28 betätigt, so wird das Doppelrelais I betätigt. Dieses hält sich durch den Haltekontakt selbst. Durch dieses Relais wird das Relais III eingeschaltet, das die Druckstellung über Magnet 19 b bewirkt. Wird Mikroschalter 27 betätigt, so wird Relais II angezogen, das den Haltekontakt löst. Die Scheibe 9 c betätigt den Magneten 10, der den Einschießtisch zum Einfahren bzw. Ausfahren bringt.
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine zur Durchführung von Druckarbeiten, bei denen während des ununterbrochenen Laufes der Maschine einzelne längs oder quer liegende Teile des Druckbildes auf einzelnen Drucken ausgelassen bzw. wieder hinzugefügt werden sowie einzelne Bogen insbesondere unterschiedlicher Breite und Papierqualität eingeschossen werden und danach der Papierlauf vom Stapel der Maschine wieder eingeschaltet wird (Systemarbeit), dadurch gekennzeichnet, daß die Folge der Systemarbeit der Maschine durch über Kurven (13, 14) gesteuerte Schalter (23 bis 28) über ein elektrisches Schrittschaltwerk (9) gesteuert wird, das bei jeder Umdrehung des Druckzylinders fortgeschaltet wird und dessen Kontaktscheiben (9 α bis 9 c) der Folge der Systemarbeit zugeordnet sind.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kontaktscheiben (9 a bis 9 c) des Schrittschaltwerks Magnete (10, 16,17,19) betätigt werden, die das An- und Abschalten des Druckzylinders, der verschiedenen Farbwalzen und das An- und Abkuppeln des Einschießtisches bewirken.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven (13 und 14) winkelverstellbar sind.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven (13 und 14) auf der Druckzylinderachse gelagert sind und vorzugsweise in kreisbogenförmigen Schlitzen verstellbar sind.
5. Druckmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Schalter kreisbogenförmig um die winkelverstellbaren Kurven angeordnet sind.
6. Druckmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter mit ihren zugehörigen Schaltfunktionen entsprechend der Zeitfolge der Funktionen im Drehsinn der Zylinderachse angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1091581;
Deutsche Patentschriften Nr. 642252, 891086, 925170, 944 015, 954254, 1085 544.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409 587/94 4.64 ® Bundesdruckerei Berlin
DEG32164A 1961-04-28 1961-04-28 Druckmaschine, insbesondere Offset-druckmaschine fuer Systemarbeiten Pending DE1168922B (de)

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NL124179D NL124179C (de) 1961-04-28
DEG32164A DE1168922B (de) 1961-04-28 1961-04-28 Druckmaschine, insbesondere Offset-druckmaschine fuer Systemarbeiten
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AT251162A AT246183B (de) 1961-04-28 1962-03-28 Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine
FR894062A FR1323834A (fr) 1961-04-28 1962-04-11 Machine d'imprimerie, notamment en offset, pour travaux dits de système
BE616629A BE616629A (fr) 1961-04-28 1962-04-18 Machine d'imprimerie, notamment en offset, pour travaux dits de système
DK187762A DK120554B (da) 1961-04-28 1962-04-25 Trykkemaskine, især offsettrykkemaskine til systemarbejde.
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CH (1) CH400191A (de)
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DK (1) DK120554B (de)
GB (1) GB965043A (de)
NL (2) NL277446A (de)

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CH400191A (de) 1965-10-15
DK120554B (da) 1971-06-14
GB965043A (en) 1964-07-29

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