DE3302873C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
- B65H9/10—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
- B65H9/103—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
- B65H9/105—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using suction means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrichtvorrichtung zum seitlichen Aus
richten eines Bogens insbesondere auf dem Anlegetisch einer Bogen ver
arbeitenden Maschine, mit einem den Bogen ergreifenden Sauggreifer, der takt
mäßig sowohl von oben auf den Bogen zu- bzw. wegbewegbar als auch durch einen
Pneumatikzylinder parallel zur Bogenebene etwa rechtwinklig zu einer Seitenmarke
hin- und herbewegbar ist, wobei der Sauggreifer aus einer vollständig angehobenen
Ausgangsstellung etwa senkrecht auf den Bogen absenkbar ist. Bei derartigen
bekannten Ausrichtvorrichtungen (DE-OS 29 29 388) können auf dem Anlegetisch
schuppenartig geförderte Bogen nur mit einem mindestens so großen Schuppen
abstand gefördert werden, daß ein auszurichtender Bogen bereits fertig aus
gerichtet und von der Ausrichtvorrichtung wieder freigegeben ist, ehe der
folgende Bogen in den Bereich der Ausrichtvorrichtung gelangt. Dies erfordert
eine relativ hohe Fördergeschwindigkeit. Mit einer hohen Fördergeschwindigkeit
gegen die Vordermarken bewegte Bogen neigen aber dazu, von den Vordermarken
zurückzuprallen, was zu einer ungenauen Abgabelage der Bogen an die Greifer z. B.
einer Druckmaschine führt.
Eine weitere Ausrichtvorrichtung ist aus der DE-AS 10 28 586 bekannt. Dort wird
der auszurichtende Bogen durch Blasluft angehoben, bis er an einem über dem
Bogen parallel zur Bogenebene zu einer Seitenmarke bewegbaren Sauggreifer zur
Anlage kommt und von diesem erfaßt wird.
Insbesondere bei dünnen Bogen können diese auf der der Seitenmarke abgewandten
Seite des Sauggreifers herunterhängen und dadurch zuviel zur Seitenmarke hin
bewegt werden, so daß eine korrekte Seitenausrichtung nicht möglich ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Ausrichtvorrichtung nach dem Ober
begriff zu schaffen, die eine relativ geringe Fördergeschwindigkeit auf dem
Anlegetisch bei exakter Seitenausrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach Erfassung des
Bogens der Sauggreifer um eine geringe Anhubhöhe, die mindestens einer Bogen
dicke entspricht, in eine Transportstellung anhebbar ist, wobei der Sauggreifer
an einem Stufenkolben angeordnet ist, der in einem Zylinder senkrecht zur Bogen
ebene bewegbar ist, und der zwischen der kleinen Stufe des Stufenkolbens und der
Zylinderwand gebildete Ringraum saugluftbeaufschlagbar sowie über eine Drossel
mit einer Saugfläche des Sauggreifers verbindbar ist, daß Sauggreifer, Stufen
kolben sowie Zylinder eine Baueinheit bilden, die an der Kolbenstange befestigt
ist, der entgegen einer Federkraft unterdruckbeaufschlagbar und mit dem vom Saug
greifer erfaßten Bogen zur Seitenmarke sowie nach Lösen des Bogens in vollständig
angehobener Stellung in die Ausgangsstellung bewegbar ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Bogenförderung bereits fortzusetzen,
wenn der gerade auszurichtende Bogen erfaßt und in die Transportstellung ange
hoben ist. Dann kann nämlich der folgende Bogen unter dem gerade auszurichtenden
Bogen schon weitergefördert werden. Da nun mehr Zeit für die Fördertakte zur
Verfügung steht, kann die Fördergeschwindigkeit herabgesetzt werden.
Dadurch wird gleichzeitig vermieden, daß es zu einem harten Aufprall der Bogen
an der Vordermarke und einem dadurch bedingten Zurückfedern der Bogen kommt.
Vorzugsweise ist dabei der Ringraum über die Drossel mit einer zentrischen,
zur Saugluft des Sauggreifers führenden Kolbenbohrung des Stufenkolbens verbind
bar.
Die große Stufe des Stufenkolbens kann an dem dem Sauggreifer abgewandten Ende
des Stufenkolbens angeordnet sein und von dem Anlegetisch weg federbeaufschlagt
sein. Die Drossel ist vorzugsweise ein axial an der Innenseite des Zylinders
ausgebildeter Schlitz und die Kolbenbohrung mündet in den dem Sauggreifer
abgewandten Teil des Zylinders.
Erstreckt sich dabei der Schlitz von der dem Sauggreifer näheren Stirn
wand des Zylinders bis knapp über die dem Sauggreifer abgewandte Stirnfläche
des sich in Transportstellung befindlichen Stufenkolbens, so wird auf einfache
Weise eine Unterdruckbeaufschlagung an der Saugöffnung erst dann erfolgen, wenn
sich der Sauggreifer mindestens bis in seine Transporthöhe abgesenkt hat. Damit
dient der Unterdruck im oberen Teil des Hubes des Stufenkolbens ausschließlich
dazu diesen nach unten zu bewegen.
Schließt sich an das dem Sauggreifer abgewandte Ende des Zylinders eine zweite
Zylinderstufe an, in der ein Kolben axial frei beweglich angeordnet ist, wobei
die dem Zylinder abgewandte Seite des Kolbens mit der Atmosphäre verbunden ist,
so kann der Stufenkolben, der sich nach dem Ergreifen des Bogens wieder von der
Ebene des Anlegetisches wegbewegt, sich nicht mehr bis in seine Ausgangsstellung
sondern nur noch bis zum Anschlag an den durch den Unterdruck in seiner unteren
Stellung gehaltenen Kolben anheben. Diese Stellung entspricht der Transport
stellung.
Die zweite Zylinderstufe kann dabei einen größeren Durchmesser als der Zylinder
besitzen und der Kolben vorzugsweise zwischen zwei Anschlägen axial beweglich
sein. Ist der Ringraum vom Beginn eines Arbeitstaktes bis zum Abschluß der
Bewegung des Sauggreifers zur Seitenmarke unterdruckbeaufschlagt, so wird
sowohl das Absenken des Stufenkolbens, das Ergreifen und Halten des Bogens,
das Festhalten des Kolbens in seiner unteren Stellung als auch das Anheben des
Stufenkolbens in die Transportstellung durch eine einzige Unterdruckquelle
erreicht. Diese wird vorzugsweise durch ein Magnetventil wirksam bzw.
unwirksam geschaltet.
Ist der Kolben ein Stufenkolben und der Zylinder ein Stufenzylinder, wobei
die große Stufe des Stufenkolbens durch Unterdruck bewegbar beaufschlagt
ist und wobei durch eine Koaxialbohrung in der kleinen Stufe und der Kolben
stange der Ringraum des Zylinders unterdruckbeaufschlagbar ist, so kann auf
einfache Weise sowohl die Betätigung des Stufenkolbens für die Seitwärts
bewegung als auch die Unterdruckzufuhr zum Sauggreifer erreicht werden.
Ist am Sauggreifer eine zur Ebene des Anlegetisches parallele Niederhalte
platte befestigt, die sich in ihrer Ebene erstreckende Niederhaltearme besitzt,
welche Ausnehmungen in der Seitenmarke durchragen, dann wird der Bogen gleich
mäßig an eine größere Fläche gezogen, die bis zur feststehenden Seitenmarke
reicht. Beim Seitenausrichthub kann sich der Bogen dadurch nicht aus seiner
Ebene herausbewegen, wenn er gegen die Seitenmarke anschlägt. Der Sauggreifer
streicht nach dem Anschlagen des Bogens an der Seitenmarke in Fortsetzung
seines Hubes weiter über den Bogen, bis der jedesmal gleiche vollständige
Seitenhub beendet ist. Somit sind besondere Einrichtungen nicht nötig, die
beim Anschlagen des Bogens an der Seitenmarke den Seitenhub abbrechen.
An der bogenseitigen Fläche der Niederhalteplatte können mit der Saugöffnung
des Sauggreifers verbundene Saugtaschen ausgebildet sein, die vorzugsweise
sich sternförmig über die Fläche der Niederhalteplatte erstrecken. Auf diese
Weise wird der Bogen sicher und großflächig gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausrichtvorrichtung in der
Ausgangsstellung,
Fig. 2 die Ausrichtvorrichtung nach Fig. 1 beim Bogen
greifen,
Fig. 3 die Ausrichtvorrichtung nach Fig. 1 in Transport
stellung,
Fig. 4 die Ausrichtvorrichtung nach Fig. 1 in Seiten
ausrichtstellung,
Fig. 5 die Ausrichtvorrichtung nach Fig. 1 in angehobener
Seitenausrichtstellung,
Fig. 6 die bogenseitige Fläche der Niederhalteplatte.
Die Ausrichtvorrichtung besitzt einen Sauggreifer 1, durch den ein
vorzugsweise in einem unterschuppten Bogenstrom auf einem Anlege
tisch 3 geförderten Bogen 2 quer zu seiner Förderrichtung zur An
lage an eine Seitenmarke 4 gefördert wird.
Der Sauggreifer 1 ist an einem Stufenkolben 5 befestigt, der
mit seiner großen Stufe 6 in einem Zylinder 7 senkrecht zum
Bogen 2 bewegbar angeordnet ist. Zwischen der Zylinderwand 8
und der kleinen Stufe 9 des Stufenkolbens 5 ist ein Ringraum 10
gebildet, der saugluftbeaufschlagbar ist. Eine im Ringraum 10
angeordnete Druckfeder 11 beaufschlagt die große Stufe 6 derart,
daß der Stufenkolben 5 und mit ihm der an seinem unteren Ende
befestigte Sauggreifer 1 in die Ausgangsstellung bewegt sind.
An das dem Sauggreifer 1 abgewandte Ende des Zylinders 7 schließt
sich eine zweite Zylinderstufe 13 größeren Durchmessers als der
des Zylinders 7 an. In der zweiten Zylinderstufe ist zwischen
zwei Anschlägen 14 und 15 ein Kolben 16 frei verschiebbar ange
ordnet. Die dem Zylinder 7 abgewandte Seite ist dabei von
Atmosphärendruck beaufschlagt.
Über stirnseitige Nocken 17, mit denen der Stufenkolben 5 am
Kolben 16 zur Anlage kommt, ist der Aufwärtshub des Stufenkolbens 5
begrenzt.
Dabei bestimmt der Kolben 16, wenn er am oberen Anschlag 15 an
liegt, die Ausgangsstellung und wenn er am unteren Anschlag 14
anliegt, die Transportstellung des Stufenkolbens 5. Ein axialer
Schlitz 18 in der Zylinderwand 8 bildet eine Drossel, über die
der Ringraum 10 mit einer koaxial im Stufenkolben 5 ausgebildeten
Kolbenbohrung 19 verbindbar ist, die zur Saugöffnung 20 des
Sauggreifers 1 führt. Der Schlitz 18 reicht von der dem Saug
greifer 1 näheren Stirnwand des Zylinders 7 bis knapp über die
dem Sauggreifer 1 abgewandte Stirnfläche des Stufenkolbens 5,
wenn sich dieser in Transportstellung befindet, wie es in Fig. 3
dargestellt ist.
Sauggreifer 1, Stufenkolben 5, eine am Sauggreifer 1 befestigte
Niederhalteplatte 12 sowie Zylinder 7 und zweite Zylinderstufe 13
mit Kolben 16 bilden eine Baueinheit 21, die an einer quer zur
Bogenförderrichtung angeordneten Kolbenstange 22 befestigt ist.
Die Kolbenstange 22 ragt in einen Stufenzylinder 23 und ist dort
mit einem Stufenkolben 24 verbunden. Die große Stufe 25 ist der
art entgegen einer Kraft einer Druckfeder 26 unterdruckbeaufschlag
bar, daß der Stufenkolben 24 und mit ihm die gesamte Baueinheit 21
in Richtung zur Seitenmarke 4 bewegt wird.
Der kleine Zylinder 27 des Stufenzylinders 23 ist ebenfalls unter
druckbeaufschlagbar, wobei von dem kleinen Zylinder 27 eine
Koaxialbohrung 28 durch Stufenkolben 24 und Kolbenstange 22 zum
Ringraum 10 führt.
Die Niederhalteplatte 12 besitzt zur Seitenmarke 4 hin ragende
Niederhaltearme 29, die in nicht dargestellte Ausnehmungen der
Seitenmarke 4 hineinragen.
An der bogenseitigen Fläche ist die Niederhalteplatte 12 mit sich
sternförmig von der Saugöffnung 20 aus erstreckenden Saugtaschen 30
ausgebildet, die ein großflächiges Erfassen des Bogens 2 er
möglichen.
In der Ausgangsstellung, wenn ein Bogen 2 auszurichten ist, be
findet sich die Ausrichtvorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten
Lage.
Über ein zeittaktmäßig gesteuertes Magnetventil wird der kleine
Zylinder 27 mit Unterdruck beaufschlagt. Dieser gelangt über die
Koaxialbohrung 28 in den Ringraum 10. Dadurch wird die große Stufe
6 entgegen der Kraft der Druckfeder 11 nach unten gezogen, wodurch
sich der Sauggreifer 1 zum Bogen 2 hinbewegt.
Sobald die große Stufe 6 die Transportstellung überfährt, ist
über den Schlitz 18 auch eine Drosselverbindung zur Kolben
bohrung 19 und zur Saugöffnung 20 hergestellt.
Beim weiteren Absenken des Sauggreifers 1 bis auf den Bogen 2
wird dieser vom Sauggreifer 1 erfaßt und dabei die Saugöffnung 20
vom Bogen 2 verschlossen.
Nun kommt es über den Schlitz 18 zu einem Druckausgleich
zwischen dem Ringraum 10 und der Kolbenbohrung 19, so daß
der Stufenkolben 5 durch die Druckfeder 11 angehoben wird.
Dies aber nur soweit, bis die Nocken 17 an dem durch den Unter
druck am unteren Anschlag 14 in Anlage gehaltenen Kolben 16
zur Anlage kommen.
Jetzt setzt ebenfalls durch ein taktzeitmäßig gesteuertes
Magnetventil die Unterdruckbeaufschlagung der großen Stufe 25
ein, so daß sich diese und mit ihr die ganze Baueinheit 21 zur
Seitenmarke bewegt.
Da unter dem Bogen 2 frei ist, kann schon der nächste Bogen in
den Bereich der Seitenausrichtvorrichtung transportiert werden.
Die Seitenbewegung der großen Stufe 25 wird fortgesetzt bis die
Stufe 25 an der rechten Zylinderwand des großen Zylinders an
liegt.
Vorher kommt der Bogen 2 bereits zum Anschlag an der Seiten
marke 4. Von da ab gleitet die Niederhalteplatte 12 über den
Bogen 2.
Nach Abschluß der Seitwärtsbewegung des Stufenkolbens 24 wird
die Unterdruckbeaufschlagung des kleinen Zylinders 27 beendet.
Dadurch wird sowohl der Bogen 2 freigegeben als auch der Stufen
kolben 5 sowie der Kolben 16 von der Druckfeder 11 in die in
Fig. 5 dargestellte obere Stellung verschoben. Nun erfolgt auch
die Entlassung der großen Stufe 25 vom Unterdruck, so daß die
Druckfeder 26 den Stufenkolben 24 und damit auch die Baueinheit 21
in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung bewegt.
Claims (13)
1. Ausrichtvorrichtung zum seitlichen Ausrichten eines Bogens auf dem
Anlegetisch einer bogenverarbeitenden Maschine, mit einem den Bogen er
greifenden Sauggreifer, der taktmäßig sowohl von oben auf den Bogen zu-
bzw. wegbewegbar als auch durch einen Pneumatikzylinder parallel zur
Bogenebene etwa rechtwinklig zu einer Seitenmarke hin- und herbewegbar
ist, wobei der Sauggreifer aus einer vollständig angehobenen Ausgangs
stellung etwa senkrecht auf den Bogen absenkbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach Erfassen des Bogens (2) der Sauggreifer um eine
geringe Anhubhöhe, die mindestens einer Bogendichte entspricht, in eine
Transportstellung anhebbar ist, wobei der Sauggreifer (1) an einem
Stufenkolben (5) angeordnet ist, der in einem Zylinder (7) senkrecht
zur Bogenebene bewegbar ist, und der zwischen der kleinen Stufe (9)
des Stufenkolbens (5) und der Zylinderwand (8) gebildete Ringraum (10)
saugluftbeaufschlagbar sowie über eine Drossel mit einer Saugfläche
des Sauggreifers (1) verbindbar ist, daß Sauggreifer (1), Stufenkolben
(5) sowie Zylinder (7) eine Baueinheit (21) bilden, die an der Kolben
stange (22) eines unterdruckbetätigbaren, in einer Federkraft unter
druckbeaufschlagbar und mit dem vom Sauggreifer (1) erfaßten Bogen (2)
zur Seitenmarke (4) sowie nach Lösen des Bogens (2) in vollständig an
gehobener Stellung in die Ausgangsstellung zurückbewegbar ist.
2. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringraum (10) über die Drossel mit einer zentrischen, zur Saugfläche des
Sauggreifers (1) führenden Kolbenbohrung (19) des Stufenkolbens (5) verbindbar ist.
3. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die große Stufe (6) des Stufenkolbens (5) an dem dem Sauggreifer
(1) abgewandten Ende des Stufenkolbens (5) angeordnet ist und von dem Anlege
tisch (3) weg federbeaufschlagt ist.
4. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drossel ein axial an der Innenwand des Zylinders
(7) ausgebildeter Schlitz (18) ist und die Kolbenbohrung (19) in den dem
Sauggreifer (1) abgewandten Teil des Zylinders (7) mündet.
5. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (18) sich von der dem Sauggreifer (1) näheren Stirwand des
Zylinders (7) bis knapp über die dem Sauggreifer (1) abgewandte Stirn
fläche des sich in Transportstellung befindlichen Stufenkolbens (5)
erstreckt.
6. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an das dem Sauggreifer (1) abgewandte Ende des
Zylinders (7) eine zweite Zylinderstufe (13) anschließt, in der ein
Kolben (16) axial frei beweglich angeordnet ist, wobei die dem Zylinder
(7) abgewandte Seite des Kolbens (16) mit der Atmosphäre verbunden ist.
7. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Zylinderstufe (13) einen größeren Durchmesser als der Zylinder (7)
besitzt.
8. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (16) zwischen zwei Anschlägen (14, 15) axial beweglich ist.
9. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringraum (10) vom Beginn eines Arbeitstaktes bis
zum Abschluß der Bewegung des Sauggreifers (1) zur Seitenmarke (4) unter
druckbeaufschlagt ist.
10. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben ein Stufenkolben (24) und der Zylinder ein
Stufenzylinder (23) ist, wobei die große Stufe (25) des Stufenkolbens (24)
durch Unterdruck bewegbar beaufschlagbar ist und wobei durch eine Koaxial
bohrung (28) in der kleinen Stufe und der Kolbenstange (22) der Ringraum
(10) des Zylinders (7) unterdruckbeaufschlagbar ist.
11. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Sauggreifer (1) eine zur Ebene des Anlegetisches
(3) parallele Niederhalteplatte (12) befestigt ist, die sich in ihrer
Ebene erstreckende Niederhaltearme (29) besitzt, welche Ausnehmungen in
der Seitenmarke (4) durchragen.
12. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an
der bogenseitigen Fläche der Niederhalteplatte (12) mit der Saugöffnung
(20) des Sauggreifers (1) verbundene Saugtaschen (30) ausgebildet sind.
13. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saugtaschen (30) sternförmig sich über die Fläche der Niederhalteplatte
erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302873 DE3302873A1 (de) | 1983-01-28 | 1983-01-28 | Ausrichtvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302873 DE3302873A1 (de) | 1983-01-28 | 1983-01-28 | Ausrichtvorrichtung |
Publications (2)
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DE3302873A1 DE3302873A1 (de) | 1984-08-02 |
DE3302873C2 true DE3302873C2 (de) | 1987-05-27 |
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ID=6189468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833302873 Granted DE3302873A1 (de) | 1983-01-28 | 1983-01-28 | Ausrichtvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3302873A1 (de) |
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- 1983-01-28 DE DE19833302873 patent/DE3302873A1/de active Granted
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