DE1805410A1 - Zufuehrvorrichtung fuer blattfoermige Materialstuecke - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer blattfoermige Materialstuecke

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DE1805410A1
DE1805410A1 DE19681805410 DE1805410A DE1805410A1 DE 1805410 A1 DE1805410 A1 DE 1805410A1 DE 19681805410 DE19681805410 DE 19681805410 DE 1805410 A DE1805410 A DE 1805410A DE 1805410 A1 DE1805410 A1 DE 1805410A1
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Mircea Calistrat
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/085Suction grippers separating from the bottom of pile
    • B65H3/0858Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • ZufUhrvorrichtung fur blattfbrmige Materialstttcke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum auSeinanderfolgenden Zuführen von blattförmigen Materialstticken, wie beispielsweise Zuschnitten von einer ZufUhrvorrichtung fUr dieses Material.
  • Sie betrifft im allgemeinen die Zufuhr oder Zulieferung von Blättern oder Zuschnitten und insbesondere pneumatische Separatoren fUr eine Zuführvorrichtung einer Vielzahl von blattförmigen Materialstücken, Blättern oder Zuschnitten.
  • Es sind zwei Typen einer Saugvorrichtung bekannt, die zum Vereinzeln einzelner Blätter oder Zuschnitte von einer Zufdhrvorrichtung dienen. Entweder haben sie den obersten Zuschnitt von dem Stapel ab und schieben ihn vorwärts oder ordnen ihn so an, daß er durch angeschlossene Transportvorrichtungen vorwärtsgeschoben werden kann, oder sie sondern den untersten Zuschnitt von dem Packen ab, welcher dann auf ähnliche Weise weitergeleitet wird. Die zuletzt genannte Vorrichtung ist besonders dazu geeignet, Zuschnitte zu ver einzeln, die entweder in der Vorwärtsrichtung der Bewegung oder in der Querrichtung oder in beiden Richtungen gebogen sind.
  • Die Typen der Vorrichtung, die den obersten Zuschnitt abheben und/oder weiterschieben, sind gewöhnlich mit Saugnäpfen versehen, die durch geeignete Gestänge mechanisch bewegt werden, so daß sie auf den obersten Zuschnitt des Packens einwirken. Darauf haften die Saugnäpfe am Zuschnitt und heben ihn vos Packen ab, sobald die Saugnäpfe zurückgezogen werden. Der Saugnapf kann schwenkbar sein, so daß er den anhaft-enden Zuschnitt vorwärtsbewegen kann, oder es ist eine gesonderte Stoßvorrichtung vorgesehen 7 die den Zuschnitt anschließend vorwärtsbewegt. Bei beiden Vorgängen sind gewöhnlich Vorrichtungen, wie z. B. Ventile, erforderlich, die das Vakuum zwischen dem Saugnapf und dem Zuschnitt unterbrechen, um eine Vorwärtsbewegung zu ermöglichen. Vorrichtungen dieser ist sind einer beträchtlichen Abnutzung unterworfen aufgrund der Anzahl-der sich bewegenden Teile und der dabei erforderlichen Arbeitsgeschwindigkeiten. Die US-Patentschrift 3 000 629 stellt einen Saugnapf mit zwei Saugzonen dar, die beide evakuiert sind, so daß sie den obersten Zuschnitt von einem Stapel vereinzeln können. Wenn der Zuschnitt soweit angehoben ist, daß er weitergeleitet werden kann, wird das Vakuum bei der stärkeren der beiden Saugzonen aufgehoben. Dies geschieht durch Verschließen des Einlasses der S * gzone, indem ein Druckkolben in seine Hülse oder Purungskörper eingesenkt wird.
  • Ferner sind Saugvorrichtungen bekannt, die den untersten Zu-Zuschnitt von einem Stapel vereinzeln. Diese sind gewöhnlich nicht verstellbar, d.h. es ist ein Vakuumeinlaß in der Bodenplatte, die den Stapel stitzt, vorgesehen. Wenn die Zuschnitte des Stapels gebogen sind, liegen sie nicht flach auf der Bodenplatte auf, ltad es ist schwierig, sie nacheinander durch eine abgemessene Öffnung in Übereinstimmung mit angeschlossenen Fertignngamaschinen zu transportieren oder zu schicken. Bricht verstellbare Saugvorrichtungen untersttitzen das -Ansiehen der gebogenen Zuschnitte an die Bodenplatte, aber sie arbeiten nicht immer vorschriftsmäßig. Es können Klemmungen auftreten, wenn ein Zuschnitt mittels der Transportvorrichtung durch die abgemessene Öffnung geliefert werden soll. Ein Beispiel dieser Saugvorrichtung ist in der US-Patentschrift 3 105 681 dargestellt. Hier wird ebenfalls eine umkehrbare Saugvorrichtung verwendet, die den untersten Zuschnitt von einem Stapel atsondert und ihn durch eine abgemessene Öffnung liefert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen pneumatischen Separator vorzusehen, der durch den von einem Stapel zu vereinzelnden Zuschnitt betätigt wird. Dieaer Separator soll von einfacher Bauweise sein und zuverlässig arbeiten. Komplizierte Ventilanordnungen sind nicht erforderlich, um die Saugkraft zwischen dem vereinzelten Zuschnitt und dem preßluftgetriebenen Separator aufzuheben. Dies wird im allgemeinen dadurch erreicht, daß eine an den Enden offene Lolbenbuchse vorgesehen ist, die gleitend in einer zylindrischen Hülse oder einem FUhrungakörper eingebettet ist. Diese Hülse oder der Fdhrungskörper weist Federungen auf, die die Kolbenbuchse aus dem Führungskörper herausdrEcke4 so daß sie bei Unterdruck den Zuschnitt, der von dem Stapel abgesondert werden soll, erfaßt. Eine Vakuumvorrichtung ist vorgesehen, die automatisch innerhalb des Kolbens eine Saugwirkung hervorruft, sobald dieser den Zuschnitt erfaßt. Dieser schiebt die Kolbenbuchse in dem Fuhrungskörper teleskopartig zusammen und zieht dabei den Zuschnitt von dem Stapel ab bzw. sonder ihn ab. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in Verbindung mit bekannten, daran anschließenden Xransportvorrichtungen, die den vereinzelten Zuschnitt durch eine abin gemessene Öffnung und/eine angeschlossene Fertigungsmaschine liefern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung sind gleiche Teile mit denselben Bezugeziffern versehen. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht is Querschnitt des pneumatischen Separators mit der Kolbenbuchse, die den untersten Zuschnitt eines Stapels erfaßt vor der Abßonderungg Fig. 2 ähnlich wie Fig. 1 den untersten Zuschnitt nach der Absonderunu von dem Stapel , jedoch vor der Lieferung oder dem Transport durch eine abgemessene Öffnung) Fig. 3 einen Querschnitt durch einen pneumatischen Separator entlang der Linie III-III von Fig. 1 Fig. 4 eine Stirnansicht einer Reihe von pneumatischen Separatoren, die den untersten Zuschnitt festhalten, welcher in Querrichtung zum Transport- oder Lieferweg des Zuschnittes gezeigt ist; Fig. 5d, 53 und 5C schematische Darstellungen des Arbeitsablaufes bei den Separatoren während eines typischen Transportzyklusses und Fig. 6 eine wahlweise zusätzliche Sperrvorrichtung, die den Separator außer Betrieb setzt.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Separatoraufbau 10 ist verbunden mit einer herkömmlichen Bodenplatte 12, die den Stapel abstützt. Daran schließt die Vorder- oder Leitkante 14 des untersten Zuschnitts 16 des Stapels 18 an. Eine herkömmliche Schranke 20 über der Bodenplatte bzw. AuSlagerplatte 12 ist in bekannter Weise vertikal einstellbar, so daß sie eine abgemessene Öffnung 13 in erforderlicher Größe zwischen der Schranke 20 und der Bodenplatte 12 so eingrenzt, daß nur jeweils (gleichzeitig) ein Zuschnitt hindurchgelangen kann.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Zuschnitte von dem Stapel 18 ot in Richtung der Zufuhr der Zuschnitte gebogen, und die Vorderkanten 14 der Zuschnitte, die an der Vorderseite ander Schranke/liegen, berühren nicht die Oberseite der Bodenplatte 12. Bei jedem Versuch, den untersten Zuschnitt 16 durch die abgemessene Öffnung 13 zu führen, ohne den neuartigen Separatoraufbau 10 zu verwenden, wird die Vorderseite 14 nur an der Vorderseite der Schranke 20 festgeklemmt.
  • Der Separator 10 gemäß der Erfindung zieht die Vorderkante 14 des untersten Zuschnitts 16 nach unten gegen die Oberfläche der Bodenplatte 12, wie in Figur 2 dargestellt. Dabei erfaßt der Zuführmechanismus die hintere Kante des Zuschnittes und schiebt sie vorwärts durch die Öffnung 13, bis sie von einem Rollenpaar ergriffen wird, wie es in Fig. 50 dargeatellt ist.
  • Rollen 22 führen den Zuschnitt in anschließende Fertigungsmaschin, die nicht gezeigt sind. Wenn die hintere Kante des untersten Zuschnitts den Separator 10 räume, ist der Separator wieder bereit, den nächsten untersten Zuschnitt gegen die Bodenplatte 12 zu ziehen, und die Arbeitsfolge wiederholt sich.
  • Der Separator 10 umfaßt einen röhrenförmigen Druckkolben bzw. eine Kolbenbuchse 24, die an beiden Enden offen ist und die gleitend in einer Hülse oder einem Fühuungskörper 26 angebracht ist. Der Führungskörper 26 wird in beliebiger Art gehalten, z.B. im Paßsitz in einer Aufnahme 28 in der Bodenplatte 12. Das obere Ende des Führungskörpers 26 schneidet vorzugsweise mit der Oberseite der Bodenplatte 12 ab. Das untere Ende des Ftlhrrngskörpers 26 ist mit einem querverlaufenden Rohr oder Sammelrohr 30 beispielsweise durch Schweißen verbunden. Eine Bohrung 32 ist in dem Sammelrohr 30 vorgesehen, so daß ein Durchlaß für den Luftstrom vom oberen Ende der Kolbenbuchse zum Sammelrohr besteht.
  • Eine Zugfeder 34 treibt die Kolbenbuchse bzw. den Druckkolben 24 nach oben gegen den untersten Zuschnitt 16. Die Feder 34 ist an den Enden mit herkömnlichen Btigeln versehen, welche sich um einen oberen Zapfen 38 und einen unteren Zapfen 40 spannen. Diese Zapfen 38 und 40 weisen vorzugsweise eine Einschnürung 48 auf, die die Feder 34 in der Mitte der Kolbenbuchse.24 hält. Wie am besten in Figur 3 dargestellt, iet der untere Zapfen 40 in ein Paar einander gegenüberliegend angeordnetg bufnahmen 42 in der Kolbenbuchse 24 eingefugt, und der obere Zapfen 38 ist in ein Paar einander gegenüberliegender Aufnahmen 44 in dem Führungskörper 26 eingesetzt, so daß er fest bleibt. Der Zapfen 38 ist durch ein Paar einander gegenüberliegender Längsnuten 46 geführt, die in der Kolbenbuchse 24 vorgesehen sind. Die Spannung der Feder 34 zieht den Zapfeh 40 aufwärts und zieht so die Kolbenbuchse 24 mit sich bie zu der in. Fig. 1 gezeigten Stellung. Wenn keine Zuschnitte auf der Bodenplatte 12 liegen, dehnt sich die Kolbenbuchse nach oben aus, bis der Zapfen 38 das Ende der Nut 46 erreicht.
  • Natürlich können andere Vorrichtungen benutzt werden, um die Kolbenbuchse gegen den untersten Zuschnitt zu treiben. Zum Beispiel kann eine Spiraldruckfeder von ungefähr demselben Durchmesser wie die Kolbenbuchse 24 zwischen ihr und dem Rohr 30 vorgesehen sein. Ein anderes Beispiel ist ein Federrungsblock oder eine Druckdose aus Metall von ungefähr demselben Durchmesser wie die Kolbenbuchse 24, die zwischen der tolbenbuchee und dem Rohr montiert wird.
  • Der FUhrungskörper 26 ist vorzugsweise aus Netall. Obwohl die tolbenbuohzo 24 aus Metall gefertigt werden kann, wird sie vorzugsweise aus festem Plastikmaterial hergestellt, wie z.B. Acrylglas, eo daß bei einem Druck eher die Kolbenbuchse als der Ptlhrungskörper zerbricht. Die Kolbenbuchsen sind relativ billig und können leicht ersetzt werden.
  • Die Zuschnitte können quer zur Vorwärtsbewegung gebogen sein, wie in Fig. 4 dargestellt. Dabei wird die Vorderkante 14 des Zuschnitts 16 unter den Schranken 20 gegen die Bodenplatte 12 gezogen, vorzugsweise ist hier ein Separator 10 vorzusehen, der in Längsrichtung mit jeder Schranke fl-uchtet. Da die Schranken in Querrichtung einstellbar sind, um sich breiten Zuschnitten anzupassen, wie durch die gestrichelten Linien in Figur 4 gezeigt, können zwei weitere Separatoren vorgesehen sein, die mit den außen angeordneten Schranken fluchten. Wenn die äußersten Separatoren nicht gebraucht werden, z.B. wenn Bchmalere Zuschnitte transportiert werden, kann ein Pappstüok aus dem Ausschuß über sie gedeckt werden, um eine Verminderung an Saugkraft zu verhindern. Die Saugkraft hält die Kolbenbuchaen 24 unten, ohne daß der Pappdeckel aus dem Ausschuß auf der Bodenplatte (Auflagerplatte) 12 befestigt werden muß.
  • Der Führungskörper 26 eines jeden Separators 10 kann, wie vorher beschrieben, mit dem Rohr 30 verbunden werden. Ein herkömmliches, elektrisch betriebene. Gebläse (Ventilator) s in den Hülsen 30 ist mit dem Rohr 30 verbunden, um hierin und folglich/ein Vakuum zu erzeugen. Die Stärke des Vakuums oder des Saugdrucks entspricht vorzugsweise einef Was.ersäule von 10 cm (4 inch), obwohl ein einer Wassersäule von wenigstens 7,6 cm (3 inch) oder höchstens 20,3 om (8 inch) entsprechender * gdruck die Separatoren in befriedigender Weise in Gang hält, sofern die Zuschnitte nornal gewellt sind. Bei einem Saugdruck von weniger als 7,6 cm Wassersäule kann der Saugdruck nicht aurelchen, um die Vorderkante 14 sicher und vollständig auf die BOdenplatte 12 herunterzuziehen. Bei mehr als 20,3 cm Wassersäule wird es schwierig den Zuschnitt über den Separator 10 zu schieben. Der Saugdruck kann variiert werden, um den Notwendigkeiten beim Trennen von Zuschnitten aus anderen Materialien zu genügen.
  • Der Transport- oder Zufuhrmechanismus, der schematisch in Fig. 5 dargestellt ist, ist von herkömmlicher Art und bewegt sich hin und her. Der Zufuhrmechanismus, wie er hier beschrieben ist, ist z. Bo der in der US-Patentschrift 3 038 720 beschriebene Typ. Dort ist eine Anzahl von An schlagstücken 52 über einen Querstab 54 verteilt, um die hinteren Kanten des Stapels 18 über der Bodenplatte 12 abzustützen und um einen Raum unter dem Stapel für hin- und herbewegt Zubringerfedern 56 zu schaffen. Diese schlieX Ben umgebogene Kanten 60 ein, die geeignet sind, die hintere Kante des untersten Zuschnittes zu erfaaæen, wenn die Zubringer in Auffangstellung sind. Der Stab 58, der die Zubringer 56 abstützt, wird in herkömmlicher Weise hin- und herbewegt. Die Stäbe 58 und 54 können mit Bezug auf die Schranke 20 vor- oder zurückgestellt werden, um sie auf die Jeweilige Länge der Stapel einzustellen.
  • In Arbeitestellung, wie sie in Figur 1 zu sehen ist, treibt die Spannung der Feder 34 die Xolbenbuchse 24-nach oben, bis sie die Unterseite des untersten Zuschnitts 16 erfaßt, Der Zuschnitt 16 schließt das Ende der Kolbenbuchse 24 gegen die Atmosphäre ab. Der Saugdruck in dem Führungskörper 26 und in der Kolbenbuchse 24 überwindet die geringe Spannung der Feder 34, so daß die Kolbenbuchse 24 innerhalb des hrungekörpers 26 herabgezogen wird. Dabei zieht sie den Zuschnitt 16 mit sich in die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Jetzt werden die Zubringer 56 in bekannter Weise vorge@rückt, wobei sie den Zuschnitt vorwärts schieben, wie in Fig. 50 dargestellt iat, bis er von den Zugrollen 22 erfaßt wird. Die Zugrollen schieben den Zuschnitt weiter, während die Zubringer 56 in die Zufuhrstellung (Anffangstellung) zurtickkehren (Fig. 5s).
  • Gleichzeitig hebt eich die Kolbenbuchse 24 wieder, sobald der vorrückende Zuschnitt wieder Platz macht, da das obere Ende der Kolbenbuchse wieder mit der atmosphäre verbunden ist. Sobald die Kolbenbuchse 24 den nächsten untersten Zuschnitt erfaßt, uieht sie ihn, wie oben beschrieben, wieder in die Zufuhrstellung Moh unten (Figur 5B). Danach wird der Arbeitskreislauf wiederholt.
  • Bei gewöhnlichen Saugvorrich-tungen ist es erforderlich, die Saugkraft bzw. die Saugleitung zwischen dem Gebläse oder der Vakuumpumpe und dem Teil, das den Zuschnitt erfaßt, zu unterbrechen, um ein Vorrücken des Zuschnittes zu ermöglichen. Diese Notwendigkeit erfordert gewöhnlich die Verwendung von zusammengesetzten Ventil- oder Belüftungsanordnungen, die der Abnutzung unterworfen sind. Die vorliegende Erfindung erfordert diese nicht. Wenn die Kolbenbuchse 24 sich dem untersten Zuschnitt nähert, genügt bereits ein niedriger Saugdruck, um den Zuschnitt auf den Kolben zu ziehen, selbst wenn der Zuschnitt nicht parallel zu dem oberen Ende der Kolbenbuchse liegt (vgl. Fig. 1). Wenn der Zuschnitt gegen die Bodenplatte 12 gezogen wird, drückt oder Druck, de auf die Oberseite des Zuschnittes einwirkt (Atmosphärendruck), gegen die Bodenplatte. Es besteht lediglich ein Druck von geringer Stärke zwischen dem Zuschnitt und der Kolbenbuchse.
  • Er wird benötigt, um den Druck der Beder 34 zu überwinden.
  • Deshalb ist die Kolbenbuchse einer sehr geringen Abnutzung unterworfen. Die Druckdifferenz wirkt nur zwischen der Bodenplatte (Auflagerplatte) und dem Zuschnitt. Dieser Druck wird leicht durch die Zubringer 56 überwunden, welche den Zuschnitt über die Oberseite der Bodenplatten schieben.
  • Da der Zuschnitt gegen die große Oberfläche der Bodenplatte 12 gepreßt wird, tritt kein unerwünschtes Abschürfen oder eine andere Abnutzung auf.
  • Figur 6 stellt die Sperrvorrichtung dar, die die Kolbenbuchse 24 außer Betrieb setst. Sie kann verwendet werden, wenn der Zubringer ohne die Verwendung eines Vakuums oder mit Vakuum als Unterstützung, doch ohne die Eolbenbuchee betrieben werden soll. Die Sperrvorrichtung umfaßt eine Rundnut 62, die, wie dargestellt, einen rechten Winkel mit dem oberen Ende jeder Nut 46 bildet. Wenn die Kolbenbuchse 24 gelenkt und leicht gedreht wird, liegt die Nutg 62 über dem Zapfen 38 und verhindert so die Ausdehnung der Kolbenbuchse. Die Spannung der Feder 34 hält die Eolbenbuchse in der Sohließstellung. Die Kolbenbuchse wird durch Drehen in die entgegengesetzte Richtung entriegelt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen einfachen, durch Saugkraft arbeitenden pneumatischen Separator dar, der durch den Kontakt mit dem Zuschnitt betätigt wird. Aufgrund dieser Bauweise wird e sehr geringe Saugkraft benötigt. Das Gerät ist einer sehr geringen Abnutzung unterworfen, da die gleitende Reibung zwischen der Kolbenbuchse 24 und dem Zuschnitt eher auf die Saugkraft reduziert ist, die den Zuschnitt gegen die Bodenplatte 12 preßt als gegen die Kolbenbuchse. Aufgrund ihrer Bauweise hat diJ Eolbenbuchse eine sehr kleine Nasse und daher eine geringe Trägheit, so daß db schnell arbeitet. Zum Beispiel haben vier Separatoren von dem hier beschriebenen Typ erfolgreich in -toßeiner Drucke@maschine zusammengearbeitet und haben Zuschnitte mit einer Geschwindigkeit von vier Stück pro Sekunde transportiert bei einer Saagkraft entsprechend 10 cm Wasser@säule. Dabei benötigten sie für das Gebläse nur 2 PS, um ungefähr 24,4 obm (80 Kubikfuß) Luft pro Minute und pro Kolbenbuchse zu verdrängen.
  • Zusainmengafaßt arbeitet die Vorrichtung nach der Erfindung folgendermaßen.
  • Vorgesehen ist ein pneumatischer Separator sum Vereinzeln eines einzelnen Blattes oder Zuschnittes von einer ranaportsufuhr nach den anschließenden Fertigungsgeräten. Der Separator umfaßt eine hohle, an den Enden offen Kolbenbuchse, die in einem ständig evakuierten zylindrischen FUhrungskörper gleitet. Dieser weist Federungen auf, die die Kolbenbuchse nach außen gegen einen Anschlag drücken, welcher diese Bewegung nach außen begrenzt. In ihrer Außenstellung erfaßt die Kolbenbuchse das eingelne untere Blatt und schließt dabei das Sunde der Kolbenbuchse gegen die itmcsphare ab.
  • Die Evakuierung bewirkt dann, daß dir Kolbenbuchse sich in den Führungskörper zurückzieht. Dadurch hebt er den Gegenatand, der an der Kolbenbuchse haftet, von der Zufuhrungsvorrichtung ab und bringt ihn in die richtige Lage zum Transport durch angeschlossene Transportvorrichtung.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von blattförmigen Materialstücken, wie beispielsweise Zuschnitten, von einer Zufühvorrichtung für dieses Material, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist a) eine Stützvorrichtung (12) für die Zufuhrvorrichtung für das Material (18), b) eine Begrenzung (20), die mit der genannten StUtzvorrichtung eine abgegrenzte Öffnung (13) bildet, die die Zufuhr des Materials durch auf jeweils einen Zuschnitt zur gleichen Zeit beschränkt, c) eine Saugvorrichtung (10) in der Stützvorrichtung, die ein einzelnes Materialstück (16) vom untren Ende der Zufurrvorrichtung absondert und dessen Vorderkante (14) gegen die Stiitzvorrichtung bewegt, so daß es in die Öffnung gelangen kann und d) eine Vorrückvorrichtung (56), die die hintere Kante des Materials ergreift und es durch die Öffnung schiebt, wobei e) die Saugvorrichtung (10) eine Kolbenbuchse (24) umfaßt, bei der ein Ende mit einer Vakuumvorrichtung (30, 50) und ein anderes Ende mit dem Material (16, 18) in Verbindung steht, sowie eine Federanordnung (34), die die Kolbenbuchse gegen die Zuführvorrichtung drückt, wobei die Kolbenbuchse gegen die Atmosphäre durch Angriff an dem einzelnen Materialstück (16) abgeschlossen ist und es mit- der Kolbenbuchse verbunden wird, welche sich in Richtung auf ihr mit der Vakuumvorrichtung (30, 50) verbundenes Ede zu bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (10) eine Hülse (26) als Führungskörper umfaßt, in welcher die Kolbenbuchse (24) angeordnet ist, daß die Federanordnung (34) die Kolbenbuchse über das Ende der Hülse in Wirkverbindung mit Zuführvorrichtungen drückt und daß die Kolbenbuchse in der Hülse teleskopartig beweglich ist, wobei die Vakuumeinrichtung (30, 50) das Materialstück'(l6) gegen die Hülse führt, wenn sich die Kolbenbuchse in ihrer Längsrichtung bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung umfaßt a) ein erstes Verbindungsstück (58), das mit det Hülse (26) ortsfest verbunden ist, b) ein zweites Verbindungsstück (40), welches mit der Kolbenbuchse (24) verbunden ist und sich mit ihr bewegt und c) eine Feder, die mit dem ersten und dem zweiten Verbindungsstück (38, 40) verbunden ist und eine Kraft ausübt, die das zweite Verbindungsstück auf das erste zubewegt, wodurch sich die Kolbenbuchse über die Hülse htausbewegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichneS, daß die Verbindungsstücke Zapfen (38, 40) sind, die in einander diametral gegenüberliegenden Öffnungen (42, 44) in der Hülse (26) bzw. in der Kolbenbuchse (24) gelagert sind, wobei in der Kolbenbuchse in ihrer Wandung sich in axialer Richtung erstreckende und einander diametral gegenAberliegende Langlöcher (46) angeordnet sind, durch welche sich das erste Verbindungsstück (38) hindurcherstreckt und so einen Anschlag für die ausgefahrene Kolbenbuchse bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Langlöcher (46) in einer quernut (62) gortsetzen, die sich im wesentlichen senkrecht zu einem der Enden der Langlöcher erstrecken und die das erste Verbindungsstück (38) aufnehmen, wenn die Kolbenbuchse (24) in der ausgefahrenen Lage gedreht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbuchse (24) aus Kunststoff hergestellt ist.
7. Vorrichtung zum Vereinseln eines blattförmigen, gewellten Materialstückes, wie beispielsweise eines Zuschnitts, das das unterste Stück eines Stapels bildet,und zum Grand port dieses Materialstücks zu einer nachfmlgenden Verarbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist a) eine Bodenplatte (12), die den Stapel (18) stützt, b) eine oberhalb der Bodenplatte vorgesehene Begrenzung (20), die gleichzeitig nur ein Materialstück (16) durch eine Öffnung (13) passieren läßt, o) eine Zuführvorrichtung am rückwärtigen Ende der Materialstücke gegenüber der Begrenzung, die jeweils das unterste Materialstück durch die Öffnung schiebt, wobei d) sich die Materialstücke verbiegen können, so daß die Vorderkante (14) des untersten Materialstücks von der Bodenplatte abgehoben ist und gegen die Begrenzung anstößt und e) eine Saugvorrichtung (10), die die Vorderkante gegen die Bodenplatte derart führt, daß das Materialstück die Öffnung passiven kann, wobei die Saugvorrichtung umfaßt I) eine Aufnahme in der Bodenplatte in der Nähe der Öffnung (13), II) eine Kolbenbuchse (24), die in der AuSnahme hin-und herbeweglich gelagert ist, III) eine Federeinrichtung, die die Kolbenbuchse durch die Aufnahme führt, und zwar in WirkverbinRung mit der Vorderkante des untersten Materialstücks, wobei ein Buchsenende von dem Materialstück abgeschlossen wird und IV) eine Vakuumvorrichtung, die beim Schließen des Buchsenendes die Kolbenbuchse in die Aufnahme zurückzieht und so die Vorderkante des untersten Materialstücks gegen die Bodenplatte fhrS, wobei f) die Zuführvorrichtung das unterste Materialstück (16) durch die Öffnung (13) führt.
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