DE3150045A1 - Zufuehreinrichtung fuer blechstreifenstapel zur zufuhr zu einem stanzautomaten - Google Patents

Zufuehreinrichtung fuer blechstreifenstapel zur zufuhr zu einem stanzautomaten

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DE3150045A1 DE19813150045 DE3150045A DE3150045A1 DE 3150045 A1 DE3150045 A1 DE 3150045A1 DE 19813150045 DE19813150045 DE 19813150045 DE 3150045 A DE3150045 A DE 3150045A DE 3150045 A1 DE3150045 A1 DE 3150045A1
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Gerhard 3340 Wolfenbüttel Lauckner
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Description

  • Zuführeinrichtung für Blechstreifenstapel zur Zufuhr zu einem
  • Stanzautomaten Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Blechstreifenstapel zur Zufuhr zu einem Stanzautomaten für die Herstellung von Konservendeckeln und -böden o.dgl. mit einer Hubeinrichtung zum Anheben eines Blechstreifenstapels, mit einer Vereinzelungseinrichtung zur Abnahme des obersten Blechstreifens von dem Blechstreifenstapel und mit einer Abfördereinrichtung für die vereinzelten Blechstreifen zum Stanzautomaten.
  • Die Erfindung befaßt sich in erster Linie mit der Blechstreifenbeschickung von Hochleistungs-Stanzautomaten, mit den Konservendosendeckel und -böden aus Weißblech und Aluminium, oder aber tiefgezogene Schraubverschlüsse, Creinedosen o.dgl.
  • hergestellt werden. Derartige Stanzautomaten werden mit Blechstreifen beschickt, die entweder vom Coil in einer Querteil- oder Schrägschnitt-Anlage, oder aber von Tafeln auf eine Scroll-Schere geschnitten und dann auf einer Palette zu Stapeln geschichtet werden. Dabei nimmt eine Palette üblicherweise mehrere hintereinanderliegende Blechstreifenstapel auf.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit der die Blechstreifen herstellenden Schere liegt in der Regel erheblich höher als die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Stanzautomaten, obwohl ein moderner Hochleistungs-Stanzautomat bereits bis zu vierhundert Hübe pro Minute ausführen kann. Da außerdem die Blechstreifen üblicherweise in einer separaten Zuschneide-Abteilung hergestellt werden, erfolgt eine Zwischenlagerung der Blechstreifen.
  • An einem modernen Hochleistungs-Stanzautomaten ist üblicherwelse ein frontseitig beladbares Magazin vorgesehen, das etwa 2300 Blechstreifen aufzunehmen vermag. Die Befüllung des Magazins erfolgt manuell. Vakuum-Schwingsauger vereinzeln die Blechstreifen, die dann von Einholern in eine Vorschubbahn gezogen werden, wo eine Klinkenschiene den schrittweisen Vorschub zu den Werkzeugen des Stanzautomaten übernimmt.
  • Bei diesem System besteht die Gefahr eines Produktionsausfalls, weil das Magazin nicht rechtzeitig nachgefüllt wurde oder weil die Nachführung der Blechstreifen nicht exakt genug erfogte, so daß Störungen auftreten.
  • Um den enormen Arbeitsaufwand bei der Befüllung des Magazins zu verringern, wurde bereits eine halbautomatisch arbeitende Blechstreifenzufuhr entwickelt. Hier ist unmittelbar an dem Stanzautomaten eine Hubeinrichtung angeordnet, die im wesentlichen aus einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Haltevorrichtung für eine mit-einem Blechstreifenstapel beladene Palette besteht. Diese in Seitenansicht etwa L-förmig ausgebildete Haltevorrichtung kann in eine Beladeposition verschwenkt werden, in der der kurze L-Schenkel angenähert horizontal steht und als Auflagetisch für die Palette dient. Anschließend wird die Haltevorrichtung dann in eine Schräglage verschwenkt, in der das Blechstreifenpaket taktweise auf dem langen L-Schenkel hochgeschoben bzw. -gezogen wird, wodurch der jeweils vorn bzw. oben liegende Blechstreifen über die Vorschubbahn zum Stanzautomaten gelangt.
  • Es ist auch bekannt, bei einer derartigen Vorrichtung einen kontinuierlichen Betrieb dadurch zu ermöglichen, daß die Hubeinrichtung wieder bereits nach unten gefahren wird, wenn der vorherige Stapel nahezu abgearbeitet ist. Eine zusätzliche flalteeinrichtung ist dann für die Halterung des Reststapels zuständig.
  • Die Funktonsfähigkeit und Elgnung einer derartigen Zuführeinrichtung für eine hohe Taktzahl, wie sie für die Zuführung zu einem Hochleistungs-Stanzautomaten erforderlich ist, hängt von der Zuverlässigkeit der Vereinzelung und der Weiterförderung ab.
  • Der Erfindungliegt daher die Aufgabe zugrunde, die Zuverlässigkeit einer eingangs erwähnten Zuführeinrichtung, insbesondere hinsichtlich der Vereinzelung, zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Zuführeinrichtung der eingangs erwähnten Art durch einen gegen den oberen Bereich des Blechstreifenstapels drückenden schwingenden Stempel gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung erlaubt eine genaue Zuführung der Blechstreifen des Blechstreifenstapels zu der Vereinzelungsvorrichtung, auch wenn Blechstreifenstapel mit Unregelmäßigkeiten innerhalb des Stapels verwendet werden.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, die zur Vereinzelungsvorrichtung gelangenden Blechstreifen des Blectlstreifenstapels, die sich im oberen Bereich dieses Stapels befinden, auszurichten. Durch den schwingenden Stempel wird erreicht, daß auf die Blechstreifen nur eine geringe Kraft ausgeübt werden muß, was noch dadurch verstärkt wird, daß nur die obereh Blechstreifen vom Stempel beaufschlagt werden, so daß diese gegen ein nur geringes Eigengewicht verschoben werden.
  • Die Ausrichtung der Blechstreifenstapel ist bisher auf erhebliche technische Schwierigkeiten gestoßen. Die Blechstreifen werden üblicherweise aus Gründen der Materialersparnis mit einer Breite geschnitten, die nur einen millimeterstarken Rand beim Stanzen übrigläBt. Es ist daher klar, daß jede geringe Verformung der Blechstreifen zu Störungen bei der Herstellung der Deckel o.ä. führen kann. Andererseits weisen die Blechstreifenstapel ein erhebliches Gewicht auf, sodaß sie als Gesamtstapel kaum zum Zwecke der Ausrichtung zu bewegen sind. Das Drücken des Gesamtstapels.gegen einen Anschlag zur Eliminierung der Unregelmäßigkeiten innerhalb des Stapels führt mit Sicherheit zur Verformung der überstehenden Blechstreifen und damit zur Störung im weiteren ProduktionsprozeB.
  • Mit der Erfindung ist es dagegen möglich, sowohl Blechstreifenstapel mit Unregelmäßigkeiten innerhalb des Stapels als auch etwas schräg aufgesetzte Blechstreifenstapel zu verarbeiten, da beide Fehler mit Hilfe des nur im oberen Bereich.
  • des Blechstreifenstapels angreifenden schwingenden Stempels behoben werden können. Die Blechstreifen werden dabei gegen ein nur geringes Eigengewicht verschoben und bleiben daher mit Sicherheit unverformt und können einwandfrei vereinzelt werden.
  • Die Vereinzelung kann besonders zuverlässig dadurch erfolgen, daß in der Vereinzelungsvorrichtung der oberste Blechstreifen mittels Vakuum-Saugern oder Magneten ergriffen und durch einen Rahmen mit einer geringeren lichten Weite als eine entsprechende Ausdehnung des Blechstreifens gradlinig nach oben gezogen wird. Diese aus anderen Gebieten der Technik bekannte Vereinzelungsvorrichtung läßt sich erst mit den sorgfältig ausgerichteten Blechstreifenstapeln verwenden.
  • Der Rahmen mit der geringeren lichten Weite kann vorzugsweise durch jeweils zwei einander gegenüberliegende, an den Längsseiten der Blechstreifen angeordnete Pratzen gebildet sein Die von den Saugern oder Magneten ergriffenen Blechstreifen stoßen daher lediglich an ihren Längs seiten gegen die Pratzen und werden durch die Wirkung der Sauger oder Magneten etwas nach oben durchgebogen, wodurch die Vereinzelung erfolgt.
  • Insbesondere für diese Anordnung ist es vorteilhaft, wenn zur Ausrichtung des oberen Bereichs des Blechstreifenstapels zwei schwingende Stempel vorgesehen sind, denen gegenüber sich zwei Anschläge befinden, gegen die die Ausrichtung erfolgt Diese Ausrichtung ist so wirkungsvoll, daß sie häufig ohne vorherige besondere Ausrichtung des Blechstreifenstapels ausreicht, um eine zuverlässige Vereinzelung beispielsweise mittels der Rahmenanordnung bzw. der Pratzen ermöglicht.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1 - eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung, Figur 2 - eine Detaildarstellung der Vereinzelungseinrichtung, Figur 3 = eine Draufsicht auf die Vereinzelungsvorrichtung von oben, Figur 4 - eine Detaildarstellung der Ausrichtanordnung für den oberen Bereich des XlechstreifenstapelsR Fltur 5 - eine Draufsicht auf die Ausrichtanordnung aus Figur 5 Figur 1 zeigt einen Horizontalförderer 1, der aus aneinander gereihten, angetriebenen Walzen 2 gebildet ist. Der Horizontalförderer 1 dient zum Vorfördern einer Palette 3, auf der Blechstreifenstapel 4 stehen.
  • Die Palette wird durch den Horizontalförderer 1 soweit vorgefördert, bis der vorderste Blechstreifenstapel 4 auf wenigstens eine von zwei durch Endschalter gebildete Abtastvorrichtungen 5 stößt.
  • Es ist eine weitere, seitliche Abtastvorrichtung 6 vorgesehen.
  • Der Horizontalförderer 1 ist in seiner Horizontalebene seitlich verfahrbar, und zwar in Richtung auf die ortsfeste seitliche Abtastvorrichtung 6. Die Vorförderung der Palette 3 geschieht daher immer so, daß der vorderste Blechstreifenstapel 4 mit Sicherheit an der seitlichen Abtastvorrichtung 6 vorbei gegen die stirnseitigen Abtastvorrichtungen 5 fährt. Nachdem die Ausrichtung an den stirnseitigen Abtastvorrichtungen 5 erfolgt ist, verfährt der gesamte Horizontalförderer 1 seitlich, bis der Blechstreifenstapel 4 gegen die seitliche Abtastvorrichtung 6 stößt. Es ist klar, daß dann der vorderste Blechstreifenstapel 4 auf dem Horizontalförderer 1 einwandfrei ausgerichtet ist, und zwar durch Ausrichtung der Palette 3.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Abtastvorrichtungen 5,6 durch mechanische Schalter, aber auch durch elektrooptische Abtasteinrichtungen, wie Lichtschranken o.ä., gebildet sein können.
  • Hinter den stirnseitigen Abtastvorrichtungen 5 ist eine Kulisse 7 angeordnet, an der vertikal verfahrbare Tragarme 8 angeordnet sind. Diese sind so ausgebildet, daß sie in die entsprechend ausgestaltete Palette 3 einfahren und den vordersten Blechstreifenstapel 4 untergreifen können. Sie heben dann den vordersten Blechstreifenstapel 4 an.
  • In Figur 1 ist die Situation dargestellt, daß der Blechstreifenstapel 4 bereits angehoben ist, während in einer darüber befindlichen Halteeinrichtung 9 ein Reststapel 10 des vorhergehenden Blechstreifenstapel gehalten wird. Die Haltevorrichw tung 9 weist hydraulisch verfahrbare Haltearme 11 auf, die erst ausgefahren werden, wenn der Blechstreifenstapel 4 bis auf einen Reststapel 10 abgearbeitet ist. Daraufhin können die Haltearme 8 nach unten fahren und den nächsten Blechstreifenstapel nach seiner Ausrichtung wieder untergreifen. An der oberen Kante des Blechstreifenstapels 4 bzw. ues Reststapels 10 greift ein Stempel 12 an, der mittels eines Zylinders 13 in Schwingungen versetzt wird. Dieser Stempel 12 bewirkt die Ausrichtung der obersten Blechstreifen in dem Reststapel 10 bzw. in dem Blechstreifenstapel 4. Selbstverständlich kann ein entsprechender Stempel auf einer benachbarten Seite des Blechstreifenstapels 4 bzw. des Reststapels 10 angeordnet sein unddie Ausrichtung der obersten Blechstreifen in der zur Richtung des ersten Stempels 12 senkrecht stehenden Richtung bewirken.
  • Die Entnahme des obersten Blechstreifens aus dem Reststapel 10 bzw. aus dem Blechstreifenstapel 4 geschieht mit Hilfe einer hydraulisch angetriebenen Saugvorrichtung 14. Diese zieht den obersten Blechstreifen gegen das Unrtrum 15 eines umlaufenden Förderbandes 16, an dem der entsprechende Blechstreifen ebenfalls durch Unterdruck oder durch Magnetwirkung gehalten wird, wenn das Förderband 16 ein Magnetband ist und die Blechstreifen aus ferromagnetischem Material bestehen. An dem Förderband vorhandene Mitnehmer 17 transportieren den angesaugten Blechstreifen von der Saugvorrichtung 14 ab.
  • Fltuteh 2 und 3 verdeutlichen eine Zusatzeinrichtung zur Sicherstellung der Vereinzelung. Der oberste Rand des Reststapels 10 bzw. des Blechstreifenstapels-4 befindet sich in einer Rahmenanordnung 18, die vier Führungsstücke 19 aufweist, die nach oben hin zum Innern der Rahmenordnung 18 zulaufende Schrägen aufweisen. Der oberste, von der Saugvorrichtung ergriffene Blechstreifen wird daher durch eine geringere lichtere Weite zwischen den Führungsstücken 19 hindurchgezogen, so daß er sich elastisch verformen muß. Dadurch ist sichergestellt, daß nicht zwei aneinander haftende Blechstreifen von der Saugvorrichtung 14 durch die Rahmenanordnung 18 nach oben gezogen werden.
  • Figur 3 verdeutlicht diese Anordnung, wobei drei Saugvorrichtungen 14, die über eine Verbindungsplatte 20 miteinander verbunden sind, dargestellt sind.
  • Figur 4 illustriert detaillierter die Ausrichtung des oberen Bereichs des in sich ungeordneten Blechstreifenstapels 4 mittels des Stempels 12, der von einem schwingenden Zylinder 13 angetrieben wird. Als Gegenlager für den Stempel 12 dient ein Anschlag 21. Aus Figur 5 ist erkennbar, daß zwei Zylinder 13, 13' und Stempel 12,12' vorgesehen sind, die miteinander verbunden über einen gemeinsamen Zylinder 22 gesteuert werden.
  • Figur 5 zeigt die Ausrichtanordnung in dem Ruhezustand. Zum Ausrichten wird der Zylinder 22 angesteuert, der in einer Vorwärtsbewegung die Zylinder 13,13' und damit die Stempel 12,12' in ihrer Arbeitsstellung verfährt, die in Figur 4 dargestellt ist und in Figur 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. In der Arbeitsstellung werden die Zylinder 13,13' pneumatisch so beaufschlagt, daß sie eine Vibrationsbewegung ausführen. Dadurch richten die Stempel 12,12' den oberen Bereich des Blechstreifenstapels 4 aus, indem sie ihn mit kurzen schnellen Stößen gegen die Anschläge 21,21' drücken. Wenn die Zylinder 13,13' und damit die Stempel 12,12' durch die Bewe- gung des gemeinsamen Zylinders 22 weitgenug zum Zwecke des Ausrichtens nach vorn gefahren sind, wird dies von einem induktiven Taster 23 erkannt, der die gesamte Anordnung durch Steuerung des Zylinders 22 in die Ausgangsstellung zurücksteuert. Damit der induktive Taster 23 die Stellung des Zylinders 13 erkennen kann, ist an diesem ein Ansatz 24 vorgesehen, der sich in der Ausrichtstellung direkt vor dem induktiven Taster 23 befindet.
  • Die Ausrichtung des oberen Blechstreifenstapels geschieht daher durch eine langsame, durch den Zylinder 22 verursachte stetige Bewegung, der eine durch die Zylinder 13,13' erzeugte Schwingbewegung überlagert ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Zuführeinrichtung für Blechstreifenstapel (4) zur Zufuhr zu einem Stanzautomaten für die Herstellung von Nonservendeckeln und -böden o.dgl. mit einer Hubeinrichtung '8) zum Anheben eines Blechstreifenstapels (4) e mit einer Vereinzelungseinrichtung (14,19) zur Abnahme des obersten Blechstreifens von dem Blechstreifenstapel (4) und mit einer Abfördereinrichtung (16) für die vereinzelten Blechstreifen zum Stanzautomaten1 g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen gegen den oberen Bereich des Blechstreifenstapels (10) drückenden schwingenden Stempel (12) 2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Stempel (12) in Höhe der Vereinzelungsvorrichtung (14) angeordnet ist.
  2. 3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vereinzelungsvorrichtung der oberste Blechstreifen mittels Vakuumsaugern (14) oder Magneten ergriffen und durch eine Rahmen (18) mit einer geringeren lichten Weite als eine entsprechende Ausdehnung des Blechstreifens geradlinig nach oben gezogen wird.
  3. 4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch vier Führungsstücke (19) gebildet ist, von denen zwei an einer Längsseite des Blechstreifenstapels (4) angeordnet sind und ihnen jeweils ein weiteres Führungsstück (19) gegenüberliegt.
  4. 5. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwingende Stempel (12,12') vorgesehen sind, die nebeneinander angeordnet an derselben Längsseite des Blechstreifenstapels (4) angreifen und denen zwei Anschläge (21,21') auf der gegenüberliegenden Längsseite des Blechstreifenstapels (4) zugeordnet sind.
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