DE1786165A1 - Steuerung fuer einen Bogenzufuehrer - Google Patents

Steuerung fuer einen Bogenzufuehrer

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DE1786165A1
DE1786165A1 DE19681786165 DE1786165A DE1786165A1 DE 1786165 A1 DE1786165 A1 DE 1786165A1 DE 19681786165 DE19681786165 DE 19681786165 DE 1786165 A DE1786165 A DE 1786165A DE 1786165 A1 DE1786165 A1 DE 1786165A1
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vacuum
valve
sheet
suction cups
slide body
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Application number
DE19681786165
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English (en)
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Weidman William Hugo
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Harris Corp
Original Assignee
Harris Intertype Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
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    • B65H3/0891Generating or controlling the depression

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Description

  • Steuerung für einen Bogenzuführer Die Erfindung betrifft eine Steuerung für einen Bogenzuführer, insbesondere eine Steuerung für die Einwirkung von Vakuum auf-den vakuumbetätigten Mechanismus des Bogenzuführers.
  • Bekannte Bogenzuführer haben Bogengreifer, die vakuumbetätigt an dem obersten Bogen eines Bogenstapels angreifen und den Bogen einer bogenverarbeitenden Einrichtung wie einer Druckmaschine oder dergleichen zuführen. Die Bogenzuführer werden so gesteuert, daß während' einer Arbeitsphase Vakuum auf die Bogengreifer einwirkt, um den Bogen zu greifen und von dem Stapel wegzuführen. Nachdem der Bogen im gewünschten Ausmaß weggeführt worden ist, wird das Vakuum aufgehoben, um den Bogen von den Bogengreifern freizugeben. Ein rotierendes Zeitsteuerventil steuert die Einwirkung von Vakuum auf die Bogengreifer. Um den Zuführtakt anzuhalten oder zu beginnen, muß der Bediener den Zuführer beobachten und den Schalter für die Vakuumpumpe einschalten, damit die Vakuumeinwirkung im richtigen Zeitpunkt während des Zuführtakts einsetzt oder unterbrochen wird, so daß der Zuführer sich nicht verklemmt oder einer anderen Störung ausgesetzt ist oder eine Störung der zugehörigen Einrichtung auftritt. Der Ein-Aus-Schalter für die Pumpe muß so angeordnet sein, daß der Bediener, der den Schalter betätigt, den Zuführer beobachten kann. Der Bediener muß zum Schalterort gehen und warten, bis der Zuführer in die richtige Phase des Arbeitstakts eingetreten ist, bevor er den Schalter betätigt. Das ist sehr zeitraubend für den Bediener und stellt auch höhere Anfor-. derungen an ihn, da er wissen muß, wann der Schalter zu betätigen ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steuerung für einen Bogenzuführer anzugeben, bei der die Ein-Aus-Taste für die Vakuumpumpe an einer oder mehreren Stellen angeordnet ist, die bequem vom Bediener erreichbar sind, und bei der der Bediener den Schalter zu irgendeinem Zeitpunkt unabhängig von der Phase des Bogenzuführtakts betätigen kann, indem sich der Zuführer befindet, wobei die Steuerung die Einwirkung von Vakuum von dem Zeitsteuerventil zu dem Bogenzuführer nur beginnt oder anhält, wenn der Zuführer sich in der richtigen Phase seines Arbeitstakts befindet.
  • Durch die Erfindung soll ferner eine Steuerung für einen Bogenzuführer angegeben werden, die einen Schieber in einem Vakuumverbindungssystem zwischen dem drehbaren Zeitsteuerventil und den Bogengreifern des Zuführers hat, der so betätigbar ist, daß er eine Verbindung in dem System nur herstellt, wenn das drehbare Zeitsteuerventil sich in einer kein Vakuum einwirkenden Phase seines Arbeitstakts befindet, so daß das Vakuum nicht auf die Bogengreifer einwirken kann, außer wenn die Greifer vorbereitet sind, einen neuen Zuführtakt zu beginnen.
  • Durch die Erfindung soll ferner eine Steuerung für einen Bogenzuführer angegeben werden, die einen vakuumbetätigten Schalter hat, der mit dem Zeitsteuerventil über den Schieber verbunden ist, wenn sich der Schieber in einer Stellung befindet, um die Einwirkung von Vakuum zu den Greifern zu unterbrechen, und wenn das Zeitsteuerventil in einer vakuumeinwirkenden Phase des Arbeitstakts ist, dient Vakuum zum Öffnen der Kontakte des Schalters und verhindert eine Erregung des Steuermechanismus zur Betätigung des Schiebers.
  • Durch die Erfindung soll ferner eine Steuerung für einen Bogenzuführer angegeben werden, in dem ein Schieber die Verbindung zwischen dem drehbaren Zeitsteuerventil und den Bogengreifern des Bogenzuführers steuert und der so betätigbar ist, daß er das Vakuum nur absperrt, wenn das Zeitsteuerventil nicht in seiner vakuumeinwirkenden Phase seines Betriebs ist, damit Vakuum auf die Bogengreifer einwirkt, bis sie eine Bogenzuführung beendet haben, Durch die Erfindung soll ferner eine Steuerung für einen Bogenzuführer angegeben werden, bei der der Schieber einen Schlitz hat, der mit dem drehbaren Zeitsteuerventil verbunden ist und an dem ein Schlitzschließglied angreift, das durch den beweglichen Schieberkörper des Schiebers getragen wird, wenn der Schieber in einer vakuumzuführenden Stellung ist, und wobei der Schieberkörper so lange nicht verschoben werden kann, um die Verbindung zu unterbrechen, wie Vakuum auf das Schlitzschließglied über das drehbare Zeitsteuerventil einwirkt.
  • Ferner soll durch die Erfindung eine Steuerung für einen Bogenzuführer mit dem Schieber angegeben werden, der zusammen mit dem drehbaren Zeitsteuerventil arbeitet, um nacheinander Vakuum und Blasdruck auf die Bogengreifer des Bogenzuführers einwirken zu lassen, um die Zufuhr der Bögen von dem Stapel zu der bogenverarbeitenden Einrichtung vorzunehmen, wobei der Schieber zu irgendeinem Zeitpunkt unabhängig von der Betriebsphase des Zeitsteuerventils erregt werden kann, aber die Vakuumeinwirkung auf die Bogengreifer nicht unterbricht, bis das Zeitsteuerventil sich in der Blasphase des Betriebs befindet, zu welchem Zeitpunkt der Schieber sich schließen und die Verbindung zwischen dem Zeitsteuerventil und den Bogengreifern unterbrechen kann.
  • Die Steuerung gemäß der Erfindung für den Bogenzuführer hat einen Schieber, der die Einwirkung von Vakuum von-einem drehbaren -Zeitsteuerventil auf eine Bogenzuführeinrichtung steuert. Das drehbare Zeitsteuerventil ist mit einer Vakuumpumpe verbunden und läßt Vakuum auf die Bogengreifer des Bogenzuführers in zeitlich gesteuerter Reihenfolge entsprechend dem Arbeitsablauf des Bogen : zuführers einwirken und die Einwirkung unterbrechen.
  • Der Schieber ist zwischen das drehbare Ventil und die Bogengreifer geschaltet und hat einen Schieberkörper, der zwischen einer Offenstellung, in der das drehbare Zeitsteuerventil in Vakuumverbindung mit den Bogengreifern des Bogenzuführers steht, und einer Schließstellung beweglich ist, in der die Verbindung unterbrochen ist. Während des Betriebs des Zuführers wird das drehbare Zeitsteuerventil ständig gedreht, und die Bogenzuführung kann durch Verschieben des Schieberkörpers in dessen Schließstellung unterbrochen werden. Der Schieberkörper spricht auf Vakuum an und kann nur in seine Schließstellung bewegt werden, wenn das Zeitsteuerventil kein Vakuum auf die Bogengreifer einwirken läßt, so daß die Bogenzufuhr mitten im Arbeitstakt nicht unterbrochen werden kann. Der Schieber hat ferner einen vakuumbetätigten elektrischen Schalter, der ein Solenoid öffnet und dessen Erregung verhindert, das den Schieberkörper in dessen Offenstellung bewegt, wenn sich das Zeitsteuerventil in seiner vakuumeinwirkenden Phase seines Arbeitstakts befindet.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:-Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Steuerung für einen Bogenzuführer gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Teilansicht der in Fig. 1 abgebildeten Steuerung, wobei die Bauteile in einer anderen Arbeitsstellung abgebildet sind; Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei aber dieBauteile in einer wiederum anderen Arbeitsstellung abgebildet sind; und Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Steuerung für den Bogenzuführer gemäß der Erfindung.
  • Das abgebildete Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist eine relativ einfache und zuverlässige Steuerung für einen Bogenzuführer, die zu einem beliebigen Zeitpunkt durch den Bediener betätigbar ist und Vakuum auf die Bogengreifer zu einem geeigneten Zeitpunkt während des Arbeitstakts des Zuführers einwirken läßt oder die Vakuumeinwirkung unterbricht. Die Steuerung gemäß der Erfindung kann zur Steuerung verschiedener Arten von Zuführern verwendet werden, ist hier aber zur Steuerung eines Bogenzuführers der in Fig. 1 schematisch abgebildeten Art erläutert.
  • Gemäß Fig. 1 hat der Bogenzuführer 10 einen anhebbaren Stapeltisch 12, der einen Bogenstapel -trägt und vertikal absatzweise bewegt, wenn der oberste Bogen des Stapels nacheinander von dem Stapel durch eine bekannte Bogenzuführeinrichtung 14 abgehoben wird. Die Bogenzuführeinrichtung 14 ist schematisch abgebildet und-hat mehrere anhebende Sauger 16, die für eine vertikale Hin-'und Herbewegung relativ zu dem obersten Bogen des Stapels -gehaltert sind. Zu Beginn eines Bogenzuführtakts werden die anhebenden Sauger 16 in Anlage an das hintere Ende des Bogens gebracht. Vakuum wirkt auf die anhebenden Sauger 16 kurz vor dem Anlegen an den Bogen ein, und die Sauger 16 bewegen den Bogen vertikal in Anlage an mehrere weitertransportierende Sauger 18. Wenn sich der Bogen an die weitertransportierenden Sauger 18 anlegt, wird die Vakuumeinwirkung auf die anhebenden Sauger 16 unterbrochen, und das Vakuum wirkt auf die weitertransportierenden Sauger 18 kurz vor dem Anlegen des Bogens ein, um den Transport der Bögen von den anhebenden zu den weitertransportierenden Saugern zu gewährleisten.
  • Die weitertransportierenden Sauger 18 sind für eine insgesamt horizontale Hin- und Herbewegung gehaltert und bewegen den angesaugten Bogen relativ zum Stapel, um die Vorderkante des Bogens in den Spalt zwischen zwei angetriebenen Klemmrollen 20 und 22 einzuschieben. Wenn die Klemmrollen 20 und 22 den Bogen erfassen, wird die Einwirkung des Vakuums auf die weitertransportierenden Sauger 18 unterbrochen. Der Bogen wird auf einen Zuführtisch 24 durch die Rollen 20 und 22 transportiert, wo er anschließend einer bogenverarbeitenden Einrichtung wie einer Druckmaschine zugeführt wird.
  • Wenn der Bogen von den weitertransportierenden Saugern 18 freigegeben worden ist, kehren die weitertransportierenden Sauger 18 in ihre Ausgangsstellung von Fig. 1 zurück, und die anhebenden Sauger 16 beginnen einen anderen Zuführtakt.
  • Ein drehbares Zeitsteuerventil 26 steuert die Einwirkung von Vakuum auf die anhebenden Sauger 16 und die weitertransportierenden Sauger 18 in der richtigen Reihenfolge während des Bogenzuführtakts Das drehbare Zeitsteuerventil 26 hat ein Ventilgehäuse 28 und einen Ventilkörper 30, der in dem Ventilgehäuse 28 drehbar ist. Das Ventil 26 ist mit einer Vakuumpumpe P durch eine geeignete Druckleitung 29 verbunden, die die Vakuumpumpe P und den Ventilkörper 30 verbindet. Der Ventilkörper 30 wird durch eine angetriebene Welle 31 (Fig. 4) synchron zu der Bewegung der bogenzuführenden Sauger 16 und 18 gedreht und dient zur Verbindung der Pumpe P und der anhebenden Sauger 16 sowie der weitertransportierenden Sauger 18 in der richtigen Reihenfolge während des Bogenzuführtakts.
  • Der Ventilkörper 30 hat einen Vakuumraum 32, der mit der Leitung 29 durch nichtabgebildete Kanäle verbunden ist. Das Ventilgehäuse 28 hat zwei Paare von Kanälen 34 und 36, die mit den anhebenden Saugern 16 bzw. den weitertransportierenden Saugern 18 durch geeignete Druckleitungen 38 bzw. 40 verbunden sind. Wenn der Vakuumraum 32 mit den Kanälen 34 verbunden ist, wirkt Vakuum auf die anhebenden Sauger 16 ein. Das erzeugt ein Vakuum in den anhebenden Saugern 16, um das hintere Ende des Bogens zu erfassen und ihn in Anlage an die weitertransportieren--den Sauger 18 anzuheben. Wenn das Ende des Bogens in Anlage an die weitertransportierenden Sauger 18 gebracht worden ist, trennt sich der Vakuumraum 32 von den Kanälen 34 und unterbricht die Vakuumeinwirkung auf die anhebenden Sauger 16. Da das hintere Ende des Vakuumraums 32 sich aus der Verbindung mit den Kanälen 34 bewegt, ist dessen vorderes Ende in Verbindung mit Kanälen 36, um Vakuum auf die weitertransportierenden Sauger 18 einwirken zu lassen.
  • Der Ventilkörper 30 hat auch einen Blasraum 42, der mit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden ist und bei Verbindung mit den Saugern 16 und 18 eine zwangläufige Trennung des erfaßten Bogens von den Saugern vornimmt. Der Ventilkörper 30 rotiert im Uhrzeigersinn (gesehen in Fig. 1), so daß der Blasraum 42 dem Vakuumraum 32 in der Verbindung mit den Kanälen 34 folgt und Druckluft den anhebenden Saugern 16 zuführt, um zwangläufig den Bogen von den anhebenden Saugern 16 zu trennen, wenn er zu den weitertransportierenden Saugern 18 transportiert wird.
  • Der Blasraum 42 folgt auch dem Vakuumraum 32 in der Verbindung mit den Kanälen 36, um Druckluft den weitertransportierenden Saugern 18 zuzuführen, nachdem die weitertransportierenden Sauger die Vorderkante des Bogens zwischen die Klemmrollen 20 und 22 bewegt haben, um zwangläufig den Bogen von den weitertransportierenden Saugern 18 zu trennen.
  • Aus den vorangegangenen Ausführungen ist ersichtlich, daß das drehbare Zeitsteuerventil 26 synchron zu der Bewegung des Bogenzuführers 10 und insbesondere zu der Bogenzuführeinrichtung 14 arbeitet, um die Einwirkung von Vakuum und Druck auf die anhebenden Sauger 16 und die weitertransportierenden Sauger 18 während eines Zuführtakts zu korrelieren. Nachdem der oberste Bogen des Stapels zwischen die Klemmrollen 20 und 22 bewegt worden ist, bewegt sich der Stapeltisch 12 nach oben, um den nächsten obersten Bogen des Stapels richtig zu der Bogenzuführeinrichtung 14 anzuordnen, damit er während des nächsten Arbeitstakts des Zuführers weggeführt wird.
  • Bei manchen Druckanlagen kann die Bogenzuführung kurzzeitig unterbrochen werden, ohne daß der Bogenzuführer abgeschaltet wird. Das kann durch Unterbrechung der Vakuumeinwirkung auf die anhebenden Sauger vorgenommen werden. Ohne Vakuum durchlaufen zwar die anhebenden Sauger ihren vorgeschriebenen Zuführtakt, ohne jedoch einen Bogen zu greifen und wegzuführen.
  • Das Vakuum muß zum richtigen Zeitpunkt während des Bogenzuführtakts abgesperrt werden, weil sonst der Betrieb des Bogenzuführers 10 gestört werden kann. Wenn zum Beispiel das Vakuum abgesperrt wird, nachdem die anhebenden Sauger 16 begonnen haben, die Hinterkante eines Bogens zu den weitertransportierenden Saugern nach oben anzuheben, lassen die anhebenden Sauger 16 den Bogen zurück auf den Stapel fallen. Wenn der fallengelassene Bogen nicht richtig zu dem Stapel ausgerichtet ist, kommt er auch aus der richtigen Ausrichtung zu den Bogengreifern 14 und zu den Klemmrollen 20 und 22, wenn er anschließend zugeführt wird, was ein Verklemmen und Abschalten der Druckmaschine erforderlich machen kann. Die Druckmaschine kann auch abgeschaltet werden, wenn der nicht richtig ausgerichtete Bogen zugeführt wird und wegen seiner Fehlausrichtung nicht richtig mit der Druckmaschine zur Deckung kommt. Es ist daher ersichtlich, daß das Vakuum nur abgeschaltet werden kann, nachdem die anhebenden Sauger 16 ihre Phase während des Arbeitstakts beendet haben.
  • Es ist auch wichtig, daß das Vakuum wieder auf die Sauger zum richtigen Zeitpunkt während des Arbeitstakts der Bogengreifer 14 einwirkt. Das ist besonders für einen Hochgeschwindigkeitsbogenzuführer wichtig, bei dem die Bogenzufuhr durch Absperren des Vakuums zu den Saugern unterbrochen wird, während die Sauger weiter ihren Arbeitstakt durchlaufen. Bei einem Hochgeschwindigkeitszuführer bewegen sich die Sauger schnell, und wenn die Bogenzufuhr durch Vakuumeinwirkung auf die anhebenden Sauger 16 beginnt, -nachdem diese sich von dem Bogen wegzubewegen begonnen haben, kann das Vakuum den Bogen vom Stapel abheben. Aber wegen der hohen Geschwindigkeit der Sauger wird der Bogen nicht in Anlage an die Sauger gezogen und fällt zurück auf den Stapel vielleicht fehlausgerichtet. Wenn der Bogen anschließend zugeführt wird, kann er sich verklemmen oder anderweitig angeordnet werden, so daß er nicht richtig mit der Druckmaschine zur Deckung kommt, weshalb die Druckmaschine abgeschaltet wird.
  • Durch die Erfindung wird eine Steuerung zum Steuern der Unterbrechung und der Einwirkung von Vakuum zu dem Bogenzuführer 10 angegeben, die zu irgendeinem Zeitpunkt während des Arbeitstakts durch ein Steuersignal betätigt werden kann, das durch ein automatisches Steuersystem oder durch einen Bediener erzeugt werden kann, der einen manuell betätigbaren Schalter 46 niederdrückt, der sich an einer bequem erreichbaren Stelle für den Bediener befindet. Die Steuerung arbeitet bei Empfang des Steuersignals, um das Vakuum nur zum richtigen Zeitpunkt während des Zuführtakts einwirken zu lassen oder abzuschalten. Das abgebildete Ausführungsbeispiel der Steuerung hat einen Schieber 50, der in der Leitung 38 angeordnet ist, die das Zeitsteuerventil 26 und die anhebenden Sauger 16 verbindet.
  • Der Schieber 50 spricht auf das Zeitsteuerventil 26 und insbesondere auf den Vakuum- und den Druckraum 32 bzw. 42 des Ventilkörpers 30 an, um die Vakuumeinwirkung auf die anhebenden Sauger 16 nur zu beginnen und anzuhalten, wenn die anhebenden Sauger 16 ihre Phase des Bogenzuführtakts beendet haben. Der Schieber 50 beeinträchtigt nicht die Einwirkung von Vakuum auf die weitertransportierenden Sauger 18, da nur die Steuerung der Vakuumeinwirkung auf die anhebenden Sauger 16 notwendig ist, um die Bogenzufuhr zu steuern. Wenn auf die anhebenden Sauger 16'ein;:Vakuum einwirkt, transportieren sie keinen Bogen zu den weitertransportierenden Saugern 18.
  • Der Schieber 50, der am genauesten in Fig. 4 abgebildet ist, hat ein Schiebergehäuse 52 mit einer Mittelbohrung 54.
  • Die Bohrung 54 nimmt gleitend einen Schieberkörper 56 auf, der die Verbindung durch den Schieber 50 steuert. Im abgebildeten Ausführungsbeispiel hat das Schiebergehäuse 52 zwei Einlaß schlitze 58 und 60, die die Mittelbohrung mit dem Zeitsteuerventil über die Leitung 38 verbinden. Das Zeitsteuerventil 26 hat für die Einwirkung von Vakuum und Blasluft auf die Sauger zwei getrennte Leitungen, und zwar ist eine getrennte Leitung für jedes der beiden Paare der anhebenden Sauger 16 vorgesehen, was die bevorzugte Anordnung der anhebenden Sauger ist. Der Teil des drehbaren Schieberkörpers 30, der schematisch in Fig. 1 abgebildet ist, ist doppelt vorhanden, um eine zweite Verbindungsleitung zwischen der Pumpe und den Saugern herzustellen. Es kann jedoch eine beliebige Anzahl von Verbindungsleitungen vorgesehen werden, was von der Art des Bogenzuführers abhängt, und der Schieber 50 kann so konstruiert werden, daß er die gewählte Anzahl von Leitungen steuert. Da der Schieber 50 zwei Verbindungsleitungen aufnehmen muß, hat die Leitung 38 Leitungen 38a und 38b, die mit den Einlaßschlitzen 58 bzw. 60 verbunden sind. Das Schiebergehäuse 52 hat ferner Auslaßschlitze 62 und 64, die die Bohrung 54 mit, den Paaren der anhebenden Sauger 16 über die Fortsetzung der Leitungen 38a und 38b verbinden.
  • Der Schieberkörper 56, der ein Schieberkolben ist, hat ein freiliegendes Ende 56a, das mit einer geeigneten Betätigungseinrichtung wie einem Solenoid 66 verbunden ist. Die Erregung des Solenoids 66 bewegt den Schieberkörper 56 aus seiner Schließstellung in Fig. 1 und 3, in der die Strömung durch den Schieber gesperrt ist, in seine Offenstellung in Fig. 2 und 4, wo eine Strömung durch den Schieber stattfindet. Wenn sich der Schieberkörper in seiner Offenstellung befindet, fluchten dünnere oder ausgehalste Abschnitte 56b und 56c von ihm mit Öffnungen 58 und 62 bzw. Öffnungen 60 und 64 im Schiebergehäuse 52, um eine Strömung durch den Schieber herzustellen und die anhebenden Sauger 16 mit dem Zeitsteuerventil 26 zu verbinden. Der Schieberkörper 56 ist nach links in Fig. 4 oder nach rechts in Fig. 1 - 3 in seine Schließstellung durch eine Federung 68 vorgespannt, die zwischen einem Ende des Schiebergehäuses 52 und einer Auflagefläche an dem Schieberkörper 56 einwirkt.
  • Das Solenoid 66 wird durch den manuell betätigbaren Schalter 46 erregt, der auch die Pumpe P erregt. Wenn der Schieberkörper 56 in seiner Offenstellung infolge Erregung des Solenoids 66 ist, wirkt Vakuum auf die anhebenden Sauger 16 jedesmal ein, wenn der Vakuumraum 32 des drehbaren Ventils in Verbindung mit den Kanälen 34 tritt. Wenn also der Vakuumraum 32 mit dem Paar von Kanälen 34 des Zeitsteuerventils 26 verbunden ist, wirkt Vakuum auf die anhebenden Sauger 16 über den Schieber 50 ein, so daß die Sauger die Hinterkante des Bogens anheben und in Anlage an die weitertransportierenden Sauger 18 bewegen können. Wenn der Vakuumraum 32 an den Kanälen 34 vorbeiläuft, -wird die Vakuumeinwirkung auf die anhebenden Sauger 16 unterbrochen, und das Vakuum wirkt auf die weitertransportierenden Sauger 18 ein, wenn der Vakuumraum 32 in Verbindung mit dem Paar von Kanälen 36 tritt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Blasraum 42 mit den Kanälen 34 verbunden und bewirkt einen Luftstoß an die anhebenden Sauger 16, um zwangläufig die Bogen von den anhebenden Saugern 16 zu trennen.
  • Nachdem die weitertransportierenden Sauger 18 die Vorderkante des Bogens in Anlage an die Klemmrollen 20 und 22 bewegt haben, ist der Blasraum 42 mit den Kanälen 36 verbunden1 um eine zwangläufige Trennung des Bogens von den weitertransportierenden Saugern 18 vorzunehmen, wonach die weitertransportierenden Sauger 18 in ihre Anfangsstellung zurückkehren.
  • Falls zu einem bestimmten Zeitpunkt kein Bogen zugeführt werden soll, drückt der Bediener auf die Aus-Taste 46b des Schalters 46, der die Pumpe P abschaltet und das Solenoid 66 aberregt. Der Schalter 46 kann zu dem Zuführer 10 entfernt angebracht sein, da der Bediener den Schalter 46 ohne Beobachtung der Bogenzuführeinrichtung 14 betätigen kann. Wenn das Solenoid 66 aberregt wird, versucht die Feder 68 den Ventilkörper 56 in dessen Schließstellung zu verschieben. Diese Verschiebung tritt jedoch nur auf, wenn das Zeitsteuerventil in der richtigen Phase seines Arbeitstakts ist. Der Ventilkörper 56 hat einen Saugerkörper 70, der an seinem freiliegenden Ende 56a montiert ist und sich mit dem Ventilkörper 56 mitbewegt. Der Saugerkörper 70 arbeitet mit einem axial verlaufenden Schlitz 72 im Schiebergehäuse 52 zusammen, der den Einlaßschlitz 58 mit der Atmosphäre verbindet. Wenn der Schieberkörper 56 in seiner Offenstellung in Fig. 2 ist, sperrt der Saugerkörper 70 das eine Ende des axialen Schlitzes 72 ab oder verdeckt es. Der Saugerkörper 70 ist sicher in geeigneter Weise an dem Schieberkörper 56 befestigt und daher kann, solange Vakuum auf den Saugerkörper 70 einwirkt, die Feder 68 den Schieberkörper 56 nicht in dessen Schließ stellung verschieben.
  • Vakuum wirkt'auf den Saugerkörper 70 ein, wenn der Vakuumraum 32 mit den Kanälen 34 in Verbindung steht, wie in Fig. 2 abgebildet ist. Daher kann der Schieberkörper 56 nicht in seine Schließstellung verschoben werden, solange Vakuum auf den Einlaßschlitz 58 durch das Zeitsteuerventil 26 einwirkt.
  • Das verhindert eine Unterbrechung des Vakuums zu den anhebenden Saugern 16, wenn sich die anhebenden Sauger 16.in der Mitte des Zuführtakts befinden. Das Vakuum wird nicht unterbrochen, bis der Blasraum 42 in Verbindung mit den Kanälen 34 tritt und ein Luftstoß durch den Einlaßschlitz 58 zum Belüftungsschlitz 72 abgegeben wird. Die Druckluft hebt das Vakuum auf, das den Schieberkörper 56 offenhält, und die Feder 68 bewegt den Saugerkörper 70 und den damit verbundenen Schieberkörper 56 in dessen Schließstellung, um die Verbindung zwischen den Schlitzen 58 und 62 und den Schlitzen 60 und 64 gemäß Fig. 1 und 3 zu sperren. Daher können die anhebenden Sauger 16 ihren Zuführtakt beenden1 und das Vakuum wird nicht eher abgeschaltet, bis sie einen Arbeitstakt beendet haben. Wenn jedoch das Solenoid 66 aberregt wird, wenn der Vakuumraum 32 kein Vakuum auf den Einlaßschlitz 5 einwirken läßt, verschiebt die Feder 68 den Schieberkörper 56 in dessen Schließstellung.
  • Falls die Aus-Taste 46b des Schalters 46 niedergedrückt wird, wenn der Vakuumraum 32 in Verbindung mit den Kanälen 34 steht, wie in Fig. 2 abgebildet ist, wird die Pumpe P sofort abgeschaltet, aber durch die Pumpendrift wird noch genügend Vakuum nach dem Abschalten erzeugt, um das Vakuum in dem System aufrechtzuerhalten, bis der Raum 32 von den Kanälen 36 getrennt wird. Daher kann der Zuführtakt beendet werden, sobald die anhebenden Sauger 16 einen Bogen greifen.
  • Der Schieber 50 verhindert auch eine Einwirkung von Vakuum auf die anhebenden Sauger 16, außer daß das Zeitsteuerventil 26 sich in einer Stellung befindet, um einen neuen Arbeitstakt zu beginnen. Der Schieber 50 hat einen auf Vakuum ansprechenden Schalter 72, der eine Erregung des Solenoids 66 verhindert, wenn der Vakuumraum 32 des Zeitsteuerventils 26 in Verbindung mit den Kanälen 34 ist. Der Schalter 72 hat ein Gehäuse 74 in Form eines Zylinders mit einer Mittelöffnung oder -bohrung 76. Die Bohrung 76 nimmt einen Kolben 78 hin- und herbeweglich auf.
  • Der Kolben 78 ist nach links in Fig. 4 oder nach rechts in Fig. 2 zu dem Zylinder 74 nach außen durch eine Federung 80 vorgespannt, die zwischen einem Auflageglied 82, das das eine Ende des Zylinders 74 verschließt, und einer Schulter 84 am Kolben 78 angeordnet ist. Die Federung 80 spannt eine Kontaktplatte 86, die vom freien Ende des Kolbens 78 getragen wird, in Anlage an zwei Kontakte 88. Wenn die Kontaktplatte 86 an den Kontakten 88 anliegt und der Ventilkörper 30 des Zeitsteuerventils die in Fig. 1 abgebildete Stellung einnimmt, fließt bei Drücken der Starttaste 46a des Schalters 46 Strom zum Solenoid 66, und das Solenoid bewegt den Schieberkörper 56 in dessen Offenstellung.
  • Wenn der Bediener die Starttaste 46a für die Pumpe P und das Soleno. id 66 niederdrückt, wenn der Vakuumraum 32 in Verbindung-mi-t den Kanälen 34 im Ventilgehäuse 28 gemäß Fig. 3 steht, wirkt Vakuum auf den Kolben 78 im Zylinder 74 ein und unterbricht den elektrischen Kontakt zwischen der Kontaktplatte 86 und den Kontakten 88. Vakuum wirkt auf den Kolben 78 über einen Kanal 90 ein, der den Einlaßschlitz 60 mit der Bohrung 76 verbindet, wenn der Schieberkörper 56 in seiner Schließstellung ist. In der in Fig.. 3 abgebildeten Arbeitseinstellung ist der dünnere Abschnitt 56c des Schieberkörpers 56 in einer Stellung, in der er den Einlaßschlitz 60 mit dem Kanal 90 verbindet. Wenn der Schieberkörper 56 in der angegebenen Stellung sich befindet, wirkt Vakuum auf den Kolben 78 ein, und der Kolben 78 bewegt sich nach links in Fig. 3 und nimmt seine in Fig. 3 abgebildete Stellung ein, um den Kontakt zwischen der Kontaktplatte 86 und den Kontakten 88 zu unterbrechen.
  • Wenn die Kontaktplatte 86 keinen Kontakt mehr mit den Kontakten 88 hat, kann das Solenoid 66 nicht erregt werden.
  • Wenn sich der Vakuumraum 32 aus der Verbindung mit den Kanälen 34 im Zeitsteuerventil 26 wegbewegt, bewegt die Feder 80 die Kontaktplatte 86 in Anlage an die Kontakte 88 und das Solenoid 66 wird erregt, um den Schieberkörper 56 in dessen Offenstellung zu bewegen. Die angegebene Bewegung der Kolbenstange 58 durch die Federung 80 wird durch den Luftstoß unterstützt, der bei Verbindung des Blasraums 42 mit dem Kanal 34 auftritt. Dadurch ist ein guter elektrischer Kontakt zwischen. der Kontaktplatte 86 und den Kontakten 88 gewährleistet.
  • Sobald der Schieberkörper 56 eine Verbindung zwischen den anhebenden Saugern 16 und der Pumpe P herstellt, kann diese nicht ünterbrochen werden, bis der Blasraum 42 in Verbindung mit den Kanälen 34 tritt, um die Saugerkörper 70 von dem Belüftungsschlitz 72 wie oben beschrieben wegzuverschieben.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1 Steuerung für einen Bogenzuführer, der mehrere Sauger hat, die nacheinander zusammenarbeiten, um den obersten Bogen eines Bogenstapels relativ zu dem Stapel zu bewegen, mit einem mit einer Vakuumpumpe verbundenen Zeitsteuerventil, . das sich während des Arbeitstakts in einer Stellung befindet1 in der die Sauger mit der Vakuumpumpe synchron zu der Reihenfolge des Betriebs der Sauger verbunden werden, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Steuerschieber (50), der mit dem'Zeitsteuerventil (26) und den Saugern (16) verbunden ist und d einen Schieberkörper (56) hat, der zwischen einer ersten und einer weiten Stellung beweglich ist, um eine Verbindung zwischen den Saugern und dem Zeitsteuerventil herzustellen bzw. zu unterbrechen, und durch eine Einrichtung (70, 66) zum Halten des Schieberkörpers in einer der Stellungen und zur Bewegung des Schieberkörpers aus der einen in die andere Stellung, nur wenn das Zeitsteuerventil sich nicht in der Stellung befindet, in der die Vakuumpumpe und die Sauger verbunden sind.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung (70, 66) zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Takts des Bogenzuführers (10) zur Bewegung des Schieberkörpers (56) betätigbar ist, und daß der Schieberkörper nur beweglich ist, wenn das Zeitsteuerventil (26) nicht die Vakuumpumpe (P) und die Sauger (16) verbindet.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Bewegung des Schieberkörpers (56) einen vakuumansprechbaren Körper (70) hat, der wirkungsmäßig mit dem Schieberkörper verbunden ist, und daß eine Einrichtung (72, 58, 38b) den vakuumansprechbaren Körper mit dem Zeitsteuerventil (26) verbindet, wenn der Schieberkörper in der ersten Stellung (Fig. 2, 4) ist, damit sich der Schieberkörper nicht in die zweite Stellung (Fig. 1, 3) bewegt, solange das Zeitsteuerventil sich in der Stellung befindet.
  4. 4. Steuerung für einen Bogenzuführer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vakkumansprechbare Körper einen Sauger (70) hat, der ein Ende eines Schlitzes (72) schließt, der mit dem Zeitsteuerventil (26) verbunden ist, wenn der Schieberkörper (56) in der ersten Stellung (Fig. 2, 4) ist, und der eine Bewegung des Schieberkörpers in die zweite Stellung (Fig. 1, 3) aus der ersten Stellung verhindert, solange Vakuum auf den SAuger (70) von dem Zeitsteuerventil einwirkt.
  5. 5. Steuerung für einen Bogenzuführer nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zeitsteuerventil (26) während des Arbeitstakts in einer Stellung ist, in der die Sauger (16) mit einer Druckluftquelle verbunden werden, und daß die Einrichtung zur Bewegung des Schieberkörpers (56) eine Betätigungseinrichtung (66), die die Bewegung des Schieberkörpers in die zweite Stellung (Fig. 1, 3) erlaubt, und eine Einrichtung (42, 38b, 58, 72) zur Einwirkung von Druckluft auf den Sauger (70) hat, wenn das Zeitsteuerventil in der Stellung ist, in der die Sauger mit der Druckluftquelle verbunden sind, um die Bewegung des Schieberkörpers in die zweite Stellung bei Betätigung der Betätigungseinrichtung vorzunehmen.
  6. 6. Steuerung für einen Bogenzuführer nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Bewegung des Schieberkörpers (56) eine kraftbetätigte Betätigungseinrichtung (66), die wirkungsmäßig mit dem Schieberkörper verbunden ist, und einen vakuumansprechbaren Schalter (72) in dem Betätigungskreis der Betätigungseinrichtung hat, der mit dem Zeitsteuerventil (26) verbunden ist, wenn der Schieberkörper in der zweiten Stellung (Fig. 1, 3) ist, sowie dazu betätigbar ist, daß er den Betätigungskreis zu der Betätigungseinrichtung unterbricht und eine Bewegung des Schieberkörpers in die erste Stellung (Fig. 2, 4) verhindert, solange das Zeitsteuerventil in der Stellung ist.
  7. 7. Steuerung für einen Bogenzuführer nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vakuumansprechbare Schal-(72) ter einen Schalterkörper (78) hat, der über den Schieberkörper (56) mit dem Zeitsteuerventil (26) verbunden ist, wenn der Schieberkörper index zweiten Stellung (Fig. 1, 3) ist, und der bei Einwirkung von Vakuum von dem Zeitsteuerventil aus den Betätigungskreis zu der Betätigungseinrichtung (66) unterbricht.
  8. 8. Steuerung, für einen Bogenzuführer, der Sauger hat, die nacheinander den obersten Bogen eines Bogenstapels relativ zu dem Stapel während eines Intervalls des Arbeitstakts bewegen, nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Einrichtung (46, 66) zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Arbeitstakts beweglich ist, und daß die Einrichtung zur Bewegung des Schieberkörpers (56) auf die erste Einrichtung anspricht und ein Teil (70) hat, das zur Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Zeitsteuerventil (26) und den Saugern (16) nur beweglich ist, wenn das Zeitsteuerventil nicht in der Stellung ist, in der Vakuum auf die Sauger einwirkt.
    L e e r s e i t e
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