DE1299515B - Vorrichtung zum Ablegen von Werkstuecken aus duennwandigen Folien - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Werkstuecken aus duennwandigen Folien

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DE1299515B
DE1299515B DEST27344A DEST027344A DE1299515B DE 1299515 B DE1299515 B DE 1299515B DE ST27344 A DEST27344 A DE ST27344A DE ST027344 A DEST027344 A DE ST027344A DE 1299515 B DE1299515 B DE 1299515B
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STIEGLER FELIX
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2027Suction retaining means
    • B65G21/2036Suction retaining means for retaining the load on the load-carrying surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Werkstücken aus dünnwandigen Folien mit mindestens zwei übereinander angeordneten, gegenläufig umlaufenden Ablagebändern zwischen deren einander benachbarten Trume die fertigen Werkstücke zum Übereinanderstapeln einer Ablegestation zugeführt werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der obengenannten Art ist vorgesehen, daß die einander gegenüberliegenden Trume der Ablagebänder, die kontinuierlich angetrieben werden und die unter einem Winkel zur Horizontalen angeordnet sind, die Werkstücke einem als Ablagestation ausgebildeten, horizontal angeordneten Transportband zuführen. Die schräg angeordneten Ablagebänder sind dabei in einem gewissen Abstand oberhalb des horizontalen Transportbandes angeordnet, so daß die zwischen den Ablagebändern austretenden Werkstücke durch ihre Eigensteifigkeit in einer »Flugbahn« in die eigentliche Ablagestation gelangen. Damit die Werkstücke auch wirklich in der Ablagestation gestapelt werden, ist ein zusätzliches Führungsstück oberhalb des horizontalen Transportbandes vorgesehen. Mit einer derartigen Vorrichtung wäre ein Ablegen von dünnwandigen Werkstücken in einem geordneten Stapel in einer Ablegestation jedoch ausgeschlossen, da diese Werkstoffe infolge ihrer äußerst geringen Eigensteifigkeit sich unmittelbar nach Verlassen der Ablagebänder nach unten abbiegen würden. Dabei würde das erste und jedes darauffolgende Werkstück im wesentlichen senkrecht auf das Transportband auftreffen, wodurch bestenfalls ein schuppenförmiges Ablegen, nie aber ein Übereinanderstapeln der Werkstücke in einer Ablagestation erfolgen könnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ablegen von Werkstücken aus dünnwandigen Folien zu schaffen, bei der die Werkstücke einwandfrei geführt werden können und bei der ein einwandfreies Ablegen dieser Werkstücke möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich nur das obere Ablageband in der Förderrichtung über das Ende des unteren Ablagebandes erstreckt, daß die obere Fläche des unteren Trums des oberen Ablagebandes mindestens in einem Teil des sich über das Ende des oberen Trums des unteren Ablagebandes erstreckenden Bereiches an einer mit Öffnungen versehenen Wand einer Unterdruckkammer anliegt und daß im Band Durchbrüche vorgesehen sind, durch die Luft in die Unterdruckkammer angesaugt wird. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, das Werkstück nicht nur an seinen Längsrändern, sondern auch dazwischen durch erfindungsgemäß ausgebildete Bänder und Unterdruckkammern zu halten. Auch wird erreicht, daß das Werkstück in einer genau definierten Lage in die Ablagestation gefördert wird, wo es dann während des Stillstandes der Ablagebänder entweder durch Druckluft abgeblasen oder in an sich bekannter Weise mittels eines Niederschlägers niedergeschlagen werden kann, der zwischen den Bändern am Werkstück angreift. Die Erfindung eröffnet außerdem die Möglichkeit, die Haltekraft durch den Unterdruck jederzeit durch steuerbare Ventile zu unterbrechen, so daß das Werkstück beim Niederschlagen entweder durch Druckluft oder mittels eines Niederschlägers nicht mehr am oberen Band durch Unter- druck festgehalten wird. Als Band kann hierbei ein luftdurchlässiges Band benutzt werden, dessen Maschen oder Poren die Durchbrüche zum Durchlassen der Luft bilden. Es kann aber auch ein luftundurchlässiges Band benutzt werden, das mit entsprechenden Durchbrüchen versehen ist.
  • Es ist zwar eine Vorrichtung zum Stapeln von vertikal aus einer Maschine austretenden Werkstükken aus biegsamen Kunststoffolien bekannt. Diese Kunststoffolien, die beim Verlassen der Maschine durch Luftdüsen in ihrer senkrechten Lage gehalten werden müssen, werden nach dem Verlassen der Maschine jedoch nicht zwischen Ablagebändern geführt, sondern in ihrem oberen Teil von einer Vakuumschiene erfaßt und wechselweise den Stiften zweier Stiftrechen der Stapelvorrichtung zugeführt.
  • Durch diese bekannte Stapelvorrichtung sollen die Schwierigkeiten überwunden werden, die bisher beim horizontalen Ablegen von Werkstücken aus biegsamen Kunststoffolien entstanden sind. Dadurch wird jedoch ein derartig komplizierter Aufbau der bekannten Stapelvorrichtung erforderlich, daß ihre Ausführung sehr teuer ist. Auch handelt es sich bei der bekannten Vorrichtung um eine Stapelvorrichtung, deren Stiftrechen im wesentlichen die Funktion eines Zwischenspeichers und nicht die Funktion einer Ablagestation innehaben, in der sich die einzelnen Werkstücke bereits in ihrer endgültigen Lage befinden. Zum horizontalen Ablegen der Kunststofffolien bei der bekannten Stapelvorrichtung ist demnach ein zusätzlicher maschineller oder manueller Arbeitsgang erforderlich. Durch diese bekannte Stapelvorrichtung wurde deshalb dem Fachmann die Vorrichtung nach der Erfindung in keiner Weise nahegelegt.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand von durch die Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel, F i g. 2 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf Teile ~ des ersten Ausführungsbeispieles, F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Ablegen von Kunststoffbeuteln aus einem thermoplastischen, flachgedrückten und an einer Kante aufgeschnittenen Schlauch 1 weist zwei einen Förderspalt für den Schlauch 1 bildende Förderwalzen 3 und 5 auf, von denen die untere Walze 3 von einem Zahnrad 7 absatzweise antreibbar ist, das gleichzeitig eine Walze 9 antreibt. Über der Walze 9 ist ein auf und ab bewegbarer Schweiß stempel 11 angeordnet, der zusammen mit der Walze 9 eine Trenn- und Schweißvorrichtung bildet, in der während des Stillstandes des Schlauches 1 der Schweißstempel 11 eine Trennahtschweißung durchführt und dadurch vom vorderen Ende des Schlauches 1 einen Beutel 13 abtrennt. Die Breite des Beutels 13 entspricht also dem durch die absatzweise Drehung der Förderwalzen 3 und 5 bewirkten Vorschubschritt des Schlauches 1.
  • In einem Abstand von der Trenn- und Schweißvorrichtung 9, 11, der kleiner ist als die Breite des Beutels 13, berühren sich die einander benachbarten Trume von drei oberen Ablagebändern 15 und drei unmittelbar unter diesen angeordneten Ablagebändern 17. Die Ablagebänder 15 bestehen aus einem Gewebe, dessen Maschen Durchbrüche zum Durchsaugen von Luft bilden, und laufen um auf gemeinsamen Wellen 19, 21 und 23 gelagerte Umlenkrollen 25 bzw. 27 bzw. 29. Die unteren Bänder 17 laufen um auf gemeinsamen Wellen 31 und 33 gelagerte Umlenkrollen 35 bzw. 37. Die Welle 31 ist über eine Kette 39 mit der die Walze 9 antreibenden Welle 41 verbunden, so daß die beiden Ablagebänder 15 und 17 über die Umlenkrollen 35 im gleichen Takt absatzweise angetrieben werden wie die Walzen 3 und 9.
  • Die Umlenkrollen 25 und 35 der oberen bzw. unteren - Ablagebänder 15 bzw. 17 befinden sich etwa übereinander. Der Abstand der oberen Umlenkrollen 25 und 27 voneinander ist jedoch wesentlich größer als der Abstand der Umlenkrollen 35 und 37 der unteren Ablagebänder 17, so daß sich die unteren Trume der oberen Bänder 15 weit über die Enden der oberen Trume der unteren Bänder 17 erstrecken.
  • Unter dem auf diese Weise vorstehenden Teil der unteren Trume der oberen Ablagebänder 15 ist ein Ablagetisch 43 einer als Grenze mit 45 bezeichneten Ablagestation angeordnet.
  • Über jedem unteren Trum der oberen Bänder 15 ist je ein eine Unterdruckkammer bildender Kanal 47 vorgesehen, dessen untere Wand 49 an der oberen Fläche des unteren Trums des zugeordneten Ablagebandes 15 anliegt. Jeder Kanal 47 erstreckt sich von einer zwischen den Umlenkrollen 35 und 37 der unteren Ablagebänder 17 befindlichen Stelle bis über das vordere Ende des Ablagetisches 43 und weist in seiner unteren Wand 49 Öffnungen 51 auf, die ganz oder teilweise durch in Gewindebohrungen der gegenüberliegenden Kanalwand sitzende Ventilzapfen 53 verschließbar sind.
  • Die drei Kanäle47 sind durch einen Querkanal 55 miteinander und mit einer Vakuumpumpe 57 verbunden. Die die Kanäle 47 mit dem Querkanal 45 verbindenden Öffnungen59 sind hierbei wahlweise durch Ventile 61 verschließbar.
  • Zum Niederschlagen eines an die unteren Trume der oberen Ablagebänder 15 angesaugten Beutels 13 auf den Ablagetisch 43 ist in der Ablagestation 45 ein Niederschläger 63 vorgesehen, der zwei zwischen die Kanäle 47 eingreifende brettförmige Stäbe 69 aus einem verhältnismäßig leichten Material, z. B.
  • Kunststoff oder Holz, aufweist, die durch Schrauben 68 mit zwei Metallfahnen 71 verbunden sind, deren den Stäben 69 abgekehrte Enden mit zwei übereinander angeordneten Stäben 72 verbunden sind, die an ihren Enden von Laschen 73 gehalten sind, die an den oberen Enden von zwei vertikal verschiebbaren Stangen 75 befestigt sind.
  • Zum im Rhythmus des Vorschubes der Beutel 13 erfolgenden Auf- und Abbewegen der Stangen 75 und damit des Niederschlägers 63 ruhen die Stangen 75 mit an ihren unteren Enden vorgesehenen Rollen 77 auf den Enden von den einen Armen 79 von zwei zweiarmigen Hebeln79, 81, die auf einer gemeinsamen Welle 83 befestigt sind. An den Enden der anderen Arme 81 dieser Hebel sind Rollen 85 vorgesehen, die an einer Nockenscheibe 87 anliegen, deren Welle 89 stetig angetrieben ist. Um eine einwandfrei definierte Niederschlagbewegung des Niederschlägers 63 zu erzielen, greifen an den Stangen 75 diese nach unten ziehende Federn 91 an.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung besteht in folgendem. Der durch die Förderwalzen 3 und 5 zugeführte Schlauch 1 greift während des Stillstandes der Walzen 3 und 5 zwischen die einander benachbarten Trume der Ablagebänder 15 und 17. Während dieser Zeit führt der Schweißstempel 11 eine Trennschweißung durch, bei der das vordere Ende des Schlauches 1 abgetrennt und gleichzeitig die beiden voneinander getrennten Enden der beiden Schlauchstücke zugeschweißt werden, so daß das vordere abgeschweißte Ende einen Beutel 13 bildet.
  • Im darauffolgenden Förderschritt wird nun wieder der Schlauch 1 um eine Beutelbreite nach vorn gefördert, so daß sein vorderes Ende zwischen die benachbarten Trume der Ablagebänder 15 und 17 eingreift. Gleichzeitig wird der abgetrennte Beutel 13 zwischen diesen Trumen um einen Schritt in einen Bereich der unteren Trume der oberen Ablagebänder 15 bewegt, in dem diese Trume mit ihren Oberflächen an den Wänden 49 der Kanäle 47 anliegen. Da im Kanal 47 durch die Tätigkeit der Vakuumpumpe 57 Unterdruck herrscht, wird der Beutel 13 durch die Öffnungen 51 und die Maschen der Ablagebänder 15 hindurch an die Unterseite dieser angesaugt, so daß er auch beim nächsten Förderschritt, wenn der Beutel den Spalt zwischen den benachbarten Trumen der Ablagebänder 15 und 17 verlassen hat, immer noch an der Unterseite des unteren Trums der Ablagebänder 15 haftet. Während des Stillstandes des Beutels 13 in der Ablagestation 45 über dem Ablagetisch 43 bewegt sich der Niederschläger 63 nach unteren, drückt dabei den Beutel 13 von den Ablagebändern 15 ab auf den Ablagetisch 43, wo sich allmählich ein ordentlicher Stapel von Beuteln 13 bildet.
  • Mittels der Ventilzapfen 53 können nach Bedarf Öffnungen 51 geschlossen werden, um die Vorrichtung verschiedenen Beutelgrößen anpassen zu können.
  • Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die Kanäle 47 durch Querwände in den Umlenkwalzen 27 benachbarte vordere und den Umlenkwalzen 25 benachbarte hintere Kammern unterteilt. Die hinteren Kammern sind hierbei dauernd mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck, z. B. der Vakuumpumpe 57, verbunden. Die vorderen Kammerteile erstrecken sich jedoch nur über die Ablagestation 45 und sind über ein Steuerventil wahlweise mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck und einer Vorrichtung zum Erzeugen von Überdruck verbindbar. Während des Beutelvorschubes sind auch die anderen Kammerteile der Kammern 47 mit des Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck, z. B. mit dem Saugstutzen der Vakuumpumpe 57, verbunden. Sobald jedoch die Ablagebänder zum Stillstand kommen, wird das Ventil umgeschaltet, und die vorderen Kammern werden mit der Vorrichtung zum Erzeugen von Überdruck, z. B. mit dem Druckstutzen der Vakuumpumpe 57, verbunden. Dadurch wird der an der Unterseite der Ablagebänder 15 haftende Beutel 13 durch die Öffnungen 51 und die Maschen der Bänder 15 nach unten auf den Ablagetisch abgeblasen. Bei dieser Ausführungsform wird also ein Niederschläger 63 in der Regel nicht benötigt. Zur Unterstützung einer möglichst sorgfältigen Ablage der Beutel auf den Ablagetisch kann aber auch noch zusätzlich der Niederschläger 63 vorgesehen sein. Wenn kein Niederschläger benutzt wird können die drei in vordere und hintere Teile unterteilten Kammern eine gemeinsame, in einen vorderen und einen hinteren Teil unterteilte Kammer bilden, deren an den Ablagebändern anliegende Wand im Bereich dieser liegende Öffnungen 51 aufweist.
  • An Stelle von Ablagebändern 15 aus einem Gewebe mit luftdurchlässigen Maschen können auch Ablagebänder 15 aus einem luftdurchlässigen Material vorgesehen sein, die in den Bereich der Ablagebänder 15, der beim Umlauf den Öffnungen 51 unmittelbar benachbart ist, mit Durchbrüchen versehen sind.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ohne Niederschläger kann an Stelle der beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 vorgesehenen je drei Ablagebänder 15 und 17 nur je ein Ablageband vorgesehen sein, dessen Breite etwa der Breite des Schlauchesl und damit der Länge der Beutel 13 entspricht.
  • In F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Diejenigen Teile dieses Ausführungsbeispieles, die den Teilen des Ausführungsbeispieles nach den F i g. 1 und 2 entsprechen, sind mit um 100 größeren Bezugszahlen versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zum Niederschlagen eines in der Ablagestation befindlichen Beutels 113 drei Druckluftkanäle 193 vorgesehen, die zwischen und neben zwei die Unterdruckkammern bildenden Kanälen 147 in der Ablagestation 145 so angeordnet sind, daß ihre unteren Wände 194 den in derAblagestation befindlichen Beutel 113 berühren. Die Druckluftkanäle 193 weisen im Bereich über dem Ablagetisch als Düsen wirkende Öffnungen 196 auf und münden in einen sie verbindenden Querkanal 195, von dem sie durch Ventile 197 trennbar sind. Der Querkanal 195 selbst ist mit einer Vorrichtung 199 zur Erzeugung eines Überdruckes verbunden. Zum Niederschlagen des Beutels 113 ist es dann lediglich notwendig, während des Stillstandes der Ablagebänder 115 aus den öffnungen 151 Druckluft ausströmen zu lassen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ablegen von Werkstücken aus dünnwandigen Folien mit mindestens zwei übereinander angeordneten, gegenläufig umlaufenden Ablageb ändern, zwischen deren einander benachbarten Trume die fertigen Werkstücke zum Übereinanderstapeln einer Ablegestation zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich nur das obere Ablageband (15, 115) in der Förderrichtung über das Ende des unteren Ablagebandes (17) bis in die Ablagestation (45, 145) erstreckt, daß die obere Fläche des unteren Trums des oberen Ablagebandes (15, 115) mindestens in einem Teil des sich über das Ende des oberen Trums des unteren Ablagebandes (17) erstreckenden Bereich an einer mit Öffnungen (51) versehenen Wand (49) einer Unterdruckkammer (47, 147) anliegt und daß im Band (15, 115) Durchbrüche vorgesehen sind, durch die Luft in die Unterdruckkammer (47, 147) angesaugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen eines Werkstückes (13), das in der Ablagestation (45) durch Ansaugen am unteren Trum des oberen Ablagebandes (15) festgehalten ist, ein an sich bekannter Niederschläger (63) vorgesehen ist, der während des Stillstandes des Ablagebandes (15) an diesem vorbei am Werkstück (13) angreift und dieses auf eine Ablagefläche (43) niederschlägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen eines Werkstückes (113) vom oberen Ablageband (115) in der Ablagestation (145) eine Druckluftzuführung (193, 195) und mindestens ein Ventil (197) vorgesehen sind, mittels dessen während des Stillstandes des Ablagebandes (115) ein Druckluftstoß einschaltbar ist, durch den das Werkstück (113) vom Ablageband (115) abgeblasen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Unterdruckkammer (147) Düsen (196) für die Druckluft vorgesehen sind, die auf das mindestens an dieser Stelle mit Durchbrüchen versehene Ablageband (115) oder auf das am Ablageband durch Saugluft gehaltene Werkstück (113) gerichtet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Düsen die Öffnungen (196) in den am Ablageband (115) anliegenden Wänden (194) von Kammern (193) vorgesehen sind, die mit einer Vorrichtung (199) zur Erzeugung eines Überdruckes verbindbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ventil vorgesehen ist, mittels dessen mindestens ein Teil der Unterdruckkammer wahlweise mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck oder Überdruck verbindbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Öffnungen (51) in der Wand (49) der Unterdruckkammer (47) steuerbare Ventile (53) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mindestens zwei untere und zwei obere Ablagebänder (17 bzw. 15) vorgesehen sind und daß jedem oberen Ablageband (15) eine Unterdruckkammer (47) zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiedenen oberen Ablagebändern (15) zugeordneten Unterdruckkammern eine gemeinsame Kammer bilden, deren an den Ablagebändern anliegende Wand im Bereich der Ablagebänder liegende Öffnungen aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Unterdruckkammer (47) über ein steuerbares Ventil (61) mit einer Vorrichtung (57) zum Erzeugen eines Unterdruckes verbindbar ist.
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