DE2106795A1 - Düse fur Transportvorrichtung fur Gegenstande - Google Patents

Düse fur Transportvorrichtung fur Gegenstande

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DE2106795A1 DE19712106795 DE2106795A DE2106795A1 DE 2106795 A1 DE2106795 A1 DE 2106795A1 DE 19712106795 DE19712106795 DE 19712106795 DE 2106795 A DE2106795 A DE 2106795A DE 2106795 A1 DE2106795 A1 DE 2106795A1
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passages
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David R Rabus Horst Longmeadow Mass Barkman (V St A)
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Package Machinery Co
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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Description

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Die Erfindung betrifft eine neue Düsenkonstruktion für Saugköpfe von Transportvorrichtungen zum Übertragen von Süßwarenstücken und ähnlichen Gegenständen. Die Erfindung betrifft besonders eine Transportvorrichtung für Zulieferung mit sehr hohen Geschwindigkeiten in einer genau zeitgesteuerten Reihenfolge, wobei einzelne Süßwaren-Stücke von einer Zufuhrstelle zu einer Abgabestelle transportiert werden, in der sie in genauer Lage, z.B. auf einen sich schnell bewegenden Besohickungsfö'rderer einer Hochgeschwindigkeits-Einwickelmaschine abgesetzt werden.
Der Saugkopf und der Schlitten für eine Vorrichtung mit der Düse nach der Erfindung sind in der USA-Patentschrift 3 501 026 erläutert. Mit dieser Vorrichtung können Süßwarenstücke auf den Beschickungsförderer einer Einwickelmaschine aufgegeben werden, wobei die Geschwindigkeit etwa 100 bis 150 Stücke pro Minute beträgt, so daß die volle Kapazität der Einwickelmaschine ausgenutzt und ein Beschicken von Hand vermieden wird. Ein Schlitten bewegt sieh schnell zwischen einer Aufnahme- und einer Abgabestelle hin und her und transportiert die Süßwarenstücke einzeln mit der erforderlichen Geschwindigkeit und der genau gesteuerten zeitlichen Reihenfolge zu einem Einspeiseförderer. Die neuartige Düsenkonstruktion verbessert die Genauigkeit und den Wirkungsgrad des Transports und insbesondere des Transports von Süßwarenstüoken alt runden Oberflächen. Bekannte Düsen «um Aufnehmen und Abgeben von Süßwarenstücken, insbesondere solche alt runden oder gekrümmten Oberflächen, haben bestimmte lachteile, wen* sie in schaellaufenden Maschinen verwendet werden, die eine genaue Aufnahme und einen genauen Eingriff der Düse und der SüßwartnatuCKβ erfahren. Eine Schwierigkeit bei dem
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Betrieb mit hoher Geschwindigkeit besteht darin, daß die Süßwarenstücke, die von der Düse aufgenommen werden, schief liegen, d.h. die flache Unterseite eines Stückes schließt mit der Horizontalen einen spitzen Winkel ein. Wenn das Stück in dieser Stellung freigegeben wird, kann es umkippen, wenn es auf einen Förderer fällt, anstelle richtig mit seiner Unterseite aufzuliegen und dadurch genau in eine Wickelmaschine einzulaufen.
Eine weitere Schwierigkeit existiert bei vielen Arten von Süßwarenstücken, die gewöhnlieh mit einem kleinen Grat oder Rand längs der unteren Kanten geformt werden, was dureh das Überziehen mit Schokolade beim Herstellen der Stücke bedingt ist. Wenn die Stücke der Transportvorrichtung auf einem Förderband Kante an Kante oder Rand an Rand zugeführt werden, so daß sie hintereinander an die Aufnahmestelle gelangen, ist ein Überlappen der kleinen Kantenränder oder Grate benachbarter Stücke und dadurch eine Störung der Aufnahme möglich. Eine solche Störung kann den oben bestimmten gesperrten Haltezustand bedingen oder das nächstfolgende Stück kann hinreichend weit verschoben werden, so daß es sich nicht in die richtige Stellung für die Aufnahme beim zurückgehenden Hub der Düse befindet.
Die Erfindung bezweckt daher eine Düsenkonstruktion, die die oben erwähnten Schwierigkeiten vermeidet, indem die Düsensaugöffnungen und die den Gegenstand ergreifenden Oberflächen das vorderste Süßwarenstück von dem nächstfolgenden wegzieht, so daß eine Störung durch Randgrate am Boden der Stücke vermieden wird. Die Düse bewirkt zu diesem Zweck "einen Sog, der sowohl Zugkräfte als auch nach oben gerichtete Kräfte auf das Süßwarenstück ausübt und dadurch
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eine Haiteeteilung gewährleistet, in der die Bodenflache des Stückes praktisch horizontal verläuft, so daß es genau in die Ablagestelle fällt«
Die Düse nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem langen Block aus Leichtmetall mit die Gegenstände ergreifenden Unterseiten, die aus im Abstand voneinander bestehenden Rippen und flachen Killen zwischen den Rippen bestehen. Sie Hauptpassage für die Erzeugung des Sogs mündet in die Rippenabschnitte. Die Rippen und Rillen erstrekken sich quer über den Düsenhauptkörper (parallel zum Verschiebungsweg der Düse) und ander hinteren Kante des Hauptkörpers ist weiter eine Rillen- und Rippen-Formation vorgesehen, die im rechten Winkel zu der DüsengreifUnterseite verläuft. Die hinteren Nuten bilden durchgehende Passagen zu der Vakuumquelle und diese Hilfssogpassagen erzeugen im Winkel angreifende Zugkräfte. Die Rippen auf der Düsengreiffläche sind gewölbt und der oberen Fläche jedes Süßwarenstücks angepaßt, so daß das Süßwarenstück in der Düse liegt.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen verschiebbaren Schlitten einer Transportvorrichtung mit einem Saugkopf,an dem sich eine Düse naeh der Erfindung befindet. Die Düse befindet sich in der Aufnahmestellung.
Fig. 2 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 die Düse in einer Abgabestellung.
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Pig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Pig. 1.
Mg. 4 zeigt eine Ansicht der Düse und des Saugkopfa nach den Fig. 1 bis 3 von unten.
Pig.5 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Pig. 4 eine Düsenkonstruktion, mit der zwei Süßwarenstüoke transportiert werden können.
Pig. 6 zeigt in einer ähnliehen Ansicht wie die Pig. 4 und 5 eine Düsenkonstruktion, mit der drei Süßwarenstücke mit ebener Oberseite transportiert werden können und
Pig. 7 zeigt in einer Ansieht längs der Linie 7-7 in Pig· 3 einen Teil des hinteren Randes des Düsenhauptkörpers.
In den Piguren 1 und 2 sind Einrichtungen dargestellt, mit denen aufeinanderfolgend Gegenstände, wie Süßwarenstücke, zugeführt werden. Diese Einrichtungen weisen ein endloses Förderband 2 auf, das um eine Rolle 4 läuft und dessen oberer Lauf von einer Platte 6 getragen wird. Die Stücke 8 sind als Süßwarenstangen dargestellt, die ge» krümmte obere Plächen haben. DiβStangen werden Kante an Kante auf dem Förderband 2 zur Aufnahmesteile am Ort der Endrolle 4 geschoben und sind hier für eine schnelle, zeit*« gesteuerte Aufnahme durch die Düse bereit, wie nachstehend beschrieben wird.
Es ist unterhalb dem Ende des Förderbandes 2 und ausgefluchtet mit diesem eine sich sehne11 bewegende Förderkette 10 mit im Abstand τoneinander angeordnete» Schotten 12 vorge-r sehen, die auf einer ansteigenden Bahn läuft und über ein
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Kettenrad 14 geführt wird. Wie dargestellt, kann die Förderkette 10 die Süßwarenstangen 8 aufnehmen, die von der Transporteinrichtung in jedem Kettenabschnitt eingesetzt werden. Di· förderkette 10 bildet einen Beeehiokungsfordere r für eine Hoehgesehwindigkeits-Einwiekelmasehine.
Das Förderband 2 und die Förderkette 10 sind nur Beispiele einer Anordnung, in der die Beschickung von Gegenständen mit hoher Geschwindigkeit und zeitgesteuert arrforderlieb sein kann. Die Transportvorrichtung kamm weiter zur Aufnehmen und Absetzen von Gegenständen im anderen bekannten Transρorteinrichtungen verwendet werden.
Der Schlitten 16, der in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, weist eine vakuumbetätigte Transporteinrichtung für Gegenstände auf, in der die Aufnahmedüse des Saugkopfes na oh der Erfindung verwendet werden kann. Der Saugkopf ait der Düse ist mit den Bezugszeichen 18 bezeichnet. Er nimmt die Süßwarenstangen auf umd setzt sie wieder ab, wo« bei er in vertikaler Richtung auf dem Schlitten mit dem Kurbelarm 20 bewegt wird. Der Kurbelarm 20 ist an einer Seitenwand des Saugkopfes befestigt. Der Saugkopf ist linear in einer Führung versehieblich angeordnet und auf der Stange 22 befestigt, die in einem Lager 24 geführt wird, das als Auskragender Teil des Schlittens 16 ausgebildet ist. Auf der anderen Wamd des Führungslagers 24 befindet sich eine Platte 26, die mit Sehrauben 28 befestigt ist. Ein unterer, herabhängender Teil der Platte übergreift die Vorderwand des Saugkopfes 18. An der Unterseite des Kopfes ist die Düse 32 nach der Erfindung befestigt.
Der Schlitten kann mit dem Kurbelarm 34 him- und herbewegt werden, der an seiner Seite (Fig. 3) befestigt iat. Das Ge-
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häuse ist ebenfalls mit einem Führungsstab 36 befestigt, der in einem stationären Führungslager (nicht dargestellt) ähnlich wie das Führungslager 24 gehalten wird.
Sie Horizontalverschiebung des Schlittens 16 zwischen einer Aufnahmestelle am Ende des Förderbandes 2 (siehe Fig. 1) und einer Absetzstelle (Fig. 2) kann mit dem Kurbelarm 34 erfolgen. Die erforderliche Vertikalbewegung des Saugkopfes 18 kann in zeitgesteuerter Beziehung zu der Schlittenbewegung mit dem Kurbelarm 20 bewirkt werden. Ein entsprechender zeitgesteuerter, hin- und hergehender Hechanismus kann verwendet werden, z.B. das noekengesteuerte Hebelsystem zum Antrieb der Arme 20 und 34, das in der USA-Patentschrift 3 501 026 beschrieben wird.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Schlitten ist ähnlich aufgebaut und arbeitet in ähnlicher Weise wie in der USA-Patentschrift 3 501 026 dargestellt und beschrieben wird. Die Konstruktion und Betriebsweise des Saugkopfes können gleichfalls ähnlich wie die beschriebene Konstruktion und Betriebsweise sein. Der Betrieb der Düse nach der Erfindung jedoch erfordert einen ganz bestimmten Betrieb des Saugkopfes, wie noeh näher ausgeführt werden wird.
Am Saugkopf 16 ist ein hinterer hohler Abschnitt 38 vorgesehen, an de» die Führungsstange 36 befestigt ist. In diesem Abschnitt befindet sich eine Saugkammer 40, die an einer Seite eine Öffnung 42 hat und mit einem flexiblen Schlauch 44 mit einem Paßteil 46 (siehe Fig. 3) verbunden ist. Der Schlauch 44 führt zu einer Vakuumquelle. Das vordere iünde 48 der Kammer 40 ist dem Saugkopf 18 zugekehrt.
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Quer zu diesem vorderen Ende 48 ist eine Platte 50 an dem Gehäuse mit Schrauben 52 und 54 befestigt. Die Platte 50 hat eine Öffnung 56 entsprechender Größe, die mit dem Saugkopf kommuniziert.
Der Saugkopf 18 hat eine Abdeckung, an der die Führungsstange 22 festgemacht ist, eine vordere Wand 60 und Endwände 62 (siehe Fig. 3). Die Düse 32 ist an Bodenflanschen des Saugkopfes mit Sehrauben 64 befestigt. Die Seite der Platte 50 ist offen und daher wird eine Saugleitung gebildet, die zu den Passagen der Düse 32 führt. In der Vorderwand 60 befindet sich ein Abzugsloeh 66, das in der oberen Stellung des Saugkopfes durch die herabhängende Platte 26 verdeckt ist.
Die bisher beschriebene Konstruktion ist mit dem Schlitten und dem Saugkopf vergleichbar, die in der USA-Patentschrift 3 501 026 beschrieben werden. Die Wirkung des Saugkopfes während der Bewegung des Sehlittens ist folgende: Wenn der Schlitten sieh der vorderen Aufnahmestelle am Ende des Förderbandes 2 nähert, wird der Saugraum des Saugkopfes mit der Vakuumajuelle dureh die Öffnung 56 verbunden, wobei die Abzugsöffnung 66 geschlossen ist und an der Düse (siehe Fig. 1) ein Sog erzeugt wird. Am Ende des Hubes nimmt die Düse die vorderste Süßwarenstange 8 von dem Förderband, worauf sieh der Sehlitten sofort zurückzuziehen beginnt. Wenn der Schlitten sieh dem hinteren Ende des Hubes also der Absetzstelle nähert, wird der Saugkopf auf dem Sehlitten durch den Arm 20 schnell abgesenkt. An der Absetzstelle (Fig. 2) befindet sieh die obere Wand des Saugkopfs 18 unter dem unteren Rand der Säugöffnung 56 der Platte 50 und trennt den Kopf von der Vakuumq.uelle. Zu oder etwa zu die-
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ser Zeit wird die Yakuumq.uelle ausgesthaltet, die Abzugsöffnung 66 passiert den unteren Eand der einstellbaren.
Platte 26 und kommuniziert damit mit der Atmosphäre, so daß der Saugdruek in der Saugkammer nachläßt und eine Süßwarenstange 8 von der Düse freigegeben wird, so daß diese auf den Förderer 10 fällt. Wie in Pig. 2 dargestellt, ist ein aufrecht stehender Flansch am Hand der oberen Wand des Saugkopfes vorgesehen, der die Öffnung 56 sehließt und die VakuumcLuelle abtrennt. Der Flansch kann wahlweise vorgesehen sein und wenn gewünscht, kann die Öffnung frei mit der Atmosphäre kommunizieren.
Wie erwähnt, ist die Platte 26 einstellbar und das Eineteilen dieser Platte ist ein Faktor bei der Zeitsteuerung der Abzugswirkung, durch die eine Süßwarenstange in der günstigsten Weise freigegeben werden kann. Bei der Handhabung eines ganz bestimmten Gegenstandes, z.B. einer ganz bestimmten Süßwarenstange, werden andere verschiedene Faktoren, wie z.B. die Abmessungen, das Gewicht, die Form der Stange zusammen mit den Abmessungen der Düsenpassagen bei der Bestimmung der Größe der öffnung 56 und ihrer Stellung auf der Platte 50 relativ zu dem Vorsohubsweg des Saugkopfes in Rechnung gestellt. Alle diese Faktoren können miteinander in entsprechender Weise in Beziehung gesetzt werden, so daß die Freigabe der Süßwarenstange an einer entsprechenden Stelle zwecks einer genau zeitgesteuerten Ablage auf dem Förderer 10 freigegeben werden.
Es werden nun die Konstruktion und die Betriebsweise der Düse nach der Erfindung besehrieben* Wie oben erwähnt, ist die Düse so konstruiert, daß sie mögliehe Schwierigkeiten beim Aufnehmen einer vordersten Süßwarenstange beseitigt,
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wenn aufeinanderfolgende Stangen zusammengedrängt Kante an Kante vorgeschoben werden und sich mit ihren Bodenrändern überlappen. Die Konstruktion der Düsenpassagen gewährleistet eine genaue Aufnahme, insbesondere von Stücken mit abgerundeten oder gekrümmten Oberseiten, so daß der Boden jedes Stückes praktisch horizontal gehalten wird. Beim freigeben des Stückes fällt dieses mit seiner Basis relativ eben auf den förderer, z.B. den förderer 10, auf.
Wie in den figuren 4 bis 7 dargestellt, ist die Düse als ganzer Block aus geeignetem Material, z.B. aus Aluminium, hergestellt, dessen Unterseiten vorzugsweise mit Tetrafluoräthylen überzogen sind. Der Hauptabschnitt 70 der Düse hat einen vorderen flansch 72 an seinem vorderen Rand. Die Breite des Abschnitts 70 steht in Beziehung zu der Breite des jeweils transportierten Süßwaren*tüekes. Der flansch ergibt eine Gresamtabmessung, die mit den Basisabmessungen des Saugkopfes 18 in Beziehung stehen, so daß die Basis des Saugkopfes voll abgedeckt ist. Die Düse» haben verschieden breite Hauptabschnitte und können so beschaffen sein, daß sie den verschiedenen Abmessungen von Süßwarenstücken angepaßt sind. Es wurde gefunden, daß für Süßwarenstücke mit runden Oberseiten eine Düse mit 'einer Kontaktfläche vorteilhaft ist, deren Breite gleich oder weniger als die Hälfte der vollen Breite des Süßwarenstückes ist.
Die untere fläche des Teils 70 bei der Ausführungsform nach figur 4 hat zwischen den Eadabschnitten «inen den Gegenstand aufnehmenden oder haltenden Abschnitt, der so ausgebildet ist, daß er ein einziges Süßwarenstüek mit einer runden Ober-
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seite, beispielsweise das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Stück 8 aufnimmt. Der den Gegenstand haltende Abschnitt hat mehrere im Abstand voneinander angeordnete Rippen 74 und Nuten 76, die quer zu der Düse verlaufen und sich daher parallel zu dem Vorschubweg der Düse erstrecken. Die öffnung in die Nuten zwischen den Rippen 74 erstreckt siah der Länge nach durch Passagen 76, die mit der Kammer des Saugkopfes kommunizieren und die Anwendung von Saugkräften in der Düaenflache ermöglichen. An der hinteren Kante des Düsenhauptabschnitts sind die Rippen 80 und die Nuten 82 ebenfalls in der Oberfläche desselben vorgesehen. Diese Rippen und Nuten sind in einem rechten Winkel, bezogen auf die Rippen 74 und Nuten 76, ausgefluchtet. Die Nuten 82 sind mit der Kammer des Saugkopfes verbunden und bilden daher die Saugpassagen.
Auf der Unterseite sind die Rippen 74 in der Mitte ausgenommen und bilden ausgefluchtete Ausnehmungen 84, die konform mit der Kontur der Oberfläche eines Stückes 80 sind. Die Endabschnitte sind ebenfalls bei 86 ausgeschnitten und nehmen die abgerundeten Endfläehen eines Stückes auf. Wenn daher ein Stück von der Düse ergriffen wird, liegt seine Oberfläche in den Ausnehmungen der Rippen und wird fest durch den Saugdruck gehalten, der durch die Düsenpassagen 78 wirksam wird.
Bei der Aufnahme eines Stückes nähert sich der Saugkopf, der in Figur 1 in seiner oberen Stellung dargestellt ist, dem Ende des Förderbandes. Die Unterseite der Düse befindet sich vorzugsweise etwa 3 mm (1/8 inch) über der Oberseife des Stückes 8 auf dem Förderband 2. Wenn die Düse sich dem Ende ihres nach vorne gerichteten Hubes nähert,
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gleitet sie über die Oberseite des vordersten Stückes und durch die Kanalisierung des Sogs infolge der Konstruktion der Rippen wird eine Zugkraft auf das Stück in zwei Sichtungen ausgeübt* Dureh die Auskehlung der Rippen und- Nuten an der Unterseite und die im Abstand voneinander angeordneten Düseapassagen 82 auf der Rückseite zieht der Sog zunächst das Stück sowohl horizontal als auch nach oben, bevor die Düse über dem Stück zentriert ist. Das Stück am Ende· des Förderbandes wird daher etwas von dem nächstfolgenden Stück weggezogen und die Düse sowie das Stück bewegen sich in einer zentrierten Stellung unter der Düse, während prak·* tisch zur gleichen Zeit das Stück nach oben gegen die Greiffläche der Düse gezogen wird. Da das Stück zentriert ist, schlägt die vordere Kante an die Seite der Platte 50 an und wird deshalb genau relativ zu den ausgesparten Abschnitten ausgefluchtet und so ergriffen, wie es in Figur 1 dargestellt ist« Diese gerichtete Aufnahme, wie sie oben beschrieben wurde, wird durch die gewinkelten Pfeile auf dem Süßwar ene tück 8 in Figur 1, das von der Düse ergriffen ist, angedeutet.
Die oben beschriebene Düsenkonstruktion kann natürlich für die Iransρortierung von Süßwaren und ähnlichen Artikeln mit verschiedenen Oberflächen modifiziert werden und die Rippen Nuten und Saugpassagen können so dimensioniert werden, daß sie den jeweiligen Charakteristiken angemaßt sind. Außerdem kann die Konstruktion modifiziert werden, βο daß die Düsen zwei oder drti Stücke auf einmal aufnehmen können. In Figur 5 ist die Greiffläohe einer Düse für einen Saugkopf dargestellt, der zwei Süßwarenstücke mit runder Oberfläche aufnimmt. Figur 6 zeigt eine Modifizierung für di· Aufnahme von drei Süßwarenstücken mit flacher Oberfläche.
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Bei der Ausführungsform naeh Figur 5 ist der Hauptabschnitt der Düse in zwei im Abstand voneinander angeordnete G-reifflachen unterteilt» die allgemein nit dem Bezugszeiche» 90 bezeichnet werden. Ein vorderer Planseh, der dem Planseh 42 nach Figur 4 entspricht, ist mit dem Bezügezeiahen 72 bezeichnet. Jede Greiffläche 90 wird aus im Abstand voneinander angeordneten Rippen 94 und -Hüten 96 gebildet, Passagen 95» die in die Hüten münden, sind für die Anwendung des Vakuums vorgesehen. Die Rippen 94 haben in Flucht liegende Ausnehmungen 97i die einer gerundeten Oberflächenkontur der Süßwarenstücke angepaßt sind. An den hinteren Rändern sind die Rippen 98 und Nuten 100 mit Rippen 94 und
Rippen 96 ausgerichtet. Die Nuten 100 bilden hintere im Abstand voneinander angeordnete Saugpassagen, die mit der Saugkammer des Kopfes verbunden sind« Ein Mittel- oder ünterteilungsabschnitt 102 zwischen den Flächen 90 hat einen ausgesparten Teil 104, der benachbarten Enden zweier Stücke angepaßt ist* Die äußeren Enden der Stüeke werden in Ausnehmungen 106 der Endabschnitte des Hauptteils aufgenommen. Die Aufnähmewirkung einer Düse für zwei Stüeke entspricht betriebsmäßig der Düse für ein Stück, die oben beschrieben wurde. Das Förderband zum Zuliefern von zwei Stücken für eine Doppeldüse kann eine entsprechende Längsführung haben, die jedes Paar von Stücken korrekt ausfluehtet und dieses Paar Seite an Seite in die Aufnahmestellung vorschiebt.
Bei der Düse naeh Figur 6 sind drei Greifflächen 110 vorgesehen, die durch Abschnitte 112 voneinander getrennt sind. Jede Greiffläche weilt Rippen 114 und Nuten 116 auf und der Sog wird durch Passagen 118 ausgeübt, die in die Hüten münden. Am hinteren Rand sind die Rippen 120 und Nuten 112 so ausgebildet, daß sie die hinteren, im Abstand voneinan-
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der angeordnetem Hilfeaaugkamäle bilden. Da diese Anordnung für flaohe Süßwarenstücke konstruiert ist, liegen die die Stücke ergreifenden Flächen der Hippen 114 in der Ebene der Düsenunterseite· Die drei Süßwarenstücke, die bei Anwendung von Sog duren die Passagen 118 gehalten werden, werden miteinander ausgefluchtett um am der Abgabestelle ausgelassen zu werden, da die Aufnahmewirkung, wie oben beschrieben, die Stüeke gegen die Platte 50 (siehe Figur 1) zieht, bevor sie von der Düse festgehalten werden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ©Saugdüse für eine Fördervorrichtung, die Süßwarenstücke und dgl. von einer Stelle aufnimmt und zu einer anderen fördert und deren Saugkkopf mit einer Vakuumquelle verbunden ist, die zu der Düse führt, gekennzeichnet durch einen Teil (32), der die Düsenöffnung des Kopfes (18) abdeckt und an seiner Unterseite eine Greiffläche hat, die eine Reihe von im seitlichen Abstand voneinander angeordnete und von Rippen (74) getrennte Hüten (76) aufweist, wobei diese Nuten sich zwischen dem vorderen und hinteren Rand der Düse erstrecken, durch einen Hauptteil der Düse, der Passagen (78) aufweist, die in die Nuten münden und durch die der den Gegenstand haltende Sog wirksam wird und durch HilfsSaugleitungen (80, 82) in der Düse hinterhalb und im Abstand von den Passagen (78), durch die ein nach hinten sowohl als auch nach oben gerichteter Sog ausgeübt wird, wenn die Düse über den Gegenstand gebracht ist.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (H, 94) nach innen gewSbt oder ausgenommen sind und seitlich ausgefluchtete/ Ausnehmungen (84, 96) haben, die einen in der Düsenfläche liegenden Gegenstand zwangsläufig halten.
  3. 3. Düse nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspassagen als eine Reihe von im Abstand voneinander angeordnete Nuten von Rippen (80) getrennte Nuten an den hinteren Rand des Dilsenhauptabsehnitts ausgebildet
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    sind und ait den Hüten und Hippen (76, 72) an der Unterseite der Düse ausgefluchtet sind.
  4. 4. Düse naeh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen (86) in die Hüten der Greif fläche münden und länglich ausgebildet sind und die Seiten dieser fassagen länge den Rändern der Rippen (74) verlaufen.
  5. * 5. Düse nach Anspruo 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (74) seitlich ausgefluchtete Ausnehmungen (84) zwischen den Enden der Öffnungen haben.
  6. 6. Düse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenunterseite eine einzige Greiffläehe hat und die Abschnitte (86) an jedem Ende der Nuten und Rippenreihen ausgespart sind, um die Enden eines Gegenstandes aufzunehmen.
  7. 7. Düse nach Anspruch 5 mit mehreren Greifflachen, die durch Unterteilerabschnitte (102) voneinander angeordnet sind, wobei die Unterteilerabschnitte Ausnehmungen
    b (104) haben, die mit den Ausnehmungen der Rippen ausgefluchtet sind und die ienachbarten Enden von Gegenständen, die von der Düse ergriffen werden, aufnehmen.
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