DE3520224C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
- B21J15/32—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53478—Means to assemble or disassemble with magazine supply
- Y10T29/53487—Assembling means comprising hand-manipulatable implement
- Y10T29/53496—Assembling means comprising hand-manipulatable implement comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für die Blindnietvorrichtung mit den
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Einrichtung dieser Art ist durch die GB-PS 12 48 411 bekannt geworden.
Bei dieser Einrichtung werden die Niete mit dem Richtdornstiel nach unten der
Nietvorrichtung zugeführt, dann aber gedreht, so daß der eigentliche Nietvorgang
durch Ziehen an dem nach oben gerichteten Nietdornstiel durchgeführt wird. Der
umgedrehte Niet muß dabei gehalten werden, bis er vom Nasenstück der
Nietvorrichtung erfaßt ist. Der Niet hat einen Flansch und einen Kopf, welcher
durch Löcher in den zu verbindenden Werkstücken gesteckt wird. Anschließend
wird durch die Nietvorrichtung durch Ziehen an dem Richtdornstiel auf der dem
Flansch gegenüberliegenden Seite der Kopf über das Maß der Löcher verbreitet.
Abschließend wird der nicht mehr benötigte Richtdornstiel entfernt, z. B.
abgebrochen. Bei der bekannten Einrichtung ist die Zuführung der Niete
insbesondere auch wegen des Drehens der Niete umständlich und erfordert auch
einen höheren Aufwand an technischer Ausstattung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Zuführeinrichtung
dahingehend zu verbessern, daß eine sehr einfache Förderung der Niete zur
Nietposition erreicht wird, die ohne Schwierigkeiten auch das gleichzeitige Fördern
mehrerer Niete erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
erreicht.
Durch die im Anspruch 1 beschriebene Ausbildung der Zuführeinrichtung wird
erreicht, daß jeder Niet mit dem Kopf nach oben der Nietvorrichtung zugeführt
wird und bis zum Nieten in dieser Position bleibt. Dadurch, daß der Niet an
seinem Richtdornstiel zeitweise gehalten wird, ist es möglich, den Niet unter der
Einwirkung der Schwerkraft in das damit ausgerichtete Nasenstück fallen zu lassen.
Hierfür ist also kein maschineller Aufwand notwendig. Der nach oben gerichtete
Nietkopf erleichtert wegen der besseren Sicht das Einführen in die Löcher von
zusammenzufügenden Werkstücken.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen der erfindungsgemäß ausgebildeten Zuführ
einrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Einrichtung für das Zuführen von drei Blindnieten zu drei Nasen
stücken der Nietvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der Einrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 3 die Vorderansicht der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung in
vergrößerter Darstellung;
Fig. 4, 5 und 6 Teilansichten der Einrichtung in aufeinanderfolgenden Phasen
eines Betriebszyklus der Zuführung.
Die Einrichtung weist einen Tisch 10 (Fig. 1, 2 und 3) auf, durch den ein
Nietsetzkopf 12 nach oben herausragt, der mittels einer Befestigungsvorrichtung
(nicht gezeigt) an dem Tisch 10 befestigt ist. Der Nietsetzkopf 12 hat drei nach
oben gerichtete Nasenstücke 14, die in einer Reihe quer zum Tisch angeordnet
sind. Rückwärts von dem Nietsetzkopf 12 ist das Verteilende einer Nach
schubeinrichtung 16 angeordnet, die einen Vibratortrichter (nicht gezeigt) aufweist,
der Blindniete 22 zu dem oberen Teil von drei geneigten Gleitbahnen 18, die
Seite an Seite angeordnet sind, liefert. Jeder Blindniet 22 besteht aus dem
eigentlichen Niet 24 und aus dem Richtdornstiel 26. Ein Trennmechanismus (nicht
gezeigt), der benachbart zu dem unteren Ende der Gleitbahnen 18 liegt, löst die
Blindniete 22 einen nach dem anderen gleichzeitig von jeder Gleitbahn, so daß
die drei führenden Blindniete 22 auf einem Sims 20 ruhen, der hinter den
Nasenstücken 14 angeordnet ist. Eine Einrichtung (nicht gezeigt) ist vorgesehen
zum Einstellen der Höhe des Simses 20, damit, falls Blindniete 22 derselben
Größe zu allen drei Nasenstücken 14 zugeführt werden, der Sims 20 mit ein wenig
mehr Abstand als die Länge des Richtdornstiels 26 über dem Nietsetzkopf 12
angeordnet ist. In Fig. 2 und 3 ist gezeigt, wie drei Blindniete 22 auf dem Sims
20 ruhen. Ein längliche Bürste 28 mit herabhängenden Borsten ist oberhalb des
Simses 20 quer zur Front der Gleitbahnen 18 angeordnet, um die Blindniete 22
auf dem Sims 20 zurückzuhalten, bis sie durch einen Aufnahmeteil 30 einer
Zuführvorrichtung 32 aufgenommen werden, die nun beschrieben wird.
Der Aufnahmeteil 30 ist vorwärts und rückwärts beweglich hinter dem Nietsetzkopf
12 auf einer Unterstützung angeordnet. Der hintere Teil des Aufnahmeteils 30
ist verbunden mit einem pneumatisch beaufschlagten Zylinder 38, der auf
Führungsrundstäben 40 gleitbar ist, die auf Stegen 42 montiert sind, die von dem
Tisch 10 nach oben ragen. In dem Zylinder 38 ist ein Kolben 44 angeordnet,
dessen Kolbenstangen an dem vorderen Steg 42 befestigt ist, so daß Einlaß von
Luft alternativ (durch nicht gezeigte Einrichtungen) zu dem Zylinder 38 an der
einen Seite oder an der anderen Seite des Kolbens 44 den Zylinder 38 mit dem
Aufnahmeteil 30 hin und her bewegt. Die Unterstützung 34 ist ebenfalls auf dem
vorderen Steg 42 montiert und sieht eine nach vorne ragende Kante 36 mit drei
Löchern vor, die mit den Nasenstücken 14 fluchten. Ferner sind auf der
Unterstützung 34 nach oben vorstehende Leisten 35 mit dazwischen vorgesehen
Kanälen angeordnet, welche in Flucht mit den Gleitbahnen 18 liegen. Die Kante
36 liefert nicht nur eine Werkstückunterstützung, sondern dient zusammen mit den
Leisten 35 dem Schutz der Finger des Bedieners.
Der Aufnahmeteil 30 hat drei vertikale Nuten 50 (Fig. 3) in seiner vorderen
Endfläche, die in ihrer Lage den Gleitbahnen 18 und den Nasenstücken 14
entsprechen. Jede Nut 50 hat einen vertikalen Schlitz 52 auf halber Höhe, und
jeder Schlitz 52 führt zu einem Kanal (Fig. 4), der sich nach hinten durch den
Aufnahmeteil 30 erstreckt und über separate flexible Schläuche 58 jeweils an eine
Vakuumpumpe (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Durch Ventileinrichtungen (nicht
gezeigt) wird erreicht, daß Luft wahlweise durch einen, zwei oder drei von den
Kanälen 54 angesaugt wird, abhängig davon, wie viele Blindniete 22 gleichzeitig
dem Nietsetzkopf 12 zugeführt werden sollen.
Vorteilhafterweise werden drei Blindniete 22 gleichzeitig von den Gleitbahnen 18
freigegeben, um auf den Sims 20 zu fallen, wo eine Bürste 28 ihr Herunterfallen
verhindert; der Aufnahmeteile 30 ist zu diesem Zeitpunkt in seiner hinteren
Position hinter dem Sims 20. Mit Luft, die durch die Schlitze 52 gezogen wird,
wird Luft unter Druck in den Zylinder 38 vor dem stationären Kolben 44
eingelassen, um den Aufnahmeteil 30 nach vorn zu bewegen. Der Aufnahmeteil
nimmt dabei drei Blindniete 22 gleichzeitig auf, indem die Richtdornstiele 26 in
den Nuten 50 untergebracht werden und durch Verschließen der Schlitze 52 dort
durch Sog gehalten werden. Die Blindniete 22 bewegen sich somit auf der
gleichen Höhe, wie sie aufgenommen worden sind. Bei der Bewegung des
Aufnahmeteils 30 nach vorne befindet sich jeder Niet 24 dabei in dem durch die
Dicke des Simses 20 gegebenen Abstand oberhalb des Aufnahmeteils 30. Somit
kommen die Blindniete 22 in Ausrichtung mit den Nasenstücken 14 und genau
oberhalb von ihnen an.
Wenn beim Betrieb der Aufnahmeteil 30 seine vorderste Position erreicht, schaltet
ein Ventil (nicht gezeigt), das den Luftfluß durch den Schlauch 58 steuert, das
Vakuum ab, so daß die Blindniete 22 herunterfallen, bis die Köpfe von ihren
Nieten 24 auf dem Aufnahmeteil 30 aufruhen und die Richtdornstiele 26 mit
ihrem unteren Teil in den Nasenstücken 14 aufgenommen sind (Fig. 5). Die
Tätigkeit des Zylinders 38 wird dann umgedreht, und der Aufnahmeteil 30 zieht
sich zurück (Fig. 6). Die Richtdornstiele 26 fallen nun vollständig in die
Nasenstücke 14, unterstützt durch Sog durch die Nasenstücke, falls die Nietsetz
einrichtung in dieser Weise eingerichtet ist.
Der beschriebene, in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Zyklus beginnt nun von neuem.
Die Aufnahme der unteren Teile der Richtdornstiele 26 in den Nasenstücken 14,
bevor der Aufnahmeteil 30 sich zurückzieht, stellt sicher, daß sie zuverlässig in die
Nasenstücke 14 fallen.
Die vorstehend als Beispiel beschriebene Einrichtung fördert drei Blindniete in
einer Reihe gleichzeitig zu entsprechend angeordneten Nasenstücken. Die
Einrichtung kann aber auch so ausgebildet sein, daß eine oder mehrere Blindniete
zu einer entsprechenden Anordnung von Nasenstücken gefördert werden.
Die Nietsetzeinrichtung bei der vorstehend als beispielhaft beschriebenen
Einrichtung ist auf dem Tisch 10 befestigt. Eine Einrichtung gemäß der Erfindung
kann aber auch einen Nietsetzkopf haben, der selbst hin und her geht oder sich
in anderer Weise von einer Position, in der er eine oder mehrere Blindniete
aufnimmt, zur Nietsetzposition bewegt.
Claims (7)
1. Zurführeinrichtung zum Fördern mindestens eines Niets zu einer Blindnietvor
richtung, wobei die Einrichtung ein Aufnahmeteil aufweist, das zwischen einer
Aufnahmeposition, welcher der Niet mit dem Richtdornstiel nach unten
zugeführt wird, und einer Abgabeposition, in der der Richtdornstiel mit einer
Axialöffnung in einem Nasenstück der Nietvorrichtung fluchtet, hin und her
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeteil (30) eine Fläche mit einer vertikalen Nut (50) für jeden Richtdornstiel (26) aufweist,
daß Einrichtungen (54, 58) zum zeitweiligen Halten des Richtdornstiels (26) in der Nut (50) vorgesehen sind und
daß diese Einrichtungen (54, 58) lösbar sind, wenn der Richtdornstiel (26) in Flucht mit dem nach oben gerichteten Nasenstück (14) gebracht ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeteil (30) eine Fläche mit einer vertikalen Nut (50) für jeden Richtdornstiel (26) aufweist,
daß Einrichtungen (54, 58) zum zeitweiligen Halten des Richtdornstiels (26) in der Nut (50) vorgesehen sind und
daß diese Einrichtungen (54, 58) lösbar sind, wenn der Richtdornstiel (26) in Flucht mit dem nach oben gerichteten Nasenstück (14) gebracht ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
(54, 58) zum zeitweiligen Halten des Richtdornstiels (26) jeweils aus einem
in der Seitenwand der Nut (50) mündenden Kanal (54) und einem damit
verbundenen Schlauch (58) besteht, der an eine Vakuumpumpe angeschlossen
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (54) in
einen Schlitz (52) ausmündet, der in Längsrichtung entlang einem mittleren
Teil der Nut (30) verläuft.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Richtdornstiel (26) durch Beendigung der Sogwirkung freigegeben wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gleitbahn (18) vorgesehen ist, über die jeder Niet einem Sims (20)
zugeführt wird, auf dem der Niet in einer solchen Höhe gehalten wird, daß
der Richtdornstiel (26) sich oberhalb des Nasenstücks (14) befindet und in
dieser Höhe von den Einrichtungen (54, 58) festgehalten wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Nasenstück (14) ein Sog ausgeübt wird, wenn der Richtdornstiel (26)
herabfällt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
nebeneinander drei Gleitbahnen (18), drei Nuten (50) und drei Nasenstücke
(14) angeordnet sind.
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