DE2163557A1 - Magazin für eine Pistole zum Eintreiben von Nägeln - Google Patents

Magazin für eine Pistole zum Eintreiben von Nägeln

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DE2163557A1 DE19712163557 DE2163557A DE2163557A1 DE 2163557 A1 DE2163557 A1 DE 2163557A1 DE 19712163557 DE19712163557 DE 19712163557 DE 2163557 A DE2163557 A DE 2163557A DE 2163557 A1 DE2163557 A1 DE 2163557A1
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    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices
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Description

betreffend Magazin für eine Pistole zum Eintreiben von Nägeln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für eine Pistole zum Einschlagen von Nägeln, z.B· für eine Pistole der in der italienischen Patentanmeldung 33443A070 beschriebenen Art·
Ein pistolenähnlich ausgebildetes Werkzeug zum Einschlagen von Nägeln muß notwendigerweise ein Magazin umfassen, in dem die Nägel so gehalten werden, daß sie eine lückenlose Reihe bilden und in Richtung auf den Nagelabgabekanal der Pistole vorgeschoben werden können. Eine der größten Schwierigkeiten, die sich bei solchen Magazinen ergeben, ergibt sich aus der Notwendigkeit, daß die Nägel innerhalb der Beine in möglichst kleinen Abständen voneinander bzw. in Berührung miteinander gehalten werden müssen, und daß gleichzeitig ein unerwünschtes Überlappen von Nagelköpfen vermieden wird, da sich bei der Pistole bei einem solchen Überlappen Ladehemmungen ergeben können. Die gleiche Schwierigkeit ergibt eich bei Pistolen zum Setzen von Nietenf bei solchen Pistolen wird die genannte Schwierigkeit dadurch vermiden, daß die Schäfte der Nieten mit Hilf· eines Klebemittel· oder von Kunststoff streifen von begrenzter festigkeit miteinander
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verbunden werden, so daß die Verbindung jedesmal dann wirkungslos gemacht werden kann, wenn eine Mete in den Abgabekanal der Pistole eingeführt worden ist und mit Hilfe eines Schlagbolzens der Pistole ein Schlag auf den Kopf der Niete ausgeübt wird. Diese !lösung des Problems läßt sich jedoch bei Magazinen für Nägel, insbesondere für Polstermägel, mit großen Köpfen, nicht anwenden, da die Schäfte der Nägel infolge des großen Durchmessers der Nagelköpfe in erheblich größeren Abständen voneinander gehalten werden müssen} Aus ästhetischen Gründen ist es außerdem unmöglich, die Nagelköpfe mit Hilfe eines Klebemittels miteinander zu verbinden·
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Tatsache auszunutzen, daß die Kö^fe der Nägel große Abmessungen haben, um ein Magazin zu schaffen, bei dem die Nägel nahe beieinander so angeordnet sind, daß sich ihre Köpfe berühren, so daß es nicht erforderlich ist, ein Klebemittel oder eine andersartige Verbindung vorzusehen, und daß das unerwünschte Überlappen benachbarter Nagelköpfe vermieden wird.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Nagelmagazin mit einem führungskanal versehen, in den die Nägel in Form einer geordneten Reihe einer nach dem anderen eingeführt werden} ferner umfaßt das Magazin einen Schieber, der auf den Kopf des letzten Nagels innerhalb der Reihe wirkt, um die ganze Reihe in Richtung auf eine Austrittsöffnung vorzuschieben, die in dem Abgabekanal oder Lauf der Pistole mündet} dieser Führungskanal wird durch mindestens zwei parallele Wand« abgegrenzt, die durch einen Abstand getrennt sind, der gerade noch etwas größer ist als die maximale Dicke eines Nagelkopfes, und zwischen denen die Nagelköpfe gleitend verschiebbar aufgenommen werden} eine dieser Wände umfaßt eine langgestreckte Öffnung zum Aufnehmen der Schäfte der Nägel.
Es liegt auf d«r Hand, daß es ein solcher Führungskanal ermöglicht, die Nägel nahe beieinander so anzuordnen, daß
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sich ihre Köpfe berühren, ohne daß es erforderlich ist, die Nägel mit Hilfe eines Klebemittels oder auf andere Weise miteinander zu verbinden § wegen des kleinen Abstandes zwischen den beiden Führungswänden ist gleichzeitig die Gefahr vermieden, daß sich benachbarte Nagelköpfe überlappen·
Eine einwandfreie Ausrichtung der Nägel wird außerdem dadurch gewährleistet, daß die Nagelschäfte in der Längsoff nung der einen der beiden Wände des Führungskanal β gleitend geführt sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer teilweise als Schnitt gezeichneten Ansicht eine Pistole zum Eintreiben von Nägeln mit einem schematisch dargestellten Magazin)
Fig· 2 eine verkürzte, in einem größeren Maßstab gezeichnete Darstellung des Magazins, bei dem der Schieber seine Arbeitsstellung einnimmt, um eine Reihe von Nägeln in Richtung auf den Abgabekanal der Pistole vorzuschieben;
Fig. 3 einen Teil der Unterseite des Magazins, wobei sich der Schieber in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung befindet;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2«
Fig. 5 die Vorderseite des Magazine nach Fig. 2 bei Betrachtung desjenigen Endes, mittels dessen das Magazin mit dem Lauf der Pistole verbunden wird;
Fig. 6 eine einem Teil von Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei welcher der Schieber des' Magazins vollständig zurückgezogen worden ist, um danach in eine Ruhestellung gebracht zu werden, so daß in den Führungskanal eine neue
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Eeihe von Mgeln eingeführt werden kann, nachdem alle Nägel der vorher eingeführten Reihe verbraucht worden sind;
Fig. 7 in einer einem Teil von Fig. 2 bzw. Fig. 6 entsprechenden Darstellung das Magazin, bei dem der Schieber seine Ruhestellung einnimmt;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-YIII in Fig. 7; und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Pistole im wesentlichen einen Arbeitskopf 1 mit einem Lauf oder Abgabekanal 2, einen Arm zum Zuführen von Druckluft zu uem Arbeitskopf, einen Anschluß 4· zum Verbinden des Arms 3 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle, einen Abzug 5 zum Steuern der Zufuhr von Druckluft von dem Arm 3 aus zu dem Arbeitskopf, einen Griff sowie ein Magazin 7 zum Zuführen von Mgeln zu dem Abgabekanal 2.
Da die Konstruktion und die Wirkungsweise des Arbeitskopfes 1 und des Laufes 2 in der italienischen Patentanmeldung 33443A/70 beschrieben sind, dürfte sich eine Wiederholung der Beschreibung an dieser Stelle erübrigen. Für die Zwecke der Beschreibung des Magazine anhand von Fig. 1 bis 9 dürfte es genügen, festzustellen, daß ein Hammer oder Schlagbolzen 8 in dem Arbeitskopf 1 und dem Abgabekanal 2 gleitend geführt ist, und daß die Druckluft, die dem Arbeitskopf durch Betätigen des Abzugs 5 zugeführt werden kann, bewirkt, daß ein einzelner, dem Abgabekanal 2 über eine öffnung 10 des Magazins 7 zugeführter Nagel mit hoher Geschwindigkeit in Richtung auf die Mündung 9 des Laufs 2 bewegt wird. Bezüglich einer eingehenden Beschreibung der Konstruktion und der Wirkungsweise einer zwischen dem Arbeitskopf 1 und dem Zuführungsarm 3 angeordneten Ventileinrichtung sei auf die italienische Patentschrift 726 337 verwiesen.
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Weitere Einzelheiten des Magazins 7 sind in Fig. 2 bis 9 dargestellt} das Magazin umfaßt eine Tragkonstruktion, die sich aus zwei Blechteilen 11 und 12 zusammensetzt; das erste Blechteil 11 ist im wesentlichen L-förmig gebogen, und das zweite Blechteil 12 ist ebenfalls zunächst Ii-förmig gebogen, und der eine Schenkel des L-Profils ist derart U-förmig umgebogen, daß der freie Schenkel des U-Profilabschnitts dem umgebogenen Ende des ersten Blechteils 11 gegenüber liegt· Wegen der beschriebenen Form der beiden Blechteile 11 und 12 begrenzen die Blechteile einen Kanal 13, der im wesentlichen eine obere Wand und eine untere Wand umfaßt, welch letztere mit einer langgestreckten öffnung bzw. einem Schlitz 14 versehen ist. Der Kanal 13 bildet eine Führung für die Nägel 15, die dem Kanal 13 von seinem rechten Ende aus einzeln nacheinander so zugeführt werden, daß ihre Köpfe 16 zwischen den übereinander angeordneten Wänden des Kanals 13 liegen und ihre Schäfte 17 durch den Längsschlitz 14 nach außen ragen. Gemäß Fig. 4 sind die einander gegenüber liegenden Ränder der Blechteile 11 und 12 etwas nach oben geneigt, um die Breite der beiden Zonen möglichst zu verringern, innerhalb welcher sich die Nagelköpfe an den Rändern der Blechteile abstützen und längs der oberen Wand des Kanals 13 gleiten; Auch der Abstand zwischen den zentralen Zonen der beiden Wände des Kanals 13, welche den Kanal für die Nagelköpfe abgrenzen, ist auf einen Wert begrenzt, der nur um einen sehr kleinen Betrag größer ist als die maximale Dicke der Köpfe 16, um ein unerwünschtes überlappen benachbarter Nagelköpfe unmöglich zu machen· Da die Schäfte 17 der Nägel durch den Längsschlitz 14 des Kanals 13 geführt werden, besteht Gewähr dafür, daß alle Nägel innerhalb der Reihe in Fluchtung miteinander gehalten werden.
Damit die Reihe von Nägeln 15 in Richtung auf den Abgabekanal 2 vorgeschoben werden kann, mit dem das Magazin 7 gemäß Fig. 1 durch einen Flansch 18 starr verbunden werden kann, ist ein Schieber 19 vorgesehen, der im wesentlichen
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einen Fingerabschnitt 20 umfaßt, welcher normalerweise in dem Kanal 13 gleitend geführt ist und einen zum Aufbringen einer Vorschubkraft dienenden Kopf abschnitt 21 aufweist, welcher sich am Kopf des letzten Nagels innerhalb der Reihe abstützt, und mit einer durch einen Kreisbogen bestimmten Aussparung versehen ist; ferner umfaßt der Schieber 19 einen seitlichen Schenkel 22 aus einem Werkstoff mit einem niedrigen Reibungsbeiwert j wie im folgenden näher erläutert, gleitet dieser Schenkel längs der Innenfläche einer Seitenwand des Kanals 13, wenn der Feder 19 vorgeschoben wird, um die Nägel dem Abgabekanal zuzuführen; weiterhin umfaßt der Schieber einen Abschnitt 23, der normalerweise in dem Kanal 13 gleitend geführt ist, sich j'edoch von dem Fingerabschnitt 20 aus in Richtung auf den nicht utngebogenen Abschnitt des Blechteils erstreckt und mit einer länglichen Öffnung 24 versehen ist; ein weiterer Abschnitt 25 des Schiebers ragt durch den Längsschlitz 14 des Kanals 13f und ein weiterer Abschnitt 26 ist außerhalb des Kanals 13 angeordnet und gegenüber dem Abschnitt 25 unter 90° abgewinkelt, so daß er zusammen mit dem Fingerabschnitt 20 einen Schlitz abgrenzt, in dem das umgebogene Ende des zweiten Blechteils 12 gleitend geführt ist, so daß der Schlitz praktisch eine Führung bildet; schließlich umfaßt der Schieber einen äußeren Abschnitt 27, der mit einer Öffnung 28 und einem Griff 29 versehen ist.
Der Schieber 19 ist normalerweise so angeordnet, daß seine Abschnitte 20 und 23 in dem Kanal 13 gleitend geführt sind, und hierbei wird er in Richtung auf das linke Ende des Magazins durch eine Feder 30 vorgespannt, die über eine Rolle 31 läuft, welche gemäß Fig. 2 und 5 auf dem senkrechten Abschnitt des Blechteils 11 frei drehbar gelagert ist; das eine Ende der Feder 30 ist mit dem Schieber 19 an der Öffnung
verbunden, während das andere Ende der Feder an dem senkrechten Abschnitt dee Blechteils 11 nahe dem rechten Ende des Magazins in eine Zunge 32 eingehängt ist, die gemäß Fig. 2, 3i 4» 6, 7 und 8 gegenüber dem Blechteil 11 nach außen gekröpft
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ist. Bei dieser Anordnung arbeitet die abgerundete Aussparung 21 am Kopf des Fingerabschnitts 20 mit den Köpfen der Nägel 15 zusammen, um alle Köpfe in Anlage aneinander zu halten und die ganze Reihe von Nägeln in Richtung auf einen Auslaß vorzuschieben, der in dem Abgabekanal 2 mündet. Gemäß Fig. 4 und 5 ist die Feder 30 gegenüber der Mittelachse des Führungskanals 1$ seitlich versetzt, so daß sie nicht in Berührung mit den Schäften 17 der Nägel kommt. Somit bringt die Feder 30 auf den Schieber 19 nicht nur eine Zugkraft auf, sondern auch ein Moment, das bestrebt ist, den Schieber gegen die Wand zu drehen, welche durch den U-förmigen Abschnitt des Blechteils 12 gebildet ist, so daß zwischen dem Schieber und dieser Wand Reibung auftritt. Im Hinblick hierauf ist der Schenkel oder Ansatz 22 des Fingerabschnitts 20 des Schiebers aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungsbeiwert hergestellt.
Wenn in den Führungskanal 13 eine neue Reihe von Nägeln eingeführt werden soll, nachdem eine Reihe von Nägeln verbraucht worden ist, ist es natürlich erforderlich, aus dem Führungskanal das durch den Schieber 19 gebildete Hindernis zu entfernen. Um dies zu ermöglichen, weist gemäß Fig· 3 und 9 cLas rechte bzw. hintere Ende des Führungskanals 13 keine untere Wand auf, so daß man den Schieber 19 mit Hilfe des Griffs 29 nach hinten in die in Fig. 6 gezeigte Stellung ziehen und ihn dann nach unten bewegen kann} bei dieser Abwärtsbewegung wird der Schieber durch eine Zunge 33 geführt, die durch Wegschneiden eines Teils des hinteren Endes des Blechteils 11 ausgebildet worden ist und gleitend mit der öffnung 24 des Schiebers zusammenarbeitet. Der Schieber wird in seiner in Fig. 7 gezeigten Ruhestellung festgehalten, bei welcher der Abschnitt 23 des Schiebers sowohl in einen Ausschnitt 34 des Blechteils 11 als auch in einen Ausschnitt 35 der Zunge 33 eingreift, wie es in Fig. 2, 6 und 7 gezeigt ist. Befindet sich der Schieber in dieser Ruhestellung, können erneut Nägel 15 in das Magazin eingeführt werden; man kann die Nägel
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entweder einzeln ait der Hand oder ebenfalls mit der Hand in Form von Blöcken zuführen, bei denen die Schäfte der Nägel zeitweilig mit Hilfe eines oder mehrerer Siebeetreifen miteinander verbunden sind, die nach dem Einführen der Nägel wieder entfernt werden; alternativ kann man eine Beschickungsvorrichtung benutzen, die an das hintere Ende des Führungskanal β 1$ angesetzt wird. Nach dem erneuten Beschicken dee Kanals mit Nägeln wird der Schieber in die in Fig. 6 gezeigte Stellung zurückgeführt, aus der er nach seiner Freigabe durch die Feder 30 wieder in seine Arbeitsstellung nach Fig. 2 gebracht wird.
Ansprüche t
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Claims (1)

  1. JLNSfHUCHE
    /I.) Magazin für eine Pistole zum Eintreiben von Nägeln, dadurch, gekennzeichnet , daß das Magazin einen !"ührungskanal (13) umfaßt, in den Nägel (15) zu einer Reihe geordnet unmittelbar aufeinander folgend eingeführt «erden können, daß ein Schieber (19) vorgesehen ist, der auf den Kopf (16) dee letzten Nagele innerhalb der Beihe wirkt, um die gesamte Heine von Nägeln in Richtung auf eine Auslaßöffnung (10) vorzuschieben, die mit dem Abgabekanal oder Lauf (2) der Pistole in Verbindung steht, daß der Führungskanal durch, mindestens zwei parallele Wände gebildet ist, zwischen denen ein Abstand vorhanden ist, der gerade noch etwas größer ist als die maximale Dicke der Köpfe der Nägel, daß die Köpfe der Nägel zwischen diesen beiden Wänden gleitend geführt aufnehmbar sind, und daß eine der Wände mit einem Längsschlitz (14) zum Aufnehmen der Schäfte (17) der Nägel versehen ist.
    2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teil· der einen Wand des Führungskanal« (13), die durch den Längsschlitz (14) getrennt sind, an ihren Händern in Richtung auf die andere Wand des führungskanal* geneigt sind·
    3· Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (19) gegen die Beihe von Hageln (15) durch eine Teder (30) gezogen wird, deren Wir-
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    kungsachse gegenüber der durch die Schäfte (17) der Nägel bestimmten. Ebene in seitlicher Sichtung versetzt ist.
    4. Magazin nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) einen in dem Führungskanal (13) gleitend geführten ersten Abschnitt (20) und einen zweiten Abschnitt (27) umfaßt, der aus dem Führungskanal heraueragt und mit einer Einrichtung (28) zum Einhängen des freien Endes der Feder (30) versehen ist.
    5· Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungskanal (13) mit mindestens einer weiteren Wand versehen ist, die mit einem seitlichen Schenkel oder Ansatzstuck (22) des ersten Abschnitts (20) des Schiebers (19) zusammenarbeitet, das durch die Feder (30) deren Wirkungslinie seitlich versetzt ist, gegen diese weitere Wand gedrückt wird.
    6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Ansatzstück (22) aus einem Werkstoff mit einem niedrigen Beibungsbeiwert besteht·
    7· Magazin nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß der zweite Abschnitt (27) des Schiebers (19) mit einem Griff (29) versehen ist.
    8. Magazin nach einem der Ansprüche 4 bis 7· dadurch gekennzeichnet , daß das -freie End· des Führungskanale (13) offen und an ihm ein Teil einer der parallelen lande fortgelassen, so daß der Schieber (19) dadurch vollständig außer Singriff mit dem Führungskanal gebracht werden kann, daß er quer zur Längsachse des Führungskanals bewegt wird, daß der Schieber mit einer Öffnung (24) versehen ist, in die eine Zunge (33) zum Führen des Schiebers bei seiner Qnerbewegung einführbar ist, und daß die Zunge mit dem Führungskanal starr verbunden ist·
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    9. Magazin nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Beetismen einer stabilen Stellung, die der Schieber (19) bei seiner Querbewegung erreicht·
    10· Magazin nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung einen Ausschnitt (55) in demjenigen Hand der Führungszunge (33) umfaßt, welcher in eine Richtung weist, die der Bewegung entgegengerichtet ist, die der Schieber (19) ausführt, um zur Anlage an der Reihe von Nägeln (15) zu kommen, sowie einen Ausschnitt (34), der in einem Rand eines mit dem Führungskanal (13) starr verbundenen Wandabschnitt" ausgebildet und gegenüber dem zuerst genannten Ausschnitt in der Bewegungsrichtung des Schiebers versetzt ist, wobei dieser Rand ebenfalls in eine Richtung weist, die der Richtung der Bewegung des Schiebers entgegengesetzt ist·
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    Leerseite
DE19712163557 1970-12-22 1971-12-21 Magazin für ein Gerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln Expired DE2163557C3 (de)

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