DE813823C - Fadenfuehrer an Spulvorrichtungen - Google Patents

Fadenfuehrer an Spulvorrichtungen

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DE813823C
DE813823C DEP3856D DEP0003856D DE813823C DE 813823 C DE813823 C DE 813823C DE P3856 D DEP3856 D DE P3856D DE P0003856 D DEP0003856 D DE P0003856D DE 813823 C DE813823 C DE 813823C
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DE
Germany
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thread guide
plate
carriage
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thread
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Application number
DEP3856D
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English (en)
Inventor
Otto Schroeder
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/006Traversing guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenführer an Spulvorrichtungen Bei aufklappl>aren Fadenführern mit durch das augenförmig gerollte Ende eines SIetallbolzens 0. dgl. gebildetem Fadenführungsglied ist es bekannt, den Fadeiiführer an der Klapi)e mit Hilfe seines Bolzenscllaftes aussvechsell)ar und gleichzeitig senkrecht zur Sl)ulenachse verstellbar zu befestigen. In einem Falle ist nebenbei auch eine begrenzte Verstellung in Richtung der Spulenachse vorgesehen. Diese bekannten Einrichtungen sind ziemlich umständlich in der Bauart und Handhabung. Bei dem gleichzeitig in Richtung der Sl)ulenachse verstellbaren Fadenführungsglied ist die genaue Einstellung etwas schwierig, weil die Sicherung durch eine Gegenmutter geschieht und l)ei deren anziehen leicht eine ungewollte Verstelltitig stattfinden kann.
  • Iei einem anfklal)plaren Fadenführer mit einem Fiihrtlllgsauge aus keramischem Werkstoff ist es gleichfalls bekannt, das Führungsauge auswechselbar und gleichzeitig senkrecht zur Spulenachse verstellbar zu machen. Dabei ist das Fadenauge am vorderen Ende eines flachen Schafts befestigt, der in eine Führung an der rahmenförmigen Klappe eingesteckt wird. Ein an einer Blattfeder sitzender Zahn, der in eine Sperrverzahnung des Schaftes eingreift, hält letzteren in der Führung fest. Auch diese Einrichtung ist ziemlich umständlich. Außerdem ist sie insofern unzuverlässig, als durch axialen Druck auf den Schaft des Fadenführerauges leicht ein Ausheben des Sperrzahnes und damit eine ungewollte Verstellung stattfinden kann.
  • Bei einem von einer hin und her gehenden Stange getragenen Fadenführer mit einem Fadenführungsglied aus keramischem Werkstoff ist es bekanntgeworden, das Führungsglied dadurch auswechselbar zu befestigen, daß es mit einer oder zwei Boh- rungen auf einen oder zwei seitliche Zapfen einer den Grundkörper des Fadenführers bildenden Hülse aufgesteckt wird. Diese Art der auswechselbaren Befestigung ist unzuverlässig. Das Fadenführungsglied kann leicht ungewollt von dem oder den Stiften abgestreift werden. Bei diesem Fadenführer ist die den Grundkörper bildende Hülse gegenüber der sie tragenden Stange ohne Anwendung von Schrauben in der Weise verstellbar, daß sie auf der Stange gleitbar sitzt und durch eine Schleppfeder gebremst wird, die in einer Längsnut der Stange sitzt und mit einer Nase in ein Loch der Hülsenwandung eingreift.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf einen für Spulvorrichtungen bestimmten Fadenführer, der im wesentlichen einen plattenförmigen Grundkörper oder Schlitten und ein von diesem getragenes, insbesondere rinnenförmiges Fadenführungsglied aufweist. Bei den bekannten Fadenführern dieser Art ist das Fadenführungsglied unmittelbar am Fadenführerschlitten befestigt, und zwar in der Regel festgekittet. Muß es wegen Abnutzung oder Beschädigung ausgewechselt werden, dann ist es notwendig, es vom Schlitten abzuschlagen und an diesen ein neues Führungsglied anzukitten, was eine längere Betriebsstörung bedingt. Bei den bekannten Fadenführern der erwähnten Art bildet es ferner die Regel, daß der Fadenführerschlitten oder auch die ihn tragenden Führungsstangen gegenüber der oder den die Hinundherbewegung des Fadenführers vermittelnden Hubstangen in Richtung der Spulenachse, d. h. in Richtung des Fadenführerhubes, verstellbar sind, um den Fadenführer genau auf die zu bewickelnde Spule einstellen oder bei Spulen mit kegelig oder ähnlich gestalteten Wicklungsenden die Gestalt der Spulenwicklung beeinflussen zu können. Die Einstellung gegenüber der oder den Hubstangen geschieht mit Hilfe von Schrauben, die durch Langlöcher greifen. Beim Wiederanziehen dieser Schrauben kann leicht eine ungewollte Verstellung erfolgen, so daß die genaue Einstellung des Fadenführers zur Spule ziemlich umständlich und schwierig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mängel dadurch zu beseitigen, daß erstens bei zuverlässiger Befestigung eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit des Fadenführungsgliedes und zweitens eine gleichfalls leichte und schnelle Verstellbarkeit des Fadenführungsgliedes gegenüber dem Fadenführerschlitten in Richtung der Spulenachse ermöglicht wird.
  • Das erste Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Fadenführungsglied an einer Zwischenplatte sitzt, deren U-förmig gebogener vorderer Rand den vorderen Rand des Fadenführerschlittens umgreift, während eine hinten an der Platte vorgesehene federnde Zunge so in eine Öffnung des Schlittens eingreift, daß sie mit elastischem Druck an dem dem vorderen Schlittenrand zunächst liegenden Rand der Öffnung anliegt.
  • Auf diese Weise ist mit sehr einfachen Mitteln eine leichte und schnelle Auswechslung des Fadenführungsgliedes ermöglicht. Ist dieses abgenutzt oder beschädigt, dann braucht nur die das Führungsglied tragende kleine Platte vom Schlitten gelöst und an ihrer Stelle eine andere Platte mit einem neuen Fadenführungsglied angebracht zu werden. Diese Arbeit erfordert deshalb, weil die Zwischenplatte durch eine Art Schnappverschluß am Schlitten gehalten ist, sehr wenig Zeit, so daß dafür ein kurzer Stillstand der Spulvorrichtung ausreicht. Das beschädigte Fadenführungsglied kann außerhalb der Spulvorrichtung zu einer beliebigen Zeit von seiner Tragplatte entfernt und diese mit einem neuen Führungsglied versehen werden. Wie ersichtlich, ist dadurch der bisherige Übelstand, daß die Auswechslung des Fadenführungsgliedes eine längere Betriebsstörung bedingt, beseitigt. Ferner kann die Auswechslung von der Bedienungsperson der Maschine leicht vorgenommen werden.
  • Das zweite Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zum Eingriff der federnden Zunge der das Fadenführungsglied tragenden Zwischenplatte dienende Offnung im Schlitten die Form eines in Richtung der Spulenachse bzw. in Hubrichtung des Fadenführers verlaufenden Schlitzes aufweist, dessen Länge größer als die Breite der Zunge ist. Infolge dieser Ausbildung läßt sich das Fadenführungsglied durch Verschieben seiner Tragplatte in Richtung des Schlitzes leicht und einfach verstellen. Es ist so möglich, die bei der Einstellung des Fadenführerschl ittens oder seiner Führungsstangen gegenüber den Hubstangen etwa vorgekommenen kleinen Ungenauigkeiten durch Verstellung des Fadenführungsgliedes gegenüber dem Schlitten leicht und schnell auszugleichen, so daß es nicht erforderlich ist, die wegen der Bedienung mehrerer Schrauben umständliche und zeitraubende Verstellung des Fadenführerschlittens oder seiner Führungsstangen zu wiederholen.
  • Weitere eigentümliche Züge des erfindungsgemäßen Fadenführers ergeben sich aus der nachstehenden Besch'reibung eines Ausführungsbeispieles. Dieses Beispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei zeigt Fig. I den Fadenführer in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. I.
  • Der dargestellte Fadenführer für eine Spulvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem von einer Blechplatte gebildeten Schlitten I, 2 und einem rinnenförmigen Fadenführungsglied 3 aus Porzellan, Glas oder einem ähnlichen keramischen Werkstoff oder aus gehärtetem Stahl. Der Schlitten weist an seinem der Spule abgekehrten, hinteren Teil 1 zwei abwärts gerichtete Augenpaare 4 für zwei Trag- und Führungsstangen sowie einen Längsschlitz zum Eingriff eines Mitnehmers auf. Am vorderen Teil 2 befindet sich das Fadenführungsglied 3. Dieses ist jedoch nicht unmittelbar am Schlitten, sondern an eine einen davon getrennten Teil bildende Blechplatte 5 angekittet, die ihrerseits am Fadenführerschlitten leicht auswechselbar gehalten ist. Die Blechplatte 5 liegt auf der Ölerseite des Schlitttols I, 2, dessen vorderer Teil 2 mit einem rechteckigen Ausschnitt 13 versehell ist, der dem Fadeiiführungsglied Raum gibt.
  • Zum Zwecke der auswechselbaren Befestigung der Platzte 5 ist einerseits deren vorderer Rand 6 U-förmig gebogen, derart, daß er den vorderen Rai,d des Schlittens umgreift. Anderseits ist an ihrem hinteren Rand eine nach unten abgewinkelte federnde Zunge 7 vorgesehen, die in eine Offnung 8 des Schlittenteiles 2 eingreift. Die Zunge 7 legt sich mit elastischem Druck an den dem vorderen Rand des Schlittens 1, 2 zunächst gelegenen Rand der Ofnungg 7 an, so daß sie zusammen mit diesem Rand eine Art Schnal)pverschluß bildet.
  • Zum Anlringen der das Fadenführungsglied 3 tragenden l'latte 5 braucht diese nur mit ihrem U-förmigen ltand ( auf den vorderen Schlittenrand gelllillgt und dann die Zunge 7 in die Öffnung 8 eingedrückt zu werden. Umgekehrt ist es zu ihrem Lösen nur n<tig, die Platte am hinteren Rande etwas anzuheben und so die Zunge 7 aus der Öffnung 8 herauszuziehen, worauf die Platte nach vorn und oben abgenommen werden kann. Um ein besonders bequemes Lösen zu ermöglichen, sind links und rechts von der Eingrifföffnung 8 für die Zunge 7 im vorderen Teil 2 des Schlittens I, 2 zwei Vertiefullgell 9 vorgesehen, die teilweise unter dem hinteren Rand der Platte 5 liegen. In diese Vertiefungen kann ein Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, eingesetzt werden, mit dessen Hilfe der hintere l'lattenrand angehoben werden kann. Insbesondere im Hinl)lick auf eine noch zu besehreil)ell(le Verstellbarkeit des Fadenführungsgliedes sind die heiden Vertiefungen g zweckmäßig als parallel zur Hubrichtung des Fadenführers verlaufende Rillen ausgebildet. Die rillenförmigen Vertiefungen 9 sind in die den Schlitten I, 2 l)ildell(le Blechplatte eingepreßt.
  • Die Eingrifföffnung 8 für die Zunge 7 ist zu einem parallel zur Achse der zu bewickelnden Sl)ule und damit in Hubrichtung des Fadenführers sich erstreckenden Schlitz ausgebildet, dessen Länge größer ist als die Breite der Zunge. Dadurch ist es möglich, die Blechplatte 5 in Richtung des Schlitzes zu verschieben und so das Fadenführungsglied 3 gegenüber dem Schlitten I, 2 in dessen Hubricltniig zu verstellen. I)ie Platte 5 wird in ihrer jeweiligen Einstellung durch den von d,er federnden Zunge 7 erzeugten Reil)ungsdruck gehalten. Der aus diesem lteibungsdruck sich ergebende Widerstand gegen eine ungewollte Verschiebung der Platte 5 ist erhellich größer, als es ein vom Spulfaden auf das Fadenführungsglied 3 ausgeübter seitlicher Druck sein kann, so daß zusätzliche Alittel zur Sicherung des Fadenführungsgliedes gegen eine unbeabsichtigte Verstellung nicht notwenig siild. Um die Verstellung der Platte 5 gegenüber dem Schlitten 1,2 besonders Iwquem voriiehmen zu können. enthält der vordere Teil 2 des Schlittens 1, 2 auf beiden Seiten des Fadenführullgsgliedes 3 zwei teilweise unter den Seitenrändern der l'latte 5 liegende rechteckige Öffnungen 10 zum Einstecken eines Werkzeuges. Je nachdem, ob die Platte 5 in der einen oder anderen Richtung verschoben werden soll, wird ein flaches Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, so in die eine oder andere Öffnung Io eingesteckt, daß er mit seiner einen Seitenkante am Rande der Öffnung und mit der anderen Seitenkante am Rande der Platte anliegt. Durch Drehen des Werkzeuges um seine Längsachse kann dann auf die Platte 5 ein deren gewünschte Verschiebung herbei führender Seitendruck ausgeübt werden.
  • Die U-förmige Biegung 6 erstreckt sich nicht über die ganze Länge, sondern, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nur über zwei den Seitenrändern der Platte 5 benachbarte Teile des vorderen Plattenrandes. Der mittlere Teil der Platte 5, an dem das Fadenführungsglied 3 sitzt, ist durch zwei zur Hubrichtung des Schlittens I, 2 senkrechte Schlitze I2, die vom vorderen Plattenrand ausgehen und in einem Abstand vom hinteren Rande endigen, von den die umgebogenen Ränder 6 aufweisenden Seitenteile getrennt. Er kann infolgedessen quer zur Ebene des Schlittens I, 2 verbogen werden, um auf diese Weise die Höhenlage des Fadenführungsgliedes 3 einzustellen.
  • In der Laufrichtung des Spulfadens hinter der Platte 5 ist an der Vorder- oder Oberseite des Schlittens I, 2 eine gleichfalls in dessen Hubrichtung sich erstreckende Wulst oder Rippe 1 1 angeordnet. Diese Rippe ragt über die Oberfläche der Platte 5 hinaus und verhindert bei einem etwaigen Nachlassen der Fadenspannung ein Schleifen des Spulfadens an der Hinterkante der Platte 5, indem die Rippe 1 1 dann als zusätzliches Auflager oder Führung für den Faden dient. Die Rippe II ist durch eine Verkröpfung der den Schlitten 1, 2 bildenden Blechplatte gebildet.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen des dargestellten Beispieles sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So 'könnte die federnde Zunge 7 gegebenenfalls mit einer den Rand der Öffnung 8 untergreifenden Kröpfung versehen sein. Ferner könnte das Fadenführungsglied 3 an der Blechplatte statt durch Ankitten auch durch Anschrauben befestigt sein.
  • PATENTANSPROCHE: I. Fadenführer an Spulvorrichtungen mit einem im wesentlichen plattenförmigen Grundkörper oder Schlitten und einem von diesem getragenen Fadenführungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsglied (3) zum Zwecke seiner leichten Auswechselbarkeit an einer Zwischenplatte (5) sitzt, deren U-förmig gebogener vorderer Rand (6) den vorderen Rand des Schlïttens (I, 2) umgreift, während eine hinten an der Platte vorgesehene Zunge (7) so in eine Offnung (8) des Schlittens eingreift, daß sie mit elastischem Druck an dem dem vorderen Schlittenrand zunächst liegenden Rande der Öffnung anliegt.

Claims (1)

  1. 2. Fadenführer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Verstellung des Fadenführungsgliedes in der Hub- richtung des Fadenführerschlittens die zum Eingriff der Zunge (7) dienende Offnung (8) die Form eines parallel zur Hubrichtung des Schlittens (I, 2) verlaufenden Schlitzes aufweist, dessen Länge größer als die Breite der Zunge ist.
    3. Fadenführer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerschlitten (I, 2) eine oder zwei, auf einem Teil ihrer Breite unter der Hinterkante der das Fadenführungsglied tragenden Zwischenplatte (5) liegende Vertiefungen (g) für das Einsetzen eines Werkzeuges zum Lösen der Platte aufweist.
    4. Fadenführer nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (9) die Form von zwei parallel zur Hubrichtung des Fadenführerschlittens (I, 2) sich erstreckenden Rillen haben.
    5. Fadenführer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerschlitten (I, 2) links und rechts vom Fadenführungsglied (3) zwei teilweise unter den Seitenkanten der Zwischenplatte (5) liegende Öffnungen (10) für das Einsetzen eines Werkzeuges zum Verschieben der Platte aufweist.
    6. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand der Zwischenplatte (5) nur auf zwei deren Seitenrändern benachbarten Abschnitten (6) U-förmig gebogen ist, und daß der mittlere Teil der Platte (5) von deren Seitenteilen durch zwei vom vorderen Plattenrand ausgehende Schlitze (I2) begrenzter Länge derart abgeteilt ist, daß der mittlere, das Fadenführungsglied (3) tragende Plattenteil durch Verbiegen quer zur Ebene des Schlittens (I, 2) verstellt werden kann.
    7. Fadenführer nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerschlitten (I, 2) in Laufrichtung des Spulfadens gesehen hinter. der das Fadenführungsglied (3) tragenden Zwischenplatte (5) eine parallel zur Hubrichtung des Schlittens verlaufende, über die Platte (5) sich erhebende Wulst oder Rippe (11) aufweist.
    8. Fadenführer nach Anspruch 1, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerschlitten (1, 2) aus einer Blechplatte besteht, in welche die Vertiefungen (g) eingepreßt sind, während die Rippe (I I) durch eine 'Verkröpfung der Schlittenplatte gebildet ist.
DEP3856D 1948-10-02 1948-10-02 Fadenfuehrer an Spulvorrichtungen Expired DE813823C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2896434A (en) * 1959-07-28 Throat plate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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