DE247285C - - Google Patents

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DE247285C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247285 KLASSE 5Od. GRUPPE
THEO MARTINSEN und AXEL NORDBYE in KRISTIANIA.
flacher Siebe zusammengesetzt sind. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1911 ab.
Bei Plansichtern, welche aus mehreren übereinander liegenden flachen Sieben bestehen, ist es oft notwendig, einzelne Siebe herauszunehmen, um Reparatureu u. dgl. vornehmen zu können.
Bei den bekannten Plansichtern müssen bei Herausnahme eines Siebes sämtliche darüber befindlichen Siebe abgehoben werden, oder die Siebe werden z. B. mittels in Einschnitte der ίο einzelnen Siebrahmen eingreifende Haken festgehalten, während die darunter befindlichen Siebe herausgezogen werden. Diese Verfahren sind ziemlich umständlich und zeitraubend; auch kann zur gleichen Zeit stets nur ein Sieb freigemacht werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung an Plansichtern, durch welche es ermöglicht wird, in äußerst einfacher Weise die einzelnen Siebe des in bekannter Weise ao aus einer beliebigen Anzahl flacher Siebe zusammengesetzten Siebkörpers zwecks Revision o. dgl. voneinander zu entfernen und jedes Sieb einzeln und unabhängig von den übrigen seitwärts herauszuziehen.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt den Aufriß eines Plansichters, wobei die Siebrahmen der beiden Siebkörper in verschiedenen Stellungen dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Siebkörper, den in Fig. 1 gezeigten Lagen der Siebrahmen entsprechend.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 1.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Aufhängungsvorrichtungen der Siebrahmen im Aufriß und im Grundriß, teilweise geschnitten.
Der Plansichter wird in bekannter Weise durch Siebkörper gebildet, die aus übereinander liegenden flachen Sieben r zusammengesetzt und an einem von einer Transmission o. dgl. bewegten Hauptrahmen c befestigt sind. Gemäß der Erfindung sind die oberen Sieboder Tragrahmen α (Fig. 1 und 2) durch Arme b mit dem Hauptrahmen c der Maschine fest verbunden und ähnliche Arme b1 unter dem Rahmen c hängend angebracht. Die Arme b und δ1 tragen an der gegen den Siebkörper liegenden Seite ringförmige Ansätze d, die als Lagerungen für runde Stangen e dienen, welche am oberen und am unteren Ende der erwähnten Arme b und δ1 drehbar befestigt und oben mit einem Griff f versehen sind.
Die runden Stangen β bilden zusammen mit den seitwärts an dem Siebrahmen r angebrachten Ansätzen g Führungen für die einzelnen Siebrahmen, so daß diese an den Stangen e auf und nieder bewegt werden können, jedoch vor dem Herunterfallen dadurch gehindert Werden, daß sich die Führungsansätze g gegen an den vorher erwähnten Armen b und b1 angebrachte Ansätze d oder auch gegebenenfalls gegen an den Stangen e angebrachte feste Ringe anlegen. Diese Ansätze oder Ringe d, deren einer unter jedem der an den Sieben r befestigten Führungsansätzen g angebracht ist, sind in derartigen Abständen angeordnet, daß beim Lösen der Spannschrauben h, welche die

Claims (3)

  1. Siebkörper zusammenhalten, sämtliche Siebrahmen r sinken, bis ihre Führungsansätze g durch die Ansätze oder Ringe d angehalten werden, wodurch gleichmäßige Zwischenräume zwischen den einzelnen Siebrahmen entstehen, wie es aus den rechten Seiten der Fig. ι und 2 ersichtlich ist. An den linken Seiten derselben Figuren sind die Siebkörper in geschlossener Lage dargestellt.
    ίο Die an den Siebrahmen r angebrachten Führungsansätze g sind ösenförmig ausgebildet und an einer Seite derartig aufgeschlitzt, daß öffnungen t entstehen, deren Breite kleiner ist als der Durchmesser der Stangen e. Die Stangen e sind dicht oberhalb der Ansätze oder Stellringe d mit seitlichen Aussparungen versehen, welch letztere parallele Flächen k bilden, deren Abstand kleiner ist als die Breite der öffnungen t, so daß die Stangen e, wenn sie sämtlich derartig gedreht sind, daß sich die Flächen k in der in Fig. 4 und 5 gezeigten Lage befinden, durch die öffnungen t aus den ösen g herauskommen können. Jeder Siebrahmen kann dann für sich und von den übrigen unabhängig herausgezogen werden.
    Sind die herausgenommenen Rahmen r wieder hineingeschoben, so daß die ösen g die Stangen e wieder umfassen, so werden die letzteren um 90 ° gedreht, wodurch sämtliche Siebrahmen r verschlossen werden, so daß sie mit Hilfe der Spannschrauben h emporgehoben und zusammengespannt werden können, um wieder in die Arbeitslage zu kommen.
    3g Patent-Ansprüche:
    i. Plansichter, dessen Siebkörper aus einer beliebigen Anzahl einzeln herausnehmbarer flacher Siebe zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Siebrahmen (r) eines Siebkörpers an seitliehen Stangen (e) derartig aufgehängt und geführt sind, daß sie nach dem Lösen der Spannschrauben (h) nacheinander herabsinken und sich gegen Stellringe oder Knaggen (d) legen, so daß zwischen den einzelnen Rahmen (r) zur Prüfung geeignete Zwischenräume entstehen, wobei die einzelnen Rahmen (r) nach einer Drehung der seitlichen Führungsstangen (e) unabhängig von den übrigen herausgezogen werden können.
  2. 2. Ausführungsform eines Plansichters gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Siebrahmen (r) Ösen (g) angebracht sind, welche die seitlichen Führungsstangen (β) umgreifen und die sich beim Lösen der Spannschrauben (h) auf die an den Armen (b, b1) des Hauptrahmens (c) angebrachten Vorsprünge legen.
  3. 3. Ausführungsform eines Plansichters gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Handgriff (f) o. dgl. drehbaren, in den Vorsprüngen (d) gelagerten Führungsstangen (e), die von den ösen (g) der Siebrahmen umfaßt werden, dicht über den Vorsprüngen (d) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit durch Aussparungen gebildeten, parallelen Flächen (k) versehen sind, so daß nach einer Drehung der Führungsstangen (e) diese infolge der Abflachungen aus den Öffnungen (t) der Ösen (g) herausgenommen und somit jeder Siebrahmen unabhängig von dem anderen herausgezogen werden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2651157A1 (fr) * 1989-08-31 1991-03-01 Rheinische Werkzeug & Maschf Appareil de tamisage pour analyses.
US6565738B1 (en) 1999-01-28 2003-05-20 Abbott Laboratories Diagnostic test for the measurement of analyte in abiological fluid

Cited By (3)

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FR2651157A1 (fr) * 1989-08-31 1991-03-01 Rheinische Werkzeug & Maschf Appareil de tamisage pour analyses.
BE1004522A3 (fr) * 1989-08-31 1992-12-08 Rhewum Gmbh & Quarzwerke Gmbh Appareil de tamisage pour analyses.
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