DE2740143A1

DE2740143A1 - Hebebalken

Info

Publication number: DE2740143A1
Application number: DE19772740143
Authority: DE
Inventors: James Thomas Capewell; David Charles Niblett
Original assignee: Simon Hartley Ltd
Current assignee: Simon Hartley Ltd
Priority date: 1976-09-10
Filing date: 1977-09-06
Publication date: 1978-03-16
Also published as: FR2364177A1; JPS5335229A; FR2364177B1; ZA775269B; AU2852277A; US4128267A; GB1540847A; AU505512B2; IT1084449B

Description

I)Le ErfLndung betrLfft eLnen HebebaLken, der Lnsbesondere zum Heben und Transport Le ren von Dammbalken bstliiunt Lst, be L weLchen es sLch um pLattennrtige TeLIe handeLt, die gesondert übereLnander Ln einen Rahmen Ln eLner Wand eines Kanals oder an einem Ende desseLben eingesetzt werden, um die SL rtiiiititii; darin zu begrunzen oder zu trennen. [>Le UaiiuiibaLkeu werden gewöhnlich ni uietuereu au der SeLte des Kanals gestapelt, bei Bedarf fuifgeuoonoen und einer nach dem anderen Rand an Rand vertLkal

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übereinander in den Rahmen eingesetzt, um die Wand zu bilden.

In vLelen Fällen werden die Dammbalken zwar von Hand manövriert, Lm FaLIe von größeren Dammbalken erfolgt der Transport jedoch durch einen Hebebalken.

DLe Erfindung schafft einen Hebebalken mit Haken zum Erfassen von Nasen oder Ansätzen an einem DammbaL-ken, der so ausgebildet Lst, daß dLe Nasen oder Ansätze automatisch erfaßt, oder freigegeben werden,' wenn der Hebebalken auf den Dammbalken abgesenkt wLrd.

Der Hebebalken mLt einem langgestreckten Teil, einer Vorrichtung zum Befestigen eLner SchLLnge daran zum Aufhangen desselben an eLner Hebevorrichtung und mit mLndesten.· einem an dem TeLl angelenkten Haken zum lösbaren Aufnehmen eLner zu hebenden Last Lst gemäß der ErfLndung gekennzeichnet durch ein bewegliches Gegengewicht, das mLt dem Haken verbunden und In bezug auf diesen wahlweise zwischen einer ersten und einer zweLten PosLtLon bewegbar lüt, wobei der Haken so be Lastet Ist, daß er beim Absenken des BaLkens zu der Last automatisch Ln Eingriff mit der Last geschwenkt bzw. von derselben weggeschwenkt wird.

Mehrt-re Au t iihriin,', ■. be L ■>[> i e 1e der ti ι t indung werden im f ο I .',t.'inlfii unter Be /. u t; 11 α haie .-iuf die t._:· Li;t? t il»; t .en .-'«ichnungen naher beschrieben. fr.;i zeigen;

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BAD ORtQINAL

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Fig. 1 einen Rahmen mit einer Anzahl von

darin angeordneten Dannnba 1 ken sowie einen Hebebalken, der einen weiteren Dammbalken einsetzt,

Fig. 2 eine Hebebalken, der bereits den Damm-

balken eingesetzt hat,

Fig. 3 eine vergrößerte Einzelansicht eines

an dem Hebebalken angelenkten Hakens, der in einer Stellung ist, in der er aus seiner Eingriffsstellung an Ansätzen an dem Dammbalken weggeschwenkt wird,

Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils

A von Fig. 3,

Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3,

wobei der Haken so angeordnet ist, daß er mit den Ansätzen an dem Dammbalken in Eingriff geschwenkt wird,

Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2,

wobei die Haken des Hebebalkens in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand und in einer Stellung angeordnet sind, in welcher sie bereit sind, die Ansätze an dem Dammbalken zu erfassen, und

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Fig. 7 in einer ähnlichen Ansicht wie in

Flg. 3 eine weitere Ausführungsfoni der Erfindung.

Fig. 1 zeigt einen Rahmen 10, der um einen Kanal angeordnet ist, welcher durch eine Anzahl von Dammbalken zu verschließen ist. Die Pn—Iiulken sind plattenartige Teile 11, welche Rand an Rand übereinander in dem Rahmen 10 angeordnet sind und Stifte 12 aufweisen, die durch die Haken des Hebebalkens zu* Manövrieren der Dammbalken erfaßt werden.

Der Hebebalken, welcher in Fig. 1 beim Absenken eines Dammbalkens in den Rahmen 10 gezeigt 1st, weist ein langgestrecktes Teil 13 auf, das an einer Schlinge 14 aufgehängt ist, welche an einer Hebevorrichtung, beispielweise einen Kran, angebracht ist. Der Balken ist in der Länge verstellbar, wie an der Stelle 15 ersichtlich, danIt er an unterschiedliche Rahmenbreiten angepaßt werden kann, denn es 1st günstig, wenn die Enden des Balkens von den Rahmen aufgenommen und durch ihn geführt werden.

Vorzugsweise sind zwei Paar Haken 16 an dem Balken vorgesehen und jedes Paar ist frei schwenkbar und trägt ein Gegengewicht 17 oberhalb des Schwenkpunktes. Wenn ein Damabalken an den Haken aufgehfingt 1st, wie In Fig. 2 gezeigt, ist ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Hebebalken und dem Daambalken vorhanden und, wenn der

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Damnbalken auf der Basis des Rahmens oder auf einem anderen, unter ihm befindlichen Dammbalken aufliegt und der Hebebalken daher auf den Dammbalken abgesenkt wird und auf diesem zu liegen kommt, bewirken die Gegengewichte 17, daß die Haken 16 von den Stiften 12 an dem Dammbalken weggeschwenkt werden. Der Hebebalken kann dann frei angehoben und von dem Rahmen entfernt werden.

Gemäß den Fig. 3 und 4 weist jedes Paar Haken Hakenteile 16a auf, die parallel zueinander auf entgegengesetzten Seiten des Hebebalkens 13 angeordnet sind und eine gemeinsame Schwenkachse haben, die durch den Hebebalken hindurchgeht. Die Hakenteile 16a sind an einem Sattel 18 befestigt, der sich über den Hebebalken erstreckt und ein Paar vertikale Teile 19 hat, die an dem Sattel oberhalb des Hebebalkens befestigt sind. Das Gegengewicht 17 ist in einer Hülse 20 verstellbar gehaltert, welche an den vertikalen Teilen 19 angelenkt ist, und ein Verriegelungsstift 21 dient zum Verriegeln der Hülse in einer von zwei Schwenklagen an den vertikalen Teilen 19, um auf diese Weise eine feste Beziehung zwischen dem Gegengewicht 17 und den Hakenteilen 16a herzustellen. In dem in Fig. 3 gezeigten Zustand geht der Stift 21 durch einen Haltebund 22 in der Nähe der Basis der Hülse 20 hindurch und begrenzt auf diese Weise den Bogen der Verstellung, in dem er letztere daran hindert,im Gegenuhrzeigersinn in Fig. über den Punkt hinaus zu schwenken, wo der Stift 21 an

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den vertikalen Teilen 19 anstößt. In Fig. 3 sind die Haken außerdem mit strichpunktierten Linien dargestellt, um den Zustand für das Lösen von den Stiften 12 an dem Dammbalken zu veranschaulichen. In dieser Stellung wird jede weitere Bewegung im Gegenuhrzeigersinn durch Anlage des Sattels 18 an der oberen Fläche des Hebebalkens verhindert.

Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß durch Herausziehen des Stiftes 21 aus dem Bund 22, durch Schwenken der Hülse 20 im Uhrzeigersinn und durch Wiedereinsetzen des Stiftes 21 in den Bund 22 derart, daß er auch durch zwei in einer Linie angeordnete Löcher 23 in dem oberen Endbereich der vertikalen Teile 19 hindurchgeht, die Haken dann im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Erfassung der Stifte 12 belastet werden. Ein Distanzstift 24 ist auf der von dem Bund 22 abgewandten Seite der Hülse 20 vorgesehen und in seiner Länge so einstellbar, daß der Bogen der Schwenkbewegung der Haken im Uhrzeigersinn auf eine Stellung begrenzt wird, in welcher die Teile 19 vertikal angeordnet sind.

Während in der Anordnung von Fig. 3 die Haken 16 automatisch von den Stiften 20 gelöst werden, wenn der Hebebalken auf den Dammbalken abgesenkt wird und der Dammbalken in Ruhe ist, werden in der Anordnung von Fig. 5 die Haken zuerst durch Anlage der Stifte 12 an den unteren Kurvenflächen 16b der Haken im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und anschließend unter der Wirkung des

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Gegengewichts 17 Im Uhrzeigersinn, damit die Stifte 12 durch die Haken 16 erfaßt werden. In der Anordnung von Flg. 5 sind die Haken daher so eingestellt, daß sie Dammbalken automatisch aufnehmen, wenn der Hebebalken abgesenkt wird, wohingegen in der Anordnung von Fig. 3 die Dammbalken automatisch freigegeben werden, wenn der Hebebalken abgesenkt wird.

Fig. 6 zeigt die Vorrichtung in einem Zustand, in welchem die Kurvenflächen 16b der Haken gerade von den Stiften 12 freigegeben und die Haken gerade dabei sind, für das Anheben des Dammbalkens an die Stifte zu schwenken.

Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform trägt der Hebebalken 30 ein feststehendes Teil oder ein Paar Teile 31, an welchen die Schlinge (nicht dargestellt) zum Anheben des Hebebalkens befestigt werden kann. An dem Teil oder an den Teilen wird ein Paar Hakenteile 32 um eine gemeinsame Achse schwenkbar aufgehängt. An wenigstens einem der Hakenteile 32 ist ein rohrförmiges Teil 33 befestigt, daß ein Gegengewicht 34 hat, welches zwischen entgegengesetzten Enden des Teils 33 beweglich ist und dessen Position durch die Lage eines lösbaren Stiftes 35 in dem Teil 33 festgelegt ist, mittels welchem das Gewicht daran gehindert wird, sich längs des Teils 33 zu bewegen, so daß die Hakenteile 32 Im Sinne einer entsprechenden Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn belastet sind.

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Anschläge 36 sind an dem Hebebalken vorgesehen, an die sich weitere Anschläge 37 des Teils 33 anlegen, um den Bogen der Schwenkbewegung der Hakenteile 32 und des Teils 33 zu begrenzen. Die Haken können daher im Sinne eines Ineingriffbringens mit den Stiften oder eines Lösens von denselben entsprechend der Position des Gegengewichts 34 belastet werden.

Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Im Rahmen der Erfindung bietet eich eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkeiten.

Beispielsweise ist die Erfindung zwar für die Verwendung mit Dammbalken beschrieben worden, sie kann jedoch bei vielen Hebearbeiten benutzt werden, wenn die zu hebende Last mit Hakenaufnahmevorrichtungen, wie Nasen, Stiften oder Ausnehmungen,versehen ist.

Weiter kann der Hebebalken bei Bedarf teleskopisch ausgebildet sein, so daß er sich Lasten mit ungleichförmigen Haltevorrichtungen anpaßt. In einigen Fällen kann ein einziger Haken in der Mitte des Hebebalkens vorgesehen sein, wenn es erforderlich ist, den Hebebalken nur an einer Stelle an der Last zu befestigen.

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Leerseite

Claims

PATENTANSPRÜCHE;

ly'Hebebalken mit einem langgestreckten Teil, mit einer Vorrichtung zum daran Befestigen einer Schlinge zum Aufhängen desselben an einer Hebevorrichtung und mit wenigstens einem an dem Teil angelenkten Haken zum lösbaren Erfassen einer zu hebenden Last, gekennzeichnet durch ein bewegliches Gegengewicht, das mit dem Haken verbunden und bezüglich desselben wahlweise zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei der Haken so belastet ist, daß er beim Absenken des Hebebalkens zu der Last automatisch in bzw. außer Eingriff mit der Last geschwenkt wird.
2. Hebebalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

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ORIGINAL INSPECTED

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daß der oder jeder Haken ein Paar Hakenteile aufweist, die einander gegenüber liegend auf entgegengesetzten Seiten des langgestreckten Teils angeordnet
sind und eine gemeinsame Schwenkachse haben.
3. Hebebalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Haken zwei Hakenteile
aufweist, die einander gegenüberliegend auf entgegengesetzten Seiten des langgestreckten Teils angeordnet
sind und eine gemeinsame Schwenkachse haben, die durch das langgestreckte Teil hindurchgeht, und daß das Gegengewicht mit den Hakenteilen schwenkbar verbunden und
zwischen der ersten und der zweiten Stellung beweglich ist, so daß es auf der einen oder auf der anderen
Seite der gemeinsamen Schwenkachse liegt.
4. Hebebalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen der Schwenkbewegung des Gegengewichts
relativ zu den Hakenteilen mit Hilfe eines lösbaren
Verriegelungsstiftes begrenzt ist, der so ausgebildet ist, daß er eine feste Beziehung zwischen dem Gegengewicht und den Hakenteilen herstellt.
5. Hebebalken nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen der Bewegung der Hakenteile um die gemeinsame Schwenkachse durch eine Anschlagvorrichtung begrenzt wird, die mit den Hakenteilen bewegbar und an dem langgestreckten Teil in Anlage bringbar ist.

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6. Hebebalken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung einen Sattel aufweist, der mit den Hakentellen starr verbunden 1st und sich über das langgestreckte Teil oberhalb desselben erstreckt.
7. Hebebalken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung einen Distanzstift enthält, der an dem Gegengewicht einstellbar befestigt und so angeordnet 1st, daß er die obere Fläche des langgestreckten Teils berührt.
8. Hebebalken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar feststehende Teile, die mit dem langgestreckten Teil starr verbunden sind, und zwar eines auf jeder Seite desselben, und sich bis unter dasselbe erstrecken, und durch ein Paar Hakentelle, von denen eines auf jeder Seite des langgestreckten Teils angeordnet 1st und die eine gemeinsame Schwenkachse haben, welche In den feststehenden Teilen unterhalb des langgestreckten Teils gebildet 1st, und welter dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Hakentelle ein weiteres Teil befestigt 1st, das sich Im wesentlichen parallel zu dem langgestreckten Teil erstreckt und ein Gegengewicht hat, das zwischen entgegengesetzten Enden desselben beweglich 1st und dessen Position durch die Lage eines lösbaren Stiftes festgelegt 1st, der durch das weitere Teil hindurchgeht und das Gewicht daran hindert, sich längs des letzteren zu bewegen, wobei das Gewicht die Hakentelle veranlaßt, In der einen oder anderen Richtung je nach der Position des Gewichts zu schwenken,

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und daß ein Paar Anschläge dem weiteren Teil zugeordnet sind, um den Bogen der Schwenkbewegung desselben und daher der Hakenteile zu begrenzen.
9. Hebebalken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Einstellen der Länge des Hebebalkens.

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