DE1958215C - Sperr- und Auslösevorrichtung für eine Zange zum Bewegen schwerer Lasten - Google Patents
Sperr- und Auslösevorrichtung für eine Zange zum Bewegen schwerer LastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sperr- und Auslöse- Zugbolzen IO ist als Träger eines Hebels 14 ausgevorrichtung
für eine zwei Zangenträger aufweisende bildet, der über einen Ansatz 15 ϊλ Zusammenwirken
Zange zum Bewegen schwerer Lasten, deren Zangen- 35 mit einem Anschlag 16 begrenzt verschwenkbar ist.
schenkel über an ihrem einen Ende ein Langloch Der Hebel 14 ist an seinem freien Ende als Haken 17
aufweisende Zuglaschen an einem Laschenzugbolzen ausgebildet. An ihm ist bei 18 eine Falle 19 geangeschlossen
sind, der über Gehängelaschen an lagert. An einem der beiden Zangenträger 1 ist ein
einen Kranhaken anhängbar ist, wobei der Laschen- Sperrhaken 20 festgelegt. Unterhalb des Hakenanzugbolzen
als Träger eines begrenzt verschwenk- 40 satzes 20' ist am gleichen Zangenträger 1 eine Schrägbaren Hebels ausgebildet ist, an dem eine Falle ge- fläche 21 vorgesehen, beispielsweise aus einem am
lagen ist, welche bei abgesenkten Gehängelaschen Zangenträger angeschweißten Blech gebildet. Die
und dadurch im Zusammenwirken mit einer Schräg- einzelnen Teile sind so ausgebildet bzw. gelagert, daß
fläche verschwenktem Hebel einen an dessen Ende der Hrken 17 des Hebels 14 hinter den Hakenansatz
vorgesehenen Haken außer Eingriff mit einem Sperr- 45 20' des Sperrhakens 20 bewegbar ist, um die Zange
haken hält, der an einem der beiden Zangenträger im geöffneten Zustand zu arretieren (Fig. 1). Nunfestgelegt
ist. mehr kann die Zange auf ein zu transportierendes Bei den bekannten Vorrichtungen der vorgenann- Werkstück aufgesetzt werden. Die Arretierung der
ten Art führen die Langlöcher am einen Ende der Zangenteile bleibt dann zunächst noch erhalten.
Zuglaschen den Laschenzugbolzen, und der auf 50 Senkt man nun den Kranhaken 13 weiter ab (Fig. 2),
diesem gelagerte Hebel ist zweiarmig ausgebildet, dann wird der Laschenzugbolzen 10 ebenfalls weiter abwobei
der eine Arm endseitig den Haken trägt und gesenkt, was dadurch möglich ist, daß jede Zugder
andere Arm eine Schrägfläche besitzt, die im lasche 8 bzw. 9 an der Anlenkstelie des zugeordneten
Zusammenwirken mit einem Anschlag an einer Ge- Zangenschenkels 2 bzw. 3 mit einem Langloch 22
hängelasche das Verschwenken des Hebels bei abge- 55 bzw. 23 versehen ist, in dem die entsprechenden
senkten Gehängel-ischen besorgt. Damit es zu diesem Gelenkbolzen 6 bzw. 7 geführt sind. Dadurch gleitet
Verschwenken des Hebels und damit zum öffnen der Haken 17 des Hebels 14 auf der Schrägfläche 21
seines Hakens beim Absenken der Gehängelaschen entlang, wird dadurch verschwenkt, wobei sich der
kommt, muß der den Gelenkbogen, welcher die Ge- Ansatz 15 vom Anschlag 16 abhebt, und die Falle 19
hängelaschcn verbindet, untergreifende Kranhaken 60 zur Anlage am Hakenansatz 20' des Sperrhakens
seillich bewegt werden, so daß die Gehängelaschen kommt. Die Zangenteile sind damit entriegelt. Wird
aus der Schwcrpunktlinie der Zange heranskippen. der Kranhaken 13 nunmehr angehoben, dann er-Diihci
kommt es häufig zu Verklemmungen des fassen die Zangenschenkel 2 und 3 das zu transpor-Hebels
an den Gehängelaschen und zu Verklemmun- tierendc Werkstück 24.
gen von diesen an den Zangenschenkeln. 65 Ist die Stelle erreicht, an der das Werkstück 24
f>:r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abgesetzt werden soll, so wird der Kranhaken 13 mit
Sperr- ;ind Auslösevorrichtung der eingangs genann- der Zange abgesenkt, die Zangenschenkel öffnen
tun An zu schaffen, welche den Auslösevorgang sich beim weiteren Absenken des Kranhakens. Beim
noch weiteren Absetzen gleitet der Haken 17 des Hebeis 14 auf der Schrägfläche 20" des Sperrhakens
20 entlang und hintergreift dann dessen Hakenansatz
sein daß der Haken 17 den Hakenansatz 20 unterereifen kann, und auch die Falle 19 am Sperrhaken
bzw. an dessen Hakenansatz anliegen kann, um in
;iiiiciiig Uhu niniergreiii aann dessen Hakenansatz dzw. an uc»cu «·«» — . ~ p„,ri„
20', wodurch die Zange wieder arretiert ist. Selbst- der entsprechenden Uge nach Hg. ι tue tninegeverständlich muß der Sperrhaken 20 so ausgebildet 5 lung aufrechtzuerhalten.
Claims (1)
- lediglich durch Absenken des Kranhakens herbei-Patentanspruch: führt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Schrägflache als Auliauf-Sperr- und Auslösevorrichtung für eine zwei fläche für den Haken des Hebels an dem der Fest- Zangenträger aufweisende Zange zum Bewegen 5 legung des Sperrhakens dienenden Zangentrager schwerer Lasten, deren Zangenschenkel über an unterhalb des Hakenansatzes des Sperrhakens anzuihrem einen Ende ein Langloch aufweisende Zug- ordnen und im Langloch jeder Zuglasche an deren laschen an einem Laschenzugbolzen angeschlos- Anlenkstelle am zugeordneten Zangenschenkel dessen sen sind, der über Gehängelaschen an einen Gelenkbolzen zu führen. Mit diesen Maßnahmen Kranhaken anhängbar ist, wobei der Laschen- io wird erreicht, daß nacli dem Absetzen der arretierzugbolzen als Träger eines begrenzt verschwenkb η Zange auch das zu bewegende Werkstuck und baren Hebels ausgebildet ist, an dem eine Falle nach weiterem Absenken des Kranhakens um zugelagert ist. welche bei abgesenkten Gehänge- sätzliche !(M) bis 150 mm die Arretierung nur durch laschen und dadurch im Zusammenwirken mit das Absenken des Kranhakens gelöst wird
einer Schräglläche verschwenktem Hebel einen 15 Ein Ausführungsbeispiei uer crnnuung wi.u an an dessen ErJc vorgesehenen Haken außer Ein- Hand der Zeichnungen nachstehend erläutert. F;s griff mit einem Sperrhaken hält, der an einem zeigtder beiden Zangenträger festgelegt ist, dadurch F i g. I die Vorderansicht einer Zange in arretier-gekennzeichnet, daß die Schrägfläche als ter Lage der Zangenschenkel,Auflauffläche (21) für den Haken (17) des He- 20 Fig. 2 die Ansicht nach Fig. 1 nach weiterembels (14) an dem der Festlegung des Sperrhakens Absenken des Kranhakens und(20) dienenden Zangenträger (1) unterhalb des F i g. 3 die Zange nach den F i g. 1 und 2 währendHakenansatzes (20') des Sperrhakens angeordnet des Transports eines Werkstückes,ist und daß im Langloch (22, 23) jeder Zuglasche Die Zange weist außer zwei Zangenträgern 1, von(8,9) an deren Anlenkstelle am zugeordneten 25 denen nur dereine sichtbar ist, zwei Zangenschenkel 2Zangenschenke' (2, 3) dessen Gelenkbolzen (6, 7) und 3 auf, die über Gelenkbolzen 4 und 5 mit dengeführt ist. Zangenträgern 1 gelenkig verbunden sind. Die Zangenschenkel 2 und 3 sind über weitere Gelenkbolzen 6und 7 an Zuglaschen 8 und 9 angelenkt, die ihrerseits30 über einen Laschenzugbolzen 10 an zwei Gehängelaschen 11 angelenkt sind, deren Gelenkbolzen 12 in einen Kranhaken eingelegt werden kann. Der Laschen-
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