DE2548039C3 - Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere von Baumstämmen für Fördereinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere von Baumstämmen für Fördereinrichtungen

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DE2548039C3
DE2548039C3 DE19752548039 DE2548039A DE2548039C3 DE 2548039 C3 DE2548039 C3 DE 2548039C3 DE 19752548039 DE19752548039 DE 19752548039 DE 2548039 A DE2548039 A DE 2548039A DE 2548039 C3 DE2548039 C3 DE 2548039C3
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Siegfried Dipl.-Ing. Gmunden Seidll (Oesterreich)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere von Baumstämmen, für Fördereinrichtungen, bei denen die Last mittels eines Anschlagseiles an einem an ein Zugseil und an ein Rückstellseil angeschlossenen Mitnehmer anhängbar ist.
Beim Transport von Baumstämmen oder Bäumen im Gelände werden Fördereinrichtungen verwendet, bei denen die Last mit einem Seil, dem Zugseil, zur Entladestelle gezogen wird. Der Rücktransport der Lastaufnahmevorrichtung zur Beladestelle erfolgt mit einem Rückstellseil. Beim Fördern der Last kann diese nun mittels des Zugseiles am Boden gezogen werden, wenn das Rückstellseil beim Fördern der Last locker gelassen wird. Diese Förderart wird Bodenzug genannt.
Bei geeigneter Geländeform kann aber durch ein Zurückhalten des Rückstellseiles beim Ziehen der Lastaufnahmevorrichtung durch das Zugseil die Lastaufnahmevorrichtung angehoben werden, so daß auch das an der Lastaufnahmevorrichtung befestigte Ende der Last angehoben und die Last im sogenannten Kopf-Hoch-Verfahren gefördert wird.
Die Lastaufnahmevorrichtung wird aber auch als Seillaufkatze ausgebildet, die entlang eines eigenen Tragseiles verfahren werden kann. Die Last wird dabei üblicherweise an diese mit einem Mitnehmer ausgerüstete Seillaufkatze angehängt. Es ist abeir auch möglich, das an der Seillaufkatze befestigte Zugseil über eine Tragrolle des von der Seillaufkatze vollkommen getrennten Mitnehmers zu führen und das Rückstellsei! am Mitnehmer zu befestigen, so daß beim Spannen von Zug- und Rückstellseil der Mitnehmer auf dem Zugseil gegen die Seillaufkatze verschoben und dadurch
ίο angehoben wird.
Zugseil und Rücksteüseil können von je einer Seiltrommel angetrieben werden, es ist aber auch möglich, Zugseil und Rückstellseil zu einem einzigen, von einer einzigen Scheibe angetriebenen Seil zu verbinden, das um entsprechend angebrachte Umlenkrollen geführt ist.
Bei den bekannten Lastaufnahmevorrichtungen werden die Baumstämme mit Hilfe von Anschlagseilen oder Anschlagketten an die Lastaufnahmevorrichtung angehängt, wobei beim Anhängen der Last die Anschlagseile oder -ketten von Hand aus gelöst werden müssen. Dazu ist meist eine eigene Arbeitskraft notwendig, die bei dieser Arbeit einer großen Unfallgefahr ausgesetzt ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden die Lastaufnahmevorrichtungen mit Greifern ausgerüstet, die über Steuerseile oder Funk betätigt werden können. Diesen Greifern haftet aber der Nachteil an, daß sie teuer und schwer sind und üblicherweise beim Beladen nur eine einzige Last aufnehmen können.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere von Baumstämmen zu schaffen, bei der mit einfachsten Mitteln ein selbständiges Abhängen der Last ohne aufwendige Steuerungen gewährleistet ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art ist zur Lösung der gestellten Aufgabe die erfindungsgemäße Ausgestaltung darin zu sehen, daß der Mitnehmer eine eine einseitig offene, etwa in Förderrichtung verlaufende G!ci<führurig bildende HaI-terung für das mit einem Haltekopi versehene, um die Last geschlungene und durch einen am Anschlagseil befestigten Zwischenring gezogene freie Ende des mit seinem anderen Ende mit dem Mitnehmer verbundenen Anschlagseiles aufweist. Die sich durch das Durchziehen des freien Anschlagseilendes durch den Zwischenring ergebende Schlinge zieht sich beim Transport der Last um die Last zusammen, so daß beim Transport ein unbeabsichtigtes Lösen der Last mit Sicherheit verhindert wird. Das mi*, einem Haltekopf versehene freie Ende de« Anschlagseiles ist dabei über das offene Ende der Gleitführung, die durch die Halterung gebildet wird, auf die Gleitführung aufgeschoben und kann von dieser Halterung nicht abgleiten, wenn die Last nachgezogen wird, da dann das Seilende durch die Belastung der nachgezogenen Last gegen das geschlossene Ende der etwa in Förderrichtung verlaufenden Gleitführung gedrückt wird. Erst wenn die Bewegungsrichtung umgekehrt wird, kann das freie Seilende aus der Gleitführung abgleiten, was ein Abhängen der Last zur Folge hat, da das nicht festgehaltene freie Seilende sich dann aus dem Zwischenring herauszieht und die angehängte Last freigibt. Zum Abhängen der Last braucht daher lediglich die Bewegungsrichtung des Mitnehmers umgekehrt zu werden, damit das freie
Seilende von der Gleitführung der Halilerung freigegeben werden kann, Voraussetzung hierfür ist selbstver· ständlich, daß sich das freie Seilende etwa in Förderrichtung auf der Gleitführung bewegen kann.
Um zu verhindern, daß das freie Ende des Anschlagseiles von der Gleitführung der Halterung ungewollt abgleitet, was beispielsweise beim Bergtransport eines Baumstammes erfolgen kann, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung das offene Ende der Gleitführung durch einen mit Hilfe eines Stellhebels betätigbaren Sperrfinger verriegelbar, wobei der Stellhebel mit einem der sich beim Fördern der Last spannenden Spü, dem Zugseil, dem Rückstellieil oder dem Anschlagseil in Verbindung steht und beim Spannen des entsprechenden Seiles den Sperrfinger gegen die Kraft einer Rückstellfeder in die Verriegelungsstellung drückt. Wird die Last in der vorher beschriebenen Weise mittels des Anschlagseiles an den Mitnehmer angehängt und der Mitnehmer mittels der Seile bewegt, so spannen sich die entsprechenden Seile und das mit dem Betätigungshebel verbundene Seil drückt den Sperrfinger in die Verriegelungsstellung, so daß das freie Ende des Anschlagseiles nicht mehr vom offenen Ende der Gleitführung der Halterung abgleiten kann. Läßt die Seilspannung beim Absetzen der Last nach, so wirkt die Rückstellfeder auf den S;-errfinger, der in seine Ausgangslage zurückkehrt und das offene Ende der Gleitführung freigibt. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme wird daher eine selbsttätige Verriegelung und Entriegelung der Befestigung des freien Anschlagstein^ am Mitnehmer erreicht. Das Vorsehen des Sperrfingers erlaubt aber auch das Fordern der Last in beiden Richtungen, da das freie Ende des Anschlagseiles bei der Verriegelung nicht aus der Gleitführung abgleiten kann.
Da im praktischen Betrieb die Verriegelung infolge der Seilspannkralt schon vor der Befestigung des freien Endes des Anschlagseiles am Mitnehmer eintreten kann, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung ein dem Sperrfinger gegenüberliegender, drehbar gelagerter Einführhebel vorgesehen sein, der in seiner Grundstellung an den sich in Verriegelungsstellung befindlichen Sperrfinger anschließt und aus dieser anschlagbegrenzten Grunds.ellung von Hand aus gegen die Kraft einer Feder gegen die Gleitführung verschwenkbar ist. Durch die erfindungsgemäße Lagerung des Einführhebels kann dieser aus seiner Grundstellung nur gegen die Gleitführung der Halterung hin verschwenkt v/erden und kehrt selbständig beim Loslassen wieder in diese Grundstellung zurück. Das freie Seilende kann daher mit seinem Haltekopf über den sich in Verriegelungsstellung befindlichen Sperrfinger gehoben werden, da sich der Einführhebel von dem Sperrfinger weg&chwen ken läßt. 1st das frc^e Seilende jedoch auf die Gleitführung über den Sperrfinger aufgeschoben, so kann das freie Ende des Anschlagseiles nicht mehr über den sich in Verriegelungsstellung befindlichen Sperrfinger von der Gleitführung abgleiten, da sich der Einführhebel wegen seines Anschlages nicht in entgegengesetzter Richtung aus seiner Grundstellung herausschwenken läßt. Der Einführhebel gewährleistet daher ein Einführen des freien Seilendes auch dann, wenn sich der Sperrfinger bereits in Vernegelungsstellung befindet. Ein Abgleiten des freien Seilendes von der to Gleitführung ist jedoch nur möglich, wenn der Sperrfinger durch seine Rückstellfeder aus der Verriegelungsstellung gedrückt wird und das freie Seilende zwischen dem Einführhebel und der Gleitführung aus dieser herausglei tön kann.
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich gemäß der Erfindung 'diließlich dadurch, daß die eine Gleitführung bildende Halterung als in Förderrichtung vorstehende Nase ausgebildet ist und daß der Haltekopf aus einem Befestigungsring besteht, der über diese Nase aufgeschooen werden kann. Es wäre aber selbstverständlich auch möglich, die Halterung als in Förderrichtung offenen Schlitz auszubilden und als Haltekopf eine Seilverdickung zu verwenden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lastaufnahme in Seitenansicht und
Fig.2 eine hinsichtlich eines Sicherungsfinger ergänzte Vorrichtung im Schnitt.
Gemäß F i g. 1 wird die Last mittels eines Anschlagseiles 1 an einem Mitnehmer 2 befestigt, der an ein Zugseil 3 und ein Rückstellseil 4 angeschlossen ist Mit Hilfe des Zugseiles 3 wird die Last nach dem Anhängen in Zugrichtung gefördert. Der Mitnehmer 2 kann aber auch als Seillaufkatze auf einem Tragseil geführt oder am Zugseil einer Seillaufkaue mittels einer Tragrolle verschiebbar gelagert und mit einem Rückstellseil verbunden sein. Wesentlich für dit erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lastaufnahme ist leaiglich, daß der Mitnehmer 2 eine Halterung 3 fur das freie Seilende des Anschlagseiles 1 besitzt, welche Halterung eine e:nseitig offene, in Förderrichtung verlaufende Gleitführung bildet, im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Halterung 5 als in Förderrichtung vorragende Nase ausgebildet. Es wäre aber auch ohne weiteres möglich, die in Förderrrichtung verlaufende Gleitführung durch einen Halterungsschlitz im Mitnehmer 2 zu erhalten. Zum Anhängen der Last wird das am Mitnehmer 2 befestigte Anschlagseil 1 mit seinem freien Ende, das einen aus einem Befestigiingsring 6 bestehenden Haltekopf trägt, um die Last geschlungen, durch einen zwischen der Befestigungsstelle des Anschlagseiles und dem Befestigungsring 6 am Anschlagseil 1 befestigten Zwischenring 7 hindurchgeführt und auf die Nase 5 gesteckt. Beim Bewegen des Mitnehmers in Richtung des Zugseiles 3 zieht sich die um die Last gelegte Schlinge des Anschlagseiles 1 zusammen und hält die L?st fest. Wird die Last abgesetzt, und der Mitnehmer in Richtung des Rückstellseiles 4 bewegt, so gleitet der Befestigungsring 6 von der Halterung 5 ab und wird beim weiteren Anziehen des Riickstellseile- durch den Zwischenring 7 gezogen, so daß sich ein selbsttätiges Anbringen der Last mit einfachsten Mitteln ergibt. Um sicherzugehen, daß sich die Last bei ihrem Transport nicht unbeabsichtigt zufolge eines Abgleitens des Befestigungsringes 6 von der Nase 5 lösen kann, ist gemäß Fig. 2 ein ein Abgleiten des Befestigungsringes 6 von der Nase 5 verhindernder Sperrfinger 8 vorgesehen, der mittels eines um eine Achse 9 schwenkbaren Mitnehmer 2 gelagerten Stellhebels 10 in der nohlen Nase 5 versenkt oder in die Vernegelungsstellung vorgedruckt werden kann, in der er das offene Ende der durch die Nase 5 gebildeten Gleitführung für den Befestigungsring 6 verschließt. Der Sperrfinger 8 wird mittels einer Rückstellfeder 11 in die Entriegelungsstellung gebrückt, so daß die Halterung für den Befestigungsring 6 immer entriegelt ist, wenn keine äußeren Kräfte auf den Stellhebel 10 einwirken. Zur Betätigung der Verriegelung ist der Sfjllhebel 10 mit dem Rückstellseil 4 verbunden. Beim Anziehen des Zugseiles 3 zum Fördern der Last ergibt sich eine Spannung zwischen dem mit dem Mitnehmer unmittelbar verbundenen Zugseil 3 und dem mit dem Mitnehmer über den Stellhebel verbundenen Rückstellseil 4, so daß der Stellhebel 10 gegen die Kraft der Feder
11 verschwenkt und der Sperrfinger 8 in die Verriegelungsstellung gedrückt wird. Beim Nachlassen der Seilspannung bewirkt die Rückstellfeder 11 eine Entriegelung und der Befestigungsring 6 kann unbehindert von der Nase 5 abgleiten.
Die Anordnung des Sperrfingers 8 erlaubt aber auch eine Umkehr der Förderrichtung, da der Befestigungsring 6 ja nicht von der Mitnehmernase 5 abgleiten kann.
Beim Anhängen der Last kann es vorkommen, daß der Sperrfingef bereits vor dem Aufschieben des Befestigungsringes 6 auf die Nase 5 in die Vcrricgejungssteiiuhg gedruckt wird. Um trotzdem in einfacher Weise ein Aufstecken des Befestigungsrihges 6 auf die Nase 5 zu gewährleisten, ist nach der Erfindung ein Einführhebel 12 vörgesehenj mit dessen Hilfe ein Aufstecken des Befestigungsringes über deii Sperrfingere hinweg möglich wird. Der Einführhebel 12 wird in seiner Grundstellung, in der er an den sich in VernEgeiÜMgssieiiüng uenfiuuC'nen Sperffinger anschließt, durch eine Feder 13 gegen einen Anschlag 14 gedruckt, wobei dieser Anschlag 14 ein Verschwenken des Einführhebels 12 durch den auf die Nase 5 aufgeschobenen Befestigungsring verhindert.
Der Einführhebel 12 kann lediglich aus dieser Grundstellung gegen die Kraft der Feder 13 von dem Sperrfinger 8 weggeschwenkt werden, was ein Aufstecken des Befestigungsririges auf die Nase 5 über den sich in Verriegelungsstelung befindlichen Sperrfinger ermöglicht. Der aufgesteckte Befestigungsring kann erst wieder von der Nase abgleiten, wenn der Sperrfinger 8 beim Nachlassen der Spannung zwischen dem Seilen 3 und 4 durch die Rückstellfeder 11 in die Entriegelungsstellung bewegt wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So könnte beispielsweise der Stellhebel 10 mit dem Zugseil oder dem Anschlagseil verbunden sein. Außerdem könnten die Seile durch Ketten oder andere geeignete Zugglieder ersetzt werden. An Stelle der Mitnehmernase 5 könnte ein Halterungsschlitz treten, der das freie Seilende des Änscriiagseiies aufnimmt, wobei durch eine Seilverdickung od. dgl. ein Ungewolltes seitliches Herausgleiten des Seilendes aus dem Halterungsschlitz verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lastaufnahme, insbesondere von Baumstämmen, für Fördereinrichtungen, bei denen die Last mittels eines Anschlagseiles an einem an ein Zugseil und ein Rückstellseil angeschlossenen Mitnehmer anhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (2) eine eine einseitig offene, etwa in Förderrichtung verlaufende Gleitführung bildende Halterung (5) für das mit einem Haltekopf (6) versehene, um die Last geschlungene und durch einen am Anschlagseil (1) befestigten Zwischenring (7) gezogene freie Ende des mit seinem anderen Ende mit dem Mitnehmer (2) verbundenen Anschlajrseiles (1) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Gleitführung (5) durch einen mit Hilfe eines Stellhebels (10) betätigbaren Sperrfinger (8) verriegelbar ist, wobei der Stellhebel (10) mit einem der sich-beim Fördern der Last spannenden Seile, dem Zugseil (3), dem Rückstellseil (4) oder dem Anschlagseil (1) in Verbindung steht und beim Spannen des entsprechenden Seiles den Sperrfinger (8) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (11) in die Verriegelungsstellung drückt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Sperrfinger (8) gegenüberliegender, drehbar gelagerter Einführhebel (12) vorgesehen ist, der in seiner Grundstellung an den sich in Verriegelungsstellung befindlichen Sperrfinger (8) anschließt und aus dieser anschlagbegrenzten Grundstellung von Harn4 aus gegen die Kraft einer Feder (13) gegen die Gleitführ ng verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gleitführung bildende Halterung als in Förderrichtung vorstehende Nase (5) ausgebildet ist und daß der Haltekopf aus einem Befestigungsring (6) besteht.
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DE2548039B2 DE2548039B2 (de) 1978-02-16
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SE434500B (sv) * 1981-10-23 1984-07-30 Nordfor Skogsdon Ab Anordning for automatiskt frigivande av en last vid transportanordningar

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