DE4002622C2 - - Google Patents

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DE4002622C2
DE4002622C2 DE19904002622 DE4002622A DE4002622C2 DE 4002622 C2 DE4002622 C2 DE 4002622C2 DE 19904002622 DE19904002622 DE 19904002622 DE 4002622 A DE4002622 A DE 4002622A DE 4002622 C2 DE4002622 C2 DE 4002622C2
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DE
Germany
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hook
rope
sliding
release
carriage
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DE19904002622
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English (en)
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DE4002622A1 (de
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Alfred 7704 Gailingen De Heilig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausklinken eines auf einem Zugseil mit einer Gleitöse verschiebbar angeordneten Gleithakens, der mit seinem Haken und dem Zugseil eine Schlaufe zum Halten eines Stammholzbündels od. dgl. bildet, wobei das Zugseil über einen auf einem Tragseil angeordneten Laufwagen geführt ist und der Gleithaken wirksam mit einer mit dem Laufwagen zusammenwirkenden Auslösevorrichtung verbunden ist.
Mit Hilfe derartiger Vorrichtung werden insbesondere an Hängen liegende Baumstämme vorgeliefert. Zunächst werden mit Hilfe des Zugseiles die einzelnen Baumstämme in einer Gasse gesammelt, anschließend in der aus Gleithaken und Seil gebildeten Schlaufe festgelegt und dann vorgeliefert.
Sind die Baumstämme bis zum gewünschten Ort vorgeliefert, so muß der Gleithaken gelöst werden, wodurch sich die Schlaufe öffnet und die Baumstämme freigegeben werden. Der Laufwagen kann dann wieder zurückgezogen werden und ein weiteres Stammholzbündel vorgeliefert werden.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung weist der Gleithaken einen langen Hebelarm auf, der gelenkig mit einer auf dem Zugseil gleitenden Öse verbunden ist. Der lange Hebelarm ist wirksam mit den Querstreben einer leiterartigen Steuerkette verbunden, die ein Auslösen des Haken in einer bestimmten vorgegebenen Höhe bewirkt. Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß insbesondere die Steuerkette und der lange Hebelarm oftmals beim Vorliefern von Baumstämmen im Wald an Ästen od. dgl. hängenbleiben und daher oftmals eine zu frühe Auslösung erfolgt.
Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung eine Auslösung des Haken vorgesehen, bevor die Baumstämme auf dem Boden angelangt sind. Dies ist jedoch durch das unkontrollierte Herabfallen der Baumstämme nicht ganz ungefährlich. Werden jedoch die Baumstämme zunächt auf dem Boden abgelegt, so besteht die Gefahr, daß sich die Baumstämme auf den langen Hebel des Gleithakens legen und somit eine Auslösung unmöglich machen.
Bekannt sind ferner Vorrichtungen mit einer zum Öffnen des Hakens schwenkbaren Hakenzunge, die über einen Seilzug od. dgl. vom Bediener betätigbar ist. Davon abgesehen, daß diese zu öffnenden Hakenzungen bei dem gegebenen rauhen Einsatz im Wald, insbesondere beim Vorliefern von Holzstämmen sehr störanfällig sind, weisen diese bekannten Vorrichtungen den Nachteil auf, daß beim Anlegen der Holzstämme auf den Boden nicht gewährleistet werden kann, daß die Holzstämme auf dem zu öffnenden Haken zu liegen kommen und so ein Öffnen verhindern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein selbsttätiges Ausklinken des Gleithakens auf einfache und sichere Weise möglich ist, wobei diese Vorrichtung außerdem einfach und robust und wenig störanfällig sein soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auslösevorrichtung eine im Laufwagen angeordnete Federseilzugtrommel und ein Ausklinkseil vorgegebener Länge hat, dessen eines Ende mit dem Gleithaken und dessen anderes Ende mit der Federseilzugtrommel verbunden ist.
Vorteilhaft ist das eine Ende des Ausklinkseiles lösbar mit dem Gleithaken verbunden. Vorzugsweise weist der Gleithaken nahe seinem Hakenende eine Öse auf, in die das eine Ende des Ausklinkseiles einhängbar ist.
Vorteilhaft ist ferner das freie Ende des Gleithakens abgerundet ausgebildet.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Transportstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung kurz vor dem Ausklinken des Gleithakens und
Fig. 3 einen Gleithaken in vergrößerter Darstellung.
Nach den Fig. 1 und 2 ist auf einem Tragseil 1 ein Laufwagen 2 verschiebbar angeordnet. Der Laufwagen ist mit einem Rückholseil 3 verbunden, mit dem der Laufwagen in Richtung des mit 4 bezeichneten Pfeiles bewegt werden kann.
Im Laufwagen ist über eine Rolle 5 ein Zugseil 6 geführt, auf dem ein Gleithaken 7 mit seiner Gleitöse 8 (vgl. Fig. 3) verschiebbar geführt ist. Der Gleithaken 7 weist einen Haken 9 auf (Fig. 3), dessen freies Ende 10 abgerundet ausgebildet ist. Der Haken 9 des Gleithakens 7 ist in einer Endschlaufe 11 des Zugseiles 6 derart eingehängt, daß eine Schlaufe 12 gebildet ist, die ein Stammholzbündel 13 trägt.
Wie die Fig. 1 bis 3 weiter zeigen, hat der Gleithaken 7 nahe seinem Hakenende 9 eine Öse 14, in die das eine Ende eines Ausklinkseiles 15 vorgegebener Länge eingehängt ist, dessen anderes Ende auf einer am Laufwagen 2 angeordneten Federseilzugtrommel 16 befestigt ist. Die Federseilzugtrommel 16 ist derart vorgespannt, daß das Ausklinkseil 15 stets gestrafft gehalten ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Transportstellung ist das Zugseil 6 angezogen, so daß sich die Schlaufe 12 aus Gleithaken 7 und Zugseil 6 zusammenzieht und das Stammholzbündel 13 fest und sicher hält.
Wird am Vorlieferort entsprechend der Fig. 2 das Zugseil 6 abgelassen, so sinkt das Stammholzbündel 13 zu Boden und die Schlaufe 12 wird entlastet. Gleichzeitig wird das Ausklinkseil 15 von der Federseilzugtrommel 16 abgezogen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wird das Ausklinkseil 15 vollständig von der Federseilzugtrommel 16 abgerollt, was auch bei nicht ausreichender Fallhöhe durch Bewegung des Laufwagens 2 mit Hilfe des Rückholseils 3 in Richtung des mit 4 bezeichneten Pfeils bewirkt werden kann, so wird durch das mit seinem anderen Ende auf der Federseilzugtrommel 16 befestigte Ausklinkseil 15 der Gleithaken aus der Endschlaufe 11 des Zugseiles herausgezogen, so daß die Vorrichtung zu einem neuen Einsatz bereit ist.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausklinken eines auf einem Zugseil mit einer Gleitöse verschiebbar angeordneten Gleithakens, der mit seinem Haken und dem Zugseil eine Schlaufe zum Halten eines Stammholzbündels od. dgl. bildet, wobei das Zugseil über einen auf einem Tragseil angeordneten Laufwagen geführt ist und der Gleithaken wirksam mit einer mit dem Laufwagen zusammenwirkenden Auslösevorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine am Laufwagen (2) angeordnete Federseilzugtrommel (16) und ein Ausklinkseil (15) in vorgegebener Länge hat, dessen eines Ende mit dem Gleithaken (7) und dessen andere Ende mit der Federseilzugtrommel verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Ausklinkseiles (15) lösbar mit dem Gleithaken (7) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleithaken (7) nahe seinem Hakenende (9) eine Öse (14) aufweist, in die das eine Ende des Ausklinkseiles (15) einhängbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (10) des Hakens (9) des Gleithakens (7) abgerundet ausgebildet ist.
DE19904002622 1989-03-25 1990-01-30 Vorrichtung zum selbsttaetigen ausklinken eines auf einem zugseil mit einer gleitoese verschiebbar angeordneten gleithakens Granted DE4002622A1 (de)

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Applications Claiming Priority (2)

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DE3909920 1989-03-25
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DE4002622A1 DE4002622A1 (de) 1990-09-27
DE4002622C2 true DE4002622C2 (de) 1991-05-16

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DE4002622A1 (de) 1990-09-27

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