DE2158981A1 - Vorrichtung zum erfassen und zum transport insbesondere von steinstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen und zum transport insbesondere von steinstapeln

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DE2158981A1
DE2158981A1 DE19712158981 DE2158981A DE2158981A1 DE 2158981 A1 DE2158981 A1 DE 2158981A1 DE 19712158981 DE19712158981 DE 19712158981 DE 2158981 A DE2158981 A DE 2158981A DE 2158981 A1 DE2158981 A1 DE 2158981A1
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Franz Weber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erfassen und zum Transport insbesondere von Steinstapeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen und zum Transport insbesondere von Steinstapeln mittels Hebezeugen od.dgl., wobei gabelförmig angeordnete Arme zum Eingreifen in Lochungen der untersten Steinlage od.dgl. vorgesehen sind.
  • Es ist bereits bekannt, Stapel von Schalungssteinen, welche vertikale Ausnehmungen zum Vergiessen mit Beton haben, mit hilfe eines Greifers mit mehreren gabelförmigen Armen zu erfassen, wobei diese Arme in die Lochungen der untersten Steinlage eingefUhrt werden. Nachteilig ist dabei, daß diene speziell fUr diese Schalungssteine vorgesehenen Greifvorrichtungen zu keinem sonstigen Zweck brauchbar sind. Ein weiterer empfindlicher Nachteil bisher bekannter derartiger Vorrichtungen besteht in der umständlichen Bedienungsweise und Anordnung eines Schutz- bzw. Fangkorbes, welcher die Steine während des Transportes umgeben muss.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche sowohl zum Anheben der erwähnten Steinstapel als auch für andere Anwendungsfälle, z.
  • B. zum Anheben von beladenen Paletten od.dgl. dienen kann, wobei zweckmässigerweise auch die Bedienung und Anordnung des Schutzkorbes vereinfacht sein soll. Dabei soll der Schutzkorb bei einer bevorzugten AusfUhrung so angebracht sein, daß er beim Anheben der Vorrichtung zwangsläufig Uber die Vorrichtung gelangt.
  • Zur Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist diese vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Arme zum Erfassen der anzuhebenden Steinstapel od.dgl. wenigstens teilweise lösbar und/oder gegeneinander hin- und herverstellbar sind. Sind z.B. zum Anheben eines Stapels von Schalungssteinen vier Arme in ganz bestimmten Abständen erforderlich, können diese entsprechend angebracht und eingestellt werden. Andererseits können zum Erfassen von Paletten zwei ARme entfernt werden und die vercfür bleibenden beide Arme in dieseN solche Paletten erforderliche Entfernung zueinander eingestellt werden.
  • Dabei können die Arme an dem Tragkörper mittels Haken od.dgl.
  • vorzugsweise eine Leiste Ubergreifen und in Fu ~ onsstellung insbesondere mit Klemmschrauben feststellbar sein. Gegebenen falls kann etwa parallel zu den Führungsschienen od.dgl.
  • wenigstens eine Gewindespindel zur Verstellung der Arme gegeneinander vorgesehen sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung von besonderer Bedeutung kann durch einen relativ zu der Tragvorrichtung und den Tratarmen in der Höhe verstellbaren Fangkorb gekennzeichnet sein, welcher in Funktionsstellung den Tragkörper und die Tragarme mit einem erfassten Steinstapel od.dgl. umgreift. Bisher bekannte Fangkrbe sind so ausgebildet, daß sie seitlich weggeklappt werden mUssen, was einen erheblichen Raumbedarf beim Be- und Entladen der Tragvorrichtung mit sich bringt. Ferner ist bei diesen bekannten Körben nachteilig, daß das seitliche Wegklappen von Hand erfolgen muss, was schwierig ist und auch eine gewisse Unfallgefahr mit sich bringt. Ein relatir zur Tragvorrichtung höhenverstellbarer Fangkorb hat den Vorteil, daß er Ausgestaltungen zulässt, bei denen das Hebezeug fUr die Tragvorrichtung gleichzeitig auch das Abheben und Aufsetzen des Fangkorbes wenigstens weitgehend durchfUhrt. Eine derartige Weiterbildung kann darin bestehen, daß der Fangkorb an seiner Oberseite eine Anhängerbse od.dgl. fUr den Angriff eines Hebezeuges aufweist und das im oberen Bereich der Tragvorrichtung eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, welche im oberen Bereich des Korbes mit diesem kuppelbar ist.
  • Nun kann das Hebezug an der AnhSngeröse des Korbes angreifen und bei verriegelter Tragvorrichtung diese mitanheben. Nach dem Absetzen wird die Verriegelung gelöst, wonach das Hebezeug den Korb nach oben anheben kann.
  • Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung dieser Weiterbildung kann dabei darin bestehen, daß fUr den Angriff des Hebezeuges eine relativ zu cemKorb in der Höhe verstellbare Lasche od.dgl.
  • vorgesehen ist, welche an dem dem Angriff für das Hebezeug abgewandten unteren Ende Anschläge zur Fixierung gegen den bberen Abschluss od.dgl. des Korbes und Angriffsmittel, insbesondere eine öse od.dgl., für die Verriegelungseinrichtung des Tragkörpers besitzt, welche Verriegelung bei nach unten verstellter Lasche und abgelassenem Korb auf der Höhe dieser Angriffsmittel liegt. Ist der Tragkörper an. der Lasche verriegelt, . greift also die Kraft des Hebezeuges unmittelbar an den Tragkörper an.
  • Ist die Verriegelung nach dem Absetzen der Vorrichtung gelöst, kann der Korb dennoch mit Hilfe der Anhebelasche relativ zu dem Tragkörper mit dem selben Hebezeug hochgehoben werden. Dabei ist vorteilhaft, daß die Lasche beim Absenken des Korbes ebenfalls nach Aufsetzen des Korbes noch etwas abgesenkt wird und dann erst die Verriegelung mit dem eigentlichen Tragkörper erfolgt. Wird nämlich nun die gesamte Vorrichtung angehoben, wird zuerst der Tragkörper um den Verschiebeweg der Lasche im Inneren des Korbes hochgezogen, bevor auch der Korb die Anhebebewegung mitmacht. Dadurch ist sichergestellt, daß der untere Korbrand beim Transport unterhalb der gesamten Vorrichtung zu liegen kommt und gut mit einem Abschlußboden versehen werden kann. Eine derartig zweckmässige Verbindung von Fangkorb und Tragkörper ist bei seitlich abklappbaren Tragkörpern nicht möglich.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, bei welcher der Fangkorb hochgezogen ist und der Tragkörper mit seinen Armen in die Lochungen der untersten Steinlage eines Steinstapels eingeführt wird, Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Erfassen und zum Transport insbesondere von Steinstapeln 2 mittels Hebezeugen od.dgl. besitzt einen Tragkörper 3 und einen während des Transportes das Transporgut umgebende Fangkorb 4. In den Zeichnungen befindet sich dabei der Fangkorb 4 oberhalb des Steinstapels 2 und desTragkörpers 3. Nach dem Beladen des Tragkörpers 3 mit dem Steinstapel 2 kann in noch zu beschreibender Weise der Fangkorb 4 relativ zu dem Tragkörper 3 abgelassen werden, so daß dann Tragkörper und zu transportierendes Gut von dem Korb 4 umgeben werden.
  • An dem Tragkörper 3 sind gabelförmig Arme 5 vorgesehen, welche in Lochungen 6 der Steine 7 der untersten Lage 8 des Steinstapels 2 eingreifen können. Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Arme 5 wenigstens teilweise vom Tragkörper 3 lösbar und gegeneinander En- und herverstellbar. Man erkennt vor allem in Fig. 2, daß der Tragkörper 3 zwei parallel zueinander verlaufende Querträger 6Qund 7abesit, wobei der obere Querträger 6Leine Leiste 8abesitzt. Die Arme 5 Ubergreifen diese Leiste 8mittels Haken 9 und sind in dieser Stellung mit Hilfe von Klemmschrauben 10 feststellbar.
  • Das untere Ende der Haken 9 kann sich dabei gegen den unteren Querträger 7aabstUtzen. Zum Lösen eines Armes 5 genügt es, die zugehörige Klemmschraube 10 zu lockern und den Arm aus zuhängen. Dabei verlaufen die Leisten zum Einhäyigen der die Arme tragenden Haken als Führungsschienen quer zum Tragkörper 3 der Vorrichtung 1. Dadurch wird erreicht, daß die Arme 5 auch gegeneinander verschoben werden können. Gegebenenfalls kann dazu eine nicht näher dargestellte Gewindespindel dienen, welche die Arme gegeneinander verschieben kann. Es ist Jedoch auch eine Verschiebung von Hand möglich.
  • Durch diese Verstellbarkeit und Lösbarkeit der Arme 5 ist die Vorrichtung 1 auch an andere Transportprobleme anpassbar. Zum Beispiel können mit Hilfe von zwei Armen 5, welche in dem entsprechenden Abstand zueinander eingestellt sind, handelsübliche Paletten mit daraufgestapelten GUter erfasst werden.
  • Eine Ausgestaltung der Vorrichtung 1 von besonderer Bedeutung besteht in der Anordnung des bereits erwähnten Fangkorbes 4.
  • Dieser ist relativ zu dem Tragkörper 3 und den Tragarmen 5 in der Höhe verstellbar und umgreift in Funktionsstellung den Tragkörper und die Tragarme mit einem erfassten Steinstapel od.dgl.
  • An seiner Oberseite besitzt der Fangkorb Ii eine Anhängeöse 11 od.dgl. fUr den Angriff eines Hebezeuges. Im oberen Bereich des Tragkörpers 5 ist eine Verriegelungseinrichtung 12 vorgesehen, welche im oberen Bereich des Korbes 4 mit diesem kuppelbar ist.
  • Insbesondere in Fig. 2 erkennt man, daß die öse 11 an einer fUr den Angriff des Hebezeuges vorgesehenen, relativ zu dem Korb in der Höhe verstellbaren Lasche 13 angebracht ist, welche Lasche an dem den Angriff fUr das Hebezeug abgewandten unteren Ende Anschläge i4 zur Fixierung gegen den oberen Abschluss od.
  • dgl. des Korbes und Angriffsmittel, im Ausführungsbeispiel eine weitere öse 15, fUr die Verriegelungseinrichtung 12 des Tragkörpers 3 besitzt, welche Verriegelung bei nach unten verstellter Lasche und abgelassenem Korb 4 auf der Höhe dieser Angriffsmittel liegt. In Fig. 2 ist die abgelassene Stellung der Lasche 13 gestrichelt angedeutet. Man erkennt in den Fig.
  • 1 und 2, daß dabei an der Obersdte des Korbes Leisten 16 vorgesehen sind, welche von den Anschlägen 14 der Lasche 13 untergriffen werden können Die Verriegelungseinrichtung ist an einem oberen Holm 17 des-Tragkörpers 3 befestigt und weist einen mittels eines Handgriffes 18 verschiebbaren Riegelbolzen 19 auf. Dieser kann in die öse 15 eingreifen, wenn der Korb abgelassen ist und die Lasche 13 sich in der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Lage befindet. Wird nun mit Hilfe eines Hebezeuges an der öse 11 die gesamte Vorrichtung angehoben, wird zunächst der Tragkörper ueber seinen Riegel um den Verschiebeweg der Lasche in die ausgezogene Stellung in Fig. 2 relativ zu dem Korb angehoben.
  • Danach folgt dann der Korb der Anhebebewegung, da nun die Anschläge 14 der Lasche 13 die zum Korb gehörigen Leisten 16 untergreifen. Dadurch befindet sich die gesamte Vorrichtung im Inneren des Korbes 4, so daß ein Klappboden 20 gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 1 unter die gesamte Vorrichtung t geklappt und dort verriegelt werden kann. Nunmehr ist der gesamte Steinstapel od.dgl. von dem Korb 4 umgeben.
  • Zum Entladen der Vorrichtung wird zunächst kurz über dem Boden der Klappboden 20 geöffnet. Danach wird die Vorrichtung vollends abgelassen, wodurch der Druck zwischen Lasche 13 und Regel 19 aufgehoben wird und der Riegel herausgezogen werden kann. Nunmehr kann wiederum mit Hilfe der Lasche 13 der Korb relativ zu dem dann stehenbleibenden Tragkörper angehoben werden.
  • Danach ist das von der Tragvorrichtung gehaltene Gut zum Entladen zugänglich.
  • Die Oberseite des Fangkorbes und der obere Bereich der Trageinrichtung, im AusfUhrungsbeispiel der Holm 17, sind mittels wenigstens einer Kette 21 od.dgl. in der Länge anpassbaren Zugelement verbunden und die Länge dieser Kette od.dgl.entspricht dem Verstellveg des Korbes relativ zu der Trageinrichtung. Dadurch wird einerseits ein genUgend großer Spielraum zwischen Korb und Tragkörper gegeben und andererseits eine Trennung dieser beiden Teile beim Abheben des Korbes relativ zum Tragkörper 3 verhindert. Vor allem wird jedoch dadurch ermöglicht, bei relativ zum Tragkörper 3 angehobenem Korb 4 dennoch mit Hilfe des Hebezeuges die gesamte Vorrichtung 1 etwas anzuheben, um z.B. in einer gewissen Höhe Uber dem Boden eine bestimmte Vorrichtung od.dgl. zu erfassen. Es bleibt also Uber die Kette 21 eine Verbindung zum Hebezeug bestehen.
  • In-vorteilhafter Weise ist im AusfUhrungsbeispiel die Kette 21 od.dgl. mit einem Ende an der verstellbaren Lasche 13 befestigt.
  • In Fig. 2 erkennt man, daß die Kette 21 dabei an beiden Enden des Anschlages 14 angreift und außerdem um den Holm 17 des Tragkörpers geführt ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist an der Vorrichtung ein verschiebbarer Riegel 19 etwa an der Oberseite des Tragkörpers vorgesehen, welcher quer zur Kette 21 verschiebbar ist und welcher in die bereits erwähnte öse 15 od.dgl'. im oberen Bereich des Korbes bei dessen abgelassener Stellung eingreift.
  • In Fig. 2 erkennt man, daß der Tragkörper eine Seitenwandung des Korbes 4 bildet. Er besitzt dazu oberhalb der Querträger 61und 7zein korbartiges Gitter; welches bei der Belativverstellung zwischen dem eigentlichen Korb 4 und dem Tragkörper 3 in eine entsprechende öffnung des Korbes hineingleiten kann.
  • Dabei sind FUhrungsmittel 24 vorgesehen, welche das genaue Einführen des Tragkörpers in den Korb erleichtern.
  • Wie bereits erwähnt, besitzt der Korb 4 einen klappbaren Boden 20, welcher nach dem Abheben der Vorrichtung vom Erdboden unter den Korb und unter die Vorrichtung schwenkbar und dort arretierbar ist. Mit Hilfe einer Zugfeder 22 kann der Korb darUberhinaus in aufgeklappter Stellung festgelegt werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß an dem Tragkörper 3 zusätzlich oder anstelle der Arme 5 zangenartige Greifer od.dgl. befestigt sein können. Diese können dabei in vorteilhafter Weise z.B.
  • an dem Holm 17 hängen. Dadurch wird die Anwendbarkeit der gesamten Vorrichtung 1 weiter vergrößert.
  • In Fig. 1 sind weitere Führungsmittel 2ta am freien Ende des Holmes 17 erkennbar, welche an einer entsprechenden FUhrungsstange 25 des Korbes 4 entlanggleiten können und zusammen mit den am rUckwärtigen Ende des Tragkörpers 3 vorgesehenen Führungsmitte 2! gemäß Fig. 2 eine Verschwenkung zwischen Fangkorb 4 und Tragkörper 3 verhindern.
  • In vorteilhafter Weise ermöglicht der Fangkorb gemäß der vorliegenden Erfindung eine Handhabung mit Hilfe des Hebezeuges für die gesamte Vorrichtung. Dadurch wird die Unfallgefahr beim Betätigen des Fangkorbes wesentlich verringert und darUberhinaus ist kein zusätzlicher Platz für den Fangkorb erforderlich, da dieser in der Richtung entfernt wird, aus welcher die gesamte Vorrichtung abgelassen wurde, also der erforderliche Platz zwangsläufig vorhanden ist.
  • Es sei noch erwähnt, daß die in der Höhe verstellbare Lasche 13 auch in Querrichtung des Korbes und parallel zu den Armen 5 verstellbar sein kann, um durch unterschiedliche Belastungsstellen auftretende unterschiedliche Hebelarme u.dgl. auszugleichen.
  • Man erkennt, daß diese Verstellbarkeit bei abgelassener Vorrichtung durch eine einfache Verschiebebewegung der Lasche unterhalb der Leisten 16 durchgeführt werden kann. Es sei ferner erwähnt, daß an den Enden der Anschläge 14 Sicherungsstifte od.dgl. VorsprUnge vorgesehen sein können, welche ein ungewolltes Lösen der Lasche aus ihrer Halterung durch die Leisten 16 verhindern.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden AnsprÜchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdebils können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • -AnsprUche-

Claims (16)

  1. Ansprüche rm 1) Vorrichtung zum Erfassen und zum Transport insbesondere von Steinstapeln mittels Hebezeugen od.dgl., wobei gabelförmig angeordnete Arme zum Eingreifen in Lochungen der vorzugsweise untersten Steinlage od.dgl. vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die wärme (5) zum Erfassen der anzuhebenden Steinstapel (2) od.dgl. wenigstens teilweise lösbar und/oder gegeneinander hin- und herverstellbar sind.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (5) an einem Tragkörper (3) mittels Haken (9) od.dgl. vorzugsweise eine Leiste (i Ubergreifen und in Funktionsstellung insbesondere mittels Klemmschrauben (10) feststellbar sind.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (8 zum Einhängen der die Arme (5) tragenden Haken (9) als Führungsschienen quer zum Tragkörper (3) der Vorrichtung (1) verlaufen.
  4. 4) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zu den FUhrungsschienen für die Tragarme (5) wenigstens eine Gewindespindel od.dgl. zur Verstellung der Arme gegeneinander vorgesehen ist.
  5. 5) Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen relativ zu dem Tragkörper (3) und den Tragarmen (5) in der Höhe verstellbaren Fangkorb t4), welcher in Funktionsstellung den Tragkörper und die Tragarme mit einem erfassten Steinstapel od.dgl. umgreift.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkorb (4) an seiner Oberseite an eine Anhängeöse od.dgl.
    fUr den Angriff eines Hebezeuges aufweist und daß im oberen Bereich des Tragkörpers (3) eine Verriegelungseinrichtung (12) vorgesehen ist, welche wenigstens im oberen Bereich des Korbes (4) mit diesem kuppelbar ist.
  7. 7) Vorrichtungnach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß fUr den Angriff des Hebezeuges od.dgl. eine relativ zu dem Korb (4) in der Höhe verstellbare Lasche (13) od.dgl. Halteelement vorgesehen ist, welche Lasche an dem den Angriff für das Hebezeug abgewandten unteren Ende Anschläge (14) od.dgl.
    zur Fixierung gegen den oberen Abschluss od.dgl. des Korbes (4) und Angriffsmittel, insbesondere eine öste für d (15) od.dgl.1verriegelungseinrichtung (12) des Tragkörpers (3) besitzt, welche Verriegelung bei nach unten verstellter Lasche und abgelassenem Korb auf der Höhe dieser Angriffsmittel ($.B. 15) liegt.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Korbes (4) und der obere Bereich der Trageinrichtung t3) mittels wenigstens einer Kette (21) od.dgl. in der Länge anpassbaren Zugelement verbunden sind und daß die Länge dieser Kette od.dgl. dem Verstellweg des Korbes (4) relativ zu dem Tragkörper (3) entppricht.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette t21) od.dgl. mit einem Ende an der Verstellbaren Lasche (13), vorzugsweise an deren Anschlägen (14) befestigt ist.
  10. 10) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa quer zu der Kette (21) verschiebbarer Riegel (19) etwa an der Oberseite des Tragkörpers (3) vorgesehen ist, welchetin eine öse (15) im oberen Bereich des Korbes bei dessen abgelassener Stellung eingreift.
  11. 11) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) eine Seitenwandung des Korbes bildet und FUhrungsmittel (24, 24a) zum Einführen in den Korb besitzt.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Tragkörpers ein etwa horizontaler Holm (17) vorgesehen ist, an dessen beiden Enden Führungsmittel t2!, 24a) zum Angr » en an entsprechenden Gegenrohrungen am Korb (4) angeordnet sind.
  13. 13) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängeeinrichtung (13) quer zu dem Korb (4) und etwa parallel zu den Tragarmen (5) verstellbar ist und vorzugsweise in dieser Richtung orientierten Leisten (16) untergreift.
  14. 14) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14) der Lasche (13) gegen ihre Halterung (16) gesichert sind.
  15. 15)' Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 14, dadurch gekennzdichnet, daß der Korb (4) einen klappbaren Boden (20) besitzt, welcher nach dem Abheben der Vorrichtung (1) vom Erdboden unter den Korb und unter den eine Last tragenden Tragkörper (3) schwenkbar und dort arretierbar ist.
  16. 16) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragkörper und/oder der Lasche (13) zusätzlich oder anstelle der Arme (5) zangenartige Greifer od.dgl. Befestigungsmittel zum Aufnehmen von zu befördernden Teilen befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2479790A1 (fr) * 1980-04-08 1981-10-09 Probst Ernst Fourche de manutention comprenant une gaine ou nacelle de protection
WO1992018415A1 (en) * 1991-04-09 1992-10-29 Pentti Mikkola Lifting device

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