DE1756530A1 - Vorrichtung zum Verbinden,Spannen,Sichern und Loesen von Verzurrgurten - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden,Spannen,Sichern und Loesen von Verzurrgurten

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DE1756530A1 DE19681756530 DE1756530A DE1756530A1 DE 1756530 A1 DE1756530 A1 DE 1756530A1 DE 19681756530 DE19681756530 DE 19681756530 DE 1756530 A DE1756530 A DE 1756530A DE 1756530 A1 DE1756530 A1 DE 1756530A1
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Description

Firma Herbert Sehlbach, Schmalwebereien, 56 Wuppertal-Barmen, Buchenstr. 58
Vorrichtung zum Verbinden, Spannen, Sichern und Lösen von Verzurrgurten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden, Spannen, Sichern und lösen von Verzurrgurten, mit einem Spannschloß sowie einem schwenkbedienbaren Spannhebel, an welchem im Abstand hintereinander zur Sperrung und Umlenkung des Gurtes ein Sperrzapfen und ein Umlenkzapfen vorgesehen sind, wobei die Spannseite des Gurtes unter Bildung einer im wesentlichen U-förmig gelegten Gurteinfachschiaufe einlagig um den Umlenkzapfen herumgeführt ist und auf sich selbst gelegt unter Bildung einer Gurtdoppelschlaufe den Sperrzapfen j
zweilagig teilumschlingend an diesem abgestützt ist, während die Befestigungsseite des Gurtes am Spannschloß festgelegt ist.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 945 183 bekanntgeworden. Bei dieser vorbekannten
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Vorrichtung bilden das Spannschloß und der Spannhebel eine gemeinsame zusammenhängende Baueinheit. Dabei ist der Spannhebel so aufgebaut, daß man die Spannseite des Verzurrgurtes zunächst unter Bildung einer Gurteinfachschlaufe einlagig um den Umlenkzapfen herumlegt, während das andere Gürtende - die Gurtbefestigungsseite - an einem gelenkig am Spannhebel angreifenden Bügel festge- ^ legt ist. Nach dem Einfädeln des Spannendes des Verzurrgurtes am Spannhebel ist es möglich, am freien Gurtende zu ziehen, so daß durch Zug an diesem freien Ende der an der Ladung anliegende Gurtteil eine gewisse, der Handzugkraft entsprechende Vorspannung erhält.
Der eigentliche Spannprozeß bei dieser vorbekannten Vorrichtung geht so vor sich, daß der Handhebel aus seiner Anfangs- oder Verschlußöffnungsstellung in einer Vertikalebene um 180° geschwenkt wird, so daß die beim w Einfädeln unter Bildung einer Gurteinfachschlaufe aufeinanderliegenden Gurtabschnitte jetzt unter Bildung einer Gurtdoppelschlaufe einen dem Umlenkzapfen mit Abstand vorgeordneten Sperrzapfen einseitig teilumschlingen.
In der erst jetzt erreichten Spannstellung des Spannhebels liegt das Spannende des Verzurrgurtes mit einer
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U-förmigen Gurteinfachachlaufe um den Umlenkzapfen, während der Sperrzapfen von einer zweilagigen Gurtdoppelschlaufe teilumgriffen ist. In diesem Zustand wird ein Gurtselbsthemm-Pesthaltesystem gebildet, bei welchem die Reibung innerhalb der an- bzw. aufeinanderliegenden Gurtteile, insbesondere um den Teilumschlingungs bereich des Sperrzapfens herum so groß ist, daß ein Verrutschen der Gurtteile entgegen der Spannrichtung nicht mehr möglich ist· Die Spannstellung des Spannhebels selbst wird durch Einhaken desselben am Gurtteil, welcher an der Ladung anliegt, gesichert.
Zum Wiederlösen dieser Vorrichtung wird das Spannhebelende vom Gurt wieder ausgehakt - d.h. entsichert - und entgegen der Spannrichtung wieder um 180° zurückgelegt, so daß durch Ziehen am Gurtteil, welcher an der Ladung anliegt, ein Lösen möglich ist.
Mit- einer solchen vorbekanrten Vorrichtung, bei welcher das Spannschloß und der Spannhebel zu einer ζ u G am me nh iing end en Baueinheit vereinigt sind, lassei. Pich die gestellten Forderungen zwar erreichen, indem es ebenno
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möglich ist, eine Verbindung der Spannseite des Verzurrgurtes mit der Vorrichtung durchzuführen, wie auch ein Spannen, Festhalten und Sichern in der Spannstellung sowie schließlich auch ein Wiederlösen des Gurtes.
Diese vorbekannte Vorrichtung besitzt aber auch eine Reihe von Nachteilen. Da es in der Anwendungstechnik von Verzurrgurten zwingend erforderlich ist, den am Verzurrgurt hergestellten Verschluß während des Transportee der Ladung am Verzurrgut zu belassen, müssen also bei der vorbekannten Vorrichtung Spannschloß und Spannhebel - die hier eine bauliche Einheit bilden zwangsläufig am Verzurrgut verbleiben, wodurch die Spannvorrichtung selbst voluminös wird.
Ein zweiter, jedoch noch wesentlich schwerwiegenderer Nachteil wird jedoch darin gesehen, daß mit einer solchen vorbekannten Vorrichtung immer und in jedem Falle nur ein begrenzter Spannweg erzielt werden kann, was im Hinblick auf die Ladung mitunter erhebliche Nachteile bringen kann, weil es mit einer solchen Vorrichtung nicht möglich ist, die Haltespannung auf die Ladung individuell dosieren zu können.
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Bin dritter Nachteil wird auch darin erblickt, daß ein Nachspannen der Gurte nur insoweit möglich ist, als sich die Ladung durch den ersten Spannprozess gesetzt hat. Dazu muß die Vorrichtung erst vollends wieder in ihre Freigabestellung rücküberführt werden. Aus der mit dieser Vorrichtung erzielten Spannlage kann keine direkte Nachstellung - ohne vorheriges Lösen - erfolgen.
Und schließlich kann zum Vierten diese vorbe- λ
kannte Vorrichtung keinesfalls als absolut unfallsicher angesehen werden, weil auf dem Spannhebel in seiner Spannstellung nach dem Verhaken mit dem an der Ladung anliegenden Gurtteil eine Rückschnellkraft - entgegen der Spannrichtung - lastet, die bei nicht ordnungsgemäßem Verhaken dazu führen kann, daß der erzielte Verschluß selbsttätig öffnet. Auch muß beim Wiederlösen, d.h. bei der Überführung des Spannhebels aus der Spannin die Lösestellung - unter Berücksichtigung des Rückschnelleffektes - vorsichtig und sorgfältig hantiert ' werden, wenn Unfälle vermieden werden sollen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1 94-5 103 diese sowohl in bau-
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licher Hinsicht als auch funktionell zu verbessern.
Erreicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise Im wesentlichen dadurch, daß das - wie an sich bekannt - vom Spannhebel baulich getrennte Spannschloß parallelacMg und bevorzugt höhenversetzt zueinander hintereinanderliegend je wenigstens einen in Seitenwangen aufgenommenen Sperr- und einen Umlenkbolzen, von denen wenigstens einer als drehbare Walze ausgebildet ist, besitzt, um die die Spannseite des Gurtes in der gleichen Weise wie beim Spannhebel sowohl in einer Gurteinfachschlaufe um den Umlenkbolzen als auch die aufeinanderliegenden Gurtabschnitte der Einfachschlaufe in einer Gurtdoppelschlaufe um den Sperrbolzen bei Bildung eines Gurtselbethemm-Festhaltesystems herumgeführt ist, indem der die Ladung umschlingende Gurtteil ebenso wie das freie Spannende des Gurtes vom Spannbeginn an ständig im wesentlichen parallel zu einer durch die Bolzenachsen des Spannschlosses gelegten Ebene verlaufen, und daß dabei ferner der die Ladung umschlingende Gurtteil ein Widerlager zur verhakenden Abstützung eines am - ans freie Spannende des Gurtes abnehmbar ansetzbaren - Spannhebel angelenkten Stützhakens aufweist.
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Durch die praktische Verwirklichung der Erfindung kann auch diese den Vorzug der baulichen Trennung zwischen dem Spannschloß und dem Spannhebel für sich in Anspruch nehmen, so daß auch hier beim Transport von verzurrten Gütern lediglich nur noch das Spanracnloß am Gurt verbleibt, während der Spannhebel selbst entfernbar iet. Dadurch kann eine Spannvorrichtung wesentlich f wohlfeiler und weniger voluminös hergestellt werden, als dies bisher der Fall ist. Außerdem ist die geringe Baulänge des Spannschlosses bei der Herstellung von Rund-Verzurrungen von großea Vorteil.
Wenn es in der Praxis auch grundsätzlich bekannt ist, Spannschloß und Spannhebel baulich voneinander zu trennen, wie dies bei der praktischen Verwirklichung der Vorrichtung gemäß der USA-Patentschrift 3 206 816 der Fall ist, so konmt dem Erfindungsgegenstnd gegenüber dieser vorbekannten Vorrichtung infolge seines von dieser erheblich abweichenden Aufbaues besondere Bedeutung zu.
Eine weitere funktionelle Verbesserung, die durch die Bauweise des neuen Verschlusses bewirkt wird, v-^rd auch darin gesehen, daß mai; bereits beim üinfädelr. des
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Spannendes des Verzurrgurtes ins Spannschloß dafür sorgt, daß die Gurtführung und Umlenkung um die im Schloß vorgesehenen Umlenk- und Sperrbolzen so erfolgt, daß bereits vom Beginn des Einfädeine an ein Gurtselbsthemm-Pesthaltesystem im Spannschloß erreicht wird, was bei der vorbekannten Vorrichtung gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1 945 133 erst nach Umlegen des Spannhebels in die Spannstellung erreicht wird. Die in einem Gurtselbsthemm-Festhaltesystem ins Spannschloß eingeführte Spannseite des Verzurrgurtes ermöglicht demzufolge ein Ziehen am freien Ende des Gurtes, während beim Ziehen am Gurtteil, welcher an der Ladung anliegt, die Reibung zwischen den Gurten so groß ist, daß eine Gurtblockierung eintritt, also ein Bewegen des Gurtes in dieser Richtung nicht möglich ist.
Wenn man also das neuartige Spannschloß beim Verzurren eines Gurtes anwendet, dann wird von Spannbeginn an sofort eine Halterung insofern bewirkt, als nur durch Ziehen am freien Ende der Spannseite dee Gurtes ein Bewegen des Gurtes möglich ist, auf der anderen Seite kann die von der Ladung her auf den an der Ladung anliegender Gurtteil wirkende Kraft kein selbsttätiges Wiederöffnen des Verschlusses bewirken, weil durch die Führung des Gurtes
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im Spannschloß unter Bildung eines Gurtselbsthemm-Festhaltesystems die von diesem Gurt ausgehende Kraft im Bereiche des Sperrbolzens durch die erhöhte Reibung kein Verrutschen des Gurtes zuläßt.
Da es bei Verwirklichung des erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Gurtselbsthemm-Festhaltesystems im "
Spannschloß jetzt möglich ist, am verbleibenden freien Ende der Spannseite des Gurtes durch Ausübung einer Zugkraft ein Spannen des an der Ladung anliegenden Gurtteiles zu erzielen, ist es also möglich geworden, an diesem Ende den erfindungsgemäß baulich vom Spannschloß getrennten Spannhebel angreifen zu lassen.
Erfindungsgemäß erfolgt dies zweckmäßig derart,
daß man einen als Einsteck-Spannhebel ausgebildeten j
Spannhebel verwendet, welcher beispielsweise mit einem gelenkig am Spannhebel angreifenden, einseitig offenen Stützhaken in ein z.B. als Gurtschlaufe ausgebildeten Einhakwiderlager, welches sich gemäß der Erfindung an dem an der Ladung anliegenden Gurtteil mittel- oder unmittelbar befindet, einhakbar ist, während das freie Ende der Spannseite des Gurtes wieder um die in bekannter Weise
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am Spannhebel vorgesehenen Umlenk- und Sperrzapfen nach Art eines GurtselbBthemm-Pesthaltesystems herumgelegt wird. Auf diese Weise kann durch Ziehen an der Spannseite des Gurtes mittels hin- und hergehender Schwenkbewegungen des Spannhebels, welcher sich mit seinem Sperrzapfen über eine Gurtdoppelschlaufe am Gurt abstützt, und dabei eine erhöhte Reibung bewirkt, die ein Nachziehen des Spannendes zuläßt, den Gurt nach und nach spannen. Der Wirkungsgrad ist hierbei sehr hoch, weil beim Spannvorgang gleichzeitig der in den Verschluß hineinlaufende Gurttrum entlastet wird.
Neben der praktischen Gestaltung des Einhakwiderlagers als Gurtschlaufe ist es im Rahmen der Erfindung jedoch auch ohne weiteres möglich, das Einhaken des Spannhebels ein- bzw. verstellbar zu gestalten. Dabei könnte der Gurt beispielsweise als Taschengurt ausgebildet sein. Auch könnte man das Einhakwiderlager als auf dem die Ladung umschlingenden Gurtteil verstellbare Schnalle od.dgl. ausbilden.
Ferner wäre es in diesem Zusammenhang auch möglich, den Spannhebel als über eine eigene Klemmvorrichtung auf dem die Ladung umschlingenden Gurtteil selbst-
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haltend befestigbaren Klemmhebel auszuführen.
Der Hauptvorteil dieser verstellbaren Angriffe- möglichkeit des Spannhebels am Gurtteil liegt darin, daß man praktisch unbegrenzte Spannwege erzielt, was bei der eingangs geschilderten Vorrichtung nicht der Pail ist.
Auch ist es durch dieses Spannsystem möglich, die Erhöhung der auf die Ladung wirkende Spannung stufenlos und feinfühlig zu dosieren, weil bei der Verwirklichung des bereite von Spannbeginn an erzielten Gurtselbsthemm- Pesthaltesysteme im Spannschloß der Spannprozeß, welcher jetzt mit dem baulich vom Spannschloß getrennten Spannhebel durchgeführt wird, an jeder beliebigen Stelle unterbrochen werden kann.
Ein vorbekannter Rückschnelleffekt tritt bei der baulichen Trennung von Spannschloß und Spannhebel auch nicht auf, wodurch die danit verbundene Uhfall- und Verleteungsgefahr gebannt ist.
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Und nicht zuletzt ist es mit diesem neuen System auch ohne weiteres möglich, den Yerzurrguft Im Zuge des Transportes der Ladung nachzuspannen, indem der Spannhebel einfach wieder am freien Spannende des Gurtes angesetzt viM. Durch Nachziehen des freien Spannendes wird die Spannung auf den an der Ladung anliegenden Gurtteil wieder erhöht, ohne - wie das bei der vorbekannten Vorrichtung der Fall ist, - den Verschluß vollends lösen zu müssen. Auch entfällt bei dieser neuen Spannvorrichtung ein Sichern der Verschlußstellung, da der eingezogene Gurt auf Grund des von Spannbeginn an erzielten Gurtselbsthemm-Festhaltesystems durch Selbsthemmung in diesem System festgehalten wird.
Bei der praktischen Verwirklichung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung braucht also jetzt der Spannhebel selbst nicht mehr am Spannverschluß zu verbleiben, sondern kann an der Stelle, an welcher die Ladung verzurrt, also zum Weitertransport fertiggemacht wird, verbleiben, indem man ihn aus dem gurtseitigen Einhak-
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widerlager einfach aushakt. An der Empfangsstelle der ladung kann ein Wiederlösen des Verschlusses dadurch erfolgen, daß man den - und darin wird ein ganz entscheidender Vorteil der Erfindung gesehen - als drehbare Walze ausgebildeten Gurthaltebolzen des Spannschlosses, z.B. den Sperrbolzen entgegen der Spannrichtung dreht, womit ein WMerlösen des Gurtes möglich ist. Der Spannhebel selbst wird zum Widerlösen der Verzurrverbin^ung nicht benötigt.
In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich auch möglich, sowohl den Umlenk- als auch den Sperrbolzen des Spannschlosses als drehbare Walzen auszubilden, so daß man beim Wiederlösen an beiden Walzen drehen könnte. Ja, es ist sogar auch möglich, diese drehbare Walze bzw. diese drehbaren Walzen auch für den Spannvorgang heran- (
zuziehen, wenn man auf einen Spannhebel gemäß der Erfindung ganz verzichten will.
Die praktische Gestaltung der drehbar gelagerten Walze bzw. Walzen im Spannschloß kann so verwirklicht werden, daß sie eine von außen her drehtetätigbare Handhabe aufweisen. Man kann daher von außen her entweder von
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Hand oder mit einem zusätzlichen Werkzeug eine Drehbetätigung der Walze bzw. Walzen leicht und ohne Schwierigkeiten durchführen.
Bas Spannschloß selbst kann als mit seitlich geschlossenen oder auch mit einseitig offenen Wangen ausgebildet sein, um das Einfädeln der Spannseite oder gegebenenfalls auch der Befestigungsseite des Verzurrgurtes zu vereinfachen.
Zur Gestaltung des Spannhebels ist es zweckmäßig, wenn der Anlenkungshebelteil des Stützhakens auf der dem Griffteil des Spannhebels zugewandten Seite einen Anschlag zur Begrenzung des Spannhebel-Schwenkhubes aufweist. Bei einer solchen Ausführung wird es erreicht, daß von Beginn des Ansetzens des Spannhebels an den Gurt ein gewisser Umschlingungswinkel der Gurtdoppelschlaufe um den Sperrzap fen erzielt wird, so daß beim Schwenken des Hebels im Sinne des Spannens sofort eine Zugkraft auf die Spannseite des Gurtes ausgeübt, ein Durchrutschen also verhindert wird.
und schließlich ist es im Rahmen der Erfindung
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ebenfalls noch von Vorteil und stellt eine Weiterentwicklung des Srfindungsgegenstandes dar, wenn das Spannschloß zur Festlegung auch der Befestigungsseite des Gurtes eine aus einem Umlenkbolzen und einem Sperrbolzen, von denen gegebenenfalls einer als drehbare Walze ausbildbar ist, bestehende Doppelbolzeneinheit besitzt, um die der Gurtanfang - genau wie die Spannseite des Gurtes - unter Bildung einer Gurteinfachschlaufe um den Umlenlcbolzen und einer Gurtdoppelschlaufe um den Sperrbolzen herumlegbar ist.
Wenn man gemäß diesem Vorschlage der Erfindung das Spannschloß auch an der Befestigungsseite des Gurtes in der gleichen Weise ausbildet, wie die Spannseite des Spannschlonses, dann kann man auch an der Befestigungsseite ein Gurtselbsthemm-Festhaltesystea erzielen, wodurch ein Vernähen oder sonstiges Pestlegen des Gurtes an der Be- ( festigungBseite am Spannschloß entbehrlich wird. Me Gurtfcefestigungsseite und die Spannseite des Gurtes können im reinen Einlege- bzw. Einziehverfahren mit dem fijjannschloß g< kuppelt werden, so dal; dann Veide eingelegten Gurtteilf durch Handkraft \ ~r<renpannt werden
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beide Gurtenden auf Grund der vorhandenen Selbsthemmung gegen Zurückrutechen im System festgehalten werden.
Auch die Längenverstellung des Gurtes kann bei dieser Ausführung ebenso wie das Spannen des Gurtes jetzt an beiden Seiten erfolgen. Außerdem wird auch die Austauschbarkeit verschlissener Gurtteile vereinfacht.
Zusammenfassend ist es also der Erfindung gelungen, bei einem Spannverschluß für Verzurrgurte ein Gurtselbsthemm-Festhaltesystem, welches bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung nur durch Umlegen des mit dem Spannschloß baulich vereinten Spannhebels in der Spannstellung erzielt wurde, von Spannbeginn an im Spanrachloß zu bilden. Vorteilhaft soll dieses System an beiden landen des Spannschloss es Verwirklichung finden» wobei gegebenenfalls auch einer der beiden Bolzen am die Gurtbefestigungsseite haltenden Teil dee SpaniBchlosses fest sein kann. Durch die Möglichkeit des Spannens des Verzurrgurtes mit Hilfe des baulich vom Spannschloß getrennten Spannhebels bei Durchführung eines praktisch unbegrenzten Spannweges und der zweckmäßigen Art des Wiederlösenß durch die Drehwalze im Spannschloß
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ist es möglich, die Gurtspannung nicht nur individuell auf die ladung einstellen, sondern auch den Gurt leicht •wieder lösen zu können. Auch ist eine Nachstellung in jeder erreichten Spannstellung ebenso möglich, wie ein Wiederlösen des Spannverschlusses ohne den Handhebel allein über die drehbare Walze bzw. Walzen im Spannschloß. Der neue Spannverschluß wird baulich nicht mehr so voluminös, ist einfacher aufgebaut und kann nicht nur wohlfeiler hergestellt» sondern auch zweckmäßiger und leichter gehandhabt werden, worin entscheidende Vorteile der Erfindung gesehen werden.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben^ dabei zeigen :
Pig. 1 eine schaubildliche Wiedergabe des neuen Spannschlosses (A) mit einem an der Befestigungsseite eingenähten Verzurrgurt,
Fig. 2 eine der Pig,' 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform mit verstellbarer Befestigungsseite,
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fig. 3 die neue Vorrichtung mit Spannschloß (A) - wie in Fig. 2 - hier jedoch mit weggebrochener Seitenwange, mit angesetztem Spannhebel (B) sowie mit dem als genähte Gurtschlaufe ausgebildeten Einhakwiderlager (C), und
Fig. 4 den Spannhebel (B), der hier in ein verstellbares Einhakwiderlager (C) eingreift.
Bei der wiedergegebenen Spannvorrichtung für Zurrbänder sind also mit A das Spannschloß, mit B der Spannhebel und mit C das Einhakwiderlager bezeichnet.
Das Spannschloß A besteht beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei Seitenwangen 10, zwischen denen achsparallel und höhenversetzt zueinander hintereinanderliegend Bolzen 11, 12 (Fig. 3) angeordnet sind. Diese 8teilen dabei den Spannteil des Spannschlosses dar, während die Bolzen 11a und 12a (Fig. 2 und 3) dazu dienen, die Befestigungsseite des Gurtes verstellbar aufzunehmen. Im Gegensatz hierzu ist auch eine starre Befestigung der Gurtbefestigungsseite gemäß Fig. 1 möglich.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß der Bolzen 12 des Spannschlosses als
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drehbar gelagerte Walze ausgebildet, die außen als mit einem Rändelkopf 13 sowie einer axialen Einstecköffnung (Fig. 2) versehene Walze ausgebildet ist, wobei am Rändelkopf 13 von Hand gedreht oder in der Axialaufnähme H ein Drehwerkzeug aufgenommen werden kann.
Der mit 15 bezeichnete Verzurrgurt wird an der λ
Spannseite 11, 12 des Spannschlossea so eingelegt, daß der mit 11 bezeichnete ümlenkbolzen vom Gurt 15 in einer U-förmig gelegten Gurteinfaehschlaufe 15a umgriffen wird. Hinter dem Umlenkbolzen 11 werden beide die Schlaufe 15a bildenden Gurtteile unter Bildung einer Gurtdoppelschlaufe 15b aufeinandergelegt und zusammen um den Sperrbolzen 12 geführt. Bei den aufeinanderliegenden Gurtabschnitten ist der mit 15 bezeichnete Gurtteil derjenige, welcher an der Ladung anliegt, während der mit 15c bezeichnete Gurtteil die Spannseite des \
Gurtes darstellt.
Um die mit 11a und 12a bezeichneten Bolzen auf der anderen Seite des Spannschlosses A wird - wie Pig, 2 + ? zeigen - die Befestigungaseite des Gurtes in der gleiche» Weise herumgelegt und "befestigt, wie am Sr^nnpriu, womit dadurch beim vorliegendv-\. Ausführungsbeispiel an beiden 3pn:msch3oßenden eir ^urtselbsthemm-Feni} s" τ-
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system des Gurtes erzielt wird. Bei diesem System ist es möglich, am mit 15o bezeichneten Gurtende durch Handkraft zu ziehen, um ein Vorspannen zu erzielen· Sin Verrutschen durch Ziehen am Gurtteil 15 in der angegebenen Pfeilrichtung würde durch die im Schloß erzielte Selbsthemmung nicht möglich sein, so daß in dieser Richtung der Gurt nicht bewegbar ist.
Um nun ausgehend von der Einfädeletellung den Gurt 15 spannen zu können, bedient man sich eines mit B bezeichneten Spannhebels (Fig. 3+4). Dieser Spannhebel weist einen Griffteil 16 auf, an welchem im Abstand übereinander ein Sperrzapfen 17 sowie ein Umlenkzapfen 18 Torgesehen sind. Mit 19 ist ein einseitig offener Stützhaken bezeichnet, welcher am Griffteil 16 angelenkt ist und in eine Schlaufe 20 des Garteβ - Pig. 3 - oder eines sonstwi· gestalteten Binhakwiderlagers des an der Ladung anliegenden Gurtteiles 15 einhakbar ist.
Das Spannende 15c des Gurtes wird nun, genau wie im Spannschloß A um den Umlenkzapfen 18'in einer Gurteinfachschlaufe 15a und um den Sperrzapfen 17 in einer Guttdoppelschlaufe 15b herumgelegt· Am Stützhaken 1f be-
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findet sich eine mit 21 bezeichnete Ansohlagschulter, an welcher der Griffteil 16 anschlagen kann, üb eine bedienungsgerechte Anfangestellung au bekommen»
Ausgehend von der Sarstellung nach fig· 3 kann nun der Griffteil 16 des Spannhebels B in der angegebenen Pfeilrichtung bewegt werden, wobei duroh die erhöhte Selbsthemmung im Bereiche der um den Sperrzapfen 17 gelegten Gurtdoppeleohlaufe 15b ein laehiiehen des Spannendes 15o in der angegebenen Pfeilriohtuxg mSglioh ist. Bei Wiederrüoirholung des Oriffteile» 16 kamm man das freie !pennende 15o um die geförderte Bpaanlange nachziehen, wobei duroh erneutes Wiederrersohwenkem in der angegebenen Pfeilriohtung das Spannende 15o stufenlos Bachgespannt werden kann, so daß der Spannweg im Bereiohe zwischen dem Spannsohioß und der linsetsstelle des Hebele B praktisch unbegrenzt ist. Auch kann das (
Spannen in jeder Stellung unterbrochen, oder sweeks laohspanxLung wieder begonnen werden« Kräfte, die rom Tersurrgugj in der angegebenen Yfeilriohtung auf den aurt 15 wirken, werden duroh die Selbethemmung abgefangen and rerhindern ein Terrutsehen des Gurtes.
In fi«. 3 i«t das Hnaakviterlaf" (O) als
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BAD ORlGJNAt.
aufgenähte Schlaufe ausgebildet. Dieee Sohlaufe kann außer durch Iahen auch unter Vervendung einer geeigneten Schnalle 22, 23» 24 gebildet werden, was den Vorteil hat, daß das Einhakwiderlager in eelner lage tun Verschluß Tor jedes. Spannvorgang neu bestirnt werden kann und . dadurch eine intiTiduelle Einstellung des Spannweges auf das jeweilige Ledunge-Sioherunge-Problea möglioh ist· Insofern ist dsr Spannweg bei der Torbeeohrlebenen Vorriohtung tatsäohlioh unbegrenzt. Darüber hinaus kann die Sohnalle selbst auch - d.h. ohne Bildung einer losen öurteohlauf· - als Hnhakwiderlager gemii fig. 4- ausgebildet sein.
Is rereteht sioh τοη selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ansfuftrwmgsfora nur als Beispiel für die praktisohe Verwirkliohung der Brfindanf angesehen werden soll· Man könnt· rieleehr ine Spann-■ohloß alt drehbarer Lusewalce and auoh den baulich daron betrennten fpannhebel auch nooh in abweiohender Weise gestalten, wenn dabei die ««roh die Erfindung enielten Tortelle gewahrt bleiben·
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    Vorrichtung zum Verbinden, Spannen, Sichern und Lösen von Verzurrfmrten, mit einem Spannschloß sowie einem schwenkbeuienbaren Spannhebel, an welchem im Abstand hintereinander zur Sperrung und Umlenkung des Gurtes ein Sperrzapfen und ein Umlenkzapfen vorgesehen sind, wobei die Spannseite des Gurtes unter Bildung einer im wesentlichen U-fönni|: (-eierten Gurteinfachschlaufe einlat~ig um den Umlenkzapfen herumgeführt ist und auf sich selbst gelegt unter Bildung einer uurtcoppelschlaufe aen Sperrzapfen zweilapi;: teilunschlinpend an diesem abgestützt ist, während die ßefestirungsseite des Gurtes am Spannschlor. festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, ( daß das - wie sn sich bekannt - vom Spannhebel (B) baulich getrennte Spannschloß (A) parallelachsig und bevorzugt; höhenversetzt zueinander hintereinanderlierrend je wenicrstens einen in Seitenwanpen (1O)auffenonmenen Sperr- und einen Umlenkbolzen (11,12), von denen wenigstens einer als drehbare Walze (12) ausgebildet ist, besitzt, u_\. die
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    - ι
    BAD
    die Spannseite (15c) des Gurtes (15) in der gleichen Weise wie beim Spannhebel sowohl in einer Gurteinfachschlaufe (15a) um den Umlenkbolzen (11) als auch die auf einander lie geraden Gurtabschnitte der Einfachschlaufe in einer Gurtdoppelschlaufe (15t>) um den Sperrbolzen (12) bei Bildung eines Gurtselbsthemm-Festahltesystems herumgeführt ist, indem der die Ladung umschlingende Gurtteil (15) ebenso wie das freie Spannende (15c) des Gurtes vom Sp-annbeginn an ständig im wesentlichen parallel zu einer durch die Bolzenachsen des Spannschlosses gelegten Ebene verlaufen, und daß dabei ferner der die Ladung umschlingende Gurtteil ein Widerlager (20 bzw. 21) zur verhakenden Abstützung eines am - ans freie Spannende des Gurtes abnehmbar ansetzbaren - Spannhebel angelenkten Stützhakens (19) aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (B) als mit ehern einseitig offenen und am Griffteil (16) des Spannhebels gelenkig angreifenden Stützhaken (19) ausgerüsteter Einsteck-Spannhebel ausgebildet ist, der mit seinem Stützhaken in eine Schlaufe (20) oder ein hiervon abweichend gestaltetes Einhakwiderlager am die Ladung umschlingenden Gurtteil (15)
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    BAD ORiQINAL.
    einhakbar ist.
    3. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhakwiderlager (C) als genähte Schlaufe, durch eine Schnalle zu bildende Schlaufe oder selbst als Schnalle ausgebildet ist·
    4* Vorrichtung nach inepruoh 2, dadurch gektnn- ™
    zeichnet, daß der Spannhebel (B) als über ein· tigent Xlemmvorrichtung auf dem die Ladung umschlingenden Gurtteil (15) selbsthaltend befestigbarer Klemmhebel ausgebildet ist·
    5. Vorrichtung naoh Anspruch 1 und 2, dadurch, gekenn«elohnet, daß der Anlenkungshebelteil des Btützhakens (19) auf der dem Griffteil (16) des Spannhebels (B) zugewandten Seite einen Anschlag (21) zur Begrenzung tee Spannhebel-Schwenkhubes aufweist. (
    6. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekenn-•elohnet, daß die drehbar gelagerte Walze (12) biw. die Walzen im Spannsohloß (A) eine ron außen her drehbett tig bar β Bandhabe (13 bzw. U) aufweisen.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß das Spannschloß (A) zur Festlegung auch der Befeetigungsseite des Gurtes eine aus einem Umlenkbolzen (11a) und einem Sperrbolzen (12a), von denen gegebenenfalls einer als drehbare Walze ausbildbar ist, fc bestehende Doppelbolzeneinheit besitzt, um die die Gurt« befoBtigungsseite - genau wie die Spannseite des Gurtes unter Bildung einer Gurteinfachschlaufe (15a) um den Umlenkbolzen (11a) und einer Gurtdoppelschlaufe (15t) um den Sperrbolzen (12a) herumlegbar ist.
    - 17 -
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