DE1937155A1 - Vorrichtung zum Verbinden,Spannen,Sichern und Loesen von Verzurrgurten - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden,Spannen,Sichern und Loesen von Verzurrgurten

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DE1937155A1
DE1937155A1 DE19691937155 DE1937155A DE1937155A1 DE 1937155 A1 DE1937155 A1 DE 1937155A1 DE 19691937155 DE19691937155 DE 19691937155 DE 1937155 A DE1937155 A DE 1937155A DE 1937155 A1 DE1937155 A1 DE 1937155A1
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DE
Germany
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turnbuckle
bolt
locking
belt
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DE19691937155
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Berns Dipl-Ing Harald
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SEHLBACH HERBERT SCHMALWEBEREI
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SEHLBACH HERBERT SCHMALWEBEREI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
    • A44B11/125Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp with strap tightening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/0838Tensioning by single movement of an actuating member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden, Spannen, Sichern und Lösen von Verzurrgurten.
  • Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden, Spannen, Sichern und Lösen von Verzurrgurten, mit einem Spannschloß sowie einem schwenkbeaienbaren Spannhebel, an welchem im Abstand hintereinander zur Sperrung und Umlenkung des Gurtes ein Sperr-und ein Umlexikzapfen vorgesehen sind, wobei die Spannseite des Gurtes unter Bildung einer im wesentlichen U-förmig gelegten Gurteinfachschlaufe einlagig um den Umlenkzapfen herumgeführt ist und auf sich selbst gelegt unter Bildung einer Gurtdoppelschlaufe den Sperrzapfen zweilagig teilumschlingend an diesem abgestützt ist, während die Befestigungsseite des Gurtes am Spannschloß festgelegt ist, wobei nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 17 56 530.9) das vom Spannhebel baulich getrennte Spannschloß parallelachtzig zueinander hintereinanderliegend je wenigstens einen in Seitenwangen auf genommenen Sperr- und einen Umlenkbolzen, von denen einer als drehbare Walze ausgebildet ist, besitzt, um die die Spnnnseite des Gurtes in der gleichen Weise wie beim Spannhebel sowohl in einer Gurteinfachschlaufe um den Umlenkbolzen als auch die aufeinanderliegenden Gurtabschnitte der Einfachschlaufe in einer GurtdoEelschlaufe um den Sperrbolzen bei Bildung eines Gurtselbsthemm-Festhaltesystems herumgeführt ist, indem der die Ladung umschlingende Gurtteil ebenso wie das freie Spannende des Gurtes vom Spannbeginn an ständig im wesentlichen parallel zu einer durch die Bolsenachsen des Spannschloßes gelegten Ebene verlaufen, und daß dabei ferner der die Ladung umschlingende Gurtteil ein Widerlager zur verhakenden Abstützung am - ans freie Spannende des Gurtes abnehmbar ansetzbaren - Spannhebel angelenkten Stützhakens aufweist.
  • Bei der Verzurr-Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent handelt es sich um eine Gattung, bei der ein Spannhebel und ein Spannschloß baulich voneinander getrennt sind.
  • Bei dem dort verwirklichten Spannschloß ist der Verzurrgurt auf der Spannweite des Spannschloßes unter Bildung eines Gurtselbsthemm-Festhaltesystems einerseits in einer Gurteinfachschlaufe einlagig um einen Umlenkbolzen und anderseits als Gurtdoppelschlaufe zweilagig um einen beim Hauptpatent als drehbare Walze ausgebildeten Sperrbolzen gelegt.
  • Das Wiederlösen des gespannten Gurtes wird im Spaunschloß derart bewirkt, daß der als drehbare Walze ausgebildete Sperrbolzen entgegen der Spannrichtung des Spannendes des Verzurrgurtes gedreht wird, womit die Selbsthemmung aufgehoben und ein Nachziehen des Spannendes im Sinne der Lösung des Gurtes erfolgen kann.
  • Wenn man zur Wiederlösung eines Gurtes mit dem Spannschloß des Hauptpatentes durch drehen des Sperrbolzens einige Zeit aufwenden muB; so wird in der vorliegenden Erfindung eine echte, fortschrittliche Weiterentwicklung des Spannschloßes nach dem Hauptpatent in den Fällen gesehen, wo es darauf ankommt, das Wiederlösen des gespannten Verzurrgurtes in möglichst kurzer Zeit ausführen zu können.
  • Diese gestellten Forderungen löst die vorliegende Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß das Spannschloß als im Sinne seiner Öffnung durch die Zugkraft des Verzurrgurtes selbstätig öffenbares, entkuppelbares Schnellöse-Spannschloß ausgebildet ist, indem es vorzugsweise über seitlich gegenüber den Schloßwangen hinausragende liiallagerfortsätze des Sperrbolzens schwenkbeweglich um dessen Längsachse zwischen Lagerstegen eines im wesentlichen gabelförmig gestalteten, einen eigenen Befestigungsanker oder eine Gurtfesthaltevorrichtung aufweisenden Spannschloßhalter aufgenommen und in einer, in die Lagergabel des Halters eingeschwenkten, mit der Lagergabel in einer Ebene liegenden Spannlage des Verschlußes in diesem Halter über den außerhalb der Schloßseitenwangen als Arretierzapfenabschnitte ausgebildeten und auf gleicher Höhenebene mit dem Sperrbolzen liegenden Umlenkbolzen in lagergabelseitigen Arretieraussparungen gegen die das Spannschloß in der Spannlage ständig im Sinne des Ausschwenkens um die Sperrbolsenachse aus der eingeschwenkten Sperr- bzw. Spannlage des Verschlußes in die aus- bzw. hochgeschwenkte Löse- bzw.
  • Entspannstellung des Verschlußes belastende Zugkraft des Gurtes sowohl schwenkgesichert, als gegebeenfalls auch im Sinne einer Axialbewegung des als von Lagersteg zu Lagersteg ununterbrochen durchgehenden Lösebolzen ausgebildeten Umlenkbolsens axial arretiert ist.
  • Der durch diese praktische Varirklichuhg der Erfindung weitergestaltete Erfindungsgegenstand stellt damit gegenüber dem Spannschloß nach dem Hauptpatent ein Schnellöse-Spannschloß dar, das nunmehr tatsächlich den Forderungen entsprechend in kurzester Zeit in seine Lösestellung überfuhrt werden kann. Das verwirklichte Prinzip hierzu wird dabei durch die Zugkraft des die Ladung umschlingenden, gespannten Verzurrgurtes insofern unter stütst, als diese ständig auf dem sich in der Spannlage befindenden Spannschloß lastet. Wird' demzufolge die Arretierung des Spannschloßes in seiner Spannlage augenblicklich beseitigt, indem beispielsweise durch einen einzigen Schlag auf den als Lösebolzen ausgebildeten Umlenkbolzen des Spannschloßes in Axialrichtung des Bolzens dessen Arretierabschnitte aus den Arretierstellungen im Zusammenwirken mit den Lagerstegen der Lagergabel des Spannschloßhalters entkuppelt werden, dann wird allein durch die Zugkraft des Gurtes das Schloß schlagartig geöffnet und zwar soweit, bis es gegenüber der Spannlage einen Offnungswinkel durchlaufen hat, der ausreicht, um die Selbsthemmung zwischen den Gurtteilen und des Sperrbolzens aufzuheben. Der Gurt kann dann leicht von Hand durchgezogen werden.
  • In baulicher Hinsicht kann bei dem neuen, in einem Spaunschloßhalter aufgenommenen Spannschloß die Arretierung des Spannschloßes in seiner Spannlage derart verwirklicht sein, daß im Spannschloßhalter in beiden Lagerstegen der Lagergabel auf einem mit dem Achsabstand vom Sperrbolzen zum Umlenkbolzen um die Sperrbolzenachse geschlagenen Kreisbogen liegend Je einseitig nach außen hin offene Lösebolsen-Einschwenkaussparungen vorgesehen sind, die als hinterschnittene iussparungen zum Iussparungsgrund hin entsprechend der Umrissgestalt der liretierzapfenabschnitte des Lösebolzens zur formschlüssigen bufnabe derselben in der Spannlage des Spannschloßes erweitert sind, wohingegen die schlitzförmigen Einlauföffnungen der Arretieraussparungen, welche die erweiterten Aussparungsteile mit der Außenseite verbinden, hinsichtlih ihrer lichten Weite den gegenüber den Arretierzapfenabschnitten im Durchmesser reduzierten Bolzenteilen in Sicherungsrichtung axial vor den irretierzapfenabschnitten des Lösebolzens angepaßt sind.
  • Eine spezielle Lösung der Löseseite des Spannschloßes kann dabei in einer bevorzugten Ausbildung ihren Niederschlag beispielsweise darin finden, daß der Umlenkbolzen als raumfest zwischen den Schloßseitenwangen aufgenommene Umlenkbuchse ausgebildet ist, die im Innern innerhalb einer axialen Lageraufnahme einen durchgehenden, begrenzt axial verschiebbaren und im Abstand voneinander zwei mit den erweiterten Aussparungsteilen der lagergabelseitigen Arretierausaparungen zusanænwirkende gretierzapfenabschnitte sowie in axialem Anschluß daran je einen im Durchmesser abgesetzten Bolzenteil aufweisenden Lösebolzen als Achse aufnimmt, wobei der gegenüber der Lagergabel einseitig axial vorstehende abgesetzte Bolzenteil am einen Ende außerhalb des ihm benachbarten Arretierzapfenabschnittes als Aufschlagwiderlager zur axialen Lösebetätigung des Lösebizens dient.
  • Und schließlich kann zur Begrenzung der Ausschwenkbewegung des Spannschloßes aus seiner Spannlage in die Öffnungslage der die Lagerstege des Spannschloßhalters verbindende Mittelsteg einseitig eine geneigte Anschlagfläche aufweisen, an der die Schloßwangen anschlagen können.
  • Zusammenfassend ist es damit dem weiterentwickelten Spannschloß des Hauptpatentes gelungen, ein Schnellöse-Spannschloß in einer kompakten und handlichen Bauweise zu verwirklichen, bei dem die Forderungen der Schnellösung durch einen einzigen Schlag in Axialrichtung des Lösebolzens erfüllt werden. Auf der andern Seite kann dieses Spannschloß auch als absolut sicher in seiner Spannlage angesehen werden, wobei eine zusätzliche Axialsicherung des Lösebolzens in der Spannlage des Schloßes durch ein den Lösebolzen an seinem schlagbetätigten Ende in Querrichtung durchgreifendes Sicherungsglied, wie ein aDmbendraht od.dgl. bewirkt werden kann.
  • Im übrigen ist eine praktische Verwirklichung des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung von Spannschloß und Spsnnschloßhalter in seiner Spannlage, Fig. 2 eine gleichfalls schaubildliche Wiedergabe in der Lösestellung des Spannschloßes, Fig. 3 einen Querschnitt im Bereiche des als Lösebolzen ausgebildeten Umlenkbolsens in der Offenstellung, und Fig. 4 die gleiche Darstellung in der arretierstellung.
  • Bei dem wiedergegebenen Spannschloß h sind in seitlichen Schloßwangen 10 im Abstand hintereinander ein Umlenkbolzen 11 und ein Sperrbolzen 12 gelagert.
  • Um den Umlenkbolzen 11 ist der Verzurrgurt 15 in einer Gurteinfadischlaufe 15a einlagig und um den Sperrbolzen 12 in einer Gurtdoppelschlaufe 15b zweilagig herumgelegt.
  • Das Spannschloß A ist erfindungsgemäß über seitlich gegenüber den Schloßwangen 10 vorstehende Lagerzapfenteile 30 des Sperrbolsens in Lagerstegen 31 eines SpannschloB-halters E schwenkbeweglich um die Längsachse des Sperrbolzens 12 gelagert. Der Spannschloßhalter E weist im wesentlichen gabelförmige Gestalt auf und besitzt rückseitig einen Befestigungsanker 32, mit dem er an einer Palette befestigt werden kann. Anstelle der lnkerbefestigung könnte auch eine Gurtfesthaltevorrichtung vorgesehen sein.
  • Auf gleicher Höhe mit der Lagerung der Sperrbolsenlagerabschnitte 30 befinden sich in den Lagerstegen 31 des Spannschloßhalters zwei Arretieraussparungen 33, die auf einem mit dem Achsabstand vom Sperrbolzen zum Umlenkbolzen um die Sperrbolzenachse geschlagenen Ereisbogen liegen. Diese Aussparungen 33 sind einseitig nach außen hin offen und gegenüber je einem schmalen Einlaufschlitz 33a zum Aussparungsgrund 33b hin erweitert, so daß hinterschnittene Aussparungen.33 gebildet werden.
  • Der Umlenkbolzen 11 ist als Lösebolzen ausgebildet, indem im Abstand voneinander zwei brretierbolzlenab schnitte 34 vorgesehen sind, an die sich axial im Durchmesser reduzierte Bolzenteile 35 anschließen. Beim ausführungsbeispiel ist dieser Lösebolzen als Achse durch das Spannschloß geführt und wirkt in der Spannlage des Spannschloßes wie folgt mit den Ärretieraussparungen zusammen.
  • Beim Einschwenken des Spannschloßes A aus der Öffnungslage nach Fig. 2 wird der Lösebolzen über die im Durchmesser kleineren Bolzenteile 35 durch die Einlauischlitze 33a in die Aussparungen 33 eingeschwenkt.
  • Durch einen Axialdruck in Pfeilrichtung I der Fig. 3 gegen den Lösebolzen wird dieser in die in Big. 1 und 4 dargestellte Arretierlage überführt, in welcher die Arretierzapfenabschnitte 34 die erweiterten iussparungsteile 33 formschlüssig ausfüllen, so daß ein Ruckschwenken aus den Aussparuagen verhindert wird. In dieser Spannlage lastet die Zugkraft des gespannten Verzurrgurtes 15 derart auf das Spannschloß, daß sie bestrebt ist, das Spannschloß um die Längsachse des Sperrbolzens 12 zu schwenken, was jedoch durch die Arretierung verhindert wird.
  • Soll nun das Spannschloß schlagartig geöffnet werden, ist es lediglich erforderlich, den itösebolzen in Pfeilrichtung II durch einen Schlag in Achsrichtung aus der in Fig. 1 und 4 dargestellten Lag in die Entriegelungslage nach Fig. 3 zu überführen. Dadurch gelangen die im Durchmesser reduzierten Bolzenteile 35 wieder in den Bereich des Einlaufschlitzes 33a, so daß allein durch Wirkung der Zugkraft des Spanngurtes 15 das Schloß augenblicklich in die Öffnungslage nach Fig.2 überführt wird. Durch Ziehen von Hand am Gurt 15 kann dann das Gurtende 15c durch das Schloß hindurch nachgezogen und der Verzurrgurt gelöst werden.
  • Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen ist. Es ließen sich vielmehr insbesondere im Sinne der Arretierung vom Spannschloß im Spannschloßhalter auch noch Abwandlungen treffen, die sofern sie eine Schnellösung bewirken, als mit zur Erfindung gehörig angesehen werden.
  • Dies bezieht sich nicht zuletzt auch darauf, daß die lagergabelseitige geneigte Anschlagfläche als Anschlagbegrenzung für das Spannschloß in der entkuppelten Lage auch mit einem als Auf schlagpuffer wirkenden Dämpfungsglied versehen sein könnte.

Claims (5)

  1. Insgrüciiet
    1 Vorrichtung zum Verbinden, Spannen, Sichern und Lösen von Verzurrgurten, mit einem Spannschloß sowie einem schwenkbedienbaren Spannhebel, an welchem im Abstand hintereinander zur Sperrung und Umlenkung des Gurtes ein Sperr- und ein Umlenkzapfen vorgesehen sind, wobei die Spannseite des Gurtes unter Bildung einer im wesentlichen U-förmig gelegten Gurteinfachschlaufe einlagig um den Umlenkzapfen herumgeführt ist und auf sich selbst gelegt unter Bildung einer Gurtdoppelschlaufe den Sperrzapfen zweilagig teilumschlingend an diesem abgestützt ist, wahrend die Befestigungsseite des Gurtes am Spannschloß festgelegt ist, wobei nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 17 56 530.9) das vom Spannhebel baulich getrennte Spannschloß parallelachsig zueinander hintereinanderliegend je wenigstens einen in 8eitenwangen aufgenommenen Sperr- und einen UmlenkX q zen, von denen einer als drehbare Walze ausgebildet ist, besitzt, um die die Spannseite des Gurtes in der gleichen Weise wie beim Spannhebel sowohl in einer Gurteinfachschlaufe um den Umlenkbolzen als auch die aufeinanderliegenden Gurtabschnitte der Einfachschlaufe in einer Gurtdoppelschlaufe um den Sperrbolzen bei Bildung eines Gurtselbsthemm-Festhaltesystems herumgeführt ist, indem der die Ladung umschlingende Gurtteil ebenso wie das freie Spannende des Gurtes vom Spannbeginn an ständig im wesentlichen parallel zu einer durch die Bolzenachsen des Spannschloßes gelegten Ebene verlaufen, und daß dabei ferner der die Ladung umschlingende Gurtteil ein Widerlager zur verhakenden Abstützung am = ans reize tpamaenae des Gurtes abnehmbar ansetzbaren - Spannhebel angelenkten Stütz hakens aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß das Spannschloß (A) als im Sinne seiner Öffnung durch die Zugkraft des Verzurrgurtes (15) selbst tätig öffenbares, entkuppelbares Schnellöse-Spannschloß ausgebildet ist, indem es vorzugsweise über seitlich gegenüber den Schloßwangen (10) hinausragende Axiallagerfortsätze (30) des Sperrbolzens (12) schwenkbeweglich um dessen Längsachse zwischen Lagerstegen (31) eines im wesentlichen gabelförmig gestalteten, einen eigenen Befestigungsanker (32) oder eine Gurtfesthaltevorrichtung aufweisenden Spannschloßhalter (E) auf genommen und in einer, in die Lagergabel (31) des Halters eingeschwenkten, mit der Lagergabel in einer Ebene liegenden Spannlage des Verschlußes in diesem Halter über den außerhalb der Schloßseitenwangen als Arretierzapfenabschnitte (34) ausgebildeten und auf gleicher Höhenebene mit dem Sperrbolzen liegenden Umlenkbolzen in lagergabelseitigen Arretieraussparungen (33) gegen die das Spannschloß in der Spannlage ständig'im Sinne des Ausschwenkens um die Sperrbolzenachse aus der eingeschwenkten Sperr- bzw. Spannlage des Verschlußes in die aus- bzw.
    hochgeschwenkte Löse- bzw. Entspannstellung des Verschlußes belastende Zugkraft des Gurtes sowohl schwenkgesichert, als gegebenenfalls auch im Sinne einer Axialbewegung des als von Lagersteg zu Lagersteg ununterbrochen durchgehenden Lösebolsen (34, 35) ausgebildeten Umlenkbolzens axial arretiert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Spannlage des Spannschloßes (A) im Spannschloßhalter (E) in beiden Lagerstegen (31) der Lagergabel auf einem mit dem Achsabstand vom Sperrbolzen zum Umlenkbolzen um die Sperrbolzenachse geschlagenen Kreisbogen liegend je einseitig nach außen hin offene Lösebolzen-Einschwenkaussparungen (33a) vorgesehen sind, die als hinterschnittene Aussparungen zum Aussparungsgrund (33b) hin entsprechend der Umrissgestalt der Arretierzapfenabschnitte (34) des Lösebolzens (34, 35) zur formschlüssigen Aufnahme derselben in der Spannlage des Spannschloßes erweitert sind, wohingegen die schlitzförmigen EinlauSöffnungen (33a) der Arretieraussparungen, welche die erweiterten Aussparungsteile (33) mit der Außenseite verbinden, hinsichtlich ihrer lichten Weite den gegenüber den Arretierzapfenabschnitten im Durchmesser redusierten Bolzenteilen (35) in Sicherungsrichtung axial vor den Arretierzapfenabschnitten -( 34) des Lösebolzens angepaßt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkbolzen (11) als raumfest zwischen den Schloßseitenwangen aufgenommene Umlenkbuchse ausgebildet ist, die im Innern innerhalb einer axialen Lageraufnahme einen durchgehenden, unverlierbar gehaltenen, b-egrenzt axial verschiebbaren und im Abstand voneinander zwei mit den erweiterten bussparungsteilen (33) der lagergabelseiti gen Arretieraus sparungen zusammenwirkende Arretierzapfenabschnitte (34) sowie in axialem Anschluß daran je einen im Durchmesser abgesetzten Bolzenteil (35) aufweisenden Lösebolzen als achse aufnimmt, wobei der gegenüber der Lagergabel einseitig axial vorstehende abgesetzte Bolzenteil am einen Ende außerhalb des ihm benachbarten Arretierzapfenabschnittes als Aufschlagwiderlager zur axialen Lösebetätigung des Lösebolzens dient.
  4. 4. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Lagerstege (31) des Spannschloßhalters (E) verbindende Mittelsteg einseitig eine geneigte Anschlagfläche als Schwenkbegrenzung für das aus- bzw. hochschwenkbare Spannschloß (A) in der Lösestellung besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Anschlagfläche mit einem als Puffer wirkenden Dämpfungsglied versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4365391A (en) * 1979-07-18 1982-12-28 Chapalain Jean Pierre Device for locking and adjusting straps for lifting and securing apparatuses
EP2332874A1 (de) * 2009-12-10 2011-06-15 Inventio AG Schlingschloss mit Fixierungselement

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