DE2743932A1 - Regulierbarer ausloeseverschluss fuer ketten - Google Patents

Regulierbarer ausloeseverschluss fuer ketten

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DE2743932A1
DE2743932A1 DE19772743932 DE2743932A DE2743932A1 DE 2743932 A1 DE2743932 A1 DE 2743932A1 DE 19772743932 DE19772743932 DE 19772743932 DE 2743932 A DE2743932 A DE 2743932A DE 2743932 A1 DE2743932 A1 DE 2743932A1
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Germany
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chain
chains
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notch
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
DE19772743932
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English (en)
Inventor
Tapani Heinonen
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

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Bei Verwendung einer Kette als Mittel zum Fest zurren von Ladungen oder sonstigen Gütern und Gegenständen ist es notwendig, daß die festgezurrte Kette stets auf irgendeine Weise verschlossen wird. Die älteste Vorrichtung zum Verschließen dürfte aus einem Schäkel bestanden haben. Es sind dann verschiedene weitere Verschlußvurrichtungen bekannt geworden, bei denen die Ketten mit Hilfe eines Hebels angezogen und darauf in einem gewissen Spannungszustand verschlossen werden können. Das Anziehen bzw. Spannen einer solchen Kette ist heutzutage kein Problem mehr, weil hierfür einfache, leichte hydraulische Vorrichtungen verwendet werden können, um den gewünschten Spannungszustand der Kette zu erreichen. Dagegen ist das Auslösen einer solchen gespannten und verschlossenen Kette schwierig und stellt technisch nach wie vor ein Problem dar. Wenn es sich z.B. um festgezurrte Ladungen auf Fahrzeugen, Schiffen od.dgl. handelt, kann sich die Ladung unterwegs mehr oder weniger verschieben. Dadurch wird in der Kette unter Umständen eine Spannung erzeugt, welche sogar noch größer und kräftiger sein kann als diejenige Spannung, zu der die Kette ursprünglich angezogen wurde. Dies gilt vor allem für Anziehvorrichtungen, welche auf dem Hebelprinzip beruhen,
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bei denen der ursprünglich erzeugte Spannungszustand verhältnismäßig gering bzw. schwach ist. Wenn es dann erforderlich ist, die unterwegs straffer angezogene Spann- und Verschlußvorrichtung aufzumachen, entsteht zunächst die Frage, ob man hierfür genügend Kraft zur Verfügung hat. Auch wenn dies der Fall sein sollte, oder wenn der Verschluß mit Hilfe irgendeines Hilfswerkzeuges aufgemacht werden kann, besteht eine erhebliche Unfallgefahr wegen der gegen den Hebelarm wirkenden großen Kräfte. Man hat daher gelegentlich schon auf Anzieh- und Verschlußvorrichtungen, welche auf dem Hebelprinzip beruhen, ganz verzichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verschluß- und Auslösevorrichtungen bei einem regulierbaren Auslöseverschluß zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch einen Auslöseverschluß gelöst, welcher auf einen Abstand entsprechend der Länge eines Kettengliedes der betreffenden Kette regulierbar ist und der z.B. mit Hilfe eines Hammers oder auf sonstige Weise auslösbar ist,
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wobei mit dem auslösbaren Verschluß eine z.B. hydraulisch angezogene Kette in einer gewünschten Spannungslage verschlossen werden kann» Eine Lösung der Aufgabe ist im einzelnen in den Patentansprüchen gekennzeichnet worden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Auslöseverschluß gemäß der Erfindung im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2;
Fig. 2 zeigt den Auslöseverschluß nach Fig. 1 in Ansicht von vorn, und
Fig. 3 zeigt für sich herausgezeichnet einen Verschlußzapfen.
In der Zeichnung ist eine Spannscheibe oder Windescheibe 1 mit Kerben 2 versehen. Diese Spannseheibe 1 ist in einem Körper 3 gelagert und kann an demselben mit Hilfe eines vorzugsweise runden Zapfens 4, der mit einer Kerbe 6 versehen ist, verschlossen
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werden. Die Auslösung der Spannscheibe 1 kann durch einen Schlag auf den Kopf 5 des Verschlußzapfens 4 erfolgen. Dabei verschiebt sich die Kerbe 6 dicht an die Spannscheibe 1, und die Spannscheibe 1 läßt sich dann unter der Einwirkung der Kettenspannung um einen Lagerzapfen 7 drehen, wobei das hinter einem Nocken 8 oder einer Hakennase der Spannscheibe 1 ruhende Kettenglied 9 von dem Nocken 8 abgeschaltet bzw. gelöst wird, wobei ein Vorsprung 10 des Körpers 3 noch die Freigabe des Kettengliedes 9 sichert. Die Spannscheibe 1 ist gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung mit mehreren Kerben 2 versehen, die auf demselben Kreisbogen liegen, welcher den Drehzapfen 7 als Mittelpunkt hat. Dabei kann bei der Befestigung des AuslöseVerschlusses eine eventuelle Schlaffheit der Kette zwischen der hydraulischen Anziehvorrichtung durch Einschieben des Verschlußzapfens 4 in eine der nächsten, passenden Kerben 2 beseitigt werden.
Das Verschließen der Vorrichtung geschieht folgendermaßen: Das eine Ende der hydraulisch angezogenen Kette 12 wird in einen Schlitz 11 od.dgl.
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des Köjsrpers 2 3 eingeschoben und das Kettenglied 9 des anderen Endes der Kette wird hinter den Nocken der Spannscheibe 1 eingelegt. Durch Verdrehen der Spannscheibe 1 um den Drehzapfen 7 vrird die Schlaffheit zwischen der hydraulischen Anziehvorrichtung der Kette 12 beseitigt und die Kette wird gespannt. Unter einer geeigneten Spannung wird der Verschlußzapfen 4 in die nächste Kerbe 2 der Spannscheibe 1 eingeschoben bzw. eingedrückt, wobei sich die Vorrichtung verschließt und die hydraulische Anziehvorrichtung anschließend entfernt werden kann.
Das Auslösen der Verschlußvorrichtung kann einfach durch einen Schlag auf den Kopf 5 des Verschlußzapfens 4 erfolgen, wobei sich die Kerbe ο des Verschlußzapfens 4 dicht an die Spannscheibe 1 verschiebt, so daß sich die Spannscheibe 1 dann um ihren Drehzapfen 7 drehen kann. Dabei wird die Kette 12 gleichzeitig locker, und der Vorsprung 10 des Körpers 3 gewährleistet, daß sich das Kettenglied der Kette 12 von dem Nocken 8 der Spannscheibe 1 löst.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform, sondern sie umfaßt auch alle Variarfcen im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale .
L e e r s e i t e

Claims (2)

Tapani Helnonen, Kanervakatu ~y , 20270 Ihala (Pinnland) Regulierbarer Auslöseverschluß für Ketten
1.
Patentansprüche :
Regulierbarer Auslöseverschluß für Ketten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kerbe (2) einer Spannscheibe (l) an einem Körper (j) mit einem mit einer Kerbe (5) versehenen, vorzugsweise runden Zapfen (4) verschließbar und z.B. durch einen Schlag auf einen Kopf (5) des Zapfens (4) auslösbar ist,
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wobei sich die Kerbe (6) dicht an die Spannscheibe (1) verschiebt und die Spannscheibe sich dann um ihren Zapfen (7) aufgrund der Spannung aMxKs&tsunx der Ketten (12) drehen kann und ein Kettenglied (9) der Kette (12) auf einem Nocken (8) der Spannscheibe von diesem Nocken (3) abschaltet, wobei ein Vorsprung (10) des Körpers (^) noch die Freigabe der Kette (12) sichert.
2. Auslöseverschluß für Ketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannsche/ibe (1) in demselben Kreisbogen, welcher den Zapfen (7) als Mittelpunkt hat,mit mehreren Kerben (2) versehen ist, wobei beim Verschließen des Auslöseverschlusses eine eventuelle Schlaffheit an der Kette (12) zwischen einer z.B. hydraulischen Anziehvorrichtung durch Einschieben des Zapfens (4) in die nächste geeignete Kerbe (2) beseitigbar ist.
Die Erfindung betrifft einen regulierbaren und auslösbaren Verschluß für Ketten, welcher im folgenden als AuslöseVerschluß Bezeichnet wird.
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DE19772743932 1976-09-30 1977-09-29 Regulierbarer ausloeseverschluss fuer ketten Pending DE2743932A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI762782A FI53750C (fi) 1976-09-30 1976-09-30 Reglerbart utloesningslaos foer kedja

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2743932A1 true DE2743932A1 (de) 1978-04-06

Family

ID=8510295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772743932 Pending DE2743932A1 (de) 1976-09-30 1977-09-29 Regulierbarer ausloeseverschluss fuer ketten

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2743932A1 (de)
FI (1) FI53750C (de)
GB (1) GB1571241A (de)
SE (1) SE7710614L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5253909A (en) * 1992-05-15 1993-10-19 Harumi Oshita Combination of a chain and a chain hook

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5253909A (en) * 1992-05-15 1993-10-19 Harumi Oshita Combination of a chain and a chain hook

Also Published As

Publication number Publication date
GB1571241A (en) 1980-07-09
SE7710614L (sv) 1978-03-31
FI53750C (fi) 1978-07-10
FI53750B (de) 1978-03-31

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