CH324480A - Seil- und Drahtspanner - Google Patents

Seil- und Drahtspanner

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CH324480A
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CH
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frame
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Inventor
Kraeuchi Fritz
Original Assignee
Kraeuchi Fritz
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Publication date
Application filed by Kraeuchi Fritz filed Critical Kraeuchi Fritz
Publication of CH324480A publication Critical patent/CH324480A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


  Seil-     und    Drahtspanner    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Spanner mit einem     längliehrunden     Rahmen und einem darin zweiseitig gelager  ten, mit Zahnkranz versehenen Wickler, der  dadurch gekennzeichnet ist, dass .die mit dem  Zahnkranz ein     Gesperre    bildende Klinke     arn     Rahmen beschränkt beweglich     angelenkt    und  das dem     Gesperre    entlegene Ende des Rah  mens so gestaltet ist, dass das Zugmittel in  der     Längsa.xe    des Spanners durchgeführt  werden kann, um dieses auch zweiseitig auf  wickeln zu können.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  vier     beispielsweise    Ausführungsformen des  erfindungsgemässen Spanners, die     hiernach     einzeln beschrieben sind. Es zeigen die       Fig.    1, 5, 9 und 13     Draufsichten,          Fig.    2, 6, 10 und 14 Ansichten längsseits,       Fig.    3, 4, 7, 8, 11, 15 und 16 Ansichten       breitseits,          Fig.    12 einen     Wickler    nach     Fig.    5 bis 11  und       Fig.    17 und 18 zwei     Spannertypen    in der  Anwendung als     End-    und Zwischenspanner.

    Beim ersten Beispiel gemäss den     Fig.    1  bis 4 ist der     länglichrunde    Rahmen 1 an  einem Ende vermittels der Niete 2     gesehlos-          sen.    Zwischen den so verbundenen Rahmen  teilen verbleibt ein Zwischenraum zum all  fälligen Durchführen des Zugmittels 3, im  folgenden kurz Draht genannt.    Die Niete 2 ist so     placiert,    dass der Draht  in der     Längsaxe    des Spanners geführt wird.  Die Rahmenteile weisen die einander gegen  überliegenden     Ausnehmungen    4 auf, die     zum     allfälligen Befestigen des     Spanners    dienen.

    Diese können so weit sein,     .dass    .die Befesti  gung statt mit Draht auch     vermittels    Nagel  oder Schraube möglich ist. Zur     Einführung     des Drahtes 3 in den .Spanner ist am     runden     Rahmenende die     Ausnehmung    5 angeordnet.  Inder Querrichtung weist der Rahmen 1 die  beiden kreisrunden     Ausnehmungen    6 zur La  gerung .des Wicklers 7 auf, welcher in den  Zapfen 8 und 9 endet, wovon der .erstere  einen Mehrkant zum Ansetzen eines nicht  dargestellten     Werkzeugs    aufweist.

   Am Wick  ler 7 sind an den Innenflächen des Rahmens 1       anliegend    der Bund 10 und der     Zahnkranz    11  angeordnet. Ferner weist der Wickler in der  Mitte der eigentlichen Trommel die Boh  rung 12 auf, welche mit der     Ausnehmung    5  in der     Längsaxe    des Spanners liegt. An der       Niete    13 ist beschränkt beweglich die     Klinke     14     angelenkt,    die mit dem Zahnkranz 11 das       Gesperre    bildet.

   Beim     Erfassen    des Span  ners zum Aufwickeln des Drahtes 3 drückt  die Hand auf die Klinke 14, welche beim  Drehen des Wicklers 7 am Zahnkranz 11       kämmt    und .durch Einschnappen in die Zahn  lücken .ein ungewolltes Rückdrehen des Wick  lers verhindert, dabei die maximal erzeugte      Spannung im Draht erhaltend. Dieser ist  durchgehend eingezeichnet und wird folg  lich von beiden Seiten her gespannt.  



  Die     Fig.    5 bis 8 stellen das zweite Aus  führungsbeispiel dar. Dieses unterscheidet  sich vom ersten dadurch,     da.ss    die Rahmen  teile     stampf        zusammengeschweisst    sind und  das     Gesperre    auf der dem Mehrkant entgegen  gesetzten Seite des Rahmens angeordnet ist.  Auf dem     zusammengebogenen    Ende des Rah  mens ist die Bohrung 15 angeordnet, die den  gleichen Zweck erfüllt wie die Lücke zwischen  den Rahmenteilen in     Fig.    1. Die Bohrung 15  bestimmt mit den Bohrungen 5 und 12 die       Längsaxe    des Spanners.

   Die Klinke 14 ist  hier winklig abgebogen,     zum.    Zwecke, den  Druck der Hand besser zu verteilen.    Das dritte Ausführungsbeispiel wird in  den     Fig.    9     bis    12 dargestellt. Der Rahmen       besteht        aus        zwei     Hälften 16,  welche vermittels der Nieten 17 miteinander  verbunden sind,     beiderends    eine Lücke für  die Drahtführung lassend.

   Statt einer ein  zelnen Niete kann je ein     Niet.enpaar    vor  gesehen sein, womit sich die     Ausnehmungen    4       erübrigen,    indem der     Befestigungsdraht    18       rrm    die Nieten gelegt werden kann, wie in  den     Fig.    9 und 10 gezeigt ist. Die Klinke  reicht hier bis an den untern Rand des Rah  mens, so dass der Druck der Hand auch von       unten    her wirkt. Der Wickler 7 weist in der  als Trommel wirkenden Partie ovalen Quer  schnitt auf, zwecks Verstärkung und besse  rer Ausbildung der Bohrungsmündungen und       Schonung    des Drahtes gegen     Knicken    (ver  gleiche Figur 12).  



  Ein viertes     Ausführungsbeispiel    wird in  den     Fig.    13 bis 16 gezeigt, das sich von den       vorbeschriebenen    dadurch unterscheidet, dass  die     Rahmenteile,    sich übergreifend, an den  Stellen x verlötet sind und das     Ge-          sperre    ausserhalb des Rahmens angeordnet  ist. Dabei kann der Wickler     aus    einer  Schraube 19 mit Mutter 20 bestehen. Der  Zahnkranz 21 ist an :der Sitzfläche des       Schra.iibenkopfes    angeordnet. Anstatt der  Seheibe 20 bzw. Mutter kann eine Splinte 22    dienlich sein, womit sich auch das Gewinde  erübrigt.

   Die     punktierten    Linien zeigen einen  geraden Schlitz 23 in den     Fig.    14 und 16  sowie winkelige Schlitze 24 und 25 in den       Fig.    12 bis 15 im Rahmen bzw. im Wickler.  



       Diese;    Schlitze erlauben es, den Spanner  in einen bereits     beidendig    befestigten Draht  ohne Lösen desselben einzuhängen und von  beiden Seiten zu spannen. Es erhellt ohne  weiteres, dass auch die drei     vorbeschriebenen          Ausführungen    mit Schlitzen versehen sein  können. Eine Kombination des     aus    zwei glei  chen Hälften bestehenden Rahmens mit dem  aus einer Schraube gebildeten Wickler würde  es ermöglichen, den Spanner zu zerlegen und  an beliebiger Stelle in einen Draht zwischen  zwei     Befestigungspunkten    einzubauen,     wenn     die Nieten 17 durch Zapfen ersetzt sind.

   Er  gänzend sei noch darauf hingewiesen, dass  der Wickler selbst     aus    einem Einzelteil beste  hen oder aus mehreren Stücken zusammen  gesetzt sein kann. Es ist denkbar, dass er z. B.  aus einem     Mehrkantstab    mit darauf gestauch  ter Zahnscheibe gebildet sein kann. Die Ge  staltung des Rahmens an dem der     Klinke    ab  gelegenen Ende ermöglicht es übrigens, den  Spanner sowohl am Drahtende zu befestigen,  als ihn an den Draht anzuschnaufen, somit  für ein-     und.    zweiseitige Aufwicklung des  Drahtes zu gebrauchen. Die Möglichkeit, den  Spanner     anzuschnaufen,    bedeutet zweifellos       Ersparnis    von Arbeit und von Draht.

   Zudem  können Verletzungen an den scharfen  Schnittenden des Drahtes vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Seil- und Drahtspanner mit einem läng lichrunden Rahmen und einem darin zwei seitig gelagerten, mit Zahnkranz versehenen Wickler, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Zahnkranz ein Gesperre bildende Klinke am Rahmen beschränkt beweglich an gelenkt und das dem Gesperre entlegene Ende des Rahmens so gestaltet ist, dass das Zug mittel in der Längsaxe des Spanners durch geführt werden kann,, um dieses auch zwei seitig aufwiekeln zu können. UNTERANSPRÜCHE 1. Seil- und. Drahtspanner gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen durch Nietung geschlossen ist. 2.
    Seil- und Drahtspanner gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen durch Versehweissung geschlossen ist. 3. Seil- und Drahtspanner gemäss Patent ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus zwei formgleichen Hälften be steht. 4. Seil- und. Drahtspanner gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre innerhalb des Rahmens angeordnet ist. 5. Seil- und Drahtspanner gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre ausserhalb des Rahmens angeordnet ist.
CH324480D 1954-02-18 1954-02-18 Seil- und Drahtspanner CH324480A (de)

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CH324480T 1954-02-18

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470902A1 (fr) * 1979-12-06 1981-06-12 Bruggert Paul Tendeur
EP1089014A1 (de) * 1999-09-30 2001-04-04 Eja Limited Seilspanner
US6705179B1 (en) * 2000-09-29 2004-03-16 Eja Limited Modified rope tensioner

Cited By (3)

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FR2470902A1 (fr) * 1979-12-06 1981-06-12 Bruggert Paul Tendeur
EP1089014A1 (de) * 1999-09-30 2001-04-04 Eja Limited Seilspanner
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