CH295635A

CH295635A - Befestigungsvorrichtung für Seile.

Info

Publication number: CH295635A
Authority: CH
Inventors: Burger Friedrich
Original assignee: Burger Friedrich
Priority date: 1951-07-09
Filing date: 1951-07-09
Publication date: 1954-01-15

Description

Befestigungsvorrichtung für Seile. Die Erfindung bezieht sich auf eine Be festigungsvorrichtung für Seile. Bis jetzt dienten die Befestigungsmittel der Seile nur zum Befestigen der beiden Seilenden, wäh rend zum Spannen der Seile eine Spannvor richtung an einer zweckmässigen Stelle zwi- sehen den Befestigungsmitteln in das Seil ein geschaltet wurde. Es waren somit zwei von einander getrennte Organe für das Befestigen und Spannen der Seile nötig.

Da bei der Ein- riehtung von Spalierkulturen, bei Wäscheauf- hängevorriehtungen, Umzäunungen meist eine grosse Anzahl solcher Befestigungs- und Spannvorrichtungen benötigt werden, so wirkte sich dies bei Verwendung von getrenn ten Organen preislich ungünstig aus.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeich net sich dadurch aus, dass in die Befestigiings- vorriclitung eine Spannvorrichtung für das Seil eingebaut ist.

Auf den beiliegenden Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist: Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Aus führungsform, Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Sperringes der Ausführungsform nach der Fig.1. Fig.3 eine Endansicht einer Lagerhülse der Ausführungsform nach der Fig.1. Fig.4 eine Ansicht der Stirnseite eines Bundes mit Verzahnung der Ausführungs form nach der Fig.1. Fig. 5 eine Ansicht vom äussern Ende eines Seilwickelbolzens der Ausführungsform nach der <RTI

ID="0001.0021"> Fig.1. Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, Fig. 8 eine Ansicht der Stirnseite eines Bundes mit der Verzahnung der Ausfüh rungsform nach Fig. 6, Fig. 9 eine Ansicht der Stirnseite eines Bundes mit der Verzahnung der Ausfüh rungsform nach der Fig. 7, Fig. 10 ein Querschnitt durch die Lager hülse und eine Ansicht vom äussern Ende des Wickelbolzens einer vierten Ausführungs form,

Fig.11 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform, Fig.12 eine Ansicht der Ausführungsform der Fig.11 in der Richtung des Pfeils A, Fig.13 eine perspektivische Ansicht eines Sperringes der Ausführungsform nach der Fig. 11, Fig.14 eine Ansicht der Ausführungsform nach der Fig.11 in der Richtung des Pfeils B, Fig.15 eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform, Fig.16 eine Seitenansicht einer siebenten Ausführungsform,

Fig.17 eine perspektivische Ansicht der Lagerhülse der Ausführungsform nach der Fig.15. Fig. 18 eine Ansicht der Ausführungsform nach der Fig. 16, in der Richtung des Pfeils<B><I>C</I></B>, Fig. 19 eine Seitenansicht einer achten Ausführungsform, Fig.20 eine Seitenansicht einer neunten Ausführungsform, - Fig. 21 Eine Seitenansicht einer -zehnten Ausführungsform, Fig. 22 eine Seitenansielit einer elften Aus führungsform,

Fig. 23 eine Ansieht der Ausführungsform nach der Fig. 22 in der Richtung des Pfeils D, Fig. 24 ein Querschnitt nach der Linie E-P der Fig. 22, Fig. 25 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils C des Wickelbolzens der Ausführungs form nach der Fig. 22, Fig.26 eine Seitenansicht.

einer zwölften Ausführungsform, Fig. 27 ein Querschnitt nach der Linie H-J der Fig. 26, Fig. 28 eine Ansicht der Stirnseite des Bundes mit der Verzahnung, in der Ausfüh rungsform nach der Fig. 26, Fig. 29 eine perspektivische Ansieht eines Sperringes der Ausführungsform nach der Fig. 26 und Fig. 30 eine Seitenansicht einer dreizehn ten Ausführungsform.

Das Ausführungsbeispiel nach der Fig.1- bis 5 weist einen Bolzen 1 auf, der zum Auf wickeln des Seils dient. und mit einem Bund 2 durch einen quer zu seiner Längsrichtung an geordneten Bolzen fest verbunden ist. Die eine Stirnseite dieses Bundes ist als Zahnkranz 3 ausgebildet. Auf dem Bolzen 1 ist ein offener, federnder Sperring 4 angeordnet, der einer seits mit seinem einen Ende in die Verzah nung 3 des Bundes, anderseits vermittels sei nem als Nocken 5 ausgebildeten andern Ende in die Nute 6 einer in einer festen Wandung 17 festgemachten Hülse 7, die zur Lagerung des -NV ickelboIzens dient, eingreift.

Der Wik- kelbolzen ragt etwas auf der vom Bunde ab gewendeten, (las heisst linken Seite aus der Lagerhülse heraus und ist daselbst umgebör- delt, damit es den Bund in einer Lage hält, bei welcher der Sperring unter seiner Feder wirkung in die Verzahnung 3 des Bundes 2 sicher einschnappt. Der Wickelbolzen hat an seinem von der Lagerhülse abgewendeten, freien Ende eine Querbohrung 11 zur Einfüh rung des Seils sowie einen Mehrkantquer- schnitt, um ihn mit einem geeigneten Schlüs sel zum Spannen des Seils drehen zu können.

Im Ausführungsbeispiel nach den Fig.6 und 8 ist der Wickelbolzen 1 nicht durch gehend und besitzt zur Vermeidung einer Längsverschiebung in der Hülse 7 eine Ring nute 8, in die ein Führungsstift 9, der in die Hülse eingeschraubt ist, eingreift. Die Zähne 3 liegen hier wie aueli der Sperring- 4 in einer Vertiefung des Bundes '21 und sind dadurch nach aussen geschützt.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 9 ist der Bund 2 an seiner der Hülse zuge kehrten Seite verbreitert> um die Abdeckung der Verzahnung des Bundes und die des Sperringes noch weiter zu verbessern.

Fig.10 zeit eine Ausführungsform mit einem Vier- oder llehl@lzantstab als Wickelbol zen, wodurch die Anfräsungen am Ende weg fallen.

Die Fig. 11 bis 14 zeigen eine Ausfüh rungsform, in der die Hülse 7 kiirzer ist als der Wickelbolzen. Der Wickelbolzen wird in seiner Längsrichtung in der Hülse vermittels der Ringnute 8 und der Stellschraube 9 ge halten. Die Hülse ist aussen finit Rippen ver sehen, um ein Drehen im Befestigungsloch zrr verhindern. Das freie Ende des Wickelbolzens ist zum Ansetzen eines Drehschlüssels flaeli gedrückt.

Der Bund 2 ist. wieder auf der der Hülse zugekehrten Seite zum Schutze der Ver zahnung und des Sperringes verbreitert.

Beim Beispiel nach Fig.15 ist an der dein Bund zugekehrten Seite der Hülse, -elche einen angeschweissten Anschlagring besitzt, durch einen Einschnitt in der Hülse aus die ser ein federnder Sperrzahn herausgearbeitet, wie aus der perspektivisellen Ansicht nach Fig. 17 deutlich ersichtlich ist. Dieser Sperr zahn greift in die Verzahnung 3 des Bundes 2 ein.

Das linke Ende des Wickelbolzens ist wiederum umgebördelt. Bei der Ausführungsform gemäss Fig.16 und 18 ist der federnde Sperrzahn 4 am Bund 2 und die Verzahnung an der Hülse 7 v orgese- hen. Das linke Ende des Wiekelbolzens ist wiederum umgebördelt.

Fig.19 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Lagerhülse in einen Pfosten 17 eingesetzt ist. Der Wiekelbolzen könnte hier auch direkt in das Bohrloch eingesetzt wer den. Auf dem links aus der Hülse heraus ragenden Teil des -#NTickelbolzens ist eine Un- terlagseheibe mit Splint vorhanden, welche den Wiekelbolzen mit dem Bund in Eingriff mit dem federnden Sperring hält. Das rechte Ende des Wickelbolzens hat einen mehrkanti gen Querschnitt.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig.20 ist die Bohrung 11 zum Einführen und Aufwik- keln des Seils in der Mitte des Wickelbolzens @-orgesehen; dadureh wird eine gleichmässige Belastung der beiden Lagerhülsen 18 erreicht.

In der Ausführungsform nach Fig.21 ist zttm Halten des Wickelbolzens ein Profileisen @-orgesehen, und die Nute 6 für den Sperr- ring 4 ist im Flansch des Profileisens in des sen Lagerbohrung angeordnet.

In den Ausführungsformen nach Fig.20 und 21 wird der Wickelbolzen an seinem aus der Lagerhülse bzw. dem Profileisen links her ausragenden Ende wie in der Ausführungs form nach Fig.1.9 durch eine Unterlagsscheibe und Splint in seiner Lage gehalten.

Nach der Ausführungsform der Fig. 22 bis 25 ist der Bund 12 verschiebbar auf dem Wik- kelbolzen angeordnet und wird von diesem beim Drehen vermittels der Führungsstifte 16 und den Längsnuten 15 im Wickelbolzen zwangläufig mitgenommen. Der Wickelbolzen ist an dem links aus der Hülse herausragen den Ende umgebördelt und besitzt am gegen überliegenden Ende einen fest mit ihm ver bundenen Bund 13. Zwischen diesem und dem Bund 12 befindet sich die Feder 14, durch die der Bund 12 mit seiner Verzahnung 3 gegen die gegenüberliegende Verzahnung der Hülse 7 gepresst wird.

Die Hülse hat aussen acht kantige Form, um ein sicheres Sitzen in der .lauer zu gewährleisten. In der Ausführungsform nach Fig. 26 bis 29 hat der Wiekelbolzen 1 Vierkantform und greift durch eine Vierkantbohrung des Bun des hindurch, wodurch sich die Nuten 15 und die Führungsstifte 16 gemäss Fig. 22 erübri gen. Die Hülse hat hier aussen Sechskantform.

In der Ausführungsform nach Fig. 30 ist der Wickelbolzen abgeplattet und der Bund 12 hat entsprechend gestalteten Durchgang für denselben, wodurch der gleiche Vorteil wie im Beispiel nach Fig.26 erreicht wird. Die vierkantige Hülse ist aussen noch mit Rip pen versehen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung für Seile, da durch gekennzeichnet, dass in dieselbe eine Spannvorrichtung für das Seil eingebaut ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch einen Wickel bolzen für das Seil, welcher in einer Lager hülse drehbar gelagert ist und mit dem ein Bund durch einen quer zur Längsrichtung des Bolzens angeordneten Stift fest verbunden ist, wobei der Bund auf der der Lagerhülse zu gekehrten Seite als Zahnkranz ausgebildet ist, in den ein offener, federnder Sperring mit seinem Ende eingreift, dessen anderes Ende in eine Nute am Ende der Hülse eingreift, Lund wobei der Wickelbolzen an seinem aus der Hülse austretenden, freien Ende eine Boh rung zur Einführung des Seils besitzt. z.

Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem genannten freien Ende entgegengesetzte Ende des Wickelbol zens aus dem andern Ende der Hülse heraus ragt und umgebördelt ist, während das ge nannte freie Ende einen hlehrkantquerschnitt aufweist. 3. Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelbolzen eine Ringnut besitzt, in die in die Hülse einge schraubte Führungsstifte eingreifen, und dass der Bund eine Vertiefung besitzt, in welcher die Zähne des Bundes und der Sperring an geordnet sind.

Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund an sei ner der Hülse zugekehrten Seite verbreitert ist. 5. Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet, durch einen als 1lehrkantstab ausgebildeten Wickelbolzen für das Seil.

6. Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aussen mit Rip pen versehen und kürzer als der W iekelbolzen ist und dass der Wickelbolzen eine Ringnut besitzt, in die in die Hülse eingesehraubtc Führungsstifte eingreifen, und dass das freie Ende des Wickelbolzens zum Ansetzen eines Drehschlüssels flachgedrückt und der Bund auf der der Hülse zugekehrten Seite verbrei tert ist. 7.

Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch einen Wik- kelbolzen für das Seil, welcher in einer Lager hülse drehbar gelagert ist und mit dem ein Bund durch einen quer zur Längsrichtung des Bolzens angeordneten Stift fest verbunden ist, wobei der Bund auf der der Lagerhülse zu gekehrten Seite als Zahnkranz ausgebildet ist, und an der Hülse an der dem Bund zugekehr ten Seite ein Sperrzahn gebildet ist, welcher in die Verzahnung des Bundes eingreift, und wobei ferner der Wickelbolzen an seinem von der Hülse abgewendeten freien Ende eine Bohrung zur Einführung des Seils besitzt und an seinem andern Ende,

das aus der Hülse herausragt, umgebördelt ist. B. Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch eine Lager hülse. in welcher ein Wickelbolzen für das Seil drebba,r gelagert ist, mit dem ein Bund -fest verbunden ist, welcher an der der Lager hülse zu,-ekehrten Seite einen federnden Sperrzahn aufweist, der in eine Verzahnung an der dem Bunde zugewandten Seite der La- gerhiilse eingreift, und dass der Wickelbolzen an seinem einen, aus der Lagerhülse heraus- ragenden Ende eine Bohrung zur Einführung des Seils und einen 3Iehrkantquerschnitt auf weist und an seinem andern,

aus dem andern Ende der Hülse herausragenden Ende umge bördelt ist. 9. Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch und dem Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass auf dein der Bohrung entgegengesetzten, aus der Lagerhülse heraus ragenden Ende des -Wickelbolzens eine Unter lagsseheibe mit Splint angeordnet ist, -%väh- rend das andere, freie Ende des Wiekelbolzens einen 14Tehrkantquersclinitt aufweist. 10.

Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch einen Wickel bolzen für das Seil, welcher in einer Lager hülse drehbar gelagert ist und mit dem ein Bund durch einen quer zur Längsrichtung des Bolzens angeordneter Stift. fest verbunden ist, wobei der Bund auf der der Lagerhülse zu gekehrten Seite als Zahnkranz ausgebildet ist, in den ein offener, federnder Sperring mit seinem Ende eingreift, dessen anderes Ende in eine Nute am Ende der Hülse eingreift, und wobei der Wickelbolzen in seiner -litte eine Bohrung zur Einführung des Endes des aufzuwickelnden Seils aufweist.

11. Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch einen in einem Profileisen drehbar gelagerten Wickel bolzen für das Seil, auf welchem ein Bund fest angeordnet ist, dessen eine dem Profil eisen zugekehrte Seite als Zahnkranz ausgebil det ist, in den ein offener Sperring mit sei nem einen Ende eingreift, dessen anderes Ende als Nocken ausgebildet ist, der in eine Nute im Profileisen eingreift, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelbolzen an sei nem einen Ende ein 3lehrkantprofil hat und am gegenüberliegenden Ende eine Unterlags- scheibe mit.

Splint trägt und zwischen den Flanschen des Profileisens eine Bohrung zur Einführung des Endes des aufzuwickelnden Seils aufweist. 12. Befestigungsv orriehtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch eine Lager hülse, in welcher ein Wickelbolzen für das Seil drehbar angeordnet ist, auf dem ein Bund verseliiebbar angeordnet. ist, der an der der Hülse -zugekehrten Seite einen Zahnkranz aufweist, der in das verzahnte Ende der Hülse eingreift, wobei der Wickelbolzen an dem einen aus der Hülse herausragenden :

Ende umgebördelt ist und am gegenüberliegenden Finde einen zweiten, fest mit ihm verbundenen Hund besitzt, zwischen dem und dem ver- "ehiebbaren Bund eine Spannfeder vorgese- hen ist.

13. Befestigungsv orriehtung nach Patent- ansprueli und dem Unteranspruch 1.2, da- dnreh gekennzeichnet, dass der Bund mittels Führungsstifte in Längsnuten des -#Viekel- holzens eingreift und von diesem bei seiner Drehung zwan,

läufig mitgenommen wird. j4-. 13efestigungsvorriehtiuzg nach Patent anspruch und dein Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der Wickelbolzen Vierkantform hat und der Bund ein der Vier kantform des Wickelbolzens entsprechendes, vierkantiges Führungsloch aufweist, so dass er beim Drehen des Wickelbolzens zwangläu- fig mitgenommen wird.

1.:5. Befestigun gsvorriehtung nach Patent anspruch und dem Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der Wickelbolzen abgeplattet ist und das Führungsloch des Bundes entsprechenden Querschnitt hat, so class der Bund beim Drehen des Wickelbolzens zwanglä.ufig mitgenommen wird, wobei die Hülse aussen mit Rippen versehen ist.