DE854178C - Bandschloss - Google Patents

Bandschloss

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Publication number
DE854178C
DE854178C DEF2594D DEF0002594D DE854178C DE 854178 C DE854178 C DE 854178C DE F2594 D DEF2594 D DE F2594D DE F0002594 D DEF0002594 D DE F0002594D DE 854178 C DE854178 C DE 854178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
strap
tape
strap lock
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DEF2594D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Blaser
Paul Dohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
Original Assignee
Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Focke Wulf Flugzeugbau GmbH filed Critical Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
Priority to DEF2594D priority Critical patent/DE854178C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE854178C publication Critical patent/DE854178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
    • B65D63/08Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the ends of the elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Bandschloß Zum Zusammenspannen oder Befestigen von zwei Gegenständen aneinander werden unter anderem Metallbänder lxenutzt, die um die Gegenstände herumgeschlungen werden und deren Enden mittels einer Spannvorrichtung, genannt Bandschloß, zusammengehalten werden. Um ein solches Bandschloß handelt es sich l>ei der Erfindung.
  • Es sind bisher zahlreiche Bandschlösser entwickelt und bekanntgeworden. Bei einigen dieser Bandschlösser werden an die Bandenden mit Langloch versehene Bandschlaufen angenietet. In diesen Bandschlaufen werden mit Gewindebohrungen versehene Spannstücke angeordnet und mit Rechts-Links-Gewindebolzen das Zusammenspannen der Bandenden erzielt. Bei anderen Bandschlössern werden an dem eilen Bandende Schlaufen zur Aufnahme eines Spannstückes mit Gewindebohrung angenietet, am anderen Bandende ein Widerlager für deit Kopf einer Schraube. Abgesehen von der sorgf.iltig auszuführenden zusätzlichen Arbeit des Vertietens und der Verwendung von zahlreichen verschiedenen Einzelteilen, sind solche Bandschloßverl>induug-en verhältnismäßig teuer. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandschloß zu entwickeln, das gegeniiber dem Bekannten einfacher und billiger ist.
  • Erfindungsgemäß besteht das Bandschloß aus der geringstmöglichen Anzahl von Teilen, nämlich zwei vollständig gleichen Spannstücken einfachster Bau-. art und einer Normkopfschraube mit Mutter.
  • Wesentlich ist, daß die Bandenden eine besondere Form aufweisen, und zwar verläuft jedes Bandende in einer Zunge, die etwas schmaler ist als die Breite eines kurz vor dem Ende des Bandes angeordneten Langloches, so daß diese Zunge durch das Langloch Itindurchgesteckt werden kann. In jeder Zunge befinden sich ein oder zwei Bohrungen vom Durchmesser eines als Spannmittel verwendeten zugehörigen Schraubenl)olzens. Bei zwei Bohrungen wird die Zunge so gefaltet, daß sich die beiden Bohrlöcher decken. Zum Gebrauch wird das Bandende um das Spannstück geschlungen, dabei die Zunge durch das Langloch hindurchgesteckt und der Schraubenbolzen durch die Bohrung der Zunge geführt, wobei er sidh dann in eineAu,snehTnung des Spannstüdkes einlegt bzw. bei schwererer Bauart durch eine im Spannstück befindliche Bohrung hindurchgesteckt wird.
  • Entsprechend erfolgt die Befestigung der Teile am zweiten Bandende. Mittels Anziehen einer auf dem erwähnten Schraubenbolzen angeordneten Mutter wird das Band gespannt. DieDurdhimesser des meist runden Bolzenkopfes und der Mutter sind gleich groß oder etwas größer als der Durchmesser eines Spannstückes. Der Spannbolzen ist erfindungsgemäß relativ zu den beiden zylindrischen Spannstücken so angeordnet, daß seine Achse ungefähr als Tangente zum Mantel der Spantistücke verläuft, derart, daß die Druckflächen von Kopf und Mutter sich gegen die walzenförmigen Spannstücke abstützen. Infolge der Verwendung einfachster zum Teil genormter Teile eignet sich das neue Spannschloß besonders als Massenartikel. Es ist einfach und billig herzustellen und bequem zu bedienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel angegeben. Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht eines Bandschlosses nach der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Bandschloß nach Abb. I, Abb. 3 eine Einzelheit, Abb. 4 ein Spannstück leichter Bauart besonderer Formgebung, Abb. 5 und 6 ein Spannstück schwerer Bauart, ebenfalls mit besonderer Formgebung, Abb. 7 eine Seitenansicht einer Hälfte des Bandschlosses nach den Abb. 5 und 6.
  • Die beiden Teile I und 2 sollen zusammengehalten werden. Sie werden von dem Band 3 umschlungen; an jedem Bandende sind je ein Langloch4 und eine Zunge 5 mit ein oder zwei Bohrungen t I angeordnet.
  • Jedes Bandende ist um ein Spannstück 6 mit halbrunder Ausnehmung 7 geschlungen. Nach Abb. 3 weist die Zunge 5 zwei Bohrungen II auf, das Zungenende ist einmal gefaltet, so daß sich die beiden Bohrungen 1 1 decken. Die Zunge 5 wird durch das Langloch 4 hindurchgefülirt und durch die Bohrungen der beiden Bandenden der Schraubenbolzen 8 gesteckt.
  • Bei verhältnismäßig leichter Bauart legt sich der Sahraubenbolzen dabei in die Ausnehmungen 7 der Spannstücke6, so daß sich diese nicht verdrehen können.
  • An dem einen Bandende stützen sich dann der Kopf 9 der Kopfschraube, am anderen Bandende die Mutter 10 über die Zungen 5 gegen die Spannstücke 6 ab. Durch Anziehen der Schraube gegen die Mutter wird das Bandschloß gespannt.
  • Bei schwererer Bauart haben die Spannstücke I3 Nocken 12 mit Bohrung 14. Die Nocken I2 haben solche Abmessungen, daß sie ebenfalls durch das Langloch im Bandende hindurchgesteckt werden können. Die Länge der zylindrischen Spannstücke 6, I3 entspricht der Breite des Bandes 3.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Bandschloß für Spannbänder, bestehend aus zwei vorzugsweise bolzenförmigen mit den Bandenden in der Spannrichtung fest verbundenen Spanngliedern mit Einkerbungen oder Vorsprüngen als Widerlager für das Spannmittel, z. B. Bolzen mit Mutter, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Spanuhandenden, daß diese ohne Anwendung besonderer Befestigungsmittel, wie z. B. Niete, beim Anziehen des Verbindungsmittels, z. B. Bolzen mit Mutter, fest mit den Spanngliedern verbunden sind.
  2. 2. Bandschloß für Spannbänder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden je ein in Richtung der Längserstreckung des Bandes verlaufendes Langloch aufweisen, durch welches das schmalere äußere mit einer Bohrung zur Aufnahme des Anziehbolzens versehene Bandende nach Herumlegen um das Spannglied hindurchgesteckt werden kann, und daß das Spannglied in an sich bekannter Weise mit einer Einkerbung od. dgl. zur Aufnahme des Spannbolzens versehen ist.
DEF2594D 1944-10-21 1944-10-21 Bandschloss Expired DE854178C (de)

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DEF2594D DE854178C (de) 1944-10-21 1944-10-21 Bandschloss

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Publications (1)

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DE854178C true DE854178C (de) 1952-10-30

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DEF2594D Expired DE854178C (de) 1944-10-21 1944-10-21 Bandschloss

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