DE507156C - Vorrichtung zum Anschuhen von Leitungsmasten aus einem die Mastteile umschlingenden Draht - Google Patents
Vorrichtung zum Anschuhen von Leitungsmasten aus einem die Mastteile umschlingenden DrahtInfo
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- DE507156C DE507156C DES79924D DES0079924D DE507156C DE 507156 C DE507156 C DE 507156C DE S79924 D DES79924 D DE S79924D DE S0079924 D DES0079924 D DE S0079924D DE 507156 C DE507156 C DE 507156C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2253—Mounting poles or posts to the holder
- E04H12/2276—Clamping poles or posts on a stub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Anschuhen :von Leitungsmasten aus einem. die 1Vlastteile umschlingenden Draht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschuhen von Leitungsmasten, bestehend aus einem die Mastteile umschlingenden Draht, der an einem Ende zu einer Öse gebogen ist, durch die das andere Ende hindurchgezogen ist. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die gebildete Drahtschleife dadurch angespannt, daß man neben den Masten einen Keil anordnet, der ebenfalls von dem Draht umschlungen ist und nach Befestigung der Drahtenden miteinander weiter in die Schleife hineingeschlagen wird. Es gibt fernerhin aus zwei Bügeln bestehende Klammern, die durch ein Schraubenschloß geschlossen werden. Auch hat man schon vorgeschlagen, zwei Gerüstbalken durch eine Kette miteinander zu verbinden, deren eines Ende an einem in den einen Balken hineingeschlagenen Kettenhalter befestigt ist, an welchem nach der Anspannung der Kette auch das andere Ende der Kette befestigt wird.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung ist demgegenüber viel praktischer und bedeutend einfacher, da sie im wesentlichen nur aus einem Drahtstück besteht. Dieses Drahtstück läuft an dem ösenende in eine in den Mast einzutreibende Spitze aus, und das durch die Öse gezogene andere Drahtende ist mit Gewinde und einer Spannmutter versehen. Um ferner eine zusätzliche Anspannung des Spannringes vorzunehmen, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn die Masten verschiedene Querschnitte haben, kann man ein Spannschloß anordnen, welches zwischen den beiden Mastteilen hindurchgeht und einander gegenüberliegende Punkte des Spannringes miteinander verbindet.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
- Abb. i ist eine Seitenansicht.
- Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, und Abb. 3 zeigt einen Teil des Spannschlosses, teilweise im Schnitt.
- Die :Mastteile i o und i?, die miteinander verbunden werden sollen, werden von starken i)rahkschleifen 13 und 14 umgeben, von denen das eine Ende mit einem Gewinde 15 versehen ist. auf das eine Mutter 16 geschraubt wird. Das andere Ende der Drahtschleife ist mit einer Öse 17 versehen und läuft in eine quer zum Teil 18 gerichtete Spitze aus, die in den Mast io hineingetrieben wird. Durch die Öse 17 wird das mit Gewinde versehene Ende 15 des Drahtes hindurchgeführt, und dann wird die Mutter 16 aufgesetzt, die bei ihrer Anziehung den Draht fest um die Masten herumzieht. Die Drahtschleifen i und 1q. werden ferner noch mit je einem Spannschloß versehen, das aus einem Bolzen 2o besteht, der an seinem einen Ende einen Haken 2 i hat, welcher mit der Schleife in Eingriff gebracht wird. Das andere Ende des Bolzens 2o ist mit einem Gewinde 22 versehen zwecks Aufnahme einer' Mutter 23.
- Auf das mit einem Gewinde 22 versehene Ende des Bolzens 2o wird eine Hülse 25 geschoben, an welcher ein Haken 26 sitzt, der denjenigen Teil 27 der Drahtschleife erfaßt, welcher gegenüber dem Punkt liegt, wo der Haken 2 i angreift. Beim Anziehen der Mutter 23 kann die Drahtschleife 14 mit jeder gewünschten Spannung an den' Masten befestigt werden, was insbesondere vorteilhaft ist, wenn die Masten verschiedene Querschnitte haben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anschuhen von Leitungsmasten aus einem die Mastteile umschlingenden Draht, der an einem Ende zu einer Öse gebogen ist, durch die das andere Ende hindurchgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das öseneride des Drahtes in eine in den Mast einzutreibende Spitze ausläuft und das durch die Öse gezogene andere Drahtende mit Gewinde und Spannmutter versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach dem Anspruch r, gekennzeichnet durch ein den Spannring zwischen den zu verbindenden Mastteilen beiderseitig umfassendes Spannschloß.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES79924D DE507156C (de) | Vorrichtung zum Anschuhen von Leitungsmasten aus einem die Mastteile umschlingenden Draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES79924D DE507156C (de) | Vorrichtung zum Anschuhen von Leitungsmasten aus einem die Mastteile umschlingenden Draht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507156C true DE507156C (de) | 1930-09-12 |
Family
ID=7508539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES79924D Expired DE507156C (de) | Vorrichtung zum Anschuhen von Leitungsmasten aus einem die Mastteile umschlingenden Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507156C (de) |
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0
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