DE855325C - Geraet zum Verbinden der Rundstangen von Stangengeruesten - Google Patents

Geraet zum Verbinden der Rundstangen von Stangengeruesten

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DE855325C
DE855325C DE1951P0005012 DEP0005012D DE855325C DE 855325 C DE855325 C DE 855325C DE 1951P0005012 DE1951P0005012 DE 1951P0005012 DE P0005012 D DEP0005012 D DE P0005012D DE 855325 C DE855325 C DE 855325C
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DE
Germany
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chain
round bars
prongs
chains
flange
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Expired
Application number
DE1951P0005012
Other languages
English (en)
Inventor
Clemens Porer
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CLEMENS PORER RAISTING (OBB)
Original Assignee
CLEMENS PORER RAISTING (OBB)
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/04Flexible elements, with or without brackets, e.g. ropes, cables, chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Gerät zum Verbinden der Rundstangen von Stangengerüsten Beim Aufbau von Stangengerüsten, wie sie vorzugsweise beim Errichten von Hochbauten gebraucht «-erden, müssen die senkrechten Stangen sowohl mit ihren Verlängerungsstangen als auch mit den Querstangen so fest verbunden werden, daß das Gereist allen vorkommenden Beanspruchungen standhält. Für diesen Zweck wurden bisher vorzugsweise dünne Drahtseile verwendet, die mehrfach um die zu verbindenden Stangen leerumgeschlungen und deren Enden dann miteinander verknotet wurden. Um ein Lockern oder Lösen der Verbindung zu verhindern, wurden die Endendes Drahtseiles vielfach noch mit eisernen Haken oder Krammen, die in das Holz eingeschlagen wurden, gesichert.
  • Die Verwendung von Drahtseilen hat, abgesehen von der umständlichen und zeitraubenden Arbeitsweise, den -Nachteil, daß einzelne Drähte leicht brechen, wodurch sowohl beim Verschnüren als auch beim Lösen der Verbindung Verletzungen hervorgerufen werden. Außerdem ist der Verschleiß dieser Drahtseile recht erheblich. Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist das nachstehend näher beschriebene Gerät entwickelt worden, das ohne Verwendung von Drahtseilen eine schnell herzustellende, dabei aber sichere Verbindung der Gerüststangen gewährleistet. Das Gerät hat eine fast unbegrenzte Lebensdauer. Erfindungsgemäß besteht es aus zwei gleichen Vorrichtungen, von denen jede vorzugsweise aus einem Stück T-Eisen hergestellt ist, das an den Enden des Flansches je zwei Zacken zum Einschlagen in das Holz aufweist und auf jeder Flanschseite je drei Löcher zur Aufnahme von Ketten oder Kettengliedern hat, von denen auf der einen Seite aufeinanderfolgend angeordnet sind: eine Kette, die länger ist als der halbe Umfang zweier Rundstangen, ein einfaches Kettenglied und eine Kette mit einem U-förmig gebogenen Haken, deren Länge etwa gleich dem halben Umfange zweier Rundstangen ist, während auf deren anderen Seite in der gleichen Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind: eine kürzere Kette mit einer an sich bekannten Spanneinrichtung mittels Spannhaken, eine Kette mit einem U-förmigen Haken und ein einfaches Kettenglied.
  • Eine Ausführungsform des neuen Gerätes ist in den Fig. i bis 5 beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i stellt das Gerät selbst dar; Fig.2 und 3 zeigen die Anwendung des Gerätes beim Verbinden einer Gerüststange mit einer Verlängerungsstange; Fig.4 zeigt die Anwendung des neuen Gerätes beim Verbinden einer senkrechten Stange mit einer Querstange, und Fig. 5 zeigt den Querschnitt zu den Fig. 2 und 3. Das Gerät besteht aus einem Stück T-Eisen i, das an beiden Enden des Flansches 2 je zwei über dessen äußere Fläche hervorragende, zugespitzte Zacken 3 hat, die zur Befestigung genügend tief in die Rundhölzer eingeschlagen werden können. Diese Zacken können auf einfache Weise, z. B. dadurch hergestellt werden, daß an den Enden des Flansches auf beiden Seiten durch Einkerben quer oder noch besser schräg zur Längsrichtung des Flansches je zwei schmale Lappen entstehen, die nach der Außenfläche des Flansches abgebogen und zugespitzt werden. Zwischen den Zacken sind an beiden Rändern des Flansches ungefähr im gleichen Abstande voneinander je drei Löcher4, vorzugsweise durch Rufdornen, hergestellt, die einen genügend großen Durchmesser haben, um Kettenglieder leicht beweglich darin anzubringen. Diese Kettenglieder oder Ketten werden in der folgenden Weise angebracht.
  • In das eine der beiden Löcher am einen Ende des T-Eisens ist eine längere Kette 5 eingefügt, die so lang ist, daß sie um mehr als den halben Umfang der zu verbindenden Rundstangen herumreicht, während in das gegenüberliegende Loch eine kürzere Kette 6 eingeschäkelt ist, in deren letztes Glied ein Kettenspanner 7 mit Sicherung 8 eingefügt ist, wie er bei Spannketten an Ackerwagen zum Verspannen der Wagenrungen allgemein bekannt ist. Beide Ketten 5 und 6 sind zusammen mindestens so lang, daß sie um die stärksten miteinander zu verbindenden Rundstangen reichlich herumreichen. Diese Ketten werden, nachdem sie um die Rundstangen herumgelegt sind, in der allgemein bekannten Weise, wie in Fig. i dargestellt, miteinander verbunden. Von den folgenden beiden Löchern an den beiden Seiten des Flansches erhält das eine Loch ein einfaches Kettenglied 9 oder ein kurzes, nur aus drei bis vier Gliedern bestehendes Kettenstück und das gegenüberliegende Loch eine längere Kette 1o mit einem am letzten Gliede angebrachten U-förmigen Haken 11, dessen freies Ende zu einer Nase 12 umgebogen ist. Von dem letzten Paar Löcher erhält das eine schließlich eine längere Kette mit U-förmigen Haken i i und das andere, gegenüberliegende Loch wieder ein einfaches Kettenglied 9 oder ein sehr kurzes Kettenstück.
  • Das neue Gerät wird auf folgende Weise angewendet. Sowohl zum Verbinden zweier Stangen zwecks Verlängerung als auch zum Verbinden einer senkrechten Stange mit einer waagerechten werden stets zwei gleiche Spanngeräte nach Fig. i gebraucht. Die Anordnung erfolgt so, daß der eine Spanner die Ketten 5 und 6 oben, der andere Spanner die Ketten 5 und 6 unten'hat. Zunächst werden die Zacken 3 des ersten Spanners in das anliegende Rundholz eingeschlagen, während von den Zacken des anderen Spanners vorläufig nur die oberen Zacken leicht am anderen Rundholz angeheftet werden. Dann werden die Haken i i der vier Ketten 1o beider Spanner in die vier einfachen Kettenglieder der gegenüberliegenden Spanner eingehakt. Nach Lösen der Zacken des zweiten Spanners wird dieser so weit heruntergeschoben, daß sich die eingehakten Ketten 1o spannen. Dann werden die beiden Zackenpaare des zweiten Spanners ebenfalls in die zugehörige Rundstange eingeschlagen, worauf die Spannketten und 6 beider Spanner um die Stangen herumgelegt und dann mittels des Spannhakens 7 verspannt werden. In ähnlicher Weise wird, wie Fig.4 erkennen läßt, beim Verbinden einer senkrechten Stange mit einer Querstange verfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Verbinden der Rundstangen von Stangengerüsten, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei gleichen Vorrichtungen besteht, von denen jede vorzugsweise aus einem Stück T-Eisen (i) hergestellt ist, das an den Enden des Flansches (2) je zwei Zacken (3) zum Einschlagen in die Rundhölzer und auf jeder Flanschseite je drei Löcher (4) zur Aufnahme von Ketten oder Kettengliedern hat, von denen auf der einen Seite aufeinanderfolgen: eine Kette (5), die länger ist als der halbe Umfang zweier Rundstangen, ein einfaches Kettenglied (9) und eine Kette (1o) mit einem U-förmig gebogenen Haken (i i), deren Länge etwa gleich dem halben Umfange ist, während auf der anderen Seite in der gleichen Richtung aufeinanderfolgen: eine kürzere Kette (6) mit einer an sich bekannten Spanneinrichtung (7, 8) mittels Spannhaken, eine Kette (1o) mit einem U-förmigen Haken (i i) und ein einfaches Kettenglied (9).
DE1951P0005012 1951-01-27 1951-01-27 Geraet zum Verbinden der Rundstangen von Stangengeruesten Expired DE855325C (de)

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