DE862588C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Rohren, Rinnen od. dgl. an Ausbaugliedern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Rohren, Rinnen od. dgl. an Ausbaugliedern

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Publication number
DE862588C
DE862588C DEB414A DEB0000414A DE862588C DE 862588 C DE862588 C DE 862588C DE B414 A DEB414 A DE B414A DE B0000414 A DEB0000414 A DE B0000414A DE 862588 C DE862588 C DE 862588C
Authority
DE
Germany
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load
legs
eccentric
clamping
hinge
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Expired
Application number
DEB414A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Welzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Rohren, Rinnen od. dgl. an Ausbaugliedern Es ist im Grubenbetrieb bekannt, Rohre, Rinnen, Rutschen od. dgl. am Ausbau, z. B. an den Kappen, unter Zwischenschaltung von Zugmitteln, wie Ketten oder Seilen, aufzuhängen. Man kennt zu diesem Zweck scheren- oder zangenartig ausgebildete Greifer, an deren Schenkeln das Rohr mittels einer Kette oder einer Lasche aufgehängt ist, so daß die oberen Schenkelteile der Greifer die Ausbausegmente umklammern und durch das Gewicht der Last selbsttätig geschlossen werden.. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie sich beiFortfall derGewichtsbelastung, wie er beim Anheben, bei Erschütterungen oder Bewegungen der Last möglich ist, selbsttätig lösen können.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige und leicht zu handhabende Vorrichtung zum Aufhängen der verschiedensten Körper an den Ausbaugliedern und vermeidet diese Nachteile dadurch, daß dieSchenkel einer Befestigungsklammer durch eine durch die aufgehängte Last betätigte Spannvorrichtung im gespannten Zustand gehalten sind. Eine solche Klammer wird von unten her gegen das Profil geführt und umgreift dieses etwa zangenartig. Die die Schenkel der Klammer zusammendrückende Spannvorrichtung wird nun durch die angehängte Last dauernd im Schließsinn belastet, so daß ein selbsttätiges Lösen selbst bei Erschütterungen sowie den Bewegungen der Last, insbesondere einer Rutsche, nicht eintreten kann, vielmehr wird die Spannwirkung durch diese Erschütterungen noch verstärkt.
  • Baulich kann die Befestigungsklammer und deren Spannvorrichtung in verschiedener Weise ausgeführt sein. Eine vorteilhafte Bauart besteht darin, daß die Klammer aus mindestens zwei durch ein Scharnier gekuppelte Zangenschenkel gebildet ist, wobei die Spannvorrichtung, z. B. ein Exzenter, oberhalb des Scharniers angeordnet ist.
  • Eine solche Bauart ist in der Höhe verhältnismäßig gering und ermöglicht trotzdem die Erzielung besonders hoher Spannkräfte. Ein weiterer Vorteil dieser Bauart besteht in der erhöhten Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen, da selbst bei einem Nachlassen oder bei einer vorübergehenden Unterbrechung der Belastung ein Lösen der Spännvorrichtung nicht eintreten kann.
  • Besonders geeignet zum Verspannen sind neben Keilen jedoch Exzenter, welche in einem die Zangenschenkel umschließenden -Bügel um eine waagerechte Achse drehbar gelagert sind, wobei diesem Exzenter ein senkrecht zu seiner Achse gerichteter Bedienungsansatz zugeordnet wird, an dessen freiem Ende die Last ganz oder teilweise angehängt ist. In vielen Fällen wird man die zum Tragen der Last verwendete Kette derart mit der Aufhängevorrichtung verbinden, daß das eine Ende der Kette an der iSpannvorrichtung und das andere Ende an einem Teil der Zangenschenkel oder an deren Scharnierbolzen angreift.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in Ansicht dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Befestigungsklammer in geschlossenem Zustand, Fig.2 die gleiche Klammer in geöffnetem Zustand. -Die dargestellte Aufhängevorrichtung besteht aus den beiden Zangenschenkeln i, welche an ihrem unteren Ende durch das Scharnier 2 miteinander verbunden sind. Die oberen freien Enden dieser Schenkel umgreifen ein Ausbauglied, welches in der Zeichnung als Kappe dargestellt ist. Die Kappe besitzt im vorliegenden Fall nahe der Unterkante seitlich vorspringende Leisten, welche von den Zangenschenkeln übergriffen werden. Oberhalb des Scharniers ist mit dem einen Zangenschenkel ein U-förmiger Bügel 3 verbunden, dessen freie Enden den gegenüberliegenden Zangenschenkel beidseitig umschließen. In den Enden der Bügel 3 ist um eine waagerechte Achse drehbar der Exzenter 4 gelagert, welcher einen senkrecht zu seiner Achse gerichteten Bedienungsansatz 5 besitzt, dessen freies Ende als offener Haken 6 ausgebildet ist. Der Bedienungsansatz 6 erhält zweckmäßig eine größere Länge und kann je nach den Bedürfnissen seitlich gekröpft sein, da die Last in manchen Fällen parallel zum Ausbauglied, z. B. der Kappe, in anderen Fällen wieder quer hierzu verläuft. ZumAufhängen der Last, z. B. eines Rohres, ist eine Kette 7 vorgesehen, welche mit dem einen Ende fest auf dem Bolzen des Scharniers 2 gelagert ist. Das andere Ende wird jeweils nach dem Einlegeh der Last in den Haken 6- des Bedienungsansatzes 5 eingehängt, wodurch dieser niedergezogen wird und über den Exzenter 4 die Zangenschenkel i zusammendrückt und in diesem Zustand selbsthemmend hält. Das Lösen 'der gesamten Aufhängevorrichtung erfolgt in leichter Weise durch Hochschwenken des Bedienungsansatzes 5 (vgl. Abb. 2). Der Bedienungsansatz ist mit dem Exzenter so verbunden, daß auch im gespannten Zustand derselbe nach unten im Winkel zur Zugrichtung steht, damit ständig eine wenn auch nur geringe Kraftkomponente in Richtung des Verspannens wirksam bleibt. Die besondere Anordnung des Bedienungsansatzes an dem Exzenter dient auch dem weiteren Zweck, Toleranzen auszugleichen, welche verschiedene Ursache haben können und z. B. an der Kappe oder auch an derKlammer auftreten können.
  • Wie aus der Zeichnung ferner zu ersehen ist, sind die Zangenschenkel dicht unterhalb des Ausbauprofils nach einwärts eingezogen, so daß die im Scharnier gekuppelten Enden im wesentlichen parallel und in geringem Abstand voneinander liegen. Diese Formgebung trägt dazu bei, die Höhe der gesamten Vorrichtung gering zu halten und die Spannvorrichtung möglichst dicht unterhalb des Ausbaues vorsehen zu können. Dies ist besonders vorteilhaft auf Grund der beschränkten Raumverhältnisse unter Tage.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen von Rohren, Rinnen, Rutschen an Ausbaugliedern mittels Greifer, die mit ihren Schenkeln durch das Gewicht der Last das Ausbauprofil auf zwei gegenüberliegenden Längsseiten umklammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel einer Befestigungsklammer durch eine durch die aufgehängte Last betätigte Spannvorrichtung im gespannten .Zustand gehalten sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklammer aus mindestens zwei durch ein Scharnier (2) miteinander gekuppelten Zangenschenkeln (i) gebildet ist, wobei die Spannvorrichtung, z. B. Exzenter (4), oberhalb des Scharniers angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung durch einen die Zangenschenkel (i) umfassenden und an einem dieser Schenkel befestigten Bügel gebildet ist, in dessen den anderen Zangenschenkel umgreifenden Enden ein Spannelement, vorzugsweise ein um eine waagerechte Achse drehbarer Exzenter (.a.) gelagert ist, an welchem die Last ganz oder teilweise angreift. '
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannexzenter (4) einen quer zu seiner Achse gerichteten, gegebenenfalls seitlich gekröpften Bedienungsansatz (5), vorzugsweise großer Länge, besitzt, an dessen freiem Ende (6) die Last ganz oder teilweise aufgehängt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Anhängen der Last dienende Kette (7) od. dgl. mit einem Ende an der Klammer selbst bzw. dem Scharnierbolzen und mit dem anderen Ende- an dem Spannelement (4 bis 6) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 291 399, 624 i55.
DEB414A 1949-11-01 1949-11-01 Vorrichtung zum Aufhaengen von Rohren, Rinnen od. dgl. an Ausbaugliedern Expired DE862588C (de)

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DE862588C true DE862588C (de) 1953-01-12

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DE (1) DE862588C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2930565A (en) * 1958-05-02 1960-03-29 Sun Oil Co Scaffolding suspending device
US5657953A (en) * 1995-12-29 1997-08-19 Smith; Harold C. Operable hanger

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE291399C (de) *
DE624155C (de) * 1936-01-14 Anton Grosse Boymann Dr Ing Aufhaengung der Rohre in Bergwerken

Patent Citations (2)

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