DE650025C - Hakenverbindung fuer an ihren Enden sich seitlich uebergreifende Bandkastenschuesse von Bandfoerderern - Google Patents

Description

• Hakenverbindung für an ihren Enden sich seitlich übergreifende Bandkastenschüsse von Bandförderern Die Erfindung bezieht sich auf eine Hakenverbindung für an ihren Enden sich seitlich übergreifende Bandkastenschüsse von Bandförderern. Um zu ermöglichen, daß die gegenseitige Winkellage der aneinander anschließenden Bandkastenschüsse verändert, dabei aber die beiden Schüsse unverschiebbar aneinander festgelegt werden können und dadurch der Bandförderer der Beschaffenheit des Bodens angepaßt werden kann, ohne durch das ziehende Förderband aus seiner einmal gegebenen Stellung verschoben zu werden, ist gemäß -der Erfindung an jedem Ende der Bandkastenschüsse beiderseits ein Haken angelenkt, der mit einem Bolzen am Ende des benachbarten Bandkästensc'husses in Eingriff gebracht wird, wobei der Haken am innen zu liegen kommenden Bandkastenschußende mittels eines Schlitzes in Längsrichtung einstellbar und feststellbar ist und der mit ihm in Eingriff tretende Bolzen gleichzeitig als Gelenkbolzen für den Haken am außen zu liegen kommenden Bändkastenschußende und der mit dem letzteren Haken in Eingriff tretende Bolzen gleichzeitig zur Aufnahme des benachbarten außen zu liegen kommenden Bandkastenschußendes dient. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung m einem Ausführungsbeispiel.
• Abb. i ist eine Längsansicht einer Verbindungsstelle eines Bandförderers, Abb. z ein Querschnitt nach Linie A-A der Abb. i und ;Abb.3 ein Querschnitt nach Linie B-B der Abb. i.
• Es stellen dar a und a' die Enden miteinander zu verbindender Bandkastenschüsse, b einen beispielsweise in der Nähe der Verbindungsstelle angeordneten Tragbock und c die Seitenborde eines Bandförderers. Die Enden der Bandkastenschüsseübergreifen sich seitlich gegenseitig ein bestimmtes Stück, wie z. B. in der Zeichnung das Ende a' des einen Bandkastenschusses das andere Ende a des folgenden oder voraufliegenden Bandkastenschusses. Im Bandkastenschußa sind Lagerstellen 1 zur Verlagerung der Tragrollen s für das Untertrum des Förderbandes eingebracht. Das Band kann sich an den Stößen den Bodenverhältnissen in vertikaler Richtung anpassen und vorzugsweise nach unten abgeknickt werden. Zu diesem Zweck wird außen an dem einen Bandkastenschu@ende a ein Bolzend vorgesehen, über den sich die Aussparunge des folgenden Bandkastenschußendes a' legt und durch den mittels des .am Bandkastenschußendea' am Bolzen! angelenkten Hakens/ der Bandkastenschuß a' gegen Abheben gesichert ist. Die Bandkastenschüsse sollen nach der Verbindung in allen ihren Neigungslagen im Stoß unverrückbar sein. Hierzu dient der Haken g, der mit einem Schlitz k versehen und in seinem Drehpunkt h, z. B. an einer Schraube mit Mutter, verschiebbar gehalten ist, um entsprechend der Neigung der Unterlage verlagert zu werden. Ist die gewünschte Neigung Herreicht, so wird der Haken g durch Anziehen der Mutter la festgeklemmt und damit der Bandförderer festgelegt. Über dem Bock.b auf dem Bandkastenschuß sind Seitenschilde m zur Aufnahme der Seitenborde c und der Tragrollen t angebracht: Zur Verlagerung weiterer Rollen t' im Obertrum zwischen den Böcken erhalten die Seitenborde c Lagerstellen ia.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Hakenverbindung für an ihren Enden sich seitlich übergreifende Bandkastenschüsse von Bandförderern, dadurch gekennzeichnet, daß .an jedem Ende der Bandkastenschüsse beiderseits ein Haken (f, g) angelenkt ist, der mit einem Bolzen (d, !) am Ende des benachbarten Bandkastenschusses in Eingriff gebracht wird, wobei der Haken (g) am innen zu liegen kommenden Bandkastenschußende mittels eines Schlitzes (k) in Längsrichtung einstellbar -und feststellbar ist und der mit ihm in Eingriff tretende Bolzen (!) gleichzeitig als Gelenkbolzen für den Haken (f) am außen zu liegen kommenden Bandkastenschußende und der mit dem letzteren Haken (f) in Eingriff tretende Bolzen (d) gleichzeitig zur Aufnahme des benachbarten außen zu liegen kommenden Bandkastenschußendes dient.