DE901882C - Haltegeraet fuer beim Abbau von Kohle und anderen Mineralien zu verwendende Gewinnungswerkzeuge - Google Patents

Haltegeraet fuer beim Abbau von Kohle und anderen Mineralien zu verwendende Gewinnungswerkzeuge

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DE901882C
DE901882C DEV3825A DEV0003825A DE901882C DE 901882 C DE901882 C DE 901882C DE V3825 A DEV3825 A DE V3825A DE V0003825 A DEV0003825 A DE V0003825A DE 901882 C DE901882 C DE 901882C
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DE
Germany
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tool
fastening
cantilever arm
arm
attached
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DEV3825A
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Ludwig Vanwersch
Peter Vanwersch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0028Tool balancers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Haltegerät für beim Abbau von Kohle und anderen Mineralien zu verwendende Gewinnungswerkzeuge Hilfsgeräte, die den Zweck haben, den, Bergmann bei der Arbeit vom Tragen: schwerer preßluftbe:triebener Gewinnungswerkzeuge zu befreien, sind in verschiedenen Ausführungen: bekanntgeworden. Es hat sich aber keines dieser Geräte! in der Praxis, durchsetzen können. Dies liegt wohl daran, weil diel bekanntgewordenen Geräte zu wenig beweglich und anpassungsfähig sind und vor allen der Arbeitsvorgang des Hereinbrechens hintergriffener Kohlenlagen, bzw. Kohlenbänke mit den. bekannten Geräten nicht befriedigend gelöst wurde.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Haltegerät für beim Abbau von Kohle und anderen Mineralien zu verwendende Gewinnungswerkzeuge, wie Preßlufthämmer, bei dem das Werkzeug an einem z. B,. am Grubenausbau befestigten Auslegerarm aufgehängt ist. Gemäß der Erfindung ist die Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung und demAuslegerarm so gestaltet, d:aß sie eineVersüellung des Auslegerarmes in verschiedenen Ebenen gestattet, und das Werkzeug hängt allseits beweglich an einem Zwischengeschirr, das ein oder mehrere elastische Glieder, wie Federn, Gummistränge od'. dgl., enthält.
  • Die Steifigkeit der elastischen Glieder des Zwiischenges,chiirrs. ist unter Berücksichtigung des Gewichües des Werkzeuges so bemessen, daß das Geschirr unter Belastung durch das, Werkzeug praktisch ein starres Organ bildet und sich nur dann längt, wenn ein zusätzlicher Zug oder Druck am Werkzeug ausgeübt wird, wie dies. der Fall ist, wenn Jer Bergmann den Abbauhammer zwischen anstehenden Kohlenlagen eingedrückt hat und diese hintergriffenen -Lagen herausbricht. Bei diesem Brechvorgang ändert sich das gegebene Längenmaß des Zwischengeschirrs, das: dieser Längenveränderung durch die Nachgiebigkeit seiner elastischen Glieder folgen kann. Auf diese Weise kann, der Bergmann das Werkzeug handhaben, ohne aber dessen Gewicht tragen zu müssen.
  • Durch das erfindungsgemäße Gerät werden also: ideale Arbeitsverhältniisse für den Bergmann geschaffen, der dadurch in die Lage versetzt wird, in der Zeiteinheit eine beträchtliche Mehrleistung zu schaffen.
  • Durch die Veirs.tellbarkei't des Au slege,rarmes: in verschiedenen Ebenen: ergibt sich eine -universelle Anpass:ungs,fähigkeit des Gerätes. an a116 vorkommenden Ausbauverhältnisse. Dabei ist es zweckmäßig, in der Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Auslegerarm ein Drehgelenk einzubauen, welches, z. B:. dem an der Befestigungsvorrichtung sitzenden; Tragstück mixt Auslegerarm, Zwischengeschirr und Weirkzeug gestattet, sich unabhängig von der Lage der Befestigungsvorrichtung am Ausbau stets automatisch in senkrechtem Hang einzustellen. Diese selbstr tätige! Einstellung ist von besonderer Bedeutung in halbsteilen und steilen, Flözlagerungen.
  • :Erfindungsgemäß kann die Befestigungsvorrichtung aus einer oder mehreren Klemmen bestehen, die an. den Hangendkappen (Firstemhölze@rn) oder Stempeln des Ausbaueis angebracht werden. Für flache Flözlagerungen genügt in der Regel eine Befestigungsklemme, während für ha11steile@ oder steile Lagerungen zwei, oder mehr Klemmen zweckmäßig oder notwendig sind. Bei Verwendung von zwei: oder mehr Klemmen werden diese starr, aber verstellbar miteinander verbunden.
  • Eine Sicherung der Befestigungsklemmen geigen Herabfallen kann dadurch erfolgen, daß um die Klemmen und die sie tragenden Ausbauteile Haken, Ketten oder iSeiile lose herumgielegt werden.
  • Der Auslegerarm besteht beispielsweise aus mehreren teleskopartig ausziehbaren; Rohren oder ähnlichen Profilstücken, und das obere Ende des Zwischengeschirrs sitzt fest oder mittels einer Muffe verschiebbar an: einem der Teile! desiAuslegerarmes.
  • Das Zwischengeschirr selbst ist so ausgeführt, daß seine Länge und damit die, jeweilige Höhenlage des Werkzeuges. verändert werden kann.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Aus.führungs-Beispiele von Geräten gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. i eine Ansicht einesi Gerätes; das vornehmlich für flache Flözlagerung geeignet ist, Fig: 2 eine Teilansicht dieses, Gerätes!, von links in Fig. i gesehen, Fig.3 eine Teilansicht einer besonderen Ausführung des Zwischengeschirrs, für kleinstufige Längenveränderung, Fig. 4. eine Ansicht eines Gerätes; vorzugsweise für halbsteile und steile Flözlagerung, zum Teil im Schnitt, Fig. 5 einen Schnitt durch den Auslegerarm nach Linie A-B der Fig. 4, Fi!g. 6 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig: 4, Fig. 7 eine Sonderausführung der Ketten für das Zwischengeschirr.
  • Bei der Ausführung gemäß den Fig. i und 2 ist das-Gerät an einer Hangendkappe i des Ausbaus mittels einer Keilklemme 2 befestigt. An der Unterseite dieser Klemme :2 sitzen Segmente 3, an! denen ein Tragstück 4 in senkrechter Ebene um einem Drehbolzen 5 schwenkbar und mittels Bolzen 6 und Löchern 6a feststellbar ist. Das Tragstück 4 besitzt an entgegengesetzten Seiten Lageraugen 7. Derartige Lageraugen können gegebenenfalls auch nach an den beidem, anderen Seiten des: Tragstückes, vorgesehen werden. In die Lageraugen 7 wird der Auslegerarm 8 mittels. Zapfen 9 eingesetzt. Durch diese Lagerung ist der Auslegerarm 8 in waagerechter Ebene schwenkbar. Der Auslegerarm besteht aus ineinanderschiebbaren Teilen, so daß er in seiner Länge verändert werden: kann. Für den Auslegerarm ist auch eine Drehverstellbarkeit in senkrechter Ebene vorgesehen, indem er um einem: Querbolzen iä, des oberen Drehzapfens, 9 drehbar gehalten: und durch einen, in seiner Länge ver- und feststellbaren Stützarrn ii getragen wird, der zwischen dem Auslegerarm 8 und: dem unteren Drehzapfen 9 vorgesehen ist. Die Ver- und Feststellung des Stützarmes i i erfolgt durch Bolzen und Löcher oder durch geeigneten Keiltrieb: Auf dem äußeren Teil des ausziehbaren Auslegerarmes ist verschiebbar eine Muffe 12 angeordnet, an der d@asi Gewinnungswerkzeug 13, welches beispiels*eise aus, einem Preßlufthammer besteht, aufgehängt ist. Die Aufhängung erfolgt durch ein Zwischengeschirr, welches aus einem Strang Federn 14 und Kettengliedern 15 besteht, an dem das Werkzeug 13 miittel:s eines Schellenbandes 16 eines Kettenknebels oder einer sonstigen geeigneten Vorrichtung aufgehängt wird. Die Höhenverstellung des, Werkzeuges 13 erfolgt dadurch, daß der Bergmann zweckmäßig ein oder mehrere Kettemglieder je nach Bedarf höher oder tiefer im oberen Haken einhängt.
  • An Stelle des Zwischengeschirrs 14, 15 kann auch ein Zwischengeschirr gemäß der in Fig.3 gezeigten Ausführung verwendet werden. Gemäß dieser Ausführung hängt das: Werkzeug 13 an einer Feder 14, die an dem einen Ende einer Kette 15a befestigt ist, welche über ein Kettenrad 17 geführt ist, das an der Laufmuffe 12a gelagert ist. An dem die Feder 14 enthaltenden Kettenstrang ist an dessen Ende ein Schlaß 18 angebracht, weiches: unter F-,Jerwirkung steh-ende Stifte 19 besitzt, die in: die Glieder des anderen Kettenstrangies. eingreüfen und entgegen der Federwirkung aus diesen zurückgezogen werden; können. Nach Lösen &s Schlosses 18, r9 kann durch Ziehen, an dem freiem Kettenstrang das Werkzeug 13 kleinstufig bzw. stufenlos in der Höhe verstellt und in einer gewünschten Höhenlage festgelegt werden. Bei der Ausführung des. Gerätes. nach Fig. 4, 5, 6 und 7 sind, zwei aus Klemmen bestehende Befestigungsvorrichtungen 2, 2 vorgesehen, die beispielsweise an Firstenhölzern, ja angebracht werden. Die Klemmen besitzen eine verstellbare Backe, deren Verstellung entweder durch einen Keil 2o oder durch eine Schraubenspindel2r erfolgt. Die Klemmen sind durch ineihanderschiebbare Rohre 22, 23 miteinander verbunden. Diese Verbindung ist an seich starr, gestattet es, aber, den Abstand der beiden. Klemmen voneinander zu ändern. An der links gezeigten Klemme 2 ist eihei Schiene 24 drehbar aufgehängt. Zu diesem Zweck besitzt die bettreffende Klemme 2 einen, Lagerzapfen 25, während das an dieser Klemmte befestigte Rohr 23 mit :einem Lagerauge 26 versehen isst, welches gleiehachssiig mit dem Lagerzapfern 25 liegt. Dies Schienet 24. ist ihrerseits, mim einem Lagerauge 27 und einem glei@chachsi(gen Utgerzapfen28 versehen. Die! Verbindung dein Schiene 24 mit der Klemmer 2 läßt sich leicht dadurch hersitellen, da,ß der Zapfen 28 in das Lagerauge 26 eingeführt und das Lagerauge 27 auf den Lagerzapfen 25 aufgeschoben, wird. Durch einen VecrsteCks:tift29 wird'. diese Drehgele:nkverbindung gesichert. Auf der Schiene 24 ist: das Tragstück 4a für den Auslegerarm 8a verschiebbar angebracht. Es, kann auf der Schiene durch einen Bolzen3o und Löcher31 in einer gewünschten. Lage festgestesllt: werden. Tni dem Tragstück 4a, welches, wie! aus, Fig. 6 ersichtlich, Kastenform haben kann, ist, um einen Balzesnc 32 eine Platte 3'3 in senkrechter Ebene drehbar gelagert, die seitlich zwei! Lagerzapfen 34 beisitzt, auf welchen, der- Aus 1e gesrarm 89 mitte-lsi Lageiraugen 35 in: waagerechter Ebene schwenkbar gelagert isst. Je nachdem, wie die Platte 33 zu dem Tragstück 4a eingestellt wird, ändert sich auch in. senkrechter Ebene diel Winkellage des Auslegerarmes 8a zur Befestigungsvorrichtung. Die Ver- und Feststellung der Platte 33 erfolgt beispielsweises durch einen Kei-136, der durch Schlitze des Tragstückes 4.a und der Platte 33 hindurchgeht. Der Auslegerarm 8a besteht auch hier aus Teleskoprohr'en, de- zylindrischen Querschnitt oder auch einen: rechteckigen Querschnitt entsprechend Fig. 5 haben können.. Zwischen den, Rohren vorgesehene Anschläge begrenzen das Ausziehen der Einzelrohre derart, daß der Auslegerarm als Ganzes stets starr und' gerade bleibt. Am freien Ende des inneren Rohres, des Aucsdegerarme!si 8a ist eine Stütze 37 befestigte, die an einem Haken 38 das aus den. Kettengl@ilederns 15b und der Feder i4a bestechende Zwischengeschirr für das Werkzeug 13 trägt. Dadurch, daß man dass eine oder andere Kettenglied in den Haken 38 einhängt, wird dies Höhenlage des Werkzeuges, geändert. Eine weitere Änderung ist dadurch möglich, daß man: beilspielsweiise den Haken 38 in verschiedene Löscher 39 der Stütze 37 einsetzt. Am unteren.. Ende der Stütze 37 ist zweckmäßig eine Griff 4o gebildet, mit welchem der Auslegerarm 8a beim Ausziehen oder Einschieben, der Rohre sowie, beim Schwenken gehandhabt werden kann. Die Stütze 37 isst vorzugsiweise, wie gezeigt, in einem Winkel zum Au;sl.gesra.rm befestigt, um genlügend, Räum für die Bewegung des, Zwischengeschirrs beim Handhaben des Werkzeugs 13 zu erhalten.
  • Stütze 37 ist in ihren Befestigungslöchern am Auslegerarm 8a längen.verstellbax angebracht:.
  • In Fig. 7 ist eine Kettenausführung der Kette 15b des Zwiisschengesschirrs gezeigt, welche abwechselnd aus, einem großen und einem kleinen Kettenglied besteht. Hierdurch wird es. möglich, die Kettenglieder z. B. bei Beginn der Gewinnungsarbeit nebeneinander im Haken 38 aufzuhängen. Im Zuge des Abbaufortschrittes wird die jeweils gewünschte Stellung des Gewinnungswerkzeuges. 13 durch Aushängen von einem oder mehreren Kettengliedern aus dem Haken 38 erreicht.
  • In Fig. 8 biie 12 wird, gezeigt" daß die Schiene 24 gegebenenfalls auch fest an der Klemme 2 sitzen und! ein Drehgelenk z. B@. in Form eines Scharniers zwischen Tragstück 4a und Schiene 2:4 eingebaut sein kann.
  • In Fi'(g. 8 ist die Möglichkeit, dein Abstand der beiden Klemmen 2, 2 voneinander zu trennen, in sinngemäßer Art beibehalten:. Die Klemme 2 ist auf einem, Verschiebeistück 41 angebracht" welches auf Schiene 24 verschiebbar ist. Zwiischen: Schiene! 24 und Tragstück 4a ist ein Drehgelenk (Bblzengelenk) 42 vorgesehen.
  • Fig.9 ist eine Ausführung ähnlich Fig. B. D,ie Befes.tigungsvorri"chtungen bestehen hierbei! nicht aus Klemmern, sondern aus. Ketten 43, welche z. B. um Firstenteile ja gelegt und mittels Schraube 44 festgezogen. werden. An dem Ende der Kette 43 befindet sich ein Einfädedungsibolzen 43a.
  • Fig. fo ist eine Teülansicht des, Gerätes von links in Fig. 9 gesehen,;. Die Angriffspunkte der Kette 43 sind hierbei versetzt angeordnet.
  • Feig. i i ist eine Ausführung ähnlich Fig. g. Dass Verschiebestück 41 ist hierbei fortgefallen. Die linke Befesitigungskette ist zweimal um das. Befestigun.gsteic1 ja gelegt und wird mittels! Keil und Schieber 45 festgelegt. Diel Befestigungskette wird mittels Schraube 44 festgelegt. Zwischen, Schiene 24 und der oberen Begrenzung, z. B. Hangende oder Kohle, ist ein längenveränderliches! Zwischenstück 46 als Distanzstück angebracht, welches z. B. aus, einer Büchse mit Schraubspindel besteht und vor allem die Schiene 24 in Richtung halten stall.
  • Fisg. 12 ist eine Ausführung ähnlich Fig. i i. Hierbei ist nur eine Kette 43 verwandt, welche um zwei Firs.tenteile ja gelegt ist. Keilschieber 45 zum Festlegen. der Kette ist am längenveränderlichen Zwische:ustü.ck 46. angebracht.
  • Die Konstruktionen, können ganz oder teilweises aus. Stahl, Leichtstahl oder Leichtmetall bestehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltegerät für beim Abbau von Kohle und anderen Mineralien zu verwendende Gewinnungswerkzeuge, bei dem das Werkzeug an einem am Grubenausbau befestigten Auslegerarm aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Auslegerarm derart gestaltet ist, daß sie eine Verstellung des Auslegerarmes in veschiedenen Ebenen gestattet, und daß das Werkzeug allseits beweglich an ,einem Zwischengeschirr hängt, das ein. oder mehrer° elastische Glieder, wie Federn oder Gummistränge, .enthält.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen, der Befestigungsvorrichtung und dem an dieser sitzenden Tragstück des Auslegerarmes ein Drehgelenk vorgesehen ist, demzufolge das, Tragstück mit Auslegerarm, Zwischengeschirr und Werkzeug unabhängig von der Lage der Befestigungsvorrichtung am Ausbau stets selbsttätig einen senkrechten Hang einnehmen. kann.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einer oder mehreren an den Hangendkappen (Firstenhälzern) oder Stempeln des Ausbaus anzubringenden Klemmen besteht.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die! Befestigungsklemmen durch lose um sie und die. sie tragL-nden Ausbauteiles gelegte Haken, Ketten: oder Seile gegen: Herabfallen gesichert slind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei oder mehr Befestigungsklemmen diese starr, aber in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar miteinander verbunden sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das, das Werkzeug tragende Zwischengeschirr an einer auf dem Auslegerarm verschiebbaren; Muffe aufgehängt ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das das Werkzeug tragende Zwischengeschirr z. B. an einer am freien Ende des Auslegerarmes befestigten senkrechten Stütze aufgehängt ist, die zweckmäßig unter einem Winkel am Auslegerarm sitzt. B. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm aus mehreren teleskopartig ausziehbarenRohren oder ähnlichen Profilstücken besteht. g. Gerät nach Anspruch i, dadurch gek°nnzeichnet, daß die nichtelastischen Gliieder des Zwi,schenge,schi,rrsi aus Kettengliedern oder Seilschleifen bestehen, und die freie! Länge des. Geschirrs durch Umhängen dieser Glieder änderbar is,t. io. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtelastische Teil des Zwischengeschirrs aus .einer Kette oder einem Seilzug besteht, der über ein am Auslegerarm gelagertes Leitrad geführt ist und dessen Stränge in jeder gewünschten Höhenlage des Werkzeuges durch. ein Schloß fest miteinander verbindbar sind. i i. Gerät nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit der elastischen Glieder des Zwischengesichirrs unter Berücksichtigung des Gewichtes des. Werkzeuges, so bemessen ist, daß dasr Geschirr unter der Belastung durch das. Werkzeug praktisch ein relativ starres Organ bildet und sicherst längt, wenn ein zusätzlicher Zug oder Druck am Werkzeug ausgeübt! ist:. 12. Gerät nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet; daß sich zwischen der Schiene der Befestigungsvorrichtung (24) und dem Tragstück (4a) ein, Drehgelenk (4z) befindet. 13. Gerät nach den Ansprüchen i bis 12, da.-durch gekennzeichnej% daß die Kettenglieder (15,") des, Zwischengeschirrs gleich oder verschie den sind in Form und/oder Größe: 14. Gerät nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß diel Befestigungseinrichtung aus. Ketten, Seilen od. dgl. besteht, welche an, zwei oder mehr Stellen, z. B. Ausbau-oder Firstenteile, wie - Stempel oder Kappen, angebracht sind, wobei z. B.. eine oder mehrere Ketten benutzt werden und; wobei diese ein-oder mehreremal um das, jeweiligeBefestigungsteil der Firste herumlegbar sind und: das, Festlegen z. B. der Ketten; und das Ausgleichen des Durchhanges derselben durch ein Element, wie Schraubt (4q.), Keilschieber (45), Exzenter od. dgl., erfolgt. 15. Gerät nach den Ansprüchen i bis 14; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schien (24) und der oberem; Begrenzung des Hangenden ein starres oder längenveränderliches Zwischenstück (46) vorgesehen, ist. 16. Gerät nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschiene (24) längenveränderlich ausgebildet ist, z. B. mittels Verschiebestück (41). 17. Gerät nach den Ansprüchen i bis. 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskette oder -ketten (43) ein Element, z: B. einen Dorn (43a), zum Einfädeln (überstecken) besitzen.
DEV3825A 1950-11-13 1951-10-12 Haltegeraet fuer beim Abbau von Kohle und anderen Mineralien zu verwendende Gewinnungswerkzeuge Expired DE901882C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003097307A1 (de) * 2002-05-17 2003-11-27 Kuehne Volker Tragvorrichtung zum tragen einer handmaschine in bearbeitungsstellung
EP3512666A4 (de) * 2016-09-14 2020-07-29 Ekso Bionics, Inc. Vorrichtung zur stütze von werkzeugen

Cited By (3)

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WO2003097307A1 (de) * 2002-05-17 2003-11-27 Kuehne Volker Tragvorrichtung zum tragen einer handmaschine in bearbeitungsstellung
EP3512666A4 (de) * 2016-09-14 2020-07-29 Ekso Bionics, Inc. Vorrichtung zur stütze von werkzeugen
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