DE1259814B - Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Rueck- und Verspanneinrichtung und einem Kohlenhobel fuer die steile bzw. halbsteile Lagerung - Google Patents

Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Rueck- und Verspanneinrichtung und einem Kohlenhobel fuer die steile bzw. halbsteile Lagerung

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DE1259814B
DE1259814B DED49259A DED0049259A DE1259814B DE 1259814 B DE1259814 B DE 1259814B DE D49259 A DED49259 A DE D49259A DE D0049259 A DED0049259 A DE D0049259A DE 1259814 B DE1259814 B DE 1259814B
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coal
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chains
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DED49259A
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Albert Brink
Dipl-Ing Gerhard Roes
Helmut Woelke
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BEIEN MASCHFAB
Gelsenkirchener Bergwerks AG
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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BEIEN MASCHFAB
Gelsenkirchener Bergwerks AG
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
    • E21C29/145Means for tensioning the haulage chains or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Rück-und Verspanneinrichtung und einem Kohlenhobel für die steile bzw. halbsteile Lagerung Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Rück- und Verspanneinrichtung und einem Kohlenhobel für die steile bzw. halbsteile Lagerung mit schräg zur Abbaurichtung verlaufendem Streb, wobei der Kohlenhobel von in Streblängsrichtung eingespannten Ketten gezogen und gegen den Abbaustoß angedrückt und geführt ist und bezüglich von ihm getragener, nahe dem Liegenden und nahe dem Hangenden angeordneter Schälwerkzeuge durch etwa bankrecht wirkende, elastisch ausgebildete Distanzmittel selbsttätig auf die Höhe des Abbaustoßes einstellbar ist.
  • Bei der bekannten Bauart eines Hobels für steil gelagerte Kohlenflöze sind die Schälwerkzeuge auf bankrecht stehenden Wellen befestigt. Die Wellen sind im Gestell des Kohlenhobels drehbar gelagert und mit quergerichteten Anschlußhebeln für die Verbindung mit dem ziehenden Trum der Hobelkette versehen. Mit der Änderung der Zugrichtung der Hobelkette führen die Wellen und die an diesen befestigten Schälwerkzeuge eine Schwenkung aus. In diesem Fall sind die Wellen, welche die am Hangenden und Liegenden schneidenden Schälwerkzeuge tragen, teleskopartig ausgebildet und durch in einen Innenraum der Welle eingegliederte Federn selbsttätig axial verstellbar. Das Rücklauftrum der Hobelkette soll durch eine Aussparung im Hobelkörper geführt sein und auf diese Weise einen zum Kohlenstoß hin gerichteten Andruck erzeugen, wie dies auch beim Schälschrapper oder einem Seilschrämgerät an sich bekannt ist. Die Ausnutzung der Andruckkraft des Rücklauftrums der Zugkette ist in vielen Fällen unzureichend, auch genügt das Rücklauftrum der Hobelzugkette nicht zur Erzielung einer verkantungsfreien Hobelkörperführung, so daß die Schälwerkzeuge im Eingriff verbleiben. Zur Verbesserung des Andrucks des Kohlenhobels an den Abbaustoß sollten daher schräg gestellte Gummiräder am Hobelkörper gelagert werden, die sich am Hangenden und am Liegenden abwälzen (Zeitschrift »Glückauf«, 1959, S.1363).
  • Bei Einrichtungen zum Abspannen einer Gewinnungsmaschine in der steilen Lagerung ist es bekannt, die in der Kopfstrecke vorgesehene Antriebsstation unter Zwischenschaltung einer quer zum Abbaustoß gerichteten Schwenkachse auf einem rahmenartigen Unterbau zu lagern und durch Feststellmittel in der jeweils eingestellten Lage zu arretieren. Sämtliche Zugmittel waren an der bezüglich der Schwenklage einstellbaren Antriebsstation angeschlagen (deutsche Auslegeschrift 1185 139).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für die gattungsmäßig genannte Gewinnungsvorrichtung bestimmten weitestgehend einfachen Kohlenhobel zu schaffen, der nicht nur an die Höhe des Abbaustoßes selbsttätig anpaßbar ist, sondern Mittel zur genauen und sicheren Führung besitzt, die das Einhalten eines gleichmäßigen, gegebenenfalls korrigierbaren Andruckes erlauben.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Kohlenhobel oben- und unterhalb eines für den Angriff der endlos geführten Hobelzugkette ausgebildeten und mittels benachbarter federnder, teleskopartiger Stempelelemente höhenverstellbaren Mittelteils mit gegen den Abbaustoß vorkragenden, die Schälwerkzeuge haltenden Stützarmen versehen ist, in deren vorderem Teil in kleinem Abstand vom Abbaustoß Führungskanäle für zwei in bankrechtem Abstand vorgesehene Spannketten angeordnet sind.
  • Die Gewinnungsvorrichtung mit dem vorstehend gekennzeichneten Kohlenhobel trägt in besonderem Maß den beim Schrägbau vorliegenden eigenartigen Einsatzverhältnissen Rechnung. Die Spannseile sind nunmehr besonders nahe an den Abbaustoß tierangelegt und erfassen den Kohlenhobel in vorkragenden, dicht hinter den Schälwerkzeugen liegenden Bereichen. Ober- und Unterteil des Kohlenhobels werden damit - abgesehen von der Lage der Schälwerkzeuge - an den Abbaustoß herangezogen. Weil sich die Spannseile direkt im Bereich hinter den oberen und unteren Schälwerkzeugen befinden, drücken sie die letzteren in wirksamer Weise an den Abbaustoß.
  • Die Lage der Spannseilführungen in oberen und unteren Bereichen des Kohlenhobels schafft gute Voraussetzungen für Korrekturen der Hobellage und damit des Angriffs, der Hobelwerkzeuge am Abbaustoß. Durch eine von den Einspannstellen bzw. Befestigungspunkten der Spannketten ausgehende Spannungsregelung oder Querverschiebung der Befestigungspunkte kann der vom Spannseil ausgehende Andruck im Bereich der oberen und/oder der unteren Schälwerkzeuge verändert werden.
  • Die bauliche Ausgestaltung des Kohlenhobels kann bei der vorgesehenen Führung an den Spannseilen einfach gehalten sein. Gemäß der Erfindung werden in dem Mittelteil des Kohlenhobels zwei gleichartige Stempelelemente angeordnet und in Querrichtung verbunden. Dabei distanziert jedes dieser Stempelelemente einen oberen und einen unteren, jeweils mit Führungskanälen versehenen Stützarm. In den Stempelelementen können in an sich bekannter Weise Federelemente, z. B. Schraubenfedern, untergebracht sein. Es ist aber auch möglich, pneumatische oder hydraulische Stempelelemente oder auch kombinierte, d. h. pneumo-hydraulische Bauarten vorzusehen.
  • Dieser. Kohlenhobel kann mit in mittlerer Höhe des Abbaustoßes angreifenden Schälwerkzeugen, ausgerüstet sein. Gemäß der Erfindung werden solche Werkzeuge dann zweckmäßig an der dem Abbaustoß zugekehrten Seite der Stempelelemente gelagerf:: Im gleichen Höhenbereich kann an der dem Abbaustoß abgewendeten Seite der Stempelelemente eine Führungshülse für das _Seite,-der der Hobelzugkette vorgesehen sein, was die zusätzliche Ausnutzung des Andruckes seitens der Hobelzugkette erlaubt.
  • Für die bauliche Ausgestaltung kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn der Mittelteil des Kohlenhobels nach Art eines schiffartigen Verbindungsrahmens für die Stempelelemente ausgebildet ist. Ferner können die Stützarme der beiden Stempelelemente durch Laschen verbunden werden.
  • Die am Kopfende dieses Strebs vorgesehene Antriebsstation für die endlos geführte Hobelzugkette wird in an sich bekannter Weise auf einem rahmenartigen Unterbau verschwenkbar und einstellbar angeordnet. Der rahmenartige Unterbau der Antriebsstation wird jetzt mit Mitteln ausgerüstet, welche das Spannen und notfalls- auch ein begrenztes Verschieben der Spannketten. erlauben. Für das Spannen können den Kettenenden Spannzylinder oder auch andere Verstellvorrichtungen zugeordnet sein. Eine zweckmäßige Lösung . besteht auch darin, daß die Enden der Spannketten an einem hebelartig gelagerten Balken befestigt sind, der mittels einer Verstellvorrichtung, z. B. eines hydraulisch beaufschlagbaren Zylinders, schwenkbar ist und dadurch gleichzeitig auf beide Spannketten einwirkt.
  • In der Zeichnung -ist. ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt in. schematischer Darstellung den Einsatz und die Führung des Kohlenhobels in der steilen Lagerung; F i g. 2 zeigt den Kohlenhobel in Stirnansicht; F i g. 3 ist ein Schnitt gemäß Linie HI-III der F i g. 2; -_ F i g. 4 zeigt die Ausbildung der oberen Antriebsstation in Ansicht; ,. F i g. 5 -zeigt die Antriebsstation gemäß F i g. 4 in Seitenansicht.
  • F i g. 1 zeigt die Kohlegewinnung in stark geneigter Lagerung bei schräg gestelltem Stoß 1, an welchem ein auf ganzer Höhe des Stoßes angreifender Kohlenhobel 2 geführt ist. Der Kohlenhobel wird gewissermaßen entgegengesetzt zu seinem Gewicht gegen einen sich in schwebender Lage befindenden Abbaustoß angedrückt, so daß die gelöste Kohle durch das Gewicht zu dem Versatzstoß 3 hin gleitet oder fällt und von dort zur unteren Strecke hin rutscht. Durch dem Abbau der Kohle sofort folgende Versatzeinfüllung wird der Versatzstoß in einem für die Führung der abwärts rutschenden Kohle geeigneten Zustand gehalten.
  • Der Kohlenhobel wird`von den Strebenden aus mittels der endlos geführten Zugkette4 zwischen den Strebenden hin- und herbewegt. Zur Führung des Kohlenhobels und zur Unterstützung -des Andrük= kens des Kohlenhobels gegen den Abbaustoß dienen Spannketten 5, die ebenfalls im Bereich der Strebenden befestigt sind. Zur Festlegung bzw: Verankej rung der End- oder Umkehrstellen sämtlicher Ketten. dienen die Stationen 6 und 7.
  • Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, besitzt der Kohlenhobel nahe dem Liegenden und nahe demr Hangenden angeordnete Schälwerkzeuge 8, die gegen den Abbaustoß gerichtet sind. Diese Schälwerkzeuge 8 sind zwischen den Laschen 9 begrenzt gelenkig gelagert. Die Schälwerkzeuge sind jeweils mit Schneiden für zwei Schälrichtungen ausgerüstet. Die Schälwerkzeuge einschließlich Laschen sind an oberen und unteren Stützarmen 10 befestigt, die gegen den Abbaustoß gerichtet und in ihrem rückwärts weisenden Teil durch , teleskopartig ausgebildete Stempel= elemente 11 -distanziert sind. Die Stempelelemente bestehen aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren. Im Innenraum eines solchen Stempelelementes ist eine Schraubenfeder 12 derart angeordnet, daß die Stempelelemente ständig im Sinn einer axialen Verlängerung belastet sind und die Höhe des Kohlenhobels immer` auf die jeweilige Strebhöhe eingestellt wird. An- Stelle der Feder können aber auch andere ge= eignete Mittel zur. selbsttätigen Höhenverstellung verwendet werden.
  • Die Stützarme, 10 besitzen in ihrem vorkragenden Teil - unmittelbar hinter den Schälwerkzeugen Führungskanäle 13, durch welche die Spannketten 5 hindurchgezogen sind. Die Spannketten befinden sich somit im Bereich vor den -Stempelelementen 11 und ziehen damit den Kohlenhobel in seiner Gesamtheit von den.nahe dem Liegenden und dem Hangenden vorgesehenen Führungskanälen aus gegen den Abbaustoß. Durch'- Beeinflussung der Spannung der oberen oder der unteren Spannkette 5 kann auch der Andruck der oberen bzw. unteren Werkzeuge differenziert und damit die Hobelstellung und die Schneid-', arbeitbeeinflußt werden.
  • Die Stempelelemente sind in bezug auf die Zugrichtung' des-Kohlenhobels im Abstand hintereinander angeordnet. Zweckmäßig sind sie in mittlerer Höhe - ohne Beeinträchtigung der Höhenverstellbarkeit --^- durch -einen schiffartigen. Verbindungsrahmen 14 gekuppelt. Dieser Rahmen besitzt an seinen Enden die Anschlußstellen 15 für die Hobelzugkette. Das Rücktrum der endlos geführten Hobelzugkette wird an der dem Abbaustoß abgewendeten Seite der Stempelelemente 11 in .den mit Kanälen 16-versehenen Ansätzen 17 geführt. Die dem Abbaustoß zugewendete Seite der Stempelelemente kann in mittlerer Höhe des Abbaustoßes angreifende Schälwerkzeuge 18 tragen.
  • Es ist aber auch möglich, die Stempel an ihren oberen und unteren Enden, und zwar im Bereich der Stützarme, durch einen Rahmen zu verbinden, wobei dann in mittlerer Höhe der Stempelelemente lediglich Ansätze mit den Anschlußstellen 15 vorgesehen sind.
  • F i g. 4 zeigt die Ausbildung der oberen Antriebsstation für die Hobelzugkette. Der das Kettenrad 19 und den Antriebsmotor einschließlich Getriebe 20 aufnehmende Teil der Antriebsstation ist um die seitlich angeordnete Achse 21 schwenkbar. Diese Achse ist - abgesehen von dem durch das Einfallen bedingten spitzen Winkel - im wesentlichen quer zum Abbaustoß gerichtet. Auf der der Gelenkachse 21 abgewendeten Seite der Station ist ein Bock 22 mit mehreren Einstecklöchern vorgesehen. Der Rahmen der Station kann dadurch in einer der Flözlage entsprechenden Schräge eingestellt werden.
  • Die Station ist auf dem rahmenartigen Unterbau 23 angeordnet. Dieser Unterbau kann verschiebbar oder verfahrbar sein. An diesem Unterbau 23 sind die oberen Enden der Spannketten 5 befestigt. Zur Ermöglichung einer Regulierung der Spannkraft der Ketten erfolgt die Befestigung über Spannzylinder 24, die zweckmäßig hydraulisch beaufschlagt sind. In manchen Fällen genügt es, nur einer Kette einen Spannzylinder zuzuordnen. Es kann ferner zur Kettenbefestigung auch ein hebelartig gelagerter Balken 25 vorgesehen werden, dem zu seiner Verschwenkung ein Verstellzylinder zugeordnet ist. Mittels dieses Hebels können dann die beiden Spannseile in Abhängigkeit voneinander bezüglich der Spannkraft eingestellt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus Rück- und Verspanneinrichtung und einem Kohlenhobel für die steile bzw. halbsteile Lagerung mit schräg zur Abbaurichtung verlaufendem Streb, wobei der Kohlenhobel von in Streblängsrichtung eingespannten Ketten gezogen und gegen den Abbaustoß angedrückt und geführt ist und bezüglich von ihm getragener, nahe dem Liegenden und nahe dem Hangenden angeordneter Schälwerkzeuge durch etwa bankrecht wirkende, elastisch ausgebildete Distanzmittel selbsttätig auf die Höhe des Abbaustoßes einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenhobel oberhalb und unterhalb eines für den Angriff der endlos geführten Hobelzugkette (4) ausgebildeten und mittels benachbarter federnder, teleskopartiger Stempelelemente höhenverstellbaren Mittelteils mit gegen den Abbaustoß vorkragenden, die Schälwerkzeuge haltenden Stützarmen (10) versehen ist, in deren vorderem Teil in kleinem Abstand vom Abbaustoß Führungskanäle für zwei in bankrechtem Abstand vorgesehene Spannketten angeordnet sind.
  2. 2. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelteil, des Kohlenhobels zwei gleichartige Stempelelemente angeordnet und in Querrichtung verbunden sind und daß jedes dieser Stempelelemente einen oberen und einen unteren, jeweils mit Führungskanälen versehenen Stützarm distanziert.
  3. 3. Gewinnungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stempelelemente (11) abbaustoßseitig als Träger von in mittlerer Höhe des Abbaustoßes angreifenden Schälwerkzeugen (18) ausgebildet und auf der Gegenseite mit zu Führungskanälen geformten Ansätzen (17) für das Rücktrum der Hobelzugkette versehen sind.
  4. 4. Gewinnungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Zugrichtung des Kohlenhobels hintereinander angeordneten Stempelelemente (11) etwa in der Höhenlage der Hobelzugkette durch einen dem Anschluß der Hobelzugkette dienenden schiffartigen Verbindungsrahmen (14) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Gewinnungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die oberen, andererseits die unteren Stützarme durch Laschen (9) verbunden sind, zwischen welchen mehrere Schälwerkzeuge (8) in Hobellängsrichtung versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Stützarmen (10) des Kohlenhobels geführten Spannseile (5) am Kopfende des Strebs an einem die Antriebsstation der Hobelzugkette tragenden rahmenartigen Unterbau (23) befestigt sind, auf welchem die Antriebsstation in an sich bekannter Weise auf einer etwa quer zum Abbaustoß gerichteten Schwenkachse (21) gelagert und durch Feststellmittel in der jeweils eingestellten Lage arretierbar ist.
  7. 7. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Spannketten (5) durch den Befestigungsstellen der Spannketten zugeordnete Spannvorrichtungen einzeln oder gleichzeitig veränderbar ist. B.
  8. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spannketten im Bereich der oberen Antriebsstation nachstellbar befestigt sind.
  9. 9. Gewinnungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannketten (5) an einem im Unterbau der oberen Station vorgesehenen hebelartig gelagerten Balken (25) befestigt sind, der mittels einer Verstellvorrichtung, z. B. eines hydraulisch beaufschlagten Zylinders, verstellbar und feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1185 139; Zeitschrift »Glückauf«, 1959, S. 1363.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010122465A3 (en) * 2009-04-21 2011-05-26 Bucyrus Europe Gmbh Mining plough for plough systems and plough system for inclined formation

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DE1185139B (de) * 1963-03-05 1965-01-14 Eickhoff Geb Einrichtung zum Abspannen einer Gewinnungsmaschine oder auch eines Strebfoerdermittels od. dgl. in der steilen Lagerung und Verfahren zum Umsetzen dieser Einrichtung

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