DE880477C - Wagenwinde - Google Patents

Wagenwinde

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Publication number
DE880477C
DE880477C DEW6895A DEW0006895A DE880477C DE 880477 C DE880477 C DE 880477C DE W6895 A DEW6895 A DE W6895A DE W0006895 A DEW0006895 A DE W0006895A DE 880477 C DE880477 C DE 880477C
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DE
Germany
Prior art keywords
winch
lifting claw
housing
wagon
holding members
Prior art date
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Expired
Application number
DEW6895A
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English (en)
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WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
Original Assignee
WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Wagenwinde Die Erfindung betrifft eine Wagenwinde mit hebendem Stahlgehäuse und verstellbarer Hubklaue, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Die verstellbare Anordnung der Hubklaue ist für gewisse Arbeiten erwünscht, um die Hubklaue in verschiedenen Höhenstüllungen einsetzen zu können, damit ein unsicheres Unterbauen der Winde oder Hubverluste vermieden werden.
  • Es sind Wagenwinden der eingangs Art bekannt, bei denen am Stahlgehäuse eine im wesentlichen sich über die Länge dieses Stahlgehäuses erstreckende U-Profil-Stahlschiene aufgehängt oder befestigt ist, .an der mit Querbolzen die Hubklaue: in verschiedenen gelagert werden kann. Es :ergibt sich hierdurch jedoch eine schwere Bauart, wobei außerdem die Winde mit der @angesietzten Stahlschiene unhandlich wird.
  • Durch die seitlich ;angesetzte Schiene wird außerdem die Hubklaue von der Windenmitte nach weiter entfernt, so diaß sich ein größerer Lasthebelarm, damit eine größere Beanspruchung (Biegemoment) auf die Winde und auch eine erhöhte Kippgefahr ergibt.
  • Um eine leichte handliche und die vorerwähnten Mängel beseitigende Wagenwinde mit verstellbarer Hubklaue zu schaffen, sind nach der Erfindung an beiden Seitenwänden des Windengehäuses in Abstand voneinander mehrere Halteglieder vorgesehen und so äüsgebildet, daß die Hubklaue wählweise in verschiedener Höhe lösbar mit diesen Haltegliedern verbunden werden kanin.
  • In ;der Zeichnung sind -mehrere @Ausführungsbeispiele mach der Erfindung- dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Wagenwinde mit 'hebendem Stahlgehäuse und verstellbarer Hubklaue, -' Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig.3 rund q. eine Ausführung der Halteglieder für @äe Winde mach Fig. i, Fig. 5 und 7 weitere Ausführungsformen der Wagenwinde nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 6 und 8 Querschnitte nach Linien VI-Vi und VII-VII der Fig. 5 und 7.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Wagenwinde besteht paus einer an einem, F L -r befestigt-en Z.ahns.tan;ge 2, seinem diese Zahnstange umschließenden, aus den Teilen 3 und 4 zusammengesetzten Stahlgehäuse, einem am goberen Ende dieses Stahlgehäuses befestigten Kopf 5, einer weiteren verstellbaren Hubklaue 6 und einer Kurbe17, mit der über ein in einem Gehäuse 8 befindlichen"- Getriebe das Windengehäus'e 3, ¢ gehoben und gesenktwerdenkann, Bei der bes,anders vorteilhaften, in Fig. i und 2 gezeigten Ausführung sind an beiden Seitenwänden des. Gehäuses 3 in Abstand voneinander Halteglieder 9 !und io vorgesehen= zwischen denen jeweils die: Hubklaue 6 in: verschiedener Höhenstellung -gelagert werden kann. Diese verschiedenen Höhenlagen sind bei 6a, 6U und 6c angedeutet. Zweckmäßig wenden drei bis. vier solche Stellungen bei einer Wagenwinde vorgesehen.
  • 7nidieser verstellbaren Lagerung der Hubklaue 6 sind ;an dieser zwei seitlich, zweckmäßig schräg nach oben :gerichtete Stützarme i i vorgesehen, diegabelartig das Gehäusge 3 umfassen und zwischen je zwei- seitliche Halteglieder g und io einschiebbar sind. Wie ersichtlich, stützen sich diese Stützarme an den oberen Haltegliedern g ab; während sich die Hubklaue mit senkrechten Stützflächen i 2 gegen di.e unteren Halteglieder i o legt. Diese Lagerung hat den Vorteil, daßa die von der Hubklaue übertragenen Kräfte durch die Stützarme i i unmittelbar auf die Seitenwände 3 des Windengehäuses übertragen werden, die gegenüber dem Belastungsmoment seine große Steifiggkezt laufweisen. Es wird auch durch die Abstützung der Hubklaue 6 an den Flächen 12 der Halteglieder vermieden, daß die Hubklaue auf die vordere Wand 3a des Windengehäusses gdrückt, wodurch eine Verformung des Windengehäuses bzw. ein Verklemmen an der Zahnste 2 !eintreten würde.
  • Die Halteglieder 9 und i o können durch AuE-sschweißen an Aden Seitenwänden 3 befestigt sein. GqgebeneMalls, können je zwei Halteglieder g und i o zu einem einzigen seine Brücke bildenden Stück 13 vereinigt sein, das sauf die Seitenwände 3 aufgesetzt bzw. saufgeschweißt wird. In dieser Brücke ist eine Aussparung 14 vorgesehen, in die ein Stützarm i i gder Klaue 6 eingeschoben werden kann.
  • Fig.5 bis: 8 zeigen zwei weitere Ausführungen, bei denen je zwei seitliche Halteglieder durch einen Quersteg 15 bzw. 16 zu .einem U-Profil 17 bzw. -18 verbunden sind. Dieses U-Profil wird an den Seitenwänden 3 .des. Windengehäuses zweckmäßig durch Schweißnähte befestigt.- Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist im Quersteg 15 ein Schlitz 19 vorgesehen, in den der schwalbenschwanzartig ausgebildete Teil i o der Hubklia.ue von oben eingeschoben werden kann. Auch hier werden die Kräfte der Hubklaue über das U-Profil 15, 17 auf die Seitenwände 3 des. Windengehäuses übertragen, ohne daß zwischen Hubklaue und der Wand 3a des Wind.engehäuseseine Pressung stattfindet.
  • Bei der Bauweisse nach Fig. 7, 8 isst die Hubklaue mit einern Gewinidestutzen 2 i versehen, der in ein Gewindeloch des Querstegs 16 eingeschraubt werden kann.
  • - - Um einen -Verlust der losen Hubklaue 6 zu vermeiden, kann diese durch eine Kette od. dgl. finit dem` Windengehäuse 3, 4 verbunden sein.
  • Vorteilhaft kann zu diesem Zweck nach Fig. i am unteren Teil der Vorderwand ¢ ein Tragbügel 22 so angeordnet sein, daß die von: unten in: diesen Bügel eingeschobene, bei 6d angedeutete Hubklaue bei nach unten gekurbeltem Windengehäuse in der dargestellten Lage festgehalten wird.
  • Die neue Wirndenbauart -hat den Vorteil, daß g die Hubklause Bohne Steckbolzen u. dgl. mit einem Handgriff bequem nach Bjedarf in verschiedener Höhenlage am Windengehäuse ;angesetzt werden kann, wobei die Hubklaue durch Weglassung einer Befestigungsschrauhe unmittelbar am Windengehäuse gelagert , d. h. dicht an dieses angerückt ist.
  • Es.,ergibt sich nach der Erfindung trotz der Verstellmöglichkeit,der Hubklaue eine leichte handliche Wagenwinde. Dabei können die Halteglieder 9, i o bzw. 15, 17 oder 16, 18 auch noch nachträglich an jeder Wagenwinde angebracht werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigtem. und beschriebenen Ausführungen beschränkt. So, kann auch die Hubklaue ändere dem zu hebenden Teil jeweils :entsprechend angepaßte Formen aufweisen.
  • Ferner können an Stelle der schräg nach .oben gerichteten Stützarme i i auch anders geformte Arme, z. B. hakenartige Arme, vorgesehen seile derart, daß die Hubklause, insbesondere auch im unbelasteten Zustand, gegen. Herausrutschen in Richtung A) gesichert ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenwinde mit hebendem Stahlgehäuse und verstellbarer Hubklaue, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenwänden des Gehäuses in Abstand voneinander mehrere Halteglieder vorgesehen und so ;ausgebildet sind, daß die Hubklaue wahlweise in verschiedener Höhe lösbar mit diesen Haltegliedern verbunden werden kann.
  2. 2. Wagenwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubklaue zwei seitliche-Stützarme aufweist, die zwischen je zwei seitliche Halteglieder einschiebbar sind, wobei sich diese Stützarme an den oberen Haltegliedern abstützen, während sich die Hubklaue mit senkrechten Stützflächen gegen die unteren Halteglieder legt.
  3. 3. Wagenwinde nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Stützarme schräg nach oben gerichtet sind. .1.
  4. Wagenwinde nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, d,aß je zwei übereinanderliegende Halteglieder eine Brücke bilden.
  5. 5. Wagenwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei seitliche Halteglieder durch einen Quersteg zu :einem U-Profil verbunden sind und die Hubklaue am Quersteg durch Einschieben (Schwalbenschwanzverbindung) oder Einschrauben befestigt ist.
  6. 6. Wagenwinde nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d;aß am Unterteil der Vorderwand des Gehäuses ein Tragbügel so angeordnet ist, diaß die vorn unten in den Bügel geschobene Hubklaue bei nach unten gekurbeltem Gehäuse festgehalten wird.
DEW6895A 1951-10-11 1951-10-11 Wagenwinde Expired DE880477C (de)

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