DE3625086A1 - Vorrichtung zur vergroesserung der hubhoehe des lasttraegers eines regalstapelfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur vergroesserung der hubhoehe des lasttraegers eines regalstapelfahrzeuges

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DE3625086A1
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Heinz Josef Rothluebbers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vergrößerung der Hubhöhe des gabelförmigen Lastträgers eines Regal­ stapelfahrzeuges mit einem ausfahrbaren Hubmast.
Regalstapelfahrzeuge können aufgrund der Auslegung ihres Hubmastes eine bestimmte Hubhöhe erreichen. In Abhängig­ keit von der gewünschten Hubhöhe ist der Hubmast mehr­ fach unterteilt, wobei die einzelnen Teile teleskopartig miteinander verbunden sind. Hierbei gilt der Grundsatz, daß, je größer die Hubhöhe, umso größer der Aufwand für die Verstellbarkeit des Hubmastes ist. Bei der Entscheidung, welcher Typ eines Regalstapelfahrzeuges für den jeweils vorliegenden Fall die günstigste Lösung darstellt, spie­ len zwei Überlegungen eine grundsätzliche Rolle. Einmal betrifft diese die Abmessungen des eigentlichen Fahrzeuges, welches bei der vorgegebenen Breite der in einem Lager vorhandenen Fahrstraßen gut verfahrbar sein muß. Zum anderen spielt die maximale Hubhöhe des Hubmastes eine entscheidende Rolle, welche so ausgelegt sein muß, daß auch die oberste Etage der Regale erreichbar werden kann.
Oftmals ergibt sich jedoch nachträglich das Problem, daß eine Vergrößerung der Hubhöhe der vorhandenen Regal­ stapelfahrzeuge wünschenswert ist. Bisher ist dieses Problem nur lösbar entweder durch Anschaffung eines größer bemessenen neuen Regalstapelfahrzeuges oder aber durch Einbau eines neuen Hubmastes, welcher über eine größere Hubhöhe verfügt. Beide Lösungen sind mit einem vergleichsweise großen Aufwand verbunden.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ver­ größerung der Hubhöhe des gabelförmigen Lastträgers eines Regalstapelfahrzeuges mit einem ausfahrbaren Hubmast zu schaffen, welche in einfacher Weise eine Vergrößerung der Hubhöhe vorhandener Regalstapelfahrzeuge um mindestens eine Etage ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aus einem etwa rahmenartigen Aufsatz für den gabelförmigen Lastträger besteht, welcher diesem zugeordnete und diesem in ihrer Formgebung angepaßte Einfahrschienen od.dgl. aufweist. Für den Fall, daß eine Vergrößerung der Hubhöhe eines vorhandenen Regalstapel­ fahrzeuges erwünscht ist, fährt dieses mit seinem gabel­ förmigen Lastträger von hinten in die Einfahrschienen od.dgl. des Aufsatzes ein, so daß sich die Hubhöhe um mindestens eine Etage vergrößert, da die Höhe des Aufsatzes ent­ sprechend bemessen ist. Somit kann bei Bedarf auch eine höhere Etage als ursprünglich geplant, beispielsweise das Dachgeschoß eines Lagers als Lagerraum benutzt werden, ohne daß es der Anschaffung neuer Regalstapelfahrzeuge bedarf. Der Aufsatz ist schnell und einfach aufzusetzen bzw. abzusetzen, so daß eine bedarfsgerechte Verwendung möglich ist.
Vorteilhaft sind die Einfahrschienen od.dgl. des Aufsatzes an einer ersten Traverse befestigt, welche eine senkrech­ te Stütze trägt, die im Bereich ihres oberen Endes mit einer zweiten Traverse versehen ist, an der in Rich­ tung der Einfahrschienen od.dgl. sich erstreckende Lastträger angebracht sind. Die Höhe der senkrech­ ten Stütze ist so bemessen, daß mindestens eine zusätzliche Etage beschickt werden kann. Die Ausgestaltung des Aufsatzes selbst ist außerordentlich einfach. Dieser besteht nur aus U- oder Rechteck-Profilen, wobei die Teile durch Schweißung miteinander verbunden sind.
Die Einfahrschienen od.dgl. schließen bündig mit der Vorderseite der senkrechten Stütze ab oder stehen allen­ falls geringfügig über diese vor, damit ein Auf- und Abgleiten an Regaleinheiten möglich ist. Zu diesem Zwecke sind die Einfahrschienen od.dgl. auch an ihren Vorder­ seiten geschlossen, so daß der in diese einfahrbare, ga­ belförmige Lastträger des Regalstapelfahrzeuges nicht über diese vorragen kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Ein­ fahrschienen od.dgl. sich von ihren offenen Enden zu ihren geschlossenen Enden hin erstreckende Verjüngungen auf. Die Verjüngungen können von in den Einfahrschienen od.dgl. angeordneten Einlagen gebildet sein. Die Verjüngungen der Einfahrschienen od.dgl. sind denen des gabelförmigen Lastträgers des Regalstapelfahrzeuges angepaßt. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein fester Sitz des Aufsatzes auf dem gabelförmigen Lastträger, so daß eine Kippbewegung des Aufsatzes ausgeschlossen ist.
Vorteilhaft ist die senkrechte Stütze des Aufsatzes ge­ teilt ausgebildet, wobei deren Teile teleskopartig mit­ einander verbunden sind. Auf diese Weise ergibt sich eine weitere Möglichkeit der Vergrößerung der Hubhöhe durch eine Verlängerung der senkrechten Stütze des Aufsatzes.
Der Aufsatz selbst ist mit einer Sicherungskette od.dgl. versehen, welche am Regalfahrzeug befestigbar ist, so daß eine sichere Festlegung gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeich­ nung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Aufsatzes,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Vorderansicht der senkrechten Stütze des Aufsatzes.
Der Aufsatz weist in seinem unteren Bereich zwei parallel mit Abstand zueinander angeordnete Einfahrschienen 1 auf, welche in ihrem Abstand sowie in ihrer Formgebung dem nicht weiter dargestellten gabelförmigen Lastträger eines Regalstapelfahrzeuges angepaßt sind. Die Einfahrschienen 1 sind an einer ersten Traverse 2 befestigt, welche eine senkrechte Stütze 3 trägt, die im Bereich ihres oberen Endes mit einer zweiten Traverse 4 versehen ist. An der Traverse 4 sind parallel mit Abstand zueinander zwei Last­ träger 5 angebracht, welche in ihrer Anordnung und Form­ gebung dem gabelförmigen Lastträger eines Regalstapelfahr­ zeuges angepaßt sind, da sie dessen Aufgaben übernehmen.
Die senkrechte Stütze 3 ist nach oben verlängert und mit einer dritten Traverse 6 ausgerüstet, welche der Abstützung der auf den Lastträgern 5 befindlichen Lasten dient.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, stehen die Einfahrschienen 1, allenfalls geringfügig über die Vorderseite der senkrech­ ten Stütze 3 vor, so daß ein Auf- und Abgleiten an Regal­ einheiten ohne weiteres möglich ist.
Zu diesem Zwecke sind die Einfahrschienen 1 auch an ihren Vorderseiten geschlossen ausgebildet, wie mit dem Bezugs­ zeichen 7 angedeutet ist.
Die Einfahrschienen 1 weisen sich von ihren offenen Enden zu ihren geschlossenen Enden hin erstreckende Verjüngungen 8 auf, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel von Einlagen gebildet sind. Die Verjüngungen 8 der Einfahr­ schienen 1 sind denen des gabelförmigen Lastträgers des Regalstapelfahrzeuges angepaßt, so daß diese mit Gleit­ sitz aneinander lösbar befestigt sind, jedoch ein Kippen des Aufsatzes ausgeschlossen ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die senkrechte Stütze 3 auch geteilt ausgebildet sein, beispielsweise in zwei Hälften 9 und 10, wobei die Hälften 9 und 10 teleskopartig miteinander verbunden sind, so daß eine Vergrößerung bzw. Verringerung der Länge der senkrechten Stütze möglich ist.
Um eine sichere Festlegung des Aufsatzes an einem Regal­ stapelfahrzeug zu gewährleisten, ist dieser mit einer Sicherungskette 11 od.dgl. ausgerüstet.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Vergrößerung der Hubhöhe des gabel­ förmigen Lastträgers eines Regalstapelfahrzeuges mit einem ausfahrbaren Hubmast, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem etwa rahmenartigen Aufsatz für den ga­ belförmigen Lastträger besteht, welcher diesem zuge­ ordnete und diesem in ihrer Formgebung angepaßte Ein­ fahrschienen (1) od.dgl. aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahrschienen (1) od.dgl. des Aufsatzes an einer ersten Traverse (2) befestigt sind, welche eine senkrechte Stütze (3) trägt, die im Bereich ihres oberen Endes mit einer zweiten Traverse (4) versehen ist, an der in Richtung der Einfahrschienen (1) od.dgl. sich erstreckende, frei vorragende Lastträger (5) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einfahrschienen (1) od.dgl. allenfalls geringfügig über die Vorderseite der senkrechten Stütze (3) vorstehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahrschienen (1) od.dgl. an ihren Vorderseiten (7) geschlossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Einfahrschienen (1) od.dgl. sich von ihren offenen Enden zu ihren ge­ schlossenen Enden hin erstreckende Verjüngungen (8) auf­ weisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngungen (8) von in den Einfahrschienen (1) od.dgl. angeordneten Einlagen gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verjüngungen (8) der Einfahrschienen (1) od.dgl. denen des gabelförmigen Lastträgers des Regalstapelfahrzeuges angepaßt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechte Stütze (3) eine sich über die zweite Traverse (4) hinaus erstreckende Verlängerung aufweist, welche mit einer dritten Traverse (6) ausgerüstet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechte Stütze (3) geteilt ausgebildet ist und deren Teile (9, 10) teleskopartig miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz mit einer Sicherungskette (11) versehen ist.
DE19863625086 1986-07-24 1986-07-24 Vorrichtung zur vergroesserung der hubhoehe des lasttraegers eines regalstapelfahrzeuges Withdrawn DE3625086A1 (de)

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DE (1) DE3625086A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613953A1 (de) * 1996-04-06 1997-10-09 Winkel Gmbh Hubstapler
DE102004007964B3 (de) * 2004-02-18 2005-10-20 Kurt Hack Aufsatz zum Anbau an einen Gabelstapler

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DE19613953A1 (de) * 1996-04-06 1997-10-09 Winkel Gmbh Hubstapler
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