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Die
Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, insbesondere Kleinhebegeräte für Schwerlasten
mit einem Grundteil und einem relativ zu diesem Grundteil heb- und
senkbaren Hebeteil, an dem in vorgebbaren Abständen eine mit mindestens einem
Eingriffsteil versehene Hublasche mittels mindestens eines Festlegemittels
festlegbar ist, wobei das Hebeteil seitlich hervorstehende Eingriffsstege
aufweist und wobei in die jeweilige Ausnehmung zwischen zwei benachbarten
Eingriffsstegen für
einen Festlegevorgang der Hublasche diese mit ihrem Eingriffsteil
eingreift.
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Durch
die
DE 44 13 478 C2 ist
eine hydraulisch betätigbare
Hebevorrichtung bekannt, die dem Anheben von schweren Lasten, beispielsweise
von Werkzeugmaschinen od. dgl., dient, um deren Transport und die
damit verbundenen Handhabungsvorgänge zu erleichtern. Sofern
die Hebevorrichtungen mit Rädern
versehen sind, können
diese zu den Schwerlasten auch verfahren und für ihren Einsatz in einer Halle
od.dgl. positioniert werden. Um den vorgesehenen Hubbereich des
Kleinhebegerätes
weitestgehend nutzen zu können,
sind als eigenständige Bauteile
für diese
Hebevorrichtungen sog. Hublaschen vorgesehen, die eine Höhenverstellung
der Lage des Anhebepunktes für
die anzuhebende Last vertikal längs
des Hebeteiles ermöglichen.
Hierfür weist
die bekannte Hebevorrichtung eine L- förmige Hublasche
sowie einen C-förmigen
Bügel als
Eingriffsteil auf. Die L-förmige Hublasche
wird mittels eines Bolzens als Festlegemittel in der gewünschten Höhe in eine
der vertikal übereinander
angebrachten Bohrungen an der plattenartigen Stirnseite des heb- und
senkbaren Hebeteiles eingesetzt. Der C-förmig ausgeführte Haltebügel als Eingriffsteil wird
dann von oben über
die plattenartige Stirnseite des Hebeteiles und über die Oberseite der Hublasche
hinweg nach unten geführt
bis zur Anlage mit einer hierfür
vorgesehenen Anlagefläche
der Hublasche. Dabei wird über
den C-förmig
ausgeführten
Haltebügel
als Eingriffsteil die Hublasche flächig und formschlüssig mit dem
Hebeteil verbunden, wobei die Lastaufnahme zwischen Hublasche und
Hebeteil über
den bolzenartigen Festlegezapfen der Hublasche erfolgt.
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Bei
der bekannten Hebevorrichtung sind also für die Bildung des eigentlichen
Lastaufnahmeorganes zwei Bauteile notwendig, nämlich einmal die L-förmige Hublasche mit Festlegezapfen
als Festlegemittel und einmal der C-förmige
Haltebügel
als Eingriffsteil, die erst miteinander am Hebeteil verbunden die
eigentlich funktionsfähige
Hublasche ergeben. Aufgrund dieser beiden getrennten Bauteile ist
mithin für
das Festlegen der Hublasche am Hebeteil eine Zweihandbedienung notwendig
und das Aufsetzen und Zustellen des C-förmigen Haltebügels an
die Anlagefläche
der Hublasche benötigt
Montagezeit, was den Einsatz der bekannten Hebevorrichtung entsprechend
verteuert. Auch ist nicht auszuschließen, daß der C-förmige Haltebügel sich
beim Heben von Schwerlasten aufweitet und derart zu Sicherheitsmängeln für die Hebevorrichtung
führt.
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Durch
das
DE 89 04 647 U1 ist
eine gattungsgemäße Hebevorrichtung
bekannt mit einem Grundteil und einem relativ zu diesem Grundteil
heb- und senkbaren Hebeteil, an dem in vorgebbaren Abständen eine
mit mindestens einem Eingriffsteil versehene Hublasche vorhanden
ist. Bei der bekannten Lösung
bilden die Eingriffsteile der Hublasche randseitige Stege aus, die
in Ausnehmungen zwischen zwei Eingriffsstegen des Hebeteils für eine Höhenanpassung
jeweils eingreifen. Die Eingriffsteile der Hublasche begrenzen zwischen
sich randseitig zwei Ausnehmungen für den Eingriff von paarweise
in gleichen Höhen
einander zugeordneten Eingriffsstegen des Hebeteils. Als zusätzliches
Festlegemittel dienen bei der bekannten Lösung jeweils Schrauben, die
die Verbindung von Hublasche mit Hebeteil herstellen. Da die Eingriffsteile
der Hublaschen auf den zugeordneten Paaren von Eingriffsstegen nur
aufliegen, ist eine Krafteinleitung mit besonders hohen Kräften im Bereich
der Eingriffsstege nur eingeschränkt
möglich und
im übrigen
ist ein Anbringen und Versetzen der bekannten Hublasche nur nach
Lösen und
Wiederanziehen einer Vielzahl von Schraubverbindungen möglich, was
die praktische Handhabung erschwert.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die bekannten Hebevorrichtungen dahingehend weiter zu verbessern,
daß mit
wenig Baukomponenten eine Einhandbedienung für das rasche Anbringen der Hublasche
gewährleistet
ist und Sicherheitsrisiken auch bei sehr hohen Belastungen weitestgehend ausgeschlossen
werden können.
Eine dahingehende Aufgabe löst
eine Hebevorrichtung mit den jeweiligen Merkmalen des Patentanspruches
1 oder des Patentanspruches 2.
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Dadurch,
daß gemäß dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 die Eingriffsstege an beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des Hebeteils angeordnet sind und daß das jeweilige Eingriffsteil
der Hublasche dem Einhängen
der Hublasche an den zuordenbaren Paaren an Eingriffsstegen dient, kann
die Hublasche einteilig ausgebildet werden, d.h. die Hublasche ist
einstückig
mit dem jeweiligen Eingriffsteil verbunden, das in die Ausnehmung
zwischen zwei Eingriffsstegen eingreift und als Festlegemittel dienen
kann, sobald das Eingriffsteil am nachfolgenden Eingriffssteg eingehängt wird.
Auf aufwendig zu handhabende Festlegemittel, wie Schraubverbindungen
od. dgl., kann mithin vollständig
verzichtet werden. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist eine einfache Einhandbedienung
erreicht, wobei die Hublasche sich dem Grunde nach mit nur einem
Handgriff rasch in unterschiedlichen Ebenen an dem Hebeteil festlegen
läßt. Obwohl
auf zusätzliche
Festlegemittel, wie Schrauben od. dgl., verzichtet wurde, ist eine
sichere und hochfest wirkende Verbindung zwischen Hublasche und
Hebeteil realisiert.
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Die
Aufgabe wird auch von einer Hebevorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 2 in seiner Gesamtheit gelöst. Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 2 die Eingriffsstege an mindestens einer
Längsseite des
Hebeteils angeordnet sind, daß das
jeweilige Eingriffsteil der Hublasche dem Einhängen der Hublasche an dem jeweils
zuordenbaren Eingriffssteg dient und daß die Hublasche als Festlegemittel
einen Festlegezapfen aufweist, der in Aufnahmeöffnungen des Hebeteils eingreift,
die den vorgebbaren Abstand voneinander aufweisen, kann der Festlegezapfen überwiegend
die bei der Lastaufnahme entstehende Last aufnehmen und das jeweilige
Eingriffsteil dient überwiegend
dazu, das ungewollte Lösen
vom Hebeteil zu vermeiden, indem die eingehängten Eingriffsteile die zugeordneten
Eingriffsstege an einer Seite des Hebeteils entsprechend übergreifen.
Demgemäß ist es
also möglich,
eine Hublasche mit nur einem klauenartigen Eingriffsteil auf einer
Seite in Verbindung mit dem zugeordneten Festlegezapfen für einen
vollständigen
Festlegevorgang zu benutzen.
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Da
in jedem Fall die Hublasche für
die Höhenverstellung
unmittelbar über
die zugeordnete Ausnehmung und den darunterliegenden Eingriffssteg
in verbindende Anlage mit dem Hebeteil gebracht werden kann, läßt sich
die dahingehende Verbindung mit nur einer Hand sehr rasch herstellen, was
die Handhabungszeit deutlich verkürzt. Da die klauenartigen Eingriffsteile
in Ausnehmungen des Hebeteils eingreifen, lassen sich diese entsprechend großzügig dimensionieren,
so daß auch
bei Extremlasten ein Versagen durch Aufbiegen der Halteklauen od.dgl.
mit Sicherheit vermieden ist.
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Weitere
Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Im
folgenden wird die erfindungsgemäße Hebevorrichtung
anhand der Zeichnung näher
erläutert.
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Es
zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
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1 bis 3 die
Hebevorrichtung in Frontansicht, in Draufsicht und in Seitenansicht;
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4 bis 6 in
Frontansicht, Draufsicht und Seitenansicht die Hublasche;
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7 den
Aufsetzvorgang einer Hublasche nach den 4 bis 6 bei
einem Hebeteil gemäß der Hebevorrichtung
nach den 1 bis 3.
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Die
als Ganzes in den 1 bis 3 dargestellte
Hebevorrichtung bildet insbesondere ein sog. Kleinhebegerät für Schwerlasten
aus, wobei die Kleinhebegeräte
in gestuften Größen Volltraglasten von
5, 10, 15, 20 bis zu durchaus 50 Tonnen heben können. Die Hebevorrichtung besteht
im wesentli chen aus einem Grundteil 10 und einem relativ
zu diesem Grundteil 10 heb- und senkbaren Hebeteil 12. Zum
Heben und Senken des Hebeteils 12 dient eine Hydraulik-Versorgungseinheit 14.
Der dahingehende Aufbau ist für
Kleinhebegeräte üblich, so
daß an
dieser Stelle hierauf nicht mehr näher eingegangen wird. Zum Abstützen des
Grundteils 10 weist dieses zwei abschwenkbare Ständerfüße 16 auf.
Das Hebeteil 12 selbst ist in massiver Kastenbauweise ausgelegt
und bildet einen Hohlkasten aus, in dem ein hydraulischer Arbeitszylinder 18 angeordnet
ist. Ferner ist das Hebeteil 12 auf seiner den Ständerfüßen 16 zugewandten
Seite mit einer Stirnplatte 20 versehen, die einstückig Bestandteil
des Hebeteils 12 ist.
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Als
Führungsteil
verfügt
das Hebeteil 12 über Längsstege 22,
die in Längsführungen 24 des
Grundteils 10 geführt
sind. Rechts und links von den stabilisierenden Längsführungen 24 greift
jeweils eine bügelartige
Handhabungshilfe 26 an. Zur Erhöhung der Aussteifung ist ferner
vorgesehen, daß das
Hebeteil 12 innerhalb von Trägerstegen 28 des Grundteils 10 verfahrbar
angeordnet ist. Im Bereich des Eingriffs zwischen den Trägerstegen 28 weist
die Stirnplatte 20 des Hebeteils 12 zu den Trägerstegen 28 einen axialen
Abstand auf, um zum einen die Hub- und Senkbewegung des Hebeteils 12 nicht
zu behindern und zum anderen auch den Eingriff der Hublasche 30 gemäß der Ausgestaltung
nach den 4 bis 6 zu ermöglichen.
Das Kleinhebegerät
nach den 1 bis 3 kann auch
mit Rädern
(nicht dargestellt) versehen sein, die am Grundteil 10 angreifen
und derart die Verfahrbewegung der Hebevorrichtung ermöglichen.
Auf seiner Oberseite ist das Hebeteil 12 mit einer Kopfplatte 32 abgeschlossen,
die gleichfalls das Anheben und Absenken einer Last ermöglicht.
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Die
gesamte Hebevorrichtung ist von der Stirnseite her im wesentlichen
symmetrisch aufgebaut bezogen auf ihre Längsachse 34, entlang
der auch das Hebeteil 12 auf- und absenkbar ist. An den einander
gegenüberliegenden
Längsseiten 36 der Stirnplatte 20 und
mithin des Hebeteils 12 weist dieses vorstehende Eingriffsstege 38 auf,
die zwischen sich eine Ausnehmung 40 begrenzen. Auf der
Oberseite des jeweils zuoberst angeordneten Paares an Eingriffsstegen 38 kann
gleichfalls zumindest teilweise eine Ausnehmung 40 entsprechend
vorhanden sein (vgl. 1). Die begrenzenden Flächen der
jeweiligen Eingriffsstege 38 der Ausnehmungen 40 sowie
der Längsseiten 36 verlaufen
in zuordenbaren Ebenen parallel zur Längsachse 34 der Hebevorrichtung.
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Um
eine Höhenverstellbarkeit
der Lastaufnahmefläche
zu gewährleisten,
läßt sich
die Hublasche nach den 4 bis 6 gemäß der Prinzipdarstellung
nach der 7 in verschiedenen Höhenebenen
quer zur Hub- und Senkachse des Hebeteils 12 an diesem
anordnen. Die Hublasche 30 ist, wie dies insbesondere die 6 zeigt,
winkelförmig ausgebildet,
wobei ein Winkel 42 dem Tragen der Last dient und der andere
Winkel 44 in Anlage mit der Frontseite der Stirnplatte 20 des
Hebeteils 12 bringbar ist. Tragwinkel 42 und Anlagewinkel 44 schließen im wesentlichen
einen rechten Winkel miteinander ein. An den gegenüberliegenden
Seiten des Anlagewinkels 44 ist dieser jeweils mit einem
Eingriffsteil 46 versehen. Des weiteren ist auf der Rückseite
des Anlagewinkels 44 und mithin der Stirnplatte 20 des
Hebeteils 12 zugewandt an diesem in etwa mittig ein Festlegemittel 48 angeordnet.
Wie des weiteren die 5 zeigt, ist der Tragwinkel 42 trapezförmig ausgebildet
und weist der zu hebenden Last (nicht dargestellt) zugewandt eine
keilartige Verjüngung
auf, um den Eingriff des Tragwinkels 42 in zugeordnete Lastausnehmungen
der zu handhabenden Last (Werkzeugmaschine od.dgl.) zu erleichtern.
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Das
bereits angesprochene Festlegemittel 48 der Hublasche 30 ist
in der Form eines bolzenartigen Festlegezapfens 50 ausgebildet,
der für
den Eingriff in Aufnahmeöffnungen 52 des
Hebeteils 12 vorgesehen ist, die in vorgebbaren Abständen voneinander
in Form von Langlöchern 54 ausgebildet sind.
Die Langlöcher 54 sind
dabei, wie dies die 1 zeigt, längs der Längsachse 34 der Hebevorrichtung
in einer Reihe liegend angeordnet. Korrespondierend zu den drei
Eingriffsstegen 38 und den drei Ausnehmungen 40 sind
auch drei Aufnahmeöffnungen 52 in
Form von drei Langlöchern 54 vorhanden.
Wie des weiteren die 1 zeigt, beginnt dabei das jeweilige
Langloch 54 des Hebeteils 12 in einer Ebene, in
der der jeweils zugeordnete Eingriffssteg 38 beginnt, wobei
das Langloch 54 in einer Ebene endet, die in die unter
den angesprochenen Eingriffssteg 38 darunterliegende Ausnehmung 40 mündet. Die
angesprochenen Ebenen verlaufen dabei senkrecht zu der Längsachse 34 der
Hebevorrichtung. Des weiteren sind die Eingriffsstege 38 zusammen mit
der Frontseite der Stirnplatte 20 und den Ausnehmungen 40 in
einer Ebene parallel zur Hub- und Senkrichtung des Hebeteils 12 angeordnet.
Das jeweilige Eingriffsteil 46 ist in der Art einer Übergriffsklaue 56 ausgebildet
und dient dem Einhängen
der Hublasche 30 an den zuordenbaren Paaren an Eingriffsstegen 38.
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Die
jeweilige Übergriffsklaue 56 (vgl. 6) weist
einen Übergriffswinkel
auf aus einem Ansetzteil 58, das parallel zum Tragwinkel 42 verläuft, und
aus einem Übergriffsteil 60,
das parallel zum Anlagewinkel 44 orientiert ist. Ferner
greift das Übergriffsteil 60 von
unten her an das Ansetzteil 58 an. Der Abstand zwischen Übergriffsteil 60 und
Anlagewinkel 44 ist derart gewählt, daß der jeweilige Eingriffssteg 38 mit seiner
vorgebbaren Dicke in die dahingehende Ausnehmung der Übergriffsklaue 56 spielbehaftet
eingreifen kann. Das Übergriffsteil 60 wiederum
endet in einer Ebene, an der der Festlegezapfen 50 der
Hublasche 30 beginnt. Wie des weiteren die 4 zeigt, ist
die Übergriffsklaue 56 nach
außen
hin von einem Abschlußsteg 62 begrenzt,
der in einer Ebene endet, die deckungsgleich ist mit der Endlängsseite
der Hublasche 30. Die jeweilige Übergriffsklaue 56 der Hublasche 30 ist
also nach oben und nach außen
hin in der Art einer Klammer abgeschlossen ausgebildet. Die freie
Höhe der Übergriffsklaue 56 ist
derart gewählt,
daß sie
jedenfalls in eine Ausnehmung 40 zwischen zwei Eingriffsstegen 38 einführbar ist.
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Bei
dem dahingehenden Einführ-
oder Einsetzvorgang, wie er in der 7 wiedergegeben
ist, greift mit Eingriff der Übergriffsklaue 56 in
die jeweils zuordenbare Ausnehmung 40 der Festlegezapfen 50 der
Hublasche 30 in das obere Ende des zugeordneten Langloches 54 ein.
Ist dann die freie Ausnehmung der jeweiligen Übergriffsklaue 56 in
Deckung mit der Oberseite des zugeordneten Eingriffssteges 38 des
Hebeteils 12, wird in Pfeilrichtung nach der 7 gesehen
die Hublasche 30 abgesenkt und der Eingriffssteg 38 greift
in die freie Ausnehmung der Übergriffsklaue 56 ein.
Der Festlegezapfen 50 wird dabei auf die Unterseite des
Langloches 54, in das er eingreift, abgesenkt. Bei dem
dahingehenden Eingriff nimmt dann der Festlegezapfen 50 unter
Anlage mit dem unteren Ende des Langloches 54 die wesentliche
Last auf, wohingegen die beiden Übergriffsklauen 56 einer
jeden Hublasche 30 einen geringfügigen axialen Abstand in Hub-
und Senkrichtung des Hebeteils 12 zu dem zugeordneten Paar
an Eingriffsstegen 38 aufweisen. Durch den dahingehenden Übergriff
wird sichergestellt, daß die
Hublasche 30 nicht aus dem Hebeteil 12 mit seiner
Stirnplatte 20 ungewollt herausfallen kann.
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Bei
einer nicht näher
dargestellten Ausführungsform
kann auch vorgesehen sein, das Festlegemittel 48 bzw. den
Festlegezapfen 50 für
die Hublasche 30 vollends entfallen zu lassen. In einem
dahingehenden Fall wird dann die Last vollständig von der Übergriffsklaue 56 als
Eingriffsteil 46 der Hubla sche 30 aufgenommen.
Auch ist es möglich,
bei einer nicht näher
dargestellten Ausführungsform
nur auf einer Längsseite
die Eingriffsstege 38 an dem Hebeteil 12 vorzusehen
und die Lastaufnahme über
nur eine Übergriffsklaue 56 der
Hublasche 30 durchzuführen in
Verbindung mit einem Festlegezapfen 50 als Festlegemittel 48.
Die Hublasche 30 in ihrer vorgestellten Ausführungsform
nach den 4 bis 6 ist insbesondere
als Schweißteil
mit allen Komponenten einstückig
ausgebildet. Hierdurch ist ein hohes Maß an Sicherheit erreichbar.
Sofern zweiteilige Hublaschen (nicht dargestellt) an der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung
festgelegt werden sollen, ist dies gleichfalls möglich. Es sind dann nach wie
vor für
die Handhabung beide Hände
des Monteurs vonnöten;
der C-förmige
Haltebügel
kann aber über
die Ausnehmungen 40 des Hebeteils 12 eingesetzt
werden und braucht nicht mehr, wie bisher, von oben über die Oberseite
der Stirnplatte 20 aufgeschoben zu werden, so daß dahingehend
zumindest eine Zeitersparnis erreichbar ist. Aufgrund der im wesentlichen
geschlossen ausgebildeten Übergriffsklaue 56 ist
darüber
hinaus sichergestellt, daß auch
bei schweren Lasten oder kurzzeitig auftretenden Lastspitzen sich das
Eingriffsteil 46 nicht unbeabsichtigt aufweiten kann. Dies
erhöht
merklich die Sicherheit.