DE2119951B2 - Scharnierhebeklaue - Google Patents
ScharnierhebeklaueInfo
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scharnierhebe«laue, insbesondere
zum Erfassen eines Flansches von Bauträgern, mit einer festen Klaue, die starr an einer mit
einem Lastaufnahmemittel verbindbaren Hebeplatte befestigt ist, und mit einer beweglichen Klaue, die an
einer an der Hebeplatte befestigten und von ihr seitlich abstehenden Lasche schwenkbar gelagert ist, wobei
jede Klaue hakenförmig von der Hebeplatte seitlich nach außen, daran anschließend abwärts und wieder
auf die Hebeplatte zu verläuft, sowie mit einer Sicherung zur Verriegelung der beweglichen Klaue auf dem
Bauträger.
Bei einer bekannten Scharnierhebeklaue (vgl. DT-Gbm 1 962 317) sind die Hebeplatte und die feste
Klaue einstückig ausgebildet, indem die feste Klaue von der Hebeplatte abgebogen ist Die bewegliche Klaue
besitzt einen Schlitz, durch den die von der Hebeplatte senkrecht abstehende Lasche greift Die bewegliche
Klaue besitzt darüber hinaus einen sich in Richtung der Lasche erstreckenden Schenkel, mit dem sie sich gegen
die Hebeplatte abstützen kann. Mit Hilfe eines Keils, der in einen Schlitz der Lasche eingetrieben wird, kann
die bewegliche Klaue, deren Haken die eine Seite des Flansches des Bauträgers umfaßt, gegen die Hebeplatte
verspannt werden. Die funktioneile Wirkung der bekannten Scharnierhebeklaue hängt wesentlich von den
Klemmkräften ab, die von dem Keil im Schlitz der Lasche aufgebracht werden und mit denen die bewegliche
Klaue gegen die Hebeplatte gepreßt wird. Dabei werden Biegekräfte ausgenutzt, die sich durch die Verfor-
mung der beweglichen Klaue unter der Wirkung der
von dem Keil aufgebrachten KJemmkräfte einstellen.
Deshalb eignet sich die bekannte Scharnierhebeklaue
nur für geringe Belastungen. Hinzu kommt, daß sie sich
nur schwer montieren bzw. demontieren läßt, wenn nur
-/eni£ Platz zur Verfügung steht, weil die bewegliche
Klaue im wesentlichen nur seitliche Bewegungen und
nur geringfügige Schwenkbewegungen ausführen kann.
Bekannt ist auch eine Scharnierhebeklaue (vgi.
ίο DT-AS 1 295 578) mit zwei beweglichen Klauen, die
schwenkbar auf einem Tragbolzen sitzen, wobei zur Führung der beiden Klauen und zur Bewegung ihrer
Schwenkbewegung eine Stift- und Schlitzverbindung vorgesehen ist, die die Aufgabe hat, die beiden
schwenkbaren Klauen in Position zu halten, solange das erforderlich ist
Stift- und Schlitzverbindungen sind auch bei Hebeklauen bekannt, die selbsthaltend ausgebildet sind und
die sich beim Absetzen des transportierten Objektes
ao von diesem selbst lösen (vgl. US-PS 3 008 750). Hierbei
hat die Stift- und Schlitzverbindung den Zweck, die Klauen während des Transportes des Trägers in einer
bestimmten Lage zu halten und beim Absetzen des Trägers das selbsttätige Lösen des Trägers aus den
as Klauen zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scharnierhebeklaue zu schaffen, die zwangläufig gegen
Relativbewegung gegenüber dem an ihr befestigten Bauträger versperrt ist und die leicht montiert bzw. de
montiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die schwenkbare Lagerung zwischen der Lasche und der
beweglichen Klaue aus einer Stift-Schlitz-Gelenk-Verbindung
besteht, deren Schlitz von der Hebeplatte nach
außen verläuft, und daß die bewegliche Klaue in der
inneren, verriegelten Stellung des Stiftes im Schlitz an einer Anschlagfläche nahe der Hebeplatte anliegt. Die
Klauen dieser Scharnierhebeklaue können unabhängig von einer Zugbelastung an der Hebeplatte so an dem
Flansch dies Bauträgers montiert werden, daß Verschiebungen der Klauenteile gegeneinander sowie Relativbewegungen
der Scharnierhebeklaue gegenüber dem Bauträger nicht zu befürchten sind. Das wird erreicht
durch das Zusammenwirken der Stift-Schlitz-Gelenk-Verbindung
zwischen der Hebeplatte und der beweglichen Klaue sowie der Sicherung zur Verriegelung, mit
der nach der Montage die Klauen gegeneinander und auf dem Flansch des Bauträgers festgelegt werden.
Da wegen der definierten Führung des Stiftes im Schlitz die bewegliche Klaue, die an dem Stift aufgehängt ist, zu Montage- und Demontagezwecken sehr einfach verschoben bzw. verschwenkt werden kann, ist auch unter beengten räumlichen Verhältnissen eine leichte Handhabung gewährleistet.
Da wegen der definierten Führung des Stiftes im Schlitz die bewegliche Klaue, die an dem Stift aufgehängt ist, zu Montage- und Demontagezwecken sehr einfach verschoben bzw. verschwenkt werden kann, ist auch unter beengten räumlichen Verhältnissen eine leichte Handhabung gewährleistet.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Rand des Schlitzes einen den Stift in der inneren, verriegelten
Stellung der beweglichen Klaue nach außen abstützenden Vorsprung aufweist. Dadurch wird die bewegliche
Klaue in ihrer inneren, verriegelten Stellung festgelegt und gehalten.
Besonders zweckmäßig ist es ferner, wenn der Angriffspunkt der beweglichen Klaue am Bauträger bei
geschlossener Scharnierhebeklaue senkrecht unterhalb der verriegelten Gelenkverbindung liegt, weil dann auf
den Stift bzw. auf die bewegliche Klaue keine drehenden Kräfte einwirken können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiei darstellenden Zeichnung ausführli-
eher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Scharnierhebeklaue
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach il
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach il
Fig-3 eine andere Draufsicht des Gegenstandes <
nach F i g. 1.
Die Scharnierhebeklaue enthält eine senkrechte Hebeplatte 10 mit einer Lastaufnahmeeinrichtung, beispielsweise
einer öse 11, ferner eine feste Klaue 12, eine bewegliche Klaue 13 und eine Sicherung zur Verriegelung
der beweglichen Klaue 13 auf dem Pauträger, beispielsweise den Keil 14. Diese Scharnierhebeklaue
dient zum Anheben beispielsweise eines I-Trägers, von dem in der Zeichnung ein Teil wiedergegeben ist. Ein
solcher Träger besitzt einen Steg 15 und einen Flansch 16 mit Innenflächen 17 und Außenflächen 18.
Die feste Klaue 12 besitzt ein Paar ausgefluchteter paralleler Haken 2C. Hie im Abstand fest an der Hebeplatte 10 angeordnet sind. Die Haken 20 weisen Lastangriftsflächen
in der Nähe ihrer Enden auf, die auf die ao Innenflächen 17 des Flansches 16 greifen.
Die bewegliche Klaue 13 besitzt ebenfalls ein Paar ausgefluchteter paralleler Hakf - 25, die im Abstand an
Laschen 29 der Hebeplatte 10 gelagert sind, wobei zwischen ihnen eine Abstandsstange 26 befestigt ist. Das »5
Hakenpaar 20 und das Hakenpaar 25 weist Basisteile in der Nähe der Hebeplatte 10 auf und erstreckt sich seitlich
und nach außen in entgegengesetzten Richtungen von der Hebeplatte 10 und dann nach unten und innen,
um in freien Enden auszulaufen.
Die bewegliche Klaue 13 ist derart montiert, daß sie geschwenkt und seitlich bewegt werden kann, um ihre
Montage und Demontage zu erleichtern. Die bewegliche Klaue 13 ist auf einem Scharnierstift 27 montiert
und kann sich um diesen Scharnierstift 27 drehen, der sich in Längsrichtung der Hebeplatte 10 nach außen
von der Außenseite des Basisteils jedes Hakens 25 erstreckt. An den Seiten der Hebeplatte 10 befindet sich
ein Paar im Abstand angeordneter paralleler Laschen 29, die in Längsrichtung außerhalb der Haken 25 angeordnet
sind. Jede Lasche 29 besitzt einen Schlitz 30, der sich seitlich von der Hebeplatte 10 erstreckt und in
einem nach unten gebogenen Teil einen Vorsprung 31 aufweist. Die Schlitze 30 nehmen den Scharnierstift 27
auf. Durch diese Anordnung kann die Klaue 13 verschwenkt und im Schlitz 30 zwischen einer seitlich nach
innen verschobenen Klemmstellung, in welcher die Haken 20, 25 in einer gegenüberliegenden Stellung zum
Eingriff mit dem Flansch 16 stehen, und einer seitlich auswärtigen offenen Stellung verschoben werden, in
welcher die Haken 25 sich frei nach außen um den Stift 27 verschwenken können, so daß ihre freien Enden den
Flansch 16 freigeben. Insbesondere sollte sich der Schlitz 30 so weit seitlich auswärts erstrecken, daß der
Abstand zwischen dem äußeren Ende des Schlitzes 30 und der unteren äußeren Kante des Flansches 16 kleiner
als der Abstand zwischen dem Stift 27 und dem Lastangriffspunkt 33 auf dem inneren Ende der Haken
25 ist Die Vorsprünge 31 erfassen den Scharnierstift 27, wenn sich die bewegliche Klaue 13 in der inneren
Stellung, der Klemmstellung, befindet, und stützen ihn bzw. die bewegliche Klaue 13 nach außen ab, wenn der
Flansch 16 erfaßt wird. Platten 32 decken die Schlitze 30 ab, um ein Beschmutzen derselben zu vermeiden.
Um eine hohe Stabilität zu erreichen, kann ein Ab-Standselement in Form einer Hilfsplatte oder eines Bügels
21 zwischen den Haken 20 befestigt werden. Der Ri'ieel 21 dient als Auflager und stellt zugleich eine
zweite Lastaufnahmeeinrichtung dar, die die Anpassungsfähigkeit der Scharnierklaue verbessert Der Bügel
21 ist horizontal und senkrecht zur Hebeplatte 10 angeordnet und fluchtet mit den freien Enden der Haken
20 und 25. Somit kann eine horizontale, auf den Bügel 21 aufgebrachte Zugkraft die Scharnierhebeklaue
nicht um die Enden der Haken 25 drehen.
Die auf die bewegliche Klaue 13 voir. Flansch 16
übertragene Kraft wird auf die Hebeplatte 10 über den Stift 27 übertragen, auf welchem die bewegliche Klaue
13 montiert ist Die Haken 25 sind mit Lastangriffspunkten 33 versehen, die auf die Innenfläche 17 des
Flansches 16 greifen. Um die Entwicklung eines Moments um den Scharnierstift 27 zu vermeiden, wenn
eine senkrechte Kraft auf die öse 11 aufgebracht wird,
sind die Lastangriffspunkte 33 so angeordnet, daß sie auf einer senkrechten Linie 35 liegen, die den Flansch
16 an einer Stelle direkt unter dem Scharnierstift 27 kreuzt Die Lastangriffspunkte 33 sind durch die Spitzen
der Schultern bestimmt, die nach oben von den innersten freien Enden der Haken 25 vorstehen. Diese
Schultern liefern die höchsten Punkte auf den Teilen der Haken 25, die unter dem Flansch 16 liegen, wenn
sich die Klaue 13 in Klemmstellung befindet In dieser Klemmstellung sind die Schulterspitzen, d. h. die Lastangriffspunkte
33, in senkrechter Flucht mit dem Scharnierstift 27.
Obwohl ir. der Zeichnung nicht wiedergegeben, können
die Lagen der Elemente der Stift- und Schlitzverbindung umgekehrt werden, d. h., der Stift kann an den
Scharnierplatten 26 befestigt und stationär sein, während die Schlitze Teile der beweglichen Haken sind. In
diesem Falle wird die auf die Haken 25 aufgebrachte Belastung immer noch durch den Stift getragen, und die
Lastangriffspunkte 33 sind derart angeordnet, daß sie direkt unter dem Stift liegen, wenn sie den Träger erfassen.
Infolgedessen werden auf die Haken 25 keine drehenden Kräfte übertragen.
Die Scharnierhebeklaue wird im Eingriff mit dem Träger durch einen Keil 14 versperrt und gegen eine
Relativbewegung gesichert. Der Keil 14 wird in seine in den Figuren dargestellte Lage eingetrieben, nachdem
die Klauen 12 und 13 den Flansch 16 erfaßt haben. Die obere Fläche 36 des Keiles 14 erfaßt die Hebeplatte 10,
während die untere Fläche 37 des Keiles auf die Außenfläche 18 des Flansches 16 greift, wobei die Hebeplatte
10 und der Flansch 16 auseinandergedrückt werden und der Scharnierstift 27 durch die Vorsprünge
31 versperrt wird. Die Wirkung des Keiles 14 verhindert so eine Relativbewegung zwischen der Hebeplatte
10 und dem Flansch 16. Der Keil 14 kann konkave Flächen 36 und 37 aufweisen, um Längsschnittkanten zu
liefern, die die Greifwirkung gegenüber der Klaue und dem Flansch verbessern.
Obwohl nach den Figuren der Keil 14 von der Seite der beweglichen Klaue 13 eingetrieben wird, kann er
auch von der anderen Seite her eingesetzt werden. Vorzugsweise wird der Keil 14, wie sich aus den F i g. 2
und 3 ergibt, zwischen ein Paar im Abstand angeordneter Haken 25 eingesetzt Die Hebeplatte 10 kann mit
einem Keilaufnahmesitz 39 versehen sein.
Die Scharnierhebeklaue kann noch anpassungsfähiger gemacht werden durch eine weitere Lastaufnahmeeinrichtung
in Form des Bügels 21, welcher gewöhnlich zur Befestigung einer Führungsleine zum Einrichten
des Trägers dient. Verwendet man den Bügel 21 als Lastaufnahmeeinrichtung, dann ist es vorteilhaft, den
Keil 14 von der Seite der festen Klaue 12 einzutreiben.
um jede Möglichkeit eines Lösens des Keiles 14 auszuschalten.
Im Betrieb wird die bewegliche Klaue 13 zuerst in die offene Stellung verbracht, die in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt ist Die feste Klaue 12 wird auf den s
Flansch 16 geschoben. Die bewegliche Klaue 13 wird dann verschwenkt und seitlich auf dem Scharnierstift
27 bewegt, bis der Flansch 16 erfaßt ist und der Scharnierstift 27 von den Vorsprüngen 31 abgestützt wird.
Dann kann der Keil 14 von einer Seite eingetrieben werden, bis er fest gegen die Hebeplatte 10 und die
Außenfläche 18 anliegt, so daß die Verbindung gegen Bewegung gesichert ist. Zur Entfernung der Scharnierhebekiaue wird der Keil 14 herausgetrieben, so daß die
bewegliche Klaue 13 für die Schwenkung in die offene Stellung freigegeben ist
Die Erfindung liefert eine Reihe von Vorteilen einschließlich einer besonders einfachen Konstruktion und
Betriebsweise. Sie braucht zum Anbringen oder Abnehmen nicht von dem Hebezeug gelöst zu werden und ist
auch hinsichtlich der Verriegelung belastungsunabhängig. Infolge der Schwenk- und Seitwärtsbewegung der
Klaue 13 hat die Scharnierhebeklaue gemäß der Erfindung eine niedrige Höhe und ist trotzdem einfach vom
Träger zu lösen bzw. mit ihm in Eingriff zu bringen.
Das wird begünstigt durch die Anordnung der Lastangriffspunkte 33 unmittelbar unter dem Scharnierstift 27,
die verhindert daß auf die Haken 25 drehende Kräfte einwirken. Die Scharnierhebeklaue kann auf dem oberen Flansch des Trägers zum Anheben des Trägers, wie
aus der Zeichnung ersichtlich, angeordnet werden, sie kann aber auch am unteren Flansch eines Trägers angebracht werden, um beispielsweise Kettenhebezeuge
oder ähnliche Einrichtungen aufzuhängen. Eine zusätzliche Verwendungsmöglichkeit ergibt sich durch den
Bügel 21.
Claims (3)
1. Scharnierhebeklaue, insbesondere zum Erfassen eines Flansches von Bauträgern, mit einer festen
Klaue, die starr an einer mit einem Lastaufnahmemittel verbindbaren Hebeplatte befestigt ist, und
mit einer beweglichen Klaue, die an einer an der Hebeplatte befestigten und von ihr seitlich abstehenden
Lasche schwenkbar gelagert ist, wobei jede Klaue hakenförmig von der Hebeplatte seitlich
nach außen, daran anschließend abwärts und wieder auf die Hebeplatte zu verläuft, sowie mit einer Sicherung
zur Verriegelung der beweglichen Klaue auf dem Bauträger, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbare Lagerung zwischen der Lasche (29) und der beweglichen Klaue (13) aus
einer Stift-Schlitz-Gelenk-Verbindung (27, 30) besteht,
deren Schlitz (30) von der Hebeplatte (10) nach außen verläuft, und daß die bewegliche Klaue
(13) in der inneren, verriegelten Stellung des Stiftes
(27) im Schlitz (30) an einer Anschlagfläche nahe der Hebeplatte (10) anliegt
2. Scharnierhebeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Schlitzes (30)
einen den Stift (27) in der inneren, verriegelten Stellung der beweglichen Klaue (13) nach außen abstützenden
Vorsprung (31) aufweist
3. Scharnierhebeklaue nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (33)
der beweglichen Klaue (13) am Bauträger (15, 16) bei geschlossener Scharnierhebeklaue senkrecht unterhalb
der verriegelten Gelenkverbindung (27, 30) liegt
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |