DE3111634C2 - Kranhaken - Google Patents

Kranhaken

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kranhaken mit einer Sicherungsklinke, insbesondere zum Transport von Schalungsplatten einer Betonschalung. Diese Kranhaken weisen eine Sicherungsklinke auf, die oberhalb bzw. gegenüber dem Hakenende verschwenkbar so gelagert ist daß sie bei senkrechter Lage des Hakens durch die Schwerkraft in eine Lage fällt in der die Drehung der Klinke aus der Sicherungslage gesperrt ist wenn die Last an einer Sperrfläche dieser Klinke anliegt also sich aus dem Hakenende heraus bewegen will. Die Klinke ist aber in eine das Entfernen der Last
ίο aus dem Haken erlaubende Freigabestellung verschwenkbar, wenn die Last am Hakengrund anliegt
Bei diesen bekannten Kranhaken weisen die Sicherungsklinken nur eine Sperrfläche auf und sichern die Last vor dem Herausfallen aus dem Haken nicht in allen Lagen, die der Kranhaken im praktischen Betrieb einnehmen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kranhaken zu entwickeln, dessen Sicherungsklinke in allen möglichen Lagen des Kranhakens ein
μ Herausgleiten der Last aus dem Kranhaken verhindert Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Klinke eine zweite Sperrfläche aufweist, die in Sperrstellung gelangt wenn sich die Klinke von der Fr?igabestellung in der Richtung verschwenkt die der Schwenkrichtung entgegengesetzt ist in der die erste Sperrfläche in Sperrstellung gelangt
Da die Klinke durch die Schwerkraft bewegt werden soll, liegt ihr Schwerpunkt außerhalb der Schwenkachse. Da die Klinke beim Verschwenken aus der Freigabestellung in beiden Richtungen eine Sperrstellung findet, erreicht sie eine Sperrstellung unabhängig davon, in welcher Schwenklage gegenüber der Senkrechten sich der Haken und damit die Klinke in ihrer Freigabestellung befindet. Je nach der Lage der Freigabestellung fällt die Klinke aufgrund ihrer Schwerkraft entweder in der einen Schwenkrichtung oder aber in der entgegengesetzten Schwenkrichtung in Sperrstellung.
Der Winkel, in dem die beiden Sperrflächen an der Klinke zueinander liegen, kann in weiten Grenzen variieren. Wesentlich ist aber, daß die Klinke die beiden Sperrstellungen aus unterschiedlichen Bewegungsrichtungen erreicht. Auch ist nicht erforderlich, daß die beiden Sperrflächen symmetrisch zu einer Symmetrieebene verlaufen. Wesentlich ist lediglich, daß unabhän- gig von der Lage des Kranhakens die Klinke eine der beiden Sperrstellungen erreicht und daß die sich vom Hakengrund abhebende Last die Klinke in der Sperrstellung arretiert Dabei ist es auch nicht erforderlich, daß die in der einen Sperrlage wirksam werdende Sperrfläche in der gleichen Ebene liegt wie die in der anderen Sperrlage der Klinke wirksam werdende Sperrfläche. Die Lage der beiden Sperrflächen können in der Sperrstellung durchaus in einem Winkel zueinander liegen. Die Winkellagen der Klinke, die den beiden verschiedenen Sperrlagen entspricht kann um mehr als 180°, beispielsweise um ca. 240° verschieden sein, dies hängt von dem Winkel ab, den die beiden Sperrflächen zueinander bilden, sowie der Lage der Schwenkachse zu diesen Sperrflächen und zu dem Hakenmaul.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Sperrflächen an einander gegenüberliegenden Seiten der Klinke angeordnet und die Schwenkachse der Klinke liegt auf der zwischen den beiden Sperrflächen verlaufenden Symmetrielinie. Dies hat den Vorteil, daß die Schwenklagen, in denen die Sperrflächen wirksam werden und die Last in dem Haken festhalten, ebenfalls symmetrisch zu einer Symmetrieli-
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nie liegen, die bevorzugt die Verlängerung des Hakenendes und daher bei am Kranseil hängender Last die Senkrechte ist Die Anordnung hat daher den Vorteil, daß die Freigabestellung der Klinke bei senkrecht stehendem Haken einer labilen Gleichgewichtsstellung entspricht, aus der sie sich sowohl bei einem Verschwenken des Hakens nach der einen als auch bei einem Verschwenken nach der anderen Seite in Sperrlage bewegt in der die eine oder die andere Sperrfläche die Last in dem Haken sichert
Die Sperrflächen können entweder parallel zueinander auf voneinander abgewandten Seiten der Klinke verlaufen, bei einer Ausführungsform der Erfindung bilden jedoch die Sperrflächen der Klinke die langen Seiten eines spitzen Dreiecks, wobei die Basisfläche dieses Dreiecks einen geringeren senkrechten Abstand von der Schwenkachse aufweist als die beiden Sperrflächen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß dann, wenn die Klinke bei leerem Haken in einer Sperrstellung steht, in der die Basisfläche nach außen ragt, die in den Haken eingeführte Last an dieser Basisfläche anschlägt und die Klinke in ihre Freigabestellung verschwenkt, in der die Basisfläche quer über dem Hakenende steht und der Zwischenraum zwischen der Basisfläche und dem Hakenende so groß ist, daß die Last in den Haken eingelegt werden kann oder aus dem Haken herausgenommen werden kann.
Schließlich ist bei einer Ausführungsform der Erfindung der Abstand der Schwenkachse der Klinke von der Klinkenspitze größer als der Abstand der Schwenkachse von der größten seitlichen Begrenzung des Hakens. Dies hat den Vorteil, daß die Klinkenspitze über die größte seitliche Begrenzung des Hakens herausragt und damit bequem von außen gegriffen und in ihre Freigabestellung verschwenkt werden kann.
In den Sperrlagen der Klinke weisen die Sperrflächen einen die Verbindungslinie des Hakenendes mit der Schwenkachse der Klinke überragenden Abschnitt auf. Dies hat den Vorteil, daß dann, wenn ein Gegenstand in den Haken eingelegt ist, der sich beidseitig des Hakenendes erstreckt, dieser Gegenstand dann, wenn er sich vom Hakengrund löst, mit seiner außerhalb des Hakenendes befindlichen Fläche auf die Klinke ein Drehmoment in der einen Richtung und mit seiner innerhalb des Hakens befindlichen Fläche auf die Klinke *5 ein Drehmoment in der anderen Richtung ausübt, so daß die Drehbewegung der Klinke sicher gesperrt ist.
Die Klinke kann an einer Außenseite des Hakens schwenkbar gelagert sein, wobei die Schw enkbewegung sich über 360° erstrecken kann. Bei einer Ausführungs- so form der Erfindung ist jedoch, wie bereits bekannt, die Klinke in einem im Haken angeordneten Schlitz bewegbar, wobei die Begrenzung am Ende des Schlitzes einen Anschlag für die Klinke in einer Sperrstellung bildet. Dies hat den Vorteil, daß die Klinke unabhängig davon, ob in dem Haken eine Last eingehängt ist oder nicht, die Klinke in der Sperrstellung an dem Anschlag anliegt und daher stets in einer definierten Lage zu finden ist, aus der sie in die Freigabestellung verschwenkt werden kann.
Schließlich hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn bei einer Ausführungsform der Erfindung die Schwenkachse der Klinke gegen die Verlängerung der Achse des Hakenendes zur offenen Gegenstand bereits ein Drehmoment auf die Klinke ausübt, das die Sperrstellung noch zu verstärken bestrebt ist
Insbesondere eignet sich der erfindungsgemäße Kranhaken, wie bereits erwähnt, als Versetzhaken zum Transport von Schalungsplatten einer Betonschaluug, wobei dieser Kranhaken entweder unmittelbar am Kranseil befestigt sein kann oder aber seinerseits in einem Kranhaken eingehängt kan.:·, der nicht zum Versetzen einer Schaltungspiatte einer Betonschalung speziell ausgebildet ist Im letztgenannten Falle weist dieser Versetzhaken ein Profilstück in der Querschnittsform eines liegenden U auf, an dessem unterem Schenkel ein Bolzen befestigt ist, der die Funktion des Hakenendes eines Kranhakens ausübt Da derartige Versetzhaken in verschiedenen Lagen an den Schalplatten angebracht werden müssen, ist die Verwirklichung der Erfindung bei einem derartigen Versetzhaken besonders vorteilhaft.
In der Zeichnung ist eine als Versetzhaken ausgebildete Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kranhakens, Fig.2 eine Ansicht von vorne, teilweise geschnitten; F i g. 3a bis 3d zeigen den Kranhaken in verschiedener Stellung der Sicherungsklinke.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Kranhaken 1 einen Bügel 2 auf, in dem entweder das Kranseil 3 unmittelbar befestigt ist oder in den ein üblicher Kranhaken 4 eingreift. An diesem Bügel 2 ist ein hakenförmiger Teil 5 befestigt, der ein Profilstück 6 in der Querschnittsform eines liegenden U aufweist, das in der Nähe seiner Enden durch Verstärkungsbügel 7 verstärkt ist. In der durch die Schenkel des Bügels 2 definierten Ebene 25 und der Symmetrieebene 26 des Bügels 2 ist an dem unteren Schenkel 8 des Profilstücks 6 ein in F i g. 1 nach oben stehender Bolzen 9 befestigt, der das aufwärts gebogene Hakenende des Hakens darstellt. In den Haken wird eine Stahlrahmenschalplatte 10 eingehängt, deren aus einer Profilleiste bestehender Stahlrahmen 11 eine aus Schichtholz bestehende Schalhaut 12 trägt und der von einer parallel zur Ebene der Schalhaut 12 verlaufenden Aussparung 13 durchsetzt ist, in die bei in den Haken eingehängter Schalplatte der Bolzen 9 eingreift.
In der Symmetrieebene 26 zwischen den Bügelschenkeln befindet sich im oberen Schenkel 14 und in der oberen Hälfte des Joches 15 des U-förmigen Profilstükkes 6 ein Schütz 16, in dem eine Klinke 17 angeordnet ist, die um einen Schwenkbolzen 18 schwenkbar gelagert ist, der an der oberen Seite des Schenkels 14 quer über dem Schlitz 16 befestigt, z. B. angeschweißt ist. Der Schwenkbolzen 18 ist etwas außerhalb der durch die Schenkel des U-förmigen Bügels 2 gebildeten Ebene 25 nach außen auf das Hakenmaul zu versetzt. In der Ebene 25 verläuft auch die Achse des Bolzens 9, die Schenkel 8 und 14 des Profilstückes 6 verlaufen über diese Ebene 25 hinaus nach außen, so daß der Rahmen 11 der Stahlrahmenplatte 10 auf dem Schenkel 8 eine gute Auflage findet.
Die Klinke 17 weist eine etwa dreieckige Form auf, deren lange Dreieckseiten Sperrflächen 19 und 20 bilden, wogegen die Basisfläche 21 diejenige Fläche
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Seite des Kranhakens hin nach außen versetzt 6S bildet, die in der Freigabestellung der Klinke, in der ihre
angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß in der nach Symmetrieebene 22 parallel zur Ebene 25 verläuft, dem
außen gekippten Sperrlage der Klinke auch ein nur in oberen Ende des Bolzens 9 gegenübersteht. Die durch
unmittelbarer Nähe des Hakenendes eingehakter den Bolzen 18 gebildete Schwenkachse der Klinke 17
■ liegt auf deren Symmetrieebene 22 in einem Abstand von der Basisfläche 21, die dem Abstand des Bolzens 18 von der inneren unteren Fläche des Schenkels 14 des Profilstücks 6 etwa entspricht. An der Spitze der Klinke 17 befindet sich eine Verbreiterung 23. Der Abstand der Schwenkachse der Klinke 17 von der Klinkenspitze ist größer als der Abstand des Bolzens 18 von der Stirnfläche des in dem Joch 15 gelegenen Endes des Schlitzes 16, an dem in einer Schwenkendlage die Fläche 19 der Klinke 17 zur Anlage kommt. In dieser Stellung to ragt die Verbreiterung 23 auch noch über die Verstärkungsbügel 7 hinaus, so daß dieses Ende zum Verschwenken der Klinke 17 in die Freigabestellung leicht erfaßt werden kanr. In dieser Sperrstellung verläuft die Sperrfläche 19 etwa parallel zu den Schenkeln 14 und 8, sie erstreckt sich beidseitig einer durch die Achse des Bolzens 18 gezogenen Parallelen zu der Achse des Bolzen 9, wenn auch die Abschnitte links und rechts dieser Linie verschieden groß sind. Das gleiche gilt für die entgegengesetzte, in F i g. 1 ausgezogen gezeichnete Sperrstellung der Klinke, in der die Sperrfläche 20 der Oberfläche des Rahmens il gegenüber steht. Kommt daher bei einem unbeabsichtigten Anheben der Schalplatte 10 die Oberfläche des Rahmens 11 mit einer Sperrfläche in Berührung, so übt diese von der Oberfläche des Rahmens 11 auf die Sperrfläche 29 in Richtung der Bolzenachse 9 ausgeübte Kraft auf die Klinke bezüglich ihrer Schwenkachse 18 einander entgegengesetzte Drehmomente aus, so daß die Klinke in ihrer Sperrstellung verbleibt.
Dadurch, daß die Sperrflächen 19 und 20 auf einander gegenüberliegenden Seiten der Symmetrieebene 22 der Klinke liegen, ist gewährleistet, daß sie von der Freigabestellung aus entweder in der einen Drehrichtung oder aber in der anderen Drehrichtung durch die Schwerkraft in eine Sperrstellung bewegt wird. Der Bolzen 18 greift außerhalb des Schwerpunktes der Klinke 17 in diese ein.
Es ist nicht erforderlich, daß die beiden Sperrflächen 19 und 20 im Winkel zueinander verlaufen, bei einer anderen Form der Klinke 17 können diese Sperrflächen auch parallel zueinander verlaufen, wesentlich ist lediglich, daß die Klinke 17 aus der Freigabestellung sowohl bei Verschwenkung in der einen Richtung als auch bei Verschwenkung in die andere Richtung durch die Schwerkraft in eine Sperrstellung gelangt.
In Fig. 3 sind die im praktischen Gebrauch auftretenden !Lagen des als Versetzhaken für Stahlrahmenplatten ausgebildeten Kranhakens dargestellt. Dabei ist angenommen, daß der erfindungsgemäße, als Versetzhaken ausgebildete Kranhaken in in einen ganz normalen Krankhaken 4 eingehängt ist, der an dem Kranseil 3 befestigt ist In der F i g. 3a) ist die Anwendung des Kranhakens gezeigt, wenn eine mit der Schalhaut 12 nach unten liegende, waagrecht angeordnete Schalplatte 10 an das Kranseil angehängt werden soll. Bei in die Freigabestellung verschwenkter Stellung der Klinke 17, in der die Symmetrieebene der Klinke 22 in der durch den Bügel 2 definierten Ebene 25 verläuft und die in Fig.3d) gezeichnet ist, kann der Kranhaken so angesetzt werden, daß sein Joch 15 die der Schalhaut 12 abgewandte Seite des Rahmens 11 umfaßt und der Bolzen 9 in die hierfür vorgesehene Aussparung 13 im Rahmen 11 eingreift. Wird die Klinke 17 losgelassen, so schwenkt sie in F i g. 3a) im Gegenuhrzeigersinn in die in dieser Figur gezeigte Lage nach unten und sichert so die Schalplatte 10 in dem als Versetzhaken ausgebildeten Kranhaken. Wird das Kranseil 3 angezogen, so setzt sich diese Schwenkbewegung fort, bis die Sperrfläche 20 an dem Rahmen 11 anliegt. Bei dem in Fig.3d) dargestellten Anwendungsfall soll eine waagerecht liegende Schaltafel 10 an das Kranseil 3 angehängt werden, deren Schalhaut 12 oben liegt. Um den Bolzen 9 in die entsprechende Aussparung 13 des Rahmens 11 einführen zu können, muß der Versetzhaken von unten über den Rahmen 11 geschoben werden. Gibt man nach dem Einsetzen der Schaltafel die Klinke 17 aus der Freigabestellung frei, so verschwenkt sie sich in F i g. 3b) im Gegenuhrzeigersinn nach unten in eine Sperrstellung in der die Klinkenspitze im Bereich des Joches 15 ist, wogegen sie im Anwendungsfall der F i g. 3a) im Bereich des offenen Kupplungsmaules sich befindet. Im Falle der Fig.3b) liegt die Sperrfläche 19 der Klinke 17 dem Rahmen 11 gegenüber.
Im Anwendungsfall der F i g. 3c) ist angenommen, daß die Schalplatte 10 senkrecht steht Bei eingehängtem Versetzhaken kann die Klinke 17 nach ihrer Freigabe aus der in F i g. 3d) gezeigten Freigabestellung, in der die Schaltafel 10 herausgenommen oder eingesetzt werden kann, entweder im Uhrzeigersinn in die eine gestrichelt gezeichnete Sperrstellung oder aber im Gegenuhrzeigersinn in die ausgezogene Sperrstellung aufgrund der Schwerkraft einschwenken. Im einen Fall liegt die Sperrfläche 20, im anderen Fall die Sperrfläche 19 dem Rahmen 11 gegenüber.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kranhaken mit einer Sicherungsklinke, insbesondere zum Transport von Schalungsplatten einer Betonschalung, wobei die Sicherungsklinke gegenüber dem Hakenende verschwenkbar so gelagert ist, daß sie von der Freigabestellung, in der die Last in den Kranhaken eingesetzt werden kann, durch die Schwerkraft in einer Bewegungsrichtung in Sperrstellung gelangt, in der die Bewegung der Klinke gesperrt ist, wenn die Last ar. einer ersten Sperrfläche der Klinke anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (17) eine zweite Sperrfläche (20) aufweist, die in Sperrstellung gelangt, wenn sich die Klinke von der Freigabestellung in der Richtung verschwenkt die der Schwenkrichtung entgegengesetzt ist, in der die erste Sperrfläche (19) in Sperrstelljng gelangt
2. Kranhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Sperrflächen (19, 20) an einander gegenüberliegenden Seiten der Klinke (17) angeordnet sind, und daß die Schwenkachse (18) der Klinke (17) auf der zwischen den beiden Sperrflächen (19,20) verlaufenden Symmetrielinie (22) liegt.
3. Kranhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Sperrflächen (19, 20) die langen Seiten eines spitzen Dreiecks bilden, dessen Basisfläche (21) einen geringeren senkrechten Abstand von der Schwenkachse (18) aufweist als die beiden Sperrflächen (19,20).
4. Kranhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkachse (18) der Klinke (17) von der Klinkenspitze (23) größer ist als der Abstand der Schwenkachse (18) von der seitlichen Begrenzung des Hakens.
5. Kranhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (17) in an sich bekannter Weise in einem über dem Hakenende (Bolzen 9) angeordneten Schlitz (16) verschwenkbar angeordnet ist, dessen Begrenzung im Bereich des Hakenjoches (15) einen Anschlag für die Klinke (17) in einer der beiden Sperrstellungen bildet.
6. Kranhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (18) der Klinke (17) gegenüber der Achse des Hakenendes (Bolzen 9) zur offenen Seite des Kranhakens hin nach außen versetzt ist.
7. Kranhaken nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, dessen spitzer Winkel zwischen 15° und 30° beträgt.
8. Kranhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (19, 20) in der Sperrstellung sich zu beiden Seiten einer durch die Schwenkachse (18) gezogenen Parallelen zu der Achse des Hakenendes (Bolzen 9) erstreckt.
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