DE3111634C2 - Kranhaken - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
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- B66C1/34—Crane hooks
- B66C1/36—Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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- E04G19/003—Arrangements for stabilising the forms or for moving the forms from one place to another
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- E04G9/02—Forming boards or similar elements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kranhaken mit einer Sicherungsklinke, insbesondere zum Transport
von Schalungsplatten einer Betonschalung. Diese Kranhaken weisen eine Sicherungsklinke auf, die
oberhalb bzw. gegenüber dem Hakenende verschwenkbar so gelagert ist daß sie bei senkrechter Lage des
Hakens durch die Schwerkraft in eine Lage fällt in der die Drehung der Klinke aus der Sicherungslage gesperrt
ist wenn die Last an einer Sperrfläche dieser Klinke anliegt also sich aus dem Hakenende heraus bewegen
will. Die Klinke ist aber in eine das Entfernen der Last
ίο aus dem Haken erlaubende Freigabestellung verschwenkbar,
wenn die Last am Hakengrund anliegt
Bei diesen bekannten Kranhaken weisen die Sicherungsklinken nur eine Sperrfläche auf und sichern die
Last vor dem Herausfallen aus dem Haken nicht in allen Lagen, die der Kranhaken im praktischen Betrieb
einnehmen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kranhaken zu entwickeln, dessen Sicherungsklinke
in allen möglichen Lagen des Kranhakens ein
μ Herausgleiten der Last aus dem Kranhaken verhindert
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Klinke eine zweite Sperrfläche aufweist, die in Sperrstellung gelangt wenn sich die Klinke von
der Fr?igabestellung in der Richtung verschwenkt die der Schwenkrichtung entgegengesetzt ist in der die
erste Sperrfläche in Sperrstellung gelangt
Da die Klinke durch die Schwerkraft bewegt werden soll, liegt ihr Schwerpunkt außerhalb der Schwenkachse.
Da die Klinke beim Verschwenken aus der Freigabestellung in beiden Richtungen eine Sperrstellung findet,
erreicht sie eine Sperrstellung unabhängig davon, in welcher Schwenklage gegenüber der Senkrechten sich
der Haken und damit die Klinke in ihrer Freigabestellung befindet. Je nach der Lage der Freigabestellung
fällt die Klinke aufgrund ihrer Schwerkraft entweder in der einen Schwenkrichtung oder aber in der entgegengesetzten
Schwenkrichtung in Sperrstellung.
Der Winkel, in dem die beiden Sperrflächen an der Klinke zueinander liegen, kann in weiten Grenzen
variieren. Wesentlich ist aber, daß die Klinke die beiden Sperrstellungen aus unterschiedlichen Bewegungsrichtungen
erreicht. Auch ist nicht erforderlich, daß die beiden Sperrflächen symmetrisch zu einer Symmetrieebene verlaufen. Wesentlich ist lediglich, daß unabhän-
gig von der Lage des Kranhakens die Klinke eine der beiden Sperrstellungen erreicht und daß die sich vom
Hakengrund abhebende Last die Klinke in der Sperrstellung arretiert Dabei ist es auch nicht
erforderlich, daß die in der einen Sperrlage wirksam werdende Sperrfläche in der gleichen Ebene liegt wie
die in der anderen Sperrlage der Klinke wirksam werdende Sperrfläche. Die Lage der beiden Sperrflächen
können in der Sperrstellung durchaus in einem Winkel zueinander liegen. Die Winkellagen der Klinke,
die den beiden verschiedenen Sperrlagen entspricht kann um mehr als 180°, beispielsweise um ca. 240°
verschieden sein, dies hängt von dem Winkel ab, den die beiden Sperrflächen zueinander bilden, sowie der Lage
der Schwenkachse zu diesen Sperrflächen und zu dem Hakenmaul.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Sperrflächen an einander gegenüberliegenden
Seiten der Klinke angeordnet und die Schwenkachse der Klinke liegt auf der zwischen den beiden
Sperrflächen verlaufenden Symmetrielinie. Dies hat den Vorteil, daß die Schwenklagen, in denen die Sperrflächen
wirksam werden und die Last in dem Haken festhalten, ebenfalls symmetrisch zu einer Symmetrieli-
30
nie liegen, die bevorzugt die Verlängerung des Hakenendes und daher bei am Kranseil hängender Last
die Senkrechte ist Die Anordnung hat daher den Vorteil, daß die Freigabestellung der Klinke bei
senkrecht stehendem Haken einer labilen Gleichgewichtsstellung entspricht, aus der sie sich sowohl bei
einem Verschwenken des Hakens nach der einen als auch bei einem Verschwenken nach der anderen Seite in
Sperrlage bewegt in der die eine oder die andere Sperrfläche die Last in dem Haken sichert
Die Sperrflächen können entweder parallel zueinander auf voneinander abgewandten Seiten der Klinke
verlaufen, bei einer Ausführungsform der Erfindung bilden jedoch die Sperrflächen der Klinke die langen
Seiten eines spitzen Dreiecks, wobei die Basisfläche dieses Dreiecks einen geringeren senkrechten Abstand
von der Schwenkachse aufweist als die beiden Sperrflächen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß
dann, wenn die Klinke bei leerem Haken in einer Sperrstellung steht, in der die Basisfläche nach außen
ragt, die in den Haken eingeführte Last an dieser Basisfläche anschlägt und die Klinke in ihre Freigabestellung
verschwenkt, in der die Basisfläche quer über dem Hakenende steht und der Zwischenraum zwischen
der Basisfläche und dem Hakenende so groß ist, daß die Last in den Haken eingelegt werden kann oder aus dem
Haken herausgenommen werden kann.
Schließlich ist bei einer Ausführungsform der Erfindung der Abstand der Schwenkachse der Klinke
von der Klinkenspitze größer als der Abstand der Schwenkachse von der größten seitlichen Begrenzung
des Hakens. Dies hat den Vorteil, daß die Klinkenspitze über die größte seitliche Begrenzung des Hakens
herausragt und damit bequem von außen gegriffen und in ihre Freigabestellung verschwenkt werden kann.
In den Sperrlagen der Klinke weisen die Sperrflächen
einen die Verbindungslinie des Hakenendes mit der Schwenkachse der Klinke überragenden Abschnitt auf.
Dies hat den Vorteil, daß dann, wenn ein Gegenstand in den Haken eingelegt ist, der sich beidseitig des
Hakenendes erstreckt, dieser Gegenstand dann, wenn er sich vom Hakengrund löst, mit seiner außerhalb des
Hakenendes befindlichen Fläche auf die Klinke ein Drehmoment in der einen Richtung und mit seiner
innerhalb des Hakens befindlichen Fläche auf die Klinke *5
ein Drehmoment in der anderen Richtung ausübt, so daß die Drehbewegung der Klinke sicher gesperrt ist.
Die Klinke kann an einer Außenseite des Hakens schwenkbar gelagert sein, wobei die Schw enkbewegung
sich über 360° erstrecken kann. Bei einer Ausführungs- so
form der Erfindung ist jedoch, wie bereits bekannt, die Klinke in einem im Haken angeordneten Schlitz
bewegbar, wobei die Begrenzung am Ende des Schlitzes einen Anschlag für die Klinke in einer Sperrstellung
bildet. Dies hat den Vorteil, daß die Klinke unabhängig davon, ob in dem Haken eine Last eingehängt ist oder
nicht, die Klinke in der Sperrstellung an dem Anschlag anliegt und daher stets in einer definierten Lage zu
finden ist, aus der sie in die Freigabestellung verschwenkt werden kann.
Schließlich hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn bei einer Ausführungsform der Erfindung
die Schwenkachse der Klinke gegen die Verlängerung der Achse des Hakenendes zur offenen
Gegenstand bereits ein Drehmoment auf die Klinke ausübt, das die Sperrstellung noch zu verstärken
bestrebt ist
Insbesondere eignet sich der erfindungsgemäße Kranhaken, wie bereits erwähnt, als Versetzhaken zum
Transport von Schalungsplatten einer Betonschaluug, wobei dieser Kranhaken entweder unmittelbar am
Kranseil befestigt sein kann oder aber seinerseits in einem Kranhaken eingehängt kan.:·, der nicht zum
Versetzen einer Schaltungspiatte einer Betonschalung speziell ausgebildet ist Im letztgenannten Falle weist
dieser Versetzhaken ein Profilstück in der Querschnittsform eines liegenden U auf, an dessem unterem
Schenkel ein Bolzen befestigt ist, der die Funktion des Hakenendes eines Kranhakens ausübt Da derartige
Versetzhaken in verschiedenen Lagen an den Schalplatten angebracht werden müssen, ist die Verwirklichung
der Erfindung bei einem derartigen Versetzhaken besonders vorteilhaft.
In der Zeichnung ist eine als Versetzhaken ausgebildete Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kranhakens,
Fig.2 eine Ansicht von vorne, teilweise geschnitten;
F i g. 3a bis 3d zeigen den Kranhaken in verschiedener Stellung der Sicherungsklinke.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Kranhaken 1 einen Bügel
2 auf, in dem entweder das Kranseil 3 unmittelbar befestigt ist oder in den ein üblicher Kranhaken 4
eingreift. An diesem Bügel 2 ist ein hakenförmiger Teil 5 befestigt, der ein Profilstück 6 in der Querschnittsform
eines liegenden U aufweist, das in der Nähe seiner Enden durch Verstärkungsbügel 7 verstärkt ist. In der
durch die Schenkel des Bügels 2 definierten Ebene 25 und der Symmetrieebene 26 des Bügels 2 ist an dem
unteren Schenkel 8 des Profilstücks 6 ein in F i g. 1 nach oben stehender Bolzen 9 befestigt, der das aufwärts
gebogene Hakenende des Hakens darstellt. In den Haken wird eine Stahlrahmenschalplatte 10 eingehängt,
deren aus einer Profilleiste bestehender Stahlrahmen 11
eine aus Schichtholz bestehende Schalhaut 12 trägt und der von einer parallel zur Ebene der Schalhaut 12
verlaufenden Aussparung 13 durchsetzt ist, in die bei in den Haken eingehängter Schalplatte der Bolzen 9
eingreift.
In der Symmetrieebene 26 zwischen den Bügelschenkeln befindet sich im oberen Schenkel 14 und in der
oberen Hälfte des Joches 15 des U-förmigen Profilstükkes 6 ein Schütz 16, in dem eine Klinke 17 angeordnet
ist, die um einen Schwenkbolzen 18 schwenkbar gelagert ist, der an der oberen Seite des Schenkels 14
quer über dem Schlitz 16 befestigt, z. B. angeschweißt ist. Der Schwenkbolzen 18 ist etwas außerhalb der durch
die Schenkel des U-förmigen Bügels 2 gebildeten Ebene 25 nach außen auf das Hakenmaul zu versetzt. In der
Ebene 25 verläuft auch die Achse des Bolzens 9, die Schenkel 8 und 14 des Profilstückes 6 verlaufen über
diese Ebene 25 hinaus nach außen, so daß der Rahmen 11 der Stahlrahmenplatte 10 auf dem Schenkel 8 eine
gute Auflage findet.
Die Klinke 17 weist eine etwa dreieckige Form auf, deren lange Dreieckseiten Sperrflächen 19 und 20
bilden, wogegen die Basisfläche 21 diejenige Fläche
40
60
Seite des Kranhakens hin nach außen versetzt 6S bildet, die in der Freigabestellung der Klinke, in der ihre
angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß in der nach Symmetrieebene 22 parallel zur Ebene 25 verläuft, dem
außen gekippten Sperrlage der Klinke auch ein nur in oberen Ende des Bolzens 9 gegenübersteht. Die durch
unmittelbarer Nähe des Hakenendes eingehakter den Bolzen 18 gebildete Schwenkachse der Klinke 17
■ liegt auf deren Symmetrieebene 22 in einem Abstand von der Basisfläche 21, die dem Abstand des Bolzens 18
von der inneren unteren Fläche des Schenkels 14 des Profilstücks 6 etwa entspricht. An der Spitze der Klinke
17 befindet sich eine Verbreiterung 23. Der Abstand der Schwenkachse der Klinke 17 von der Klinkenspitze ist
größer als der Abstand des Bolzens 18 von der Stirnfläche des in dem Joch 15 gelegenen Endes des
Schlitzes 16, an dem in einer Schwenkendlage die Fläche 19 der Klinke 17 zur Anlage kommt. In dieser Stellung to
ragt die Verbreiterung 23 auch noch über die Verstärkungsbügel 7 hinaus, so daß dieses Ende zum
Verschwenken der Klinke 17 in die Freigabestellung leicht erfaßt werden kanr. In dieser Sperrstellung
verläuft die Sperrfläche 19 etwa parallel zu den Schenkeln 14 und 8, sie erstreckt sich beidseitig einer
durch die Achse des Bolzens 18 gezogenen Parallelen zu der Achse des Bolzen 9, wenn auch die Abschnitte links
und rechts dieser Linie verschieden groß sind. Das gleiche gilt für die entgegengesetzte, in F i g. 1
ausgezogen gezeichnete Sperrstellung der Klinke, in der die Sperrfläche 20 der Oberfläche des Rahmens il
gegenüber steht. Kommt daher bei einem unbeabsichtigten Anheben der Schalplatte 10 die Oberfläche des
Rahmens 11 mit einer Sperrfläche in Berührung, so übt diese von der Oberfläche des Rahmens 11 auf die
Sperrfläche 29 in Richtung der Bolzenachse 9 ausgeübte Kraft auf die Klinke bezüglich ihrer Schwenkachse 18
einander entgegengesetzte Drehmomente aus, so daß die Klinke in ihrer Sperrstellung verbleibt.
Dadurch, daß die Sperrflächen 19 und 20 auf einander gegenüberliegenden Seiten der Symmetrieebene 22 der
Klinke liegen, ist gewährleistet, daß sie von der Freigabestellung aus entweder in der einen Drehrichtung
oder aber in der anderen Drehrichtung durch die Schwerkraft in eine Sperrstellung bewegt wird. Der
Bolzen 18 greift außerhalb des Schwerpunktes der Klinke 17 in diese ein.
Es ist nicht erforderlich, daß die beiden Sperrflächen 19 und 20 im Winkel zueinander verlaufen, bei einer
anderen Form der Klinke 17 können diese Sperrflächen auch parallel zueinander verlaufen, wesentlich ist
lediglich, daß die Klinke 17 aus der Freigabestellung sowohl bei Verschwenkung in der einen Richtung als
auch bei Verschwenkung in die andere Richtung durch die Schwerkraft in eine Sperrstellung gelangt.
In Fig. 3 sind die im praktischen Gebrauch auftretenden !Lagen des als Versetzhaken für Stahlrahmenplatten
ausgebildeten Kranhakens dargestellt. Dabei ist angenommen, daß der erfindungsgemäße, als
Versetzhaken ausgebildete Kranhaken in in einen ganz normalen Krankhaken 4 eingehängt ist, der an dem
Kranseil 3 befestigt ist In der F i g. 3a) ist die Anwendung des Kranhakens gezeigt, wenn eine mit der
Schalhaut 12 nach unten liegende, waagrecht angeordnete Schalplatte 10 an das Kranseil angehängt werden
soll. Bei in die Freigabestellung verschwenkter Stellung der Klinke 17, in der die Symmetrieebene der Klinke 22
in der durch den Bügel 2 definierten Ebene 25 verläuft und die in Fig.3d) gezeichnet ist, kann der Kranhaken
so angesetzt werden, daß sein Joch 15 die der Schalhaut 12 abgewandte Seite des Rahmens 11 umfaßt und der
Bolzen 9 in die hierfür vorgesehene Aussparung 13 im Rahmen 11 eingreift. Wird die Klinke 17 losgelassen, so
schwenkt sie in F i g. 3a) im Gegenuhrzeigersinn in die in dieser Figur gezeigte Lage nach unten und sichert so die
Schalplatte 10 in dem als Versetzhaken ausgebildeten Kranhaken. Wird das Kranseil 3 angezogen, so setzt
sich diese Schwenkbewegung fort, bis die Sperrfläche 20 an dem Rahmen 11 anliegt. Bei dem in Fig.3d)
dargestellten Anwendungsfall soll eine waagerecht liegende Schaltafel 10 an das Kranseil 3 angehängt
werden, deren Schalhaut 12 oben liegt. Um den Bolzen 9 in die entsprechende Aussparung 13 des Rahmens 11
einführen zu können, muß der Versetzhaken von unten über den Rahmen 11 geschoben werden. Gibt man nach
dem Einsetzen der Schaltafel die Klinke 17 aus der Freigabestellung frei, so verschwenkt sie sich in F i g. 3b)
im Gegenuhrzeigersinn nach unten in eine Sperrstellung in der die Klinkenspitze im Bereich des Joches 15 ist,
wogegen sie im Anwendungsfall der F i g. 3a) im Bereich des offenen Kupplungsmaules sich befindet. Im Falle der
Fig.3b) liegt die Sperrfläche 19 der Klinke 17 dem Rahmen 11 gegenüber.
Im Anwendungsfall der F i g. 3c) ist angenommen, daß
die Schalplatte 10 senkrecht steht Bei eingehängtem Versetzhaken kann die Klinke 17 nach ihrer Freigabe
aus der in F i g. 3d) gezeigten Freigabestellung, in der die Schaltafel 10 herausgenommen oder eingesetzt werden
kann, entweder im Uhrzeigersinn in die eine gestrichelt gezeichnete Sperrstellung oder aber im Gegenuhrzeigersinn
in die ausgezogene Sperrstellung aufgrund der Schwerkraft einschwenken. Im einen Fall liegt die
Sperrfläche 20, im anderen Fall die Sperrfläche 19 dem Rahmen 11 gegenüber.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kranhaken mit einer Sicherungsklinke, insbesondere zum Transport von Schalungsplatten einer
Betonschalung, wobei die Sicherungsklinke gegenüber dem Hakenende verschwenkbar so gelagert ist,
daß sie von der Freigabestellung, in der die Last in
den Kranhaken eingesetzt werden kann, durch die Schwerkraft in einer Bewegungsrichtung in Sperrstellung
gelangt, in der die Bewegung der Klinke gesperrt ist, wenn die Last ar. einer ersten
Sperrfläche der Klinke anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (17) eine zweite
Sperrfläche (20) aufweist, die in Sperrstellung gelangt, wenn sich die Klinke von der Freigabestellung
in der Richtung verschwenkt die der Schwenkrichtung entgegengesetzt ist, in der die erste
Sperrfläche (19) in Sperrstelljng gelangt
2. Kranhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Sperrflächen (19, 20) an
einander gegenüberliegenden Seiten der Klinke (17) angeordnet sind, und daß die Schwenkachse (18) der
Klinke (17) auf der zwischen den beiden Sperrflächen (19,20) verlaufenden Symmetrielinie (22) liegt.
3. Kranhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Sperrflächen (19, 20) die
langen Seiten eines spitzen Dreiecks bilden, dessen Basisfläche (21) einen geringeren senkrechten
Abstand von der Schwenkachse (18) aufweist als die beiden Sperrflächen (19,20).
4. Kranhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
der Schwenkachse (18) der Klinke (17) von der Klinkenspitze (23) größer ist als der Abstand der
Schwenkachse (18) von der seitlichen Begrenzung des Hakens.
5. Kranhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke
(17) in an sich bekannter Weise in einem über dem Hakenende (Bolzen 9) angeordneten Schlitz (16)
verschwenkbar angeordnet ist, dessen Begrenzung im Bereich des Hakenjoches (15) einen Anschlag für
die Klinke (17) in einer der beiden Sperrstellungen bildet.
6. Kranhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (18) der Klinke (17) gegenüber der Achse des Hakenendes (Bolzen 9) zur offenen Seite
des Kranhakens hin nach außen versetzt ist.
7. Kranhaken nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinke etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, dessen spitzer Winkel zwischen
15° und 30° beträgt.
8. Kranhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche
(19, 20) in der Sperrstellung sich zu beiden Seiten einer durch die Schwenkachse (18) gezogenen
Parallelen zu der Achse des Hakenendes (Bolzen 9) erstreckt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE3111634A DE3111634C2 (de) | 1981-03-25 | 1981-03-25 | Kranhaken |
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DE3111634A1 DE3111634A1 (de) | 1982-10-21 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1981
- 1981-03-25 DE DE3111634A patent/DE3111634C2/de not_active Expired
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Title |
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DE3111634A1 (de) | 1982-10-21 |
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