DE2617866C3 - Aiischlagvorrichtung für Betonfertigteile - Google Patents

Aiischlagvorrichtung für Betonfertigteile

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DE2617866C3 DE19762617866 DE2617866A DE2617866C3 DE 2617866 C3 DE2617866 C3 DE 2617866C3 DE 19762617866 DE19762617866 DE 19762617866 DE 2617866 A DE2617866 A DE 2617866A DE 2617866 C3 DE2617866 C3 DE 2617866C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung für Betonfertigteile, mit einem einzubetonierenden Ankerbolzen mit einem Ankerkopf, der von jeweils an einem schwenkbaren Bügel ausgebildeten, einander gegenüberliegenden Klauen hintergriffen wird, wobei jeder Bügel einen im Abstand über dem Ankerkopf liegenden Haltevorsprung aufweist, unter den ein mit einer Anschlagöse verbundenes Trägerteil greift, und mit einem die Bügel umgebenden und seitlich abstützenden Bauteil.
Derartige Vorrichtungen werden verwendet, um Betonfertigteile vorübergehend mit Anschlagösen oder ähnlichen Anschlagelementen zu versehen, um diese Betonfertigteile nach der Herstellung, beim Transport und auf der Baustelle mittels Hebezeugen od. dgl. leicht und sicher heben und transportieren zu können. Nachdem die Betonfertigteile in ihre endgültige Lage gebracht und ausgerichtet worden sind, sollen die Anschlagvorrichtungen in einfacher Weise zur Wiederverwendung abgenommen werden können. Man ist bestrebt, die Ankerteile so anzuordnen und auszubilden, daß sie nicht aus der Außenfläche der Betonfertigteile herausragen und möglichst einfach gestaltet sind, da es sich um verlorene Teile handelt.
Es ist bekannt (DE-AS 16 84 278), die Ankerköpfe der Ankerbolzen in Vertiefungen der Außenfläche der Betonfertigteile anzuordnen und die Anschlagvorrichtung, die eine Anschlagöse aufweist, mit einem kugelförmigen Anschlußstück zu versehen, das eine Aufnahmenut hat, die in Längsrichtung bogenförmig geführt, an einem Ende offen und im Querschnitt der Form des Ankerkopfes angepaßt, hinterschnitten ausgebildet ist Der Ankerkopf kann in diese Aufnahmenut nur dann eingeführt bzw. aus ihr herausbewegt
ίο werden, wenn die Anschlageinrichtung in eine bestimmte Stellung geklappt wurde. Eine Fernbetätigung zum Ausklinken der Anschlageinrichtung ist nicht möglich. Dies bedeutet in vielen Fällen, daß sich ein Arbeiter zum Lösen der Anschiagvorrichtung an gefährdete Stellen auf dem Betonfertigteil begeben muß, nachdem dieses in seine vorgesehene Stellung gebracht wurde. Da die Anschiagöse fest mit dem die Aufnahmenut aufweisenden Anschlußstück verbunden ist, treten insbesondere bei einer Belastung quer zur Ebene der Aufnahmenut erhebliche Biegebeanspruchungen auf, so daß sichergestellt werden muß, daß die Anschlagvorrichtung im wesentlichen nur senkrecht zur Fläche des Betonfertigkteils belastet wird. Derartige unzulässige Beanspruchungen treten auch auf, wenn unter Last vom Geradzug in den Schrägzug übergegangen wird, beispielsweise zum Wenden eines Betonteils.
Bei einer anderen bekannten Anschlagvorrichtung (DE-OS 24 24 976) der eingangs genannten Art sind die Bügel, die die den Ankerkopf hintergreifenden Klauen tragen, beweglich und schwenkbar in einem Ring aufgenommen. Zur Verriegelung der Anschlagvvorrichtung muß der Ring nach unten verschoben werden. Für diese Verriegelungsbewegung ist keine Fernbetätigung möglich. Andererseits ist aber ein Hochschieben des Ringes auch unter Last möglich, so daß die angehobene Last freigegeben wird. Damit wird eine wesentliche Forderung der Berufgsgenossenschaften nicht erfüllt, daß ein öffnen unter Last nicht möglich sein soll.
Bei dieser bekannten Vorrichtung kann der Öffnungs· Vorgang durch kleine Schmulzteile, wie z. B. Sandkörner, erschwert oder sogar unmöglich gemacht werden, wenn disse in den Spalt geraten, der zwischen der Anschlagöse und den sektorenartigen Bügeln gebildet wird. Auf Baustellen ist eine derartige Verschmutzung kaum auszuschließen. Durch diese Verschmutzungsge fahr wird die Betätigung der Anschlagvorrichtung, die ohnehin schon nicht durch Fernbedienung erfolgen kann, noch weiter erschwert. Durch die radiale Bewegung mehrerer sektorenartiger Bügel wird in dem Betonfertigteil eine verhältnismäßig große Öffnung für die Anbringung am Anker erforderlich. Diese bekannte Anschlagvorrichtung ist daher nicht für schmale Teile, wie z. B. Trennwände, geeignet. Aus demselben Grund sind auch keine verschieden breiten Anker mit derselben Anschlagvorrichtung erfaßbar. Die Konstruktion erfordert eine verhältnimäßig große Bauhöhe und damit auch eine größere Vertiefung im Betonfertigteil, so daß im Falle einer Verschmutzung der Reinigungsaufwand größer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anschlagvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Fernbetätigung möglich ist, wobei aber zugleich ein Öffnen unter Last auf jeden Fall ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst Da die die Klauen tragenden Bügel in einem Gehäuse gelagert sind, an dem sie sich auch zur Aufnahme von
Querkräften seillich abstützen, kann die Betätigung dieser Bügel mittels im Gehäuse gelagerter Kurbeln erfolgen, die fernbetätigbar sind. Die Hinterschneidung der einander berührenden Flächen am Ankerkopf und an den beiden einander gegenüberliegenden Klauen stellt sicher, daß sich die AnschlagvoHchtung unter Last nicht öffnen kann.
Es ist zwar bei einer Anschlagvorrichtung einer im übrigen abweichenden Bauart bekannt (US-PS 31 09 677), den Ankerkopf und die ihn hintergreifenden Klauen mit iiinterschnittenen Flächen auszuführen, so daß die Last einem öffnen der Klauen entgegenwirkt. Diese Maßnahme konnte aber auf die Vorrichtung der DE-OS 24 24 976 nicht übertragen werden, weil dort die keilförmige Ausbildung des Ankerkopfes und die entsprechende Gestaltung der Flächen der Klauen notwendig ist, um die Klauen nach der Freigabe durch den Ring auseinanderzudrücken. Nur durch die Anbringung der gesonderten Kurbeln im Gehäuse der Anschlagvorrichtung war es möglich, auf die Keilform des Ankerkopfes zu verzichten, weil die Kurbeln die Klauen sowohl beim Öffnungsvorgang als auch beim Schließvorgang zwangsläufig bewegen. Da die Kurbeln im Gehäuse drehbar gelagert sind, ist eine Fernbetätigung mit einfachen Mitteln möglich.
Die bekannte Anschlagvorrichtung nach der US-PS 31 09 677 ermöglicht keinen Schrägzug, so daß sie für Betonfertigteile kaum oder nur bedingt einsetzbar ist. Auch hier ist keine Fernbedienung möglich; die Vorrichtung kann nur für eine einzige Ankergröße eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu sind bei dir erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung die Sicherheit gegen ein Öffnen unter Last und die uneingeschränkte Zulässigkeit eines Schrägzuges bei gleichzeitig geringer Bauhöhe vereint. Die Vorrichtung ist uneingeschränkt fernbetätigbar.
Durch die Verwendung von nur zwei einander gegenüberliegenden Bügeln mit Klauen und die T-förmige Ausgestaltung des Ankerkopfes ist ein Anschlagen verschiedener Ankergrößen (d. h. in gleieher T-Form mit unterschiedlicher Breite) mit derselben Anschlagvorrichtung möglich. Hierbei ist eine schmale, im Grundriß rechteckige Bauart möglich, die auch nur eine schmale öffnung im Betonfertigteil erfordert; somit ist die Anschlagvorrichtung besonders auch zum Anschlagen schmaler V/andelemente und dgl. geeignet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unfransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Anschlagvorrichtung an einem Betonfertigteil, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il in Fig. !,und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-I Il in Fig. 1.
Ein in den Figuren teilweise im Schnitt dargestelltes Betonfertigteil weist einen einbetonierten Anker 2 auf, der an seinem Fuß eine angestauchte oder angeschweißte Verbreiterung 3 hat, die an ihrer der Außenfläche des Betonfertigteils 1 zugekeH' :; ..ite zwei Nasen 4 aufweist. Zwischen den Nasen 4 und dem Schaft des Ankerbolzens 2 ist jeweils ein Sattel 5 (Fig. 2) zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Armierungseisen gebildet. An seinem oberen Ende weist der Ankerbolzen 2 einen T-förmigen Ankerkopf 6 auf, der in eine Vertiefung 7 im Betonfertigteil 1 ragt.
Der T-förmige Ankerkopf 6 wird von zwei Klauen 8 hintergriffen, die jeweils seitlich am unteren Ende eines C-förmigen Bügels 9- ausgebildet sind, der inn eine Achse 10 schwenkbar in einem Gehäuse 11 gelagert ist, das in die Ausnehmung 7 des Betonfertigteils 1 paßt.
Die beiden Bügel 9 weisen jeweils einen im Abstand über dem Ankerkopf 6 liegenden Hakevorsprung 12 auf. Unter die beiden Haltevorsprünge 12 greift ein im Querschnitt T-förmiges Trägerteil 13 mit seinen vorspringenden Schenkeln 14. Am Trägerteil 13 ist oben eine Öse 15 ausgebildet, die mit einer Anschlagöse 16 für einen Kranhaken od. dgl. mittels einer daran ausgebildeten öse 17 verbunden ist.
Die einander berührenden Flächen des Ankerkopfes 6 und der Klauen 8 sind hinterschnitten, d.h. die Berührungsflächen verlaufen zur Mitte der Anschlagvorrichtung ansteigend. Statt dessen können die einander berührenden Flächen auch ohne Hinterschneidung ausgeführt sein oder Vorsprünge aufweisen, die in entsprechende Vertiefungen in der Gegenfläche greifen.
Bei einer nach oben gerichteten Zugkraft auf die Anschlagöse 6 werden die Haltevorsprünge 12 der Bügel 9 durch das Trägerteil 13 nach oben gedrückt. Durch die Schwenklagerung der Bügel 9 an den Achsen 10 werden die Klauen 8 in Eingriff mit dem Ankerbolzen 2 gehalten und die Zugkraft wird auf den Ankerbolzen 2 übertragen, so daß das Betonfertigteil 1 angehoben und gehalten werden kann.
An ihren oberen Enden weisen die Bügel 9 nach außen gerichtete Vorsprünge 18 auf, die Stützflächen 19 haben, die sich am Gehäuse 11 abstützen können, wenn über die Anschlagöse 16 ein Schrägzug auf die Anschlagvorrichtung ausgeübt wird. Die Öse 15 des Trägerteils 13 ist verhältnismäßig kurz, so daß der Biegeradius und dadurch das bei Schrägzug auftretende Biegemoment möglichst gering bleibt. Andererseits ist die Öse 15 aber so lang, daß eine einwandfreie Bewegung der Anschlagöse 16 gegenüber dem Trä'gerleil möglich ist.
Die Schwenkbewegung der Bügel 9 um die im oberen Bereich der Bügel 9 angeordneten Achsen 10 erfolgt mittels einer Schwenk- und Verriegelungseinrichtung, die für jeden Bügel 9 eine Kurbel 20 aufweist, die um eine senkrechte Achse drehbar im Gehäuse gelagert ist und mit einem Kurbelarm 21 verbunden ist, der am unteren Ende jedes Bügels 9 in eine längliche Führung 22 greift. An der Oberseite ragen die beiden Kurbeln 20 aus dem Gehäuse 11 heraus und tragen jeweils einen weiteren Kurbelarm 23. Beide Kurbelarme 23 sind durch eine gemeinsame Schubstange 24 miteinander verbunden, an der ein am Gehäuse 11 geführter Seilzug 25 angreift.
Im verriegelten Zustand der Anschlagvorrichtung stehen die unteren Kurbelarme 21 der Schwenk- und Verriegelungseinrichtung angenähert in Richtung der Schwenkbewegung der Bügel 9, wie in Fig. 3 dargestellt, so daß die Bügel in dieser verschlossenen Stellung verriegelt werden. Durch Zug am Seil 25 können die beiden Kurbeln 20 so geschwenkt werden, daß die Klauen 8 der Bügel 9 unter dem Ankerkopf 6 herausgeschwenkt werden. Durch die Hinterschneidung der Klauen 8 und des Ankerkopfes 6 und die beim öffnen notwendige Abwärtsbewegung der Haltevorsprünge 12 bei einer Schwenkung der Bügel 9 ist sichergestellt, daß die Vorrichtung nicht unter Last geöffnet werden kann. Die zum öffnen der Bügel 9 uinter Last erforderliche Kraft wäre angenähert ebenso groß wie die durch das Gewicht des Betonfertigteils 1 aufgebrachte Kraft; eine derartige große Kraft kann
aber durch die Schwenk- und Verriegelungseinrichtung auch nicht unbeabsichtigterweise aufgebracht werden.
An der Unterseite des Trägerteils 13 ist eine Druckfeder 26 angebracht, die auf den Ankerkopf 6 drückt und die Anschlagvorrichtung bei geöffneten Klauen 8 aus der Ausnehmung 7 nach oben herausdrückt, so daß auch bei Schrägzug ein einwandfreies Lösen der Anschlagvorrichtung von dem Betonfertigteil 1 ohne zusätzliche Maßnahmen gewährleistet ist.
Statt des beispielsweise dargestellten Zugseiles 25 zur Betätigung der Kurbeln 20 kann auch eine andere Betätigungseinrichtung verwendet werden, beispielsweise ein Bowdenzug od. dgl.
Die Anschlagöse 16 wird durch eine am Gehäuse 11 abgestützte Schraubenfeder 27, die die Anschlagöse 16 an ihrem mit dem Trägerteil 13 verbundenen Ende umgibt, federnd in einer angenähert senkrecht aus der Anschlageinrichtung herausragenden Stellung gehalten, damit ein Kranhaken oder ein anderes Element eines Hebezuges od. dgl. leicht an der Anschlagöse 16 befestigt werden kann, ohne daß die Öse zunächst aus einer flachliegenden Stellung angehoben und gehalten werden müßte. Zugleich wird die Anschlagöse 16 durch die Feder 27 nach oben, d. h. von dem Betonfertigteil 1 weg gedrückt, so daß das Halteteil 13 ständig in Anlage an den Haltevorsprüngen 12 gehalten wird, wodurch auch die Klauen 8 im unbelasteten Zustand in der geschlossenen Stellung gehalten werden. Sobald die Klauen 8 in der geöffneten Stellung losgelassen werden, schließen sie sich durch die Wirkung der Feder 27 selbsttätig wieder.
Die lellerarlige Verbreiterung 3 am einbetonierten Ende des Ankerbolzens 2 ermöglicht nicht nur eine sichere Abstützung des Ankerbolzens 2 an der Bewehrung des Betonfertigteils 1, sondern stellt auch ohne diese Festlegung an der Bewehrung eine sichere Verankerung im Betonfertigteil sicher. Die Anschlagvorrichlung kann mittels der fernbedienbaren Schwenk- und Verriegelungseinrichtung auch an schlecht oder nur unter Gefahr zugänglichen Stellen ohne Schwierigkeiten gelöst werden. Infolge des sehr schmalen Aufbaues, den man in Fi g. 2 deutlich erkennt, ist die Vorrichtung auch zur Verwendung an den Schmalseiten von dünnen Wänden geeignet. Die allseitig gelenkige Befestigung der Anschlagöse 16 und die wirksame Abstützung von schräg eingeleiteten Kräften am Gehäuse der Änschlagvorrichtung bewirken, daß ein Schrägzug mit voller Last aus jeder beliebigen Richtung eingeleitet werden kann. Ein unbeabsichtigtes öffnen der Anschlagvorrichtung unter Last wird mit Sicherheit verhindert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Anker 2 gezeigt, der in der Richtung quer zu dem T-förmigen Ankerkopf 6 die größtmögliche Breite hat, die mit der Anschlagvorrichtung noch erfaßt werden
2r> kann. Bei niedrigeren Belastungsfällen können Anker verwendet werden, deren Breite in dieser Richtung geringer ist. Auch diese schmaleren Anker können mit derselben Anschlagvorrichtung erfaßt werden, so daß mit Anschlagvorrichtungen derselben Größe Anker mit verschiedenen Laststufen angeschlagen werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anschlagvorrichtung für Betonfertigteile, mit einem einzubetonierenden Ankerbolzen mit einem Ankerkopf, der von jeweils an einem schwenkbaren Bügel ausgebildeten, einander gegenüberliegenden Klauen hintergriffen wird, wobei jeder Bügel einen im Abstand über dem Ankerkopf liegenden Haltevorsprung aufweist, unter den ein mit einer Anschlagöse verbundenes Trägerteil greift, und mit einem die Bügel umgebenden und seitlich abstützenden Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (8) und die von ihnen hintergriffenen Flächen des T-förmigen Ankerkopfes (6) hinterschnitten sind, daß die die Klauen (8) tragenden Bügel (9) jeweils auf einer horizontalen, in einem Gehäuse (11) der Anschlagvorrichtung befestigten Achse (10) schwenkbar gelagert und zur Übertragung von Querkräften an der Gehäuseinnenwand abstützbar sind, daß jedem Bügel (9) eine um eine senkrechte Achse im Gehäuse (11) drehbar gelagerte Kurbel (20) zugeordnet ist, deren Kurbelarm (21) am unteren Ende des Bügels (9) angreift, und daß die beiden Kurbeln (20) zur gemeinsamen Drehung mit einer Fernbetätigungseinrichtung (25) verbunden sind.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurbeln (20) der beiden Bügel (9) zur gemeinsamen Drehung verbunden sind.
3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Kurbeln (20) einen weiteren Kurbelarm (23) aufweisl, die durch eine gemeinsame Schubsiangc (24) miteinander verbunden sind.
4. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubslange (24) oder einer der weiteren Kurbelarme (23) mit einem Seilzug (25) zur Fernbedienung verbunden ist.
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