DE2708788C2 - Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug - Google Patents
Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein HebezeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug,
bestehend aus einem zum Einbetonieren in das Betonfertigteil eingerichteten Ankerbolzen mit Schaft
und Verbindungskopf sowie aus einem daran anschließbaren, balligen Anschlußstück, von dem ein Manipulierarm
vorkragt, wobei das Anschlußstück eine kreisbogenförmig geführte Schiitznut aufweist, die im Querschnitt
der Form des Verbindungskopfes angepaßt sowie an einem Ende mit einer Einführungsausnehmung
für den Vsrbindungskopf versehen ist, während der Schaft des Ankerbolzens in der Schlitznut gefühi t ist.
Das Hebezeug wird dabei mittels Kranhaken, Seilschlaufe od. dgl. angeschlagen. Im allgemeinen ist
das Anschlußstück mehr oder weniger exakt kugelförmig ausgeführt. Arbeitet man mit einer derartigen
Vorrichtung, so ist der einbetonierte Verbindungskopf regelmäßig von einem dem Anschlußkopf angepaßten,
mehr oder weniger halbkugelförmigen Bett umgeben, welches gleichsam als Gelenkzange für den Anschlußkopf
funktioniert und in dessen Mittelpunkt sich der Verbindungskopf des einbetonierten Ankerbolzens
befindet.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-PS 16 84 278) bildet der Manipulierarm eine
Anhängeöse oder ein Anhängeauge für das Anschlagen des Hebezeugs, d. h. zum Einhängen eines Kranhakens,
zum Einziehen einer Seilschlaufe od. dgl. Das hat sich an sich bewährt. Jedoch ist die Manipulation des Anschlußstückes
beim Aufsö «en auf den Verbindungskopf des
Ankerbolzens oder beim sogenannten Auslösen des Anschlußstückes zuweilen umständlich. Aufsetzen bezeichnet
dabei die Manipulation, die erforderlich ist, wenn das Anschluöstück auf den Verbindungskopf des
einbetonierten Ankerbolzens aufgesetzt wird. Auslösen bezeichnet im Gegensatz dazu den Vorgang des
Abhebens des Anschlußstückes. Offenbar muß bei beiden Arbeilen die Einführungsausnehmung der
Schlitznut genau über dem Verbindungskopf stehen. Die Einführungsausnehmung befindet sich dazu an einem
Ende der insgesamt über 180° geführten Schiitznut. Tatsächlich ist bei der bekannten A'isführungsform der
Manipuüerarm nicht nur Anhängeöse oder Anhängeauge für das Hebezeug, sondern auch Betätigungsvorrichtung
für die Einstellung des Anschlußstückes. Im allgemeinen kann diese Einstellung nicht oder nur
umständlich erfolgen, wenn das Hebezeug mit dem als Anhängeöse oder Anhängeauge ausgebildeten Manipulierarm
verbunden ist. Insbesondere kann nicht ohne weiteres eine Fernauslösung verwirklicht werden, bei
der mit Hilfe eines besonderen Zugmittels od. dgl. aus der Entfernung von einer Hilfsperson das Anschlußstück
nach Manipulation eines Betonfertigteils so orientiert wird, daß das AnschlußstUck von dem
Verbindungskopf freikommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß
sie automatisch und ohne Bedienungsperson ausgelöst und aufgesetzt werden kann, während die Vorrichtung
insgesamt an ein Hebezeug angeschlagen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Anschlußstück eine zentrale
Gelenkbohrung aufweist, die orthogonal zur Ebene der Schiitznut sowie durch deren Krümmungsmittelpunkt
verläuft und in die ein Anhängeschäkel für das Anschlagen des Hebezeugs gelenkig eingesetzt ist, daß
die Schiitznut sich, einschließlich der Einführungsausnehmung, lediglich über etwa 90° erstreckt und im
Bereich der Einführungsausnehmung durch einen heb- und senkbaren Sicherungsbolzen verschließbar ist, der
in einer als Sekante an der Gelenkbohrung vorbeilau-
.5
fenden Sicherungsbolzenausnchmung des Anschlußstückes
geführt ist, da(i der Manipulierarm als Einstellhebelarm für die Einführungsausnehmung der
Schlitznut ausgebildet ist sowie sich etwa orthogonal zur Achse des Sicherungsbolzens erstreckt und durch
den Anhängeschäkel hindurchschwenkbar ist und daß endlich an den Sicherungsbolzen — mittelbar oder
unmittelbar — ein Zugmittel angeschlossen ist.
Nach einer Ausführungsform ist das Zugmittel von dem Einstellzjgmitte! gleichsam abgezweigt und mit
einem elastischen Element in Form eines Gummizuges, einer Feder od. dgl. versehen, — so daß das Einstellzugmittel
noch weiter betätigt werden kann, nachdem der Sicherungsbolzen seine Entsicherungsstellung erreicht
hat, wobei sich dann das elastische Element spannt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich
ist, die Schlitznut im Bogen um 180" zu führen. Es ist
ausreichend, der Schlitznut eine Länge zu geben, die die sichere Aufnahme und die sichere Auflagerung des
Verbindungskoptes neben der Einführungsausnehmung zuläßt Daraus resultiert für die Praxis, daß sich die
Schlitznut, einschließlich der Einführungsausnehmung, lediglich über etwa 90° erstreckt. Dann kann der
Aufnahmeraum, den der Verbindungskopf des Ankerbolzens in der Schlitznut findet, leicht durch einen
Sicherungsbolzen gesichert werden. Wenn der Manipulierarm als ein Einstellhebelarm ausgebildet ist, der in
der beschriebenen Weise orientiert ist, so ist es möglich, mit Hilfe eines zusätzlichen Zugmittels sowie eines
zusätzlichen Einstellzugmittels, die beide aber auch vereinigt werden können, die Vorrichtung insgesamt
automatisch zu betätigen. Sie wird zu einer automatisch absetzbaren und auslösbaren Anhängeklaue zum
Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug. Dazu wird das Hebezeug an die automatische Anhängeklaue
angeschlagen und die automatische Anhängeklaue wird von dem Hebezeug, auch zum Zwecke des Aufsetzens
bzw. zum Zwecke des Auslösens, manipuliert. Eine Bedienungsperson hat nur die beschriebenen zusätzlichen
Zugmittel oder das aus Sicherheitszugmittel und Einstellzugmittel vereinigte Zugmittel zu betätigen.
Das alles wird im folgenden anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung: ;
Fig. I einen Vertikalschnitt durcJ: das Anschlußstück
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Funktionsstellung,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach Fig.! und die
F i g. 3, 4 und 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung in verschiedenen Funktionssiellungen,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Anhängen eines Betonfertigteils 1 an ein
Hebezeug. Das Hebezeug wird dabei an die Vorrichtung mittels Kranhaken, Seilschlaufe 2 od. dgl. angeschlagen.
Die Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem zum Einbetonieren in das
< Betonfertigteil 1 eingerichteten Ankerbolzen 3 mit Schaft 4 und Verbindungskopf 5. An den Ankerbolzen 3
ist ein balliges Anschlußstück 6 anschließbar. Von diesem balligen Anschlußstück 6 kragt ein Manipulierarm
7 vor. Das Anschlußstück 6 besitzt eine ■ kreisbogenförmig geführte Schlitznut 8. Diese ist im
Querschnitt der Form des Verbindungskopfes 5 angepaßt sowie an einem Ende mit einer Einführungsausnehmung
9 für den Verbindungskopf 5 versehen. Der Schaft 4 des Ankerbolzen« 3 ist in dem Schlitz 10 der
Schlitznul 8 geführt.
Zunächst entnimmt man aus einer vergleichenden ■ Betrachtung der F i g. 1 und 2, daß das Anschlußstück 6
eine zentrale Gelenkbohrung 11 aufweist. Diese verläuft
etwa orthogonal zur Ebene der Schlitznut 8 und durch deren Krümmungsmittelpunkt 12. In diese Gelenkbohrung
!! ist ein Anhängeschäkel 13 eingesetzt, der für das Anschlagen des Hebezeugs dient und der die Gelenkbohrung
11 durchsetzt. Die Gelenkbohrung weist Anschrägungen 14 auf, die ohne weiteres eine
Bewegung des Anhängeschäkels 13 in der Gelenkbohrung 11 ermöglichen, und zwar nach verschiedenen
Richtungen hin. Die Schlitznut 8 erstreckt sich, einschließlich der Einführungsausnehmung 9, lediglich
über etwa 90°. Man entnimmt aus der Fig. 1, daß die Schlitznut 8 dadurch neben der Einführungsausnehmung
9 praktisch nur noch eine Aufnahme für den Verbindurgskopf 5 des Ankerbolzens 3 bildet. Im
Bereich der Einführungsausnehmur ; 9 ist die Schlitznut 8 durch einen heb- und senkbarer, Sicherungsbolzen 15
sicherbar, d. h. verschließbar. Es versteht sich von selbst, daß dieser Sicherungsbolzen unverlierbar in der
entsprechenden Sicherungsbolzenausnehmung 16 gehalten ist, was auf bekannte Weise geschehen kann. Der
Sicherungsbolzen 15 kann auch durch eine in Sicherungsrichtung wirkende Feder belastet sein.
Die Sicherungsbolzenbohrung 16 ist in besonderer Weise geführt, sie verläuft als Sekan:e zur Bogenform
der Schlitznut 8 und an der Gelenkbohrung 11 vorbei. Da ein besonderer Anhängeschäkel 13 vorgesehen ist,
hat bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Manipulierarm 7 mit dem Anschlagen des Hebezeugs
nichts mehr zu tun. Er dient vielmehr nur noch als Einstellhebelarm 7 für die Einführungsausnehmung 9
der Schlitznut 8 und ist entsprechend ausgebildet und erstreckt sich etwa orthogonal zur Achse des Sicherungsbolzens
15. Der Einstellhebelarm 7 ist im übrigen durch den Anhängeschäkel 13 hindurchschwenkbar, wie
es insbesondere die F i g. 3 und 4 erkennen lassen. Dort erkennt man auch, daß an den Sicherungsbolzen 15 —
mittelbar oder unmittelbar — ein Zugmitte! 17, an den Einstellhebelarm 7 ein Einstellzugmittel 18 angeschlossen
sind. Im Ausführungsbeispiel sind beide vereinigt, d.h. das Zugmittel 17 ist gleichsam von dem
Einstellzugmittel 18 abgezweigt. Es ist elastisch eingestellt oder mit einer zwischengeschalteten Feder
versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht es aus einem Gummizug.
Die Fig. 3 bis 5 machen erkennbar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert: Die Fi g. 3
entspricht dabei praktisch der Fig. I. Sie zeigt die erfi'id-jngsgemäße Vorrichtung in Funktionsstellung.
Die Vorrichtung insgesamt und das Betonfertigteil 1 hängen an dem angeschlagenen Hebezeug, die dabei
aufzunehmenden Kräfte fließen von dem Betonfertigieil 1 über den Ankerbolzen 3 und den Verbindungskopf 5
des Ankerbolz,ens 3 zunächst in das ballige Anschlußstück 6 und von dort in den Anhängeschäkel 13 und in
das Hebezeug, Zugmittel 17 und EinsteHzugmittej lg
sind lose. In Fig.4 mag das Betonfertigteil t abgesetzt
sein, am Hebezeug wirkt noch eine gewisse Zugkraft, die aber lediglich dazu dient, den Anhängeschäkel 13 in
vertikaler Stellung zu halten. Zugmittel 17 und Einstellzugmittel 18 sind betätigt, und zwar in einer
Richtung im wesentlichen parallel zur Achse des Ankerbolzenschaftes 4. Folglich hat sich der Siehe-
rungsbol/.cn 15 in der Sichcrungsbol/cnausnchmung 16
nach außen bewegt und der Einstcllhebclarm 7 hat die Schwenkbewegung durchgeführt, die in der !■' i g. 4
angedeutet worden ist. Das Anschlußstück 6 hat sich dadurch im Ganzen gleichsam um die Achse der
Gelenkbohrung II, in die der Anhängeschäkel 13 eingesetzt worden ist, verschwenkt. Die Einführungsausnehmung
9 liegt über dem Verbindungskopf 5 und folglich kann die gesamte Vorrichtung ausgelöst
werden, wie es die Fi g. 5 darstellt. Entsprechend kann
auch das Aufsetzen der Vorrichtung automatisch erfolgen, aus welchem Grund in F i g. 5 ein entsprechender
Doppelpfeil 19 der das Aufsetzen und das Ausheben andeutet, eingezeichnet worden ist. Im Ergebnis zeigen
die F i g. J, 4 und 5, daß die Vorrichtung insgesamt als
automatische Anhängeklaue funktioniert, die über Zugmittel 17 und Fjnstellzugmittel 18 fernbetätigt
werden kann, während sie von dem Hebezeug
111(11 11^/tlHf.l I niiu.
Von besonderer Bedeutung ist die Ausführung nach F i g. b. Sie stimmt in ihrem grundsätzlichen Aufbau mit
der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 überein,
lcdoch ist das Zugmittel an den Sicherungsbolzen 15
mittelbar angeschlossen. Dazu ist die Anordnung so getroffen, daß einerseits am Sicherungsbolzen 15,
andererseits am Manipulicrarm 7 mit ausreichendem Lagerspiel ein Betätigungshcbelarm 20 mit Gelenken 21
bzw. 22 angeschlossen ist. mit dem das Einstellzugnvttcl 18 verbunden ist. Hier sind also Einstcll/ugmittcl 18 und
Sichcrungszugmittel 17 gleichsam zu einem einzigen Zugmittel vereinigt. Die F i g. b zeigt dabei den
Anmeldungsgegcnstand in Funktionsstellung. D. h. die erfindungsgemäße Vorrichtung isi mit einem Betonfertigteil
1 verbunden und hängt an einem Lastaufnahmemittel. Man erkennt hier, aber auch bei F i g. I, daß der
Sicherungsbolzen 15 einen Vorsprung 23 aufweist, der den Verbindungskopf 5 des Ankerbolzens 3 unterfaßt
Im übrigen ist hier die Anordnung so getroffen, daß die Schlitznut 8 zur Einführungsausnchmung 9 hin nach
innen weisende Erhöhungen 24 besitzt. Aus diesen Merkmalen resultiert, daß bei der in F i g. 6 bzw. F i g. I
dargestellten Stellung durch Ausübung einer Zugkraft auf das Einstellzugmittel 18 der Manipulicrarm 7 nicht in
Richtung »Auslösen« geschwenkt wurden kann. Einerseits
kommt der Sicherungsbolzen 15 von den1
Verbindungskopf 5 nicht frei, weil der Verbindungskopl
5 mit Reibungssehluli auf dem Vorsprung 23 de*
Sichcrungsbolzens 15 aufliegt. Selbst wenn jedoch der Sicherungsbolzen 15 freikommen würde, kann der
Manipulierarm 7 das ballige Anschlußstiick f> nicht
verschwenken, weil wegen der beschriebenen Erhöhuni'i-n
24 in eier Srhlh/niit 8 das PUunfertielcil I. wcnr
auch nur gering, bei tier Schwenkbewegung eine
Anhebung erfahren würde. Dazu reicht jedoch die Kraft nicht aiio. die dieses Zugmittel 18 übertragen kann. —
Anders sind die Verhältnisse, wenn die Last abgcsctzl ist. Dann kann mit Hilfe Ίι- Finstell/ugmittcls 18 der
Manipiilicrarm 7 in der Art und Weise geschwenki
werden, die die F i g. i bis 5 erläutern.
Bei allen Ausführunusformen ist der Anhängcschäkc
Π in '!er zentralen Gelenkbohrung 11 allseitig
beweglich. Das bedeutet, daß in die Vorrichtung line
damit in den Ankerbolzen 3 Momente auch dann nichi eingetragen werden, wenn die Zugkraft, die da;
Lastaufnahmemittel auf den Anhär.gc.süiakcl 13 ausübt
nicht genau senkrecht angreift.
Hierzu 4 Blatt Zcichnunce
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils
an ein Hebezeug, bestehend aus einem zum Einbetonieren in das Betonfertigteil eingerichteten
Ankerbolzen mit Schaft und Verbindungskopf und aus einem daran anschließenden, balligen Anschlußstück,
von dem ein Manipuüerarm vorkragt, wobei das Anschlußstück eine kreisbogenförmig geführte
Schütznut aufweist, die im Querschnitt der Form des Verbindungskopfes angepaßt sowie an einem Ende
mit einer Einführungsausnehmung für den Verbindungskopf versehen ist, während der Schaft des
Ankerbolzens in der Schlitznut geführt ist, d a durch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück
(6) eine zentrale Gelenkbohrung (11) aufweist, die orthogonal zur Ebene der Schlitznut (8) und
durch deren Krümmungsmittelpunkt (12) verläuft und in die ein Anhängeschäkel (13) für das
Anschlagen des Hebezeuges gelenkig eingesetzt ist, daß die Schlitznut (8) sich, einschließlich der
Einführungsausnehmung (9), lediglich über etwa 90° erstreckt und im Bereich der Einführungsausnehmung
(9) durch einen heb- und senkbaren Sicherungsbolzen (15) verschließbar ist, der in einer als
Sekante an der Gelenkbohrung (11) vorbeilaufenden Sicherungsbolzenausnehmung (16) des Anschlußstückes
(6) geführt ist, daß der Manupulierarm als Einstellhebelarm (7) für die Einführungsausnehmung
(9) der Schlitznut (8) ausgebildet ist sowie sich etwa orthogonal zur Achse des Sicherungsbolzens (15)
erstreckt und durch den Anhängeschäkel (13) hindurchschwenkbar ist und daß endlich an den
Sicherungsbolzen (15) — mittelbar oder unmittelbar — ein Zugmittel (17,18) angesch; jsscn ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit unmittelbar an den Sicherungsbolzen
angeschlossenem Zugmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (17, 18) aus einem
Sicherungsmittel (17) und aus einem Einstellzugmittel (18) besteht und daß das Sicherungsmittel (17)
von dem Einstellzugmittel (18) abgezweigt und mit einem elastischen Element in Form eines Gummizuges
oder einer Feder versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I, in der Ausführungsform
mit mittelbar an den Sicherungsbolzen angeschlossenem Zugmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits am Sicherungsbolzen (15) und andererseits am Manipulierarm (7) ein Betätigungshebelarm (20) mit Gelenken (21, 22) mit ausreichendem
Lagerspiel angeschlossen ist, mit dem das Einstellzugmittel (18) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen
(15) einen Vorsprung (23) aufweist, der den Verbindungskopf (5) des Ankerbolzens (3) unterfaßt
und/oder daß die Schlitznut (8) zur Einführungsausnehmung (9) hin nach innen weisende Erhöhungen
(24) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Änhängeschäkel
(13) in der zentralen Gelcnkbohrung (U) allseitig beweglich ist.
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