DE2641273A1 - Vorrichtung zum manipulieren von betonfertigteilen - Google Patents

Vorrichtung zum manipulieren von betonfertigteilen

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DE2641273A1 DE19762641273 DE2641273A DE2641273A1 DE 2641273 A1 DE2641273 A1 DE 2641273A1 DE 19762641273 DE19762641273 DE 19762641273 DE 2641273 A DE2641273 A DE 2641273A DE 2641273 A1 DE2641273 A1 DE 2641273A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • B66C1/666Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof for connection to anchor inserts embedded in concrete structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus

Description

  • Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen mit Hilfe von Lastaufnahmemitteln, wie Ketten, Seilen oder dergl., bestehend aus zum Einbetonieren in das Betonfertigteil bestimmtem Ankerbolzen mit verbreitertem Verbindungskopf und damit verbindbarem Kugelstück mit angeschlossene ösenteil zum Anschluß von Lastaufnahmemitteln, wobei das Kugelstück mit einer im Schnitt bogenförmig geführten, den Verbindungskopf hinterfassenden, aber den Ankerbolzenschaft durch-0 tretenlassenden Aufnahmenut versehen ist, die um etwa 180 geführt und lediglich einseitig mit einer Einführungsöffnung zur Aufnahme des Verbindungskopfes offen ist, wobei ferner das Kugelstück im Bereich der Einführungsöffnung für den Verbindungskopf einen in eine Bohrung des Anschlußstückes verschiebbar eingesetzten Blockierbolzen aufweist, der mit einer blockierend wirkenden Belastungsfeder zusammenwirkt, und wobei endlich an dem Blockierbolzen eine mit gelenkig gelagertem Betätigungshebel versehene Aushebeeinrichtung angreift, die mittels an dem Betätigungshebel angreifendem Zugmittel betätigbar ist. - Das Betonfertigteil besitzt, wenn es mit Vorrichtungen der beschriebenen Gattung manipuliert werden soll, um den Verbindungskopf des Ankerbolzens herum ein eingeformtes Lagerbett, welches der Form des Kugelstückes angepaßt ist, wobei sich im Zentrum dieses Lagerbettes der Verbindungskopf des Ankerbolzens befindet. In senkrechter Stellung des ösenteils kann der Verbindungskopf in seiner bogenförmigen Nut nicht freikommen, aber nach Umschwenken in eine der beiden möglichen Schwenkrichtungen kann der Verbindungskopf aus der Einführungsöffnung heraustreten. Hängt die Vorrichtung mit dem ösenteil am Lastaufnahmemittel, so ist die senkrechte Stellung des ösenteils gegeben.
  • Vorrichtungen zum Manipulieren von Betonfertigteilen, die aus einem zum Einbetonieren in das Betonfertigteil bestimmten Ankerbolzen mit Verbindungskopf sowie aus einem Kugelstück des beschriebenen Aufbaus bestehen, sind an sich bekannt und bewährt (DT-PS 16 84 278). Allerdings ist es erforderlich, nach Absetzen eines Betonfertigteils auf einer Baustelle bzw. an einem Bauwerk die Vorrichtung von Hand von dem Betonfertigteil zu befreien, wozu das Anschlußstück von einer Hilfsperson so gedreht werden muß, daß der Verbindungskopf über der Einführungsöffnung steht und folglich das Anschlußstück ausgehoben werden kann. Das ist umständlich. In einem älteren Recht (P 25 52 387.9-25) des Anmelders ist die gattungsgemäße Vorrichtung beschrieben, mit der man erreicht, daß mit Absetzen eines Betonfertigteils auf einer Baustelle bzw. an einem Bauwerk das Kugelstück durch bloßes Ziehen an dem Zugmittel von dem Verbindungskopf befreit und ausgehoben werden kann. Dazu greift an dem Blockierbolzen eine Aushebeeinrichtung an, die mittels vertikaler oder mit vertikaler Komponente wirkender Zugkraft betätigbar ist. Die Aushebeeinrichtung insgesamt stellt einen von dem Anschlußstück vorkragenden Hebelarm dar, an dem - nach Manipulation und Absetzen eines Betonfertigteils - die Zugkraft so angreift, daß das Kugelstück an dem Ankerbolzen in Abnahmestellung schwenkbar ist. Auch das hat sich bewährt. Die Grundkonzeption der gattungsgemäßen Vorrichtung nach dem älteren Recht geht dabei davon aus, daß das Zugmittel etwa in gleicher Weise geführt ist wie das Lastaufnahmemittel, welches an das Usenteil angeschlossen ist, so daß beispielsweise der Kranführer, der das Lastaufnahmemittel führt, auch das Zugmittel betätigt und damit die Auslösung sowie das Ausheben bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß die Aushebeeinrichtung von einer ohnehin mitwirkenden Bedienungsperson betätigt werden kann, welche regelmäßig beim Absetzen von Betonfertigteilen an einer Baustelle mitwirkt und den Kranführer so einweist, daß ein abzusetzendes Betonfertigteil in genauer Position, beispielsweise als Balken auf zwei Auflagern, abgesetzt wird. Eine solche Bedienungsperson steht im allgemeinen neben dem abgesetzten Betonfertigteil auf gleichem, auf tieferem, oder auch auf höherem Niveau. Wenn diese Hilfsperson ein Zugmittel betätigt, so erfolgt im allgemeinen ein mehr oder weniger horizontaler Zug, im Gegensatz zu der hauptsächlich vertikal angreifenden Zugkraft bei der zum Stand der Technik gehörenden gattungsgemäßen Ausführungsform.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Betätigungshebel als Winkelhebel mit Steuerhebelarm und Anschlußhebelarm ausgeführt ist, wobei der Steuerhebelarm an dem Ösenteil gelagert und der Anschlußhebelarm in Blockierstellung für den Blockierbolzen im wesentlichen parallel zum Ösenteil angeordnet ist, und daß an dem Steuerhebelarm eine Stellstange mittels Gelenk angeschlossen ist, die außerdem mit einem Gelenk an dem Blockierbolzen angelenkt ist (der folglich bei Bewegung des Anschlußhebelarmes in eine vom ösenteil abstehende Stellung den Blockierbolzen in Freigabestellung bewegt, -wobei sich diese Stellung des Anschlußhebelarmes ohne weiteres ergibt, wenn die beschriebene Bedienungsperson mehr oder weniger horizontal oder mit horizontaler Komponente an dem angeschlossenen Zugmittel zieht. Ist der Blockierbolzen in Freigabestellung so verschwenkt sich unter dem Einfluß dieser Kraft oder durch Zugkraft das Kugelstück im ganzen und ohne weiteres hebt das Kugelstück von dem Verbindungskopf ab. Das ist insbesondere dann einfach, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung der Anschlußhebelarm sich an der Seite des ösenteils befindet, unter der die Einführungsöffnung angeordnet ist. Im allgemeinen ist bei derartigen Kugelstücken das ösenteil ohnehin ein wenig exzentrisch angeordnet, so daß zu der Seite hin, zu der das Kugelstück zum Zwecke des Freikommens vom Verbindungskopf bewegt werden muß, ein Umkippen erfolgt, wenn das Lastaufnahmemittel das ösenteil freigibt oder wenn das Lastaufnahmemittel lose wird.
  • In der konstruktiven Gestaltung bestehen für die Verwirklichung der Lehre der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So kann grundsätzlich mit einem einfachen Betätigungshebel gearbeitet werden. Dann wird man im allgemeinen die beschriebene Aushebeeinrichtung insgesamt an einer Seite des Ösenteils anordnen. Für den rauhen Baustellenbetrieb besser geeignet und stabiler ist jedoch eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Betätigungshebel als in der Seitenansicht in der beschriebenen Weise winkelförmig gestalteter U-Bügel ausgeführt ist, dessen Breite etwa der Breite des ösenteils entspricht, und daß das ösenteil Lagerwangen aufweist, an denen die Steuerhebelarmteile des U-Bügels gelagert sind. In diesem Zusammenhang ist eine weitere Ausbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerhebelarmteile des U-Bügels je eine Stellstange angelenkt ist, und daß die Stellstangen mittels Gelenk an einer Traverse angreifen, mit der der Blockierbolzen versehen ist. Dabei greifen dann zweckmäßigerweise auch zwei Blockierfedern an den Enden der Traverse an. An den Anschlußhebelarm kann das Zugmittel unmittelbar angeschlossen werden, es kann aber auch eine mehr oder weniger lange Zugstange zwischengeschaltet werden. Ohne weiteres besteht die Möglichkeit, an dem ösenteil und/oder an den Lagerwangen Anschläge vorzusehen, die die Bewegung der beschriebenen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung so begrenzen, wie es für die Funktion erforderlich ist.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen nach Beendigung der Manipulationsarbeiten, d. h. nach Absetzen eines Betonfertigteils, auf sehr einfache Weise ausgehoben und von dem Betonfertigteil befreit werden kann, und zwar durch Zugmittelbetätigung von einer Bedienungsperson, die den Absetzvorgang für das Betonfertigteil ohnehin verfolgt und den Kranführer beim Absetzen eingewiesen hat. Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung trotz des rauhen Baustellenbetriebes ohne weiteres funktionssicher.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit angedeutetem Betonfertigteil, -MaBstab etwa 1 : 1, Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich verkleinertem Maßstab eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A und die Fig. 3, 4 und 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung, weiter schematisiert, in verschiedenen Funktionsatellungen.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Manipulieren von Betonfertigteilen 1 mit Hilfe von Lastaufnahmemitteln 2. In Fig. 1 ist die Vorrichtung in Manipulierstellung gezeichnet. Ein nur angedeutetes Lastaufnahmemittel 2 bewirkt eine in Richtung des Pfeiles 3 wirkende Kraft. Es mag sich bei dem Lastaufnahmemittel 2 um Ketten, Seile oder dergl. handeln, die einen Haken aufweisen, der in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingehängt wird. - In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung zunächst aus einem zum Einbetonieren in das Betonfertigteil 1 bestimmten Ankerbolzen 4 mit Verbindungskopf 5 und einem Kugelstück 6 mit angeschlossenem ösenteil 7. In den Fig.
  • 1, 3, 4 und 5 ist das Betonfertigteil 1 angedeutet worden.
  • Man erkennt, daß sich im Betonfertigteil 1 ein Lagerbett 8 befindet, welches dem Kugelstück 6 angepaßt ist und in dessen Zentrum der Verbindungskopf 5 angeordnet ist. Das ösenteil 7 dient zum Anschluß der schon beschriebenen Lastaufnahmemittel 2. Das Kugelstück 6 ist, wie man insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt, mit einer im Schnitt bogenförmig geführten, den Verbindungskopf 5 hinterfassenden, aber den Ankerbolzenschaft 9 durchtretenlassenden Aufnahmenut 10 versehen. Die Aufnahmenut 10 ist um etwa 1800 geführt und lediglich einseitig , in Fig. 1 rechts, mit einer Einführungsöffnung 11 zur Aufnahme des Verbindungskopfes 5 offen. Man erkennt unmittelbar, daß aus dieser Einführungsöffnung 11 der Verbindungskopf 5 in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung nicht austreten kann. Er kann jedoch austreten, wenn das Ösenteil 7 nach rechts geschwenkt wird, wobei in Fig. 5 die Stellung dargestellt worden ist, bei der der Verbindungskopf 5 aus der Einführungsöffnung 11 herausgetreten ist. Umgekehrt könnte er in dieser Stellung auch eingesetzt werden. Im Bereich der Einführungsöffnung 11 für den Verbindungskopf 5 befindet sich ein Blockierbolzen 12, der in eine Bohrung 13 des Kugelstückes 6 verschiebbar eingesetzt ist. Der Blockierbolzen 12 wirkt mit blockierend wirkenden Belastungsfedern 14 zusammen. In der Blockierstellung ist der Blockierbolzen 12 so angeordnet, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Er verhindett also, daß das Kugelstück 6 so geschwenkt wird, daß der Verbindungskopf 5 überhaupt in den Bereich der Einführungsöffnung 11 gelangen kann. In Freistellung ist der Blockierbolzen 12 zurückgezogen, so daß die schon beschriebene umlegende Bewegung des ösenteils 7 möglich ist, die im Ausführungsbeispiel dazu nach rechts erfolgen müßte. An den Blockierbolzen 12 ist eine mit einem gelenkig gelagerten Betätigungshebel 15 versehene Aushebeeinrichtung 16 angeschlossen. Die Aushebeeinrichtung 16 kann mittels an dem Betätigungshebel 15 angreifendem Zugmittel 17 betätigt werden.
  • Nach der Erfindung ist der Betätigungshebel 15 als Winkelhebel mit Steuerhebelarmteil 18 und Anschlußhebelarmteil 19 ausgeführt. Das Steuerhebelarmteil 18 ist an dem ösenteil 7 gelagert. Das Anschlußhebelarmteil 19 befindet sich in Blockierstellung für den Blockierbolzen 12 im wesentlichen parallel zum Ösenteil 7. Es heißt Anschlußhebelarmteil 19 weil hier das Zugmittel 17 mittelbar oder unmittelbar angeschlossen ist. An das Steuerhebelarmteil 18 ist zumindest eine Stellstange 20 mittels Gelenk 21 angelenkt. Diese Stellstange 20 ist außerdem mit einem Gelenk 22 an den Blockierbolzen 12 angeschlossen. Die kinematischen Zusammenhänge sind offenbar so, daß bei Bewegung des Anschlußhebelarmteils 19 in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles 23 in eine vom ösenteil 7 abweisende Stellung der Blockierbolzen 12 in Freistellung gelangt. Diese Bewegung des Anschlußhebelarmteils 19 geschieht mit Hilfe des Zugmittels 17 in der Art und Weise, wie es anhand der Fig.
  • 3, 4 und 5 ausführlicher erläutert worden ist. Damit im Anschluß daran der Verbindungskopf 5 ohne weiteres aus der Einführungsöffnung 11 austreten kann ist die Anordnung so getroffen, daß das Anschlußhebelarmteil 19 sich an der Seite des Ösenteils 7 befindet, unter der die Einführungsöffnung 11 angeordnet ist. Das ösenteil 7 ist im Ausführungsbeispiel ein wenig exzentrisch zum Kugelstück 6 orientiert.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung der Betätigungshebel 15 als in der Seitenansicht winkelförmig gestalteter U-Bügel ausgeführt ist, dessen Breite etwa der Breite des ösenteils 7 entspricht, und daß das öfenteil 7 Lagerwangen 24 aufweist, an denen die Steuerhebelarmteile 18 des U-Bügels gelagert sind. An den Steuerhbelarmteilen des U-Bügels befindet sich bei dieser Ausführungsform der Erfindung je eine Stellstange 20. Die Stellstangen 20 sind mittels Gelenk 22 an eine Traverse 25 angeschlossen, die den Blockierbolzen 12 nach oben hin begrenzt. An dieser Traverse 25 greifen auch die Belastungsfedern 14 des Blockierbolzens 12 an. - Um optimale Funktionssicherheit zu gewährleisten ist im Ausführungsbeispiel an den Betätigungshebelarm 15 das Zugmittel 17 nicht unmittelbar sondern vielmehr über eine Zugstange 26 angeschlossen, die grundsätzlich beliebig lang ausgeführt sein kann.
  • Der Fig. 1 entspricht die Funktionsstellung der Fig. 3. Das Lastaufnahmemittel 2 greift an dem ösenteil 7 an und folglich hat das ösenteil 7 die Orientierung, die in der Fig. 3 dargestellt ist. Am Zugmittel 17 greift hier keine Kraft an. Greift am Zugmittel 17 eine Kraft an, die im wesentlichen horizontal gerichtet ist oder eine horizontale Komponente aufweist, so stellt sich der Betätigungshebel 15 in die in Fig. 4 eingezeichnete Stellung und gleichzeitig gelangt der Blockierbolzen 12 in Freistellung. Folglich bewegt sich die Vorrichtung insgesamt umlegend in die Stellung der Fig. 5, wobei gleichzeitig der Verbindungskopf 5 aus der Einführungsöffnung 11 an der bogenförmigen Aufnahmenut 10 des Kugelstückes 6 freikommt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen mit Hilfe von Lastaufnahmemitteln, wie Ketten, Seilen oder dergl. t bestehend aus zum Einbetonieren in das Betonfertigteil bestimmtem Ankerbolzen mit verbreitertem Verbindungskopf und damit verbindbarem Kugelstück mit angeschlossenem Usenteil zum Anschluß von Lastaufnahmemitteln, wobei das Kugelstück mit einer im Schnitt bogenförmig geführten, den Verbindungskopf hinterfassenden, aber den Ankerbolzenschaft durchtretenlassenden Aufnahmenut versehen ist, die 0 um etwa 180 geführt und lediglich einseitig mit einer Einführungsöffnung zur Aufnahme des Verbindungskopfes offen ist, wobei ferner das Kugelstück im Bereich der Einführungsöffnung für den Verbindungskopf einen in eine Bohrung des Anschlußstückes verschiebbar eingesetzten Blockierbolzen aufweist, der mit einer blockierend wirkenden Belastungsfeder zusammenwirkt, und an dem Blockierbolzen eine mit gelenkig gelagertem Betätigungshebel versehene Aushebeeinrichtung angreift, die mittels an dem Betätigungshebel angreifendem Zugmittel betätigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Betätigungshebel (15) als Winkelhebel mit Steuerhebelarmteil (18T und Anschlußhebelarmteil (20) ausgeführt ist, wobei das Steuerhebelarmteil (18) an dem ösenteil (7) gelagert und das Anschlußhebelarmteil (19) in Blockierstellung für den Blockierbolzen (12) im wesentlichen parallel zum ösenteil (7) angeordnet ist, und daß an dem Steuerhebelarmteil (18) eine Stellstange (20j mittels Gelenk (21) angeschlossen ist, die außerdem mit einem Gelenk (22) mit dem Blockierbolzen (12) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußhebelarmteil (19) sich an der Seite des ösenteils (7) befindet, unter der die Einführungsöffnung (11) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (15) als in der Seitenansicht winkelförmig gestalteter U-Bügel mit Steuerhebelarmteil (18) und Anschlußhebelarmteil (19) ausgeführt ist, dessen Breite etwa der Breite des ösenteils (7) entspricht, und daß das dsenteil (7) Lagerwangen (24) aufweist, an denen die Steuerhebelarmteile (18) des U-Bügels gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuerhebelarmteiaen (18) des U-Bügels je eine Stellstange (20) angelenkt ist, und daß die Stellstangen (20) mittels Gelenk (22) mit einer Traverse (25) des Blockierbolzens (12) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Betätigungshebel (15) zunächst eine Zugstange (26) angelenkt und daran das Zugmittel (17) angeschlossen ist.
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