DE3347725C2 - - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B35/00—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
- A62B35/04—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
- B66C1/36—Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
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Description
Die Erfindung betrifft einen Haken zum Anbringen von Ver
bindungsmitteln, insbesondere an hochgelegenen Träger
elementen zur Sturzsicherung von Personen, mit mindestens
einem Greifhaken und einem zum Anbringen des Verbindungs
mittels vorgesehenen Hakensockel sowie einer über eine
Steuerstange fernbedienbaren Aushaksicherungseinrichtung
mit einem Verschlußhebel, insbesondere zum Verschließen
der Greiföffnung in Sicherungsstellung.
Solche Haken mit Aushaksicherungseinrichtung sind in un
terschiedlichen Ausführungsformen bereits bekannt.
Außer Haken, die mit einem Zugseil zum Betätigen der Aus
haksicherungseinrichtung arbeiten, kennt man auch Haken,
welche zwei C-förmige, sich überdeckende Hakenteile
aufweisen, die mittels einer Steuerstange beim Anbringen
des Hakens durch Anlegen eines Hakenteiles an einen An
schlag und auch zum Lösen vom Anschlag durch Anheben und
Drehen des gesamten Hakens gegen eine Federkraft ausein
andergedrückt werden müssen. Diese notwendigen und um
ständlichen Manipulationen können z. B. auf Freileitungs
gittermasten zu besonderen Schwierigkeiten führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Haken
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem für den
Einhängevorgang und das Ausklinken nur sehr einfach
durchführbare Handhabungsbewegungen notwendig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Haken der eingangs
erwähnten Art vorgeschlagen, bei dem der Verschlußhebel
der Aushaksicherungseinrichtung in Sicherungsstellung
mittels Zugbeaufschlagung durch das Verbindungsmittel
und/oder durch das Gewicht der Steuerstange in Schließ
position und durch Anheben des Hakens mittels der
Steuerstange in Offenposition festlegbar ist.
Bei diesem Haken funktioniert die Aushaksicherungsein
richtung praktisch automatisch mit der Handhabung der
Steuerstange, wobei sich beim Anheben der Steuerstange
die Freigabestellung und nach deren Loslassen die
Schließstellung einstellt. Umständliches, gegebenenfalls
beidhändiges Manipulieren wird dadurch vermieden.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 8
erfolgt zusätzlich auch durch Zug am Verbindungsmittel
das Schließen der Aushaksicherungseinrichtung, so daß
dadurch eine erhöhte Sicherheit vorhanden ist.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachfolgend ist die Erfindung mit den ihr als wesentlich
zugehörigen Einzelheiten anhand eines
Ausführungsbeispieles und der Zeichnungen noch näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hakens in
Sicherungsstellung,
Fig. 2 Seitenansicht eines Hakens nach Fig. 1 in Offen
stellung,
Fig. 3 Seitenansicht eines etwas abgewandelten Hakens
in Sicherungsstellung und
Fig. 4 Seitenansicht des Hakens nach Fig. 3 in Offen
stellung.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Haken,
der an einem Trägerelement 2 angebracht ist.
Der Haken 1 weist einen Greifhaken 3 auf sowie einen
Hakensockel 4. Am Hakensockel 4 ist mittels eines Ringes
6 ein Verbindungsmittel 8 befestigt. Am Hakensockel 4
ist ein zylinderischer Zapfen 10 angebracht, auf den
die Stange 12 geschoben ist. Die Stange 12, die durch
einen in ein Sicherungsloch der Stange 12 eingreifen
den, im Zapfen 10 geführten Federbolzen 16 gegen Ver
drehen auf dem Zapfen 10 gesichert ist, ist mittels
Bajonettverschluß an dem Befestigungsring 18 befestigt.
Der Befestigungsring 18 wird über den Lenker 20 von den mit dem
Haken 1 eine Viergelenkkette bildenden Hebeln 22, 24, 26 ge
tragen, weil die einen Kniehebel 28 bildenden Hebel
22, 24 sich in ihrer in Fig. 1 dargestellten - leicht
überstreckten - Lage im Bereich ihres gemeinsamen
Kniegelenkes 30 an dem Anschlag 32 am Hakensockel 4
abstützen. Der als Schließhebel 26 ausgebildete Hebel
26 greift mit seinem freien, greifhakenseitigen Ende
in das freie Ende des Greifhakens 3 ein und verschließt
so die Greiföffnung 34 und wird durch das Gewicht der
Stange 12 über den Befestigungsring 18, den Lenker 20
und den Kniehebel 28 selbsttätig in seiner Schließ
stellung gehalten und blockiert.
Wird die Stange 12 zum Lösen des Hakens 1 vom Träger
element 2 angehoben, schiebt das Gewicht des Hakens
1 dessen Zapfen 10 selbsttätig in die Stange 12, wobei
über den auf dem Zapfen 10 hochgleitenden Befestigungs
ring 18 und dadurch über den Lenker 20 und den Knie
hebel 28 der Schließhebel 26 automatisch aus seiner in
Fig. 1 dargestellten Schließstellung in die in
Fig. 2 dargestellte Freigabestellung bewegt wird.
Beim weiteren Anheben der Stange 12 kann der Haken 1
ohne weiteres vom Trägerelement 2 gelöst werden, weil die
im ganzen mit 36 bezeichnete Aushaksicherungsein
richtung selbsttätig in ihrer Freigabestellung verbleibt.
Wird der Haken 1 wieder an einem Trägerelement 2 eingehakt
und die Stange 12 losgelassen, zieht das Gewicht der
Stange 12 über den Befestigungsring 18, den Lenker 20 und
den Kniehebel 28 den Schließhebel 26 selbsttätig in die
Schließstellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Abb. 3 und 4 zeigen weitere erfindungsgemäße Formen
der Aushaksicherungseinrichtung 36. Das Verbleiben der
Aushaksicherungseinrichtung 36 in Freigabestellung wird
durch eine Feder 38 mittels einer Verriegelungsmechanik
37 unterstützt, wobei die Feder 38 einerseits am Haken
sockel 4 und andererseits am inneren - als Zughebel ausge
bildeten - Hebelarm 40 des aus diesem Zughebel
und dem Schließhebel 26 gebildeten Verschlußhebels
42 angreift.
Nach dem Anbringen des Hakens 1 am Trägerelement 2
kann der Kniehebel 28 durch Ziehen am Verbindungsmittel
8 oder an der Stange 12 gegen die Kraft der Feder 38
an den Anschlag 32 gebracht und damit die Greiföffnung
34 durch den Schließhebel 26 geschlossen werden. Dies
ist durch Ziehen am Verbindungsmittel 8 möglich, weil
das den Hebeln 22, 24 des Kniehebels 28 gemeinsame Ge
lenk 30 ein Zugzwischenglied 44 trägt, das mit seinem
greifhakenabgewandten Ende an dem in einem etwa in
Zugrichtung orientierten Langloch 46 im Hakensockel 4
unterhalb des Anschlages 32 geführten, das Verbindungs
mittel 8 tragenden Ring 6 befestigt ist (siehe Fig. 3).
Beim Anheben der Stange 12 zum Lösen des Hakens 1 vom
Trägerelement 2 kann die Kraft der Feder 38, die den
Kniehebel 28 am Anschlag 32 hält und dadurch eine
größere Kraft zum Öffnen der Aushaksicherungsein
richtung 36 erforderlich macht, dadurch überwunden
werden, daß ein Vorsprung 50 in der inneren Rundung
des Hakens 1 am Trägerelement 2 abgestützt wird (siehe
Fig. 4). Nachdem durch weiteres Anheben der Stange 12
der Kniehebel 28 über seine Strecklage hinausgebracht
worden ist, zieht die Feder 38 den Schließhebel 36
selbsttätig in die Freigabestellung und hält ihn dort
fest.
Zur zusätzlichen Sicherung des Schließhebels 26 in
Sicherungsstellung sowie zur Verstärkung der Zugbe
lastungsstabilität des Hakens 1 ist am Ende des Greif
hakens 3 ein nach innen gerichteter Vorsprung 52 ange
bracht, der vom Ende des Schließhebels 26 übergriffen
wird.
Claims (11)
1. Haken zum Anbringen von Verbindungsmitteln, insbesondere
an hochgelegenen Trägerelementen zur Sturzsicherung von
Personen, mit mindestens einem Greifhaken und einem zum
Anbringen des Verbindungsmittels vorgesehenen Haken
sockel sowie einer über eine Steuerstange fernbedien
baren Aushaksicherungseinrichtung mit einem Verschluß
hebel, insbesondere zum Verschließen der Greiföffnung
in Sicherstellung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußhebel (42) der Aushaksicherungsein
richtung (36) in Sicherungsstellung mittels Zugbeauf
schlagung durch das Verbindungsmittel (8) und/oder
durch das Gewicht der Steuerstange (12) in Schließ
position und durch Anheben des Hakens mittels der
Steuerstange in Offenposition festlegbar ist.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschlußhebel (42) durch Federbeaufschlagung mittels
einer Verriegelungsmechanik (37) in Schließ- und Offen
position festlegbar ist.
3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorzugsweise als Winkelhebel ausgebildete Ver
schlußhebel (42) am Sockelbereich (4) des Hakens (1)
in Hakenebene drehbar gelagert ist, wobei der der
Greiföffnung
(34) zugewandte äußere Hebelarm des Verschlußhebels (42)
als Schließhebel (26) ausgebildet ist und am inneren Hebel
arm (40) eine Feder (38) angreift.
4. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schließhebel (26) des Verschlußhebels
(42) in Sicherungsstellung mit seinem greifhakenseitigen
Ende den Greifhaken (3), vorzugsweise das Greifhakenende
von innen in Richtung zur offenen Hakenseite hin beauf
schlagt.
5. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Greifhaken einen nach innen oder nach außen ge
richteten Haltevorsprung (52) aufweist, der durch das den Greif
haken (3) beaufschlagende Teil des Schließhebels (26)
in Sicherungs- bzw. Schließstellung übergriffen ist.
6. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schließhebel (26) mit einem Ende eines
im wesentlichen aus zwei starren Verbindungshebeln (22,
24) bestehenden und vorzugsweise ein in Hakenebene be
wegliches Kniegelenk (30) aufweisenden Kniehebels (28)
drehbar verbunden ist, dessen anderes Ende im Haken
sockel (4) gelagert ist, wobei das Kniegelenk (30) durch
einen am Hakensockel angeordneten Anschlag (32) in in
Zugrichtung stumpfwinklig abgewinkelter Stellung ent
gegen der Zugrichtung abstützbar ist.
7. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Kniehebel (28) die Steuerstange (12), vor
zugsweise an ihrem Ende etwa in Hakenebene drehbar be
festigt ist.
8. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kniegelenk (30) mit vorzugsweise einem
Ende eines Zugzwischengliedes (44) in Hakenebene drehbar
fest verbunden ist, dessen anderes, unteres Ende in einem
in Zugrichtung unterhalb des Anschlages (32) angeordneten,
vorzugsweise etwa in Zugrichtung orientierten Langloch
(46) gelagert ist, wobei das untere Ende mit dem Ver
bindungsmittel (8), vorzugsweise mit einem Sicherungs
seil, verbunden ist.
9. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Lagerstellen des Zug
zwischengliedes (44) so bemessen ist, daß es beim An
schlag seiner Lagerung am unteren Ende des Langloches
(46) bei Zugbelastung das Kniegelenk (30) des Knie
hebels in in Zugrichtung stumpfwinklig abgewinkelter
Position hält.
10. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Länge und Führung des Langloches (46) so
bemessen sind, daß der mit dem Kniehebel (28) verbundene
Schließhebel (26) beim Anschlag des Zugzwischengliedes
(44) am unteren, greifhakenseitigen Ende des Langloches
(46) bei Zugentlastung in Offenstellung festlegbar ist.
11. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der geschlossenen Hakenseite innen
seitig ein Vorsprung (50) vorzugsweise zum Abstützen
des Hakens am Trägerelement (2) beim Öffnen des Ver
schlußhebels (42) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833347725 DE3347725A1 (de) | 1983-12-31 | 1983-12-31 | Haken zum anbringen von verbindungsmitteln an hochgelegenen anschlagpunkten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833347725 DE3347725A1 (de) | 1983-12-31 | 1983-12-31 | Haken zum anbringen von verbindungsmitteln an hochgelegenen anschlagpunkten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3347725A1 DE3347725A1 (de) | 1985-07-11 |
DE3347725C2 true DE3347725C2 (de) | 1987-08-20 |
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ID=6218558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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